DE112007002925T5 - Werkzeughalter für Stanzmaschinen - Google Patents

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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/24Perforating, i.e. punching holes
    • B21D28/34Perforating tools; Die holders

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Werkzeughalter für Stammaschinen für Geräte wie Punzen und Matrizen, die zum Stanzen verwendet werden, wie z. B. bei der Herstellung von Automobilteilen. Er besteht aus einem festen Gestell (1) mit Befestigungsschrauben (10) und Positionierungsstiften (11) bezüglich des jeweiligen Unterteils (12) bzw. Oberteils (13) der Lochstanzmaschine, einem beweglichen Halter (2), der an dem festen Gestell (1) angebracht wird und verschoben werden kann, einige kalibrierte Lehren (3 und 4), die in angemessener Weise zwischen dem festen Gestell (1) und dem beweglichen Halter (2) eingefügt sind. Das feste Gestell (1) besteht aus einem Körper (1a) und einer Grundplatte (1b), die mit dem Körper (1a) verbunden ist und an dem unteren (12) und oberen Teil (13) der Stanze anliegt. Auf der Ebene der Verbindung mit der Grundplatte (1b) bildet der Körper (1a) einen Kanal (1c) mit geraden Wanden im Winkel, der sich zwischen zwei gegenüberliegenden Punkten seiner Umgebung erstreckt und mit der Vorderseite des...

Description

  • BEREICH DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Haltevorrichtung für Matrizen und Punzen an der Ober- und Unterseite einer Lochstanzmaschine, wie z. B. diejenigen, die zur Herstellung von Automobilteilen u. ä. benutzt werden.
  • VORHERIGER STAND DER TECHNIK
  • Bei der Herstellung von Fahrzeugkomponenten u. ä., wie z. B. innere oder äußere Blechteile, wird die Form des Teils zunächst durch Stanzen ausgebildet und anschließend werden diejenigen Stellen perforiert, an denen andere Komponenten befestigt werden sollen, wobei es durchaus üblich ist, dass an einem dieser gestanzten Teile ca. zwanzig Matrizen- und Punzenpaare verwendet werden, die an verschiedenen Stellen eines einzigen Teils zum Einsatz kommen.
  • Diese Perforierungsarbeiten erfordern eine außerordentliche Präzision und es kommt des Öfteren vor, dass die Position von einem oder mehreren dieser Matrizen- und Punzenpaare geändert werden muss, weil im ursprünglichen Plan Fehler vorhanden waren oder vom Kunden nach der Ausarbeitung dieses Plans Änderungen vorgenommen wurden.
  • Heutzutage bestehen die verwendeten Werkzeughalter aus einem einzigen Halterungsteil, das, nachdem die Matrize oder der Punzen montiert wurde, unten und oben an der Stanze in einer Position befestigt wird, die mit Präzision von zwei an diesen Teilen der Stanze angebrachten Positionierungsstiften bestimmt wird. Die Befestigungsschrauben bewahren einen kleinen Spielraum in Bezug auf ihr Loch am Halterungsteil.
  • Bei jeder Positionsänderung muss der Werkzeughalter abmontiert werden, um eingebucht zu werden, wenn es sich um eine Matrize handelt, die im Unterteil und im Positionierstiftlager eingebaut ist, oder man muss Neue in der richtigen Position machen, wenn sie im Oberteil sind (Punzenhalter). Dazu muss man, nachdem man den Werkzeughalter abmontiert hat, die Teile einer Stanzmaschine abbauen, die drei bis fünfzehn Tonnen schwer sind, diese zur Werkzeugmaschine transportieren, die neue Anordnung einarbeiten und sie wieder in die Lochstanze montieren. Dies alles kann etwa fünfzehn Arbeitsstunden in Anspruch nehmen, zusätzlich zu dem entsprechenden Produktionsausfall durch das Stoppen der Maschinen. Wenn der zu korrigierende Positionsunterschied kleiner ist, als der Spielraum zwischen den Befestigungsschrauben und deren Loch in der Matrizen- oder Punzenhalterung, kann die Stellung der Positionierungsstifte möglicherweise angepasst werden, indem man den Spielraum der Befestigungsschrauben nutzt, um das Problem zu lösen. Wenn jedoch die erforderliche Änderung größer ist, müssen auch die Gewindelöcher für die Befestigungsschrauben verschlossen werden und andere an der neuen Stelle gemacht werden.
