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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Technologie eines Crimpens
eines Anschlusses auf einen elektrischen Draht.
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Hintergrund der Erfindung
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Wenn
ein Anschluß,
wie beispielsweise ein Verbinderanschluß, auf ein Endteil eines elektrischen Drahts
gecrimpt ist bzw. wird, ist es ein wesentliches Ziel, eine haltende
bzw. Haltekraft dazwischen zu erhöhen und einen Verbindungswiderstand
dazwischen zu reduzieren. Es ist festzuhalten, daß sich die haltende
Kraft auf eine Kraft bezieht, welche für ein Trennen eines Endteils
eines elektrischen Drahts und eines Anschlusses erforderlich ist,
wenn sie mit Gewalt in einer ziehenden bzw. Zugrichtung aufgebracht werden,
und daß sich
der Verbindungswiderstand auf einen Widerstandswert zwischen dem
Anschluß bzw. Kontakt
und dem elektrischen Draht bezieht.
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Die
haltende Kraft hat eine Tendenz anzusteigen, wenn eine Kompressibilität zunehmend
erhöht
wird, und abzunehmen, wenn eine Kompressibilität einen gewissen Punkt erreicht
oder überschreitet.
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Zusätzlich zeigt
der Verbindungswiderstand eine Tendenz, ein Abnehmen beizubehalten,
wenn eine Kompressibilität
zunehmend erhöht
wird, und im Gegensatz dazu anzusteigen, wenn eine Kompressibilität einen
gewissen Punkt erreicht oder überschreitet.
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Dieselbe
Kompressibilität
ist nicht ein optimaler Punkt für
beide, sondern ein Punkt, bei welchem der größte Wert einer haltenden Kraft
gezeigt wird, und ein Punkt, bei welchem der geringste Wert eines
Widerstands gezeigt wird, haben voneinander verschiedene Kompressibilitäten.
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12 ist
eine Figur, welche einen Zusammenhang zwischen einer Crimphöhe bzw.
einem Crimpausmaß und
einer haltenden Kraft oder einem Verbindungswiderstand in einem
Fall zeigt, wo ein Anschluß auf
ein Endteil eines elektrischen Drahts gecrimpt wird. Hier repräsentiert
die Crimphöhe
(mm) eine Höhe
einer Crimpeinrichtung in bezug auf einen Amboß, wenn der Anschluß unter
Verwendung einer crimpenden bzw. Crimpform gecrimpt wird, in welchem
ein Zusammenhang dahingehend aufgebaut ist, daß eine Kompressibilität höher ist
bzw. wird, wenn die Crimphöhe
geringer wird, und geringer, wenn die Crimphöhe größer wird.
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Diese
Figur zeigt eine Änderungskurve
C1, welche eine haltende Kraft (an einer ursprünglichen Stufe unmittelbar
nach einem Crimpen) anzeigt, eine Änderungskurve C2, welche einen
Verbindungswiderstand (an einer ursprünglichen Stufe unmittelbar nach
einem Crimpen) anzeigt, und eine Änderungskurve C3, welche einen
Verbindungswiderstand (nach einem Ausdauer- bzw. Belastungstest)
entsprechend einer Vielzahl von Crimphöhen H1 bis H7 anzeigt.
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Wie
in dieser Figur gezeigt, ist verständlich, daß ein Crimpen übermäßig in einem
Fall durchgeführt
wird, wo die Crimphöhe
gering ist (H1 und H2), wobei dies zu einer Verringerung in einer
haltenden Kraft führt.
Wenn eine Kraft in einer ziehenden bzw. Zugrichtung auf das Endteil
des elektrischen Drahts und den Anschluß bei dieser Gelegenheit ausgeübt bzw.
aufgebracht wird, tendiert das Endteil des elektrischen Drahts dazu,
in einem crimpenden Abschnitt für
ein Trennen davon gebrochen zu werden. Demgegenüber kann eine relativ starke
gehaltene Kraft in einem Fall erhalten werden, wo die Crimphöhe relativ angemessen
ist (von H3 bis H5). Wenn eine Kraft in einer ziehenden Richtung
auf das Endteil des elektrischen Drahts und den Anschluß bei dieser
Gelegenheit ausgeübt
wird, tendiert der elektrische Draht dazu, in einem Abschnitt verschieden
von dem crimpenden Abschnitt für
ein Trennen davon gebrochen zu werden. Darüber hinaus ist verständlich,
daß ein Crimpen
lose in einem Fall durchgeführt
wird, wo die Crimphöhe
groß ist
(H6 und H7), wobei dies zu einer Abnahme in einer haltenden Kraft
führt.
Wenn eine Kraft in einer ziehenden Richtung auf das Endteil des elektrischen
Drahts und den Anschluß bei
dieser Gelegenheit ausgeübt
bzw. aufgebracht wird, tendiert das Endteil des elektrischen Drahts
dazu, aus dem Anschluß auszutreten,
um davon getrennt zu werden.
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Darüber hinaus
ist aus dieser Figur verständlich,
daß ein
Verbindungswiderstand dazu tendiert, relativ groß in dem Fall zu sein bzw.
zu werden, wo die Crimphöhe
gering ist (H1 und H2), relativ gering in dem Fall, wo die Crimphöhe relativ
angemessen ist (von H3 bis H5), und relativ groß in dem Fall, wo die Crimphöhe groß ist (H6
und H7).
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Daher
ist es möglich,
eine relativ große
haltende Kraft und einen relativ geringen Verbindungswiderstand
herzustellen, welche miteinander kompatibel sind, wenn ein Crimpen
innerhalb eines mittleren Niveaus eines Kompressibilitätsbereichs
(in einem Beispiel von 12 innerhalb des Bereichs einer Crimphöhe H3 bis
H5) durchgeführt
wird.
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Offenbarung der Erfindung
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Jedoch
zeigt eine spezifischere Untersuchung einen Unterschied zwischen
der Kompressibilität
eines Leiters, welche für
ein Erhalten einer großen
haltenden Kraft geeignet ist, und der Kompressibilität eines
Leiters, welche für
ein Erhalten eines geringen Verbindungswiderstands geeignet ist.
Beispielsweise ist in dem Fall, der in 12 gezeigt
ist, die Crimphöhe,
welche für
ein Erhalten einer großen haltenden
Kraft geeignet ist, H5, während
die Crimphöhe,
welche für
ein Erhalten eines geringen Verbindungswiderstands geeignet ist,
H3 ist, wo beide unterschiedlich voneinander sind.
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Dementsprechend
ist es, wenn der Anschluß auf
den elektrischen Draht mit unterschiedlichen Kompressibilitäten an einer
Mehrzahl von Stellen bzw. Punkten gecrimpt werden kann, möglich, eine große haltende
Kraft und einen geringen Verbindungswiderstand, welche miteinander
kompatibel sind, auf einem hohen Niveau herzustellen.
