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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Messvorrichtung und ein Positionsmessverfahren
in einer Halbleitereinkristallherstellungsvorrichtung und insbesondere
eine Positionsmessvorrichtung und ein Positionsmessverfahren, das
in einer Halbleitereinkristallherstellungsvorrichtung zum Herstellen
eines Halbleitereinkristalls angewendet wird unter Messen eines
Abstands zwischen einer thermischen Abschirmung und einer Schmelze
oder/und einem Flüssigkeitspegel der Schmelze und Ausführen
der Steuerung derart, dass die Messung einen gewünschten Wert
annimmt.
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STAND DER TECHNIK
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Ein
Siliziumeinkristall wird durch Ziehen und Züchten basierend
auf dem CZ-Verfahren (Czochralski-Verfahren) hergestellt.
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1 zeigt
ein Ausbildungsbeispiel einer Siliziumeinkristallherstellungsvorrichtung 1.
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Ein
CZ-Ofen 2 ist im Inneren mit einem Quarztiegel 3 zum
Schmelzen eines polykristallinen Siliziuimrohmaterials und deren
Aufnehmen als eine Schmelze 5 versehen.
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Das
polykristalline Silizium (Si) wird in dem Quarztiegel 3 erwärmt
und geschmolzen. Wenn die Temperatur der Schmelze 5 stabilisiert
ist, wird ein Ziehmechanismus betrieben und der Siliziumeinkristall 10 wird
aus der Schmelze 5 aufgezogen.
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Während
des Ziehens wird der Quarztiegel 3 um eine Drehachse 15 gedreht.
Die Drehachse 15 kann in der vertikalen Richtung angetrieben
werden, es ist möglich, den Quarztiegel 3 vertikal
in eine willkürliche Tiegelposition zu bewegen und dadurch
die Fläche 5a der Schmelze 5, also den
Flüssigkeitspegel H der Schmelze 5, einzustellen.
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Weiter
ist eine thermische Abschirmung 8 (eine Wärmestrahlungsplatte,
ein gasbegradigendes Rohr) oberhalb der Schmelze 5 und
um den Siliziumeinkristall 10 herum angeordnet. Eine Kante 8a ist an
dem unteren Ende der thermischen Abschirmung 8 vorgesehen.
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Die
thermische Abschirmung 8 führt Argongas 7 als
Trägergas, das von der oberen Seite in die Mitte der Schmelze 5a einzuführen
ist, in den CZ-Ofen 2 und führt es weiter an den
Umfangsrand der Schmelzfläche 5a durch dessen
Führen durch die Schmelzfläche 5a. Das
Argongas 7 wird danach von einem Auslass abgeführt,
der an dem unteren Teil des CZ-Ofens 2 vorgesehen ist,
gemeinsam mit dem Gas, das aus der Schmelze 5 verdampft.
Infolgedessen ist es möglich, die Gasströmungsrate
auf dem Flüssigkeitspegel zu stabilisieren und den Sauerstoff, der
von der Schmelze 5 verdampft wird, in einem stabilen Zustand
zu halten.
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Weiter
isoliert die thermische Abschirmung 8 und schirmt ein Keimkristall 14 und
den Siliziumeinkristall 10, der von dem Keimkristall 14 gezüchtet wird,
von der Wärmestrahlung, die in den heißen Bereichen
wie dem Quarztiegel 3, der Schmelze 5 und einem
Heizer 9 erzeugt wird, ab. Die thermische Abschirmung 8 hindert
weiter in dem Ofen erzeugte Verunreinigungen (beispielsweise Siliziumoxid)
daran, an dem Siliziumeinkristall 10 anzuhaften und die Züchtung
des Einkristalls zu verhindern.
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Die
Größe des Abstands L zwischen der Kante 8a an
dem unteren Ende der thermischen Abschirmung 8 und der
Schmelzfläche 5a (im Folgenden bezeichnet als „thermische
Abschirmung/Flüssigkeitspegel”) kann durch Anheben
und Absenken der Drehachse 15 und Ändern der vertikalen
Position des Quarzpegels 3 eingestellt werden. Der Abstand L
kann durch Bewegen der thermischen Abschirmung 8 in einer
vertikalen Richtung unter Verwendung einer Hebe- und Absenkreinrichtung
eingestellt werden.
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Die
Qualität des Siliziumeinkristalls 10 schwankt,
wie allgemein bekannt, in Abhängigkeit von der Höhe
des Schmelzflüssigkeitspegels H oder dem Abstand L zwischen
der thermischen Abschirmung und dem Flüssigkeitspegel während
des Aufziehens. Insbesondere schwanken während des Ziehens,
wenn die Größe des Schmelzflüssigkeitspegels
H oder der Abstand L zwischen der thermischen Abschirmung und dem
Flüssigkeitspegel während des Aufziehens sich ändern,
Parameter wie der Temperaturgradient in der axialen Richtung des
Siliziumeinkristalls 10, wodurch sich die Fehlerbereichsverteilung
und die Sauerstoffkonzentrationsverteilung des Siliziumeinkristalls 10 ändern,
wodurch sich auch die Qualität des Kristalls ändert.
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Um
eine Kristallqualität der geforderten Spezifikation zu
erhalten, werden die Ziehbedingungen, das heißt der Sollwert
des Schmelzflüssigkeitspegels H für jede Aufziehposition
oder der Sollwert des Abstands L zwischen der thermischen Abschirmung oder
dem Flüssigkeitspegel für jede Ziehposition entsprechend
einer geforderten Spezifikation bestimmt. Während des Vorgangs
des Aufziehens und des Züchtens werden die aktuellen Werte
des Schmelzflüssigkeitspegels H oder die tatsächlichen
Werte des Abstands L zwischen der thermischen Abschirmung und dem
Flüssigkeitspegel sequentiell erkannt, die erkannten Werte
werden zurückgekoppelt und eine Regelung wird ausgeführt
zum Einstellen der vertikalen Position der Drehachse 15 derart,
dass die Abweichung zwischen dem Sollwert und dem Istwert null wird.
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Entsprechend
muss, um eine Kristallqualität der gewünschten
Spezifikation stabil zu erreichen, der Schmelzflüssigkeitspegel
H oder der Abstand L zwischen der thermischen Abschirmung und dem Flüssigkeitspegel
geregelt werden, so dass er genau mit dem Sollwert übereinstimmt.
Um dieses zu erreichen, müssen der tatsächliche
Wert des Schmelzflüssigkeitspegels H oder der tatsächliche
Wert des Abstands L der thermischen Abschirmung und dem Flüssigkeitspegel
als ein Rückkopplungsbetrag während der Steuerung
erkannt wird, konstant mit Genauigkeit gemessen werden.
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2 zeigt
ein Konfigurationsbeispiel der Abstandsmessvorrichtung zum Messen
des tatsächlichen Werts des Schmelzflüssigkeitspegels
H oder des Abstands L zwischen der thermischen Abschirmung und dem
Flüssigkeitspegel für jede Ziehposition.
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Die
Abstandsmessvorrichtung 100 von 2 ist konfiguriert
durch Vorsehung eines Licht emittierenden Mittels 110 zum
Emittierten eines Laserstrahls 101, eines Licht abtastenden
Mittel 120 zum Abtasten des Laserstrahls 101,
der von dem Licht emittierenden Mittel 110t entlang der
radialen Richtung des Quarztiegels 3 ausgestrahlt worden
ist, ein Licht empfangendes Mittel 130 zum Empfangen des
reflektierenden Lichts des Laserstrahls 101, der von dem
Licht emittierenden Mittel 110 ausgestrahlt worden ist
und verwendet wird zum Ausführen des Abtastens des Licht
abtastenden Mittels 120 und ein den Ziehabstand messendes
Mittel 141 zum Messen des Abstands L zwischen der thermischen
Abschirmung und dem Flüssigkeitspegel oder/und des Schmelzflüssigkeitspegels
A basierend auf der fixierten Abtastposition während des
Ziehens, wobei die Laserstrahlemissionsposition des Licht aussendenden
Mittels 130 und die Lichtempfangsposition des Licht empfangenden
Mittels 130 und entsprechend dem Prinzip der Triangulation.
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Das
Licht abtastende Mittel 120 ist konfiguriert durch Vorsehen
eines Spiegels 121 zum Reflektieren des Laserstrahls 101,
der von dem Licht emittierenden Mittel 110 emittiert wird
und einem Schrittmotor 120 zum Ändern des Höhenwinkels
einer lichtreflektierenden Fläche 121a des Spiegels 121.
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Der
Drehwinkel θ der Drehachse 121a des Schrittmotors 111 und
die Abtastposition des Laserstrahls 101 in der radialen
Richtung des Tiegels 3 entspricht eins zu eins. In dieser
Beschreibung wird die Abtastposition des Laserstrahls 101 in
der radialen Richtung des Tiegels als θ repräsentiert.
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Das
Patentdokument 1 offenbart ein Verfahren zum Messen des tatsächlichen
Werts des Schmelzflüssigkeitspegels H oder des tatsächlichen Werts
des Abstands L zwischen der thermischen Abschirmung und dem Flüssigkeitspegel
wie folgt.
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Der
Schrittmotor 122 wird in die Position der optischen Abtastposition θ an
der Ziehposition θ1 gebracht. Danach wird der Laserstrahl 101 von
dem Licht emittierenden Mittel 110 emittiert und auf die Schmelzfläche 5a ausgestrahlt
und der Laserstrahl, der von der Schmelzfläche 5a reflektiert
wird, wird von dem Licht empfangenden Mittel 130 empfangen. Nachfolgend
wird der Abstand LS von dem Bezugspunkt zu dem Flüssigkeitspegel 5a der
Schmelze 5 gesucht und der Schmelzflüssigkeitspegel
H wird basierend auf der festen Abtastposition θ1 während
des Ziehens, der Emissionsposition des Licht emittierenden Mittels 110 und
der Licht empfangenden Position des Licht empfangenden Mittels 130 und
entsprechend dem Prinzip der Triangulation gemessen.
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Nachfolgend
wird der Schrittmotor 122 in eine Position der optischen
Abtastposition θ an er Zugposition θ2 angetrieben.
Nachfolgend wird der Laserstrahl 101 von dem Licht emittierenden
Mittel 110 emittiert und auf die obere Fläche 8b des
Randes 8a der thermischen Abschirmung 8 ausgestrahlt
und der Laserstrahl, der die obere Fläche 8b der
Kante reflektiert, wird von dem Licht empfangenden Mittel 130 empfangen.
Nachfolgend wird der Abstand S von dem Bezugspunkt zu der oberen
Fläche 8b der Kante 8a der thermischen
Abschirmung 8 gemessen basierend auf der festen Abtastposition θ2
während des Ziehens, die Emissionsposition des Licht emittierenden
Mittels 110 und der Licht empfangenden Position des Licht
empfangenden Mittels 130 und entsprechend dem Prinzip der
Triangulation gemessen. Der Abstand L der thermischen Abschirmung
zu dem Flüssigkeitspegel wird basierend auf dem gewonnenen
Abstand LS zu dem Flüssigkeitspegel 5a der Schmelze 5,
dem Abstand S zu der oberen Fläche 8b der Kante 8a der
thermischen Abschirmung 8 und der Dicke t der Kante 8a der
thermischen Abschirmung 8 berechnet.
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Das
Patentdokument 2 offenbart weiter ein Verfahren des Messens des
tatsächlichen Werts des Schmelzflüssigkeitspegels
H und des tatsächlichen Werts des Abstands L der thermischen
Abschirmung zu dem Flüssigkeitspegel wie folgt.
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Insbesondere
wird, wie in 3 gezeigt, zunächst
der Schrittmotor 122 in die Position der optischen Abtastposition θ an
der Ziehposition θ3 angetrieben. Anschließend
wird der Laserstrahl 101 von dem Licht emittierenden Mittel 110 emittiert,
um von dem Schmelzpegel 5a reflektiert zu werden, der Laserstrahl,
der von der Schmelzfläche 5a reflektiert wird,
wird auf die untere Fläche 8c der Kante 8a der thermischen
Abschirmung 8 gestrahlt, der Laserstrahl, der von der unteren
Kante 8c der Kante reflektiert wird, wird wieder auf den
Schmelzpegel 5a reflektiert und der Laserstrahl, der von
der Schmelzfläche 5a reflektiert wird, wird von
dem Licht empfangenden Mittel 130 empfangen. Anschließend
wird der Abstand LS von dem Bezugspunkt des Flüssigkeitspegels 5a der
Schmelzfläche 5 gesucht und der Schmelzflüssigkeitspegel
H wird basierend auf der festen Abtastposition θ3 während
des Ziehens, der Emissionsposition des Licht emittierenden Mittels 110 und
der Lichtempfangsposition des Licht empfangenden Mittel 130 und
entsprechend dem Prinzip der Triangulation gemessen.
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Nachfolgend
wird der Schrittmotor 122 in eine Position der optischen
Abtastposition θ an der Ziehposition θ4 angetrieben.
Nachfolgend wird der Laserstrahl 101 von dem Licht emittierenden
Mittel 110 emittiert und auf der oberen Fläche 8b der
Kante 8a der thermischen Abschirmung 8 gestrahlt
und der Laserstrahl, der von der oberen Fläche 8b der
Kante reflektiert wird, wird von dem Licht empfangenden Mittel 130 empfangen.
Nachfolgend wird der Abstand S von dem Bezugspunkt zu der oberen
Fläche 8b der kante 8a der thermischen
Abschirmung 8 basierend auf der festen Abtastposition θ4
während des Ziehens, der Emissionsposition des Licht emittierenden Mittels 110 und
der Lichtempfangsposition des Licht empfangenden Mittels 130 und
entsprechend dem Prinzip der Triangulation gemessen. Der Abstand
L zwischen der thermischen Abschirmung und dem Flüssigkeitspegel
wird basierend auf dem so gewonnenen Abstand LS zu dem Flüssigkeitspegel 5a der Schmelze 5,
dem Abstand S zu der oberen Fläche 8b der Rippe 8a der
thermischen Abschirmung 8 und der Dicke t der Kante 8a der
thermischen Abschirmung 8 berechnet.
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Die
vorangehenden optischen Abtastpositionen θ1, θ2, θ3, θ4
während des Ziehens sind basierend auf der optischen Bezugsabtastposition θc
definiert. Die optische Referenzabtastposition θc ist der Rand 8e der
Kante 8a der thermischen Abschirmung 8.
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Das
Patentdokument 2 offenbart den Positionsmessalgorithmus zum Messen
der optischen Abtastposition θc des Randes 8e der
Kante 8a der thermischen Abschirmung 8. dieses
Positionsmessprinzip wird unter Bezugnahme auf 4 erläutert.
Der Positionsmessalgorithmus wird ausgeführt, beispielsweise,
zwischen den jeweiligen Beschickungen, während der Demontage
oder dem Säubern des CZ-Ofens 2 oder mitten während
des Ziehvorgangs.