  • ERKLÄRUNG DER ERFINDUNG UND VORTEILE
  • Angesichts dieses Stands der Dinge soll die vorliegende Erfindung einen Werkzeughalter für Stanzmaschinen darstellen, der aus einem festen Gestell besteht, an dem die entsprechenden Befestigungsschrauben und Positionierungsstifte für das Unterteil bzw. das Oberteil der Lochstanzmaschine vorhanden sind, sodann aus einem beweglichen Halter, der an dem festen Gestell angebracht ist, und schließlich einige erste kalibrierte Lehren und zweite kalibrierte Lehren, die in angemessener Weise zwischen dem festen Gestell und dem beweglichen Halter eingefügt sind. Das feste Gestell besteht aus einem Körper und einer Grundplatte, die mit dem Körper verbunden ist und an dem unteren und oberen Teil einer Stanze anliegt. Auf der Ebene der Verbindung mit der Grundplatte bildet der Körper einen Kanal mit geraden Wänden im Winkel, der sich zwischen zwei gegenüberliegenden Punkten seiner Umgebung erstreckt und mit der Vorderseite des Körpers über ein quadratisches oder rechteckiges Loch in der Mitte verbunden ist, das mit den Seitenwänden des Kanals abgeglichen ist. Der bewegliche Halter bildet einen unteren Gleiter, dessen Dicke auf die Tiefe dieses Kanals kalibriert ist und dessen Breite einen Spielraum bezüglich des Kanals hat. Aus diesem unteren Gleiter steht ein Prisma hervor, dessen Querschnitt ähnlich dem Mittelloch ist, einen gewissen Spielraum hat, und das genauso hoch, wie dieses Mittelloch ist. Dieses hervorstehende Prisma hat eine Axialvertiefung, in die eine Matrize oder ein Punzen passt und dessen erste und zweite kalibrierte Lehren zwischen dem hervorstehenden Prisma und dem Mittelloch quer zum unteren Gleiter eingepasst sind und sich über die ganze Höhe des hervorstehenden Prismas erstrecken. Die zweiten kalibrierten Lehren befinden sich längs des unteren Gleiters, erstrecken sich über die ganze Höhe der Seiten des beweglichen Halters und umfassen direkt anliegend die Dicke des unteren Gleiters plus die Höhe des hervorstehenden Prismas.
  • Im Gegensatz zum herkömmlichen Konzept des Werkzeughalters aus einem einzigen Teil hat die vorgeschlagene Konstruktion eine Halterung aus mehreren Teilen, sodass das Gleiterteil mit dem hervorstehenden Prisma, auf dem die Matrize oder der Punzen montiert werden, gegenüber dem festen Gestell verschoben werden kann und ein Spielraum bei der Dicke der kalibrierten Lehren vorhanden ist. Nachdem die Positionierstifte und die Befestigungsschrauben mit dem festen Gestell verbunden sind, kann jede Positionsänderung des Matrizen- und Punzenpaars, die sich innerhalb der Grenzen der kalibrierten Lehren befindet, einfach dadurch gelöst werden, dass die Dicke derselben geändert wird. Demzufolge muss man nur die Stanze von dem festen Gestell lösen, den Spielraum der kalibrierten Lehren auf die neue Position einstellen und die Stanze wieder daran befestigen, ohne dass die Teile einer Stanze abmontiert, zur maschinellen Bearbeitung transportiert, maschinell bearbeitet und wieder auf die Maschine montiert werden müssen. Mit anderen Worten, was früher fünfzehn Stunden Arbeit und Maschinenstopp bedeutet hat, kann man jetzt in einer Stunde und mit Mitteln erreichen, die vergleichsweise nicht annähernd so teuer sind, wie die, die bisher verwendet wurden.
