DE112008001241T5 - Gewehrmagazin - Google Patents

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DE112008001241T5
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DE112008001241T
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English (en)
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Jeffrey M. Tucson Cahill
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Tango Down Inc
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Tango Down Inc
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/61Magazines
    • F41A9/64Magazines for unbelted ammunition
    • F41A9/65Box magazines having a cartridge follower

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Telescopes (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Abstract

Ein entnehmbares Magazin zur Einführung in ein Gewehr, mit:
– einem ersten Polymerteil; und
– einem zweiten Polymerteil, der entlang einer waagrechten Naht mit dem ersten Polymerteil verbunden ist, wobei die waagrechte Naht erste und zweite überlappende Flächen der ersten und zweiten Polymerteile aufweist, wobei sich die ersten überlappenden Flächen in einer ersten Ebene erstrecken und sich die zweiten überlappenden Flächen in einer zweiten von der ersten Ebene verschiedenen Ebene erstrecken.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Gewehrmagazine und weiterhin insbesondere auf ein verbessertes entnehmbares Magazin für ein Gewehr.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Viele Gewehre nutzen entnehmbare Magazine, die Vorrichtungen sind, die Munition lagern und in das Gewehr befördern. Einige Gewehre haben integrierte, innere Magazine, die nicht von dem Gewehr entfernt werden können, während andere Gewehre entnehmbare Magazine akzeptieren, die von dem Gewehr entfernt, mit Munition wieder befüllt und erneut an dem Gewehr befestigt werden können. Ein entnehmbares Magazin 100 aus dem Stand der Technik ist in 1 gezeigt. Das Magazin 100 aus dem Stand der Technik ist mit Munitionspatronen gefüllt, die durch eine innere Feder in Richtung des oberen Endes 118 des Magazins nach oben gedrückt werden. Zuführlippen 114 an der Oberseite des Magazins 100 positionieren die Patrone, um sie in das Gewehr zu laden.
  • Das Magazin 100 aus dem Stand der Technik ist aus zwei separaten senkrechten Hälften 102 und 104 gebildet. Die Zuführlippen 114 sind an der Oberseite jeder Hälfte 102, 104 ausgebildet. Die beiden Hälften sind aus Aluminium oder einem anderen Metall hergestellt und entlang einer senkrechten Naht 106 zusammengeschweißt, um eine vierseitige Buchse zu bilden. Eine separate Metallbodenplatte 108 ist unterhalb der beiden Hälften 102, 104 eingeführt und durch Metalllaschen 110 in Position gehalten. Das Magazin 100 aus dem Stand der Technik beinhaltet auch ein Magazinfangloch 112 in der Nähe des oberen Endes des Magazins. Das Magazinfangloch 112 greift in das Gewehr ein, um das entnehmbare Magazin 100 an dem Gewehr festzulegen. Wenn das Magazin in den Magazinschacht des Gewehrs eingesetzt ist, greift ein innerer Riegel oder Hebel im Inneren des Gewehrs in das Magazinfangloch 112, um das Magazin 100 in dem Magazinschacht festzuhalten. Ein Druckknopf an der Seite des Gewehrs bewegt diesen Hebel oder Riegel von dem Fangloch 112 weg, um es dem Magazin zu gestatten, unbehindert von dem Gewehr entfernt zu werden.
  • Magazine aus dem Stand der Technik haben mehrere Design- und Funktionsmängel, die im Betrieb zu einer spärlichen Leistung beitragen. Magazine 100 aus dem Stand der Technik werden leicht von so niedrigen seitlichen Stößen wie 200 Pfund über einen Bereich von einem Quadratinch verformt. Verformungen in den Wänden des Magazins können die Munitionspatronen und die Feder im Inneren blockieren. Wenn sich die Patronen und die Feder nicht ungehindert innerhalb des Magazins auf und ab bewegen können, ist das Magazin funktionsunfähig, da es die Patronen nicht länger zuverlässig in das Gewehr laden kann. Die Zuführlippen 114 an der Oberseite des Magazins werden ebenfalls leicht beschädigt, wenn das Magazin fallen gelassen wird, darauf getreten wird, gestoßen wird und/oder durch grobe Handhabung abgenutzt wird. Verformungen der Zuführlippen 114 können das Magazin ebenfalls funktionsuntüchtig machen, da es nicht länger in der Lage sein wird, die Patronen in die Gewehrkammer zu befördern.
  • Zusätzlich sind die kleinen Laschen 110 der einzige Mechanismus, der die separate Bodenplatte 108 in Position hält. Diese Laschen sind schnellem Verschleiß und Beschädigungen ausgesetzt und stehen unter konstantem Druck der komprimierten Feder im Inneren des Magazins. Wenn die Laschen 110 versagen, fällt die Bodenplatte 108 aus dem Magazin heraus zusammen mit der gesamten Munition darin. Magazine aus dem Stand der Technik leiden weiterhin am Versagen der Feder, da sie wiederholt gegen die schleifenden inneren Metallflächen der beiden Hälften 102, 104 auf und ab reibt. Wenn die Feder versagt, können die Patronen im Inneren verkeilt werden und das Magazin ist unfähig, sie in das Gewehr zu laden. Die schleifenden Metallflächen des Magazins und seine inneren Bestandteile benötigen korrosionsbeständige Beschichtungen, um sie vor Wasser, Pistolenlösungsmittel und -flüssigkeiten, Rost und Schleifverschleiß zu schützen.
  • Es ist daher wünschenswert, ein zuverlässigeres und robusteres Magazin mit einer längeren Nutzungsdauer bereitzustellen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Gewehrmagazine und weiterhin insbesondere auf ein verbessertes entnehmbares Magazin für ein Gewehr. In einer Ausführungsform hat das verbesserte Magazin aus einem hochschlagzähen Polymer ausgeformte obere und untere Teile. Zuführlippen an der Oberseite des oberen Teils des Magazins sind wahlweise mit Edelstahl oder einem anderen geeigneten Metall verstärkt. Der ausgeformte untere Teil beinhaltet einen integrierten Boden anstelle eines separaten Bodenstückes. Die oberen und unteren Teile sind mit einem hochfesten Klebemittel miteinander verbunden. Die oberen und unteren Teile bilden dort, wo sie sich treffen, einen Absatz aus, und eine elastische Dichtung ist an dem Absatz positioniert, um das Magazin dichtend mit dem Gewehrmagazinschacht zu verbinden, wenn das Magazin in das Gewehr eingeführt ist. Die Verwendung eines hochschlagzähen Polymers, das mit Metallzuführlippen verstärkt ist, erzeugt ein schlagfestes, leichtes und zuverlässiges Magazin und der Absatz und die Dichtung stellen eine zuverlässige Abdichtung gegen das Gewehr bereit.
  • In einer Ausführungsform I der Erfindung beinhaltet ein entnehmbares Magazin für die Einführung in ein Gewehr ein erstes Polymerteil und ein zweites Polymerteil, das mit dem ersten Polymerteil entlang einer waagerechten Naht verbunden ist. Die waagerechte Naht beinhaltet erste und zweite überlappende Flächen der ersten und zweiten Polymerteile. Die ersten überlappenden Flächen erstrecken sich in einer ersten Ebene und die zweiten überlappenden Flächen erstrecken sich in einer zweiten, von der ersten Ebene verschiedenen Ebene. In einigen Ausführungsformen ist das zweite Polymerteil durch ein Klebemittel dauerhaft mit dem ersten Polymerteil verbunden.