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Für diesen
Zweck wird eine Technik eines Durchführens eines Crimpens mit voneinander
verschiedenen Crimphöhen
angenommen, d. h. Kompressibilitäten
verschieden voneinander, indem eine Mehrzahl von Crimpeinrichtungen
für ein
Crimpen eines Anschlusses zur Verfügung gestellt wird.
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Jedoch
ist es in dem Fall, wo eine Mehrzahl von Crimpeinrichtungen zur
Verfügung
gestellt wird, wie dies oben beschrieben ist, erforderlich, die Crimphöhe individuell
zu regeln bzw. zu steuern, welches im Hinblick auf eine Herstellung
mühsam
bzw. aufwendig ist.
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Ein
Ziel bzw. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es daher, wenn
ein Anschluß auf
ein Endteil eines elektrischen Drahts gecrimpt wird, ein Crimpen
mit voneinander verschiedenen Kompressibilitäten an einer Mehrzahl von Stellen
bzw. Punkten ohne ein Erhöhen
von Regel- bzw. Steuer- bzw. Kontrollabschnitten bei einer Herstellung
durchzuführen.
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Um
das oben erwähnte
Problem zu lösen, beinhaltet
gemäß einem
ersten Aspekt eine einen Anschluß crimpende Vorrichtung bzw.
Anschlußcrimpvorrichtung,
welche ein crimpendes Teil eines Anschlusses auf einen Leiter crimpt,
welcher an einem Endteil eines elektrischen Drahts freigelegt ist, wobei
das crimpende Teil ein Paar von crimpenden Stücken beinhaltet, welche in
beiden Seitenteilen eines Bodenteils davon vorgesehen sind: einen
ersten Stempel, welcher das Bodenteil des crimpenden Teils in einer
angeordneten bzw. montierten Weise abstützt; und einen zweiten Stempel,
welcher angeordnet ist, um sich in die Nähe zu und weg von dem ersten
Stempel zu bewegen, und welcher sich in die Nähe zu dem ersten Stempel bewegt,
so daß das Paar
von crimpenden Stücken
des crimpenden Teils, welches auf dem ersten Stempel in der angeordneten bzw.
montierten Weise abgestützt
ist, nach innen deformiert sind bzw. werden, um dadurch das crimpende
Teil, welches an dem ersten Stempel in der angeordneten Weise abgestützt ist,
auf den Leiter zu crimpen, wobei eine Mehrzahl von crimpenden Oberflächen in
wenigstens einem des ersten Stempels und des zweiten Stempels entlang
einer Längsrichtung des
Leiters ausgebildet ist, wobei die jeweiligen crimpenden Oberflächen ausgebildet
sind, um anschließend
aneinander ohne eine Stufe in einem im wesentlichen zentralen Teil
in einer Breitenrichtung davon entlang der Längsrichtung des Leiters zu
sein, und gekrümmte
Oberflächenformen
verschieden voneinander in beiden Seitenteilen davon aufweisen.
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Gemäß dieser
Anschlußcrimpvorrichtung des
ersten Aspekts ist eine Mehrzahl von crimpenden bzw. Crimpoberflächen in
wenigstens einem des ersten Stempels und des zweiten Stempels entlang
der Längsrichtung
des Leiters ausgebildet, und die crimpenden Oberflächen sind
ausgebildet, um anschließend
aneinander bzw. kontinuierlich miteinander ohne eine Stufe in einem
im wesentlichen zentralen bzw. mittigen Teil in der Breitenrichtung
davon zu sein, und weisen die gekrümmten Oberflächenformen
bzw. -gestalten verschieden voneinander in beiden Seitenteilen davon
auf. Demgemäß kann das crimpende
Teil mit unterschiedlichen Kompressibilitäten in der Längsrichtung
des Leiters gecrimpt werden. Zusätzlich
ist es nur erforderlich, einen Abstand zwischen dem ersten Stempel
und dem zweiten Stempel bei dieser Gelegenheit zu steuern bzw. zu regeln
bzw. zu kontrollieren, wodurch bei einer Herstellung zu kontrollierende
bzw. zu steuernde Punkte bzw. Stellen nicht erhöht werden müssen.
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Darüber hinaus
sind die jeweiligen crimpenden Oberflächen anschließend aneinander
ohne eine Stufe in dem im wesentlichen zentralen Teil in der Breitenrichtung
davon und derart kann das zentrale Teil in der Breitenrichtung des
crimpenden Teils frei von einer Stufe gemacht werden. Demgemäß werden
Fluktuationen einer Anschlußposition
aufgrund eines Crimpens unterdrückt.
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In
der Anschlußcrimpvorrichtung
gemäß einem
zweiten Aspekt, welche die Anschlußcrimpvorrichtung gemäß dem ersten
Aspekt ist, ist die Mehrzahl von crimpenden Oberflächen in
dem ersten Stempel ausgebildet.
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Darüber hinaus
ist gemäß dem zweiten
Aspekt eine Mehrzahl von crimpenden Oberflächen nicht in dem zweiten Stempel
ausgebildet, welche eine feine bzw. geringe Oberflächenrauheit
für ein Deformieren
bzw. Verformen eines Paars von crimpenden Stücken aufweisen müssen, sondern
in dem ersten Stempel. Demgemäß ist es
relativ einfach, die Mehrzahl von crimpenden Oberflächen zu
bearbeiten.
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Gemäß einem
dritten Aspekt beinhaltet ein Verfahren zum Herstellen eines Anschlusses,
welcher einen elektrischen Draht crimpt, zum Crimpen eines crimpenden
Teils eines Anschlusses auf einen Leiter, welcher an einem Endteil
eines elektrischen Drahts freigelegt wird, wobei das crimpende Teil
ein Paar von crimpenden Stücken
beinhaltet, welche in beiden Seitenteilen eines Bodenteils davon
vorgesehen werden, die Schritte: Abstützen des crimpenden Teils auf
einem ersten Stempel in einer montierten bzw. angeordneten Weise
und Anordnen des Leiters innerhalb des crimpenden Teils; und Bewegen
eines zweiten Stempels in die Nähe
zu dem ersten Stempel, so daß der
zweite Stempel das Paar von crimpenden Stücken einwärts deformiert und daß wenigstens
einer des ersten Stempels und des zweiten Stempels das crimpende
Teil deformiert, um sich ohne eine Stufe in einem im wesentlichen
zentralen Teil in einer Breitenrichtung davon entlang einer Längsrichtung
des Leiters fortzusetzen, und gekrümmte Oberflächenformen verschieden voneinander
an einer Mehrzahl von Punkten bzw. Stellen in beiden Seitenteilen
davon entlang der Längsrichtung des
Leiters aufweist, um dadurch das crimpende Teil auf den Leiter zu
crimpen.