  • Weitere Besonderheiten der Erfindung stehen im Zusammenhang mit den kalibrierten Lehren. Zum Beispiel haben die ersten und zweiten kalibrierten Lehren, damit sie mit Sicherheit ihre korrekte Position halten, jeweils Löcher, durch die die Spitze einer Stiftschraube gesteckt wird, die in einem Gewindeloch an der Seite des festen Gestellkörpers angebracht ist. Außerdem sind die zweiten kalibrierten Lehren so lang wie die Seite des Mittellochs, auf die sie angewendet werden, und die zweiten kalibrierten Lehren sind zwischen den ersten kalibrierten Lehren eingepasst. Hinsichtlich der Montage der Grundplatte an die Teile einer Stanze besteht eine der Ausführungen der Erfindung darin, dass die Grundplatte am Unterteil der Stanze ein Lager hat, während diese Grundplatte ohne Zwischenraum an der Oberseite der Stanze anliegt. Des Weiteren hat die Grundplatte eine Perforierung zur Entsorgung des beim Lochstanzen eliminierten Materials, die mit der Axialvertiefung des hervorstehenden Prismas ausgerichtet und größer ist, als das Innere der Matrize, die evtl. in diese Axialvertiefung montiert wird.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Sicherheitselement, das die kalibrierten Lehren unbeweglich halten soll, vor allem dann, wenn der Werkzeughalter sich am Oberteil der Stanze befindet. Es besteht aus einem Sicherheitsblech mit einem Fenster, das kleiner als der Umfang des vorstehenden Prismas und größer als das Loch der darin befindlichen Axialvertiefung ist. Das Sicherheitsblech hat Bohrlöcher zum Befestigen auf der Vorderseite des festen Gestells.
  • ZEICHNUNGEN UND REFERENZEN
  • Um die Eigenschaften der vorliegenden Erfindung besser verständlich zu machen, wird in den beiliegenden Plänen eine Ausführung dargestellt, die rein als Anschauungsbeispiel gedacht, jedoch keineswegs auf diese Form beschränkt ist.
  • 1 zeigt den Werkzeughalter der Erfindung, von vorne gesehen, auf dem die Matrize (8) bzw. der Punzen (9) montiert ist, oder, was das gleiche ist, als Grundriss von oben, wenn er sich am unteren Teil (12) der Stanze befindet, bzw. als Grundriss von unten, wenn er am oberen Teil (13) der Stanze ist. Diese Abbildung hat einen Ausschnitt im Viertel rechts unten auswirkt, um den Blick auf die innere Konstruktion zu ermöglichen, und einen kleinen Schnitt auf der Höhe einer der Stiftschrauben (6). In diesem Fall wurde davon ausgegangen, dass der Werkzeughalter sich am oberen Teil (12) der Stanze befindet und eine Matrize (8) montiert ist.
  • 2 ist eine schematische Ansicht, auf der eine Stanze mit den jeweiligen Werkzeughaltern am Unterteil (12) und Oberteil (13) der Stanze.
  • 3 ist eine Vorderansicht wie 1, aber ohne Ausschnitte.
  • 4 ist die untere Seitenansicht, die 3 entspricht.
  • 5 ist die Rückansicht des Werkzeughalters entsprechend dem unteren Grundriss von 4.
  • 6 ist der Schnitt VI-VI, der auf 3 angegeben ist, aber unter Hinzufügen des Unterteils (12) einer Stanze, der so angeschnitten ist, dass man gleichzeitig eine Befestigungsschraube (10) und einen Positionierungsstift (11) sieht, auch wenn diese sich eigentlich auf verschiedenen Ebenen befinden.
  • 7 ist der Schnitt VII-VII, der auf 3 angegeben ist, aber unter Hinzufügen des Unterteils (12) einer Stanze, der so angeschnitten ist, dass man gleichzeitig zwei Befestigungsschrauben (10) und einen Positionierungsstift (11) sieht, auch wenn diese sich eigentlich auf verschiedenen Ebenen befinden.
  • 8 zeigt eine erste Lehre (3), auf der die Form ihres Querschnitts angegeben ist.
  • 9 zeigt eine zweite Lehre (4), auf der die Form ihres Querschnitts angegeben ist.
  • 10 ist wie 3, aber mit dem Sicherheitsblech (7).
