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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen A/D-Wandler, der ein
analoges Signal in ein digitales Signal umwandelt. Insbesondere
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen A/D-Wandler, der eine
Delta-Sigma-Modulation verwendet. Die vorliegende Patentanmeldung
beansprucht die Priorität auf der Grundlage von internationalen
Patentanmeldungen
JP 2007-106410 ,
die am 13. April 2007 eingereicht wurde und
JP 2007-296832 , die am 15. November
2007 eingereicht wurde, und deren Inhalt hier einbezogen wird.
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STAND DER TECHNIK
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Eine
Schaltung, die Delta-Sigma-Modulation verwendet, ist als ein A/D-Wandler
zum Umwandeln eines analogen Signals in ein digitales Signal, wie beispielsweise in
der
Japanischen Patentanmeldungs-Veröffentlichung
Nr. 2001-24512 gezeigt ist. Die Delta-Sigma-Modulation
enthält die Umwandlung eines analogen Signals in ein digitales
Signal, indem ein Rückführungsprozess durchgeführt
wird, um einen vorgeschriebenen Bezugswert von einem addierten Wert
zu subtrahieren, wenn der aufeinanderfolgend zu dem Pegel des analogen
Signals addierte Wert größer als der Bezugswert
wird.
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10 zeigt
einen herkömmlichen A/D-Wandler 200. Der A/D-Wandler 200 ist
mit einer Pegelberechnungsschaltung 210, einem Integrator 220,
einem 1-Bit-ADC 230, einer Signalverarbeitungsschaltung 240,
einer Verzögerungsvorrichtung 250 und einem 1-Bit-DAC 260 versehen.
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Der
Integrator 220 integriert den Pegel des analogen Signals.
Der 1-Bit-ADC 230 gibt ein binäres Signal aus,
das anzeigt, ob das Ausgangssignal des Integrators 220 größer
als ein Bezugswert ist. Die Verzögerungsvorrichtung 250 verzögert
das von dem 1-Bit-ADC 230 ausgegebene Signal um einen Zyklus.
Hier bezieht sich ”ein Zyklus” auf einen Zyklus eines
zu dem 1-Bit-ADC-230 gelieferten Abtasttakts. Wenn ihm
ein logischer Wert 1 von der Verzögerungsvorrichtung 250 zugeführt
wird, gibt der 1-Bit-DAC 260 zu der Pegelberechnungsschaltung 210 einen
Pegel entsprechend dem Bezugswert in dem 1-Bit-ADC 230 aus.
Die Pegelberechnungsschaltung 210 subtrahiert den von dem
1-Bit-DAC 260 ausgegebenen Pegel von dem Pegel des eingegebenen
analogen Signals und liefert das Ergebnis zu dem Integrator 220.
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Die
Signalverarbeitungsschaltung 240 erzeugt ein digitales
Signal auf der Grundlage des von dem 1-Bit-ADC 230 ausgegebenen
Signals. Beispielsweise kann die Signalverarbeitungsschaltung 240 das
digitale Signal gemäß der Verteilung der Zeitpunkte,
zu denen der 1-Bit-ADC 230 einen logischen Wert 1 ausgibt,
erzeugen.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE
PROBLEME
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Wie
vorstehend beschrieben ist, erzeugt der A/D-Wandler 200 den
Wert des digitalen Signals auf der Grundlage des Zeitpunkts, zu
welchem der 1-Bit-ADC 230 einen logischen Wert 1 ausgibt.
Daher kann der A/D-Wandler 200 den Wert des digitalen Signals
mit einer höheren Auflösung erzeugen, wenn der
1-Bit-ADC 230 eine höhere Abtastfrequenz und eine
höhere Auflösung mit Bezug auf die Zeit hat.
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Jedoch
besteht eine Grenze dahingehend, um wie viel die Abtastfrequenz
des 1-Bit-ADC 230 durch einfaches Erhöhen der
Frequenz des Abtasttakts vergrößert werden kann.
Weiterhin ist es schwierig, das Vergleichsergebnis durch den 1-Bit-ADC 230 innerhalb
eines einzelnen Zyklus eines Hochgeschwindigkeits-Abtasttakts zu
der Pegelberechnungsschaltung 210 zurückzuführen.
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Es
ist daher eine Aufgabe eines Aspekts der vorliegenden Erfindung,
einen A/D-Wandler vorzusehen, der in der Lage ist, die vorgenannten,
den Stand der Technik begleitenden Nachteile zu überwinden. Die
obige und andere Aufgaben können durch in den unabhängigen
Ansprüchen beschriebene Kombinationen gelöst werden.
Die abhängigen Ansprüche definieren weitere vorteilhafte
und beispielhafte Kombinationen der vorliegenden Erfindung.
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MITTEL ZUM LÖSEN DER PROBLEME
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein A/D-Wandler vorgesehen,
der ein eingegebenes analoges Signal in ein digitales Signal umwandelt,
aufweisend: einen Integrator, der aufeinanderfolgend Signalpegel
des analogen Signals integriert, um eine integrierte Wellenform
zu erhalten, und die integrierte Wellenform ausgibt; eine digitale
Umwandlungsschaltung, die mit vorgeschriebenen Einheiten der zeitlichen
Auflösung einen Übergangszeitpunkt erfasst, der
ein Zeitpunkt ist, zu welchem eine Größenbeziehung
zwischen einem Signalpegel der integrierten Wellenform und einem
vorgeschriebenen Bezugswert in einen vorbestimmten Zustand übergeht;
eine Rückführungsschaltung, die den Signalpegel
der integrierten Wellenform mit einer Steuerperiode, die länger
als eine Einheit der zeitlichen Auflösung ist, gemäß einem
Ergebnis der Erfassung durch die digitale Umwandlungsschaltung steuert;
und eine Signalverarbeitungsschaltung, die das digitale Signal auf
der Grundlage des Erfassungsergebnisses durch die digitale Umwandlungsschaltung erzeugt.
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Die
Zusammenfassung beschreibt nicht notwendigerweise alle erforderlichen
Merkmale der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung.
Die vorliegende Erfindung kann auch eine Unterkombination der vorbeschriebenen
Merkmale sein. Die vorstehenden und anderen Merkmale und Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden augenscheinlicher anhand der folgenden
Beschreibung der Ausführungsbeispiele, die in Verbindung
mit den begleitenden Zeichnungen gegeben wird.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine beispielhafte Konfiguration ei nes A/D-Wandlers 100 gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt
eine beispielhafte Konfiguration der Rückführungsschaltung 40.
