DE112007003108T5 - Ergonomisches Fahrerabteil-Zugangssystem und Verfahren - Google Patents

Ergonomisches Fahrerabteil-Zugangssystem und Verfahren Download PDF

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    • B62D33/06Drivers' cabs
    • B62D33/0617Drivers' cabs for tractors or off-the-road vehicles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
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Abstract

Ein ergonomisches Fahrerabteilzugangssystem (110), angewandt auf eine Maschine (100) mit einem Fahrerabteil (102), wobei folgendes vorgesehen ist:
eine Tür (112) zum Fahrerabteil mit einer Öffnungsposition und einer Schließposition;
ein Betätiger oder Aktor (114) verbunden mit der Tür zum Bewegen der Tür aus der geschlossenen Position in die offene Position;
eine Vielzahl von vertikal beabstandeten Stufen (116) angeordnet auf der Maschine unterhalb der Tür; und
eine Fahrereingabeeinheit (120, 160) angebracht an der Maschine, wobei die Fahrereingabeeinheit unterhalb der Tür angeordnet ist und benachbart zu der Vielzahl der vertikal beabstandeten Stufen, wobei die Fahrereingabeeinheit konfiguriert ist zum Empfang einer Eingangsgröße und zur Bewirkung, dass der Aktor oder Betätiger die Tür aus der geschlossenen Position in die offene Position bewegt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf ein System und ein Verfahren zum ergonomischen Zugang zu einem Fahrerabteil einer Maschine.
  • Hintergrund
  • Maschinen wie beispielsweise Differentiallader, Vielfachterrainlader, landwirtschaftliche Traktoren, Kettendozer, knickgelenkte Lastwagen, Radlader und andere Bauarten von Maschinen für das Bauwesen, den Bergbau oder die Landwirtschaft werden für die verschiedensten Aufgaben verwendet, die eine Fahrerkontrolle oder -steuerung erforderlich machen. Typischerweise steuert ein Fahrer dieser Maschinen von einem Fahrerabteil aus.
  • Der Zugang zu dem Fahrerabteil, welches oberhalb der Erde von großen Maschinen positioniert ist, erfolgt im Allgemeinen über Stufen, eine Zugangsplattform, eine manuell betätigte Tür und eine Türverriegelung. Typischerweise erhält der Fahrer (die Bedienungsperson) zum Fahrerabteil Zugang, dadurch dass er die Stufen zur Zugangsplattform hinaufsteigt. Sodann entriegelt der Fahrer die Tür und geht der Tür aus dem Weg. Beim aus dem Weg Gehen für die Tür auf die Zugangsplattform muss der Fahrer oftmals eine schwierige Position auf der Zugangsplattform einnehmen, um zuzulassen, dass die Tür vollständig geöffnet werden kann. Sobald die Tür geöffnet ist, tritt der Fahrer in das Fahrerabteil der Maschine ein.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich darauf eines oder mehrerer der oben genannten Probleme zu überwinden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einem Beispiel der vorliegenden Erfindung wird ein ergonomisches Fahrerabteilzugangssystem vorgesehen. Das ergonomische Fahrerabteilzugangssystem kann auf einer Maschine eingesetzt werden, die ein Fahrerabteil besitzt. Das ergonomische Fahrerabteilzugangssystem kann eine Tür aufweisen, die zum Fahrerabteil führt, welches eine offene Position und eine geschlossene Position aufweist, und wobei ein Betätigen oder ein Aktor (Aktuator) mit der Tür verbunden ist, um das Fahrerabteil von der geschlossenen Position in die offene Position zu bringen. Eine Vielzahl von vertikal getrennten Stufen kann an der Maschine unterhalb der Tür angeordnet sein und eine Fahrereingangseinheit kann an der Maschine unterhalb der Tür und benachbart zur Vielzahl der vertikal getrennten Stufen angeordnet sein. Die Fahrereingangs- oder Fahrereingabeeinheit kann zum Empfang einer Eingabegröße konfiguriert sein und bewirken, dass der Betätigen oder Aktor die Tür aus der geschlossenen Position in die offene Position bewegt.
