DE60115924T2 - Einheit bestehend aus einem müllbehälter und einem gehäuse dafür - Google Patents

Einheit bestehend aus einem müllbehälter und einem gehäuse dafür Download PDF

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F1/1426Housings, cabinets or enclosures for refuse receptacles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)
  • Refuse Collection And Transfer (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung aus einem Müllcontainer, beispielsweise einem OTTO-Müllcontainer, und einem Gehäuse, in dem der Müllcontainer passend mit Spiel aufgenommen ist.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Gehäuse, in dem ein Müllcontainer passend mit Spiel aufgenommen ist.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Verwendung einer erfindungsgemäßen Anordnung. Eine derartige Anordnung ist aus der Praxis bekannt.
  • In der Regel ist ein Müllcontainer nahe einem Haus auf einem Stück Land, beispielsweise einem Garten, einer Terrasse oder einer Fahrt, platziert. In einem derartigen Müllcontainer kann der sogenannte Bioabfall, also Gemüse-, Obst- und Gartenabfälle, gesammelt werden. Es kommt jedoch auch vor, dass in einem derartigen Müllcontainer eine andere Art von Haushaltsmüll gelagert wird, bis der Müll eingesammelt wird. Ein derartiger Müllcontainer hat den Nachteil, dass beispielsweise die Form, die Farbe oder die Abmessungen nicht an die direkte Umgebung angepasst sind, in welcher der Müllcontainer platziert ist. Daher wird der Müllcontainer oft als "Schandfleck" empfunden. Ein weiterer Nachteil ist, dass der Müllcontainer sich in der Sonne stark erwärmen kann. Dies kann einen Zerfallsprozess des in dem Container gelagerten Abfalls einleiten. Auf lange Sicht führt dies zur Ausbreitung eines unangenehmen Geruchs aus dem Müllcontainer.
  • Neben dem Müllcontainer weist eine bekannte Anordnung daher ferner ein Gehäuse auf, in dem der Müllcontainer aufgenommen werden kann. Das Gehäuse ist an einer Stelle errichtet, an der der Müllcontainer aus dem Gehäu se genommen und in diesem gelagert wird. In der Regel wird der Müllcontainer, wenn der Müll eingesammelt wird, von dem Benutzer auf dem Bürgersteig am Straßenrand abgestellt, so dass die Angestellten der Müllabfuhr nicht einen einzelnen Garten, eine Terrasse oder Fahrt betreten müssen. Sobald der Müllcontainer geleert ist, holt der Benutzer den Müllcontainer wieder ab. Anschließend wird der Müllcontainer in dem errichteten Gehäuse abgestellt. Das Einstellen des Müllcontainers in dem Gehäuse erfordert mehr Platz in dem Gehäuse als den Platz, den der Müllcontainer benötigt, wenn der Müllcontainer sich in Ruhestellung in dem Gehäuse befindet. Insbesondere bei Müllcontainern mit Rädern auf einer Seite des Müllcontainers, der ferner einen gelenkig (an dem Müllcontainer) angebrachten Deckel aufweist, ist es erforderlich, den Raum zu berücksichtigen; der von dem Müllcontainer eingenommen wird, wenn er um eine aufwärts gerichtete Achse geschwenkt wird. Darüber hinaus befindet sich der Müllcontainer während der Lagerung oft in einer Kippstellung, die ebenfalls zusätzlichen Raum für das Platzieren des Müllcontainers erfordert. Ferner ist zusätzlicher Raum zumindest für die Arme des Benutzers erforderlich, der versucht, den Müllcontainer in die gewünschte Position im Gehäuse zu manövrieren. Aufgrund dieses zusätzlich erforderlichen Raums muss das Gehäuse so gebaut werden, dass es geräumig ist, was als weiterer Nachteil empfunden wird.
  • DE 19622137 beschreibt eine Anordnung aus einem Müllcontainer und einem Gehäuse, bei welcher der Müllcontainer passend mit Spiel aufgenommen ist, wobei der Müllcontainer mit einem Deckel zum Öffnen und Schließen des Müllcontainers versehen ist, wobei das Gehäuse mit einer sich entlang der Rückseite und der Unterseite erstreckenden Öffnung zum Aufnehmen des Containers im Gehäuse versehen ist, wobei das Gehäuse Räder aufweist, die derart ausgebildet sind, dass das Gehäuse in einer zur Rückseite des Gehäuses rechtwinkligen Richtung bewegbar ist.