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Insbesondere
wird vor allen Dingen der Abstand zwischen dem Bezugspunkt und dem
Reflektionspunkt der Reihe nach für jedes vorgegebene Intervall Δθ1
gemessen basierend auf der sequentiellen optische Abtastposition,
der Emissionsposition des Licht emittierenden Mittels 110 und
der Lichtempfangsposition des Licht empfangenden Mittels 130 und
entsprechend dem Prinzip der Triangulation während des
Abtastens des Laserstrahls 101 durch das Licht abtastende
Mittel 120 in der radialen Richtung des Tiegels 3.
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Anschließend
wird bestimmt, ob sich der Messabstand von einer Größe
entsprechend dem Abstand zwischen dem Bezugspunkt und der Schmelze 5 auf
einen Wert entsprechend dem Abstand zwischen dem Bezugspunkt und
der Kante 8a der thermischen Abschirmung 8 ändert.
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Wenn
nachfolgend bestimmt wird, dass sich der Messabstand ändert,
wird bestimmt, dass der Laserstrahl 101 von dem Rand 8e der
Kante 8a der thermischen Abschirmung 8 an der
optischen Abtastposition θc zu einem Zeitpunkt reflektiert
wird, zu dem die Änderung bestimmt wird.
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Wie
oben beschrieben, sind die Position θ1, θ2, θ3, θ4
der Richtung zum Abtasten des Laserstrahls 101 während
des Aufziehens definiert als Bezugspunkte basierend auf der optischen
Abtastposition θc, wenn bestimmt wird, dass der Laserstrahl 101 von
dem Rand 8e der Kante 8a der thermischen Abschirmung 8 reflektiert
wird.
- Patentdokument 1: Japanische
Patentoffenlegungsschrift Nr. 2000-264779
- Patentdokument 2: WO01/083859
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Von der Erfindung zu lösende
Probleme
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Der
vorgenannte übliche Positionsmessalgorithmus ist nicht
in der Lage, die Position θc des Randes 8e der
Kante 8a der thermischen Abschirmung 8 genau zu
suchen, und es besteht das Problem, dass die gemessene Position
schwankt. Dieser Punkt wird jetzt unter Bezugnahme auf die 5A und 5B erläutert.
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In
Folge einer intensiven Untersuchung haben die Erfinder der vorliegenden
Erfindung angenommen, dass es zwei Gründe gibt, warum es
nicht möglich ist, genau die Position des Randes 8e der Kante 8a der
thermischen Abschirmung 8 zu suchen und warum die gemessene
Position schwankt.
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Ein
Grund liegt darin, dass dann, wenn der Laserstrahl 101 in
der radialen Richtung des Tiegels abtastet, Rauschen in dem Detektionsausgang
des Licht empfangenen Mittels 130 erzeugt wird, wenn der
Bestrahlungspunkt des Laserstrahls sich von der Schmelzfläche 5a zu
der thermischen Abschirmung 8 bewegt und der Unterscheidung
der Bewegung, d. h., die Unterscheidung, dass der Strahlungspunkt
des Laserstrahls 101 an dem Rand 8e angekommen
ist, ist schwierig. Rauschen, wie es hier bezeichnet wird, bezieht
sich auf Irrlicht (Streulicht), das durch das gestreute Licht anders
als die Schmelzspiegelreflektion verursacht wird.
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Andere
Gründe liegen darin, dass, da der Positionsmessalgorithmus
den Positionsmessvorgang mit einer hohen Effizienz ausführt,
das optische Abtasten mit einer hohen Geschwindigkeit durch Antreiben
des Schrittmotors 122 mit einer hohen Geschwindigkeit durchgeführt
wird, die Abstandsmessung mit einem Intervall mit einem relativ
langen Zyklus Δθ1 (5A) ausgeführt
wird. Zu dem Zeitpunkt, zu dem die Randposition erkannt wird, weicht daher
in vielen Fällen der Strahlungspunkt des Laserstrahls 101 bereits
von dem Rand 8e ab und ist zu der Rückseite der
oberen Fläche 8b der Kante 8a gewandert.
Infolgedessen wird die Randposition oft irrtümlich als
die Position θb der oberen Fläche 8b der
Kante 8a gemessen. Die Randposition variiert daher in dem
Bereich θΔ unter den Rand 8e, wie in 5B gezeigt.
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Wenn
die gemessene Randposition θc den Bereich von Δθ schwankt,
variieren auch die Abtastpositionen θ1, θ2, θ3, θ4
während die Messung durchgeführt wird durch Definieren
der Randposition θc als Bezugspunkt.
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Hier
ist die obere Fläche 8b der Kante 8a der thermischen
Abschirmung 8 nie flach und die Unregelmäßigkeiten
differieren und die Höhe differiert mit dem Ort.
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Wenn
die gemessene Position des Randes für jeden Batch variiert,
variiert auch der Abstand S von dem Referenzpunkt zu der oberen
Fläche 8b der Kante 8a der thermischen
Abschirmung 8.
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6A sind
experimentelle Daten, die zeigen, dass die Messung S in jedem Batch
variiert. In dem Experiment wird die Randposition für jeden Batch
gemessen, die optischen Abtastpositionen θ2, θ4
basierend auf der Randposition werden für jeden Batch neu
geschrieben und der Laserstrahl 101 wird durch Fixieren
der Position auf die neu geschriebenen Abtastpositionen emittiert,
um den S-Wert für jeden Batch zu messen. Die horizontale
Achse des Histogramms ist die Abweichung von dem Durchschnittswert
der S-Messung und der Durchschnittswert wird auf null gesetzt. Die
vertikale Achse zeigt die Frequenz. Wie in 6A gezeigt,
schwankt der Abstand S üblicherweise mit dem Bereich um ±3
mm des Durchschnittswerts.
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Wenn
die S Messung wie oben beschrieben schwankt, variiert entsprechend
die Messung des Abstandes L zwischen der thermischen Abschirmung und
dem Flüssigkeitspegel und es ist schwierig, das Ziehen
und das Züchten des Silikoneinkristalls stabil zu regeln
durch Rückführen der tatsächlichen Position
des Abstandes L zwischen der thermischen Abschirmung und dem Flüssigkeitsspiegel.
Infolgedessen kann die Qualität des aufgezogenen und gezüchteten
Siliziumeinkristalls 10 schwanken und es wird schwierig,
ein Produkt mit einer stabilen Spezifikation zu erzeugen.
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Wenn
die Randposition θc nicht genau bestimmt werden kann, wird
es schwierig, den Laserstrahl 101 richten bei dem Definieren
der Strahlrichtung des Laserstrahls 101 basierend auf der
Randposition θc genau auf die Sollposition der oberen Fläche 8a der
thermischen Abschirmung 8 zu und es wird schwierig, den
Laserstrahl 101 auf die Sollposition der Schmelzfläche 5a auszustrahlen.
Infolgedessen kann es schwierig werden, die Abstandsmessung, die
in 2 gezeigt ist, durchzuführen, oder die
Abstandsmessung durchzuführen, die in 3 gezeigt ist.
Insbesondere dann, wenn der Abstand D zwischen der thermischen Abschirmung
und dem Siliziumeinkristall eng ist oder wenn die Länge
der radialen Richtung des Tiegels der oberen Fläche 8b der Kante 8a der
thermischen Abschirmung 8 kurz ist, wird es noch schwieriger.
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Wie
oben beschrieben, besteht ein Bedarf zum Messen der Randposition θc
der thermischen Abschirmung 8 genau und ohne Schwankungen.
Zusätzlich ist es notwendig, den Vorgang der Positionsmessung
in einer kurzen Zeitdauer durchzuführen, um die Effizienz
des Vorgangs zu erhöhen, da die Regelung nicht durchgeführt
werden kann, während die Positionsmessung ausgeführt
wird.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ergibt sich aus den vorangehend genannten
Umständen, es ist eine Aufgabe der Erfindung, die Randposition θc
genau ohne Schwankungen während der Durchführung
der Positionsmessung unter Verarbeitung der Randposition θc
der thermischen Abschirmung 8 in während einer
kurzen Zeitdauer mit einer hohen Arbeitseffizienz durchzuführen.
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Ein
erster Aspekt der Erfindung schafft eine Positionsmesseinrichtung
zur Anwendung bei einer Halbleitereinkristallherstellungsvorrichtung
zum Herstellen eines Halbleitereinkristalls durch Ziehen und Züchten
des Halbleitereinkristalls aus einer Schmelze, die von einem Tiegel
eines Ofens aufgenommen wird, mit:
einer thermischen Abschirmung,
die oberhalb der Schmelze angeordnet ist und um den Halbleitereinkristall
vorgesehen ist und an ihrem unteren Ende mit einer Kante versehen
ist;
Licht ausstrahlende Mittel zum Ausstrahlen von Licht;
Licht
abtastende Mittel zum Ausführen eines Abtastens des von
dem Licht ausstrahlenden Mittels entlang einer radialen Richtung
des Tiegels ausgestrahlten Lichts;
Licht empfangende Mittel
zum Empfangen von reflektiertem Licht des Lichts, das von den Licht
ausstrahlenden Mitteln ausgestrahlt worden ist und das zum Ausführen
eines Abtastens durch die Licht abtastenden Mittel verwendet worden
sind;
erste Distanzmessmittel zum sequentiellen Messen eines
Abstands zwischen einem Referenzpunkt und einem Reflektionspunkt
für jedes vorgegebene erste Abtastintervall basierend auf
einer sequentiellen optischen Abtastposition, einer Emissionsposition
der Licht aussendenden Mittel und einer Lichtempfangsposition der
Licht empfangenden Mittel und entsprechend einem Prinzip der Triangulation
unter Ausführen des Lichtabtastens;
erste Bestimmungsmittel
zum Bestimmen, ob der Abstand, der von dem ersten Distanzmessmittel
gemessen worden ist, sich von einer Größe, die
einem Abstand zwischen dem Referenzpunkt und der Schmelze entspricht,
auf eine Größe, die einem Abstand zwischen dem
Referenzpunkt und der Kante der thermischen Abschirmung entspricht, ändert
oder ob sich der Abstand von einer Größe, die
dem dem Abstand zwischen dem Referenzpunkt und der Kante der thermischen
Abschirmung entspricht, auf eine Größe, die dem
Abstand zwischen dem Referenzpunkt und der Schmelze entspricht, ändert;
zweite
Distanzmessmittel zum sequentiellen Messen eines Abstands zwischen
dem Referenzpunkt und einem Reflektionspunkt für jedes
zweite Abtastintervall, das kürzer ist als das erste Abtastintervall,
basierend auf einer sequentiellen optischen Abtastposition, einer
Emissionsposition der Licht ausstrahlenden Mittel und einer Lichtempfangsposition
des Licht empfangenden Mittels und entsprechend dem Prinzip der
Triangulation dann, wenn die ersten Bestimmungsmittel bestimmen,
dass sich der gemessene Abstand ändert, während
die optische Abtastposition um einen vorgegebenen Betrag in einer
Richtung der Abtastrichtung entgegengesetzt zurückgesetzt
wird, und Ausführen eines erneuten Abtastens des Lichts von
der rückgesetzten optischen Abtastposition;
zweite
Bestimmungsmittel zum Bestimmen, ob der von dem zweiten Distanzmessmittel
gemessene Abstand sich von einer Größe entsprechend
dem Abstand zwischen dem Bezugspunkt und der Schmelze zu einer Größe
entsprechend dem Abstand zwischen dem Referenzpunkt und der Kante
der thermischen Abschirmung ändert oder sich von einer
Größe entsprechend dem Abstand zwischen dem Referenzpunkt
und der Kante der thermischen Abschirmung auf eine Größe
entsprechend dem Abstand zwischen dem Referenzpunkt und der Schmelze ändert;
und
Randpositionsbeurteilungsmittel zum Beurteilen, wenn das
zweite Bestimmungsmittel bestimmt, dass sich der gemessene Abstand ändert,
dass Licht von einem Rand der Kante der thermischen Abschirmung an
der optischen Abtastposition zu einem Zeitpunkt, wenn die Änderung
bestimmt wird, reflektiert wird.
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Ein
zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung schafft die Positionsmesseinrichtung
zur Verwendung bei einer Halbleitereinkristallherstellungsvorrichtung
nach dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung zum Herstellen
eines Halbleitereinkristalls unter Messen des Abstands zwischen
einer thermischen Abschirmung und einer Schmelze oder/und einem
Flüssigkeitspegel einer Schmelze während des Ziehens
des Halbleitereinkristalls und Ausführen einer Regelung
derart, dass die Messung einen gewünschten Wert erreicht,
weiter mit:
Ziehdistanzmessmitteln zum Festlegen der Position in
der Richtung des Abtastens des Lichts während des Ziehens
des Halbleitereinkristalls als Ziehposition und Messen des Abstands
zwischen der thermischen Abschirmung und der Schmelze oder/und des Flüssigkeitspegels
der Schmelze basierend auf der festgelegten Abtastposition während
des Ziehens, der Emissionsposition der Licht emittierenden Mittel und
der Licht empfangenden Position des Lichtempfangsmittels und entsprechend
den Prinzipien der Triangulation,
wobei die fixierte Abtastposition
während des Ziehens basierend auf der optischen Abtastposition
zu einem Zeitpunkt, wenn das Randpositionsbeurteilungsmittel beurteilt,
dass Licht von dem Rand der Kante der thermischen Abschirmung reflektiert
wird, definiert ist.
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Ein
dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung schafft eine Positionsmesseinrichtung
für eine Halbleitereinkristallherstellungsvorrichtung nach dem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung, wobei die festgelegte
Abtastposition während des Ziehens derart definiert ist,
dass das Licht einem Pfad des Reflektierens von dem Flüssigkeitsspiegel
der Schmelze bzw. einer Seitenfläche der Kante der thermischen
Abschirmung folgt.
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Ein
vierter Aspekt der vorliegenden Erfindung schafft eine Positionsmessvorrichtung
zur Anwendung bei einer Halbleitereinkristallherstellungsvorrichtung
dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung, wobei das Licht abtastende
Mittel einen Spiegel zum Reflektieren des Lichts, das von dem Licht
emittierenden Mittel emittiert wird und einen Aktuator zum Ändern
des Höhenwinkels einer Licht reflektierenden Fläche
des Spiegels aufweist und das Abtasten des Lichts durch Antreiben
des Aktuators und Ändern des Höhenwinkels der
Licht reflektierenden Fläche des Spiegels ausführt.