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Gemäß diesem
Verfahren eines Herstellens eines Anschlusses, welcher einen elektrischen
Draht crimpt, des dritten Aspekts, wird der zweite Stempel in die
Nähe bzw.
Nachbarschaft zu dem ersten Stempel bewegt, wodurch der zweite Stempel
das Paar von crimpenden Stücken
einwärts
deformiert bzw. verformt, und wenigstens einer des ersten Stempels und
des zweiten Stempels deformiert das crimpende Teil, um sich ohne
eine Stufe in dem im wesentlichen zentralen bzw. mittigen Teil in
der Breitenrichtung davon entlang der Längsrichtung des Leiters fortzusetzen,
und weisen gekrümmte
Oberflächen
bzw. -formen bzw. -gestalten verschieden voneinander an einer Mehrzahl
von Punkten bzw. Stellen in den beiden Seitenteilen davon entlang
der Längsrichtung
des Leiters auf, um dadurch das crimpende Teil auf den Leiter zu
crimpen. Demgemäß kann das
crimpende Teil mit verschiedenen Kompressibilitäten in der Längsrichtung
des Leiters gecrimpt werden. Zusätzlich
ist es nur erforderlich, den Abstand zwischen dem ersten Stempel
und dem zweiten Stempel bei dieser Gelegenheit zu regeln bzw. zu
steuern, wodurch bei einem Herstellen zu überprüfende bzw. zu regelnde bzw.
zu steuernde Punkte bzw. Stellen nicht erhöht bzw. vermehrt werden müssen.
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Darüber hinaus
ist das zentrale Teil in der Breitenrichtung des crimpenden Teils
frei von einer Stufe gemacht, woraus resultiert, daß Fluktuationen einer
Anschlußposition
aufgrund eines Crimpens unterdrückt
werden.
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Ein
Anschluß,
welcher einen elektrischen Draht crimpt, gemäß einem vierten Aspekt beinhaltet: einen
elektrischen Draht, in welchem ein Leiter an einem Endteil davon
freigelegt ist; und einen Anschluß, welcher ein crimpendes Teil
beinhaltet, in welchem ein Paar von crimpenden Stücken in
beiden Seitenteilen eines Bodenteils davon vorgesehen ist, wobei das
Paar von crimpenden Stücken
nach einwärts
deformiert ist und das crimpende Teil deformiert ist, um sich ohne
eine Stufe in einem im wesentlichen zentralen Teil in einer Breitenrichtung
davon entlang einer Längsrichtung
des Leiters fortzusetzen, und gekrümmte Oberflächenformen verschieden voneinander
an einer Mehrzahl von Stellen bzw. Punkten in beiden Seitenteilen
davon entlang der Längsrichtung des
Leiters aufweist, so daß das
crimpende Teil auf den Leiter gecrimpt ist bzw. wird.
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Gemäß diesem
Anschluß,
welcher einen elektrischen Draht crimpt, des vierten Aspekts wird das
Paar von crimpenden Stücken
nach innen bzw. einwärts deformiert,
und das crimpende Teil wird deformiert, um sich ohne eine Stufe
in dem im wesentlichen zentralen Teil in der Breitenrichtung davon
entlang der Längsrichtung
des Leiters fortzusetzen, und weist gekrümmte Oberflächenformen bzw. -gestalten verschieden
voneinander an einer Mehrzahl von Stellen in den beiden Seitenteilen
davon entlang der Längsrichtung
des Leiters auf. Demgemäß ist die Konfiguration
derart gemacht, daß der
Leiter mit unterschiedlichen Kompressibilitäten an einer Mehrzahl von Stellen
entlang der Längsrichtung
des Leiters komprimiert wird. Zusätzlich ist bzw. wird eine Mehrzahl
von crimpenden Oberflächen
in dem Stempel ausgebildet, wodurch bei einem Crimpen der Bodenabschnitt
davon in Arten verschieden voneinander an einer Mehrzahl von Stellen
entlang der Längsrichtung
des Leiters bearbeitet wird. Demgemäß ist es nur erforderlich,
den Abstand zwischen zwei Stempeln für ein Crimpen des crimpenden
Teils zu regeln bzw. zu steuern, und derart müssen Punkte bzw. Stellen, welche
bei einem Herstellen zu steuern bzw. zu kontrollieren sind, nicht
erhöht
werden.
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Darüber hinaus
setzt sich das crimpende Teil ohne eine Stufe in dem im wesentlichen
zentralen Teil in der Breitenrichtung davon entlang der Längsrichtung
des Leiters fort, woraus resultiert, daß Fluktuationen einer Anschlußposition
aufgrund eines Crimpens unterdrückt
sind bzw. werden.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung
der vorliegenden Erfindung ersichtlich werden, wenn im Zusammenhang
mit den beigeschlossenen Zeichnungen genommen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Draufsicht, welche einen Anschluß und einen elektrischen Draht
vor einem Crimpen zeigt.
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2 ist
eine Seitenansicht, welche den Anschluß und den elektrischen Draht
vor einem Crimpen zeigt.
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3 ist
eine erläuternde
Ansicht, welche eine Anschlußcrimpvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
zeigt.
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4 ist
eine Seitenansicht, welche eine Crimpeinrichtung der Anschlußcrimpvorrichtung zeigt.
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5 ist
eine Vorderansicht, welche die Crimpeinrichtung der Anschlußcrimpvorrichtung zeigt.
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6 ist
eine Seitenansicht, welche einen Amboß der Anschlußcrimpvorrichtung
zeigt.
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7 ist
eine Rückansicht,
welche den Amboß der
Anschlußcrimpvorrichtung
zeigt.
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8 ist
eine Seitenansicht, welche einen Anschluß zeigt, welcher einen elektrischen
Draht crimpt.
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9 ist
eine perspektivische Ansicht, welche den Anschluß zeigt, welcher einen elektrischen Draht
crimpt.
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10 ist
eine Schnittansicht, genommen entlang der Linie X-X der 9.
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11 ist
eine Schnittansicht, genommen entlang der Linie XI-XI der 9.
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12 ist
eine Figur, welche einen Zusammenhang zwischen einer Crimphöhe und einer
haltenden bzw. Haltekraft und einem Verbindungswiderstand zeigt.
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Beste Art zum Ausführen der Erfindung
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Nachfolgend
werden eine Anschlußcrimpvorrichtung,
ein Verfahren zum Herstellen eines Anschlusses, welcher einen elektrischen
Draht crimpt, und ein Anschluß,
welcher einen elektrischen Draht crimpt, gemäß einer Ausführungsform
beschrieben werden.