  • Das ergonomische Fahrerabteilzugangssystem kann auch eine Türverriegelung aufweisen mit einer Verriegelposition und einer nicht verriegelten Position. In diesem Ausführungsbeispiel kann die Fahrereingangseinheit zum Empfang der Eingangsgröße konfiguriert sein und bewirken, dass die Türverriegelung in die nicht-verriegelte Position gebracht wird.
  • Das ergonomische Fahrerabteilzugangssystem kann auch ein manuelles Übersteuerungssystem aufweisen, und zwar angeordnet benachbart zur Tür oder an der Tür. Das manuelle Übersteuersystem kann betätigt werden, um die Türverriegelung zur nicht-verriegelten Position zu bringen und wobei gestattet wird, dass die Tür in die offene Position bewegt wird.
  • Ein Verfahren zum Betrieb des ergonomischen Fahrerabteilzugangssystems kann die folgenden Schritte aufweisen:
    Empfang einer Eingangsgröße in der Fahrereingangseinheit und Senden eines Signals zum Bewegen der Tür aus der geschlossenen Position in die offene Position. Ferner kann das Verfahren den Schritt des Betätigens oder Betreibens des Aktors bzw. der Betätigungsvorrichtung aufweisen, um die Tür aus der geschlossenen Position in die offene Position zu bewegen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Seitenansicht einer Maschine mit einem ergonomischen Fahrerabteil-Zugangssystem.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht der Tür des Aktors und der Verriegelung des ergonomischen Fahrerabteil-Zugangssystems nach 1.
  • 3A und 3B veranschaulichen Fahrereingangs- bzw. -eingabeeinheiten zur Betätigung des ergonomischen Fahrerabteil-Zugangssystems.
  • Detaillierte Beschreibung
  • 1 ist eine Seitenansicht einer Maschine 100 mit einem Fahrerabteil 102 und einem ergonomischen Fahrerabteil-Zugangssystem 110 verwendet an der Maschine 100. Die Maschine 100 kann ein Radlader, ein Baggerlader, ein landwirtschaftlicher Traktor, ein Kettendozer, ein knickgelenkter Muldenkipper oder ein anderes Baufahrzeug, Bergwerksfahrzeug oder landwirtschaftliches Fahrzeug, wie im Stand der Technik bekannt, sein, und zwar mit einem Fahrerabteil, welches oberhalb des Erdniveaus 104 angeordnet sein kann.
  • Das ergonomische Fahrerabteilzugangssystem 110 kann eine Tür 112 zum Fahrerabteil 102 aufweisen, und ferner einen Aktuator oder Aktor bzw. eine Betätigungsvorrichtung 114 verbunden mit der Tür 12 zur Bewegung der Tür aus einer geschlossenen Position in eine offene Position aufweisen.
  • Der Aktor 114 kann auch mit der Maschine 100 verbunden sein und kann mit dem Fahrerabteil 102 verbunden sein. Der Aktor 114 kann ein Elektromotor sein, ein pneumatischer Aktor, ein hydraulischer Kolben, eine zusammengedrückte Feder oder irgendeine andere bekannte Aktor-Bauart, die dazu verwendet wird, um eine Kraft zum Öffnen der Tür 112 vorzusehen.
  • Eine Vielzahl von vertikal beabstandeten Stufen 116 ist auf der Maschine 100 unterhalb der Tür 112 angeordnet. Die Vielzahl der vertikal beabstandeten Stufen 116 kann eine Treppe gebildet an der Maschine 100 sein, eine Leiter, Hand- und Fußhaltemittel oder irgendeine andere Struktur, die im Stand der Technik bekannt ist und die gestattet, dass ein Benutzer oder Fahrer sich vertikal 118 auf einer Maschine bewegt, um das Benutzer- oder Fahrerabteil 102 vom Erdniveau 104 aus zu erreichen.