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Ein
fünfter Aspekt der vorliegenden Erfindung schafft eine
Positionsmessvorrichtung zur Anwendung bei einer Halbleitereinkristallherstellungsvorrichtung
nach dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung oder dem vierten
Aspekt der vorliegenden Erfindung, wobei das Licht abtastende Mittel
eine Lichtabtastung unter Verwendung eines Schrittmotors als Aktuator
ausführt und das zweite Distanzmittel den Abstand zwischen
dem Referenzpunkt und dem Reflektionspunkt jedes Mal, wenn der Schrittmotor
eine Drehung um einen Schritt ausführt, misst.
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Ein
sechster Aspekt der vorliegenden Erfindung schafft eine Positionsmessverfahren
zur Anwendung bei einer Halbleitereinkristallherstellungsvorrichtung
zum Herstellen eines Halbleitereinkristalls durch Aufziehen und
Züchten des Halbleitereinkristalls aus einer Schmelze,
die von einem Tiegel eines Ofens aufgenommen wird, wobei das Verfahren eine
Positionsmessverarbeitung aufweist, mit:
einem ersten Distanzmessschritt
zum sequentiellen Messen eines Abstands zwischen einem Referenzpunkt
und einem Lichtreflektionspunkt für jedes vorgegebene erste
Abtastintervall basierend auf einer sequentiellen optischen Abtastposition,
einer Emissionsposition de Licht ausstrahlenden Mittel und einer Lichtempfangsposition
der Licht empfangenden Mittel und entsprechend einem Prinzip der
Triangulation unter Ausführen des Lichtabtastens entlang
einer radialen Richtung des Tiegels;
einem ersten Bestimmungsschritt
zum Bestimmen, ob der Abstand, der in dem ersten Distanzmessschritt
gemessen worden ist, sich von einer Größe, die
einem Abstand zwischen dem Referenzpunkt und der Schmelze entspricht,
auf eine Größe, die einem Abstand zwischen dem
Referenzpunkt und der Kante der thermischen Abschirmung entspricht, ändert
oder sich von einer Größe entsprechend dem Abstand zwischen
dem Referenzpunkt und der Kante der thermischen Abschirmung zu einer
Größe entsprechend dem Abstand zwischen dem Referenzpunkt
und der Schmelze ändert;
einem zweiten Distanzmessschritt
zum sequentiellen Messen eines Abstands zwischen dem Referenzpunkt
und einem Reflektionspunkt für jedes zweite Abtastintervall,
das kürzer ist als das erste Abtastintervall, basierend
auf einer sequentiellen optischen Abtastposition, einer Emissionsposition
der Licht ausstrahlenden Mittel und einer Lichtempfangsposition
dee Licht empfangenden Mittel und entsprechend dem Prinzip der Triangulation
dann, wenn bestimmt wird, dass sich der gemessene Abstand ändert,
während die optische Abtastposition um einen vorgegebenen
Betrag in einer Richtung der Abtastrichtung entgegengesetzt rückgesetzt
wird und Ausführen eines erneuten Abtastens des Lichts
von der rückgesetzten optischen Abtastposition;
einem
zweiten Bestimmungsschritt zum Bestimmen, ob der in dem zweiten
Distanzmessschritt gemessene Abstand sich von einer Größe
entsprechend dem Abstand zwischen dem Bezugspunkt und der Schmelze
zu einer Größe entsprechend dem Abstand zwischen
dem Referenzpunkt und der Kante der thermischen Abschirmung ändert
oder sich von einer Größe entsprechend dem Abstand
zwischen dem Referenzpunkt und der Kante der thermischen Abschirmung
auf eine Größe entsprechend dem Abstand zwischen
dem Referenzpunkt und der Schmelze ändert; und
einem
Randpositionsbeurteilungsschritt zum Beurteilen, wenn in dem zweiten
Bestimmungsschritt bestimmt wird, dass sich der gemessene Abstand ändert,
dass Licht von einem Rand der Kante der thermischen Abschirmung
an der optischen Abtastposition zu einem Zeitpunkt, wenn die Änderung
bestimmt wird, reflektiert wird.
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Ein
siebter Aspekt der vorliegenden Erfindung schafft ein Positionsmessverfahren
zur Anwendung bei einer Halbleitereinkristallherstellungsvorrichtung
nach dem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung zum Herstellen
eines Halbleitereinkristalls unter Messen des Abstands zwischen
einer thermischen Abschirmung und einer Schmelze oder/und einem
Flüssigkeitspegel einer Schmelze während des Ziehens
des Halbleitereinkristalls und Regeln derart, dass der Messwert
einen bestimmten Wert erreicht, weiter mit:
einem Schritt des
Definierens einer Position einer Richtung des Abtastlichts während
des Ziehens basierend auf einer optischen Abtastposition zu einem Zeitpunkt,
wenn in dem Randpositionsbeurteilungsschritt bestimmt wird, das
Licht von dem Rand der Kante der thermischen Abschirmung reflektiert
wird; und
einen Ziehabstandmessschritt des Festlegens der Position
der Richtung des Abtastlichts während des Ziehens des Halbleitereinkristalls
und Messen des Abstands zwischen der thermischen Abschirmung und
der Schmelze oder/und dem Flüssigkeitspegel der Schmelze
basierend auf der festgelegten Abtastposition während des
Ziehens, der Emissionsposition der Licht emittierenden Mittel und
der Lichtempfangsposition der Licht empfangenden Mittel und entsprechend
dem Prinzip der Triangulation.
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Ein
achter Aspekt der vorliegenden Erfindung schafft ein Positionsmessverfahren
für eine Halbleitereinkristallherstellungsvorrichtung nach dem
siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung,, wobei die fixierte Abtastposition
während des Ziehens derart definiert ist, dass Licht einem
Pfad der Reflektion von dem Flüssigkeitspegel der Schmelze
bzw. der Seitenfläche der Kante der thermischen Abschirmung
folgt.
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Der
erste Aspekt der Erfindung wird unter Bezugnahme auf das Konfigurationsdiagramm
von 2, den Positionsmessalgorithmus, der in den 7 und 8 gezeigt
ist, unter Bezugnahme auf die 9A, 9B und 9C erläutert.
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Zunächst
misst das erste Abstandsmessmittel 142 sequentiell den
Abstand d zwischen dem Referenzpunkt und dem Reflektionspunkt für
jedes vorgeschriebene erste Abtastintervall Δθ1
basierend auf der sequentiellen optischen Abtastposition, der Emissionsposition
des Licht emittierenden Mittels 110 und der Lichtempfangsposition
des Licht empfangenen Mittels 130 und entsprechend den
Prinzipien der Triangulation, während des Abtastens des
Laserstrahls 101 in der radialen Richtung des Tiegels 3 durch
das das Licht abtastende Mittel 120 (9A;
Schritt 204).
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Nachfolgend
bestimmt das erste Bestimmungsmittel 143, ob der Abstand
d, der von dem ersten Abstandsmessmittel 142 gemessen wird,
von einer Größe entsprechend dem Abstand da zwischen dem
Referenzpunkt und der Schmelze 5 auf eine Größe
entsprechend dem Abstand db zwischen dem Referenzpunkt und der Kante 8a der
thermischen Abschirmung 8 wechselt (Schritt 205).
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Anschließend
wird, wenn das erste Bestimmungsmittel 143 bestimmt, dass
sich der gemessene Abstand ändert (Schritt 205;
Bestimmung auf JA) die optische Abtastposition θ zurückgeführt
auf einen vorgegebenen Betrag Φ in der Gegenrichtung B
de Abtastrichtung A (9A; Schritt 210).
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Das
zweite Abstandsmessmittel 144 misst nachfolgend den Abstand
d zwischen dem Referenzpunkt und dem Referenzpunkt für
jedes zweite Abtastintervall Δθ2, das kürzer
ist als das erste Abtastintervall Δθ1 basierend
auf der sequentiellen optischen Abtastposition, der Emissionsposition
des Licht emittierenden Mittels und der Licht empfangenden Position
der Lichtempfangsmittel und entsprechend dem Prinzip der Triangulation,
während der Laserstrahl 101 von der rückgestellten
optischen Abtastposition θrs erneut abgetastet wird (9B; Schritt 211).
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Nachfolgend
bestimmt das zweite Bestimmungsmittel 145, ob der Abstand
d, der von dem zweiten Distanzmessmittel 144 gemessen wird,
sich von einer Größe entsprechend dem Abstand
da zwischen dem Bezugspunkt und der Schmelze 5 auf eine
Größe entsprechend dem Abstand db zwischen dem
Referenzpunkt und der Kante 8a der thermischen Abschirmung ändert
(Schritt 212).
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Wenn
nachfolgend bestimmt wird, dass der gemessene Abstand sich ändert
(Schritt 212; Bestimmung von JA), wird bestimmt, dass der
Laserstrahl 101 von dem Rand 8e der Kante 8a der
thermischen Abschirmung reflektiert, wird an der thermischen Abtastposition θc
an dem Punkt, zu dem Zeitpunkt, an dem die Änderung bestimmt
wird (Schritt 217).
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Entsprechend
dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann, auch wenn der
Strahlungspunkt des Laserstrahls 101 von dem Rand 8e abweicht
und sich schon zurück zu der oberen Fläche 8b der
Kante 8a bewegt, zu dem Zeitpunkt, zu dem das anfängliche
erste Bestimmungsmittel bestimmt, dass es die Randposition ist,
da die optische Abtastposition einen vorgegebenen Betrag zurückgestellt ist,
die Abstandsmessungen vor der Randposition ausgeführt werden.
Die zweite Abstandsmessung wird ausgeführt an einem Intervall
mit einem relativ kurzen Zyklus Δθ2 im Vergleich
zu der anfänglichen Distanzmessung (9A). Zu
dem Zeitpunkt, zu dem erneut bestimmt wird, dass die Randposition vorliegt,
weicht der Strahlungspunkt des Laserstrahls nicht von dem Rand 8e ab
und bewegt sich zu der Rückseite der oberen Fläche 8b der
Kante 8a und die Position des Randes 8e kann ohne
Fehler gemessen werden.
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Zusätzlich
ist der Abschnitt des Ausführens der Distanzmessung für
jedes kurze Intervall Δθ2 ein kurzer Abschnitt
bis zu der erneuten Erkennung der Randposition von der Position θrs,
an der die optische Abtastposition zurückkehrt, ein vorgegebener Betrag
(9B; Grenzwert (40 Impulse)) und ansonsten wird
die Distanzmessung für jedes lange Intervall Δθ1
durchgeführt und die Verarbeitung wird mit einer hohen
Geschwindigkeit ausgeführt. Die Positionsmessverarbeitung
kann daher in einer kurzen Zeitdauer abgeschlossen werden und der
Betrieb kann mit einer hohen Effizienz ausgeführt werden.
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Nach
einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann, wie oben beschrieben,
die Randposition θc genau gemessen werden ohne Schwankung
bei dem Durchführen der Positionsmessverarbeitung der Randposition θc
der thermischen Abschirmung 8 in einer kurzen Zeitdauer
und mit einer hohen Arbeitseffizienz.
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Nach
einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung werden die Positionen θ1, θ2, θ3, θ4 in
der Richtung des Abtastens des Laserstrahls 101 während
es Ziehens basierend auf der optischen Abtastrichtung θc
definiert, wenn bestimmt wird, dass der Laserstrahl 101 von
dem Rand 8e der Kante 8a der thermischen Abschirmung 8 reflektiert
wird (Schritt 221).
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Während
des Ziehens des Siliziumeinkristalls ist die Position der Richtung
des Abtastens des Laserstrahls 101 fest zu den Ziehpositionen θ1, θ2, θ3, θ4
und der Abstand L zwischen der thermischen Abschirmung und der Schmelze
oder/und einem Flüssigkeitspegel H der Schmelze werden
basierend auf der festen Abtastposition während des Ziehens gemessen,
die Emissionsposition des Licht emittierenden Mittels und die Lichtempfangsposition
der Licht empfangenden Mittel und entsprechend dem Prinzip der Triangulation.
Der Siliziumeinkristall 10 wird hergestellt unter Kontrollieren
der Messungen L, H, um den gewünschten Wert zu halten.
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Nach
dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Randposition θc
genau gemessen werden ohne Variation für jeden Batch und
der Abstand S von dem Bezugspunkt zu der oberen Fläche 8b der
Kante 8a der thermischen Abschirmung 8 kann genau
ohne Variation gemessen werden.
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Es
ist so möglich, die aktuelle Position des Abstandes L zwischen
der thermischen Abschirmung und dem Flüssigkeitspegel basierend
auf der S Messung genau zu messen und die Regelung während des
Ziehens und des Züchtens des Siliziumeinkristalls auszuführen
bei Rückkopplung der tatsächlichen Position des
Abstands L der thermischen Abschirmung zu dem Flüssigkeitspegel
stabil auszuführen. Infolgedessen kann die Qualität
des gezogenen und gezüchteten Siliziumeinkristalls 10 stabilisiert werden
und es ist möglich, ein Produkt mit einer stabilen Spezifikation
zu erzeugen.
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Da
die Randposition θc genau gesucht werden kann, ist es weiter
möglich, den Laserstrahl 101 genau auf die Sollposition
auf der oberen Fläche 8b der Kante 8a der
thermischen Abschirmung zu richten bei einem genauen Definieren
der Strahlungsrichtung des Laserstrahls 101 basierend auf
der Randposition θc und es ist weiter möglich,
genau den Laserstrahl 101 auf die Sollposition auf der
Schmelzfläche 5a auszurichten.
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Auch
wenn der Abstand D zwischen der thermischen Abschirmung und dem
Siliziumeinkristall 10 enger ist oder wenn die Länge
der oberen Fläche 8b der Kante 8a der
thermischen Abschirmung 8 in der radialen Richtung des
Tiegels kurz ist, ist es daher möglich, genau den Laserstrahl
auf die Sollposition auszustrahlen und die in 2 gezeigte
Abstandsmessung kann leicht durchgeführt werden. Auf ähnliche
Weise kann die in 3 gezeigte Abstandsmessung einfach
durchgeführt werden.
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Nach
dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung sind, wie in 10 gezeigt,
die fixierten Abtastpositionen θ5, θ6 während
des Ziehens so definiert, dass der Laserstrahl 101 einen
Pfad des Reflektierens von dem Flüssigkeitsspiegel 5a der Schmelze 5 bzw.
der Seitenfläche 8d der Kante 8a der
thermischen Abschirmung 8 aufspürt.
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Insbesondere
wird, wie in 10 gezeigt, der Schrittmotor 122 zunächst
in eine Position der optischen Abtastposition θ an die
Ziehposition θ5 angetrieben. Nachfolgend wird der Laserstrahl
von dem Licht emittierenden Mittel emittiert und auf die Seitenfläche 8d der
Kante 8a der thermischen Abschirmung 8 gestrahlt,
der Laserstrahl, der von der Kantenseitenfläche 8d reflektiert
wird, wird auf die Schmelzfläche 5a gestrahlt
und der Laserstrahl, der von der Schmelzfläche 5a reflektiert
wird, wird von dem Licht empfangenden Mittel 130 empfangen.