  • In einer anderen Ausführungsform beinhaltet ein Magazin für ein Gewehr einen oberen Teil mit einem Gürtel erhöhter Dicke und einer ersten Fläche, die sich unterhalb des Gürtels erstreckt, und einen unteren Teil mit einer oberen Fläche und einem inneren Hohlraum, der durch eine Innenfläche definiert ist. Die oberen und unteren Teile kontaktieren einander entlang erster und zweiter überlappender Bereiche/Überlappungsbereiche. Der erste Überlappungsbereich beinhaltet die erste Fläche des oberen Teils und die Innenfläche des unteren Teils, und der zweite Überlappungsbereich beinhaltet eine Bodenfläche des Gürtels und die obere Fläche des unteren Teils. Die oberen und unteren Teile sind entlang eines oder mehrerer der ersten und zweiten Überlappungsbereiche miteinander verbunden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Diese und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden mit Bezug zu der Beschreibung, den Ansprüchen und den beigefügten Figuren bewusst werden wie auch besser verständlich werden, wobei:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Magazins aus dem Stand der Technik ist;
  • 2 eine perspektivische Explosionsansicht eines verbesserten Magazins in einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 3a eine perspektivische Draufsicht eines verbesserten Magazins in einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 3b eine Vorderansicht des verbesserten Magazins der 3a ist;
  • 3c eine rechte Seitenansicht des verbesserten Magazins der 3a ist;
  • 3d eine Rückansicht des verbesserten Magazins der 3a ist;
  • 3e eine untere perspektivische Ansicht des verbesserten Magazins der 3a ist;
  • 4a eine perspektivische Draufsicht eines verbesserten Magazins in einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 4b eine perspektivische Ansicht einer Dichtung zur Verwendung mit einem verbesserten Magazin in einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 5 eine untere perspektivische Ansicht eines verbesserten Magazins in einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 6a eine Vorderansicht eines verbesserten Magazins in einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 6b eine vordere Querschnittsansicht des verbesserten Magazins der 6a ist;
  • 7a eine perspektivische Ansicht eines Oberteils eines verbesserten Magazins in einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung ist.
  • 7b eine perspektivische Ansicht eines Unterteils des verbesserten Magazins der 7a ist; und
  • 7c eine Vorderansicht des verbesserten Magazins der 7a ist.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Die nachfolgend dargelegte ausführliche Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ist als Beschreibung der hier bevorzugten Ausführungsformen eines Gewehrmagazins beabsichtigt, die gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen werden, und soll nicht beabsichtigen, nur diejenigen Formen darzustellen, in denen die vorliegende Erfindung ausgeführt oder verwendet werden kann. Die Beschreibung legt die Merkmale der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den veranschaulichten Ausführungsformen dar. Es ist jedoch selbstverständlich, dass gleiche oder äquivalente Funktionen und Strukturen durch unterschiedliche Ausführungsformen erreicht werden können, die ebenfalls von dem Kern und Umfang der Erfindung umfasst werden sollen. Wie an anderer Stelle hierin angegeben, sollen gleiche Elementnummern gleiche Elemente oder Merkmale bezeichnen.
  • Ein verbessertes Magazin 200 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in 2 gezeigt. In einigen Ausführungsformen erfüllt das verbesserte Magazin 200 die in der Ausschreibung # H92222-04-R-0001 dargelegten US-Militär-Leistungspezifikationen, dessen gesamter Inhalt ausdrücklich durch Verweis hierin aufgenommen ist. Das verbesserte Magazin 200 erfüllt im Speziellen die Zuverlässigkeitsanforderungen des Paragrafen 3.2.3.10 dieses Dokuments und die Anforderungen des Paragrafen 3.2.3.14 zu grober Handhabung.
  • Das Magazin 200 beinhaltet einen unteren Teil 222 und einen oberen Teil 220, die zusammengeklebt oder auf andere Art verbunden sind. Die beiden Teile 220, 222 haben jeweils innere Hohlräume, die durch Innenflächen definiert sind. Innerhalb dieser beiden Teile befindet sich eine komprimierte Feder oder Spirale 244, ein Mitnehmer 242 und eine Zuführlippenbuchse 240. Die Feder 244 drückt den Mitnehmer 242 durch die Zuführlippenbuchse 240 und in Richtung der Zuführlippen 214, 215 an der Oberseite des Magazins nach oben. Munitionspatronen (siehe 3b) werden oberhalb des Mitnehmers 242 geladen. Der Mitnehmer führt diese nach oben zu den Zuführlippen, die die Patronen in die Gewehrkammer befördern.
  • Die oberen und unteren Teile 220, 222 des Magazins passen derart zusammen, dass die Flächen 228a, 228b des oberen Teils 220 die Flächen 230a, 230b des unteren Teils 222 überlappen und dabei eine überlappende Verbindung/Überlappungsverbindung schaffen. Ein Verstärkungsgürtel 226 ist in dem oberen Teil 220 ausgeformt, um eine Wandstärke an dem oberen Teil 220 zu erhöhen, wo sie auf den unteren Teil 222 trifft. Der Gürtel erstreckt sich um alle Seiten des oberen Teils 220 herum. Der Gürtel gestattet es den beiden Teilen, in zwei Ebenen miteinander verbunden zu werden – zuerst entlang einer senkrechten Fläche 228a des oberen Teils, die sich unterhalb des Gürtels erstreckt, und zweitens entlang der waagerechten Fläche 228b auf der Unterseite des Gürtels 226. In einer Ausführungsform sind die beiden Ebenen lotrecht. Die senkrechten und waagerechten Flächen 228a, 228b des Oberteils 220 überlappen mit der entsprechenden senkrechten oder inneren Fläche 230a und der waagerechten oder oberen Fläche 230b des unteren Teils 222, wobei sie zwei überlappende Bereiche/Überlappungsbereiche schaffen.
  • In einer Ausführungsform ist ein geeignetes hochfestes Klebemittel, wie ein selbsthärtender hochfester Epoxidkleber, auf die Flächen 228a, 228b und/oder die Flächen 230a, 230b aufgetragen. Das Klebemittel legt die beiden Teile 220, 222 entlang dieser überlappenden Flächen 228, 230 aneinander fest, wobei eine hochfeste Verbindung bereitgestellt wird und in einigen Ausführungsformen eine dauerhafte Verbindung bereitgestellt wird. Alternativ können die beiden Teile 220, 222 entlang der überlappenden Flächen 228, 230 durch Wärmeschweißen, Heißversiegeln, Heißnieten, Laserschweißen, Reibschweißen oder andere geeignete Verfahren aneinander festgelegt werden. Die beiden Teile 220, 222 können auch mechanisch aneinander festgelegt werden, zum Beispiel durch Nieten, kurze Schrauben oder andere zweckmäßige Befestigungsmittel. Der Gürtel 226 stellt eine zusätzliche Wanddicke zur Verfügung, die ein solches mechanisches Befestigungsmittel aufnehmen kann. Obwohl der Gürtel in 2 an dem oberen Teil 220 gezeigt ist, kann der Gürtel 226 stattdessen an dem unteren Teil 222 ausgebildet sein. In solch einer Ausführungsform arbeitet der Gürtel in gleicher Weise wie oben beschrieben, wobei er überlappende Flächen und zusätzliche Wanddicke bereitstellt, nur das er an dem unteren Teil 222 ausgebildet ist.