  • Auf diesen Abbildungen sind folgende Referenzen angegeben:
  • 1
    Festes Gestell
    1a
    Körper des festen Gestells (1)
    1b
    Grundplatte des festen Gestells (1)
    1c
    Kanal des Körpers (1a)
    1d
    Mittelloch des Körpers (1a)
    1e
    Seitliches Gewindeloch des Körpers (1a)
    1f
    Perforierung zur Materialentsorgung in der Grundplatte (1b)
    2
    Beweglicher Halter
    2a
    Unterer Gleiter des beweglichen Halters (2)
    2b
    Vorstehendes Prisma des beweglichen Halters (2)
    2c
    Axialvertiefung des beweglichen Halters (2)
    3
    Erste kalibrierte Lehren
    4
    Zweite kalibrierte Lehren
    5
    Loch in den ersten kalibrierten Lehren (3) und den zweiten kalibrierten Lehren (4)
    6
    Stiftschraube
    7
    Sicherheitsblech
    7a
    Fenster im Sicherheitsblech (7)
    8
    Matrize
    8a
    Loch zur Materialentsorgung an der Matrize (8)
    9
    Punzen
    10
    Befestigungsschraube
    11
    Positionierungsstift
    12
    Unterteil der Stanze
    12a
    Lager des Stanzenunterteils (12)
    12b
    Entsorgungskanal
    13
    Oberteil der Stanze
  • DARSTELLUNG EINER VORZUGSWEISEN AUSFÜHRUNG
  • Anhand der oben aufgelisteten Abbildungen und Referenzen wird in den beiliegenden Plänen eine vorzugsweise Ausführung des Werkzeughalters, der Gegenstand der Erfindung ist, aufgezeigt. Dieser Werkzeughalter besteht, wie in 1 zu sehen ist, aus einem festen Gestell (1), das über Befestigungsschrauben (10) und Positionierungsstifte (11) für das Unterteil (12) oder das Oberteil (13) der Lochstanze verfügt, außerdem einen beweglichen Halter (2), der an das feste Gestell (1) angebracht wird, sowie einige erste kalibrierte Lehren (3) und zweite kalibrierte Lehren (4), die in angemessener Weise zwischen das feste Gestell (1) und den beweglichen Halter (2) eingefügt sind. Das feste Gestell (1) besteht aus einem Körper (1a) und einer Grundplatte (1b), die mit dem Körper (1a) verbunden ist und am Unterteil (12) oder am Oberteil (13) der Stanze anliegt. Auf der Ebene der Verbindung mit der Grundplatte (1b) bildet der Körper (1a) einen Kanal (1c) mit geraden Wänden im Winkel, der sich zwischen zwei gegenüberliegenden Punkten seiner Umgebung erstreckt und mit der Vorderseite des Körpers (1a) über ein quadratisches oder rechteckiges Mittelloch (1d) verbunden ist, das mit den Seitenwänden des Kanals (1c) abgeglichen ist. Der bewegliche Halter (2) bildet einen unteren Gleiter (2a), dessen Dicke auf die Tiefe dieses Kanals (1c) kalibriert ist und dessen Breite einen Spielraum bezüglich des Kanals (1c) hat. Aus diesem unteren Gleiter (2a) steht ein Prisma (2b) hervor, dessen Querschnitt ähnlich dem Mittelloch (1b) ist, einen gewissen Spielraum hat und dessen Höhe genauso, wie dieses Mittelloch (1b) ist. Dieses hervorstehende Prisma (2b) hat eine Axialvertiefung (2c), in die eine Matrize (8) oder ein Punzen (9) passt und dessen erste kalibrierte Lehren (3) und zweite kalibrierte Lehren (4) zwischen dem hervorstehenden Prisma (2b) und dem Mittelloch (1d) eingepasst sind, sodass sich die ersten kalibrierten Lehren (3) quer zum unteren Gleiter (2a) befinden und sich über die ganze Höhe des hervorstehenden Prismas (2b) erstrecken (7 und 8). Die zweiten kalibrierten Lehren (4) befinden sich (6 und 9) längs des unteren Gleiters (2a), erstrecken sich über die ganze Höhe der Seiten des beweglichen Halters (2) und umfassen direkt anliegend die Dicke des unteren Gleiters (2a) plus die Höhe des hervorstehenden Prismas (2b).
