DE112007003620T5 - Chemikalienmischbehälter mit elastischer Trennwand - Google Patents
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- B65D81/3205—Separate rigid or semi-rigid containers joined to each other at their external surfaces
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Abstract
Chemikalienmischbehälter, umfassend:
einen Zylinder, der ein rohrförmiges Außenrohr und eine Stirnwand aufweist, die ein Ende des Außenrohrs abdichtet und in der ein Ausstoßloch im Voraus ausgebildet worden ist oder ausbildbar ist, und die eine Innenwandfläche aufweist, die nach außen gebaucht ist;
eine elastische Trennwand, die innerhalb des Außenrohrs angeordnet ist, so dass sie fähig ist, eine Mischkammer innerhalb des Zylinders zu definieren, und die eine solche Elastizität aufweist, dass sie in Richtung zu einer Seite entgegen der Innenwandfläche der Stirnwand gebaucht ist; und
ein Ausstoßhilfselement, das innerhalb des Außenrohrs und außerhalb der Mischkammer angeordnet ist und eine Stirnfläche aufweist, die in Richtung zur Mischkammer gebaucht ist, und das außerdem fähig ist, die elastische Trennwand gegen die Stirnwand zu drücken.
einen Zylinder, der ein rohrförmiges Außenrohr und eine Stirnwand aufweist, die ein Ende des Außenrohrs abdichtet und in der ein Ausstoßloch im Voraus ausgebildet worden ist oder ausbildbar ist, und die eine Innenwandfläche aufweist, die nach außen gebaucht ist;
eine elastische Trennwand, die innerhalb des Außenrohrs angeordnet ist, so dass sie fähig ist, eine Mischkammer innerhalb des Zylinders zu definieren, und die eine solche Elastizität aufweist, dass sie in Richtung zu einer Seite entgegen der Innenwandfläche der Stirnwand gebaucht ist; und
ein Ausstoßhilfselement, das innerhalb des Außenrohrs und außerhalb der Mischkammer angeordnet ist und eine Stirnfläche aufweist, die in Richtung zur Mischkammer gebaucht ist, und das außerdem fähig ist, die elastische Trennwand gegen die Stirnwand zu drücken.
Description
- TECHNISCHES GEBIET
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Chemikalienmischbehälter, der zwei Arten von Chemikalien isoliert voneinander enthält, und der zum Zeitpunkt des Gebrauchs erlaubt, dass diese Chemikalien innerhalb des Behälters zusammengemischt werden, bevor sie abgegeben werden. Zum Beispiel bezieht sich die Erfindung auf einen solchen Chemikalienmischbehälter als Zahnzementkapsel, die ein Pulvermaterial und ein flüssiges Material als zwei Arten von Chemikalien isoliert voneinander enthält, und die erlaubt, dass das Pulvermaterial und das flüssige Material miteinander gemischt werden, bevor sie abgegeben werden.
- STAND DER TECHNIK
- Für Chemikalienmischbehälter, wie z. B. Zahnzementkapseln, ist es erwünscht, dass mit zwei Arten von Chemikalien, wie z. B. ein Pulvermaterial und ein flüssiges Material, die isoliert voneinander gespeichert sind, dem Chemikalienmischbehälter ermöglicht wird, zum Zeitpunkt des Gebrauchs die zwei Arten von Chemikalien innerhalb des Chemikalienmischbehälters zusammenzumischen und das resultierende Gemisch (oder Reaktionsprodukt) aus dem Chemikalienmischbehälter mit den geringsten möglichen Rückständen des Gemischs auszustoßen.
- Unter den herkömmlichen Chemikalienmischbehältern befindet sich einer, in welchem eine Mischkammer zum Zusammenmischen zweier Arten von Chemikalien von einem rohrförmigen Zylinder mit einem durch eine Stirnwand abgedichteten Ende und einem Kolben zum Ausstoßen des Gemischs der Chemikalien gebildet wird (siehe z. B. Patentschriften 1 und 2). Um zu erlauben, dass das Gemisch der Chemikalien ohne Rückstände abgegeben wird, muss die Konfiguration einer Stirnfläche des Kolbens eine solche kopierte Form aufweisen, dass sie ohne Freiräume mit einer Innenwandfläche einer Stirnwand des Zylinders eng in Kontakt gebracht werden kann. Folglich gäbe es einige Fälle, in denen eine Innenwandflä che des zylindrischen Teils des Zylinders und die Innenwandfläche der Stirnwand des Zylinders oder eine Stirnfläche des Kolbens einen engen Innenwinkel von 90° oder kleiner bildet, so dass Chemikalien dazu neigen, sich an den Ecken der Mischkammer anzusammeln, was es unmöglich macht, ein gleichmäßiges Rühren und Mischen der Chemikalien zu erreichen.