  • Die überlappenden Flächen 228, 230 erlauben es den beiden Teilen 220, 222, entlang zweier Ebenen miteinander verbunden zu werden, wobei eine Überlappungsverbindung geschaffen wird, die sehr stark und zuverlässig ist. Da die beiden Teile 220, 222 obere und untere Teile sind, im Gegensatz zu zwei senkrechten Teilen Seite an Seite, können sie so ausgestaltet sein, dass sie in dem verstärkten Wandbereich des Gürtels 226 aufeinander treffen. Senkrechte Teile können nicht entlang einer Verbindung mit erhöhter Dicke aufeinander treffen, da ein Magazin mit einer entlang einer senkrechten nahterhöhten Dicke nicht in einen Standard-Gewehrmagazinschacht passen würde. Die äußere Abmessung des oberen Teils des Magazins ist durch die standardisierte Größe typischer Gewehrmagazinschächte beschränkt. Zudem werden die inneren Abmessungen des Magazins auch durch die Größe der Munitionspatronen beschränkt, die das Magazin aufnehmen muss. So ist der obere Teil des Magazins, der sich in den Gewehrmagazinschacht erstreckt, sowohl in den inneren als auch in äußeren Abmessungen beschränkt und das Magazin kann nicht einfach in der Dicke erhöht werden. Demzufolge können Magazine, die senkrechte Nähte zwischen zwei senkrechten Hälften nutzen, keinen Bereich erhöhter Dicke entlang der Länge der senkrechten Naht bereitstellen, um eine Verbindung zwischen den beiden senkrechten Hälften zu verstärken. Im Gegensatz dazu kann das vorliegende Magazin die erhöhte Dicke des Gürtels 226 nutzen, um die Verbindung zwischen den beiden Teilen 220, 222 zu verstärken.
  • Der untere Teil 220 beinhaltet einen ausgeformten Boden 232. In einer Ausführungsform ist der ausgeformte Boden 232 ein integrierter Bestandteil des ausgeformten unteren Polymerteils 222 und kein separates Stück. Der ausgeformte, integrierte Boden 232 vermeidet die Notwendigkeit von Laschen, Stiften, Schrauben oder ähnlichen Mechanismen für die Befestigung eines separaten Bodenstückes an dem Magazin. Demzufolge ist das Versagen des Bodens 232 wesentlich reduziert, verglichen mit den Magazinen 100 aus dem Stand der Technik, die auf kleine Laschen 110 vertrauen, um die separate Bodenplatte 108 gegen die erhebliche Federspannung innerhalb des Magazins in Position zu halten.
  • Magazine aus dem Stand der Technik nutzen oft eine separate Komponente, wie eine Bodenplatte oder eine Endabdeckung, die mechanisch in das vierseitige Magazin eingerastet ist. Diese separate Komponente ist abnehmbar und kann von dem Magazin entfernt werden, um Zugang zu der Feder und dem Mitnehmer im Inneren zu erhalten. Diese Magazine aus dem Stand der Technik mit mechanisch eingerasteten, abnehmbaren Bodenplatten oder Endabdeckungen sind jedoch anfällig für Fehler, wenn sie fallen gelassen werden, da eine Beschädigung an der separaten Platte oder Abdeckung dazu führen kann, dass die mechanische Verrastung versagt. Die separate Bodenplatte oder Endabdeckung fällt dann von dem Magazin ab, wobei die Feder im Inneren freigegeben wird und dazu führt, dass die gesamte Munition herausfällt. Diese Magazine aus dem Stand der Technik mit separaten, mechanisch befestigten Teilen werden leicht funktionsunfähig gemacht, wenn sie fallen gelassen, gestoßen oder anderweitig beschädigt werden. In einer Ausführungsform stellt das vorliegende Magazin eine integrierte Bodenplatte bereit, die dauerhaft mit dem Rest des Magazins verbunden ist und weitaus schwerer von dem Magazin zu trennen ist. Damit ist die Feder weniger geneigt, herauszuspringen oder sich zu lösen, wenn das Magazin fallen gelassen oder gestoßen wird. Im Unterschied zu Magazinen aus dem Stand der Technik ist das vorliegende Magazin nicht dazu bestimmt, auseinander gebaut zu werden, wenn die beiden Teile 220, 222 einmal miteinander verbunden sind. Sobald miteinander verbunden, ist das Magazin 200 im Wesentlichen eine fünfseitige Buchse, die durch die verbundenen oberen und unteren Abschnitte mit der integrierten Bodenplatte 232 gebildet ist. Im Gegensatz dazu sind Magazine aus dem Stand der Technik im Wesentlichen vierseitige Buchsen mit einem separaten Bodenstück oder einer separaten Endabdeckung. Die fünfseitige Buchse ist weitaus stärker als die vierseitige Buchse, und demzufolge ist das Magazin 200 stärker und zuverlässiger.
  • Selbstverständlich kann das verbesserte Magazin der vorliegenden Erfindung eine separate Bodenplatte anstelle einer integrierten Platte beinhalten, wenn dies für eine bestimmte Anwendung gewünscht ist.
  • In einer Ausführungsform sind die beiden Teile 220, 222 aus einem geeigneten hochschlagzähen Polymer wie Celstran, das von Ticona, einem Unternehmensbereich der Celanese Corporation hergestellt wird, gefertigt. Das hochschlagzähe Polymer verbessert die Stärke des Magazins und ermöglicht es dem Magazin, kräftigen Stößen ohne Verformung, Reißen, Spaltung oder anderweitigem Versagen zu widerstehen. Wenn das Magazin in das Gewehr geladen ist und während des Trainings, Kampfes oder anderen Übungen genutzt wird, ist das Magazin oft Stößen aufgrund grober Handhabung und normalem Verschleiß ausgesetzt. Die erhöhte Stärke der Polymerteile 220, 222 stellt ein Magazin mit einer längeren Nutzungsdauer zur Verfügung. Die Verwendung eines geeigneten Polymers für die Magazinteile 220, 222 vermeidet auch die Notwendigkeit von korrosionsbeständigen Beschichtungen des Magazins. Metallmagazine aus dem Stand der Technik benötigen mehrere korrosionsbeständige Beschichtungen, um das Magazin vor Korrosion zu schützen und um Innenteile des Magazins vor schleifenden Kontakt mit den Metallwänden des Magazins zu schützen. Diese Korrosionsbeschichtungen sind bei dem Polymermagazin unnötig.
  • Ein weiterer Vorteil des Polymermagazins ist, dass es in vielen unterschiedlichen Farben oder Kombinationen von Farben ausgeformt werden kann.
  • Zum Beispiel kann es dunkelgrün, dunkelbraun, hellbraun oder in anderen Farben ausgeformt werden, um es der umgebenden Landschaft anzupassen und eine Tarnung zu unterstützen. Der untere Polymerteil 222 kann sogar transparent gemacht werden, so dass ein Benutzer die Anzahl der in dem Magazin verbleibenden Patronen sehen kann, wenn das Magazin im Gebrauch in das Gewehr eingeführt ist. Der untere Teil 222 verbleibt freiliegend außerhalb des Gewehrs, so dass der Nutzer den unteren Teil sehen kann und, wenn er transparent ist, sehen kann, wie viele Schüsse in dem Magazin verbleiben. Das Polymermagazin hat auch eine niedrigere Infrarotsignatur im Vergleich zu Metallmagazinen aus dem Stand der Technik.