  • Das ergonomische Fahrerabteilzugangssystem 110 kann eine Fahrereingabeeinheit 120 angebracht an der Maschine 100 unterhalb der Tür 112 aufweisen und zwar benachbart zu der Vielzahl von vertikal beabstandeten Stufen 116. Die Fahrereingabeeinheit 120 kann derart angeordnet sein, dass ein Fahrer Zugriff vom Erdniveau 104 aus besitzt. Beispielsweise kann die Fahrereingabeeinheit 120 auf der Maschine 100 auf einer Höhe 119 angeordnet sein, die zwischen drei und acht Fuß oberhalb der untersten Oberfläche 121 der Maschine 100 liegt. In einigen Fällen kann die Fahrereingabeeinheit 120 auf der Maschine angeordnet sein, und zwar zwischen drei und sechs Fuß oder vier und sechs Fuß oberhalb der untersten Oberfläche 121 der Maschine 100. Die am weitesten unten gelegene Oberfläche 121 kann die Oberfläche eines Erdeingriffglieds der Maschine 100 sein, wie beispielsweise eines Rads oder einer Kette, die mit dem Erdniveau 104 in Eingriff stehen.
  • Die Fahrereingabeeinheit 120 kann konfiguriert sein zur Aufnahme oder zum Empfang einer Eingangsgröße von einem Fahrer und kann bewirken, dass der Aktor 114 die Tür 112 aus der geschlossenen Position in die offene Position bewegt. Beispielsweise kann die Fahrereingabeeinheit 120 einen Hochfrequenzidentifikationsscanner (RFID = radio frequency identification) Scanner oder Abtaster 122 aufweisen, eine Tastatur (vgl. 3A) oder ein Schlüsselloch (vgl. 3B). Infolgedessen kann ein Fahrer eine Karte nahe dem RFID-Scanner 122 vorbeiführen, einen Passiercode eintippen oder einen Schlüssel drehen, um die Fahrereingabeeinheit 120 zu betätigen.
  • Zudem kann die Fahrereingabeeinheit 120 eine Leistungseinsparvorrichtung 124 aufweisen wie beispielsweise einen Knopf oder einen Schalter, der bzw. die betätigt wird bzw. werden, um elektrisch das ergonomische Fahrerabteilzugriffssystem 110 und/oder die Fahrereingabeeinheit 120 mit einer Leistungsquelle 128 zu verbinden wie beispielsweise der Batterie der Maschine 100, um auf diese Weise Leistung dem ergonomischen Fahrerabteilzugangssystem 110 und/oder der Fahrereingabeeinheit 120 für eine vorbestimmte Zeit zuzuführen. Infolgedessen kann das ergonomische Fahrerabteilzugangssystem 110 und/oder die Fahrereingabeeinheit 120 in einem Nicht-Leistungsversorgungszustand gehalten werden, um den Leistungsentzug der Batterie der Maschine 100 nicht vorzusehen. Die Leistungssparvorrichtung 124 kann gestatten, dass ein (nicht gezeigter) Kondensator von dem Leistungssystem der Maschine geladen wird, wenn es abgeschaltet ist. Der Kondensator kann dann dazu verwendet werden, um das ergonomische Fahrerabteilzugangssystem 110 und/oder die Fahrereingabeeinheit 120 mit Leistung zu versorgen. Alternativ kann die Leistungssparvorrichtung 124 einfach das ergonomische Fahrerabteilzugangssystem 110 und/oder die Fahrereingabeeinheit 120 zur Batterie der Maschine 100 verbinden, um direkt Leistung zu erhalten.
  • Die Fahrereingabeeinheit 120 kann auch eine Anzeigevorrichtung 126 aufweisen, um für einen Fahrer anzuzeigen, dass die Fahrereingabeeinheit 120 derzeit mit Leistung versorgt wird. Die Anzeigevorrichtung 126 kann irgendeine Licht erzeugende Vorrichtung wie beispielsweise eine lichtemittierende Diode aufweisen.
