DE112007002818B4 - LUFTBETRIEBENE HYDRAULIKPUMPE MIT FUßBETÄTIGTEM LUFT- UND HYDRAULIKVENTIL - Google Patents

LUFTBETRIEBENE HYDRAULIKPUMPE MIT FUßBETÄTIGTEM LUFT- UND HYDRAULIKVENTIL Download PDF

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Abstract

Eine durch einen Luftdrehmotor angetriebene Hydraulikpumpe weist getrennte Druck- und Ablassbetätigungselemente und exzentergetriebene Erststufen- und Zweitstufenkolben auf, die um 180 Grad phasenverschoben sind und durch den Motor über eine Untersetzungseinheit angetrieben werden. Das Druck- und das Ablassbetätigungselement sind Ein-/Aus-/Proportionalventile, und die Pumpe weist zwei Druckentlastungsventile auf, wobei eines davon von außerhalb der Pumpe für einen Benutzer einstellbar ist, um einen Druckgrenzwert der Pumpe einzustellen. Über einem bestimmten Förderdruckgrenzwert leitet ein Bypass-Ventil den überschüssigen Strom, der jenen übersteigt, der benötigt wird, um die Zweitstufen-Kompressionskammer vorzuladen, von dem Erststufenkolben zu einem elastischen Behälter um, von welchem das Hydraulikfluid, das durch die Pumpe gepumpt wird, abgezogen wird. Um die Pumpe bei einem bestimmten Förderdruck zum Stillstand zu bringen, kann ein Druckbegrenzungsventil verwendet werden, welches bei dem gewünschten Förderdruck die Luftzufuhr zu der Pumpe absperrt.

Description

  • BEZUGNAHME AUF VERWANDTE ANMELDUNG
  • ERKLÄRUNG BETREFFEND VOM STAAT GEFÖRDERTER FORSCHUNG ODER ENTWICKLUNG
    • Entfällt.
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft fluidbetriebene Hydraulikpumpen und insbesondere Hydraulikpumpen, die durch einen Luftmotor angetrieben werden.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Luftmotorgetriebene Hydraulikpumpen sind bestens bekannt. Ein typisches Beispiel für derartige Pumpen wird beispielsweise in US 4,074,612 A offenbart.
  • Die meisten dieser Pumpen werden durch einen Kolbenluftmotor angetrieben, bei dem Luft mit einem Druck von etwa 120 psi (8,27 bar) auf einen Luftkolben einwirkt, der einen weitaus kleineren Hydraulikkolben antreibt, um das Hydraulikfluid zu pumpen. Die Pumpe ist für gewöhnlich einstufig und wird betrieben, solange Druckluft in sie eingeführt und sie eingeschaltet ist. Sie kann ausgeschaltet werden, und es kann auch der Fußhebel zum Betreiben derselben in eine Position bewegt werden, um das Hydraulikfluid in den Behälter der Pumpe zurückzuziehen.
  • Derartige Pumpen sind in der Lage, einen Hydraulikdruck von 10.000 psi (689,47 bar) oder mehr zu erzeugen, wobei diese lediglich durch den Luftdruck, der zum Antreiben der Vorrichtung bereitgestellt wird und durch das Verhältnis des Luftkolbens und des Hydraulikkolbens begrenzt sind. Bei einem bestimmten Druck des Hydraulikfluids pumpten diese Pumpen für gewöhnlich eine bestimmte Durchflussrate, wobei diese Rate entsprechend einer bestimmten Beziehung zwischen dem Hydraulikdruck und dem Luftdruck sank, wenn der Hydraulikdruck anstieg. Diese Beziehung war fest und war, wenn sich der Druck änderte, relativ kontinuierlich und allmählich. Daraus ergab sich, dass bei hohen und bei niedrigen Drücken die Leistung geringer war als jene, die mit einer effizienteren Maschine erzielt werden hätte können.