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Zuerst
werden ein Anschluß und
ein elektrischer Draht vor einem Crimpen beschrieben werden. 1 ist
eine Draufsicht, welche einen Anschluß bzw. Kontakt 10 und
einen elektrischen Draht 20 vor einem Crimpen zeigt, und 2 ist
eine Seitenansicht, welche den Anschluß 10 und den elektrischen Draht 20 vor
einem Crimpen zeigt.
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Der
Anschluß 10 ist
bzw. wird beispielsweise durch ein entsprechendes Durchführen eines
Stanz- und Biegebearbeitens an einer Metallplatte ausgebildet und
beinhaltet ein Anschlußverbindungsteil 12 und
ein crimpendes bzw. Crimpteil 14.
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Das
Anschlußverbindungsteil 12 ist
ein Abschnitt bzw. Bereich, welcher für eine Verbindung mit einem
anderen leitenden bzw. leitfähigen
Glied vorgesehen bzw. zur Verfügung
gestellt ist. Spezifischer ist in einem Fall, wo der Anschluß 10 ein
Verbinderanschluß ist,
das Anschlußverbindungsteil 12 in
ein aufnehmendes bzw. Stecker-Anschlußverbindungsteil, welches eine
im wesentlichen rechteckige bzw. rechtwinkelige plattenartige Form
bzw. Gestalt aufweist, oder ein stiftartiges aufnehmendes bzw. Buchsen-Anschlußverbindungsteil
ausgebildet, welches eine im wesentlichen Quadratzylinderform oder
dgl. aufweist. Alternativ kann das Anschlußverbindungsteil 12 in
einen im wesentlichen kreisförmigen
Abschnitt ausgebildet sein, welcher mit einem anderen leitenden
bzw. leitfähigen
Glied oder dgl. beispielsweise durch ein Verschrauben verbunden
ist. Nachfolgend wird eine Beschreibung anhand eines Beispiels gegeben,
in welchem das Anschlußverbindungsteil 12 in
das Buchsen-Anschlußverbindungsteil
ausgebildet ist.
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Das
crimpende Teil 14 beinhaltet ein Bodenteil 15,
ein Paar von ein abdeckendes Teil crimpenden Stücken 16 und ein Paar
von einen Leiter crimpenden Stücken 17.
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Das
Bodenteil 15 ist in eine längliche bzw. verlängerte plattenartige
Form bzw. Gestalt ausgebildet, und das Paar von ein abdeckendes
Teil crimpenden Stücken 16 und
das Paar von einen Leiter crimpenden Stücken 17 sind in beiden
Seitenteilen an einer Basisendseite davon (Seite, an welcher sich
der elektrische Draht 20 erstreckt) und beiden Seitenteilen
an einer Spitzenendseite davon (Seite des Anschlußverbindungsteils 12)
jeweils vorgesehen bzw. zur Verfügung
gestellt. Das crimpende Teil 14 weist in einer Draufsicht
im wesentlichen orthogonal auf eine Längsrichtung des Anschlusses 10 einen
im wesentlichen U-Form-Querschnitt in jedem eines Abschnitts, in
welchem das Paar von ein abdeckendes Teil crimpenden Stücken 16 vorgesehen
ist, und eines Abschnitts auf, in welchem das Paar von einen Leiter
crimpenden Stücken 17 vorgesehen
ist. Es ist festzuhalten, daß,
während
es einen Anschluß ohne das
oben erwähnte
Paar von ein abdeckendes Teil crimpenden Stücken 16 existiert,
die vorliegende Erfindung auch auf eine Verbindung mit einem derartigen
Anschluß anwendbar
ist.
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Der
elektrische Draht 20 wird erhalten, indem ein Umfang eines
Leiters 24 aus geglühtem
oder bearbeitetem Kupfer, Aluminium oder dgl. mit einem abdeckenden
Teil 22 eines isolierenden Harzes oder dgl. abgedeckt wird.
Wenn das crimpende Teil 14 gecrimpt wird, wird das abdeckende
Teil 22, welches eine vorbestimmte Länge aufweist, von dem Endteil des
elektrischen Drahts 20 vorab geschält bzw. entfernt, und somit
wird der Leiter 24, welcher die vorbestimmte Länge aufweist,
an dem Endteil des elektrischen Drahts 20 freigelegt.
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Dann
wird bei einem Crimpen des crimpenden Teils 14 auf das
Endteil des elektrischen Drahts 20 zuerst der Leiter 24,
welcher an dem Endteil des elektrischen Drahts 20 freigelegt
ist, angeordnet, um in dem Abschnitt des Paars von einen Leiter
crimpenden Stücken 17 innerhalb
des crimpenden Teils 14 aufgenommen zu werden, und ein
Endteil des abdeckenden Teils 22 des elektrischen Drahts 20 wird
angeordnet, um in dem Abschnitt des Paars von ein abdeckendes Teil
crimpenden Stücken 16 innerhalb des
crimpenden Teils 14 aufgenommen zu werden. In diesem Zustand
wird eine derartige Kraft, so daß der Abschnitt des Paars von
einen Leiter crimpenden Stücken 17 des
crimpenden Teils 14 in einer vertikalen Richtung komprimiert
wird, darauf angelegt bzw. aufgebracht, während bewirkt wird, daß sich das Paar
von einen Leiter crimpenden Stücken 17 nach innen
deformiert bzw. verformt. Demgemäß wird dieser
Abschnitt auf den freigelegten Leiter 24 gecrimpt, wodurch
dort eine mechanische und elektrische Verbindung zwischen dem Anschluß 10 und
dem elektrischen Draht 20 aufgebaut bzw. hergestellt wird.
Darüber
hinaus wird in demselben Zustand eine derartige Kraft, daß das Paar
von ein abdeckendes Teil crimpenden Stücken 16 des crimpenden
Teils 14 in einer vertikalen Richtung komprimiert wird,
darauf aufgebracht bzw. angewandt, während bewirkt wird, daß sich das
Paar von ein abdeckendes Teil crimpenden Stücken 16 nach innen
deformiert bzw. verformt. Dementsprechend wird dieser Abschnitt
auf das Endteil des abdeckenden Teils 22 gecrimpt und es
wird dort eine mechanische Verbindung zwischen dem Anschluß 10 und
dem elektrischen Draht 20 aufgebaut.
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Als
nächstes
wird die Anschlußcrimpvorrichtung
beschrieben werden. 3 ist eine erläuternde Ansicht,
welche eine Anschlußcrimpvorrichtung 30 zeigt, 4 ist
eine Seitenansicht, welche eine Crimpeinrichtung 50 der
Anschlußcrimpvorrichtung 30 zeigt, 5 ist
eine Vorderansicht, welche die Crimpeinrichtung 50 zeigt, 6 ist
eine Seitenansicht, welche einen Amboß 40 der Anschlußcrimpvorrichtung 30 zeigt,
und 7 ist eine rückwärtige Ansicht, welche
den Amboß 40 zeigt.