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3 ist
ein Zeitdiagramm, das eine beispielhafte Operation des mit Bezug
auf 2 beschriebenen A/D-Wandlers 100 zeigt.
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4 zeigt
eine beispielhafte Konfiguration der digitalen Umwandlungsschaltung 30.
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5 ist
ein Zeitdiagramm, das eine beispielhafte Operation des A/D-Wandlers 100 zeigt.
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6 zeigt
eine beispielhafte Konfiguration der Takterzeugungsschaltung 50.
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7 zeigt
eine andere beispielhafte Konfiguration der Rückführungsschaltung 40.
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8 ist
ein Zeitdiagramm, das eine beispielhafte Operation des mit Bezug
auf 2 beschriebenen A/D-Wandlers 100 zeigt.
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9A zeigt
eine andere beispielhafte Konfiguration der Mehrbit-D/A-Umwandlungsschaltung 90.
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9B zeigt
eine andere beispielhafte Konfiguration der Mehrbit-D/A-Umwandlungsschaltung 90.
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10 zeigt
einen herkömmlichen A/D-Wandler 200.
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BESTE ART DER AUSFÜHRUNG
DER ERFINDUNG
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Nachfolgend
werden einige Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
beschrieben. Die Ausführungsbeispiele beschränken
die Erfindung gemäß den Ansprüchen nicht,
und alle Kombinationen der in den Ausführungsbeispielen
beschriebenen Merkmale sind nicht notwendigerweise wesentlich für durch
Aspekte der Erfindung vorgesehene Mittel.
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1 zeigt
eine beispielhafte Konfiguration eines A/D-Wandlers 100 gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Der A/D-Wandler 100 ist
eine Schaltung, die ein eingegebenes analoges Signal in ein digitales
Signal umwandelt, und ist mit einem Integrator 10, einer
Pegelvergleichsschaltung 20, einer digitalen Umwandlungsschaltung 30, einer
Rückführungsschaltung 40, einer Pegelberechnungsschaltung 70 und
einer Signalverarbeitungsschaltung 80 versehen.
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Der
Integrator 10 gibt eine integrierte Wellenform aus, die
durch aufeinanderfolgendes Integrieren des Signalpegels des analogen
Signals erhalten wurde. Der Integrator 10 kann eine analoge
Integrationsschaltung sein, die einen Operationsverstärker,
einen Kondensator und dergleichen verwendet. Genauer gesagt, der
Integrator 10 addiert nicht diskret den Signalpegel des
analogen Signals in vorgeschriebenen Intervallen, sondern gibt vielmehr
eine kontinuierliche integrierte Wellenform durch Laden und Entladen
des Kondensators gemäß dem analogen Signal aus.
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Die
Pegelvergleichsschaltung 20 gibt einen logischen Wert entsprechend
einem Vergleichsergebnis dahingehend aus, ob der Signalpegel der
von dem Integrator 10 ausgegebenen integrierten Wellenform
größer als ein vorgeschriebener Bezugswert ist.
Dieser Bezugswert kann beispielsweise vorher durch einen Benutzer
gesetzt sein. Die Pegelvergleichsschaltung 20 kann einen
Operationsverstärker mit zwei Eingangsanschlüssen
enthalten, denen die integrierte Wellenform bzw. der Bezugswert
zugeführt wird. Die Pegelvergleichsschaltung 20 gibt
als eine kontinuierliche Wellenform den logischen Wert aus, der
die Größenbeziehung zwischen dem Bezugswert und
dem Signalpegel der integrierten Wellenform anzeigt. Beispielsweise
kann die Pegelvergleichsschaltung 20 einen logischen Wert
1 ausgeben, wenn der Signalpegel der integrierten Wellenform größer
als der Bezugswert ist.
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Die
digitale Umwandlungsschaltung 30 erfasst einen Übergangszeitpunkt,
der der Zeitpunkt ist, zu welchem eine Größenbeziehung
zwischen dem Bezugswert und dem Signalpegel der integrierten Wellenform
in einen vorgeschriebenen Zustand übergeht, mit vorgeschriebenen
Einheiten der zeitlichen Auflösung. Beispielsweise kann
die digitale Umwandlungsschaltung 30 mit den vorgeschriebenen
Einheiten der zeitlichen Auflösung den Zeitpunkt eines übermäßigen
Zustands, in welchem der Signalpegel der integrierten Wellenform übergeht,
um den vorgeschriebenen Bezugswert zu überschreiten, erfassen.
Die digitale Umwandlungsschaltung 30 kann stattdessen mit
den vorgeschriebenen Einheiten der zeitlichen Auflösung
den Zeitpunkt eines übermäßigen Zustands,
in welchem der Signalpegel der integrierten Wellenform übergeht,
um unter den vorgeschriebenen Bezugswert zu fallen, erfassen. Die ”Einheiten
der zeitlichen Auflösung” beziehen sich auf Messeinheiten
der Auflösung der digitalen Umwandlungsschaltung 30 mit
Bezug auf die Zeit.
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Die
digitale Umwandlungsschaltung 30 kann einen kon stanten
Bezugswert als den vorgeschriebenen Bezugswert erwerben, oder sie
kann den Signalpegel einer Wellenform, die durch Integrieren eines zweiten
analogen Signals erhalten wurde, als den vorgeschriebenen Bezugswert
erwerben. In dem letzteren Fall entspricht der durch die digitale
Umwandlungsschaltung 30 erfasste Übergangszeitpunkt dem
Zeitpunkt des Kreuzungspunktes zwischen dem ersten analogen Signal
und dem zu dem Integrator 10 gelieferten zweiten analogen
Signal. Das erste und das zweite analoge Signal können
Differenzsignale sein.
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Im
Folgenden wird ein Beispiel beschrieben, bei dem die digitale Umwandlungsschaltung 30 als den
vorgenannten Übergangszeitpunkt den Zeitpunkt des übermäßigen
Zustands, in welchem der Signalpegel der integrierten Wellenform
des analogen Signals einen festen Bezugswert überschreitet,
erfasst. Die digitale Umwandlungsschaltung 30 kann aufeinanderfolgend
zu jedem Abtastzeitpunkt erfassen, ob der Signalpegel der integrierten
Wellenform größer als der Bezugswert ist. In diesem
Fall entspricht die Periode des Abtastzeitpunkts den Einheiten der
vorstehend beschriebenen zeitlichen Auflösung.