- Patentschrift
1:
JP 2007-61633 A - Patentschrift 2:
JP S63-264055 A - ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
- Von der Erfindung zu lösende Probleme Hinsichtlich dieser und anderer Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Chemikalienmischbehälter zu schaffen, der erlaubt, mehrere Chemikalien zuverlässig zu mischen, und der erlaubt, ein Gemisch von Chemikalien ohne Verschwendung abzugeben.
- Mittel zum Lösen der Probleme
- Um die obige Aufgabe zu lösen, schafft die vorliegende Erfindung einen Chemikalienmischbehälter, der umfasst: einen Zylinder, der ein rohrförmiges Außenrohr und eine Stirnwand aufweist, die ein Ende des Außenrohrs abdichtet und in der im Voraus ein Ausstoßloch ausgebildet worden ist oder ausbildbar ist, und die eine Innenwandfläche aufweist, die nach außen gebaucht ist; eine elastische Trennwand, die innerhalb des Außenrohrs angeordnet ist, so dass sie fähig ist, eine Mischkammer innerhalb des Zylinders zu definieren, und die eine solche Elastizität aufweist, dass sie in Richtung zu einer Seite entgegen der Innenwandfläche der Stirnwand gebaucht ist; und ein Ausstoßhilfselement, das innerhalb des Außenrohrs und außerhalb der Mischkammer angeordnet ist und eine Stirnfläche aufweist, die in Richtung zur Mischkammer gebaucht ist, und das außerdem fähig ist, die elastische Trennwand gegen die Stirnwand zu drücken.
- Da gemäß dieser Konstruktion die Innenwinkel der Mischkammer, die von der Innenwandfläche des Außenrohres des Zylinders und der Innenwandfläche der Stirnwand sowie der elastischen Trennwand gebildet werden, so groß sind, dass die Chemikalien weniger wahrscheinlich an den Ecken der Mischkammer angesammelt werden, wird es möglich, ein gleichmäßiges Rühren und Mischen der zwei Arten von Chemikalien zu erreichen. Ferner wird für ein Ausstoßen des Gemischs der Chemikalien die elastische Trennwand mittels des Ausstoßhilfselements unter Druck gesetzt und somit elastisch verformt, so dass sie in das Innere der Mischkammer eingedrückt wird, wodurch ein Freiraum zwischen der Innenwandfläche der Stirnwand des Zylinders und der elastischen Trennwand verringert wird. Somit kann das Gemisch der Chemikalien ohne Verschwendung ausgestoßen werden.
- Im Chemikalienmischbehälter der Erfindung kann das Ausstoßhilfselement in einer konvexen Form ausgebildet sein, die der Innenwandfläche der Stirnwand des Zylinders ähnelt.
- Gemäß dieser Konstruktion kann dadurch, dass die elastische Trennwand in engem Kontakt mit der Innenwandfläche der Stirnwand des Zylinders gebracht wird, das Gemisch der Chemikalien ohne Rückstände ausgestoßen werden.
- Im Chemikalienmischbehälter der Erfindung können die elastische Trennwand und das Ausstoßhilfselement gemeinsam integriert ausgebildet sein.
- Da gemäß dieser Konstruktion die elastische Trennwand und das Ausstoßhilfselement gemeinsam integriert sind, nimmt die Teileanzahl nicht zu.
- Bei dem Chemikalienmischbehälter der Erfindung kann die elastische Trennwand einen rohrförmigen zylindrischen Teil aufweisen, der mit einer Innenwandfläche des Außenrohres in Kontakt ist und sich von der Mischkammer nach außen erstreckt, wobei das Ausstoßhilfselement in den zylindrischen Teil der elastischen Trennwand eingepasst ist.
- Da gemäß dieser Konstruktion der enge Kontakt des zylindrischen Teils der elastischen Trennwand mit der Innenwandfläche des Außenrohres des Zylinders sichergestellt ist, kann das Gemisch der Chemikalien ohne Verlust ausgestoßen werden.
- Im Chemikalienmischbehälter der Erfindung kann der Chemikalienmischbehälter eine Abgabekammer enthalten, die mit der Mischkammer in Verbindung gebracht werden kann.
- Gemäß dieser Konstruktion wird es möglich, verschiedene Chemikalien in der Mischkammer bzw. in der Abgabekammer zu halten und diese bei Bedarf zusammenzumischen.