  • Das ergonomische Fahrerabteilzugangssystem 110 kann wahlweise ein manuelles Übersteuersystem 130 aufweisen, welches benachbart zu der Tür 112 oder auf der Tür 112 angeordnet sein kann. Das manuelle Übersteuerungssytem 130 gestattet einem Fahrer die Tür 112 dann zu öffnen, wenn das ergonomische Fahrerabteilzugangssystem 110 nicht mit Leistung versorgt wird. Beispielsweise dann, wenn die Batterien der Maschine 100 leer sind, so kann das ergonomische Fahrerabteilzugangssystem 110 nicht ordnungsgemäß funktionieren, so dass das manuelle Übersteuerungssystem 130 betätigt werden kann, um zu gestatten, dass die Tür 112 in die offene Position bewegt werden kann, und zwar zum Gestatten des Zugangs zu dem Fahrerabteil 102.
  • Das manuelle Übersteuerungssystem 130 kann einen Türhandgriff 132, ein Schlüsselloch 134 zum Aufnehmen eines (nicht gezeigten) Schlüssels umfassen, der zum Entriegeln der Tür 112 gedreht werden kann. Da das manuelle Übersteuerungssystem 130 nahe der Tür 112 positioniert werden kann, kann ein Fahrer, der vergessen hat, die Fahreingabeeinheit 120 zu verwenden und bereits über die Vielzahl der vertikal getrennten Stufen hinaufgestiegen ist noch immer die Tür 112 öffnen ohne wieder herunterzusteigen und die Fahrereingabeeinheit 120 zu benutzen.
  • In 2 ist die Tür 112 deutlicher als in 1 veranschaulicht. Wie gezeigt, kann die Tür 112 schwenkbar an der Maschine 100 durch Angeln 138 und den Aktor 114 schwenkbar befestigt sein. Der Aktor 114 kann eine Feder 140 aufweisen, die dann zusammengedrückt werden kann, wenn die Tür sich in ihrer geschlossenen Position befindet. Bei Betätigung des Aktors 114 kann die Feder 140 nicht zusammengedrückt sein, um die Tür 112 von der geschlossenen Position zur offenen Position zu bewegen. Die Feder 140 kann die Tür 112 von der geschlossenen Position in die offene Position bewegen, und zwar durch Stoßen gegen einen Gleiter 142 des Aktors 114, der an der Tür 112 befestigt ist. Wie gezeigt gleitet der Gleiter 142 innerhalb einer Schiene 144.
  • Die Tür 112 kann auch eine Armschiene 146 und eine Türverriegelung 150 aufweisen, und zwar mit einer (gestrichelt gezeigten) verriegelten Position und einer nicht verriegelten Position. Wie gezeigt kann die Türverriegelung an der Tür 112 befestigt sein. Natürlich kann die Türverriegelung 150 und das manuelle Übersteuerungssystem 130 an der Maschine 100 befestigt sein, um mit der Tür 112 in Eingriff zu stehen.
  • Die Türverriegelung 150 kann einen Elektromagneten oder Solenoid 152 aufweisen, der ein Signal von der Fahrereingabeeinheit 120 empfangen kann, welches bewirkt, dass die Türverriegelung 150 in die nicht verriegelte Position gebracht wird. Wenn die Tür sich in einer nicht verriegelten Position befindet, so gestaltet die Türverriegelung 150 der zusammengedrückten Feder 140 frei auf die Tür 112 ihre Wirkung auszuüben, um die Tür 112 in die offene Position zu bewegen, und zwar mit der in der zusammengedrückten Feder 140 gespeicherten Energie.
  • Die Türverriegelung 150 kann mit dem manuellen Übersteuerungssystem 130 verbunden sein, welches als ein Schwenkpunkt für die Türverriegelung 150 dient. Wenn das manuelle Übersteuerungssytem 130 betätigt wird, so kann sich die Türverriegelung 150 um das manuelle Übersteuerungssytem 130 verschwenken, um in die nicht verriegelte Position gebracht zu werden.
  • Unter Bezugnahme auf 3A sei bemerkt, dass eine Fahrereingabeeinheit 160 dargestellt ist, die eine Tastatur 162 aufweisen kann. Die Tastatur 162 gestattet die Eingabe eines Passiercodes, der eine Vielzahl von Tastenanschlägen umfasst, um das ergonomische Fahrerabteilzugangssystem 110 der 1 zu betätigen.