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Die
digitale Umwandlungsschaltung 30 kann die Ordinalzahl des
Abtastzeitpunkts, zu welchem der Signalpegel der integrierten Wellenform
größer als der Bezugswert ist, erfassen. Beispielsweise kann
die digitale Umwandlungsschaltung 30 den durch die Pegelvergleichsschaltung 20 ausgegebenen
logischen Wert zu jedem Abtastzeitpunkt erfassen. Wenn die digitale
Umwandlungsschaltung 30 erfasst, dass die Pegelvergleichsschaltung 20 einen Wert
1 ausgibt, bestimmt die digitale Umwandlungsschaltung 30,
dass der Signalpegel der integrierten Wellenform größer
als der Bezugswert ist.
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Der
Abtastzeitpunkt kann eine Periode haben, die das 1/n-fache der Operationsperiode
des A/D-Wandlers 100 ist, wobei n eine ganze Zahl größer
als 1 ist. Die digitale Umwandlungsschaltung 30 kann erfassen,
welche Ordinalzahl des Abtastzeitpunkts in dem gegenwärtigen
Zyklus der Operationsperiode ein Abtastzeitpunkt ist, bei dem der
Signalpegel der integrierten Wellenform als größer
als der Bezugswert erfasst wird.
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Die
digitale Umwandlungsschaltung 30 kann ein anderes Verfahren
als die vorstehend beschriebene Abtastung verwenden, um den Zeitpunkt
zu erfassen, zu welchem der Signalpegel der integrierten Wellenform
größer als der Bezugswert ist. Beispielsweise
kann die digitale Umwandlungsschaltung 30 diesen Zeitpunkt
erfassen durch Zählen der Anzahl von Impulsen eines vorgeschriebenen
Messtakts, die auftreten, bis der Signalpegel der integrierten Wellenform
größer als der Bezugswert wird.
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Die
digitale Umwandlungsschaltung 30 kann den Abtastzeitpunkt
gemäß einem zugeführten Bezugstakt erzeugen.
Der Bezugstakt kann dieselbe Periode wie die Operationsperiode des
A/D-Wandlers haben. Genauer gesagt, die digitale Umwandlungsschaltung 30 kann
mehrere Strobesignale mit unterschiedlichen Phasen in jedem Zyklus
des Bezugstakts erzeugen und den logischen Wert erfassen, der von
der Pegelvergleichsschaltung 20 gemäß den
Strobesignalen ausgegeben wird.
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Die
digitale Umwandlungsschaltung 30 kann in jedem Zyklus des
Bezugstakts den Zeitpunkt erfassen, zu welchem der von der Pegelvergleichsschaltung 20 ausgegebene
logische Wert übergeht. Die Konfiguration und die Operation
der digitalen Umwandlungsschaltung 30 werden nachfolgend
mit Bezug auf 2 und 3 beschrieben.
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Die
Rückführungsschaltung 40 steuert den Signalpegel
der integrierten Wellenform gemäß dem Erfassungsergebnis
der digitalen Umwandlungsschaltung 30 mit einer Steuerperiode,
die größer als eine Einheit der zeitlichen Auflösung
der digitalen Umwandlungsschaltung 30 ist. Die Steuerperiode der
Rückführungsschaltung 40 kann dieselbe
wie die Operationsperiode des A/D-Wandlers 100 sein. Mit anderen
Worten, die Rückführungsschaltung 40 steuert
den Signalpegel der integrierten Wellenform mit einer Steuerperiode,
die gleich n Einheiten der zeitlichen Auflösung der digitalen
Umwandlungsschaltung 30 ist, wobei n eine ganze Zahl größer
als 1 ist.
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Die
Rückführungsschaltung 40 kann den Signalpegel
der integrierten Wellenform durch Zuführen eines Rückführungsschals
zu der Pegelberechnungsschaltung 70 gemäß dem
Erfassungsergebnis der digitalen Umwandlungsschaltung 30 steuern.
Die Pegelberechnungsschaltung 70 ist auf der Eingangsseite
des Integrators 10 vorgesehen und addiert oder subtrahiert
(i) einen Signalpegel entsprechend dem Rückführungssignal
zu oder von (ii) dem Signalpegel des in den Integrator 10 eingegebenen
anlogen Signals. Die Pegelberechnungsschaltung 70 gibt
das Ergebnis dieser Addition oder Subtraktion in den Integrator 10 ein.
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Wenn
beispielsweise die digitale Umwandlungsschaltung 30 den
Zeitpunkt des übermäßigen Zustands, bei
dem der Signalpegel der integrierten Wellenform größer als
der vorgeschriebene Bezugswert ist, erfasst, kann die Pegelberechnungsschaltung 70 einen
vorgeschriebenen Signalpegel von dem Signalpegel der integrierten
Wellenform subtrahieren. Wenn andererseits die digitale Umwandlungsschaltung 30 den
Zeitpunkt des übermäßigen Zustands, bei
dem der Signalpegel der integrierten Wellenform niedriger als vorgeschriebener
Bezugswert ist, erfasst, kann die Pegelberechnungsschaltung 70 einen
vorgeschriebenen Signalpegel zu dem Signalpegel der integrierten
Wellenform addieren. Im Folgenden wird ein Beispiel beschrieben,
in welchem die Pegelberechnungsschaltung 70 einen vorgeschriebenen
Signalpegel von dem Signalpegel der integrierten Wellenform subtrahiert.
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Die
Rückführungsschaltung 40 kann einen vorbestimmten
Signalpegel von dem Signalpegel der integrierten Wellenform zu einem
Zeitpunkt entsprechend dem Zeitpunkt des übermäßigen
Zustands, bei dem die digitale Umwandlungsschaltung 30 den Signalpegel
als unterschiedlich gegenüber dem Bezugspegel erfasst,
innerhalb der Operationsperiode subtrahieren. Die Rückführungsschaltung 40 kann stattdessen
(i) den Signalpegel entsprechend dem Zeitpunkt, zu welchem die digitale
Umwandlungsschaltung den Signalpegel als in dem übermäßigen Zustand
befindlich erfasst, von (ii) dem Signalpegel einer Operationswellenform
zu einem vorbestimmten Zeitpunkt in der Operationsperiode subtrahieren.
Als ein anderes Beispiel kann die Rückführungsschaltung 40 sowohl
den Zeitpunkt als auch den Signalpegel des Rückführungssignals
gemäß dem durch die digitale Umwandlungsschaltung 30 erfassten
Zeitpunkt einstellen.