- Wirkungen der Erfindung
- Da gemäß der vorliegenden Erfindung die Innenwandfläche der Stirnwand des Zylinders und die elastische Trennwand nach außen gebaucht sind, werden große Innenwinkel der Ecken der Mischkammer geschaffen, was ein gleichmäßiges Rühren und Mischen der Chemikalien zu erreichen erlaubt. Ferner kann zum Ausstoßen des Gemischs der Chemikalien die elastische Trennwand ins Innere der Mischkammer eingedrückt werden, um die Mischkammer zusammenzudrücken, so dass das Gemisch der Chemikalien ohne Verschwendung ausgestoßen werden kann.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine Schnittansicht eines Lagerungszustands eines Chemikalienmischbehälters gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
2 ist eine Schnittansicht, die einen ersten Schritt zur Verwendung des Chemikalienmischbehälters der1 zeigt; -
3 ist eine Schnittansicht, die einen zweiten Schritt zur Verwendung des Chemikalienmischbehälters der1 zeigt; -
4 ist eine Schnittansicht, die einen dritten Schritt zur Verwendung des Chemikalienmischbehälters der1 zeigt; -
5 ist eine Schnittansicht, die einen vierten Schritt zur Verwendung des Chemikalienmischbehälters der1 zeigt; -
6 ist eine Schnittansicht, die einen fünften Schritt zur Verwendung des Chemikalienmischbehälters der1 zeigt; -
7 ist eine Schnittansicht eines Lagerungszustands eines Chemikalienmischbehälters gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung; -
8 ist eine Vorderansicht des Chemikalienmischbehälters der7 ; -
9 ist eine Schnittansicht, die einen Schritt zur Verwendung des Chemikalienmischbehälters der7 zeigt; -
10 ist eine Schnittansicht eines Lagerungszustands eines Chemikalienmischbehälters gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung; -
11 ist eine Abwicklungsansicht einer Rotationsbeschränkungsstruktur des Chemikalienmischbehälters der10 ; -
12 ist eine Schnittansicht eines Lagerungszustands eines Chemikalienmischbehälters gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung; und -
13 ist eine Schnittansicht eines Lagerungszustands eines Chemikalienmischbehälters gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung. -
- 1
- Chemikalienmischbehälter
- 2
- flüssiges Material (Chemikalie)
- 3
- Abgabekammer
- 4
- Pulvermaterial (Chemikalie)
- 5
- Mischkammer
- 6
- Abgabezylinder
- 7
- Abgabekolben
- 8
- Mischzylinder
- 9
- Ausstoßkolben
- 10
- Außenrohr
- 11
- Stirnwand
- 12
- elastische Trennwand
- 13
- Ausstoßhilfselement
- 15
- Verbindungsloch (Ausstoßloch)
- BESTE AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
- Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genauer beschrieben.
-
1 zeigt einen Chemikalienmischbehälter1 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Der Chemikalienmischbehälter1 speichert zwei Arten von Chemikalien in isolierter Weise, insbesondere ein Pulvermaterial und ein flüssiges Material zum Erzeugen von Amalgam oder anderen zahnmedizinischen Materialien, Knochenzement oder anderen medizinischen Materialien und dergleichen, wobei der Chemikalienmischbehälter1 zum Zeitpunkt des Gebrauchs dafür vorgesehen ist, die Bestandteile dieser Materialien zu mischen, um ein gewünschtes Gemisch (oder Reaktionsprodukt) zu erzeugen und bei Bedarf das Gemisch auszustoßen (herauszudrücken). - Der Chemikalienmischbehälter
1 weist eine Abgabekammer3 zum Aufnehmen eines flüssigen Materials2 und eine Mischkammer5 zum Aufnehmen eines Pulvermaterials4 auf. Die Abgabekammer3 ist durch einen im Allgemeinen rohrförmigen Abgabezylinder6 und einen im Allgemeinen scheibenförmigen Abgabekolben7 , der in den Abgabezylinder6 eingepasst ist, definiert. Die Mischkammer5 ist durch einen im Allgemeinen rohrförmigen Mischzylinder8 , der mit einer Außenseite des Abgabekolbens7 verbunden ist, so dass er darauf drehend gleiten kann, und einen Ausstoßkolben9 , der in den Mischzylinder8 eingepasst ist, definiert. - Der Mischzylinder