  • Die Anwendung des vorgeschlagenen Werkzeughalters wird in 2 aufgezeigt, in der eine Einheit am Unterteil (12) und eine andere am Oberteil (13) der Stanze montiert wird. Das Besondere daran ist vor allem, dass vorgesehen ist, das Gestell (1) an der Grundplatte (1b) auf ein Lager (12a) am Unterteil (12) der Stanze zu montieren und mit einem Entsorgungskanal (12b) auszustatten, gegenüber der Entsorgungsperforierung (1f) der Grundplatte (1b). Dabei ist vorgesehen, dass das Gestell (1) mit der Grundplatte (1b) direkt anliegend auf dem Oberteil (13) der Stanze montiert wird.
  • Die genannten Abbildungen, ebenso wie die Einzelheiten auf den 3 bis 7, zeigen nicht nur die Zusammensetzung des Werkzeughalters, sondern auch seine Funktion deutlich auf. Diesbezüglich ist darauf hinzuweisen, wie die vorgeschlagene Lösung die Befestigungs- und Positionierungsmittel an den unteren (12) und oberen (13) Teilen des Punzens hinsichtlich auf die Befestigungsmittel für die Matrize (8) bzw. den Punzen (9) voneinander unabhängig gemacht hat. Damit können diese zweiten Mittel hinsichtlich der Befestigungs- und Positionierungsmittel an den Teilen (12 und 13) der Stanze verschoben werden, und diese Fähigkeit wird nach Bedarf durch die Wahl der Dicke der ersten kalibrierten Lehren (3) und der zweiten kalibrierten Lehren (4) genutzt, die an dem hervorstehenden Prisma (2b) unter Bezug auf das Mittelloch (1d) des Körpers (1a) des festen Gestells (1) angebracht werden müssen. Dies bedeutet, dass jede Positionsänderung desselben innerhalb der Grenzen dieser Verschiebungsmöglichkeiten gelöst werden kann, ohne Position der Befestigungsschrauben (10) oder der Positionierungsstifte (11) zu verändern, sondern nur durch die Wahl der kalibrierten Lehren (3, 4), um die Achse der Matrize (8) und des Punzens (9) in die neue Position zu bringen. Damit wird vermieden, das untere (12) und obere (13) Teil der Stanze abzumontieren, die nicht brauchbaren Löcher zu verschließen, neue Löcher für die Befestigungsschrauben (10) und die Positionierungsstifte (11) zu bohren und die Teile (12, 13) der Stanze wieder zu montieren. Die erklärte Lösung kann für jedes Matrizen-(8) und Punzenpaar (9) der Teile (12, 13) einer Stanze angewendet werden, oder auch nur für diejenigen Arbeitsplätze, an denen eine solche Änderung möglicherweise einmal nötig ist.
  • Entsprechend dieser Erfindung haben die ersten kalibrierten Lehren (3) und die zweiten kalibrierten Lehren (4) (8 und 9) die notwendige Dicke, um eine einheitliche oder ergänzende Regulierung vorzunehmen, und sie haben jeweils entsprechende Löcher (5), durch die (6 und 7) die Spitze einer Stiftschraube (6) in einem Gewindeloch (1e) gesteckt werden kann, das an der Körperseite (1a) des festen Gestells (1) gemacht wurde. Außerdem sind die zweiten kalibrierten Lehren (4) genauso lang (6), wie die Seite des Mittelloches (1d), an dem sie angewendet werden, und die zweiten kalibrierten Lehren (4) (1) sind in ihrer vollen Länge zwischen den ersten kalibrierten Lehren (3) eingepasst.
  • So stehen z. B. mit den vorgesehenen kalibrierten Lehren (3 und 4) mit Dicken von drei, zwei, einem und einem halben Millimeter und unter Verwendung von einer oder mehreren Lehren nebeneinander, um die gewünschten Abmessungen zu erreichen, Korrekturbreiten von drei Millimeter an jeder Richtung mit Stufen von einem halben Millimeter zur Verfügung.