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Die
digitale Verarbeitungsschaltung 80 erzeugt das digitale
Signal auf der Grundlage des Erfassungser gebnisses der digitalen
Umwandlungsschaltung 30. Beispielsweise kann die Signalverarbeitungsschaltung 80 das
digitale Signal gemäß einer Verteilung der Zeitpunkte,
zu denen die digitale Umwandlungsschaltung 30 den übermäßigen
Zustand erfasst, erzeugen. Genauer gesagt, die Signalverarbeitungsschaltung 80 kann
das von der digitalen Umwandlungsschaltung 30 ausgegebene
Abtastergebnis in ein digitales Tiefpassfilter eingeben. In diesem
Fall kann die digitale Umwandlungsschaltung 30 einen Impuls
zu dem Zeitpunkt, zu welchem der übermäßige
Zustand erfasst wird, ausgeben.
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Die
Signalverarbeitungsschaltung 80 kann ein Dezimierungsfilter
enthalten, das Daten mit vorgeschriebenen Datenintervallen aus einer
von dem digitalen Tiefpassfilter ausgegebenen Datenfolge herauszieht.
Die Signalverarbeitungsschaltung 80 kann dieselbe Konfiguration
wie die Signalverarbeitungsschaltung in dem herkömmlichen
A/D-Wandler, der eine Delta-Sigma-Modulation verwendet, haben.
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Mit
dieser Konfiguration kann der A/d-Wandler 100 den Zeitpunkt
des übermäßigen Zustands mit Einheiten
der zeitlichen Auflösung, die feiner als die Operationsfrequenz
des A/D-Wandlers 100 ist, d. h., der Steuerperiode der
Rückführungsschaltung 40 erfassen. Daher
kann der A/D-Wandler 100 das digitale Signal genau erzeugen.
Weiterhin kann die Frequenz des zu dem A/D-Wandler 100 gelieferten
Bezugstakts niedriger als die Abtastfrequenz der digitalen Umwandlungsschaltung 30 sein,
und somit ist es einfach, den zu dem A/D-Wandler 100 gelieferten
Bezugstakt zu erzeugen.
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2 zeigt
eine beispielhafte Konfiguration der Rückführungsschaltung 40.
Die Rückführungsschaltung 40 nach dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel subtra hiert einen vorbestimmten
Signalpegel von dem Signalpegel der integrierten Wellenform zu einem
Zeitpunkt entsprechend dem Zeitpunkt, zu welchem die digitale Umwandlungsschaltung 30 den übermäßigen
Zustand innerhalb der Operationsperiode erfasst, wie vorstehend
beschrieben ist.
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Die
Rückführungsschaltung 40 nach dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel kann einen vorbestimmten Signalpegel
von dem Signalpegel der integrierten Wellenform subtrahieren, nachdem
eine vorgeschriebene Zeit von dem Zeitpunkt, zu welchem die digitale
Umwandlungsschaltung 30 den übermäßigen
Zustand erfasst, vergangen ist. Beispielsweise kann die Rückführungsschaltung 40 die
Rückführung durchführen, nachdem mehrere
Abtastzeitpunkte seit dem Erfassen des übermäßigen
Zustands durch die digitale Umwandlungsschaltung 30 vergangen
sind.
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Wenn
die digitale Umwandlungsschaltung 30 den übermäßigen
Zustand in einem bestimmten Zyklus des Bezugstakts erfasst, subtrahiert
die Rückführungsschaltung 40 nach dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel den vorbestimmten Signalpegel
von dem Signalpegel der integrierten Wellenform in einem Zyklus
des Bezugstakts nach diesem bestimmten Zyklus. Wenn beispielsweise
die digitale Umwandlungsschaltung 30 den übermäßigen
Zustand in einem bestimmten Zyklus des Bezugstakts erfasst, kann
die Rückführungsschaltung 40 in dem nächsten Zyklus
des Bezugstakts nach diesem bestimmten Zyklus den vorbestimmten
Signalpegel von dem Signalpegel der integrierten Wellenform subtrahieren.
Zu dieser Zeit kann der relative Zeitpunkt in dem Zyklus zum Subtrahieren
des Signalpegels gemäß dem relativen Zeitpunkt
der Erfassung des übermäßigen Zustands
in dem vorhergehenden Zyklus eingestellt werden. Bei spielsweise
kann die Rückführungsschaltung 40 den
Rückführungszeitpunkt durch Verzögern
des Bezugstaktimpulses in dem Zyklus folgend dem Zyklus, in welchem
der übermäßige Zustand erfasst wurde,
gemäß dem relativen Zeitpunkt in dem Zyklus, in
welchem der übermäßige Zustand erfasst
wurde, erzeugen.
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Die
Rückführungsschaltung 40 nach dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel enthält eine Takterzeugungsschaltung 50 und
eine Pegelerzeugungsschaltung 60. Die Takterzeugungsschaltung 50 erzeugt
ein Rückführungssignal, das durch Verzögern
des Bezugstaktimpulses in den Zyklen folgend dem Zyklus, in welchem
der übermäßige Zustand erfasst wurde,
um einen Betrag entsprechend dem relativen Zeitpunkt in dem Zyklus,
zu welchem der übermäßige Zustand erfasst
wurde, erhalten wurde.
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Die
Pegelerzeugungsschaltung 60 erzeugt den durch die Pegelberechnungsschaltung 70 subtrahierenden
Signalpegel gemäß dem Rückführungssignal.
Beispielsweise kann die Pegelerzeugungsschaltung 60 den
Signalpegel gemäß einem Bezugswert der Pegelvergleichsschaltung 20 erzeugen.
Die Pegelerzeugungsschaltung 60 kann stattdessen den Signalpegel
gemäß der Dauer, während der der übermäßige
Zustand anhält, erzeugen. Die Pegelberechnungsschaltung 70 subtrahiert
den von der Pegelerzeugungsschaltung 60 ausgegebenen Signalpegel von
dem Signalpegel des in den Integrator 10 eingegebenen analogen
Signals und gibt das Ergebnis in den Integrator 10 ein.
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3 ist
ein Zeitdiagramm, das eine beispielhafte Operation des mit Bezug
auf 2 beschriebenen A/D-Wandlers 100 zeigt.
Das vorliegende Ausführungsbeispiel beschreibt ein Beispiel,
in welchem der Signal pegel des gemessenen Signals im Wesentlichen
konstant ist und die Neigung der integrierten Wellenform ebenfalls
im Wesentlichen konstant ist.