8 weist ein rohrförmiges Außenrohr10 und eine Stirnwand11 auf, die eine flache Außenwandfläche enthält, die als Gleitfläche für den Abgabekolben7 dient, sowie eine Innenwandfläche, die gekrümmt ist, um die Mischkammer5 nach außen auszubauchen. Der Ausstoßkolben9 ist auf einer elastisch verformbaren dünnen plattenförmigen elastischen Trennwand12 und einem Ausstoßhilfselement13 , das mit einer Außenseite der elastischen Trennwand12 verbunden ist, zusammengesetzt. Die elastische Trennwand12 steht in luftdichtem Gleitkontakt mit der Innenwandfläche des Außenrohrs10 des Mischzylinders8 über ihren gesamten Umfang und ist so gekrümmt, dass sie die Mischkammer5 in Richtung zu einer Seite gegen den Abgabekolben7 ausbaucht. Das Ausstoßhilfselement13 , das eine konvex geformte Stirnfläche aufweist, die der Form der Innenwandfläche der Stirnwand11 des Mischzylinders8 ähnelt, ist integral mit der elastischen Trennwand12 ausgebildet. - In den Gleitflächen des Abgabekolbens
7 und des Mischzylinders8 sind Verbindungslöcher14 ,15 jeweils an Stellen ausgebildet, die in einem gleichen Abstand von einer Rotationsachse X des drehenden Gleitens exzentrisch angeordnet sind. Beim Vertrieb des Chemikalienmischbehälters1 und bei dessen Lagerung in medizinischen Geschäftsräumen sind die Drehpositionen des Abgabekolbens7 und des Mischzylinders8 so bestimmt, dass die Verbindungslöcher14 und15 eine voneinander verschiedene Position aufweisen, wie in1 gezeigt ist, so dass die Abgabekammer3 und die Mischkammer5 voneinander isoliert sind. - Ferner weist der Abgabezylinder
6 außerhalb einer Wand einer Stirnfläche desselben eine Düse16 auf, die integriert verbunden ausgebildet ist. Die Düse16 , die gegen den Abgabezylinder6 schwenkt, ist in eine Einpassaussparung17 einpassbar, die außen an der Stirnfläche des Abgabezylinders6 vorgesehen ist. Wenn die Düse16 in die Einpassaussparung17 eingepasst wird, erstreckt sich ein Vorsprung der Düse16 durch einen dünnen Bodenteil der Einpassaussparung17 , so dass die Abgabekammer3 über die Düse16 nach außen geöffnet ist. - Für den Gebrauch des Chemikalienmischbehälters
1 wird zuerst, wie in2 gezeigt ist, der Mischzylinder8 relativ zum Abgabekolben7 gedreht, so dass das Verbindungsloch14 des Abgabekolbens7 und das Verbindungsloch15 des Mischzylinders8 miteinander in Verbindung treten. - Wie in
3 gezeigt ist, wird anschließend der Abgabekolben7 längs des Mischzylinders8 und des Ausstoßkolbens9 tief in den Abgabezylinder6 gedrückt, um die Abgabekammer3 zusammenzudrücken. Als Ergebnis fließt das in der Abgabekammer3 enthaltene flüssige Material2 über die Verbindungslöcher14 ,15 in die Mischkammer5 . - Nachdem das flüssige Material
2 in die Mischkammer5 eingespritzt worden ist, wird der Chemikalienmischbehälter1 gut geschüttelt, um das flüssige Material2 und das Pulvermaterial4 zusammenzumischen und ein Gemisch (oder Reaktionsprodukt)18 zu bilden. In diesem Fall sind die Innenwand der Stirnwand11 des Mischzylinders8 und die elastische Trennwand12 des Ausstoßkolbens9 nach außen gebaucht geformt, um somit größere Innenwinkel der Ecken, die gegen die Innenwandfläche des Außenrohrs10 des Mischzylinders8 gebildet werden, zu schaffen, so dass das flüssige Material2 und das Pulvermaterial4 weniger wahrscheinlich an den Ecken der Mischkammer5 angesammelt werden. Dies erleichtert ein gleichmäßiges und einheitliches Mischen des flüssigen Materials2 und des Pulvermaterials4 . - Sobald das flüssige Material
2 und das Pulvermaterial4 genug gemischt worden sind, wird die Düse16 an der Einpassungsaussparung17 angesetzt, um somit einen Ausstoßpfad für das Gemisch18 aus dem flüssigen Material2 und dem Pulvermaterial4 zu bilden, wie in4 gezeigt ist. Wie in5 gezeigt ist, erlaubt anschließend das Einschieben des Ausstoßkolbens9 ein Herausdrücken des Gemischs18 innerhalb der Mischkammer5 durch die Düse16 . Das heißt, das Verbindungsloch15 in der Stirnwand11 des Mischzylinders8 dient als Ausstoßloch zum Ausstoßen des Gemischs18 aus der Mischkammer5 über die Düse16 . - Die Innenwandfläche der Stirnwand
11 des Mischzylinders8 und die elastische Trennwand12 des Ausstoßkolbens9 sind in wechselseitig entgegengesetzten Richtungen gekrümmt, um somit die Mischkammer5 nach außen gebaucht zu machen. Wie in5 gezeigt ist, kommt daher der Außenumfangsteil der elastischen Trennwand12 mit der Innenwandfläche der Stirnwand11 in Kontakt, bevor die Mischkammer5 klein genug zusammengedrückt worden ist. - Da jedoch die elastische Trennwand