  • Darüber hinaus ist bei manchen Anwendungen die dosierte Zufuhr und die dosierte Rückführung von Fluid von der Last, beispielsweise von einem Hydraulikzylinder, erstrebenswert, und im Stand der Technik bekannte Pumpen waren diesbezüglich unzulänglich. Darüber hinaus war bei diesen im Stand der Technik bekannten Pumpen die Fluidverunreinigung mitunter ein Problem.
  • Aus der US 4,074,612 A und der DE 39 34 124 A1 ist jeweils eine luftdruckbetriebene Hydraulikpumpe mit einem Luftmotor, einem Lufteinlass und einem Luftventil zwischen dem Luftmotor und dem Lufteinlass bekannt. Zudem weist die Hydraulikpumpe eine Hydraulikpumpeneinheit, welche über eine Drehwelle durch den Luftmotor angetrieben wird, einen Behälter, welcher in Verbindung mit der Hydraulikpumpeneinheit steht, um einer Kompressionskammer der Pumpeneinheit Hydraulikfluid zuzuführen, und mindestens eine Öffnung zur Verbindung mit einer Hydraulikvorrichtung auf. Ferner sind ein Hydraulikfluidrückschlagventil, welches den Rücklauf von Hydraulikfluid von der Hydraulikfluidvorrichtung zu der Hydraulikpumpe regelt, und ein Gehäuse, an welchem der Luftmotor, das Luftventil, der Behälter und das Hydraulikfluidrückschlagventil angeordnet sind, vorgesehen. Die Hydraulikpumpe kann mittels eines oberhalb des Gehäuses angeordneten und mittels eines Nutzerfußes betätigbaren Pedals betätigt werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine luftbetriebene Hydraulikpumpe mit zumindest einem Fußpedal zum Betätigen der luftbetriebenen Hydraulikpumpe derart weiterzubilden, dass eine genauere, sichere und komfortablere Bedienung der Hydraulikpumpe ermöglicht wird und somit der Betrieb der Hydraulikpumpe insgesamt verbessert und vereinfacht wird.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die luftbetriebene Hydraulikpumpe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die vorliegende Erfindung stellt somit zudem eine luftbetriebene Hydraulikpumpe bereit, welche in einer relativ kleinen Form bereitgestellt werden kann und die oben genannten Unzulänglichkeiten löst.
  • Nach einem Aspekt stellt die Erfindung eine Pumpe bereit, die eine stufenlos variierbare und einstellbare Ausgangsdurchflussrate aufweist, durch Bereitstellen eines Druckbetätigungsventils, welches die Durchflussrate von Luft, die dem Luftmotor der Pumpe zugeführt wird, variiert.
  • Nach einem anderen Aspekt stellt die Erfindung eine Pumpe bereit, welche ein leckfreies Rückschlagventil aufweist, das eingestellt werden kann, um den Rücklauf von Hydraulikfluid von der durch die Pumpe versorgten Last stufenlos zu variieren oder völlig zu deaktivieren oder zu aktivieren.
  • Nach einem anderen Aspekt sind das Druck- und das Rücklaufbetätigungsglied der Pumpe unabhängig voneinander betätigbar.
  • Nach einem anderen Aspekt stellt die Erfindung eine Pumpe bereit, welche in jedweder Ausrichtung und mit durch eine elastische Blase von Kontakt mit der Luft isoliertem Hydraulikfluid betrieben werden kann.
  • Nach einem anderen Aspekt stellt die Erfindung eine Pumpe mit einem vom Benutzer einstellbaren Druckgrenzwert bereit.
  • Nach einem anderen Aspekt stellt die Erfindung eine Pumpe bereit, welche betrieben werden kann, um extrem hohe Drücke bereitzustellen. Gemäß diesem Aspekt kann die Pumpe wahlweise durch Verwendung eines hydraulisch betätigten Luftabsperrventils zum Stillstand gebracht werden.
  • Nach einem anderen Aspekt werden Erststufen- und Zweitstufenkolben verwendet, die in Bezug zueinander um 180 Grad phasenverschoben sind. Sie werden vorzugsweise mittels eines schnelllaufenden Luftdrehmotors über eine Untersetzungseinheit angetrieben.