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Die
digitale Umwandlungsschaltung 30 erfasst aufeinanderfolgend
zu jedem Abtastzeitpunkt, ob der Signalpegel der integrierten Wellenform
in dem übermäßigen Zustand ist. Die digitale
Umwandlungsschaltung 30 kann die Reihenfolge der Abtastzeitpunkte
erfassen, zu denen der übermäßige Zustand
in jedem Zyklus der Operationsperiode des A/D-Wandlers 100,
d. h., der Steuerperiode der Rückführungsschaltung 40 erfasst
wird. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erfasst
die digitale Umwandlungsschaltung 30 den Zeitpunkt des übermäßigen
Zustands als den zweiten Abtastzeitpunkt in dem Zyklus T1 der Operationsperiode.
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Die
Takterzeugungsschaltung 50 erzeugt das Rückführungssignal
mit einer Phase entsprechend dem Zeitpunkt, zu welchem die digitale
Umwandlungsschaltung 30 den übermäßigen
Zustand erfasst. Beispielsweise erzeugt die Takterzeugungsschaltung 50 das
Rückführungssignal in dem Zyklus T3, der nach
dem Zyklus T1 der Steuerperiode, in der die digitale Umwandlungsschaltung 30 den übermäßigen
Zustand erfasst hat, ist, zu dem zweiten Steuerzeitpunkt, der der
Steuerzeitpunkt entsprechend dem zweiten Abtastzeitpunkt in dem
Zyklus T1 ist, in welchem die digitale Umwandlungsschaltung 30 den übermäßigen
Zustand erfasst hat. Hier ist eine Einheit der zeitlichen Auflösung,
d. h. Periode, des Abtasttakts im Wesentlichen dieselbe wie eine
Einheit der zeitlichen Auflösung, d. h. Periode, des Steuertakts.
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Die
Pegelerzeugungsschaltung stellt den Signalpegel des von der Takterzeugungsschaltung 50 erzeugten Rückführungssignals
auf den vorbestimmten Signalpegel ein und liefert das sich ergebende
Signal zu der Pegelberechnungsschaltung 70. Die Pegelberechnungsschaltung 70 subtrahiert
den Signalpegel des Rückführungssignals von dem
Signalpegel der integrierten Wellenform. In 3 wird der
Signalpegel der integrierten Wellenform an einer ansteigenden Flanke
des Rückführungssignals augenblicklich verringert,
aber die Pegelberechnungsschaltung 70 kann stattdessen
den Signalpegel der integrierten Wellenform während einer
vorgeschriebenen Dauer herabsetzen. Beispielsweise kann die Pegelberechnungsschaltung 70 den
Signalpegel der integrierten Wellenform über eine Dauer
entsprechend der Impulsbreite des Rückführungssignals
herabsetzen.
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Mit
dieser Operation kann der A/D-Wandler 100 einen Zeitpunkt
erfassen, zu welchem die integrierte Wellenform größer
als der Bezugswert wird, mit Einheiten der zeitlichen Auflösung,
die feiner als die Operationsperiode des A/D-Wandlers 100 ist. Weiterhin
kann, da das Rückführungssignal Informationen
betreffend diesen Zeitpunkt enthalten, der A/D-Wandler 100 die
A/D-Umwandlung mit einer höheren Genauigkeit durchführen.
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4 zeigt
eine beispielhafte Konfiguration der digitalen Umwandlungsschaltung 30.
Die digitale Umwandlungsschaltung 30 enthält mehrere
zweite Verzögerungselemente 34 und mehrere Erfassungsschaltungen 36.
Die mehreren zweiten Verzögerungselemente 34 sind
kaskadenförmig verbunden und erzeugen mehrere Strobesignale
durch aufeinanderfolgendes Verzögern eines zu diesen gelieferten
Bezugstakts.
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Genauer
gesagt, für jeden Impuls, d. h. Zyklus, des Bezugstakts
erzeugen die mehreren zweiten Verzögerungselemente 34 mehrere
Strobesignale mit unterschiedlichen Phasen. Die in jedem Zyklus erzeugten
Strobesignale können gleichförmig innerhalb des
Zyklus angeordnet sein. In diesem Fall kann jedes zweite Verzögerungselement 34 denselben Verzögerungsbetrag
haben.
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Die
mehreren Erfassungsschaltungen 36 sind so vorgesehen, dass
sie den mehreren zweiten Verzögerungselementen 34 eins
zu eins entsprechen. Jede Erfassungsschaltung 36 erfasst
den von der Pegelvergleichsschaltung 20 ausgegebenen logischen
Wert zu einem Zeitpunkt des von dem entsprechenden zweiten Verzögerungselement 34 ausgegebenen
Strobesignals. Auf diese Weise können in jedem Zyklus des
Bezugstakts die mehreren Erfassungsschaltungen 36 erfassen,
ob der Signalpegel der integrierten Wellenform größer
als der Bezugswert ist, zu Abtastzeitpunkten entsprechend den von den
zweiten Verzögerungselementen 34 ausgegebenen
Strobesignalen. Mit anderen Worten, der A/D-Wandler 100 kann
den übermäßigen Zustand mit Einheiten
der zeitlichen Auflösung entsprechend den Verzögerungswerten
der zweiten Verzögerungselemente 34 erfassen,
was geringer als die Periode des Bezugstakts ist.
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Wie
in 4 gezeigt ist, kann die digitale Umwandlungsschaltung 30 weiterhin
mehrere erste Verzögerungselemente 32 enthalten.
Die mehreren ersten Verzögerungselemente 32 sind
so vorgesehen, dass sie eins zu eins den mehreren zweiten Verzögerungselementen 34 entsprechen.
Die ersten Verzögerungselemente 32 entsprechend
jeweils den Erfassungsschaltungen 36 können denselben
Verzögerungsbetrag haben. Die Verzögerungsbeträge
der ersten Verzögerungselemente 32 und der zweiten Verzögerungselemente 34 sind
unterschied lich.
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Jede
Erfassungsschaltung 36 erfasst den logischen Wert des von
dem entsprechenden ersten Verzögerungselement 32 ausgegebenen
Verzögerungssignals zu einem Zeitpunkt des von dem entsprechenden
zweiten Verzögerungselement 34 ausgegebenen Strobesignals.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich die Phasendifferenz zwischen dem Strobesignal und dem in die Erfassungsschaltung 36 in
jeder Stufe eingegebenen Verzögerungssignal gemäß der
Differenz in dem Verzögerungsbetrag zwischen dem entsprechenden ersten
Verzögerungselement 32 und dem zweiten Verzögerungselement 34.