  • Unter Bezugnahme auf die 3B sei eine Fahrereingabeeinheit 170 erläutert, die dargestellt ist und die ein Schlüsselloch 172 aufweisen kann, und zwar zur Aufnahme eines (nicht gezeigten) Schlüssels, der dazu verwendet werden kann, um das ergonomische Fahrerabteilzugangssystem 110 der 1 zu betätigen. Eine Abdeckung oder ein Deckel 174 kann verwendet werden, um das Schlüsselloch 172 während schlechten Wetters zu schützen.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Das oben diskutierte ergonomische Fahrerabteilzugangssystem 110 kann einem Fahrer gestatten, eine Tür 112 zu einem Fahrerabteil einer Maschine zu öffnen, während dieser auf dem Erdboden steht. Infolgedessen kann der Fahrer sich auf das Ersteigen der Vielzahl von vertikal getrennten Stufen fokussieren und das Fahrerabteil 102 durch die offene Tür 112 betreten. Zusätzlich kann der Fahrer vermeiden, dass er in eine ungeschickte Position gebracht wird, wo er sich aus dem Weg der Tür 112 bewegen muss, während er versucht sie zu öffnen.
  • Um dies zu erreichen, kann das ergonomische Fahrerabteilzugangssystem 110 dadurch betätigt werden, dass man das ergonomische Fahrerabteilzugangssystem 110 mit der Leistungsquelle 128 der Maschine 100 verbindet und anzeigt, dass das ergonomische Fahrerabteilzugangssystem 110 derzeit mit Leistung versorgt wird. Eine Eingangsgröße kann in der Fahrereingabeeinheit 120, 160, 170 empfangen werden, die ein Signal senden kann zur Bewegung der Tür 112 aus der geschlossenen Position in die offene Position. Die Eingangsgröße kann eine Vielzahl von Tastenanschlägen sein, und zwar eingegeben durch den Fahrer in die Tastatur 162 der Fahrereingabeeinheit 160. Die Eingangsgröße kann auch die Positionierung eines RFID-Chips sein, und zwar innerhalb des Abtastbereichs des RFID-Scanners oder -abtasters der Fahrereingabeeinheit 120 oder der Schlüssel kann im Schlüsselloch 172 der Fahrereingabeeinheit 170 gedreht, werden.
  • In einigen Konfigurationen kann das Signal zu dem Elektromagneten 152 gesendet werden, um die Türverriegelung 150 zu betätigen, um in eine nicht verriegelte Position zu gelangen.
  • Sobald die Tür 112 entriegelt ist, kann der Aktor 114 betätigt werden, um die Tür aus der geschlossenen Position in die offene Position zu bewegen. Wenn der Aktor eine zusammengedrückte Feder 140 aufweist, so kann die Feder 140 sich entlasten, um die Tür 112 in die offene Position zu bringen.
  • Der Fachmann erkennt, dass verschiedene Modifikationen und Abwandlungen möglich sind, ohne den Rahmen und den Sinn der Erfindung zu verlassen. Zusätzlich können andere Ausführungsbeispiele der Erfindung für den Fachmann nahe liegen, und zwar bei Betrachtung der Beschreibung und der Durchführung der Erfindung. Die Beschreibung und die Beispiele sollen nur als exemplarisch angesehen werden.
  • Zusammenfassung
  • Ergonomisches Fahrerabteilzugangssystem und Verfahren
  • Ein ergonomisches Fahrerabteilzugangssystem 110 kann auf einer Maschine 100 verwendet werden mit einem Fahrerabteil 102. Das ergonomische Fahrerabteilzugangssystem kann eine Tür (112) zu dem Fahrerabteil aufweisen, und zwar mit einer Öffnungs- und einer Schließposition und ferner kann ein Betätiger oder Aktor (114) mit der Tür verbunden sein, um das Fahrabteil aus einer geschlossenen Position in eine offene Position zu bringen. Zusätzlich kann das ergonomische Fahrabteilzugangssystem eine Vielzahl von vertikal beabstandeten Stufen 116 aufweisen, und zwar angeordnet auf der Maschine unterhalb der Tür und eine Fahrereingabeeinheit (120, 160), angebracht an der Maschine. Die Fahrereingabeeinheit kann unterhalb der Tür und benachbart zu der Vielzahl von vertikal beabstandeten Stufen angeordnet sein. Die Fahrereingabeeinheit kann konfiguriert sein zum Empfang einer Eingangsgröße und zur Bewirkung, dass der Betätiger oder Aktor die Tür aus der geschlossenen Position in die offene Position bewegt.