  • Ein Vorteil ist, dass das Gehäuse Abmessungen haben kann, die kleiner als die Abmessungen eines festen Gehäuses sind, in das der Müllcontainer platziert wird. Tatsächlich ist kein zusätzlicher Raum in dem Gehäuse erforder lich, um den Müllcontainer in dem Gehäuse zu bewegen. Da das Gehäuse zumindest in einer zur Rückseite des Gehäuses rechtwinkligen Richtung bewegbar ist, kann das Gehäuse um den Müllcontainer herum platziert werden. Wenn der Müllcontainer gegen eine Wand oder einen Zaun gestellt wird, wird das Gehäuse derart um den Müllcontainer platziert, dass der Müllcontainer von der Wand und dem Gehäuse vollständig umschlossen ist.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung soll die vorgenannten Nachteile überwinden. Zu diesem Zweck schafft die Erfindung eine Anordnung aus mindestens einem Müllcontainer (1), beispielsweise einem OTTO-Müllcontainer (1), und einem Gehäuse (10), in dem der Müllcontainer passend mit Spiel aufgenommen ist, wobei der Müllcontainer (1) mit einer ersten Abdeckung (5) zum Öffnen und Schließen des Müllcontainers (1) versehen ist, wobei das Gehäuse (10) mit einer Öffnung (7) zum Aufnehmen des Müllcontainers (1) in dem Gehäuse (10) versehen ist, wobei sich die Öffnung (17) entlang der Rückseite (15) und der Unterseite erstreckt, wobei das Gehäuse (10) mit wenigstens einem Rad (16) versehen ist, das derart angeordnet ist, daß das Gehäuse (10) zumindest in einer zur Rückseite (15) des Gehäuses (10) im wesentlichen rechtwinkligen Richtung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) mit einer zweiten Abdeckung (11) zum Öffnen und Schließen des Gehäuses (10) versehen ist, wobei die zweite Abdeckung (11) mittels einer Gelenkverbindung (12) nahe einem Gehäuserand mit dem Gehäuse (10) verbunden ist, welcher durch die Verbindung zwischen der Oberseite (14) und der Rückseite (15) des Gehäuses (10) gebildet ist, wobei die zweite Abdeckung (11) von der Rückseite (15) aus mit einer leichten Neigung nach unten auf dem Gehäuse (10) liegt.
  • Das Gehäuse ist über den Müllcontainer platzierbar. Wenn der Müllcontainer gegen eine Wand oder einen Zaun gestellt ist, wird das Gehäuse derart über den Müllcontainer platziert, dass der Müllcontainer von der Wand und dem Gehäuse vollständig umschlossen ist. Dies bietet den Vorteil, dass der in dem Gehäuse aufgenommene Müllcontainer nicht sichtbar ist und nicht dem Sonnenlicht ausgesetzt ist.
  • Dies hat den Vorteil, dass der Müllcontainer derart beispielsweise gegen eine Wand gestellt werden kann, dass die Gelenkverbindung der zweiten Abdeckung sich auf einer der Wand direkt gegenüberliegenden Seite des Müllcontainers befindet. Das bedeutet, dass ein Benutzer die zweite Abdeckung in Richtung der Wand aufklappen kann, so dass die zweite Abdeckung die Zugänglichkeit des Müllcontainers gewährleistet. Wenn die erste Abdeckung ebenfalls mit einer Gelenkverbindung mit dem Müllcontainer verbunden ist, kann, falls gewünscht, auch eine der Seitenwände des Gehäuses derart platziert werden, dass die erste Abdeckung und die zweite Abdeckung in ähnlicher Weise geöffnet werden können, d.h. sie können in einer der Schwenkrichtung entsprechenden Richtung geöffnet werden.
  • Die unter leichter Neigung auf dem Gehäuse liegende zweite Abdeckung hat den Vorteil, dass sich kein Regenwasser auf der zweiten Abdeckung sammeln kann, sondern von der zweiten Abdeckung tropft.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Abdeckung lösbar miteinander derart gekoppelt sind, dass die erste Abdeckung dem Öffnen und dem Schließen der zweiten Abdeckung folgt. Dies hat den Vorteil, dass nur eine Abdeckung, d.h. die zweite Abdeckung, zum Ablegen von Müll in den Müllcontainer geöffnet werden muss.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse und/oder der Müllcontainer mit einer Einrichtung zum lösbaren Koppeln des Gehäuses und des Müllcontainers versehen ist, so dass das Gehäuse und der Müllcontainer zusammen bewegbar sind. Dies hat den Vorteil, dass das Gehäuse und der Müllcontainer gleichzeitig von einem Benutzer verfahren werden können.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Gehäuse der erfindungsgemäßen Anordnung.