  • Das Vorhergesagte und andere Aufgaben und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachstehenden ausführlichen Beschreibung hervor. In der Beschreibung wird auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen, die eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung veranschaulichen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer die Erfindung einbindenden Pumpe;
  • 2 ist eine Unteransicht der aus dem Gehäuse entfernten Pumpe;
  • 3 ist eine Vorderansicht der Pumpe;
  • 4 ist eine Endansicht von dem in 2 gesehen linken Ende;
  • 5 ist eine Draufsicht der Pumpe;
  • 6 ist eine Querschnittansicht der Ebene gemäß der Linie 6-6 in 3;
  • 7 ist eine Detailansicht des in 6 dargestellten Ablassventils;
  • 8 ist eine Querschnittansicht der Ebene gemäß der Linie 8-8 in 3;
  • 9 ist eine Querschnittansicht der Ebene gemäß der Linie 9-9 in 3;
  • 10 ist eine Querschnittansicht der Ebene gemäß der Linie 10-10 in 4;
  • 11 ist ein Schaltbild der Pumpe;
  • 12 ist eine Querschnittansicht eines hydraulisch betätigten Luftabsperrventils, das mit der Pumpe verwendet werden kann, in einem offenen Zustand oder EIN-Zustand;
  • 13 ist eine Ansicht entsprechend 12, jedoch in einem geschlossenen Zustand oder AUS-Zustand;
  • 14 ist eine linke Endansicht des Ventils nach 12 und 13;
  • 15 ist eine Querschnittansicht eines alternativen Ablassventils für die Pumpe;
  • 16 ist eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Pumpe;
  • 17 ist eine Explosionsdarstellung der Pumpe nach 16;
  • 18 ist eine Seitenansicht des Verriegelungsmechanismus der Pumpe nach 16 und 17;
  • 19 ist eine Querschnittansicht der Ebene gemäß der Linie 19-19 in 18; und
  • 20 ist eine Querschnittansicht der Ebene gemäß der Linie 20-20 in 19.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Auf 1 Bezug nehmend weist eine erfindungsgemäße Pumpe 10 ein Gehäuse 12 und, auf 2 Bezug nehmend, eine Pumpeneinheit 14 auf, die innerhalb des Gehäuses angeordnet ist und an dem Gehäuse mittels jedweder geeigneter Befestigungsmittel befestigt ist. Die Pumpe 10 umfasst ein Druckbetätigungspedal 16 und ein getrenntes Ablassbetätigungspedal 18, die jeweils unabhängig voneinander betätigbar sind. Das Pedal 16 drückt, wenn es niedergedrückt wird, auf das Luftventilbetätigungselement 20 (2), und das Pedal 18 drückt, wenn es niedergedrückt wird, auf den Hydraulikventilbetätigungstaster 22. Beide Betätigungstaster 20 und 22 und die entsprechenden Pedale 16 und 18 werden durch Federn in die voll ausgefahrene oder unbetätigte Position rückgeholt, in welcher weder Luftdruck zur Pumpe 14 zugelassen noch der Rücklauf von Hydraulikfluid zu der Pumpe gestattet wird, d. h. der Rücklauf des Fluids ist gesperrt. Die Pedale 16 und 18 können entweder durch den Fuß einer Bedienperson betätigt oder aber von Hand betätigt werden. Ein Druckmessgerät 13 kann leicht sichtbar an der Oberseite der Pumpe 10 vorgesehen werden, um eine Messung der Hydraulikdruckleistung der Pumpe 10 zu ermöglichen.