  • Zur Entsorgung des beim Lochstanzen abgeschnittenen Materials befindet sich in der Grundplatte (1b) (6 und 7) eine Entsorgungsperforierung (1f), die mit einer Axialvertiefung (2c) des hervorstehenden Prismas (2b) ausgerichtet ist und die größer ist, als die Mitte der Matrize (8), die evtl. in dieser Axialvertiefung montiert ist (2c).
  • Um die ersten kalibrierten Lehren (3) und die zweiten kalibrierten Lehren (4) zu befestigen, ist ein Sicherheitsblech (7) vorhanden (10), das mit einem Fenster (7a) ausgestattet ist. Dieses Fenster ist kleiner als der Umfang des hervorstehenden Prismas (2b) und größer als das Loch der darin befindlichen Axialvertiefung ist. Das Sicherheitsblech (7) hat Bohrlöcher (7b) zum Befestigen auf der Vorderseite des festen Gestells (1). Dieses Element wird hauptsächlich dann verwendet, wenn der befürwortete Werkzeughalter am Oberteil (13) der Stanze montiert ist.
  • Es ist vorgesehen, dass der Grundriss des Werkzeughalters rund, rechteckig oder gemischt ist. Außerdem kann er direkt im festen Gestell (1) mehr als einen beweglichen Halter (2) enthalten, indem einfach mehrere dieser Vorrichtungen angebracht werden.
  • Zusammenfassung
  • Werkzeughalter zum Stanzen, einen festen Rahmen (1), Befestigungsschrauben (10) und Positionierungsstifte (11), einen beweglichen Träger (2) und kalibrierte Messgeräte (3 und 4) umfassend, welche zwischen dem festen Rahmen (1) und dem beweglichen Träger (2) eingefügt sind; worin der feste Träger (1) einen Kanal (1c) bildet, der sich zwischen zwei entgegen gesetzten Punkten seiner Peripherie erstreckt und durch die Zentralöffnung (1d) mit der Vorderseite des Körpers (1a) in Verbindung steht; worin der bewegliche Träger ein unteres Auflager (2a) mit einer Dicke bildet, die auf die Tiefe des Kanals (1c) und einer geringeren Breite als der des Kanals (1c) kalibriert ist, worin die untere Auflage (2a) eine prismatische Vorkragung (2b) aufweist, deren Querschnitt zu dem Querschnitt der Zentralöffnung (1b) ähnlich und etwas geringfügiger ist und die Höhe davon der der Zentralöffnung (1b) gleicht, mit einer axialen Aussparung (2c) zum Halten eines Schneidwerkzeugs (8) oder Ausstanzers (9) und worin die erwünschte Verschiebungsposition durch Positionieren der ersten und zweiten Messgeräte (3 und 4) eingestellt wird.

Claims (8)

  1. Werkzeughalter für Stammaschinen für Geräte wie Punzen und Matrizen, die zum Stanzen verwendet werden, wie z. B. bei der Herstellung von Automobilteilen. Er besteht aus einem festen Gestell (1) mit Befestigungsschrauben (10) und Positionierungsstiften (11) bezüglich des jeweiligen Unterteils (12) bzw. Oberteils (13) der Lochstanzmaschine, einem beweglichen Halter (2), der an dem festen Gestell (1) angebracht wird und verschoben werden kann, einige kalibrierte Lehren (3 und 4), die in angemessener Weise zwischen dem festen Gestell (1) und dem beweglichen Halter (2) eingefügt sind. Das feste Gestell (1) besteht aus einem Körper (1a) und einer Grundplatte (1b), die mit dem Körper (1a) verbunden ist und an dem unteren (12) und oberen Teil (13) der Stanze anliegt. Auf der Ebene der Verbindung mit der Grundplatte (1b) bildet der Körper (1a) einen Kanal (1c) mit geraden Wanden im Winkel, der sich zwischen zwei gegenüberliegenden Punkten seiner Umgebung erstreckt und mit der Vorderseite des Körpers (1a) über ein quadratisches oder rechteckiges Loch in der Mitte (1d) verbunden ist, das mit