  • Die Erfindung betrifft ferner einen Bausatz für ein Gehäuse der erfindungsgemäßen Anordnung.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Verwendung einer erfindungsgemäßen Anordnung.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst mindestens die folgenden Schritte: a) Aufnehmen des Müllcontainers in dem Gehäuse durch Bewegen des Gehäuses um oder über den Müllcontainer, der zuvor an und/oder in eine gewünschte Position gebracht wurde; und b) Öffnen und Schließen der zweiten und der ersten Abdeckung; und c) Entnehmen des Müllcontainers aus dem Gehäuse durch Bewegen des Gehäuses in eine zur Rückseite des Gehäuses im wesentlichen rechtwinklige Richtung.
  • Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Müllcontainer, der von einem Benutzer gegen eine Wand gestellt wird;
  • 2 eine Seitenansicht eines Gehäuses der erfindungsgemäßen Anordnung;
  • 3 eine Rückansicht des in 2 dargestellten Gehäuses;
  • 4 ein Gehäuse der erfindungsgemäßen Anordnung, das über einen Müllcontainer platziert wird;
  • 5 ein Gehäuse mit einem darin aufgenommenen Müllcontainer, in den Müll entsorgt wird;
  • 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Containeranordnung;
  • 7 ein aufwendigeres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung.
  • In 1 wird ein Müllcontainer 1 von einem Benutzer 2 gegen eine Wand 3 gestellt. In diesem Beispiel ist der Müllcontainer 1 mit Rädern 4 versehen. Der Müllcontainer 1 weist eine erste Abdeckung 5 zum Öffnen und Schließen des Müllcontainers 1 auf. In diesem gezeichneten Beispiel ist die erste Abdeckung 5 mit dem Müllcontainer 1 mittels einer Gelenkverbindung 6 nahe einem Rand 7 des Müllcontainers verbunden, der durch den Übergang zwischen der Oberseite 8 des Müllcontainers und einer vertikale Seite 9 des Müllcontainers gebildet ist. Obwohl vorzugsweise die erste Abdeckung 5 mit dem Müllcontainer 1 mittels einer Gelenkverbindung 6 verbunden ist, ist es ebenfalls möglich, die erste Abdeckung 5 lose auf dem Müllcontainer 1 anzuordnen. Beim Verschieben kann der Müllcontainer 1 bis zu einem gewissen Grad gekippt werden, um das Verfahren zu erleichtern. In dem gezeichneten Beispiel befindet sich die Gelenkverbindung 6 auf einer Seite des Müllcontainers 1 gegenüber der Seite, auf der sich die Räder 4 des Müllcontainers 1 befinden. Nach einer anderen Variante des Müllcontainers 1 jedoch befinden sich die Räder 4 und die Gelenkverbindung 6 auf der selben Seite des Müllcontainers 1.
  • 2 ist eine Seitenansicht eines Gehäuses 10 einer erfindungsgemäßen Anordnung. Das Gehäuse 10 ist mit einer zweiten Abdeckung 11 zum Öffnen und Schließen des Gehäuses 10 versehen. Die zweite Abdeckung 11 ist mit dem Gehäuse 10 mittels einer Gelenkverbindung 12 nahe eines Gehäuserandes 13 verbunden, der durch den Übergang zwischen der Oberseite 14 und der Rückseite 15 gebildet ist. In dem in 2 dargestellten Beispiel weist das Gehäuse 10 Räder 16 auf, so dass das Gehäuse 10 bewegbar ist. Die Räder 16 des Gehäuses 10 sind normale Räder. Es ist jedoch auch möglich, mit Schwenkrädern oder festen Rollen zu versehen. So kann beispielsweise ein alternatives erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel mit festen Rollen an der Unterseite des Gehäuses versehen sein.
  • 3 zeigt eine Rückansicht des Gehäuses 10. Die Rückseite 15 ist mit einer Öffnung 17 zum Aufnehmen des Müllcontainers 1 in dem Gehäuse 10 versehen. Die Öffnung 17 erstreckt sich über die Rückseite und eine (nicht dargestellte) Unterseite. Die Räder 16 sind derart angeordnet, dass das Gehäuse 10 zumindest in einer zur Rückseite 15 des Gehäuses 10 im wesentlichen rechtwinkligen Richtung bewegbar ist. Die Gelenkverbindung 12, durch welche die zweite Abdeckung 11 mit dem Gehäuse 10 verbunden ist, kann auch nahe eines Gehäuserandes angeordnet sein, der durch den Übergang zwischen der Oberseite 14 und einer auf einer Seite des Gehäuses befindlichen Seite gebildet ist. Wie in 2 dargestellt, liegt die zweite Abdeckung 11 mit einer leichten Neigung auf dem Gehäuse 10 auf. Vorzugsweise ist das Gehäuse 10 nahe der Vorderseite 18 mit mindestens einem Griff 19 zum Kippen und/oder Lenken oder Schieben oder Ziehen des Gehäuses während des Verfahrens versehen.