  • Auf 6 Bezug nehmend wird Luft über eine Lufteinlassöffnung 24, welche daran befestigt ein Knie oder jedwedes andere geeignete Fitting aufweisen kann, in die Pumpe 10 eingeführt. Wie oben festgehalten wurde, liegt das Druckpedal 16 an dem Betätigungstaster 20 an, welcher gegen die Vorspannung der Feder 30 auf den Ventilstößel 28 drückt. Der Stößel 28 gleitet axial in einem Ventilgehäuse 32, welches auf die Lufteinlassöffnung 24 geschraubt ist. Geeignete O-Ringe sind vorgesehen, um dass Innere des Ventilgehäuses 32 abzudichten, welches in einer Bohrung 34 des Gehäuses 36 der Pumpeneinheit angebracht ist. Der Stößel 28 weist ein vergrößertes Ende oder einen Tellerventilkopf 38 auf, der gegen einen Ventilsitz 40 des Gehäuses 32 gelagert ist. Der Kopf 38 wird durch die Feder 30 gegen den Sitz 40 gedrückt. Auf der der Feder 30 entgegengesetzten Seite des Sitzes 40, d. h. der zum Betätigungstaster 20 hinweisenden Seite, verjüngt sich der Stößel 28 dem Durchmesser nach an dem Ventilschaftabschnitt 42, so dass die Fläche zwischen dem Ventilsitz 40 und dem Stößel 28 umso größer ist, je weiter der Stößel 28 durch Drücken auf den Betätigungstaster 20 einwärts gedrückt wird, so dass das Volumen des Luftstroms entsprechend mit dem Ausmaß, in dem der Stößel 28 niedergedrückt ist, d. h. mit dem Ausmaß, in dem das Druckpedal 16 niedergedrückt ist, ansteigt.
  • Das Einlassluftventil 21 lässt Luft von der Einlassöffnung 24 zu einer Einlassöffnung 46 in dem Ventilgehäuse 36 ein, welche zu der Einlassöffnung eines Luftmotors 48 führt. Der Luftmotor 48 ist ein Luftdrehmotor von jedem beliebigen geeigneten Typ, vorzugsweise ein Lamellenluftmotor von jenem Typ, der allgemein erhältlich ist und oft in Luftwerkzeugen wie Steckschlüsseln, Kraftschraubern und dergleichen Verwendung findet. Der Luftmotor 48 wäre für gewöhnlich ein schnelllaufender Luftmotor, um die ausreichende Leistung, beispielsweise etwa 0,7 PS, bei einem Einlassluftdruck von etwa 120 psi (8,27 bar) zu erzeugen.
  • Da es sich um einen schnelllaufenden Luftmotor handelt und die Hydraulikpumpe mit einer wesentlich geringeren Drehzahl betrieben wird, ist zwischen dem Motor 48 und der Hydraulikpumpenwelle 52 ein Sonnenraduntersetzungsgetriebe 50 vorgesehen. Drei Planetenräder 52 sind an Wellen angebracht, die von dem Ende eines Flansches vorstehen, welcher Teil der Pumpenantriebswelle 52 ist, und kämmen mit dem Ringrad 54 (9). Die Planetenräder 52 kämmen auch mit dem Sonnenrad, welches durch den Motor 48 angetrieben wird und mit der Welle des Motors 48 koaxial verläuft. Demnach wird eine erhebliche Untersetzung erzielt, beispielsweise eine Untersetzung eines Luftmotors mit 20.000 bis 25.000 U/min auf eine Drehzahl von 2.000 bis 2.500 U/min an der Pumpenwelle mit einer Untersetzung von zehn zu eins. Andere Untersetzungen können ebenfalls verwendet werden.
