DE202008012880U1

DE202008012880U1 - Türschloss

Info

Publication number: DE202008012880U1
Application number: DE202008012880U
Authority: DE
Original assignee: MOREDNA TECHNOLOGY CO Ltd
Current assignee: MOREDNA TECHNOLOGY Co Ltd
Priority date: 2008-06-11
Filing date: 2008-06-11
Publication date: 2009-02-26
Anticipated expiration: 2018-06-12

Abstract

Eine verbesserte Konstruktion eines Türschlosses, die besteht aus:
einer Türklinkeeinheit, die einen Fixteil und zwei Klinken enthält, die jeweils an einer Seite des Fixteils angebracht wird.
einem Fingerabdruckerkennungsgerät, das am Fixteil angebracht wird. Es enthält eine Induktionszone, die an einer Seite des Fixteils angebracht wird, und mindestens eine Geheimcodetaste, die elektrisch mit der Induktionszone verbunden ist und auch an der gleichen Seite des Fixteils angebracht wird, und einen Stromversorger, Anzeigelampen und Einstelltasten, die zusammen an der anderen Seite des Fixteils angebracht werden und elektrisch mit der Induktionszone verbunden sind. Und
einem Schloss, das an der Türklinkeeinheit angebracht wird und mit der Klinke und dem Fingerabdruckerkennungsgerät verbunden ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine verbesserte Konstruktion des Türschlosses. Es geht insbesondere um die Konstruktion, mit der der Diebstahl durch den Betrieb der Klinke und des Schlosses verhindert werden kann. der durch das Fingerabdruckerkennungsgerät gesteuert wird.
Der Stand der Technik
Das herkömmliche Türschloss besteht aus zwei Klinken, die jeweils an einer Seite der Tür an der geeigneten Stelle angebracht wird, und einem mit den Klinken mechanisch verbundenen Schloss. Nachdem die Tür zugemacht wird, wird der Betrieb der Klinke durch Schlossmechanismus, der durch Drücken oder mit Schlüssel gesteuert werden kann, eingeschränkt, sodass die Tür nicht mehr aufgemacht werden kann. Wenn die Tür wieder aufgemacht werden soll, muss die Sperre des Schlossmechanismus mit Schlüssel befreit werden.
Das oben genannte Schloss kann zwar Diebstahl verhindern, aber das Schloss wird mechanisch konstruiert. Die Konstruktion des Schlosses ist jedoch nicht kompliziert, so dass es einfach durch Fremdgewalt oder Werkzeug schnell gebrochen werden kann. Ein erfahrener Dieb kann das Schloss in nur kurzer Zeit knacken oder aufmachen. In solchen Fall kann Diebstahl kaum verhindert werden, weil das Anbringen eines Schlosses fast so gut wie umsonst ist.
Aufgabe der Erfindung
Der Zweck der Erfindung ist eine verbesserte Konstruktion des Türschlosses anzubieten, mit der ein Diebstahl besser verhindert werden kann, indem der Betrieb der Klinke und des Schlosses durch Fingerabdruckerkennungsgerät gesteuert wird.
Um den oben genannten Zweck zu erreichen, hat die Erfindung die Konstruktion des Schlosses verbessert, die aus einer Türklinkeeinheit, einem Fingerabdruckerkennungsgerät und einem Schloss besteht. Die Türklinkeeinheit enthält einen Fixteil und zwei Klinken, die jeweils an einer Seite des Fixteils angebracht wird. Das Fingerabdruckerkennungsgerät enthält eine Induktionszone, mindestens eine Geheimcodetaste, einen Stromversorger und Anzeigelampen sowie Einstelltasten. Die Induktionszone und die Geheimcodetaste werden an einer Seite des Fixteils und der Stromversorger, die Anzeigelampen und Einstelltasten werden an der anderen Seite des Fixteils angebracht. Die Geheimcodetaste. der Stromversorger und die Anzeigelampen sowie die Einstelltasten sind elektrisch mit der Induktionszone verbunden. Das Schloss wird an der Türklinkeeinheit angebracht und ist mit der Klinke und Fingerabdruckerkennungsgerät verbunden.
Wege zur Ausführung der Erfindung
Die 1 und 2 zeigen die Erfindung, bei der es um die verbesserte Konstruktion des Türschlosses geht, die mindestens aus einer Klinkeeinheit 1, einem Fingerabdruckerkennungsgerät 2. und einem Schloss 3 besteht.
Die Klinkeeinheit 1 enthält einen Fixteil 11 und zwei Klinken 12, die jeweils an einer Seite des Fixteils 11 angebracht werden
Das Fingerabdruckerkennungsgerät 2 wird am Fixteil 11 angebracht. Das Fingerabdruckerkennungsgerät 2 enthält eine Induktionszone 21, die gleichfalls am Fixteil 11 angebracht wird, mindestens eine Nummertaste 22, die elektrisch mit der Induktionszone 21 verbunden ist, und einen Stromversorger 23 und Anzeigelampen 24 sowie Einstelltasten 25, die zusammen elektrisch mit der Induktionszone 21 verbunden sind. Vom Stromversorger 23 aus werden zwei Anschlüsse 231 an den geeigneten Stellen auf der Außenseite des Fixteils 11 angebracht.
Das Schloss 3 wird an der Türklinkeeinheit 1 angebracht und ist mit der Klinke 12 und dem Fingerabdruckerkennungsgerät 2 verbunden. Durch diese Konstruktion entsteht eine ganz neue verbesserte Konstruktion des Schlosses.
Die 3 zeigt den Betriebszustand des Schlosses. Zum Einsetzen der Erfindung können die Türklinkeeinheit 1 und Schloss 3 an die Tür 4 angebracht werden. Wenn die Tür 4 abgeschlossen ist und das Fingerabdruckerkennungsgerät 2 keine Reaktion hat oder der Fingerabdruck nicht erkannt werden kann, dann kann das Schloss 3 nicht aufgemacht werden, auch wenn die Klinke 12 betätigt wird. Die Klinke 12 hat nämlich Leerlauf in diesem Fall. Wenn man die Tür 4 aufmachen will, muss man den Finger zur Induktionszone 21 strecken. Wenn der Finger sich über der Induktionszone 21 befindet, aber nicht berühren, kann der Stromversorger 23 aktiviert werden. Nachdem der Fingerabdruck richtig identifiziert wird, verbindet sich das Schloss 3 automatisch mit der Klinke 12, und die Tür 4 kann aufgemacht werden, indem die Klinke 12 betätigt wird, die das Schloss 3 mitwirkt. Die Tür 4, kann alleine durch die Erkennung des Fingerabdruckes aufgeschlossen werden oder sie kann auch durch eine Kombination von der Fingerabdruckerkennung und der Eingabe des Geheimcodes über Geheimcodetasten 22 aufgeschlossen werden. Falls der Stromversorger 23 des Fingerabdruckerkennungsgerätes 2 keinen Strom mehr hat, braucht man nur die zwei Pole 51 einer 9 voltigen Batterie 5 entsprechend mit den zwei Anschlüsse 231 des Stromversorgers 23 anzuschließen, dann kann der Stromversorger 23 das Fingerabdruckerkennungsgerät 2 wieder mit Strom versorgen.
Mit der Erfindung kann die Tür nicht nur durch die direkte Platzierung des Fingers über der Induktionszone 21 des Fingerabdruckerkennungsgerätes 2 aufgemacht werden. Man kann den Geheimcode auch durch eine Fernsteuerung 6 aktivieren, die mit dem Fingerabdruckerkennungsgerät 2 codiert ist. Auf der Fernsteuerung 6 gibt es auch Geheimcodetasten 61 und Stromversorger 6. Beim Betrieb kann das Fingerabdruckerkennungsgerät 2 über die Geheimcodetasten 61 aktivieren und dann kann die Tür durch die Betätigung der Klinke 12 auf- bzw. abgeschlossen werden.
Die 4 zeigt einen anderen Betriebszustand der Erfindung. Die Klinke 12 der Erfindung kann bei Bedarf auch mit einem Schließzapfen 7 kombiniert werden. Nachdem die Tür 4 abgeschlossen wird, kann der Schließzapfen 7 aktiviert werden, wenn die Klinke 12 angehoben wird.
Zusammengefasst kann die Verhinderung eines Diebstahls mit dieser Erfindung der verbesserten Konstruktion des Türschlosses durch die Steuerung der Klinke und des Schlosses mittels Fingerabdruckerkennungsgerätes erzielt werden. Die Erfindung ist fortschrittlich, praktisch und entspricht viel mehr dem Bedarf der Anwender. Die Anforderungen zur Erteilung eines Patentes sind somit erfüllt. Das Patent wird daher gemäß dem Patentrecht angemeldet
Die oben Beschriebenen sind nur einige bessere und bevorzugte Ausführungen der Erfindung, die sich keinesfalls nur darauf einschränken. Alle Modifikationen oder Änderungen, die unter den gleichen Gedanken und Ideen dieser Erfindung gemacht werden, werden in diese Erfindung mit eingeschlossen und gehören zu den Schutzansprüchen dieser Erfindung.
Beschreibung der Zeichnungen
1 eine perspektivische Darstellung der Frontseite der Erfindung.
2 eine perspektivische Darstellung der Rückseite der Erfindung
3 eine perspektivische Darstellung des Betriebzustandes der Erfindung.
4 eine Perspektivische Darstellung des Betriebzustandes einer anderen Ausführung der Erfindung.