Mit anderen Worten, der A/D-Wandler 100 kann die von der
Pegelvergleichsschaltung 20 ausgegebene Signalwellenform
mit Einheiten der zeitlichen Auflösung entsprechend der
Differenz des Verzögerungsbetrags zwischen den ersten Verzögerungselementen 32 und
den zweiten Verzögerungselementen 34 abtasten.
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Die
Differenz im Verzögerungsbetrag zwischen den ersten Verzögerungselementen 32 und den
zweiten Verzögerungselementen 34 kann kleiner sein
als der kleinste Verzögerungsbetrag, den die zweiten Verzögerungselemente 34 erzeugen
können. Daher ermöglicht diese Konfiguration feinere Einheiten
der zeitlichen Auflösung als die Einheiten der zeitlichen
Auflösung entsprechend dem Verzögerungsbetrag
der zweiten Verzögerungselemente 34, wie vorstehend
beschrieben ist.
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Die
digitale Umwandlungsschaltung 30 gibt für jeden
Zyklus des Bezugstakts Zeitpunktinformationen gemäß den
Erfassungsergebnissen der mehreren Erfassungsschaltungen 36 aus.
Die Zeitpunktinformationen können beispielsweise Bitwerte
der von jeder Erfassungs schaltungen 36 erfassten logischen Werte
enthalten. Mit anderen Worten, wenn N Erfassungsschaltungen 36 vorgesehen
sind, können die Zeitpunktinformationen N Bits enthalten.
Mit den Zeitpunktinformationen kann die Dauer des übermäßigen
Zustands mit einer N Bit-Auflösung erfasst werden durch
Erfassen der einen logischen Wert 1 anzeigenden Bitpositionen.
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5 ist
ein Zeitdiagramm, das eine beispielhafte Operation des A/D-Wandlers 100 zeigt. Das
vorliegende Ausführungsbeispiel beschreibt ein Beispiel,
bei dem der Signalpegel des gemessenen Signals im Wesentlichen konstant
und die Neigung der integrierten Wellenform ebenfalls im Wesentlichen
konstant ist. Wenn das Intervall zwischen den Strobesignalen ausreichend
kleiner als die Periode des gemessenen Signals ist, ist die Änderung
des Signalpegels des gemessenen Signals in einer Periode des Strobesignals
ausreichend klein. Daher kann der Signalpegel des gemessenen Signals
in einem vorgeschriebenen Abstand als im Wesentlichen konstant behandelt
werden.
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Die
Pegelvergleichsschaltung 20 gibt einen logischen Wert aus,
der anzeigt, ob die integrierte Wellenform größer
als der Bezugswert ist. Für jeden Zyklus des Bezugstakts
erzeugt die digitale Umwandlungsschaltung 30 ein Multistrobesignal
enthaltend mehrere Strobesignale. In 5 sind die
Multistrobesignale auf abwechselnden Linien gezeigt, so dass jedes
Multistrobesignal unterschieden werden kann.
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Die
digitale Umwandlungsschaltung 30 kann gemäß jedem
Strobesignal erfasste logi8sche Werte als die Zeitinformationen
in jedem Zyklus des Bezugstakts ausgeben. Beispielsweise sind die
Zeitinformationen in dem ersten Zyklus in 5 gleich ”00000000” und
die Zeit informationen in dem zweiten Zyklus sind ”00000111”.
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Die
Takterzeugungsschaltung 50 empfängt Zeitinformationen
von der digitalen Umwandlungsschaltung 30 für
jeden Zyklus des Bezugstakts. Wenn die empfangenen Zeitinformationen
den Übergang eines logischen Werts von 0 auf 1 anzeigen, gibt
die Takterzeugungsschaltung 50 ein Rückführungssignal
aus, das durch Verzögern des Impulses des Bezugstakts in
dem Zyklus folgend dem den Übergang enthaltenden Zyklus
gemäß den Zeitinformationen erhalten wurde.
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In
dem Beispiel nach 5 geht der logische Wert in
den Zeitinformationen des zweiten Zyklus von 0 nach 1 über.
An diesem Punkt gibt die Takterzeugungsschaltung 50 ein
Rückführungssignal aus, das durch Verzögern
des Impulses des Bezugstakts in dem dritten Zyklus gemäß den
Zeitinformationen erhalten wurde. Die Takterzeugungsschaltung 50 kann den
Bezugstakt derart verzögern, dass die Phase des Strobesignals,
bei der der Übergang in dem Zyklus erfasst wurde, dieselbe
ist wie die Phase des Rückführungssignals in dem
Zyklus. Beispielsweise verzögert, wie in 5 gezeigt
ist, wenn der Übergang des logischen Werts bei dem sechsten
Strobesignal in dem zweiten Zyklus erfasst wird, die Takterzeugungsschaltung 50 den
Impuls in dem dritten Zyklus des Bezugstakts bis zu einem Zeitpunkt
des sechsten Strobesignals in dem dritten Zyklus.
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Die
Pegelerzeugungsschaltung 60 und die Pegelberechnungsschaltung 70 subtrahieren
den vorgeschriebenen Signalpegel von dem Signalpegel der integrierten
Wellenform gemäß dem Rückführungssignal.
Der subtrahierte Betrag kann gemäß dem Pegel des
Bezugswerts der Pegelvergleichsschaltung 20 bestimmt werden.
In dem A/D-Wandler 100 nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist der Rückführungszeitpunkt später
als der Zeitpunkt des Übergangs in dem übermäßigen
Zustand, und daher kann, selbst wenn der Bezugswert von dem Signalpegel
der integrierten Wellenform des Rückführungszeitpunkts
subtrahiert wird, der Signalpegel nach der Subtraktion noch größer
als der Bezugswert sein. Daher können die Pegelerzeugungsschaltung 60 und
die Pegelberechnungsschaltung 70 einen Wert, der größer
als der Bezugswert ist, von dem Signalpegel der integrierten Wellenform
subtrahieren. Dieser subtrahierte Wert kann gemäß der
Dauer, während der der übermäßige
Zustand anhält, bestimmt werden, z. B. der Verzögerungsbetrag
des Rückführungszeitpunkts.