Anschließend wird der Abstand LS von dem Bezugspunkt zu
dem Flüssigkeitspegel 5a der Schmelze 5 gesucht
und der Schmelzflüssigkeitspegel H wird basierend auf der festen
Abtastposition θ5 gemessen während des Ziehens,
die Emissionsposition des Licht emittierenden Mittels 110 und
die Lichtempfangsposition des Licht empfangenden Mittels 130 und
entsprechend dem Prinzip der Triangulation.
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Nachfolgend
wird der Schrittmotor 122 angetrieben zum Positionieren
der optischen Abtastposition θ an der Ziehposition θ6.
Anschließend wird der Laserstrahl 101 von dem
Licht emittierenden Mittel 110 emittiert und auf die obere
Fläche 8b der Kante 8a der thermischen
Abschirmung 8 ausgestrahlt, der Laserstrahl, der von der
oberen Fläche 8b der Kante 8 reflektiert
wird, wird von dem Licht empfangenden Mittel 130 empfangen.
Nachfolgend wird der Abstand S von dem Referenzpunkt zu der oberen
Fläche 8b der Kante 8a der thermischen
Abschirmung 8 gemessen, basierend auf der festen Abtastposition θ6
während des Ziehens, der Emissionsposition des Licht emittierenden
Mittels 110 und der Lichtempfangsposition des lichtempfangenden
Mittels 130 entsprechend dem Prinzip der Triangulation.
Der Abstand L zwischen der thermischen Abschirmung und dem Flüssigkeitspegel
wird basierend auf der so gewonnenen Distanz LS zu dem Flüssigkeitsspiegel 5a der Schmelze 5,
dem Abstand S zu der oberen Fläche 8b der Kante 8a der
thermischen Abschirmung 8 und der Dicke t der Kante 8a der
thermischen Abschirmung 8 gemessen.
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Mit
dem Distanzmessverfahren, das in 10 gezeigt
ist, ist es, weil der Laserstrahl 101 auf eine extrem nahe
Seitenfläche 8d der Kante 8a der thermischen
Abschirmung 8 geworfen werden muss, notwendig, genau die
feste Abtastposition θ5 während des Ziehens zu
messen und die Strahlgenauigkeit des Laserstrahls 10 zu
verbessern.
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Nach
der Erfindung ist es, da die Randposition θc genau bestimmt
werden kann, möglich, die feste Abtastposition θ5
während des Aufziehens basierend auf der Randposition θc
genau zu bestimmen und dadurch den Laserstrahl 101 genau
auf die Sollposition auf der oberen Fläche 8b der
Kante 8a der thermischen Abschirmung 8 bei einem
genauen Definieren der Strahlrichtung des Laserstrahls 101 auszustrahlen.
Infolgedessen kann auch bei dem Abstandsmessverfahren, das in 10 gezeigt
ist, bei dem der Laserstrahl 101 auf eine extrem enge Seitenfläche 8d der
Kante 8a der thermischen Abschirmung aufgestrahlt werden
muss, der Laserstrahl 101 genau auf die Sollposition ausgestrahlt
werden und die in 10 gezeigte Distanzmessung kann
einfach durchgeführt werden.
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Bei
dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist, wie in 4 gezeigt,
das Licht abtastende Mittel 120 ausgebildet durch Vorsehung
eines Spiegels 121 zum Reflektieren des Laserstrahls 101, der
von dem Licht emittierenden Mittel 110 emittiert wird und
eines Aktuator 112 zum Ändern des Höhenwinkels
der lichtreflektierenden Fläche 121a des Spiegels 121.
Der Laserstrahl 101 wird durch Antreiben des Aktuators 122 und Ändern
des Höhenwinkels der lichtreflektierenden Fläche 121 des
Spiegels 121 abgetastet.
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Nach
dem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung, tastet,
wie in 4 gezeigt, das Licht abtastende Mittel 120 den
Laserstrahl 101 durch Verwendung des Schrittmotors 122 als
Aktuator ab. Das zweite Distanzmessmittel 144 misst den
Abstand zwischen dem Bezugspunkt und dem Reflektionspunkt während
sich die optische Abtastposition um ein kleines Intervall Δ2
jedes Mal, wenn der Schrittmotor 122 eine Drehung um einen
Schritt macht, bewegt.
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Der
sechste Aspekt der vorliegenden Erfindung, der siebte Aspekt der
vorliegenden Erfindung und der achte Aspekt der vorliegenden Erfindung sind
Verfahrenserfindungen entsprechend den Vorrichtungserfindungen nach
dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung, dem zweiten Aspekt
der vorliegenden Erfindung bzw. dem dritten Aspekt der vorliegenden
Erfindung.
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BESTE ART UND WEISE ZUM AUSFÜHREN
DER ERFINDUNG
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Ein
Ausführungsbeispiel der Positionsmessvorrichtung und des
Positionsmessverfahrens in einer Vorrichtung zum Herstellen eines
Halbleitereinkristalls entsprechend der vorliegenden Erfindung wird
jetzt unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert.
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1 ist
eine Seitenansicht, die ein Beispiel einer Konfiguration einer Siliziumeinkristallherstellungsvorrichtung
zeigt, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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Wie
in 1 gezeigt, weist eine Siliziumeinkristallherstellungsvorrichtung 1 nach
diesem Ausführungsbeispiel einen CZ-Ofen (Kammer) 2 als
einen Einkristallziehbehälter auf.
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Der
CZ-Ofen 2 ist im Inneren mit einem Quarztiegel 3 zum
Schmelzen eines polykristallinen Siliziumrohmaterials versehen und
nimmt dieses als eine Schmelze 5 auf. Die Außenseite
des Quarztiegels 3 ist mit einem Graphittiegel 11 abgedeckt.
Ein Heizer 9 zum Heizen und Schmelzen des polykristallinen
Siliziuimrohmaterials in dem Quarztiegel ist um den Quarztiegel 3 angeordnet.
Der Heizer 3 ist in einer zylindrischen Weise geformt.
Der Ausgang (Leistung kW) des Heizers 9 wird so geregelt,
dass die thermische Zufuhr zu der Schmelze 5 eingestellt wird.
Der Ausgang des Heizgerätes wird, beispielsweise, derart
geregelt, dass die Temperatur der Schmelze 5 detektiert
wird und mit der erkannten Temperatur als Betrag der Rückkopplung
und die Temperatur der Schmelze 5 nimmt die Solltemperatur
an.
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Ein
Ziehmechanismus 4 ist oberhalb des Quarztiegels 3 vorgesehen.
Der Ziehmechanismus 4 weist eine Ziehachse 4a und
ein Keimfutter 4c an der Spitze der Ziehachse 4a auf.
Der Keimkristall 14 wird von dem Keimfutter 4c ergriffen.
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Das
polykristalline Siliziuim (Si) wird in dem Quarztiegel 3 erhitzt
und geschmolzen. Wenn die Temperatur der Schmelze 5 stabilisiert
ist, wird der Ziehmechanismus 4 betrieben und der Siliziuimeinkristall 10 (Siliziumeinkristall)
wird aus der Schmelze 5 aufgezogen. Insbesondere wird die
Ziehachse 4a abgesenkt und der Keimkristall 14 durch
das Keimfutter 4c an der Spitze der Ziehachse 4a ist
in die Schmelze 5 eingetaucht. Nachdem der Keimkristall 14 in
die Schmelze 5 eingetaucht ist, wird die Ziehachse 4a angehoben.
Der Siliziumeinkristall 10 wächst mit dem Aufziehen
des Keimkristalls 14, der durch das Keimfutter 4c ergriffen
ist.
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Während
des Aufziehens wird der Quartztiegel 3 gedreht mit einer
Drehachse 15. Außerdem dreht sich die Ziehachse 4a des
Ziehmechanismus 4 in der entgegengesetzten Richtung oder
derselben Richtung wie die Drehachse 15.
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Die
Drehachse 15 kann in der vertikalen Richtung angetrieben
sein und ist dazu in der Lage, den Quarztiegel 3 vertikal
in eine beliebige Tiegelposition zu bewegen und dadurch eine Fläche 5a der Schmelze 5,
also den Flüssigkeitspegel H der Schmelze 5, einzustellen.
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Durch
Blockieren der Innenseite des CZ-Ofens 2 von der Außenluft
bleibt das Innere des Ofens 2 in einem Vakuum (beispielsweise
mehrere zehn Torr). Insbesondere wird Argongas als das Inertgas
in den CZ-Ofen 2 eingeführt und mit einer Pumpe
von dem Auslass des CZ-Ofens 2 abgeführt. Das
Innere des Ofens 2 wird dadurch auf einen vorgegebenen
Druck drucklos gemacht.
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Verschiedene
Verdampfungen werden in dem CZ-Ofen 2 während
des Vorgangs des Einkristallziehens (1 Batch) erzeugt. Das Argongas 7 wird
in den CZ-Ofen 2 eingeführt und wird nach außerhalb des
CZ-Ofens gemeinsam mit den Verdampfungen abgeführt, um
die Verdampfungen aus dem CZ-Ofen 2 zu entfernen und das
Innere des CZ-Ofens 2 zu säubern. Die zugeführte
Flussrate des Argongases 7 wird für jeden Schritt
in 1 Batch eingestellt.
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Die
Schmelze 5 nimmt entsprechend dem Ziehen des Siliziumeinkristalls 10 ab.
Der Kontaktbereich der Schmelze 5 und des Quarztiegels 3 ändert sich
entsprechend zu der Abnahme der Schmelze 5 und des Betrages
und des gelösten Sauerstoffs aus dem Quarztiegel. Die Änderung
bewirkt die Sauerstoffkonzentrationsverteilung in dem gezogenen
Siliziumeinkristall 10.
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Weiter
ist eine thermische Abschirmung 8 (Wärmestrahlungsplatte,
Gasausrichtungsrohr) oberhalb der Schmelze 5 und um den
Siliziumeinkristall 10 vorgesehen. Die thermische Abschirmung 8 ist in
einer konischen Form mit einer Öffnung 8A in seiner
Mitte ausgeformt. Eine Kante 8a ist an dem unteren Ende
der thermischen Abschirmung 8 vorgesehen. Die Kante 8 hat
eine obere Fläche 8b, eine untere Fläche 8c und
eine Seitenfläche 8d. Hier ist die Grenze der
oberen Fläche 8b und der Seitenfläche 8d der
Kante 8a als Rand 8e definiert.
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Die Öffnung 8A an
der Mitte der thermischen Abschirmung 8 nimmt den Siliziumeinkristall 10 auf. Der
Abstand zwischen der Seitenfläche 8d der Kante 8a der
thermischen Abschirmung 8 und der Seitenfläche
des Siliziumeinkristalls 10 (im Folgenden als „Abstand
zwischen der thermischen Abschirmung und dem Kristall bezeichnet)
wird als D definiert.
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Die
thermische Abschirmung 8 führt innerhalb des CZ-Ofens 2,
Argongas 7 als Trägergas, das von der oberen Seite
in die Mitte der Schmelzfläche 5a zugeführt
wird und führt weiter den Umfangsrand der Schmelzfläche 5a durch
dessen Führen durch die Schmelzfläche a. Das Argongas 7 wird
danach aus einem Auslass abgelassen, der in dem unteren Teil des
CZ-Ofens 2 vorgesehen ist, gemeinsam mit dem Gas, das aus
der Schmelze 5 ausgedampft ist. Infolgedessen ist es möglich,
die Gasströmungsrate auf dem Flüssigkeitspegel
zu stabilisieren und den Sauerstoff beizubehalten, der aus der Schmelze 5 verdampft
wird, in einem stabilen Zustand beizubehalten.
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Weiter
isoliert die thermische Abschirmung 8 und schirmt einen
Keimkristall 14 und den Siliziumeinkristall 10,
der von dem Keimkristall 14 gezüchtet wird aus
der Wärmestrahlung, die in den heißen Bereichen
wie dem Quarztiegel 3, der Schmelze 5 und einem
Heizgerät 9 erzeugt wird. Die thermische Abschirmung 8 verhindert
weiter Verunreinigungen (beispielsweise Siliziumoxid), das in dem
Ofen erzeugt wird, an einem Anhafte an dem Siliziumeinkristall 10 und
an einem Verhindern der Züchtung des Einkristalls.
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Der
Größe des Abstandes L (Abstand L zwischen der
thermischen Abschirmung) zwischen der Kante 8a an dem unteren
Ende der thermischen Abschirmung 8a und der Schmelzfläche 5a kann
durch Anheben und Absenken der Drehachse 15 und Ändern
der Vertikalposition des Quarztiegels 3 eingestellt werden.
Der Abstand L kann weiter eingestellt werden durch Bewegen der thermischen
Abschirmung 8 in einer vertikalen Richtung unter Verwendung
einer Hebe- und Absenkeinrichtung.
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Die
Qualität des Siliziumeinkristalls 10 fluktuiert
wie allgemein bekannt, in Übereinstimmung mit der Größe
des Schmelzflüssigkeitspegels H oder dem Abstand L zwischen
der thermischen Abschirmung und dem Flüssigkeitsspiegel
während des Ziehens. Insbesondere ändert sich,
wenn die Größe des Schmelzflüssigkeitspegels
H oder der Abstand L zwischen der thermischen Abschirmung und dem
Flüssigkeitspegel sich während des Ziehens ändert,
die Parameter, die der Temperaturgradient in der axialen Richtung
des Siliziumeinkristalls 10, was eine Fehlerbereichsverteilung
und eine Sauerstoffkonzentrationsverteilung des Siliziumkristalls 10 zu
einer Änderung veranlasst. Infolgedessen ändert
sich auch die Qualität des Kristalls.
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Um
die Kristallqualität mit den geforderten Eigenschaften
zu gewinnen, werden die Ziehbedingungen, d. h. der Sollwert des
Schmelzflüssigkeitspegels H für jede Ziehposition
oder der Sollwert des Abstands L der thermischen Abschirmung zu dem
Flüssigkeitspegel für jede Ziehposition entsprechend
der geforderten Spezifikation vorbestimmt. Während des
Ziehens und des Züchtens werden die tatsächlichen
Werte des Schmelzflüssigkeitspegels H oder der tatsächlichen
Werte des Abstands L zwischen der thermischen Abschirmung und dem
Flüssigkeitspegel sequentiell detektiert, diese detektierten
Werte werden rückgeführt und eine Regelung wird
ausgeführt zum Einstellen der vertikalen Position der Drehachse 15,
so dass die Abweichung des Sollwerts und des erkannten Werts null
wird.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel wird ein Fall des Ziehens des
Siliziumeinkristalls 10 mit dem Magnetfeld-Czochralski
Verfahren (MCZ-Verfahren) angenommen. Tatsächlich ist das
MCZ-Verfahren eine Ausführungsform des CZ-Verfahrens.