Claims (10)

  1. Ein ergonomisches Fahrerabteilzugangssystem (110), angewandt auf eine Maschine (100) mit einem Fahrerabteil (102), wobei folgendes vorgesehen ist: eine Tür (112) zum Fahrerabteil mit einer Öffnungsposition und einer Schließposition; ein Betätiger oder Aktor (114) verbunden mit der Tür zum Bewegen der Tür aus der geschlossenen Position in die offene Position; eine Vielzahl von vertikal beabstandeten Stufen (116) angeordnet auf der Maschine unterhalb der Tür; und eine Fahrereingabeeinheit (120, 160) angebracht an der Maschine, wobei die Fahrereingabeeinheit unterhalb der Tür angeordnet ist und benachbart zu der Vielzahl der vertikal beabstandeten Stufen, wobei die Fahrereingabeeinheit konfiguriert ist zum Empfang einer Eingangsgröße und zur Bewirkung, dass der Aktor oder Betätiger die Tür aus der geschlossenen Position in die offene Position bewegt.
  2. Das ergonomische Fahrerabteilzugangssystem (110) nach Anspruch 1, wobei ferner eine Türverriegelung (150) vorgesehen ist mit einer verriegelten Position und einer entriegelten Position, wobei die Fahrereingabeeinheit konfiguriert ist zum Empfang der Eingangsgröße und zur Bewirkung, dass die Türverriegelung in die nicht verriegelte Position gebracht wird.
  3. Das ergonomische Fahrerabteilzugangssystem (110) nach Anspruch 1, wobei die Fahrereingabeeinheit eine Anzeigevorrichtung (126) aufweist, die anzeigt, ob das ergonomische Fahrerabteilzugangssystem mit Leistung versorgt wird.
  4. Das ergonomische Fahrerabteilzugangssystem (110) nach Anspruch 1, wobei der Betätiger oder Aktuator eine Feder (140) aufweist, die zusammengepresst ist, wenn die Tür sich in der geschlosssenen Position befindet, und wobei bei Betätigung des Betätigers oder Aktors die Feder entzusammengepresst (freigegeben) wird, um die Tür aus der geschlossenen Position in die offene Position bewegt.
  5. Das ergonomische Fahrerabteilzugangssystem (110) nach Anspruch 1, wobei die Fahrereingabeeinheit eine Tastatur (162) aufweist.
  6. Das ergonomische Fahrerabteilzugangssystem (110) nach Anspruch 1, wobei die Fahrereingabeeinheit einen RFID-Scanner oder -abtaster (122) aufweist.
  7. Das ergonomische Fahrerabteilzugangssystem (110) nach Anspruch 1, wobei die Fahrereingabeeinheit eine Leistungssparvorrichtung (124) aufweist, die temporär das ergonomische Fahrerabteilzugangssystem mit einer Leistungsquelle (128) der Maschine verbindet.
  8. Das ergonomische Fahrerabteilzugangssystem (110) nach Anspruch 1, wobei die Fahrereingabeeinheit auf der Maschine angeordnet ist, und zwar zwischen drei und acht Fuß oberhalb der untersten Oberfläche (121) der Maschine.
  9. Das ergonomische Fahrerabteilzugangssystem (110) nach Anspruch 8, wobei die Fahrereingabeeinheit auf der Maschine zwischen vier und sechs Fuß oberhalb der untersten Oberfläche der Maschine angeordnet ist.
  10. Das ergonomische Fahrerabteilzugangssystem (110) nach Anspruch 1, wobei ferner ein manuelles Übersteuerungssystem (130) benachbart zur Tür oder auf der Tür angeordnet ist, welches betätigt wird, um zu gestatten, dass die Tür in die offene Position bewegt wird.
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