12 elastisch verformbar ist, erlaubt ein weiteres Einschieben des Ausstoßkolbens9 , dass die elastische Trennwand12 in einer Umkehrrichtung verformt wird, um somit ins Innere der Mischkammer5 eingedrückt zu werden, bis der Außenumfangsteil der elastischen Trennwand12 mit dem Ausstoßhilfselement13 in Kontakt kommt, wie in6 gezeigt ist. Da das Ausstoßhilfselement13 eine Form aufweist, die der Innenwandfläche der Stirnwand11 ähnelt, kann der Ausstoßkolben9 die Mischkammer5 auf einen Inhalt von im Wesentlichen Null bringen, wie in der Figur gezeigt ist. Das heißt, das Gemisch18 , das aus dem Zusammenmischen des flüssigen Materials2 und des Pulvermaterials4 resultiert, wird letztendlich im Wesentlichen vollständig aus der Düse16 ausgestoßen, entsprechend einem Einschiebemaß des Ausstoßkolbens9 . - Ferner zeigt
7 einen Chemikalienmischbehälter1 gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. Es ist zu beachten, dass in der folgenden Beschreibung die gleichen Bauelemente wie diejenigen, die oben beschrieben worden sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, wobei deren Beschreibung weggelassen wird. - Im Chemikalienmischbehälter
1 ist der Mischzylinder8 mit dem Abgabezylinder6 so verbunden, dass er darauf drehbar gleiten kann. In dieser Ausführungsform ist die Abgabekammer3 im Durchmesser kleiner als die Mischkammer5 und exzentrisch zur Drehachse X des Abgabezylinders6 und des Mischzylinders8 . In dieser Ausführungsform ist die Düse16 so ausgebildet, dass sie zur Gleitfläche des Abgabezylinders6 gegen den Mischzylinder8 vorläufig offen ist. -
8 zeigt einen Zustand des Chemikalienmischbehälters1 dieser Ausführungsform von vorne auf die Seite der Düse16 betrachtet. Wie in der Figur gezeigt ist, kann das Verbindungsloch15 des Mischzylinders8 mit entweder der Abgabekammer3 oder der Düse16 in Verbindung stehen, in Abhängigkeit von einer Drehposition des Mischzylinders8 relativ zum Abgabezylinder6 . - Folglich kann auch bei dem Chemikalienmischbehälter
1 dieser Ausführungsform durch Drehen des Mischzylinders8 relativ zum Abgabezylinder6 so, dass das Verbindungsloch15 mit der Abgabekammer3 in Verbindung steht, das flüssige Material2 in die Mischkammer5 eingespritzt werden, wie in9 gezeigt ist. - Die Mischkammer
5 dieser Ausführungsform ist ebenfalls ein Raum, der keine spitzen Innenwinkel aufweist und durch die Innenwandfläche des rohrförmigen Außenrohres10 des Mischzylinders8 , die nach außen gebauchte Innenwandfläche der Stirnwand11 und die nach außen gebauchte elastische Trennwand12 gebildet wird. Das flüssige Material2 oder das Pulvermaterial4 wird daher weniger wahrscheinlich an den Ecken angesammelt, was ermöglicht, ein effizienten Rühren zu erreichen. - In dieser Ausführungsform kann ferner durch Drehen des Mischzylinders
8 relativ zum Abgabezylinder6 so, dass das Verbindungsloch (Ausstoßloch)15 mit der Düse16 in Verbindung steht, das Gemisch18 , das aus dem Zusammenmischen des flüssigen Materials2 und des Pulvermaterials4 resultiert, im Wesentlichen vollstän dig aus der Düse16 ausgestoßen werden, entsprechend einem Einschiebemaß des Ausstoßkolbens9 . - Ferner zeigt
10 einen Chemikalienmischbehälter gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung. In dieser Ausführungsform sind die elastische Trennwand12 und das Ausstoßhilfselement13 unabhängig voneinander ausgebildet. Die elastische Trennwand12 weist einen zylindrischen Teil18 auf, der sich zylindrisch außerhalb der Mischkammer5 erstreckt, um somit an der Innenwandfläche des Außenrohres10 des Mischzylinders8 eingepasst zu sein. Das Ausstoßhilfselement13 ist ein im Allgemeinen rohrförmiger Zylinder, der in den zylindrischen Teil18 der elastischen Trennwand12 eingepasst ist und eine Stirnwand aufweist, die an einem Ende eine konvex geformte Stirnfläche aufweist, die der Innenwandfläche der Stirnwand des Mischzylinders8 ähnelt. Ferner ist in diesem Chemikalienmischbehälter1 ein Betätigungskolben19 innerhalb des zylindrischen Teils des Ausstoßhilfselements13 eingepasst, wobei die Abgabekammer3 zum Aufnehmen des flüssigen Materials2 innerhalb des Ausstoßhilfselements13 ausgebildet ist. - Das Ausstoßhilfselement