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Insbesondere
ist, zum Beispiel, ein Magnet 30 um den CZ-Ofen 2 bei
dem MCZ-Verfahren angeordnet. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist der Magnet 30 derart vorgesehen, dass die Fest-Flüssigkeit-Schnittstelle
zwischen dem Siliziumeinkristall 10 und der Schmelz 5 eine
nach oben gerichtete konvexe Form.
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Da
der Magnet 30 um den CZ-Ofen 2 angeordnet ist,
wird ein horizontales Magnetfeld (transverses Magnetfeld) auf die
Schmelze 5 in dem Quarztiegel 3 angelegt. Wenn
das horizontale Magnetfeld an die Schmelze 5 angelegt wird,
wird der Strom in der Schmelze 5 in dem Quarztiegel 3 unterdrückt
und die Form der Fest-Flüssig-Schnittstelle zwischen dem Siliziumeinkristall 10 und
der Schmelze 5 wird in der beabsichtigten konkaven Form
stabilisiert, die Kühlrate CR kann stabil erhöht
werden und die Wachstumsgeschwindigkeit V kann auch erhöht
werden. Ein ungleiches magnetisches Feld kann in Ersatz des horizontalen
Magnetfeldes angelegt sein.
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Um
stabil eine Kristallqualität der verlangten Spezifikation
beizubehalten, muss der Flüssigkeitspegel H oder der Abstand
L zwischen der thermischen Abschirmung und dem Flüssigkeitspegel derart
geregelt werden, dass er genau mit dem Sollwert übereinstimmt.
Um dieses zu erreichen, muss der tatsächliche Wert des
Schmelzflüssigkeitspegels H und der tatsächliche
Wert des Abstands L zwischen der thermischen Abschirmung und dem
Flüssigkeitspegel als Rückkopplungswert während
der Steuerung auf einem konstanten Wert gehalten werden, der mit
Genauigkeit gemessen wird.
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2 zeigt
ein Ausführungsbeispiel des Abstandsmessgeräts
zum Messen des tatsächlichen Werts des Flüssigkeitspegels
H oder des Abstandes L zwischen der thermischen Abschirmung und
dem Flüssigkeitspegel für jede Ziehposition.
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Die
Abstandsmesseinrichtung 100 der 2 ist konfiguriert
durch Einschließen eines Licht emittierenden Mittels zum
Emittieren eines Laserstrahls 101, eines Licht abtastenden
Mittels 120 zum Abtasten eines Laserstrahls 101,
der von dem Licht emittierenden Mittel 110 emittiert wird
entlang der radialen Richtung des Quarztiegels 3, ein Licht
empfangendes Mittel 130 zum Empfangen emittierten Lichts des
Laserstrahls 101, der von dem Licht emittierenden Mittel 110 ausgestrahlt
ist und verwendet wird zum Ausführen des Abtastens des
Licht abtastenden Mittels 120 und einen Kontroller 140.
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Das
Licht abtastende Mittel 120 ist ausgebildet durch Einschließen
eines Spiegels 121 zum Reflektieren des Laserstrahls 101 derart,
dass der Laserstrahl 101, der von dem Licht emittierenden
Mittel 110 ausgestrahlt wird, von dem Äußeren
des Ofens 2 in Richtung auf das Innere des CZ-Ofens 2 über
ein Fenster 2w des CZ-Ofens 2, einem Schrittmotor 122 zum Ändern
des Höhenwinkels der lichtreflektierenden Mittel 121a des
Spiegels 121 und einem Prisma 123 zum Reflektieren
des Laserstrahls, der von der lichtreflektierenden Fläche 121a des
Spiegels 121 reflektiert wird, so dass der Laserstrahl
in Richtung auf den unteren Teil des CZ-Ofens 2 ausgestrahlt
wird.
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Der
Rotationswinkel θ der Rotationsachse 122a und
die Abtastposition 122 des Laserstrahls 101 der
radialen Richtung des Tiegels 3 entsprechend einem Verhältnis
eins zu eins. In dieser Beschreibung ist die Abtastposition des
Laserstrahls 101 in der radialen Richtung des Tiegels als θ repräsentiert.
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Das
lichtempfangende Mittel 130 ist mit einem CCD Sensor versehen.
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Der
Controller 140 weist ein Mittel zum Messen der Ziehdistanz
auf.
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Das
Ziehdistanzmessmittel 140 misst den Abstand L zwischen
der thermischen Abschirmung und dem Flüssigkeitspegel oder/und
den Schmelzflüssigkeitspegel H basierend auf der festen
Abtastposition während des Ziehens, der Laserstrahlemissionsposition
des Licht emittierenden Mittels 110 und die lichtempfangende
Position des Lichtempfangsmittel 130 und entsprechend dem
Prinzip der Triangulation. Das Ziehdistanzmessmittel 141 führt
die Verarbeitung zum Berechnen des Abstands L zwischen der thermischen
Abschirmung und dem Flüssigkeitspegel oder/und dem Schmelzflüssigkeitspegel
H basierend auf dem Detektionssignal und dem entsprechenden Ausgang
von dem CCD Sensor 131 aus.
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Die
verschiedenen Arten von Abstandsmessverfahren zum Messen des tatsächlichen
Werts des Schmelzflüssigkeitspegels H oder des tatsächlichen
Werts des Abstands L zwischen der thermischen Abschirmung und dem
Flüssigkeitspegel werden jetzt erläutert.
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(Erstes Distanzmessverfahren)
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Insbesondere
wird zunächst, wie in 2 gezeigt,
der Schrittmotor 122 in einer Position der optischen Abtastposition θ an
der Ziehposition θ1 angetrieben. Sodann wird der Laserstrahl 101 von
dem Licht emittierenden Mittel 110 emittiert. Das Licht
abtastende Mittel 120 strahlt den Laserstrahl 101 in Richtung
auf den Schmelzpegel 5a. Der Laserstrahl, der an dem Schmelzpegel 5a reflektiert
wird, wird von dem Licht empfangenden Mittel 130 aufgenommen. Nachfolgend
sucht das die Ziehdistanz messende Mittel 141 den Abstand
Ls aus dem Referenzpunkt zu dem Flüssigkeitspegel 5a der
Schmelze 5 und misst den Schmelzflüssigkeitspegel
H basierend auf der fixierten Abtastposition θ1 während
des Ziehens, die Emissionsposition des Licht emittierenden Mittels 110 und
der Licht empfangenden Position des Licht empfangenden Mittels 130 und
entsprechend dem Prinzip der Triangulation.
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Nachfolgend
wird der Schrittmotor 122 zum Positionieren der optischen
Abtastposition θ an der Ziehposition θ2. Anschließend
wird der Laserstrahl 101 von dem Licht emittierenden Mittel 110 emittiert. Das
Licht abtastende Mittel 120 strahlt den Laserstrahl 101 in
Richtung auf die obere Fläche 8b der Kante 8a der
thermischen Abschirmung 8. Der Laserstrahl, der von der
oberen Fläche 8b der Kante reflektiert wird, wird
von dem Licht empfangenden Mittel 130 aufgenommen. Nachfolgend
misst das den Ziehabstand messende Mittel 141 den Abstand
S von dem Bezugspunkt zu der oberen Fläche 8b der
Kante 8a der thermischen Abschirmung 8 basierend
auf der fixierten Abtastposition θ2 während des
Ziehens, die Emissionsposition des Licht emittierenden Mittels 110 und
die Lichtempfangsposition des Licht empfangenden Mittels 130 und
entsprechend dem Prinzip der Triangulation. Der Abstand L zwischen
der thermischen Abschrimung und dem Flüssigkeitspegel wird
basierend auf der so gewonnenen Distanz LS über dem Flüssigkeitspegel 5a,
die Distanz S über der oberen Fläche 8b der
Kante 8a der thermischen Abschirmung 8 und der
Dicke t der Kante 8a der thermischen Abschirmung 8 berechnet.
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(Zweites Distanzmessverfahren)
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Zunächst
wird, wie in 3 gezeigt, der Schrittmotor 122 angetrieben,
um die optische Abtastposition θ der Ziehposition θ3
zu positionieren. Nachfolgend wird der Laserstrahl 101 von
dem Licht emittierenden Mittel 110 emittiert. Das Licht
abtastende Mittel 120 strahlt den Laserstrahl 101 in
Richtung auf den Schmelzpegel 5a. Der Laserstrahl, der
von dem Schmelzpegel 5a reflektiert wird, wird auf die
untere Fläche 8c der Kante 8a der thermischen
Abschirmung ausgestrahlt, der Laserstrahl, der von der unteren Fläche 8c reflektiert
wird, wird wieder auf die Schmelzfläche 5a reflektiert
und der Laserstrahl, der von dem Schmelzpegel 5a reflektiert
wird, wird von dem Licht empfangenden Mittel 130 empfangen. Nachfolgend
sucht das Ziehdistanzmessmittel 141 die Distanz LS aus
dem Bezugspunkt von dem Bezugspunkt zu dem Flüssigkeitspegel 5a der
Schmelze 5 und misst den Schmelzflüssigkeitspegel
H basierend auf der fixierten Abtastposition θ3 während des
Ziehens, der Emissionsposition des Licht emittierendes Mittels 110 und
der Lichtempfangsposition des Licht empfangenden Mittels 130 und
entsprechend dem Prinzip der Triangulation.
-
Nachfolgend
wird der Schrittmotor 122 angetrieben zum Positionieren
der optischen Abtastposition θ an der Ziehposition θ4.
Anschließend wird der Laserstrahl 101 von dem
Licht emittierenden Mittel 110 emittiert. Das Licht abtastende
Mittel 120 strahlt den Laserstrahl 101 auf die
obere Fläche 8b der Kante 8a der thermischen
Abschirmung 8. Der Laserstrahl, der von der oberen Fläche 8b reflektiert
wird, wird durch das Licht empfangende Mittel 130 empfangen.
Anschließend misst das Ziehdistanzmessmittel 141 die
Distanz S von dem Bezugspunkt der oberen Fläche 8b der
Kante 8a der thermischen Abschirmung basierend auf der
festen Abtastposition θ4 während des Ziehens,
der Emissionsposition des Licht emittierenden Mittels 110 und
der Lichtempfangsposition des Licht empfangenden Mittels 130 und
entsprechend dem Prinzip der Triangulation. Die Distanz L zwischen
der thermischen Abschirmung und dem Flüssigkeitspegel wird
basierend auf der so gewonnenen Distanz LS oberhalb des Flüssigkeitspegels 5a der
Schmelze 5, der Distanz S über der oberen Fläche 8b der
Kante 8a der thermischen Abschirmung 8 und der
Dicke t der Kante 8a der thermischen Abschirmung 8 berechnet.
-
(Drittes Distanzmessverfahren)
-
Bei
dem dritten Distanzmessverfahren sind, wie in 10 gezeigt,
die festen Abtastpositionen θ5, θ6 während
des Ziehvorgangs derart definiert, dass der Laserstrahl 101 einen
Pfad der Reflektion auf dem Flüssigkeitspegel 5a der
Schmelze 5 und der Seitenfläche 8d der
Kante 8a der thermischen Abschirmung 8 aufspürt.
-
Zunächst
wird, wie in 10 gezeigt, der Schrittmotor 122 angetrieben,
um die optische Abtastposition θ der Ziehposition θ5
zu positionieren. Nachfolgend wird der Laserstrahl 101 von
dem Licht emittierenden Mittel 110 emittiert. Das Licht
abtastende Mittel 120 strahlt den Laserstrahl 101 in
Richtung auf die Seitenfläche 8d der Kante 8a der
thermischen Abschirmung. Der Laserstrahl, der von der Seitenfläche 8d der
Kante reflektiert wird, wird auf den Schmelzpegel 5a ausgestrahlt,
der Laserstrahl, der und der Laserstrahl, der von dem Schmelzpegel 5a reflektiert
wird, wird von dem Licht empfangenden Mittel 130 empfangen.
Nachfolgend sucht das Ziehdistanzmessmittel 141 die Distanz
LS aus dem Bezugspunkt von dem Bezugspunkt zu dem Flüssigkeitspegel 5a der
Schmelze 5 und misst den Schmelzflüssigkeitspegel
H basierend auf der fixierten Abtastposition θ5 während
des Ziehens, der Emissionsposition des Licht emittierendes Mittels 110 und
der Lichtempfangsposition des Licht empfangenden Mittels 130 und
entsprechend dem Prinzip der Triangulation.
-
Nachfolgend
wird der Schrittmotor 122 angetrieben zum Positionieren
der optischen Abtastposition θ an der Ziehposition θ6.
Anschließend wird der Laserstrahl 101 von dem
Licht emittierenden Mittel 110 emittiert. Das Licht abtastende
Mittel 120 strahlt den Laserstrahl 101 auf die
obere Fläche 8b der Kante 8a der thermischen
Abschirmung 8. Der Laserstrahl, der von der oberen Fläche 8b reflektiert
wird, wird durch das Licht empfangende Mittel 130 empfangen.
Anschließend misst das Ziehdistanzmessmittel 141 die
Distanz S von dem Bezugspunkt der oberen Fläche 8b der
Kante 8a der thermischen Abschirmung basierend auf der
festen Abtastposition θ6 während des Ziehens,
der Emissionsposition des Licht emittierenden Mittels 110 und
der Lichtempfangsposition des Licht empfangenden Mittels 130 und
entsprechend dem Prinzip der Triangulation. Die Distanz L zwischen
der thermischen Abschirmung und dem Flüssigkeitspegel wird
basierend auf der so gewonnenen Distanz LS oberhalb des Flüssigkeitspegels 5a der
Schmelze 5, der Distanz S über der oberen Fläche 8b der
Kante 8a der thermischen Abschirmung 8 und der
Dicke t der Kante 8a der thermischen Abschirmung 8 berechnet.
-
Obwohl
in 10 der Laserstrahl 101 einem Pfad, der
in dieser Reihenfolge von der Seitenfläche 8d der
Kante 8a der thermischen Abschirmung 8 und dem
Flüssigkeitspegel 5a der Schmelze 5 reflektiert worden
ist, nimmt, kann der Laserstrahl 101 auch einen Pfad nehmen,
der in der Reihenfolge des Flüssigkeitspegels 5a der
Schmelze 5 und der Seitenfläche 8d der
Kante 8a der thermischen Abschirmung 8 reflektiert
worden ist, als eine abweichende Art und Weise des dritten Distanzmessverfahrens.
-
Die
vorangehenden optischen Abtastpositionen θ1, θ2, θ3, θ4, θ5, θ6
sind während des Ziehens basierend auf die optische Bezugsabtastposition θc definiert.
Die optische Bezugsabtastposition θc ist der Rand 8e der
Kante 8a der thermischen Abschirmung 8.