  • In einer Ausführungsform ist die Feder 244 eine Metallfeder, die mit einer geeigneten Polymerbeschichtung wie einem Chrom-Silikon beschichtet ist, oder eine Edelstahlfeder, die für Korrosionsbeständigkeit polymerbeschichtet ist. Die Beschichtung vermindert die Reibung zwischen der Feder und den Innenwänden der Magazinteile 220, 222 und verhindert, dass die Feder 244 abgeschliffen oder verschlissen wird, wenn sie gegen die Innenwände reibt. Die oberen und unteren Polymerteile 220, 222 haben auch eine natürlich Schmierfähigkeit, die zu einem niedrigen Reibungskoeffizienten zwischen der Feder und den Innenwänden des Magazins beiträgt. Die Beschichtung macht es weniger wahrscheinlich, dass die Feder 244 durch den anhaltenden Reibkontakt mit den Innenwänden geschwächt oder verzogen wird. Die beschichtete Feder 244 behält ihre Form und Elastizität und bewegt sich leicht auf und ab, um den Mitnehmer 242 und die geladenen Patronen nach oben in das Gewehr zu führen.
  • Der Mitnehmer 242 ist aus glasgefülltem Nylon (wie z. B. 33% glasverstärktem Nylon) oder einem geeignetem Kunststoff gefertigt. Der Mitnehmer 242 führt die Munitionspatronen aufwärts in Richtung der Zuführlippen 214, 215 an dem oberen Ende des Magazins, wobei er die Kraft der komprimierten Feder gleichmäßig auf die Patronen verteilt. Der Mitnehmer enthält zwei senkrechte Schenkel 246 an gegenüberliegenden Enden des Mitnehmers, die verhindern, dass der Mitnehmer innerhalb des Magazins verkippt oder verdreht wird. Eine oder mehrere Nuten 256 sind in die Schenkel 246 eingeformt, um den Mitnehmer mit einer oder mehreren Rippen 252 auf der inneren Fläche der oberen und unteren Teile 220, 222 des Magazins zu fluchten. Das Fluchten der Nut 256 mit der Rippe 252 verhindert weiterhin, dass der Mitnehmer 242 sich selbst innerhalb des Magazins verkippt oder verkeilt, und hält den Mitnehmer 242 ordnungsgemäß ausgerichtet, wenn er sich in dem Magazin auf und ab bewegt. Die oben erhöhte Fläche 250 auf dem Mitnehmer 242 platziert die Patronen in die Zuführlippen 214, 215, wo sie in die Gewehrkammer befördert werden. Wenn das Magazin ungeladen ist, kann der Mitnehmer 242 manuell niedergedrückt werden, so dass das Magazin leicht gereinigt werden kann, indem es mit einem Wasserstrahl durchspült wird.
  • In einer Ausführungsform beinhaltet das Magazin 200 eine aus einem geeigneten Metall wie z. B. Edelstahl hergestellte Zuführlippenbuchse 240. Die metallische Zuführlippenbuchse 240 enthält zwei Zuführlippen 214, die die Patronen in das Gewehr leiten. Die metallische Zuführlippenbuchse 240 ist an der inneren Fläche des oberen Teils befestigt, z. B. durch Überspritzung in das obere Polymerteil 220. Um die zwei Stücke zusammen auszuformen, wird der metallische Rahmen der Zuführlippenbuchse 240 in eine Kunststoffspritzgussform eingelegt und ein Polymer wird um es herum eingespritzt, um den oberen Teil 220 zu formen. Die kreisförmigen Abschnitte 239, die in der metallischen Zuführlippenbuchse 240 ausgebildet sind, greifen mit der Polymerform des oberen Teils 220 ineinander und verhindern, dass sich die beiden Stücke – der obere Teil 220 und die metallische Zuführlippenbuchse 240 – relativ zueinander verschieben. Die kreisförmigen Abschnitte 239 verriegeln die beiden Stücke miteinander.
  • Wenn die beiden Stücke zusammen ausgeformt werden, wird die innere Fläche 221 des oberen Teils 220 durch die metallische Zuführlippenbuchse 240 bedeckt. Die Patronen, der Mitnehmer 242 und die Feder 244, die sich innerhalb des Magazins 200 auf und ab bewegt, kontaktieren die metallische innere Fläche 241 der Zuführlippenbuchse 240, wenn sie sich in den oberen Teil 220 des Magazins bewegen. Die innere Fläche 241 der Zuführlippenbuchse enthält eine erhöhte Fläche 253, die der Rille 252 auf der inneren Fläche 221 des Oberteils 220 entspricht. Diese erhöhte Fläche 253 fluchtet ebenfalls mit der Nut 256 an dem Schenkel 246 des Mitnehmers 242, so dass der Mitnehmer 242 innerhalb der Zuführlippenbuchse ohne Verkippen oder Verklemmen problemlos auf und ab gleiten kann. In dem unteren Teil 222 des Magazins kontaktieren die Patronen, der Mitnehmer 242 und die Feder 244 unmittelbar die innere Polymerfläche 223 des unteren Teils 222.
  • Das Oberteil 222 enthält Polymerzuführlippen 215, die um die metallischen Zuführlippen 214 der Zuführlippenbuchse 240 ausgeformt sind. Die Polymerzuführlippen 215 umschließen die Außenseite der metallischen Zuführlippen 214, wobei sie die oberen Enden der metallischen Zuführlippen 214 frei liegen lassen. Eine Patrone innerhalb des oberen Teils 222 bewegt sich gegen die metallische innere Fläche 241 aufwärts, bis sie die metallischen Zuführlippen 214 an dem oberen Ende der Patrone kontaktiert.
  • Die Zuführlippen führen die wichtige Funktion des Fluchtens der Patronen zum Laden in die Gewehrkammer durch. Sofern die Zuführlippen durch grobe Handhabung oder wiederholte Stöße deformiert werden oder sofern das Material, das die Zuführlippen bildet, versagt, kann das Magazin verklemmen, wenn das Gewehr versucht, eine Patrone von den Zuführlippen zu laden. In der in 2 gezeigten Ausführungsform stellt das Magazin 200 hochfeste, mit robustem Metall-Zuführlippen 214 verstärkte Polymer-Zuführlippen 215 bereit. Die durch die metallischen Zuführlippen 214 vorgesehene Verstärkung schützt das obere Polymerteil 220 vor Verformung, wenn es erhitzt oder abgekühlt wird oder vor Reißen, wenn es fallen gelassen oder gestoßen wird. Die Zuführlippen werden innerhalb des Gewehrs, wo sie die Patronen in die Gewehrkammer laden, durch hohe Hitze beansprucht, so dass die durch die metallischen Zuführlippen 214 vorgesehene Verstärkung verhindert, dass sich das obere Polymerteil 220 abnutzt oder deformiert. Die metallischen Zuführlippen sind auch schwerer als die Kunststoffteile 220, 222, so dass, wenn das Magazin fallen gelassen wird, die strapazierfähige metallische Zuführlippenbuchse 240 voraus fallen und den Boden zuerst erreichen kann, wodurch die Kunststoffteile am Reißen oder Zerspringen gehindert werden.