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Diese
Anschlußcrimpvorrichtung 30 ist
eine Vorrichtung bzw. ein Apparat zum Crimpen des Anschlusses 10 auf
den Leiter 24, welcher an dem Endteil des elektrischen
Drahts 20 freigelegt ist, und beinhaltet den Amboß 40,
welcher als ein erster Stempel dient, und die Crimpeinrichtung 50,
welche als ein zweiter Stempel dient.
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Der
Amboß 40 ist
bzw. wird auf einer Basis 48 montiert bzw. angeordnet und
ist konfiguriert, um das Bodenteil 15 des crimpenden Teils 14 in
einer montierten bzw. angeordneten Weise abzustützen.
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Die
Crimpeinrichtung 50 ist angeordnet, um dem Amboß 40 gegenüber zu liegen.
Hierin ist bzw. wird die Crimpeinrichtung 50 angeordnet,
sich in die Nähe
bzw. Nachbarschaft zu und weg von dem Amboß 40 durch eine Betätigungseinrichtung 58,
wie beispielsweise einen Luftzylinder und einen hydraulischen Zylinder
oberhalb des Ambosses 40 zu bewegen. Die Crimpeinrichtung 50 wird
veranlaßt,
sich in die Nähe
zu dem Amboß 40 in
einem Zustand zu bewegen, in welchem das crimpende Teil 14 an
dem Amboß 40 in
einer montierten bzw. angeordneten Weise abgestützt ist und der Leiter 24 an
dem Endteil des elektrischen Drahts 20 in dem crimpenden
Teil 14 angeordnet ist, wodurch das crimpende Teil 14 auf den
Leiter 24 gecrimpt wird.
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Eine
spezifische Beschreibung wird betreffend die Crimpoberflächenformen
bzw. -gestalten des Ambosses 40 und der Crimpeinrichtung 50 gegeben.
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In
der Crimpeinrichtung 50 ist eine crimpeinrichtungsseitige
crimpende bzw. Crimpoberfläche 52 ausgebildet,
welche sich von einem Spitzenende zu einem Basisende davon in einer
Kerbenform bzw. -gestalt erstreckt, und diese crimpeinrichtungsseitige crimpende
Oberfläche 52 liegt
amboßseitigen
crimpenden Oberflächen 42a und 42b gegenüber, welche unten
beschrieben sind (siehe 4 und 5). Das tiefste
(oberste) Teil der crimpeinrichtungsseitigen crimpenden Oberfläche 52 ist
in eine Form ausgebildet, in welcher zwei bogenförmige Umfangsoberflächen, welche
jeweils konvex nach oben sind, nebeneinander angeordnet sind, und
beide Seitenoberflächen
an einer Spitzenendseite der crimpeinrichtungsseitigen crimpenden
Oberfläche 52 sind
in eine Form ausgebildet, um sich zunehmend in Richtung zu der Spitzenendseite
aufzuweiten. Diese crimpeinrichtungsseitige crimpende Oberfläche 52 hat
im wesentlichen dieselbe Querschnittsform entlang einer Längsrichtung
des Leiters 24, um zwischen dem Amboß 40 und der Crimpeinrichtung 50 angeordnet
zu sein. Wenn die Crimpeinrichtung 50 veranlaßt wird, sich
in die Nähe
bzw. Nachbarschaft zu dem Amboß 40 in
einem Zustand zu bewegen, in welchem das crimpende Teil 14 an
dem Amboß 40 in
einer montierten Weise abgestützt
ist, wird das Paar von einen Leiter crimpenden Stücken 17 deformiert,
um sich nach innen entlang der crimpeinrichtungsseitigen crimpenden
Oberfläche 52 zu
biegen, während
sie in gleitendem Kontakt mit der crimpeinrichtungsseitigen crimpenden
Oberfläche 52 ist.
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In
einem Spitzenendteil (oberen Endteil) des Ambosses 40 ist
eine Vielzahl von (hierin zwei) amboßseitigen crimpenden Oberflächen 42a und 42b entlang
der Längsrichtung
des Leiters 24 ausgebildet, welcher zu crimpen ist (siehe 6 und 7). Die
jeweiligen amboßseitigen
crimpenden Oberflächen 42a und 42b sind
ausgebildet, um kontinuierlich miteinander bzw. anschließend aneinander
ohne eine Stufe in einem im wesentlichen mittleren bzw. zentralen
Teil in einer Breitenrichtung davon (Richtung im wesentlichen orthogonal
sowohl auf die Längsrichtung
des Zielleiters 24 und eine Bewegungsrichtung der Crimpeinrichtung 50)
entlang der Längsrichtung
des Leiters 24 zu sein und um gekrümmte Oberflächenformen verschieden voneinander
in beiden Seitenteilen davon aufzuweisen. Hierin ist jede der amboßseitigen
crimpenden Oberflächen 42a und 42b in
eine seichte Rillenform ausgebildet, um sich in einer Bogenweise
zu biegen, wobei eine Achse in der im wesentlichen selben Richtung
wie die Längsrichtung
des Leiters 24, welcher zu crimpen ist, ein Zentrum ist.
Zusätzlich
sind die amboßseitigen crimpenden
Oberflächen 42a und 42b in
Formen von gekrümmten
Oberflächen
ausgebildet, welche voneinander verschieden sind. Spezifischer sind
die amboßseitigen
crimpenden Oberflächen 42a und 42b ausgebildet,
um voneinander verschiedene Krümmungsradien
aufzuweisen. Hierin ist der Krümmungsradius
der amboßseitigen
crimpenden Oberflächen 42a an
der Spitzenendseite des Anschlusses 10, welcher zu crimpen
ist, geringer als der Krümmungsradius
der amboßseitigen
crimpenden Oberfläche 42b an
der Basisendseite des Anschlusses 10, welcher zu crimpen
ist.
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Die
amboßseitigen
crimpenden Oberflächen 42a und 42b sind
an der im wesentlichen selben Höhenposition
in jedem der im wesentlichen zentralen bzw. mittigen Teile in der
Breitenrichtung davon ausgerichtet. Mit anderen Worten ist jede
der amboßseitigen
crimpenden Oberflächen 42a und 42b ausgebildet,
um in dem im wesentlichen mittigen Teil in der Breitenrichtung davon
flach zu sein. Darüber
hinaus sind aufgrund eines Unterschieds im Krümmungsradius die amboßseitigen
crimpenden Oberflächen 42a und 42b anschließend aneinander
mit einer Stufe in den beiden Seitenteilen in der Breitenrichtung
davon.