-
Die
Positionsmessung der Randposition θ wird ausgeführt
durch den Controller 140 der Distanzmesseinrichtung 100,
die in 2 gezeigt ist (3, 10).
-
Die
Positionsmessverarbeitung wird beispielsweise zwischen den jeweiligen
Batches, während der Demontage oder dem Reinigen des CZ-Ofens 2 oder
mittig während des Ziehvorgangs ausgeführt.
-
Das
Verarbeiten der Positionsmessung der Randposition θc, die
von der Distanzmesseinrichtung 100 während des
Ziehens auszuführen ist, wird jetzt unter Bezugnahme auf
den Positionsmessalgorithmus, der in 7 und 8 gezeigt
worden ist, unter Bezugnahme auf die 9A, 9B und 9C erklärt.
-
Zunächst
misst das erste Distanzmessmittel 142 sequentiell den Abstand
d zwischen dem Bezugspunkt und dem Reflektionspunkt für
jedes vorgeschriebene erste Abtastintervall Δθ1
basierend auf der sequentiellen optischen Abtastposition, der Emissionsposition
des Licht emittierenden Mittels 110 und der Lichtempfangsposition
des Licht empfangenden Mittels 130 und entsprechend dem
Prinzip der Triangulation, während das Licht abtastende
Mittel 120 den Laserstrahl 101 in der radialen
Richtung des Tiegels 3 (9A; Schritt 204)
abtastet.
-
Nachfolgend
bestimmt das erste Bestimmungsmittel 143, ob der Abstand
d der von dem ersten Distanzmessmittel 142 gemessen worden
ist, sich von einer Größe entsprechend dem Abstand
da zwischen dem Referenzpunkt und der Schmelze 5 auf eine
Größe entsprechend der Distanz db zwischen dem
Referenzpunkt und der Kante 8a der thermischen Abschirmung 8 ändert
(Schritt 205).
-
Nachfolgend
kehrt, wenn das erste Bestimmungsmittel 143 bestimmt, dass
sich der gemessene Abstand ändert (Schritt 205 Bestimmung
von JA) die optische Abtastposition θ um einen vorgegebenen Betrag
diese Φ in der entgegengesetzten Richtung B der Abtastrichtung
A (9A; Schritt 210). Das zweite Distanzmessmittel 144 misst
sequentiell den Abstand d zwischen dem Bezugspunkt und dem Reflektionspunkt
für jedes zweite Abtastintervall Δθ2,
das kürzer ist als das erste Abtastinterval Δθ1
basierend auf der sequentiellen optischen Abtastposition, der Emissionsposition
des Licht emittierenden Mittels und der Lichtempfangsposition des
Licht empfangenden Mittels und entsprechend dem Prinzip der Triangulation
unter erneutem Abtasten des Laserstrahls 101 von der rückgestellten
optischen Abtastposition θrs (9B; Schritt 211).
-
Anschließend
bestimmt das zweite Bestimmungsmittel 145, ob die Distanz
d, die von dem zweiten Distanzmessmittel 144 gemessen worden
ist, sich von einer Größe entsprechend dem Abstand
da zwischen dem Bezugspunkt und der Schmelze 5 auf eine
Größe entsprechend der Distanz db zwischen dem
Referenzpunkt und der Kante 8a der thermischen Abschirmung 8 ändert
(Schritt 212).
-
Wenn
schließlich bestimmt wird, dass sich die gemessene Distanz ändert
(Schritt 212; Bestimmung von JA), wird bestimmt, dass der
Laserstrahl 101 von dem Rand 8e der Kante 8a der
thermischen Abschirmung 8 an der optischen Abtastposition θc
zu einem Zeitpunkt, zu dem die Änderung bestimmt wird (9C;
Schritt 217), reflektiert wird.
-
Dies
wird jetzt in weiteren Einzelheiten erläutert.
-
Zunächst
wird die Abtastposition θ des Laserstrahls 101 hin
zu der Abtaststartposition θs (9C; Schritt 201)
bewegt und an dieser positioniert.
-
Nachfolgend
würde der Schrittmotor 122 angetrieben und das
Abtasten des Laserstrahls 101 in Richtung auf die Seitenrichtung
A der thermischen Abschirmung 8 wird gestartet (Schritt 202).
-
Die
sequentielle Abtastposition des Laserstrahls 101 wird erkannt
und bestimmt, ob die sequentielle Abtastposition θ innerhalb
der schließlichen Abtastposition θe fällt,
die gewonnen wird durch Addieren der maximalen Abtastbreite W der
Abtastrate θs (9C; Schritt 203).
-
Nachfolgend
wird die Distanz d zwischen dem Bezugspunkt und dem Reflektionspunkt
sequentiell für jedes vorgegebene erste Abtastintervall Δθ1
gemessen (9A; Schritt 204).
-
Nachfolgend
wird durch Bestimmen, ob die gemessene Distanz d innerhalb des vorgegebenen Bereichs
der Distanz db – Δd zu db + Δd liegt,
bestimmt, ob die Laserstrahlabtastposition θ die Nähe des
Rands 8e der thermischen Abschirmung 8 erreicht.
Die Distanz db – Δd zu db + Δd wird definiert als
eine Größe entsprechend der Distanz von dem Bezugspunkt
zu dem Rand 8a der thermischen Abschirmung 8 (9C;
Schritt 205).
-
Solange
wie die Bestimmung bei dem Schritt 203 JA ist und die Bestimmung
bei dem Schritt 205 NEIN ist, das heißt, so lange
bestimmt wird, dass die Laserstrahlabtastposition θ die
endgültige Abtastposition θe und die Nähe
des Randes 8e der thermischen Abschirmung 8 erreicht,
wird die Distanzmessung (Schritt 204) wiederholt. Das Intervall Δθ1
der Distanzmessung wird basierend auf der Zykluszeit des Verarbeitens
von Schritt 203 zu Schritt 204 zu Schritt 205 und
der Drehgeschwindigkeit des Schrittmotors 122 definiert.
In dem Abtastintervall bis die Laserstrahlabtastposition θ die
Nähe des Randes 8e der thermischen Abschirmung 8 erreicht,
wird die Distanzmessung in einem großen Abtastintervall Δθ1 durchgeführt,
während der Schrittmotor 122 mit einer hohen Geschwindigkeit
rotiert und das Abtasten des Laserstrahl 101 wird mit einer
hohen Geschwindigkeit ausgeführt. Die Verarbeitung wird
so mit einer hohen Geschwindigkeit ausgeführt.
-
Wenn
die Laserstrahlabtastposition θ die endgültige
Abtastposition θe ohne jede Bestimmung, dass es die Nähe
des Randes 8e der thermischen Abschirmung 8 erreicht
(Schritt 203; Bestimmung von NEIN) wird nichtsdestoweniger
eine Fehlermeldung oder dergleichen angezeigt, um eine Fehlfunktion
anzugeben, eine solche Fehlfunktion wird dem Operator mitgeteilt
(Schritt 227) und der gesamte Vorgang wird beendet.
-
Wenn
zwischenzeitlich bestimmt wird, dass die Laserstrahlabtastposition θ die
Nähe des Randes 8e der thermischen Abschirmung 8 erreicht
ohne die schließliche Abtastposition θe zu erreichen
(Schritt 205; Bestimmung von JA), wird der Antrieb des Schrittmotors 122 gestoppt
(Schritt 206) und der Prozess wird bei dem Schritt des
Bestätigens, bei dem die Laserstrahlabtastposition θ den
Rand 8e der thermischen Abschirmung 8 erreicht
(Schritte 207, 208, 209, 225, 226),
fortgesetzt.
-
Insbesondere
wird der Abstand d wiederholt n Male wiederholt (beispielsweise
20 Mal (Schritt 207)).
-
Nachfolgend
wird bestimmt, ob die folgenden Bedingungen erfüllt sind.
- 1) Der gemessene Abstand d von m Malen (beispielsweise
20 Malen) oder mehr unter den jeweiligen Abständen d, die
n mal gemessen sind, ist in einem vorgegebenen Bereich der Distanz
db – Δd bis db + Δd.
- 2) Die Differenz ε zwischen dem Maximalwert und dem
Minimalwert unter den jeweiligen Distanzen d, die n mal gemessen
worden sind, ist geringer als der tolerable Messfehler Δε (Schritt 208).
-
Wenn
die Bedingungen 1) und 2) erfüllt sind (Schritt 208;
Bestimmung von JA), wird infolgedessen die Laserstrahlabtastposition θ zu
einem solchen Zeitpunkt als „vorläufige Randposition” bestimmt (Schritt 209).
-
Wenn
die Bedingungen 1) und 2) dagegen nicht erfüllt werden
(Schritt 208; Bestimmung von NEIN), wird der Schrittmotor 122 dagegen
um einen minimalen Schritt bewegt, d. h. um einen Schritt, um so
wiederholt die Distanzmessung (207) und den Bestimmungsprozess
(Schritt 208) durchzuführen.
-
Jedes
Mal, wenn der Schrittmotor 122 um einen minimalen Schritt
(1 Schritt) bewegt wird, wird der Zählwert i um 1 erhöht
(Schritt 225). So lange der Zählwert i nicht den
Grenzwert imax übersteigt (Schritt 226; Bestimmung
von JA), werden die Distanzmessung (Schritt 207) und der
Bestimmungsvorgang (Schritt 208) n mal wiederholt. Wenn
der Zählwert i dagegen den Grenzwert imax übersteigt (Schritt 226; Bestimmung
von NEIN), wird angenommen, dass der Prozess noch bei einer Stufe
ist, wo der Laserstrahl 101 auf die Schmelzfläche 5a oder die
Seitenfläche 8d der Kante 8a der thermischen Abschirmung 8 gestrahlt
wird und es nicht eine Stufe der Bestätigung ist, dass
die Laserstrahlabtastposition θ den Rand 8a erreicht.
Das heißt, die Prozessroutine kehrt zu Schritt 203 zurück
und die Distanzmessung (Schritt 204) wird erneut bei einem
großen Abtastintervall Δθ1 durchgeführt.
-
Zu
dem Zeitpunkt, an dem die Laserstrahlabtastposition θ als
die „vorläufige Randposition” in Schritt 209 bestimmt
wird, gibt es jedoch Fälle, bei denen die Laserstrahlabtastposition θ über
die tatsächliche Position des Randes 8c hinausgeht
und die Rückseite der oberen Fläche 8b der
Kante 8a erreicht (siehe 9A). Wie
oben beschrieben liegt dies daran, dass während des Abtastintervalls
bis die Laserstrahlabtastposition θ die Nähe des
Randes 8e der thermischen Abschirmung 8 erreicht,
die Distanzmessung in einem großen Intervall Δθ1
erreicht wird, während er Schrittmotor 122 mit
hoher Geschwindigkeit gedreht wird und das Abtasten des Laserstrahls 101 mit
einer hohen Geschwindigkeit durchgeführt wird (Schritt 204).
Zu dem Zeitpunkt, an dem die „Randposition” bei
der Distanzmessung erkannt wird, ist es möglich, dass die
Laserstrahlabtastposition θ die tatsächliche Randposition
passiert.
-
Unter
Berücksichtigung eines solchen „Passierens” der
Laserstrahlabtastposition θ zu dem Zeitpunkt, an dem die
Laserstrahlabtastposition als „vorläufige Randposition” in
Schritt 209 bestimmt wird, erreicht die Verarbeitungsroutine
einen Zustand des Rückkehrens der optischen Abtastposition θ um
einen vorgegebenen Betrag Φ in der zu der Abtastrichtung
A entgegengesetzten Richtung B (9A; Schritt 210)
und das Ausführen einer eingehenden Suche bezüglich
der Lasserstrahlabtastposition θ erreicht den Rand 8e der
thermischen Abschirmung 8 zu einem Zyklus Δθ2,
die kürzer ist als das Abtastintervall Δθ1
(Schritte 211 bis 214).
-
Wenn
die Laserstrahlabtastposition θ als „vorläufige
Randposition” bestimmt wird (Schritt 209; Bestimmung
von JA), wird der Schrittmotor 122 in der entgegengesetzten
Richtung für eine vorgegebene Anzahl von Impulsen gedreht
(beispielsweise 20 Impulse) und die optische Abtastposition θ kehrt
um einen vorgegebenen Betrag Φ von der gegenwärtigen Abtastposition
in der zu der Abtastrichtung A entgegengesetzten Richtung B, d.
h., in Richtung B, die von thermischen Abschirmung 8 sich
entfernt (9A; Schritt 210).
-
Nachfolgend
wird die Distanz d gemessen (Schritt 211).
-
Nachfolgend
wird durch Bestimmen, ob die gemessene Distanz d innerhalb des vorgegebenen Bereichs
der Distand db – Δd bis db + Δd ist,
bestimmt, ob die Laserstrahlabtastposition θ die Nähe des
Randes 8c der themischen Abschirmung 8 erreicht.
Die Distanz db – Δd bis db + Δd wird
als die Größe entsprechend der Distanz von dem
Bezugspunkt zu der Kante 8a der Abschirmung 8 definiert (Schritt 212).
-
Wenn
die Bestimmung bei dem Schritt 212 NEIN ist, wird der Laserstrahl 101 einmal
um einen minimalen Schritt bewegt, d. h., der Schrittmotor 122 wird
um einen Schritt von einem zurückgestellten Abtaststartpunkt θrs
zu der Seitenrichtung A der thermischen Abschirmung 8 bewegt
und die Abstandsmessung (9B; Schritt 211)
und die Bestimmungsverarbeitung (Schritt 212) für
jedes Intervall Δθ2 werden um einen Schritt pro
Mal wiederholt.
-
Jedes
Mal, wenn der Schrittmotor 122 um einen minimalen Schritt
(ein Schritt) bewegt wird, wird der Zählwert j um 1 erhöht
(Schritt 213). Der Grenzwert jmax des Zählwerts
j wird auf eine vorgegebene Anzahl von Impulsen eingestellt (beispielsweise
40 Impulse) von der rückgestellten Abtaststartposition θrs
(9B). Solange der Zählwert j den Grenzwert jmax
nicht übersteigt (40 Impulse) (Schritt 214 Bestimmung
von JA), werden die Abstandsmessung (Schritt 211) und der
Bestimmungsvorgang (Schritt 212) für jedes Intervall Δθ2
um eine Stufe bei jedem Mal wiederholt. Wenn der Zählwert
j dagegen den Grenzwert jmax (40 Impulse) übersteigt (Schritt 214; Bestimmung
von NEIN), wird angenommen, dass der Prozess auf einer Stufe ist,
wo der Laserstrahl 101 von der Schmelzfläche 5a oder
der Seitenfläche 8d der kante 8a der
thermischen Abschirmung 8 gestrahlt wird und nicht eine
Stufe ist, in der bestimmt wird, ob die Laserstrahlabtastposition θ den
Rand 8a erreicht. Die Prozessroutine kehrt zu Schritt 203 zurück
und die Abstandsmessung (Schritt 204) wird erneut bei einem
großen Abtastintervall Δθ1 durchgeführt.