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Der
Wert A × T, der durch Multiplizieren des Signalpegels A
des analogen Signals mit einer vorgeschriebenen Dauer T erhalten
wird, ist praktisch gleich dem Wert W × N, der ein Produkt
aus dem subtrahieren Wert W und der Anzahl von malen N, die dieser
Wert während der Dauer T subtrahiert wird, ist. Die Signalverarbeitungsschaltung 80 kann
den Signalpegel des analogen Signals über die Dauer T in
einen digitalen Wert auf der Grundlage des Ausdrucks W × N/T
umwandeln.
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Durch
Erzeugen der mehreren Strobesignale für jeden Puls des
Bezugstakts auf diese Weise kann der A/D-Wandler 100 den übermäßigen
Zustand mit einer hohen zeitlichen Auflösung erfassen.
Daher kann der A/D-Wandler 100 ein digitales Signal genau erzeugen.
Weiterhin kann, da ein einzelner Rückführungsvorgang
für mehrere Strobesignal durchgeführt wird, die
Operationsgeschwindigkeit des Rückführungsvorgangs
verlangsamt werden, um eine einfachere Schaltungsausbildung und
dergleichen zu ermöglichen.
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6 zeigt
eine beispielhafte Konfiguration der Takterzeugungsschaltung 50.
die Takterzeugungsschaltung 50 enthält eine variable
Verzögerungsschaltung 52 und eine Einstellschaltung 54.
Die variable Verzögerungsschaltung 52 verzögert
den Bezugstakt und gibt das Ergebnis aus. Die Einstellschaltung 54 stellt
die Verzögerungszeit der variablen Verzögerungsschaltung 52 auf
der Grundlage der Zeitinformationen ein. Beispielsweise kann die
Einstellschaltung 54 Zeitinformationen bei jedem Zyklus des
Bezugstakts empfangen und die variable Verzögerungsschaltung 52 auf
der Grundlage dieser Zeitinformationen so einstellen, dass sie einen
Verzögerungsbetrag für folgende Zyklen des Bezugstakts hat.
Wenn ein Übergang des logischen Werts in den Zeitinformationen
nicht erfasst wird, kann die Einstellschaltung 54 die variable
Verzögerungsschaltung 52 so steuern, dass sie
keinen Impuls des Bezugstakts ausgibt.
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Die
Einstellschaltung 54 kann eine vorbeschriebene Versetzung
zu dem für die variable Verzögerungsschaltung 52 eingestellten
Verzögerungsbetrag addieren, so dass die integrierte Wellenform nicht
aufgrund des Rückführungssignals oszilliert. Beispielsweise
kann die Einstellschaltung 54 einen vorgeschriebenen Versetzungswert
derart addieren, dass die Periode, mit der das Rückführungssignal
in die Pegelberechnungsschaltung 70 eingegeben wird, sich
von der Periode des analogen Signals unterscheidet.
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7 zeigt
eine andere beispielhafte Konfiguration der Rückführungsschaltung 40.
Die Rückführungsschaltung 40 nach dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel subtrahiert einen Signalpegel
gemäß dem Zeitpunkt, zu welchem die digitale Umwandlungsschaltung 30 den übermäßigen
Zustand erfasst, von dem Signalpegel der Operationswellenform zu
einem vorbestimmten Zeitpunkt in der Operationsperiode, wie mit
Bezug auf 1 beschrieben ist. Die Rückführungsschaltung 40 nach
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel enthält eine
Mehrbit-D/A-Umwandlungsschaltung 90
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Die
Mehrbit-D/A-Umwandlungsschaltung 90 erzeugt das Rückführungssignal
derart, dass es einen Signalpegel entsprechend dem Zeitpunkt, zu welchem
die digitale Umwandlungsschaltung 30 den übermäßigen
Zustand erfasst, hat. Die Mehrbit-D/A-Umwandlungsschaltung 90 liefert
das Rückführungssignal zu der Pegelberechnungsschaltung 70 zu
einem eingestellten Steuerzeitpunkt in der Steuerperiode.
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8 ist
ein Zeitdiagramm, das eine beispielhafte Operation des mit Bezug
auf 2 erläuterten A/D-Wandlers 100 zeigt.
Das vorliegende Ausführungsbeispiel beschreibt ein Beispiel,
in welchem der Signalpegel des gemessenen Signals im Wesentlichen
konstant ist und die Neigung der integrierten Wellenform ebenfalls
im Wesentlichen konstant ist.
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Die
Operation der digitalen Umwandlungsschaltung 30 ist dieselbe
wie die der mit Beziehung auf 3 beschriebenen
digitalen Umwandlungsschaltung 30. Jedoch erfasst in dem
Beispiel nach 8 die digitale Umwandlungsschaltung 30 den Zeitpunkt,
zu welchem der Signalpegel der integrierten Wellenform größer
als der Bezugswert wird, als den vierten Abtastzeitpunkt in dem
Zyklus T1 der Operationsperiode.
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Die
Mehrbit-D/A-Umwandlungsschaltung 90 erzeugt das Rückführungssignal
derart, dass es einen Signalpegel entsprechend dem Zeitpunkt, zu welchem
die digitale Umwandlungsschaltung 30 den übermäßigen
Zustand er fasst, hat. Beispielsweise kann die Mehrbit-D/A-Umwandlungsschaltung 90 das
Rückführungssignal mit einem unterschiedlichen Signalpegel
für jeden Abtastzeitpunkt in der Steuerperiode erzeugen.
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Die
Mehrbit-D/A-Umwandlungsschaltung 90 liefert das Rückführungssignal
zu einem eingestellten Steuerzeitpunkt in der Steuerperiode zu der
Pegelberechnungsschaltung 70. Beispielsweise kann die Mehrbit-D/A-Umwandlungsschaltung 90 das Rückführungssignal
gemäß einem Startzeitpunkt jedes Zyklus der Steuerperiode
zu der Pegelberechnungsschaltung 70 liefern. Die Mehrbit-D/A-Umwandlungsschaltung 90 nach
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel gibt das Rückführungssignal
zu dem Startzeitpunkt des Zyklus T3, der eine vorgeschriebene Anzahl
von Zyklus nach dem Zyklus T1 der Steuerperiode, in der die digitale
Umwandlungsschaltung 30 den übermäßigen
Zustand erfasst, ist, aus.
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Mittels
dieser Operation kann der A/D-Wandler 100 den Zeitpunkt
des übermäßigen Zustands mit Einheiten
der zeitlichen Auflösung, die feiner als die Operationsperiode
des A/D-Wandlers 100 sind, erfassen. Weiterhin kann, da
das Rückführungssignal Informationen gemäß diesem
Zeitpunkt enthält, der A/D-Wandler 100 die A/D-Umwandlung
genau durchführen.