  • Zusätzlich zur Verstärkung der Zuführlippen verstärkt die metallische Zuführlippenbuchse 240, die in den oberen Teil 220 eingeformt ist, ebenfalls die Wände des oberen Teils 220. Diese Verstärkung hilft zu verhindern, dass die Magazinwände aufgrund des Drucks anschwellen, der durch die Feder 244 während wiederholten Ladens und Entladens des Magazins ausgeübt wird. Wenn der obere Teil 220 anschwillt, kann es nicht mehr möglich sein, ihn in das Gewehr einzuführen oder er kann innerhalb des Gewehrs stecken bleiben anstatt herauszufallen, wenn der Benutzer versucht, ihn freizugeben. Eine derartige metallische Verstärkung ist in dem unteren Teil 222 weniger wichtig. Der untere Teil 222 wird nicht in das Gewehr eingeführt und wird nicht durch erhöhte Hitze und Abnutzung beansprucht, der die Zuführlippen und der obere Teil im Inneren des Gewehrs ausgesetzt sind. Daher nutzt das verbesserte Magazin 200 das leichte und hochfeste Polymer für den unteren Teil 222, anstatt ein schweres Metall zu nutzen. Der untere Polymerteil 222 reduziert daher das Gesamtgewicht das Magazins im Vergleich zu metallischen Magazinen aus dem Stand der Technik.
  • Die metallische Zuführlippenbuchse 240 ist jedoch optional und in einigen Ausführungsformen nicht vorhanden. Ein Polymer mit geeigneter Stärke kann genutzt werden, um den oberen Teil 220 einschließlich der oberen Zuführlippen 215 auszuformen. In solch einer Ausführungsform ist die durch die metallische Zuführlippenbuchse bereitgestellte Verstärkung nicht notwendig, so dass die Zuführlippenbuchse entfällt. Das sich ergebende Magazin mit den oberen und unteren Polymerteilen 220, 222 ist leicht und stark.
  • Ein verbessertes Polymermagazin 300 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung ist in den 3a3e gezeigt. Das Magazin 300 ist vollständig ungeladen, da der Mitnehmer 342 das obere Ende 318 des Magazins neben den Zuführlippen 314, 315 erreicht hat. Die Zuführlippenbuchse 340 wurde mit dem oberen Teil 320 überspritzt, wobei die metallischen Zuführlippen 314 an dem oberen Ende des Magazins um die Ränder der Polymerzuführlippen 315 herum freiliegen.
  • In 3a ist der obere Teil 320 an dem unteren Teil 322 an der waagrechten Naht 334 befestigt. An dieser Naht sind die überlappenden Flächen 228a, 228b und 230a, 230b der oberen und unteren Teile (gezeigt in 2) durch Wärmeschweißen oder durch Aneinanderkleben mit einem geeigneten Klebemittel, wie oben beschrieben, verbunden. Die waagrechte Naht 334 stellt eine verbesserte Leistungsfähigkeit gegenüber Magazinen aus dem Stand der Technik bereit, die eine senkrechte Schweißnaht 106 aufweisen (gezeigt in 1). Das Schweißmaterial, das in der senkrechten Schweißnaht 106 verwendet wird, hat oftmals einen unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten als das für die senkrechten Hälften 102, 104 verwendete Metall. Wenn das Magazin 100 durch Wärme beansprucht wird, dehnt sich die senkrechte Naht 106 mit unterschiedlicher Geschwindigkeit als die Hälften 102, 104 aus, wodurch ein Verziehen des Magazins verursacht wird. Im Gegensatz dazu dehnt sich die geklebte oder verschweißte waagrechte Naht 334 mit derselben Geschwindigkeit aus wie die Polymerteile 320, 322, wodurch dabei das Risiko eines Verziehens reduziert wird. Zudem ist die Verbindung an der Naht 334 genauso stark wie das Polymer selbst. In Magazinen 100 aus dem Stand der Technik ist die Schweißnaht 106 ein Schwachpunkt des Magazins, der eine geringere Festigkeit als die metallischen Hälften 102, 104 aufweist. Die Schweißnaht 106 ist daher nach ausgedehnter Nutzung anfällig für ein Versagen, speziell wenn das Magazin mehrfach während eines Kampfes, Trainings oder anderer Betriebsweisen, die ein Expandieren und Zusammenziehen des Magazins 100 um die Schweißnaht 106 verursachen, zyklisch aufgeheizt und abgekühlt wird.
  • Wie in 3b gezeigt, hat der untere Teil 322 des verbesserten Magazins 300 eine gewölbte Kontur, während der obere Teil 320 gerade ist. Der gerade obere Teil 320 ist so geformt, dass er in einen Standard-Gewehrmagazinschacht passt. Der obere Teil 320 wird in den Gewehrmagazinschacht eingeführt, bis der obere Absatz 327 des Gürtels 326 das Gewehr kontaktiert. Der Gürtel 326 und der untere Teil 322 verbleiben freiliegend außerhalb des Gewehrmagazinschachtes. Die äußere Fläche des oberen Teils 320 ist gerade, sodass er in Standard-Gewehrmagazinschächte passt. Der untere Teil 322 ist gewölbt, um die konische Form der in das Innere geladenen Patronen 316 aufzunehmen. Viele Patronen 316 haben konische Enden 317, die bewirken, dass die Patronen an ihren konischen Enden 317 aufeinander zu kippen, wenn sie senkrecht gestapelt werden. Die gleichmäßige gewölbte Form der Innenfläche des unteren Teils 322 trägt den konischen Patronen 316 Rechnung und verhindert, dass sie innerhalb des Magazins verkeilt oder festgeklemmt werden.
  • Das verbesserte Magazin 300 kann hergestellt werden, um jede gewünschte Zahl von Patronenschüssen 316 vorzuhalten. Z. B. könnte das Magazin 300 ein 30-Schussmagazin oder ein 20-Schussmagazin oder eine andere gewünschte Anzahl von Schüssen sein. Die Größe der oberen und unteren Teile 320, 322 kann erhöht oder vermindert werden, um die gewünschte Anzahl von Patronen 316 aufzunehmen. In einer Ausführungsform sind die Patronen 5.56 mm-Kaliberpatronen.