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Wenn
das crimpende Teil 14 zwischen dem Amboß 40 und der Crimpeinrichtung 50 gecrimpt wird,
wird das crimpende Teil 14 in einem größeren Ausmaß (d. h., um einen relativ
kleinen Krümmungsradius
aufzuweisen) auf der Seite der amboßseitigen crimpenden Oberfläche 42a deformiert,
und in einem geringeren Ausmaß (d.
h., um einen relativ großen Krümmungsradius
aufzuweisen) auf der Seite der amboßseitigen crimpenden Oberfläche 42b.
Darüber hinaus
ist in diesem Fall das im wesentlichen zentrale Teil in der Breitenrichtung
des Bodenteils 15 des crimpenden Teils 14 ausgebildet,
um sich ohne eine Stufe entlang der Längsrichtung des Leiters 24 fortzusetzen.
Es ist festzuhalten, daß die
amboßseitigen crimpenden
Oberflächen 42a und 42b,
wie sie oben beschrieben sind, beispielsweise durch ein Schneiden
und Be- bzw. Verarbeiten eines einzelnen Glieds ausgebildet werden.
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Darüber hinaus
ist eine Breitenabmessung des Ambosses 40 ausgebildet,
um zunehmend schmäler
in Richtung zu der Spitzenendseite zu werden. Dementsprechend ist
bzw. wird die Spitzenendseite des Ambosses 40 sanft in
ein tiefes Teil innerhalb der crimpeinrichtungsseitigen crimpenden
Oberfläche 52 der
Crimpeinrichtung 50 eingesetzt, während der Amboß 40 mit
einer ausreichenden Stärke gehalten
wird.
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Auf
der Basisendseite des Anschlusses 10, welcher zu crimpen
ist, welche eine gegenüberliegende
Seite des Ambosses 40 und der Crimpeinrichtung 50 ist,
sind ein Amboß 60 und
eine Crimpeinrichtung 62 für ein Crimpen eines abdeckenden
Teils jeweils entsprechend dem Paar von ein abdeckendes Teil crimpenden
Stücken 16 des
Anschlusses 10 angeordnet. Der Amboß 60 ist an einer
Basis 48 montiert bzw. angeordnet, und die Crimpeinrichtung 62 ist angeordnet,
um sich in die Nähe
bzw. Nachbarschaft zu und weg von dem Amboß 60 durch die Betätigungseinrichtung 58 zu
bewegen. Wenn das crimpende Teil 14 auf den Leiter 24 zwischen
dem Amboß 40 und
der Crimpeinrichtung 50 gecrimpt ist bzw. wird, bewegt
sich auch die Crimpeinrichtung 62 in die Nähe zu dem
Amboß 60,
und das Paar von ein abdeckendes Teil crimpenden Stücken 16 wird
nach innen deformiert, so daß das
crimpende Teil 14 auf das abdeckende Teil 22 des
elektrischen Drahts 20 gecrimpt wird.
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Es
wird nun eine Beschreibung eines Verfahrens eines Herstellens eines
Anschlusses, welcher einen elektrischen Draht crimpt, durch ein
Crimpen des Anschlusses 10 auf den elektrischen Draht 20 unter
Verwendung der Anschlußcrimpeinrichtung 30 gegeben,
welche auf diese Weise konfiguriert ist.
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Zuerst
werden der Anschluß 10 und
der elektrische Draht 20, die in 1 und 2 gezeigt
sind, vorbereitet. Dann wird in einem Zustand, wo sich die Crimpeinrichtungen 50 und 62 jeweils
entfernt von den Ambossen 40 und 60 befinden,
das crimpende Teil 14 auf den Ambossen 40 und 60 in
einer montierten Weise abgestützt.
Danach wird das Endteil des elektrischen Drahts 20 in dem
crimpenden Teil 14 angeordnet. In diesem Fall wird der
Abschnitt des Paars der einen Leiter crimpenden Stücke 17 des
crimpenden Teils 14 auf dem Amboß 40 angeordnet, und
zur selben Zeit wird der Abschnitt des Paars von ein abdeckendes
Teil crimpenden Stücken 16 des
crimpenden Teils 14 auf dem Amboß 60 angeordnet. Zusätzlich wird
der Leiter 24, welcher an dem Endteil des elektrischen
Drahts 20 freigelegt ist, in dem Abschnitt des Paars von
einen Leiter crimpenden Stücken 17 angeordnet
und das Endteil des abdeckenden Teils 22 wird in dem Abschnitt
des Paars des ein abdeckendes Teil crimpenden Teils 16 angeordnet.
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Dann
werden die Crimpeinrichtungen 50 und 62 in die
Nähe zu
den Ambossen 40 und 60 jeweils bewegt. Danach
wird das Paar von den einen Leiter crimpenden Stücken 17 einwärts durch
die Crimpeinrichtung 50 deformiert. Zusätzlich wird das crimpende Teil 14 durch
die amboßseitigen
crimpenden Oberflächen 42a und 42b in
voneinander verschiedenen Weisen mit einer kompressiven Kraft zwischen der
Crimpeinrichtung 50 und dem Amboß 40 deformiert. Das
heißt,
die amboßseitigen
crimpenden Oberflächen 42a und 42b sind
bzw. werden in Formen einer gekrümmten
Oberfläche
verschieden voneinander ausgebildet, wodurch das Bodenteil 15 des crimpenden
Teils 14 zu Deformationsgraden bzw. -ausmaßen verschieden
voneinander an unterschiedlichen Positionen entlang der Längsrichtung des
Leiters 24 deformiert wird. Dementsprechend ist bzw. wird
der Abschnitt des crimpenden Teils 14, in welchem das Paar
von einen Leiter crimpenden Stücken 17 vorgesehen
bzw. zur Verfügung
gestellt ist, in einem größeren Ausmaß auf der
Spitzenendseite des Anschlusses 10 deformiert, woraus resultiert, daß der Leiter 24 in
einem relativ größerem Ausmaß bzw. Grad
komprimiert wird, und er wird in einem relativ geringen Ausmaß an der
Basisendseite des Anschlusses 10 deformiert, woraus resultiert,
daß der Leiter 24 in
einem relativ geringen Ausmaß komprimiert
wird. Auf diese Weise sind die amboßseitigen crimpenden Oberflächen 42a und 42b anschließend aneinander
ohne eine Stufe in dem im wesentlichen zentralen Teil in der Breitenrichtung
davon entlang der Längsrichtung
des Leiters 24 und derart ist bzw. wird das Bodenteil 15 des
crimpenden Teils 14 auch in dem im wesentlichen zentralen
Teil in der Breitenrichtung davon in einer kontinuierlichen Weise
ohne eine Stufe ausgebildet.
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Als
ein Resultat wird der Abschnitt des crimpenden Teils 14,
in welchem das Paar von einen Leiter crimpenden Stücken 17 vorgesehen
ist, auf den Leiter 24 gecrimpt.