-
Zwischenzeitlich
wird bestimmt, wenn erkannt worden ist, dass die Laserstrahlabtastposition θ die
Nähe des Randes 8e der thermischen Abschirmung 8 erreicht
(Schritt 212; Bestimmung von JA), ohne dass ein Erreichen
der Abtastposition erhalten worden ist durch Addieren eines festen
Werts entsprechend der vorangehend beschriebenen Anzahl von Impulsen
(40 Impulse) zu der rückgestellten Abtaststartposition θre
(Schritt 214; Bestimmung von JA), erreicht die Prozessroutine
einen Zustand der Bestätigung, ob die Laserstrahlabtastposition θ den Rand 8e der
thermischen Abschirmung 8 erreicht (Schritte 215, 216, 217, 218, 219, 220).
-
Insbesondere
wird die Distanz d wiederholt p male gemessen (beispielsweise 20
male) (Schritt 215).
-
Nachfolgend
wird bestimmt, ob die folgenden Bedingungen erfüllt sind.
- 3) Die gemessene Distanz von q malen (20 malen)
oder mehr unter den jeweiligen Distanzen d, die p mal gemessen wurden,
ist innerhalb des vorgegebenen Bereichs des Abstand db – Δd
bis db + Δd.
- 4) Die Differenz ε zwischen dem maximalen Wert und
dem minimalen Wert aus den jeweiligen Distanzen d, die p mal gemessen
wurden, ist geringer als der tolerable Messfehler Δε (Schritt 216).
-
Infolgedessen
wird, wenn die Bedingungen 3) und 4) erfüllt sind (Schritt 216;
Bestimmung von JA), die Laserstrahlabtastposition θ zu
einem solchen Zeitpunkt bestimmt als die schließliche Randposition
(Schritt 217).
-
Falls
die Bedingungen 3) und 4) dagegen nicht erfüllt werden
(Schritt 216; Bestimmung von NEIN), wird der Schrittmotor 122 einen
minimalen Schritt bewegt, d. h., um einen Schritt bewegt und die Abstandsmessung
(Schritt 215) und der Bestimmungsprozess (Schritt 216)
werden p male für jedes Intervall Δθ2
ein Schritt zu jedem Zeitpunkt wiederholt.
-
Insbesondere
wird jedes Mal, wenn der Schrittmotor 122 um einen minimalen
Schritt (einen Schritt) bewegt wird, der Zählwert j um
1 erhöht und der Zählwert k wird ebenfalls um
1 erhöht (Schritt 218). Solange der Zählwert
j nicht die vorgegebene Anzahl von Impulsen (40 Impulse) übersteigt
(Schritt 219; Bestimmung von JA) und der Zählwert
k nicht den Grenzwert kmax übersteigt (Schritt 220;
Bestimmung von JA) werden die Distanzmessung (Schritt 215)
und der Bestimmungsvorgang (Schritt 216) p male für
jedes Intervall Δθ2 wiederholt. Wenn der Zählwert
j den Grenzwert jmax (40 Impulse) übersteigt (Schritt 219;
Bestimmung von NEIN) wird angenommen, dass der Prozess noch in der
Stufe ist, wo der Laserstrahl 101 auf die Schmelzfläche 5a oder die
Seitenfläche 8d der Kante 8a der thermischen Abschirmung 8 geworfen
wird und nicht ein Zustand ist des Bestimmens, ob die Laserstrahlposition θ den Rand 8a erreicht.
Die Verarbeitungsroutine kehrt zu dem Schritt 203 zurück
und die Distanzmessung (Schritt 204) wird erneut durchgeführt
bei dem großen Abtastintervall Δθ1. Weiter
wird auch in Fällen, wo der Zählwert j nicht den
Grenzwert jmax (40 Impulse) erreicht (Schritt 219; Bestimmung
von JA), wenn der Zählwert k den Grenzwert kmax übersteigt (Schritt 220;
Bestimmung von NEIN) angenommen, dass die Laserstrahlabtastposition θ noch
nicht die Nähe des Randes 8a erreicht hat. Die
Prozessroutine kehrt zu dem Schritt 211 zurück
und die Abstandsmessung (Schritt 211) wird erneut für
jedes Intervall Δθ2 durchgeführt.
-
Wenn
die Laserstrahlabtastposition θ als schließliche
Randposition in dem obigen Schritt 217 bestimmt wird, wird
die Verarbeitung der optischen Abtastposition θ1, θ2, θ3, θ4, θ5, θ6
während des Ziehens erneut ausgeführt.
-
Insbesondere
werden die optischen Abtastpositionen um eine vorgegebene Abtastgröße
von der optischen Abtastposition θc bewegt, die als schließliche
Randposition bei dem Schritt 217 in Richtung B bestimmt
worden ist, das heißt, die Richtung B des Kristalls 10,
der sich von der thermischen Abschirmung 8 entfernt, und
werden an den optischen Abtastpositionen θ1, θ3, θ5
positioniert (Schritt 221).
-
Nachfolgend
emittiert das Licht emittierende Mittel 110 den Laserstrahl 101 zum
Messen des Abstands von dem Bezugspunkt zu dem Reflektionspunkt
und den Abstand LS bis zu dem Flüssigkeitspegel 5a der
Schmelze 5 wird gesucht. Die gesuchte Distanz LS wird auf
einem Schirm angezeigt (Schritt 222).
-
Nachfolgend
wird bestimmt, ob die optischen Abtastpositionen θ1, θ3, θ5
umzubestimmen sind (Schritt 223).
-
Wenn
bestimmt wird, dass die optischen Abtastpositionen θ1, θ3, θ5
umzubestimmen sind, werden die optischen Abtastpositionen θ1, θ3, θ5
von ihren vorherigen Werten aufgefrischt und neu bestimmt (Schritt 224).
-
Entsprechend
wird, wenn die Laserstrahlabtastposition θ als schließliche
Randposition in dem Schritt 217 bestimmt worden ist, die
optischen Abtastpositionen um eine vorgegebene Abtastgröße von
der optischen Abtastposition θc bewegt, die bestimmt wird
als die endliche Randposition an dem Schritt 217 in Richtung
auf die Richtung A, d. h., die Richtung A, die von dem Kristall 10 in
Richtung auf die thermische Abschirmung 8 fortschreitet
und werden an den optischen Abtastpositionen θ2, θ4, θ6
positioniert (Schritt 221).
-
Nachfolgend
emittiert das Licht emittierende Mittel 110 den Laserstrahl 101 zum
Messen der Distanz von dem Referenzpunkt zu dem Reflektionspunkt
und die Distanz S zu der oberen Fläche 8b der Kante 8a der
thermischen Abschirmung 8. Die gesuchte Distanz S wird
auf einem Schirm angezeigt (Schritt 222).
-
Infolgedessen
wird bestimmt, ob die optischen Abtastpositionen θ2, θ4, θ6
neu zu bestimmen sind (Schritt 223).
-
Wenn
bestimmt ist, dass die optischen Abtastpositionen θ2, θ4, θ6
neu zu bestimmen sind, werden die optischen Abtastpositionen θ2, θ4, θ6
upgedated von ihren vorherigen Werten und neu bestimmt (Schritt 224).
-
Die
optischen Abtastpositonen θ1, θ2, θ3, θ4, θ5, θ6,
die so neu bestimmt worden sind, wie oben beschrieben, werden bei
der nächsten Distanzsmessung verwendet, d. h., in der Distanzmessung basierend
auf dem vorangehenden ersten Distanzmessverfahren, dem zweiten Distanzmessverfahren und
dem dritten Distanzmessverfahren. Insbesondere ist die optische
Abtastposition θ fixiert auf die neu bestimmten optischen
Abtastpositionen θ1, θ2, θ3, θ4, θ5, θ6
und werden sodann bei der Distanzmessung basierend auf dem vorangehenden
ersten Distanzmessverfahren, dem zweiten Distanzmessverfahren und
dem dritten Distanzmessverfahren verwendet.
-
Der
Effekt der vorliegenden Erfindung wird jetzt erläutert.
-
Nach
diesem Ausführungsbeispiel wird, auch wenn der Strahlungspunkt
des Laserstrahls 101 von dem Rand 8e abweicht
und sich schon zu der Rückseite der oberen Fläche 8b der
Kante 8a zu einem Zeitpunkt bewegt, bei dem die schließliche
Bestimmung bestimmt, dass dies die Randposition ist, da die optische
Abtastposition θ um einen vorgegebenen Betrag Φ zurückgesetzt
wird, kann die Distanzmessung abgeschätzt werden vor der
Randposition. Die zweite Distanzmessung wird bei einem Intervall
durchgeführt mit einem relativ kurzen Zyklus Δθ2
im Vergleich zu der anfänglichen Distanzmessung (9A).
Daher wird zu dem Zeitpunkt, bei dem erneut eine Randposition bestimmt
wird, der Strahlungspunkt des Laserstrahls 101 nicht von
dem Rand 8e abweichen und bewegt sich zurück zu
der oberen Fläche 8b der Kante 8a und
die Position des Randes 8e kann ohne Fehler gemessen werden.
-
6B zeigt
die experimentellen Daten dieses Ausführungsbeispiels.
-
6B ist
ein Diagramm, das den üblichen experimentellen Daten von 6A zeigt
und die experimentellen Daten zeigen die Variationen in den Messungen
S für jeden Batch. Bei dem Experiment wird die Randposition
für jeden Batch, die optischen Abtastpositionen θ2, θ4
basierend auf der Randposition werden für jeden Batch neu
geschrieben und der Laserstrahl 101 wird durch Fixieren
der Positionen auf die überschriebenen optischen Abtastpositionen θ2, θ4
emittiert, um den S-Wert für jeden Batch zu messen. Die
horizontale Achse des Histogramms repräsentiert die Abweichung
von dem Durchschnittswert der S-Messung und der durchschnittliche
Wert wird auf Null gesetzt. Gleichzeitig repräsentiert
die vertikale Achse die Frequenz. Wie sich aus einem Vergleich der 6B und 6A ergibt,
variiert der S-Wert üblicherweise in dem Bereich von ±3
mm des Durchschnittswerts in der S-Messung. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist Variation bei der S-Messung jedoch unterdrückt innerhalb
des Bereichs von ±1,5 mm des Durchschnittswerts und es
ist offenbar, dass die Variation in dem S-Wert extrem günstig
unterdrückt wird.
-
Obwohl
die S-Messung oben in ähnlicher Weise erklärt
worden ist, sind die Werte anderer Distanzmessungen, die basierend
auf der Rangposition ausgeführt worden sind, d. h., der
Abstand L zwischen der thermischen Abschirmung und dem Flüssigkeitspegel
und dem Flüssigkeitspegel H ähnlich von extremer
Genauigkeit ohne eine große Variation.
-
Es
ist daher möglich, die Regelung während des Ziehens
und des Züchtens eines Siliziumeinkristalls auszuführen
bei einer Rückkopplung der tatsächlichen Position
des Abstands L zwischen der thermischen Abschirmung und dem Flüssigkeitspegel
oder dem Flüssigkeitspegel H. Infolgedessen kann die Qualität
des aufgezogenen und des gezüchteten siliziuimeinkristalls 10 stabilisiert
werden und es ist möglich, ein Produkt mit einer stabilen
Eigenschaft herzustellen.
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Da
die Randposition θc genau bestimmt werden kann, ist es
möglich, genau den Laserstrahl 101 auf die Sollposition
auf der oberen Fläche 8b der Kante 8a der
thermischen Abschirmung 8 zu strahlen bei einer genauen
Definition der Strahlungsrichtung des Laserstrahls 101 basierend
auf der Randposition θc und es ist weiter möglich,
den Laserstrahl 101 genau auf die Sollposition auf der
Schmelzfläche 5a auszustrahlen. Auch wenn die
Distanz D zwischen der thermischen Abschirmung 8 und dem
Siliziumeinkristall 10 eng ist oder wenn die Länge
der oberen Fläche 8b der Kante 8a der
thermischen Abschirmung 8 in der radialen Richtung des
Tiegels klein ist, ist es infolgedessen möglich, genau
den Laserstrahl 101 auf die Sollposition auszustrahlen
und die Messung durch das erste Distanzmessungsverfahren, das in 2 gezeigt
ist, kann einfach ausgeführt werden. In ähnlicher
Weise kann die Messung durch das zweite Distanzmessverfahren, das
in 3 gezeigt worden ist, einfach ausgeführt
werden.
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Insbesondere
mit dem dritten Distanzmessverfahren, das in 10 gezeigt
ist, kann, da die fixierten Abtastpositionen θ5, θ6
während des Ziehens derart definiert werden muss, dass
der Laserstrahl 101 auf einem Pfad verläuft, bei
dem er von dem Flüssigkeitspegel 5a der Schmelzfläche 5 und
der Seitenfläche 8d der Kante 8a der
thermischen Abschirmung 8 reflektiert werden, der Laserstrahl 101 auf
eine extrem kleine Seitenfläche 8d der Kante 8a der
thermischen Abschirmung 8 ausgestrahlt werden. Es ist daher
nötig, die fixierte Abtastposition θ5 während
des Ziehens genau zu bestimmen und die Strahlungsgenauigkeit des
Laserstrahls 10 zu verbessern. Bezüglich dieses
Punktes ist es bei der vorliegenden Erfindung möglich,
da der Randposition θc genau bestimmt werden kann, die
feste Abtastposition θ5 während des Ziehens basierend
auf der Randposition θc genau zu bestimmen und dadurch
genau den Laserstrahl 101 auf die Sollposition der oberen Fläche 8d der
Kante 8a der thermischen Abschirmung 8 auszustrahlen
bei einem genauen Definieren der Strahlrichtung des Laserstrahls 101.
Infolgedessen kann, auch bei dem dritten Distanzmessverfahren, das
in 10 gezeigt ist, bei dem der Laserstrahl 101 auf
eine extrem kleine Seitenfläche 8d der Kante 8a der
thermischen Abschirmung 8 ausgestrahlt wird, der Laserstrahl 101 genau
auf die Sollposition ausgestrahlt werden und die dritte Distanzmessung,
die in 10 gezeigt ist, kann einfach
ausgeführt werden.