  • Das Magazin kann auch hergestellt sein, um andere Patronen unterschiedlicher Kaliber zu akzeptieren.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung enthält ein verbessertes Magazin 400 auch eine optionale Dichtung 458, die auf dem Absatz 427 des Gürtels 426 ruht, wie dies in 4a4b gezeigt ist. Die Dichtung 458 dichtet den Raum zwischen dem Magazin 400 und dem Gewehr ab, wenn das Magazin in das Gewehr eingeführt ist. Der obere Teil 420 des Magazins ist in das Gewehr eingeführt, bis die Dichtung 458 das Gewehr kontaktiert. Der Absatz 427 ermöglicht es, dass der Gewehrnutzer fühlt, wenn das Magazin vollständig in das Gewehr eingeführt ist. Die Dichtung dichtet den Verbindungsbereich zwischen dem Gewehr und dem Magazin ab, um zu verhindern, dass irgendeine Verschmutzung, Wasser, Flüssigkeiten oder andere Fremdkörper in das Gewehr gelangen und möglicherweise das Laden von Patronen aus dem Magazin in die Gewehrkammer behindern. Die Dichtung 458 und der Absatz 427 können sich um alle Seiten des oberen Teils 420 herum erstrecken, um eine vollständige Abdichtung bereitzustellen. Die Dichtung 458 kann über das obere Ende 418 des oberen Teils 420 geführt und um den Absatz 427 herum in Position geschoben worden sein. In einer Ausführungsform ist die Dichtung 1/8 inch groß, obwohl sie größer oder kleiner sein kann. Die Dichtung 458 kann aus expandiertem Vinylacetat, Silikon oder einem geeignetem Kunststoff, Polymer oder Schaum gefertigt sein.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform ist die Dichtung 458 weich oder elastisch, so dass sie verformt oder gegen das Gewehr drückt, wenn der Nutzer das Magazin in das Gewehr einführt. Die weiche Dichtung 458 gewährleistet eine dichtende Abdichtung zwischen dem Magazin und dem Gewehr, wobei sie Herstellungstoleranzen, die anderenfalls eine kleine Lücke zwischen dem Magazin und dem Gewehrmagazinschacht zurücklassen würden, ausgleicht. Wenn die steifen Flächen des Gewehrs und des Magazinabsatzes einander ohne eine Dichtung berühren, können sie kleine Lücken oder Spalten zurücklassen, durch die hindurch Staub oder Fremdkörper in das Gewehr gelangen können. Die beiden steifen Flächen können ebenfalls während des Betriebs gegeneinander klappern. Die Dichtung 458 stellt eine elastische Fläche zwischen dem Magazinabsatz und dem Gewehr bereit, die Klappergeräusche verhindern, eine nachgiebige Abdichtung zur Verfügung stellen und das Gewehr und das Magazin behutsam zusammenbringen kann.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung enthält ein verbessertes Magazin 500 eine Aussparung oder Ausformung 560, die in dem integrierten Boden 532 des unteren Teils 522 ausgebildet ist, wie dies in 5 gezeigt ist. Diese Aussparung 560 gestattet es, dass das Magazin 500 leichter von der Unterseite her ergriffen werden kann. Magazine werden oft umgedreht, wenn sie in Beutel oder Taschen oder andere von dem Gewehrnutzer getragene Taschen eingeführt werden, so dass der Boden 532 nach oben zeigt. Wenn der Benutzer das Magazin 500 greifen möchte, um es in das Gewehr einzuführen, kann der Benutzer die Aussparung 560 nutzen, um das Magazin einfacher zu ergreifen.
  • In einer anderen beispielhaften Ausführungsform der Erfindung enthält ein verbessertes Magazin 600 eine ausgeformte Kunststoffzuglasche 636, die mit dem ausgeformten Boden 632 des unteren Teils 622 gekoppelt ist, wie dies in 6a6b gezeigt ist. Die Zuglasche 636 dichtet ein in dem Boden 632 des Magazins 600 ausgebildetes Abflussloch 648 ab. Das Abflussloch 648 gestattet es, dass Wasser und Fremdkörper aus dem inneren Hohlraum 624 des Magazins ausströmen, aber ein freiliegendes Abflussloch kann auch gestatten, dass Wasser und Fremdkörper in das Magazin gelangen. Daher dichtet die Zuglasche 636 das Abflussloch 648 ab, um zu verhindern, dass Schadstoffe in das Magazin gelangen und die Funktion der Feder, des Mitnehmers und der Patronen im Inneren blockieren. Falls Wasser oder andere Schadstoffe in das Magazin gelangen, z. B. wenn es geladen oder gelagert oder in das Gewehr eingeführt wird, kann ein Benutzer an der Zuglasche 636 in Richtung des Pfeils A in 6a nach unten ziehen. Das Wasser oder andere Fremdkörper 638 innerhalb des Magazins können durch das Abflussloch 648 ausströmen und das Magazin verlassen. Wenn der Benutzer die Zuglasche freigibt, schnappt sie zurück gegen den ausgeformten Boden 632, wobei sie das Abflussloch 648 wieder abdichtet. Die Zuglasche 636 kann aus jedwedem geeigneten flexiblen Kunststoff hergestellt sein.
  • Die Zuglasche 636 ist mit dem ausgeformten Boden 632 gekoppelt, indem der Befestigungsteil 662 der Zuglasche 636 in eine in dem Boden 632 ausgebildete Zuglaschenöffnung 664 eingeführt wird. In der gezeigten Ausführungsform ist der Befestigungsteil 662 als Pfeilbefestiger mit äußeren Laschenteilen 668 geformt. Der Befestigungsteil 662 und die Laschenteile 668 komprimieren, wenn der Befestigungsteil durch die Öffnung 664 gequetscht wird, und der Befestigungsteil springt zurück in Form, wenn er in den Magazinhohlraum 624 gelangt. Wenn die äußeren Laschenteile 668 zurück in Form springen, erstrecken sie sich an den Rändern der Öffnung 664 vorbei und halten die Zuglasche 636 in Position. Diese Laschen 668 verhindern, dass die Zuglasche 636 von dem Magazin 600 entfernt werden kann, sogar wenn die Zuglasche gezogen wird, um das Abflussloch 648 freizugeben. Die Zuglasche 636 kann sich ausdehnen, um das Abflussloch 648 freizugeben, aber sie wird an dem Magazin befestigt bleiben, da die äußeren Laschen 668 des Befestigungsteils 662 verhindern, dass der Befestigungsteil 662 durch die Öffnung 664 zurückrutscht. Einige Tropfen Klebemittel können ebenso auf die Zuglaschenöffnung 664 aufgetragen sein, um die Zuglasche an dem Magazin zu sichern.
  • Die Zuglasche 636 stellt auch einen praktischen Griff für den Gewehrnutzer zur Verfügung. Entnehmbare Magazine werden oft in Beuteln oder Taschen getragen, wobei der Boden 632 nach oben weist. Wenn der Gewehrnutzer ein Magazin laden muss, muss er oder sie den Boden des Magazins greifen, um es aus dem Beutel oder der Tasche herauszuheben. Bodenplatten aus dem Stand der Technik können schwierig zu greifen sein, da sie keinen einfachen Griff vorsehen. Die Zuglasche 636 ist geformt, um dem Benutzer einen einfachen und effektiven Griff an dem Magazin zur Verfügung zu stellen. Der Benutzer kann die ausgeformte Zuglasche 636 einfach zwischen zwei Fingern ergreifen und das Magazin schnell aus dem Beutel oder der Tasche entnehmen. Die Kunststoffzuglasche ist leicht und langlebig und macht das Magazin nicht unnötigerweise sperrig oder schwer. Zusätzlich sind in der in 6a gezeigten Ausführungsform die äußeren Flächen des Magazins glatt, frei von Verrippungen, Nuten, Rippen und scharfen Kanten, so dass das Magazin leicht und schnell aus einem Beutel oder einer Tasche entnommen werden kann. Die Zuglasche 636 ist an dem Boden des Magazins und nicht an den Seitenwänden des Magazins befestigt, so dass die Zuglasche nicht die Breite des Magazins erhöht und verhindert, dass es leicht in einen Beutel oder ein Tasche passt. Indem die Zuglasche an dem Boden des Magazins befestigt ist, ist es zudem nicht nötig, dass sich mechanische Befestigungsmittel durch die Seitenwände erstrecken und möglicherweise die Bewegung der Feder und des Mitnehmers auf und ab im Inneren des Magazins behindern.