  • Die Pumpenwelle 52 ist durch Lager 56 und 60, bei denen es sich um Kugellager oder jedwede andere geeignete Art von Lager handeln kann, in dem Gehäuse 36 der Pumpeneinheit gelagert. Eine erste und eine zweite Lippendichtung 62 und 64 mit einer dazwischen angeordneten Federscheibe 66 dichten die Hydraulikfluid-Pumpkammer, welche für gewöhnlich mit Hydraulikfluid gefüllt ist, gegenüber dem Luftmotor und den Getriebekammern des Gehäuses 36 ab. Eine Unterlegscheibe 68 trennt die zweite Dichtung 64 von der Kurbelkammer 70. In der Kurbelkammer 70 weist die Welle 52 zwei kreisförmige Exzenter auf, die an ihr angebracht und in Bezug zueinander um 180° phasenverschoben sind, wobei einer der Exzenter 72 den Erststufenkolben oder hochvolumigen Kolben 74 antreibt und der andere Exzenter 76 den Zweitstufenkolben oder Hochdruckkolben 78 antreibt. Jeder Exzenter 72 und 76 ist mit einer Passfeder und einer Passnut an der Welle 52 befestigt, mit einem Zapfenlager zwischen dem Exzenter und einer äußeren Lagerlaufbahn 80 oder 82, welche an dem jeweiligen Kolben 74 oder 78 anliegt, um den jeweiligen Kolben hin- und hergehend anzutreiben. Der Kolben 74 ist gegen die äußere Lagerlaufbahn 80 hin durch eine Druckfeder 84 vorgespannt, und der Kolben 78 ist durch eine Druckfeder 86 gegen die Laufbahn 82 hin vorgespannt.
  • Der Kolben 74 geht in der Bohrung 90 des Kolbenblocks 92 hin und her, und an dem unteren Ende der Pumpkammer 90 ist ein Eingangsfitting 94 in die Bohrung 90 geschraubt, welches ein Ein-Weg-Sperrventil 96 umfasst, das Fluid nur in die Kammer 90 ein-, jedoch nicht aus der Kammer 90 herauslässt. Das Fitting 94 erstreckt sich nahe der Hinterwand der Elastomerblase 98, welche das Hydraulikfluid enthält und als Behälter dafür dient. Die Blase 98 ist elastisch, um entsprechend der darin enthaltenen Fluidmenge ihre Form zu ändern, in etwa wie ein mit einer Flüssigkeit gefüllter Ballon, was die Verunreinigung des Fluids reduziert und ermöglicht, die Pumpe in jedweder Ausrichtung zu betreiben, da sich die Blase 98 stets elastisch zusammenzieht, um ihre Form zu ändern, um dem Eingang des Fitting 94 ein Fluidvolumen zuzuführen, solange eine ausreichende Mindestmenge an Fluid in der Blase 98 vorhanden ist.
  • Bei dem Ansaughub des Kolbens 74 wird Fluid aus der Blase 98 in die Pumpkammer 90 gesaugt, und bei dem Pump- oder Verdichtungshub des Kolbens 74 wird es an dem Ein-Weg-Kugelsperrventil 100 vorbei und in die Zweitstufen-Pumpkammer 102 gepumpt, in welcher sich der Hochdruckkolben 78 hin- und hergehend bewegt. Bei dem Pumphub des Kolbens 74 zieht sich der Kolben 78 zurück, und somit wird die Kammer 102 mit durch den Kolben 74 gepumptem Fluid befüllt, wenn der Kolben 78 seinen Pumphub beginnt und der Kolben 74 sich zurückzuziehen beginnt. Dies ist zum Teil darauf zurückzuführen, dass die zwei Kolben 74 und 78 in Bezug zueinander um 180° phasenverschoben sind. Darüber hinaus wird die Kammer 102 mit dem Druck aus der Erststufenkolbenpumpe bis zu dem geringeren aus der Gruppe umfassend den Lastdruck oder den Druck, bei welchem sich das Erststufen-Entlastungsventil öffnet, für gewöhnlich mit etwa 2.000 psi (137,89 bar), vorgeladen.