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Zusätzlich
wird entsprechend der vorliegenden Erfindung die Distanzmessung
für jedes Kurzintervall θΔ2 in einem
kurzen Abstand ausgeführt, der von der Abtaststartposition θrs,
bei der eine Position um einen vorgegebenen Betrag Φ (20
Impulse) zurückgekehrt ist, bis eine Position, bei dem
der Zählwert einen vorgegebenen Betrag (40 Impulse) erreicht,
ausgeführt. Ansonsten gilt die generelle Regel, dass die
Distanzmessung für jedes lange Intervall Δθ1
ausgeführt wird und die Verarbeitung mit einer hohen Geschwindigkeit
erfolgt. Die Positionsmessverarbeitung kann in einer kurzen Zeitperiode abgeschlossen
sein und der Betrieb kann mit einer hohen Effizienz ausgeführt
werden.
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Die
jeweiligen Verarbeitungsschritte bei dem vorangehenden Ausführungsbeispiel
können geändert werden oder weggelassen werden
in dem Ausmaß, dass es den Grundgedanken der vorliegenden Erfindung
nicht verlässt.
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Bei
dem vorangehenden Ausführungsbeispiel kann, obwohl der
Laserstrahl 101 verwendet wird, zum Ausführen
des Abtastens in der Richtung A von der Seite des Siliziumeinkristalls 10 in
Richtung auf die thermische Abschirmung 8, um so zu bestimmen,
ob die gemessene Distanz d sich von einer Größe
entsprechend der Distanz da zwischen dem Bezugspunkt und der Schmelze
auf eine Größe entsprechend der Distanz db zwischen
dem Referenzpunkt und dem Rand 8a der thermischen Abschirmung 8 ändert
(beziehungsweise den Bestimmungsprozessschritten der Schritte 205,
des Schrittes 208, Schrittes 212, und Schrittes 216)
dieselbe Bestimmung ausgeführt werden durch Abtasten des
Laserstrahls 101 in eine Richtung B von der Seite der thermischen
Abschirmung 8 hin zu dem Siliziumeinkristall 10.
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Insbesondere
ist es weiter möglich, den Laserstrahl 101 in
der Richtung B von der Seite der thermischen Abschirmung 8 hin
zu dem Siliziumeinkristall 10 abzutasten, und, in den jeweiligen
Bestimmungsverarbeitungsschritten der Schritte 205, 208, 212 und 216,
zu bestimmen, ob sich die gemessene Distanz d von einer Größe
entsprechend der Distanz db zwischen dem Referenzpunkt und dem Kante 8a der
thermischen Abschirmung 8 auf eine Größe
entsprechend der Distanz da zwischen dem Referenzpunkt und der Schmelze 5 ändert.
In diesem Fall wird bei dem Schritt 210 die Verarbeitung
des Rückkehrens der optischen Abtastposition θ umeinen
vorgegebenen Betrag Φ in der entgegengesetzten Richtung
A der Abtastrichtung B ausgeführt und die Verarbeitungsroutine
erreicht einen Zustand des Ausführens einer eingehenden
Suche bezüglich der Frage, ob die Laserstrahlabtastposition θ den
Rand 8e der thermischen Abschirmung 8 in dem Zyklus Δθ2
erreicht, die kürzer ist als das Abtastintervall Δθ1 (Schritte 211 bis 214).
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Weiter
wird bei dem vorangehenden Ausführungsbeispiel im Zustand
des Ausführens einer eingehenden Recherche bezüglich
der Frage, ob die Laserstrahlabtastposition θ den Rand 8e der
Abschirmung 8 erreicht (Schritte 211 bis 214)
die Distanz d jedes Mal gemessen, wenn der Schrittmotor 122 um einen
minimalen Schritt (ein Schritt) bewegt wird um zu bestimmen, ob
die Laserstrahlabtastposition den Rand 8e der thermischen
Abschirmung 8 bei einem Zyklus Δθ2 bestimmt,
der kürzer ist als das Abtastintervall Δθ1.
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Nichtsdestoweniger
ist das Ausführen der Distanzmessung und dem Bestimmungsvorgang
jedes Mal, wenn der Schrittmotor um einen minimalen Schritt (ein
Schritt) bewegt wird, nur ein Beispiel und solange die Distanzmessung
und der Bestimmungsvorgang mit einem Intervall ausgeführt
werden kann, das kürzer ist als Δθ1,
kann der Schrittmotor 102 die Distanzmessung und den Bestimmungsvorgang
bei jedem Intervall von zwei Schritten oder mehr ausführen.
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Bei
dem vorangehenden Ausführungsbeispiel erreicht die Prozessroutine
nach der Bestimmungsverarbeitung (Schritt 205), bei der
bestimmt wird, ob die Position den Rand 8e der thermischen Abschirmung 8 erreicht,
einen Zustand der Bestätigung, dass die Laserstrahlabtastposition θ den
Rand 8e der thermischen Abschirmung 8 erreicht
(Schritte 207, 208, 209, 225, 226)
und, wenn bestimmt wird, dass die Laserstrahlabtastposition in der „vorläufige Randposition” ist
(Schritt 209; Bestimmung von JA), kehrt die Abtastposition θ um
einen vorgegebenen Betrag Φ in die entgegengesetzte Richtung
B zu der Abtastrichtung A zurück (Schritt 210).
Nichtsdestoweniger ist es in dem vorangehenden Fall auch möglich,
auf die Verarbeitung der Stufe der Bestätigung, ob die
Laserstrahlabtastposition θ den Rand 8e der thermischen
Abschirmung 8 (Schritte 207, 208, 209, 225, 226)
erreicht, und, falls bestimmt wird, dass die Position den Rand 8e der
thermischen Abschirmung 8 erreicht infolge des Bestimmungsprozesses (Schritt 205)
des Bestimmens, ob die Position den Rand 8e der thermischen
Abschirmung 8 erreicht (Schritt 205; Bestimmung
von JA) kann die Verarbeitungsroutine zu der Verarbeitung (Schritt 210)
zurückkehren, wo bestimmt wird, dass ein solcher Punkt
die „vorläufige Randposition” ist und
zu der Position in der entgegengesetzten Position B der Abtastrichtung
A für einen vorgegebenen Betrag Φ zurückkehrt.
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Weiter
erreicht die Verarbeitungsroutine bei dem vorangehenden Ausführungsbeispiel,
nachdem die Verarbeitung (Schritt 210) der Rückkehr
der optischen Abtastposition θ um einen vorbestimmten Betrag Φ in
der entgegengesetzten Richtung B zu der Abtastrichtung A, den Zustand
des Ausführens einer detaillierten Suche bezüglich
der Frage, ob die Laserstrahlabtastposition θ den Rand 8e der
thermischen Abschirmung 8 in dem Zyklus Δθ2,
die kürzer ist als das Abtastintervall Δθ1
(Schritt 211 bis 214) erreicht hat, und infolgedessen
erreicht die Prozessroutine dann, wenn bestimmt wird, dass die Laserstrahlabtastposition θ den
Rand 8e der thermischen Abschirmung 8 erreicht
hat (Schritt 212; Bestimmung von JA), den Zustand der Bestätigung,
ob die Strahlabtastposition θ den Rand 8e der
thermischen Abschirmung 8 erreicht hat (Schritte 215, 216, 217, 218, 219, 220),
um die endgültige Randposition zu bestimmen (Schritt 217).
Nichtsdestoweniger ist es in dem vorangehenden Fall auch möglich,
die Stufe des Bestätigens, ob die Laserstrahlabtastposition θ den
Rand 8e der thermischen Abschirmung 8 erreicht
(Schritt 215, 216, 217, 218, 219, 220)
wegzulassen, die Prozessroutine kann die Stufe des Ausführens
einer eingehenden Suche bezüglich der Frage, ob die Laserstrahlabtastposition θ den
Rand 8e der thermischen Abschirmung an einem Zyklus Δθ2,
die kürzer ist als das Abtastintervall Δθ1
(Schritt 211 bis 214) nach dem Ausführen
(Schritt 210) des Rückkehrens der optischen Abtastposition θ um
einen vorbestimmten Betrag Φ in der zu der Abtastrichtung
entgegengesetzten Richtung B erreicht hat und infolgedessen wird
bestimmt, dass die Laserstrahlabtastposition θ den Rand 8e der
thermischen Abschirmung erreicht (212; Bestimmung von JA), die Abtastposition θ zu
einem solchen Zeitpunkt kann als schließlich Randposition
bestimmt werden (Schritt 217).
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Weiter
ist es auch möglich, auf den Prozess der Schritte 211 bis 214 zu
verzichten und, nachdem der Prozess (Schritt 210) des Rückkehrens
der optischen Abtastposition θθ um einen vorbestimmten Betrag Φ zu
der Abtastrichtung A in der entgegengesetzten Richtung B kann die
Prozessroutine den Zustand des Bestätigens, ob die Laserstrahlabtastposition θ den
Rand 8e der thermischen Abschirmung 8 erreicht
(Schritt 215 folgende), um die endgültige Randposition
zu bestimmen (Schritt 217). In dem vorangehenden Fall wird
auf die Ausführung des Schritts 219 verzichtet.
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Bei
der vorliegenden Erfindung kann, mit anderen Worten, jede Art eines
Algorithmus verwendet werden, der innerhalb des Grundgedankens der
Erfindung liegt, solange der erste Bestimmungsprozess ausgeführt
wird, während die Distanzmessung ausgeführt wird
bei einem ersten Abtastintervall Δθ1, wenn nachfolgend
bestimmt wird, dass die Messdistanz d bestimmt wird als die Änderung
der Randposition, die optische Abtastposition θ danach
um einen vorgegebenen Betrag in die zu der Abtastrichtung A in entgegengesetzte
Richtung zurückkehrt (oder in der entgegengesetzten Richtung
A zu der Abtastrichtung B); der zweite Bestimmungsvorgang ausgeführt wird,
während der Laserstrahl 101 erneut von der rückgestellten
optischen Abtastposition θrs abgetastet wird und die Abstandsmessung
an einem zweiten Abtastintervall Δθ2 ausgeführt
wird, die kürzer ist als das erste Abtastintervall Δθ1,
wenn nachfolgend bestimmt wird, dass die Messdistanz d, die bestimmt worden
ist, als die Änderung der Randposition und wobei es möglich
ist, abschließend zu bestimmen, dass der Laserstrahl 101 an
dem Rand 8e der Kante der thermischen Abschirmung 8 reflektiert
an der optischen Abtastposition θc zu dem Zeitpunkt, an
dem die Änderung bestimmt wird.
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Weiter
nimmt das vorangehende Beispiel einen Fall des Bestimmens der Positionen θ1
bis θ6 an, um die Randposition θc zu messen und
die Distanzmessung basierend auf einer solchen Randposition θc
auszuführen. Nichtsdestoweniger ist es lediglich ein Beispiel
und andere Messungen können basierend auf dem Rand θc
ausgeübt werden. Beispielsweise ist es auch möglich,
den Laserstrahl 101 in der Richtung B von der Randposition θc
in Richtung auf die Seite des Siliziumeinkristalls 10 zu
messen, zu bestimmen, dass der Laserstrahl 101 den Siliziumeinkristall 10 zu
einem Zeitpunkt erreicht, an dem der Lichtempfangsausgang sich ändert
und dadurch den Abstand von dem Rand 8e zu dem Siliziumeinkristall 10 zu
messen, d. h., den Abstand D der thermischen Abschirmung zu dem
Siliziumeinkristall. Entsprechend diesem Ausführungsbeispiel
ist es daher möglich, die Randposition θc mit
einer extrem hohen Genauigkeit zu bestimmen, der Abstand D zwischen
der Abschirmung und dem Siliziumeinkristall kann basierend auf der
Randposition θc mit einer extrem hohen Genauigkeit gemessen
werden.
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Obwohl
das vorangehende Ausführungsbeispiel erläutert
wird unter der Annahme eines Falls, bei dem ein Siliziumeinkristall
hergestellt wird als Halbleitereinkristall, kann die vorliegende
Erfindung entsprechend angewendet werden auf Fälle der
Herstellung von Verbundhalbleitern aus Verbindungshalbleitern von
Galliumarsen oder dergleichen. Zusätzlich kann die vorliegende
Erfindung, obwohl das vorangehende Ausführungsbeispiel
erläutert wird unter der Annahme eines Falls, bei dem ein
Siliziumeinkristall 10 mit einem Magnetfeld-Czochralski-Verfahren
(MCZ-Verfahren) gezogen wird, bei Fällen des Ziehens eines
Siliziumeinkristalls 10 ohne Aufbringen eines magnetischen
Feldes.
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KURZE ERLÄUTERUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Diagramm, das ein Ausbildungsbeispiel einer Siliziumeinkristallherstellungsvorrichtung
zeigt.
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2 ist
ein Diagramm, das ein Ausbildungsbeispiel einer Distanzmesseinrichtung
entsprechend einem ersten Distanzmessverfahrens zeigt.
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3 ist
ein Diagramm, das ein Ausbildungsbeispiel eines zweiten Distanzmessverfahrens zeigt.
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4 ist
ein Diagramm, das ein übliches Positionsmessverfahren zeigt.
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5A und 5B sind
Diagramme, die einen üblichen Positionsmessalgorithmus
erläutern.
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6A und 6B sind
Diagramme, die ein Histogramm einer Abstandsmessung der üblichen Technologie
und ein Histogramm eines Ausführungsbeispiels nach der
vorliegenden Erfindung zeigen.
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7 ist
ein Positionsmessalgorithmus entsprechend einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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8 ist
ein Positionsmessalgorithmus entsprechend einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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9A, 9B und 9C sind
Diagramme, die die Verarbeitung der Inhalte der 7 und der 8 zeigen.
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10 ist
ein Diagramm, das ein Ausbildungsbeispiel einer Distanzmesseinrichtung
nach einem dritten Distanzmessverfahren zeigt.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Während
der Positionsmessung eines Randabschnitts einer thermischen Abschirmung
in einer kurzen Zeit mit einer hohen Arbeitseffizienz kann die Randposition
genau ohne Schwankung gemessen werden. Eine erste Bestimmung findet
statt, während ein Abstand mit einem ersten Abtastintervall gemessen
wird. Wenn eine Änderung des gemessenen Abstands, der als
ein Randabschnitt bestimmt werden kann, erkannt wird, wird infolgedessen
eine optische Abtastposition um einen vorgegebenen Betrag umgekehrt
zu der Abtastrichtung (oder umgekehrt zu der Abtastrichtung) rückgestellt
und während der Laserstrahl erneut aus der rückgestellten optischen
Abtastposition abgetastet wird, findet eine zweite Bestimmung statt,
während die Messung des Abstands mit dem zweiten Abtastintervall,
das kürzer ist als das erste Abtastintervall stattfindet.
Wenn eine Änderung des gemessenen Abstands, die als ein Randabschnitt
bestimmt werden kann, festgestellt wird, wird der Laserstrahl infolgedessen
endgültig bestimmt als an dem Rand der Kante der thermischen
Abschirmung reflektiert bestimmt an der optischen Abtastposition
zu dem Zeitpunkt, wenn die Änderung bestimmt wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2000-264779 [0029]
- - WO 01/083859 [0029]