  • 4 zeigt, wie ein Gehäuse 10 über einen gegen eine Wand 3 gestellten Müllcontainer 1 platziert wird.
  • 5 zeigt die Situation, in welcher die zweite Abdeckung 11 des Gehäuses 10 von einem Benutzer 2 zum Entsorgen von Müll 20 im Müllcontainer 1 geöffnet wird. In dem in 5 gezeichneten Beispiel ist die erste Abdeckung 5 des Müllcontainers 1 offen. Vorzugsweise wird jedoch auch die erste Abdeckung 5 des Müllcontainers 1 geschlossen gehalten, solange der Müllcontainer 1 in dem Gehäuse 10 aufgenommen ist.
  • Zu diesem Zweck ist in 6 ein anderes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung dargestellt. Die erste Abdeckung 5 und die zweite Abdeckung 11 sind lösbar derart miteinander verbunden, dass die erste Abdeckung 5 dem Öffnen und Schließen folgt. Anstatt eine Wand 3 zu verwenden, gegen welche der Müllcontainer 1 platziert werden kann, kann der Müllcontainer 1 auch frei angeordnet werden und das Gehäuse 10 kann auch um den Müllcontainer 1 platziert werden. Ein Gehäuse 10 kann mit einer (nicht dargestellten) separat anzuordnenden Tafel versehen sein, mit welcher in diesem Fall die Rückseite 15 des Gehäuses 10 geschlossen wird.
  • Wie in 7 dargestellt, ist es ebenfalls möglich, zwei Rückseiten 15 zweier Gehäuse 10 gegeneinander anzuordnen.
  • Die Erfindung ist in keiner Weise auf die dargestellten exemplarischen Ausführungsbeispiele beschränkt.
  • Nach einem besonderen Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung ist das Gehäuse 10 und/oder der Müllcontainer 1 mit einer Einrichtung zum lösbaren Verbinden des Gehäuses 10 und des Müllcontainers 1 versehen, derart dass das Gehäuse 10 und der Müllcontainer 1 zusammen bewegbar sind. Das Gehäuse 10 kann mehrere (nicht dargestellte) Holztafeln aufweisen, die miteinander durch eine Nut- und Federverbindung verbunden sind. Mittels geschlitzter Pfosten kann eine Verbindung zwischen den aus den Platten gebildeten Seiten des Gehäuses hergestellt werden. Das Gehäuse 10 kann auch aus anderen Materialien erstellt werden. Die Materialien und Farben können entsprechend, oder falls gewünscht, im Kontrast zu der Umgebung gewählt werden, in welcher die Anordnung platziert wird. Das Gehäuse 10 kann auch als Bausatz ausgebildet sein.
  • Die Verwendung einer erfindungsgemäßen Anordnung erfolgt nach einem Verfahren, das zumindest die folgenden Schritte aufweist: a) Aufnehmen des Müllcontainers 1 in dem Gehäuse 10 durch Bewegen des Gehäuses 10 um oder über den Müllcontainer 1, der zuvor an und/oder in eine gewünschte Position gebracht wurde; und b) Öffnen und Schließen der zweiten Abdeckung 11 und der ersten Abdeckung 5; und c) Entnehmen des Müllcontainers 1 aus dem Gehäuse 10 durch Bewegen des Gehäuses 10 in eine zur Rückseite 15 des Gehäuses 10 im wesentlichen rechtwinklige Richtung.
  • 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung, das mit einem Verbindungsmechanismus 21 versehen ist. Dieser Ver bindungsmechanismus 21 ist mit der ersten Abdeckung 5 und der zweiten Abdeckung 11 verbunden. Wenn die zweite Abdeckung 11 geöffnet wird, wird auch die erste Abdeckung 5 durch die Verbindung mit dem Verbindungsmechanismus 21 geöffnet. Der Verbindungsmechanismus 21 zwischen der ersten Abdeckung 5 und der zweiten Abdeckung 11 kann verschiedenartig ausgebildet sein. Der Verbindungsmechanismus 21 kann einfach eine Kette umfassen, jedoch kann er auch eine an sich bekannte aufwendigere Gleitverbindung zwischen der ersten Abdeckung 5 und der zweiten Abdeckung 11 umfassen. In sämtlichen Fällen ist die Verbindung eine lösbare Verbindung. Das Gehäuse 10 kann auch derart ausgebildet sein, dass zwei Müllcontainer 1 nebeneinander in den Gehäusen 10 aufgenommen werden können. In diesem Fall werden die ersten Abdeckungen 5 und die zweiten Abdeckungen 11 vorzugsweise nicht miteinander verbunden.
  • Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf einige bevorzugte Ausführungsbeispiele beschrieben. Für den Fachmann ist es ersichtlich, dass jedoch zahlreiche Ausführungsbeispiele möglich sind, die ebenfalls in den Rahmen der Erfindung fallen. Derartige Varianten gelten sämtlich als in den Rahmen der Erfindung fallend.

Claims (11)

  1. Anordnung aus mindestens einem Müllcontainer (1), beispielsweise einem OTTO-Müllcontainer (1), und einem Gehäuse (10), in dem der Müllcontainer passend mit Spiel aufgenommen ist, wobei der Müllcontainer (1) mit einer ersten Abdeckung (5) zum Öffnen und Schließen des Müllcontainers (1) versehen ist, wobei das Gehäuse (10) mit einer Öffnung (7) zum Aufnehmen des Müllcontainers (1) in dem Gehäuse (10) versehen ist, wobei sich die Öffnung (17) entlang der Rückseite (15) und der Unterseite erstreckt, wobei das Gehäuse (10) mit wenigstens einem Rad (16) versehen ist, das derart angeordnet ist, daß das Gehäuse (10) zumindest in einer zur Rückseite (15) des Gehäuses (10) im wesentlichen rechtwinkligen Richtung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) mit einer zweiten Abdeckung (11) zum Öffnen und Schließen des Gehäuses (10) versehen ist, wobei die zweite Abdeckung (11) mittels einer Gelenkverbindung (12) nahe einem Gehäuserand mit dem Gehäuse (10) verbunden ist, welcher durch die Verbindung zwischen der Oberseite (14) und der Rückseite (15) des Gehäuses (10) gebildet ist, wobei die zweite Abdeckung (11) von der Rückseite (15) aus mit einer leichten Neigung nach unten auf dem Gehäuse (10) liegt.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Müllcontainer (1) mit mindestens. einem Containerrad (4) versehen ist, so daß der Müllcontainer bewegbar ist.
  3. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Abdeckung mittels einer Gelenkverbindung (12) mit dem Müllcontainer (1) nahe einem Containerrand verbunden ist, welcher durch die Verbindung zwischen der Oberseite (8) des Müllcontainers und einer vertikalen Seite des Müllcontainers gebildet ist.
  4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Rad (16) des Gehäuses (10) nahe der Vorderseite angeordnet ist.
  5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse nahe der Vorderseite mit mindestens einem Griff (19) zum Kippen und/oder Lenken und/oder Schieben oder Ziehen des Gehäuses (10) während des Fahrens versehen ist.
  6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Abdeckung (5, 11) lösbar miteinander verbunden sind, so daß die erste Abdeckung (5) dem Öffnen und dem Schließen der zweiten Abdeckung (11) folgt.
  7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) und/oder der Müllcontainer (1) mit einer Einrichtung zum lösbaren Koppeln des Gehäuses (10) und des Müllcontainers (1) versehen ist, derart daß das Gehäuse (10) und der Müllcontainer (1) zusammen bewegbar sind.
  8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten des Gehäuses mit einer Vielzahl von Holztafeln versehen sind, wobei jede Holztafel mittels einer Nut- und Federverbindung mit einer benachbarten Tafel verbunden ist, wobei das Gehäuse ferner mit geschlitzten Pfosten versehen ist, welche eine Verbindung zwischen den Seiten bilden.
  9. Gehäuse der Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  10. Bausatz für ein Gehäuse der Anordnung von Anspruch 8, mit den Holztafeln für die vertikalen Wände und die geschlitzten Pfosten, der zweiten Abdeckung (11) und deren Gelenkverbindung (12) und dem mindestens einen Rad (16).
  11. Verfahren zur Verwendung einer Anordnung nach einem der Ansprüche 1–8, das mindestens die folgenden Schritte umfaßt: a) Aufnehmen des Müllcontainers (1) in dem Gehäuse (10) durch Bewegen des Gehäuses (10) um oder über den Müllcontainer (1), der zuvor an und/oder in eine gewünschte Position gebracht wurde; und b) Öffnen und Schließen mindestens der zweiten Abdeckung (11); und c) Entnehmen des Müllcontainers (1) aus dem Gehäuse (10) durch Bewegen des Gehäuses in eine zur Rückseite (15) des Gehäuses (10) im wesentlichen rechtwinklige Richtung.
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WO2002026596A1 (en) 2002-04-04
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