13 ist relativ zu der elastischen Trennwand12 innerhalb eines spezifizierten Winkelbereichs drehbar, während es in gleitendem Kontakt mit der elastischen Trennwand12 steht. Die Verbindungslöcher20 ,21 sind an Gleitkontaktteilen der elastischen Trennwand12 bzw. des Ausstoßhilfselements13 ausgebildet, wobei eine Ausrichtung ihrer Winkelpositionen aufeinander erlaubt, dass die Abgabekammer3 und die Mischkammer5 miteinander in Verbindung stehen. - Ferner ist im Chemikalienmischbehälter
1 dieser Ausführungsform ein Fehlbedienungverhinderungskragen22 zum Verhindern von Fehlbedienungen zwischen einem Endteil des Mischzylinders8 und einem Flansch eines Endteils des Betätigungskolbens19 eingepasst. Der Fehlbedienungverhinderungskragen22 ist für einen Gebrauch des Chemikalienmischbehälters1 abnehmbar. - Die Düse
16 dieser Ausführungsform, die einen sphärischen Körper mit darin ausgebildetem Strömungsdurchlass aufweist, ist drehbar an einem Ausstoßloch23 gehalten, das in der Stirnwand11 des Mischzylinders8 ausgebildet ist, und dient als Kugelventil, das den Strömungsdurchlass mit dem Ausstoßloch23 in Verbindung setzt oder das Ausstoßloch23 durch die sphärische Fläche abdichtet. - Ferner ist in der Innenwandfläche des Außenrohres
10 des Mischzylinders8 eine Führungsnut25 ausgebildet, die einen Vorsprung24 aufnimmt, der an einem Teil des Außenumfangs des zylindrischen Teils18 der elastischen Trennwand12 vorgesehen ist, um somit eine Drehposition der elastischen Trennwand12 relativ zum Mischzylinder8 zu beschränken. In ähnlicher Weise ist in der Innenwandfläche des zylindrischen Teils18 der elastischen Trennwand12 eine Führungsnut27 ausgebildet, die einen Vorsprung26 aufnimmt, der an einem Teil des Außenumfangs des zylindrischen Teils des Ausstoßhilfselement13 vorgesehen ist. In der Innenwandfläche des zylindrischen Teils des Ausstoßhilfselements13 ist eine Führungsnut29 ausgebildet, die einen Vorsprung28 aufnimmt, der an einem Teil des Außenumfangs des zylindrischen Teils des Betätigungskolbens19 vorgesehen ist. - Diese Vorsprünge
24 ,26 ,28 und die Führungsnuten25 ,27 ,29 bilden eine Rotationsbeschränkungsstruktur zum Sicherstellen einer geeigneten Betätigungsprozedur für den Chemikalienmischbehälter1 .11 zeigt eine Abwicklungsansicht der Rotationsbeschränkungsstruktur. - Ein Eingriff zwischen dem Vorsprung
24 und der Führungsnut25 beschränkt einen Drehbereich der elastischen Trennwand12 relativ zum Mischzylinder8 , was ermöglicht, die elastische Trennwand12 nur dann ins Innere des Mischzylinders8 zu schieben, wenn sich die elastische Trennwand12 in einer spezifizierten Drehposition befindet. Ein Eingriff zwischen dem Vorsprung26 und der Führungsnut27 beschränkt einen Drehbereich des Ausstoßhilfselements13 relativ zur elastischen Trennwand12 , was ermöglicht, das Ausstoßhilfselement13 nur dann ins Innere der elastischen Trennwand12 zu schieben, wenn sich das Ausstoßhilfselement13 in einer spezifizierten Drehposition befindet. Der Eingriff zwischen dem Vorsprung28 und der Führungsnut29 beschränkt einen Drehbereich des Betätigungskolbens19 relativ zum Ausstoßhilfselement13 , was ermöglicht, den Betätigungskolben19 nur dann ins Innere des Ausstoßhilfselements13 zu schieben, wenn sich der Betätigungskolben19 in einer spezifischen Drehposition befindet. -
11 zeigt die Rotationsbeschränkungsstruktur des Chemikalienmischbehälters1 in einem Lagerungszustand vor der Anwendung. Da in diesem Zustand die Vorsprünge24 ,26 ,28 in ihrer Axialbewegung durch die Führungsnuten25 ,27 bzw.29 beschränkt sind, kann der Betätigungskolben19 nicht in den Mischzylinder8 , die elastische Trennwand12 und das Ausstoßhilfselement13 gedrückt werden, selbst wenn der Fehlbedienungverhinderungskragen22 entfernt ist. - Zur Anwendung des Chemikalienmischbehälters
1 dreht ein Benutzer zuerst den Betätigungskolben19 im Gegenuhrzeigersinn relativ zum Mischzylinder8 . Anschließend wird der Vorsprung28 des Betätigungskolbens19 zu einem linken Ende (oberes Ende in11(C) ) der Führungsnut29 des Ausstoßhilfselements13 bewegt. Ferner bewirkt der Vorsprung28 ein Verdrehen der Führungsnut29 , was das Ausstoßhilfselement13 veranlasst, relativ zur elastischen Trennwand12 im Gegenuhrzeigersinn gedreht zu werden. Wenn diese Drehung veranlasst hat, dass der Vorsprung26 ein linkes Ende (oberes Ende in11(B) ) der Führungsnut27 erreicht, d. h. sie hat veranlasst, dass das Ausstoßhilfselement13 am linken Ende des Drehbereichs relativ zu der elastischen Trennwand12 positioniert ist, steht das Verbindungsloch21 des Ausstoßhilfselements13 mit dem Verbindungsloch20 der elastischen Trennwand12 in Verbindung. Da zu diesem Zeitpunkt der Vorsprung24 der elastischen Trennwand12 sich an einem linken Ende (oberes Ende in11(A) ) der Führungsnut25 des Mischbehälters8 befindet, können der Betätigungskolben19 und das Ausstoßhilfselement13 nicht weiter im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden. - Sobald der Betätigungskolben