  • Das überschüssige Fluid, das aus der Erststufen-Pumpkammer 90 gepumpt wird und nicht dazu verwendet wird, die Zweitstufenkammer 102 vorzuladen, wird entweder an dem Ein-Weg-Sperrventil 106 vorbei zu der Last gepumpt, wenn der Lastdruck kleiner als der Erststufen-Entlastungsventildruck ist, oder es wird, wenn das Erststufen-Entlastungsventil durch den Lastdruck geöffnet wird, das überschüssige Fluid aus der Erststufen-Pumpkammer durch das Erststufen-Entlastungsventil zum Tank zurück geleitet. Wenn das Erststufen-Entlastungsventil offen ist, da der Lastdruck ausreichend hoch ist, um dieses zu öffnen, z. B. 2.000 psi (137,89 bar) oder höher, ist der Druck, auf welchem die Zweitstufenkammer 102 vorgeladen wird, relativ gering, im Wesentlichen kleiner als 2.000 psi (137,89 bar), und kann nur einige bis einige Hundert psi betragen. Wenn Fluid an dem Sperrventil 106 vorbeiströmt, strömt es in Durchgangskanäle 110 und 112, welche zu dem Pumpengehäuse 36 und, wie durch die gestrichelte Linie 114 angezeigt, zum Durchgangskanal 116 zurückführen.
  • Insbesondere auf 7 Bezug nehmend steuert ein Proportional-Ablassventil 118, welches durch das Pedal 18 betätigt wird, den Austritt von Fluid aus dem Durchgangskanal 116. Das Ventil 118 weist ein Gehäuse 132 und ein Betätigungselement 134 mit einem Schaft 109 auf. Der Schaft 109 ist axial in dem Ventilkörper 132 gleitfähig und durch eine Feder 138 nach oben in eine geschlossene Position des Betätigungselements vorgespannt. Der Ventilkörper 132 ist über dem Durchgangskanal 116 in das Pumpengehäuse 136 geschraubt, und der Schaft 109 ist in der Bohrung des Ventilkörpers 132 dicht angeordnet, in welchem er mittels geeigneter oberer 135 und unterer 137 Gleitdichtungen gleitet, welche dazwischen einen Druckgleichgewichts-Durchgangskanal 115 definieren. Der Durchgangskanal 115 steht mit dem Durchgangskanal 116 über in dem Ventilkörper 132 und dem Pumpengehäuse 136 ausgebildete geeignete Durchgangskanäle kontinuierlich in Verbindung, und die Fläche des Schafts 109 unterhalb des Durchgangskanals 115 ist geringfügig größer als die Fläche oberhalb des Durchgangskanals 115, um eine Druckvorspannung herbeizuführen, welche dazu beiträgt, den Schaft 109 einwärts zu einer offenen Position hin zu bewegen.
  • Das Ventil 118 weist drei Zustände auf, welche in dem leckfreien geschlossenen Zustand dargestellt sind, in welchem die Kugel 140 auf dem konischen Sitz 142 unter der Vorspannung der Feder 144, die in dem Durchgangskanal 116 angeordnet ist, gelagert ist und der Hydraulikfluidstrom durch das Ventil zu dem Tank 98 abgesperrt ist. Das Betätigungselement 134 kann nach unten bewegt werden, um die Kugel 140 durch Anschieben des Stiftes 145 von dem Sitz 142 abzuheben, wobei der Stift 145 in der Bohrung 146 gleitet, welche dem Sitz 142 benachbart ist. Der Stift 145 weist ein unteres Ende auf, welches geringfügig kleiner als die Bohrung 146 ist, um die Bohrung 146 mit einer Gleitpassung mit nur geringem Spiel zwischen dem Stift 145 und der Bohrung 146 im Wesentlichen auszufüllen. Der obere Abschnitt des Stifts 145, welcher durch die gestrichelten Linien 148 dargestellt ist, weist in der Ebene, die orthogonal zu der dargestellten Ebene verläuft, abgeflachte Seiten oder Längsrillen auf, so dass, wenn der Stift 145 durch die Bohrung 146 geschoben wird, so dass sich die Schultern 150 aus der Bohrung 146 heraus erstrecken, ein voller Fluidstrom von der Kammer 116 zu der Kammer 152 durch die Durchgangskanäle 148 durchgelassen wird. Demnach sind die drei Zustände des Ventils die völlig geschlossene Position, die in 