1: Die Klinkeeinheit
2: Das Fingerabdruckerkennungsgerät
3: Das Schloss
4: Die Tür
5: Die Batterie
6: Die Fernbedienung
7: Der Schließzapfen
11: Der Fixteil
12: Die Klinke
21: Die Induktionszone
22: Die Geheimcodetaste
23: Der Stromversorger
24: Die Anzeigelampe
25: Die Einstelltaste
51: Der Pol
61: Die Geheimcodetaste
63: Der Stromversorger
231: Der Anschluss

Claims

Eine verbesserte Konstruktion eines Türschlosses, die besteht aus: einer Türklinkeeinheit, die einen Fixteil und zwei Klinken enthält, die jeweils an einer Seite des Fixteils angebracht wird. einem Fingerabdruckerkennungsgerät, das am Fixteil angebracht wird. Es enthält eine Induktionszone, die an einer Seite des Fixteils angebracht wird, und mindestens eine Geheimcodetaste, die elektrisch mit der Induktionszone verbunden ist und auch an der gleichen Seite des Fixteils angebracht wird, und einen Stromversorger, Anzeigelampen und Einstelltasten, die zusammen an der anderen Seite des Fixteils angebracht werden und elektrisch mit der Induktionszone verbunden sind. Und einem Schloss, das an der Türklinkeeinheit angebracht wird und mit der Klinke und dem Fingerabdruckerkennungsgerät verbunden ist.
Die verbesserte Konstruktion eines Türschlosses nach dem Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromversorger zwei verlängerte Anschlüsse hat, die an der Außenseite des Fixteils angebracht werden.
Die verbesserte Konstruktion eines Türschlosses nach dem Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Fingerabdruckerkennungsgerät eine erweiterte Fernsteuerung enthalten kann, in der Geheimcodetasten und Stromversorger unterbracht werden.
Die verbesserte Konstruktion eines Türschlosses nach dem Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke mit einem Schließzapfen kombiniert werden kann.