den Seitenwänden des Kanals (1c) abgeglichen ist. Der bewegliche Halter (2) bildet einen unteren Gleiter (2a), dessen Dicke auf die Tiefe dieses Kanals (1c) kalibriert ist und dessen Breite einen Spielraum bezüglich des Kanals (1c) hat. Aus diesem unteren Gleiter (2a) steht ein Prisma (2b) hervor, dessen Querschnitt ähnlich dem Mittelloch (1b) ist, einen gewissen Spielraum hat und dessen Höhe genauso, wie dieses Mittelloch (1b) ist. Dieses hervorstehende Prisma (2b) hat eine Axialvertiefung (2c), in die eine Matrize (8) oder ein Punzen (8) passt und dessen erste kalibrierte Lehren (3) und zweite kalibrierte Lehren (4) zwischen dem hervorstehenden Prisma (2b) und dem Mittelloch (1d) quer zum unteren Gleiter (2a) eingepasst sind und sich über die ganze Höhe des hervorstehenden Prismas (2b) erstrecken. Die zweiten kalibrierten Lehren (4) befinden sich längs des unteren Gleiters (2a), erstrecken sich über die ganze Höhe der Seiten des beweglichen Halters (2) und umfassen direkt anliegend die Dicke des unteren Gleiters (2a) plus die Höhe des hervorstehenden Prismas (2b).
  2. Werkzeughalter für Stammaschinen wie im ersten Anspruch, der sich dadurch auszeichnet, dass die ersten kalibrierten Lehren (3) und die zweiten kalibrierten Lehren (4) die nötige Dicke haben, um die Regulierung einzeln oder in Ergänzung vorzunehmen, und sie haben jeweils Löcher (5), durch die die Spitze einer Stiftschraube (6) gesteckt wird, die in einem Gewindeloch (1e) an der Seite des Körpers (1a) des festen Gestells (1) angebracht ist.
  3. Werkzeughalter für Stammaschinen wie im ersten Anspruch, der sich dadurch auszeichnet, dass die zweiten kalibrierten Lehren (4) genauso lang sind, wie die Seite des Mittellochs (1d), und die zweiten kalibrierten Lehren (4) in ihrer vollen Länge zwischen den ersten kalibrierten Lehren (3) eingepasst sind.
  4. Werkzeughalter für Stammaschinen wie im ersten Anspruch, der sich dadurch auszeichnet, dass die Grundplatte (1b) eine Entsorgungsperforierung (11) hat, die mit der Axialvertiefung (2c) des hervorstehenden Prismas (2b) ausgerichtet und größer ist, als das Innere der Matrize (8), die evtl. in diese Axialvertiefung montiert wird.
  5. Werkzeughalter für Stammaschinen wie im ersten Anspruch, der sich dadurch auszeichnet, dass er ein Sicherheitsblech (7) mit einem Fenster (7a) vorhanden ist, das kleiner als der Umfang des vorstehenden Prismas (2b) und größer als das Loch der darin befindlichen Axialvertiefung (2c) ist. Das Sicherheitsblech (7) hat Bohrlöcher (7b) zum Befestigen auf der Vorderseite des festen Gestells (1).
  6. Werkzeughalter für Stanzmaschinen wie im ersten Anspruch, der sich dadurch auszeichnet, dass vorgesehen ist, dass das Gestell (1) an der Grundplatte (1b) in ein Lager (12a) am Unterteil (12) der Stanze montiert wird.
  7. Werkzeughalter für Stammaschinen wie im ersten Anspruch, der sich dadurch auszeichnet, dass vorgesehen ist, dass das Gestell (1) an der Grundplatte (1b) anliegend auf dem Oberteil (13) der Stanze montiert wird.
  8. Werkzeughalter für Stammaschinen wie im ersten Anspruch, der sich dadurch auszeichnet, dass der Grundriss des Werkzeughalters rund, rechteckig oder gemischt sein und direkt am festen Gestell (1) mehr als einen beweglichen Halter (2) enthalten kann.
DE112007002925T 2006-12-01 2007-03-12 Werkzeughalter für Stanzmaschinen Withdrawn DE112007002925T5 (de)

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