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Der
A/D-Wandler 100 nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
braucht die Takterzeugungsschaltung 50 nicht zu enthalten,
und in diesem Fall sind die Schaltungsgröße und
der Energieverbrauch verringert. Da die Mehrbit-D/A-Umwandlungsschaltung 90 die
durch die digitale Umwandlungsschaltung 30 erfassten Zeitinformationen
in Spannungsinformationen umwandeln kann, kann der A/D-Wandler 100 das
digitale Signal genau erzeugen, selbst wenn Anforderungen hinsichtlich
der Frequenzcharakteristiken der Rückführungsschaltung 40,
der Pegelberechnungsschaltung 70 und des Integrators 10 gelockert
sind.
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9A zeigt
eine andere beispielhafte Konfiguration der Mehrbit-D/A-Umwandlungsschaltung 90.
Die Mehrbit-D/A-Umwandlungsschaltung 90 nach dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel enthält mehrere Widerstände 91 und
eine Auswahlvorrichtung 92. Die mehreren Widerstände 91 sind
seriell zwischen einer positiven Spannung Vp und einer negativen
Spannung Vn vorgesehen. Jeder Widerstand 91 kann denselben
Widerstandswert haben.
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die
Auswahlvorrichtung 92 empfängt die Spannung an
dem Ende jedes Widerstands 91. Genauer gesagt, die Auswahlvorrichtung 92 empfängt mehrere
unterschiedliche Spannungen, die sich aus einer Spannung, die an
jedem Widerstand 91 aufeinanderfolgend herabgesetzt wird,
ergeben. Die Auswahlvorrichtung 92 wählt dann
eine Spannung gemäß den von der digitalen Umwandlungsschaltung 30 empfangenen
Zeitinformationen aus und liefert das Rückführungssignal
mit der ausgewählten Spannung zu der Pegelberechnungsschaltung 70.
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9B zeigt
eine andere beispielhafte Konfiguration der Mehrbit-D/A-Umwandlungsschaltung 90.
Die Mehrbit-D/A-Umwandlungsschaltung 90 nach dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel enthält eine Stromsteuerschaltung 93,
eine Quellenstromversorgung 94, eine Senkenstromversorgung 95 und einen
Kondensator 96. Die Quellenstromversorgung 94 lädt
den Kondensator 96 mit einem Quellenstrom, der einen eingestellten
Stromwert hat. Die Senkenstromversorgung 95 entlädt
den Kondensator 96 mit einem Senkenstrom, der einen eingestellten Stromwert
hat. Die Mehrbit-D/A-Umwandlungsschaltung 90 liefert das
Rückführungssignal mit einem Signalpegel entsprechend
der Spannung des Kondensators 96 zu der Pegelberechnungsschaltung 70.
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Die
Stromsteuerschaltung 93 stellt die Stromwerte für
die Quellenstromversorgung 94 und die Senkenstromversorgung 95 gemäß den
von der digitalen Umwandlungsschaltung 30 empfangenen Zeitinformationen
ein. Beispielsweise kann die Stromsteuerschaltung 93 die
Stromwerte derart einstellen, dass die Ladung und Entladung des
Kondensators 96 über einen Zyklus der Operationsperiode eine
Spannung des Kondensators 96 ergibt, die einen Wert gemäß den
Zeitinformationen hat.
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Während
die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben
wurden, ist der technische Bereich der Erfindung nicht auf die vorbeschriebenen
Ausführungsbeispiele beschränkt. Es ist für
den Fachmann augenscheinlich, dass verschiedene Änderungen
und Verbesserungen zu den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen
hinzugefügt werden können. Es ist auch aus dem
Bereich der Ansprüche ersichtlich, dass die Ausführungsbeispiele, denen
derartige Änderungen oder Verbesserungen hinzugefügt
sind, in dem technischen Bereich der Erfindung enthalten sein können.
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durch
Verwendung der vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele kann
ein Delta-Sigma-A/D-Wandler, der ein digitales Signal durch Erhöhen
der Abtastfrequenz genauer erzeugen kann, realisiert werden. Wenn
beispielsweise Intervalle von 10 Pikosekunden zwischen den Strobesignalen
existieren, kann dieser A/D-Wandler das digitale Signal mit einer
Genauigkeit erzeugen, die äquivalent der eines A/D-Wandlers
mit einer Rückführung ist, die durch Erfassen
des übermäßigen Zustand mit 100 Giga-Abtastungen
pro Sekunde erzielt wird. Weiterhin kann durch Verwendung mehrerer
Abtastergebnisse, um eine einzelne Rückführung
durchzuführen, die Operationsgeschwindigkeit des Rückführungsvorgangs
verlangsamt werden.
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Durch
Verwendung einer Mehrbit-D/A-Umwandlungsschaltung für die
Rückführung können Schaltungsgröße
und der Energieverbrauch verringert werden. Weiterhin kann, da die
Mehrbit-D/A-Umwandlungsschaltung Zeitinformationen in Spannungsinformationen
umwandelt, der A/D-Wandler das digitale Signal genau erzeugen, selbst
wenn die Anforderungen an die Frequenzcharakteristiken der Rückführungsschaltung
und dergleichen gelockert sind.
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Zusammenfassung:
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Es
ist ein A/D-Wandler vorgesehen, der ein eingegebenes analoges Signal
in ein digitales Signal umwandelt, aufweisend einen Integrator,
der aufeinanderfolgend Signalpegel des analogen Signals integriert,
um eine integrierte Wellenform zu erhalten, und die integrierte
Wellenform ausgibt; eine digitale Umwandlungsschaltung, die mit
vorgeschriebenen Einheiten der zeitlichen Auflösung einen Übergangszeitpunkt
erfasst, der ein Zeitpunkt ist, zu welchem eine Größenbeziehung
zwischen einem Signalpegel der integrierten Wellenform und einem
vorgeschriebenen Bezugswert in einen vorbestimmten Zustand übergeht;
eine Rückführungsschaltung, die den Signalpegel
der integrierten Wellenform mit einer Steuerperiode, die länger
als eine Einheit der zeitlichen Auflösung ist, gemäß einem
Ergebnis der Erfassung durch die digitale Umwandlungsschaltung steuert; und
eine Signalverarbeitungsschaltung, die das digitale Signal auf der
Grundlage des Erfassungsergebnisses durch die digitale Umwandlungsschaltung
erzeugt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2007-106410 [0001]
- - JP 2007-296832 [0001]
- - JP 2001-24512 [0002]