19 soweit wie möglich im Gegenuhrzeigersinn gedreht worden ist, wird dem Benutzer erlaubt, den Betätigungskolben19 in das Ausstoßhilfselement zu drücken. In diesem Zustand befinden sich der Vorsprung24 der elastischen Trennwand12 und der Vorsprung26 des Ausstoßhilfselements13 an den linken Enden der Führungsnut25 des Mischzylinders8 bzw. der Führungsnut27 der elastischen Trennwand12 , wobei sie daran gehindert werden, sich in Axialrichtung zu bewegen. Als Ergebnis hiervon kann nur der Betätigungskolben19 in den Mischzylinder8 gedrückt werden, d. h. in das Ausstoßhilfselement13 . - Wie oben beschrieben worden ist, stellt der Chemikalienmischbehälter
1 eine geeignete Prozedur des Drückens des Betätigungskolbens19 in das Ausstoßhilfselement13 sicher, nachdem das Verbindungsloch21 des Ausstoßhilfselements13 mit dem Verbindungsloch20 der elastischen Trennwand12 in Verbindung gebracht worden ist, um die Ausgabekammer3 zusammenzudrücken, so dass das flüssige Material2 in die Mischkammer5 eingespritzt wird. - Nachdem dieser Chemikalienmischbehälter
1 ausreichend geschüttelt worden ist, um das flüssige Material2 und das Pulvermaterial4 zusammenzumischen, wobei das Gemisch18 erzeugt worden ist, dreht der Benutzer den Betätigungskolben19 dieses Mal im Uhrzeigersinn so weit wie möglich, so dass die Düse16 mit dem Ausstoßloch23 zur Deckung kommt, was ermöglicht, das Ausstoßhilfselement13 und die elastische Trennwand12 durch den Betätigungskolben19 in den Mischzylinder8 zu drücken, um das Gemisch18 herauszudrücken. - Genauer, da der Vorsprung
28 bis zu einer Tiefe der Führungsnut29 bewegt worden ist, in Folge des Drückens des Betätigungskolbens19 in das Ausstoßhilfselement13 , kann der Betätigungskolben19 relativ zum Ausstoßhilfselement13 nicht gedreht werden. Das Ausstoßhilfselement13 wird innerhalb der elastischen Trennwand12 gedreht, um den Vorsprung26 zum rechten Ende (unteres Ende in11(B) ) der Führungsnut27 zu bewegen. Als Ergebnis dieser Drehung werden das Verbindungsloch20 der elastischen Trennwand12 und das Verbindungsloch21 des Ausstoßhilfselements13 voneinander getrennt. Ferner wird die elastische Trennwand12 innerhalb des Mischzylinders8 gedreht, um den Vorsprung24 zu dem rechten Ende (unteres Ende in11(A) ) der Führungsnut25 zu bewegen. Als Ergebnis werden dem Vorsprung24 und dem Vorsprung26 erlaubt, sich tiefer (in11 nach links) in axiale Teile der Führungsnut25 und der Führungsnut27 zu bewegen. - Ein Außenumfangsteil der Stirnwand der elastischen Trennwand
12 wird dann, wenn er mit der Innenwandfläche der Stirnwand11 des Mischzylinders8 in Kontakt kommt, elastisch verformt und in Richtung zur Mischkammer5 durch das Ausstoßhilfselement13 eingedrückt, um den verbleibenden Raum der Mischkammer5 zusammenzudrücken, was erlaubt, dass das Gemisch18 ohne irgendwelche Rückstände durch die Düse16 abgegeben wird. Bei der elastischen Verformung durch das Ausstoßhilfselement wird der zylindrische Teil18 der elastischen Trennwand12 in einen breiten engen Kontakt mit der Innenwandfläche des Außenrohrs10 des Mischzylinders8 gebracht, was die Abdichtung der Mischkammer5 sicherstellt. - Ferner zeigt
12 einen Chemikalienmischbehälter1 gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung. In dieser Ausführungsform ist ein Kolben32 , der zwei Trennwände30 ,31 aufweist, in die Abgabekammer3 eingepasst, die in der Stirnwand der Mischkammer8 ausgebildet ist, so dass das flüssige Material zwischen den Trennwänden30 ,31 des Kolbens32 gehalten wird. - In dieser Ausführungsform kann der Kolben