  • Wie in 6b gezeigt, haben die Wände des unteren Teils 622 eine größere Dicke t1 als die Dicke t2 der Wände des oberen Teils 620. Die erhöhte Dicke des unteren Teils 622 erhöht die Festigkeit dieses Teils und schützt ihn vor Stößen. Der untere Teil des 622 liegt außerhalb des Gewehrs frei, wenn das Magazin 600 in das Gewehr eingeführt ist, so dass der untere Teil 622 grober Handhabung und seitlichen Stößen ausgesetzt ist. Der obere Teil 620 oberhalb des Gürtels 626 ist innerhalb des Gewehrs aufgenommen und daher vor direkten Stößen geschützt. Der obere Teil 620 muss dünn genug sein, um innerhalb Standard-Gewehrmagazinschächte zu passen und die Abmessungen des oberen Teils müssen streng kontrolliert werden. Daher ist die Dicke t1 kleiner als Dicke t2 des unteren Teils. Der obere Teil des verbesserten Magazins ist geformt, um innerhalb eines jeden Gewehrs zu passen, das ein entnehmbares Magazin akzeptiert.
  • Eine andere Ausführungsform eines verbesserten Gewehrmagazins gemäß der vorliegenden Erfindung ist in den 7a7c gezeigt. In dieser Ausführungsform enthalten die senkrechten Flächen 728a des oberen Teils 720 eine oder mehrere Laschen oder Vorsprünge 770, die sich von der Fläche 728a nach außen erstrecken. Die innere Fläche 723 des unteren Teils 722 hat eine oder mehrere entsprechende Aussparungen 772. Wenn die oberen und unteren Teile zusammengefügt werden, so dass sie miteinander verschweißt oder verklebt werden können, schnappen die Laschen 770 in die Aussparungen 772. Der Eingriff der Laschen in die Aussparungen hält die oberen und unteren Teile zusammen, während das die beiden Teile fixierende Klebemittel aushärtet. Wie offensichtlich werden wird, könnten die Laschen und Aussparungen vertauscht werden, so dass Laschen in dem unteren Teil und Aussparungen in dem oberen Teil ausgebildet sind. Zusätzlich könnten die Laschen und Aussparungen abgewandelt sein, um jedwede geeignete Paarungsmerkmale zu sein, die die beiden Teile 720, 722 zusammenhalten. Diese Paarungsmerkmale verhindern, dass sich die beiden Teile voneinander weg verschieben, während das Klebemittel oder die Verschweißung aushärtet. Die Feder im Innern des Magazins steht unter Druck, so dass sie bestrebt ist, die beiden Teile 720, 722 voneinander zu trennen, wenn sie nicht miteinander befestigt sind. Daher schnappen die Laschen und Aussparungen ineinander, um zu verhindern, dass die Feder die Teile 720, 722 voneinander trennt, während das Klebemittel aushärtet (oder während irgendein anderes Verbindungsverfahren ausgeführt wird).
  • Eine Ausführungsform des verbesserten Magazins der vorliegenden Erfindung wurde Belastungstests unterzogen, um die Leistungsfähigkeit des Magazins zu bestimmen. Ein Prototyp des verbesserten Magazins wurde stoßgetestet und die sich ergebenden Spannungen an den oberen und unteren Teilen des Magazins wurden bestimmt. Diese Spannungen waren um einiges geringer als die Spannungen in Magazinen aus dem Stand der Technik während gleichartiger Stoßtests. Die hochfesten, ausgeformten Polymerteile können grober Handhabung und harten Stößen widerstehen, ohne ein Versagen der Polymerteile oder der waagerechten Naht nach sich zu ziehen. Zum Beispiel gestattet das Polymermagazin eine seitliche Stoßkraft von 550 Pfund, bevor Versagen auftritt.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung eines verbesserten Gewehrmagazins vorgesehen. Das Verfahren beinhaltet Bereitstellen einer Form zum Spritzgießen der beiden Teile 220, 222. Die Form für den oberen Teil 220 ist gerade, während die Form für den unteren Teil 222 gewölbt ist. Die Formen enthalten jeweils eine Einlage, die das hohle Innere eines jeden Teils erzeugt. Ein geeignetes Polymer wird in die Formen eingespritzt und es wird ihm gestattet, auszuhärten, und dann werden die ausgeformten Teile aus den Formen und die Einlagen von den ausgeformten Teilen entfernt, wodurch die beiden ausgeformten Polymerteile 220, 222 entstehen. Die Verwendung zweier waagerechter Teile ermöglicht diesem Formungsprozess, ein gerades oberes Teil, das in das Gewehr eingeführt werden kann, und ein gewölbtes unteres Teil, das die konischen Patronen aufnimmt, zu erzeugen. Es ist sehr schwierig, ein ausgeformtes Polymerstück zu schaffen, das in seinem Inneren hohl ist und das seinen Radius ändert, da das Stück, das innerhalb der Form eingesetzt wird, um das hohle Innere zu schaffen, aus dem ausgeformten Stück herausgezogen werden muss, sobald das Polymer ausgehärtet ist. Wenn sich der Radius des ausgeformten Stückes ändert, wird es schwierig, wenn nicht sogar unmöglich, diese Einlage zu entfernen. Das vorliegende Zwei-Stück-Design gestattet es dem Magazin 200, seine Wölbung zu ändern, mit einem geraden oberen Teil 220 und einem gewölbten unteren Teil 222. So hat der gewölbte untere Teil 222 in einer Ausführungsform einen gleichbleibenden Wölbungsradius.
  • Wenn der obere Teil 220 eine separate metallische Zuführlippenbuchse 240 enthält, dann wird die Zuführlippenbuchse 240 zuerst aus einem geeigneten Metall, wie zum Beispiel Edelstahl ausgebildet. Sie wird in die Form für den oberen Teil 220 eingesetzt und das Polymer wird um die Buchse 240 eingespritzt. Wenn das Polymer aushärtet, erzeugt es einen oberen Teil 220, der um die Zuführlippenbuchse 240 ausgeformt ist.
  • Wenn beide ausgeformten Teile 220, 222 für den Zusammenbau bereit sind, werden die Feder 244 und der Mitnehmer 242 in die hohlen Innenräume der Teile 220, 222 eingeführt. In einer Ausführungsform wird Klebemittel um eine oder mehrere der Flächen 228a, 228b, 230a, 230b herum aufgetragen und die oberen und unteren Teile 220, 222 werden dann zusammengesteckt. Die Feder wird im Inneren der beiden Teile komprimiert und der mechanische Eingriff der Laschen 770 und Aussparungen 772 (oben mit Bezug auf die 7a7c beschrieben) hält die beiden Teile gegen die Federkraft zusammen, während das Klebemittel aushärtet. In anderen Ausführungsformen kann, wie zuvor beschrieben, ein anderes Abdichtungsverfahren anstelle eines Klebemittel verwendet werden.
  • Wie zuvor beschrieben, stellt die vorliegende Erfindung Ausführungsformen eines verbesserten Gewehrmagazins und ein Verfahren zum Herstellen eines verbesserten Magazins mit haltbaren Polymerteilen und einem Design, das gegenüber dem Stand der Technik eine verbesserte Leistungsfähigkeit bereitstellt, bereit.