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Zur
selben Zeit wird zwischen der Crimpeinrichtung 62 und dem
Amboß 60 der
Abschnitt des Paars der ein abdeckendes Teil crimpenden Stücke 16 des
crimpenden Teils 14 auf das abdeckende Teil 22 des
elektrischen Drahts 20 gecrimpt.
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8 ist
eine Seitenansicht, welche einen Anschluß zeigt, welcher einen elektrischen
Draht crimpt, 9 ist eine perspektivische Ansicht,
welche den Anschluß zeigt,
welcher einen elektrischen Draht crimpt, 10 ist
eine Schnittansicht, genommen entlang der Linie X-X der 9,
und 11 ist eine Schnittansicht, genommen entlang der
Linie XI-XI der 9.
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Das
heißt,
in einem Anschluß 70,
welcher einen elektrischen Draht crimpt, welcher wie oben beschrieben
hergestellt ist bzw. wird, ist bzw. wird der Abschnitt des Paars
der einen Leiter crimpenden Stücke 17 des
crimpenden Teils 14 auf den Leiter 24 gecrimpt
und der Abschnitt des Paars der ein abdeckendes Teil crimpenden
Stücke 16 des
crimpenden Teils 14 ist bzw. wird auf das abdeckende Teil 22 gecrimpt.
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In
dem Abschnitt des crimpenden Teils 14, welcher auf den
Leiter 24 gecrimpt wird, ist bzw. wird das Paar der einen
Leiter crimpenden Stücke 17 nach
einwärts
in einer gekrümmten
Form deformiert, um den Leiter 24 zu umgeben. Das Bodenteil 15 wird an
einer Vielzahl von Stellen (hierin zwei Stellen) entlang der Längsrichtung
des Leiters 24 in Weisen (auf Deformationsgrade) verschieden
voneinander deformiert, um den Leiter 24 mit voneinander
verschiedenen Kompressibilitäten
zu komprimieren. Spezifischer setzt sich eine äußere Oberfläche des Abschnitts des Bodenteils,
welches auf den Leiter 24 gecrimpt wird, ohne eine Stufe
in dem im wesentlichen zentralen Teil in der Breitenrichtung davon
fort und wird in beiden Seitenteilen davon mit voneinander verschiedenen
Krümmungsradien
in der Mehrzahl von Punkten bzw. Stellen (hierin zwei Stellen) entlang
der Längsrichtung
des Leiters 24 deformiert, um sich mit einem Stufenteil 15a fortzusetzen.
Eine Höhenabmessung
A1 des Spitzenendseitenabschnitts in dem Abschnitt des crimpenden
Teils 14, welches auf den Leiter 24 gecrimpt wird,
ist im wesentlichen dieselbe wie eine Höhenabmessung A2 an der Basisendseite
dieses Teils. Der Spitzenendseitenabschnitt in dem Abschnitt des
Bodenteils 15, welches auf den Leiter 24 gecrimpt
wird, wird zu einem Ausmaß größer als
dasjenige des Basisendseitenabschnitts dieses Abschnitts deformiert
(d. h., um einen kleineren Krümmungsradius
aufzuweisen).
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Das
heißt,
in dem Spitzenendseitenabschnitt des Anschlusses 10 des
crimpenden Teils 14, welches auf den Leiter 24 gecrimpt
wird, weist der Leiter 24 eine relativ große Kompressibilität auf, während in dem
Basisendseitenabschnitt des Anschlusses 10 des crimpenden
Teils 14, welches auf den Leiter 24 gecrimpt wird,
der Leiter 24 eine relativ geringe Kompressibilität aufweist.
Dementsprechend kann in dem ersteren Abschnitt die Kompressibilität des Leiters 24 eingestellt
bzw. festgelegt werden, um relativ groß in einer Weise zu sein, welche
für ein
Erhalten eines geringen Verbindungswiderstands geeignet ist, während in
dem letzteren Abschnitt die Kompressibilität des Leiters 24 eingestellt
werden kann, um relativ klein in einer Weise zu sein, welche für ein Erhalten einer
großen
haltenden bzw. Haltekraft geeignet ist.
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Es
ist festzuhalten, daß eine
Kraft, wenn der elektrische Draht 20 gezogen wird, hauptsächlich auf den
Basisendseitenabschnitt des Anschlusses 10 des crimpenden
Teils 14 wirkt, welches auf den Leiter 24 gecrimpt
ist, und derart ist vorzugsweise der Basisendseitenabschnitt eingestellt,
um die Kompressibilität
des Leiters 24 aufzuweisen, welche für ein Erhalten einer großen haltenden
Kraft geeignet ist.
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Gemäß der Anschlußcrimpvorrichtung 30, welche
derart konfiguriert ist, und dem Verfahren eines Herstellens des
Anschlusses 70, welcher einen elektrischen Draht crimpt,
beinhaltet der Amboß 40 eine
Mehrzahl von amboßseitigen
crimpenden Oberflächen 42a und 42b entlang
der Längsrichtung
des Leiters 24, welcher zu crimpen ist. Die jeweiligen
amboßseitigen
crimpenden Oberflächen 42a und 42b sind
ausgebildet, um anschließend
aneinander ohne eine Stufe in dem im wesentlichen zentralen Teil
in der Breitenrichtung davon (Richtung im wesentlichen orthogonal
sowohl auf die Längsrichtung
des Leiters 24, welcher zu crimpen ist, als auch auf die
Bewegungsrichtung der Crimpeinrichtung 50) entlang der Längsrichtung
des Leiters 24 zu sein, und weisen gekrümmte Oberflächenformen verschieden voneinander
in beiden Seitenabschnitten davon auf. Aus diesem Grund ist es möglich, das
crimpende Teil 14 in der Längsrichtung des Leiters 24 mit
unterschiedlichen Kompressibilitäten
zu crimpen. Demgemäß ist es
möglich,
einen Punkt bzw. eine Stelle, welche(r) eine Kompressibilität aufweist,
in welcher ein geringerer Verbindungswiderstand erhalten wird, und
einen Punkt auszubilden, welcher eine Kompressibilität aufweist,
in welcher eine große
haltende Kraft erhalten wird, woraus resultiert, daß ein geringer
Verbindungswiderstand und eine große haltende Kraft leicht miteinander
kompatibel sind.
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Darüber hinaus
ist in diesem Fall eine Mehrzahl von amboßseitigen crimpenden Oberflächen 42a und 42b in
dem Amboß 40 vorgesehen
bzw. zur Verfügung
gestellt, welcher aus einem einzigen Glied hergestellt ist, wodurch
es nur erforderlich ist, einen Abstand zwischen dem Amboß 40 und
der Crimpeinrichtung 50 zu regeln bzw. zu steuern bzw.
zu kontrollieren. Daher müssen
Punkte bzw. Stellen, welche bei einer Herstellung zu regeln bzw.
zu steuern bzw. zu kontrollieren sind, nicht erhöht werden.