32 nicht nach innen geschoben werden, sofern nicht der Fehlbedienungverhinderungskragen22 entfernt wird. Sobald der Kolben32 nach innen geschoben wird, um somit das flüssige Material2 in die Mischkammer5 einzuspritzen, wird der Kolben32 zurückgebracht, wobei die Mischkammer5 durch die Trennwand30 abgedichtet wird. Anschließend wird der Chemikalienmischbehälter1 geschüttelt, wodurch das flüssige Material2 und das Pulvermaterial4 miteinander vermischt werden. - Ferner zeigt
13 einen Chemikalienmischbehälter gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung. In dieser Ausführungsform ist ein Kolben32 zur Ausbildung der Abgabekammer3 für die Aufnahme des flüssigen Materials2 innerhalb des Ausstoßkolbens9 vorgesehen, in welchem die elastische Trennwand12 und das Ausstoßhilfselement13 integral ausgebildet sind. - Wie durch diese Ausführungsformen für die vorliegende Erfindung gezeigt ist, sind verschiedene Änderungen und Modifikationen innerhalb eines solchen Umfangs möglich, dass die Funktion des Ausstoßhilfselements
13 nicht vermindert wird, die die elastische Trennwand12 während des Ausstoßens des Gemisches18 von außen nach innen ausbaucht, während die Stirnwand11 des Mischzylinders8 und die elastische Trennwand12 in nach außen gebauchten Konfigurationen gehalten werden. - Zusammenfassung
- Ein Chemikalienmischbehälter (
1 ) enthält: einen Zylinder (8 ) mit einem rohrförmigen Außenrohr (10 ) und einer Stirnwand (11 ), die ein Ende des Außenrohrs (10 ) abdichtet, und in der ein Ausstoßloch (15 ) im Voraus ausgebildet worden ist oder ausbildbar ist, und der eine Innenwandfläche aufweist, die nach außen gebaucht ist; eine elastische Trennwand (12 ), die innerhalb des Außenrohrs (10 ) platziert ist, so dass sie fähig ist, eine Mischkammer (5 ) innerhalb des Zylinders (8 ) zu definieren, und die eine solche Elastizität aufweist, dass sie in Richtung zu einer Seite entgegen der Innenwandfläche der Stirnwand (11 ) gebaucht ist; und ein Ausstoßhilfselement (13 ), das innerhalb des Außenrohrs (10 ) und außerhalb der Mischkammer (5 ) angeordnet ist und eine Stirnfläche aufweist, die in Richtung zur Mischkammer (5 ) gebaucht ist, und das außerdem fähig ist, die elastische Trennwand (12 ) gegen die Stirnwand (11 ) zu drücken. Der Chemikalienmischbehälter (1 ) ist fähig, ein flüssiges Material (2 ) und ein Pulvermaterial (4 ) zuverlässig zusammenzumischen und ein Gemisch (18 ) aus dem flüssigen Material (2 ) und dem Pulvermaterial (4 ) ohne Verschwendung abzugeben. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- - JP 63-264055 A [0003]
Claims (5)
- Chemikalienmischbehälter, umfassend: einen Zylinder, der ein rohrförmiges Außenrohr und eine Stirnwand aufweist, die ein Ende des Außenrohrs abdichtet und in der ein Ausstoßloch im Voraus ausgebildet worden ist oder ausbildbar ist, und die eine Innenwandfläche aufweist, die nach außen gebaucht ist; eine elastische Trennwand, die innerhalb des Außenrohrs angeordnet ist, so dass sie fähig ist, eine Mischkammer innerhalb des Zylinders zu definieren, und die eine solche Elastizität aufweist, dass sie in Richtung zu einer Seite entgegen der Innenwandfläche der Stirnwand gebaucht ist; und ein Ausstoßhilfselement, das innerhalb des Außenrohrs und außerhalb der Mischkammer angeordnet ist und eine Stirnfläche aufweist, die in Richtung zur Mischkammer gebaucht ist, und das außerdem fähig ist, die elastische Trennwand gegen die Stirnwand zu drücken.
- Chemikalienmischbehälter nach Anspruch 1, wobei das Ausstoßhilfselement in einer konvexen Form ausgebildet ist, die der Innenwandfläche der Stirnwand des Zylinders ähnelt.
- Chemikalienmischbehälter nach Anspruch 1 oder 2, wobei die elastische Trennwand und das Ausstoßhilfselement so ausgebildet sind, dass sie gemeinsam integriert sind.
- Chemikalienmischbehälter nach Anspruch 1 oder 2, wobei die elastische Trennwand einen rohrförmigen zylindrischen Teil aufweist, der mit einer Innenwandfläche des Außenrohrs in Kontakt ist und sich von der Mischkammer nach außen erstreckt, und das Ausstoßhilfselement in den zylindrischen Teil der elastischen Trennwand eingepasst ist.
- Chemikalienmischbehälter nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, der ferner eine Abgabekammer umfasst, die mit der Mischkammer verbindbar ist.
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