  • Zusammenfassung:
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Gewehrmagazine und weiterhin insbesondere auf ein verbessertes entnehmbares Magazin (100) für ein Gewehr. Das verbesserte Magazin (100) hat aus einem hochschlagzähen Polymer ausgeformte obere und untere Teile (220, 222). Zuführlippen (215) an der Oberseite des oberen Teils des Magazins (100) sind wahlweise mit Edelstahl oder einem anderen geeigneten Metall verstärkt. Das ausgeformte untere Teil (222) beinhaltet einen integrierten Boden (223) anstelle eines separaten Bodenstücks. Die oberen und unteren Teile (220, 222) können mit einem hochfesten Klebemittel zusammengeklebt sein. Die Verwendung eines hochschlagzähen Polymers, das mit Metallzuführlippen (214) verstärkt ist, erzeugt ein schlagfestes, leichtes und zuverlässiges Magazin (100).

Claims (26)

  1. Ein entnehmbares Magazin zur Einführung in ein Gewehr, mit: – einem ersten Polymerteil; und – einem zweiten Polymerteil, der entlang einer waagrechten Naht mit dem ersten Polymerteil verbunden ist, wobei die waagrechte Naht erste und zweite überlappende Flächen der ersten und zweiten Polymerteile aufweist, wobei sich die ersten überlappenden Flächen in einer ersten Ebene erstrecken und sich die zweiten überlappenden Flächen in einer zweiten von der ersten Ebene verschiedenen Ebene erstrecken.
  2. Das Magazin des Anspruchs 1, wobei der zweite Polymerteil entlang der waagrechten Naht dauerhaft mit dem ersten Polymerteil verbunden ist.
  3. Das Magazin des Anspruchs 2, wobei der zweite Polymerteil durch ein Klebemittel dauerhaft mit dem ersten Polymerteil verbunden ist.
  4. Das Magazin des Anspruchs 1, ferner aufweisend einen Gürtel erhöhter Dicke an einem der ersten und zweiten Polymerteile, wobei der Gürtel eine der überlappenden Flächen bildet.
  5. Das Magazin des Anspruchs 1, wobei einer der ersten und zweiten Polymerteile einen Gürtel erhöhter Dicke aufweist, und wobei eine der ersten überlappenden Flächen an einer Seite des Gürtels anliegt.
  6. Das Magazin des Anspruchs 1, wobei einer der ersten und zweiten Polymerteile entlang einer Innenfläche gewölbt ist.
  7. Das Magazin des Anspruchs 6, wobei der andere der ersten und zweiten Polymerteile entlang einer Außenfläche gerade ist.
  8. Ein Magazin für ein Gewehr, mit: – einem oberen Teil mit einem Gürtel erhöhter Dicke und einer ersten, sich unterhalb des Gürtels erstreckenden Fläche; und – einem unteren Teil mit einer oberen Fläche und einem inneren Hohlraum, der durch eine Innenfläche definiert ist, wobei die oberen und unteren Teile einander entlang erster und zweiter überlappender Bereiche kontaktieren, wobei der erste überlappende Bereich eine erste Fläche des oberen Teils und die Innenfläche des unteren Teils aufweist und der zweite überlappende Bereich eine Bodenfläche des Gürtels und die obere Fläche des unteren Teils aufweist; wobei die oberen und unteren Teile entlang einer oder mehrerer der ersten und zweiten überlappenden Bereiche miteinander verbunden sind.
  9. Das Magazin des Anspruchs 8, wobei die Innenfläche des unteren Teils gewölbt ist.
  10. Das Magazin des Anspruchs 8, wobei der untere Teil einen integrierten Boden aufweist.
  11. Das Magazin des Anspruchs 10, wobei der integrierte Boden ein Abflussloch aufweist.
  12. Das Magazin des Anspruchs 11, ferner aufweisend eine elastische, an dem integrierten Boden befestigte Zuglasche für ein Abdecken des Abflussloches.
  13. Das Magazin des Anspruchs 8, ferner aufweisend einen entlang einer Deckfläche des Gürtels ausgebildeten Absatz.
  14. Das Magazin des Anspruchs 13, wobei sich der Absatz um alle Seiten des oberen Teils herum erstreckt.
  15. Das Magazin des Anspruchs 13, ferner aufweisend eine Dichtung an dem Absatz.
  16. Das Magazin des Anspruchs 15, wobei die Dichtung ein elastisches Material aufweist.
  17. Das Magazin des Anspruchs 8, wobei der obere Teil einen inneren Hohlraum aufweist, der durch eine Innenfläche definiert ist, und wobei das Magazin ferner eine an der Innenfläche des oberen Teils befestigte Zuführlippenbuchse aufweist.
  18. Das Magazin des Anspruchs 17, wobei die Zuführlippenbuchse Metall aufweist.
  19. Das Magazin des Anspruchs 17, ferner aufweisend einen innerhalb des inneren Hohlraums bewegbaren Mitnehmer und eine den Mitnehmer in Richtung eines oberen Endes des Magazins drückende Feder.
  20. Das Magazin des Anspruchs 8, wobei die oberen und unteren Teile ein Polymer aufweisen.
  21. Das Magazin des Anspruchs 8, wobei die oberen und unteren Teile entlang eines oder mehrerer der ersten und zweiten überlappenden Bereiche aneinander geklebt sind.
  22. Das Magazin des Anspruchs 8, wobei die oberen und unteren Teile entlang eines oder mehrerer der ersten und zweiten überlappenden Bereiche miteinander verschweißt sind.
  23. Das Magazin des Anspruchs 8, wobei sich der erste überlappende Bereich in einer ersten Ebene erstreckt und sich der zweite überlappende Bereich in einer zweiten, von der ersten Ebene verschiedenen Ebene erstreckt.
  24. Das Magazin des Anspruchs 23, wobei die oberen und unteren Teile entlang beider erster und zweiter überlappenden Bereiche dauerhaft miteinander verbunden sind.
  25. Das Magazin des Anspruchs 8, wobei die erste Fläche des oberen Teils und die Innenfläche des unteren Teils eine oder mehrere passende Laschen und Aussparungen aufweisen.
  26. Ein entnehmbares Magazin zur Einführung in ein Gewehr, mit: – einem oberen Polymerteil mit einem Gürtel erhöhter Dicke und einer ersten senkrechten, sich unterhalb des Gürtels erstreckenden Fläche; – einem zwischen dem oberen Teil und einer Deckfläche des Gürtels ausgebildeten Absatz, wobei sich der Absatz um alle Seiten des oberen Teils herum erstreckt; – einer Dichtung an dem Absatz; – einem unteren Polymerteil mit einer oberen Fläche, einer integrierten Bodenplatte und einem inneren Hohlraum, der durch eine Innenfläche definiert ist; – einem in der Bodenplatte ausgebildeten Abflussloch; und – einer elastischen Zuglasche, die an der Bodenplatte für ein Abdecken des Abflussloches befestigt ist, wobei die oberen und unteren Teile entlang eines ersten überlappenden Bereichs, der die erste senkrechte Fläche des oberen Teils und die Innenfläche des unteren Teils aufweist, und entlang eines zweiten überlappenden Bereichs, der eine Bodenfläche des Gürtels und die obere Fläche des unteren Teils aufweist, überlappen, und wobei die oberen und unteren Teile entlang eines oder mehrerer der ersten und zweiten überlappenden Bereiche zusammengeklebt sind.
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