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Darüber hinaus
sind die amboßseitigen
crimpenden Oberflächen 42a und 42b anschließend aneinander
ohne eine Stufe in dem im wesentlichen zentralen Teil in der Breitenrichtung
davon, und somit ist bzw. wird das zentrale Teil in der Breitenrichtung des
crimpenden Teils 14 frei von einer Stufe gemacht. Demgemäß werden
Fluktuationen einer Anschlußposition
aufgrund eines Crimpens unterdrückt. Mit
anderen Worten wird, wenn die amboßseitigen crimpenden Oberflächen 42a und 42b anschließend aneinander
insgesamt mit einer Stufe sind, eine Positionsabweichung aufgrund
eines Crimpens durch ein Ausmaß der
Stufe zwischen dem Spitzenendteil und dem Basisendteil des Anschlusses 10 erzeugt. Als
eine Konsequenz bewirkt eine Abweichung des Ausmaßes der
Stufe Probleme einer Verbindung zwischen dem Anschluß 10 und
dem dazu entsprechenden Anschluß,
oder erfordert das Design oder dgl., in welchem die Abweichung berücksichtigt
wird. In dieser Ausführungsform
ist jedoch das zentrale Teil in der Breitenrichtung des crimpenden
Teils 14 frei von einer Stufe hergestellt, wodurch die
Positionsabweichung, welche oben beschrieben ist, unterdrückt bzw.
vermieden werden kann. Als ein Resultat ist es möglich, einfach eine Verbindung
mit dem entsprechenden Anschluß oder
dgl. herzustellen bzw. aufzubauen, ohne beispielsweise ein Design
herzustellen, in welchem die Abweichung berücksichtigt wird.
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Darüber hinaus
wird hierin eine Mehrzahl von amboßseitigen crimpenden Oberflächen 42a und 42b in
dem Amboß 40 ausgebildet,
und somit wird die Mehrzahl von amboßseitigen crimpenden Oberflächen 42a und 42b relativ
einfach be- bzw. verarbeitet. Das heißt, die crimpeinrichtungsseitige
crimpende Oberfläche 52 der
Crimpeinrichtung 50 hat eine Funktion eines Deformierens
eines Paars von einen Leiter crimpenden Stücken 17 nach einwärts, während sie
in gleitendem Kontakt damit ist, und es ist dementsprechend erforderlich,
eine feine Oberflächenrauheit
aufzuweisen, so daß das
Paar von einen Leiter crimpenden Stücken 17 sanft gegen
die crimpeinrichtungsseitige crimpende Oberfläche 52 gerieben wird.
Aus diesem Grund ist es schwierig, eine Mehrzahl von crimpenden
Oberflächen
in der Crimpeinrichtung 50 auszubilden und diese zu bearbeiten, daß sie glatt
bzw. sanft sind. Im Gegensatz dazu deformiert der Amboß 40 nur
das Bodenteil 15, wie dies oben beschrieben ist, und kann
demgemäß eine gröbere Oberflächenrauheit
verglichen mit der Crimpeinrichtung 50 aufweisen. Daher
ist es relativ leicht, eine Mehrzahl von amboßseitigen crimpenden Oberflächen 42a und 42b in
dem Amboß 40 auszubilden.
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Darüber hinaus
ist es, wie oben beschrieben, möglich,
durch die oben erwähnte
Anschlußcrimpvorrichtung 30 und
das Herstellungsverfahren den Anschluß 70, welcher einen
elektrischen Draht crimpt, herzustellen, in welchem das crimpende
Teil 14 auf den Leiter 24 in einer derartigen
Weise gecrimpt wird, daß das
crimpende Teil 14 deformiert wird, um sich ohne eine Stufe
in dem im wesentlichen zentralen Teil in der Breitenrichtung davon
entlang der Längsrichtung
des Leiters 24 fortzusetzen, und weisen gekrümmte Oberflächenformen
verschieden voneinander an einer Mehrzahl von Stellen auf beiden
Seitenteilen davon entlang der Längsrichtung des
Leiters 24 auf. Demgemäß werden
der oben erwähnte
Betrieb und Effekt erzielt.
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[Abwandlung]
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Es
wird festgehalten, daß die
oben erwähnten
amboßseitigen
crimpenden Oberflächen 42a und 42b nicht
notwendigerweise eine bogenförmige
Umfangsfläche
sein müssen,
solange sie gekrümmte Oberflächenformen
verschieden voneinander in den beiden Seitenteilen in der Breitenrichtung
davon aufweisen.
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Während die
Anschlußcrimpvorrichtung,
das Verfahren zum Herstellen eines Anschlusses, welcher einen elektrischen
Draht crimpt, und der Anschluß,
welcher einen elektrischen Draht crimpt, im Detail beschrieben wurden,
ist die vorangehende Beschreibung in allen ihren Aspekten illustrativ
und die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Es ist
daher zu verstehen, daß zahlreiche
Modifikationen bzw. Abwandlungen, welche nicht illustriert bzw. dargestellt
sind, ersonnen bzw. konstruiert werden können, ohne von dem Rahmen der
Erfindung abzuweichen.
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Zusammenfassung
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Es
wird darauf abgezielt, in einem Fall, wo ein Anschluß auf ein
Endteil eines elektrischen Drahts gecrimpt wird, ein Crimpen mit
Kompressibilitäten
verschieden voneinander an einer Mehrzahl von Stellen durchzuführen, ohne
Stellen zu erhöhen, welche
während
einer Herstellung zu kontrollieren sind. Eine Anschlußcrimpvorrichtung,
welche ein crimpendes Teil eines Anschlusses auf einen Leiter an
einem Endteil eines elektrischen Drahts crimpt, beinhaltet: einen
Amboß (40),
welcher ein Bodenteil des crimpenden Teils in einer montierten bzw.
angeordneten Weise abstützt;
und eine Crimpeinrichtung (50), welche angeordnet ist,
um sich in die Nähe
zu und weg von dem Amboß (40)
zu bewegen, wobei eine Mehrzahl von amboßseitigen crimpenden Oberflächen (42a und 42b)
in dem Amboß (40)
entlang einer Längsrichtung
des Leiters ausgebildet ist, wobei die jeweiligen amboßseitigen
crimpenden Oberflächen
(42a und 42b) ausgebildet sind, um anschließend aneinander
ohne eine Stufe in einem im wesentlichen zentralen Teil in einer
Breitenrichtung davon entlang der Längsrichtung des Leiters zu
sein, und gekrümmte
Oberflächenformen
verschieden voneinander in beiden Seitenteilen davon aufweisen.