7 dargestellt ist, wobei die Kugel 140 auf dem Sitz 142 gelagert ist, eine zweite Dosierposition, in welcher die Länge des unteren, zylindrischen Abschnitts des Stiftes 145, welcher in der Bohrung 146 überlappt, die Durchflussrate vom Durchgangskanal 116 zum Durchgangskanal 152 bestimmt, welche von der Überlappungslänge abhängt, wobei eine längere Überlappungslänge einen geringeren Durchfluss ermöglicht und eine kürzere Überlappungslänge einen höheren Durchfluss ermöglicht, und der dritte Zustand ein völlig offener Zustand ist, in welchem der Betätigungsschaft 109 zur Gänze eingeschoben ist und die Schultern 150 zur Gänze durch die und aus der Bohrung 146 heraus geschoben sind, an der Kante zwischen der Bohrung 146 und dem Sitz 142 vorbei, um eine direkte Verbindung zwischen der Bohrung 116 und den Bohrungen 152 durch die Durchgangskanäle 148 des Stiftes 145 zu ermöglichen. Festgehalten wird, dass die Kugel 140 entweder wie dargestellt als getrennte Kugel oder als Kugelende, das an dem Ende des Stiftes 145 ausgebildet ist, vorgesehen werden könnte. Alternativ dazu könnte an dem Ende des Stiftes 145 ein konisches Ende ausgebildet werden, um auf einem zusammenpassenden Tellersitz gelagert zu werden. Demnach ist das Ablassventil 118 ein kontinuierlich betätigbares Absperr-, Proportional- und Volldurchgangs-Ventil, insofern als die Rate des Fluiddurchflusses, der von der Last von dem Durchgangskanal 116 zu den Durchgangskanälen 152 rückgeführt wird, von Null auf voll durchgängig stufenlos regelbar ist und dadurch bestimmt wird, wie weit der Schaft 109 einwärts gedrückt wird. Der Durchgangskanal 152 ist über interne Durchgangskanäle (nicht dargestellt) angeschlossen, um Fluid in die Blase 98 zurück zu leiten. Der Durchgangskanal 116 ist über innere Durchgangskanäle, einschließlich der Durchgangskanäle 110, 112 und 114, welche auch mit der Hydraulik-Eingangs/Ausgangs-Öffnung 113 zur Fluidkommunikation mit der Last verbunden sind, mit der Pumpenausgangsöffnung verbunden.
  • 15 zeigt ein alternatives Ablassventil 118', welches im Wesentlichen dem Ventil 118 entspricht, abgesehen davon, dass der Stift 145' einstückig mit dem Schaft 109' ausgebildet ist, der Teil des Stiftes oberhalb der Schulter 150' einen kreisförmigen Querschnitt von reduziertem Durchmesser aufweist (und nicht einen größeren Durchmesser mit Rillen 118 wie bei Ventil 118) und eine konisch ausgebildete Vertiefung an der Unterseite des Stiftes 145' ausgebildet ist, um die Kugel 140' zu positionieren und zu führen. Teile des Ventils 118', welche Teilen des Ventils 118 entsprechen, sind mit derselben Bezugszahl zuzüglich einem einfachen Anführungszeichen (') gekennzeichnet. Das Ventil 118' weist wie das Ventil 118 drei Zustände auf: voll geschlossen, Dosieren und voll geöffnet. Der geschlossene Zustand ist in 15 dargestellt, wobei die Kugel 140' auf dem Sitz 142' aufliegt. In der nächsten Position, der Dosierposition, bestimmt, wenn das Ventil geöffnet wird, die Länge des unteren Abschnitts des Stiftes 145', welche in der Bohrung 146' überlappt und beinahe so groß wie die Bohrung 146' ist, die Durchflussrate von Durchgangsweg 116' zu Durchgangsweg 152'. Die Durchflussrate während der Dosierung hängt von der Überlappungslänge des unteren Abschnitts des Stiftes 145' in der Bohrung 146' ab, wobei eine längere Überlappungslänge weniger Durchfluss und eine kürzere Überlappungslänge mehr Durchfluss ermöglichen. In dem völlig geöffneten Zustand, wurde die Schulter 150' zur Gänze durch die und aus der Bohrung 146' hinaus geschoben, an der Kante zwischen der Bohrung 146' und dem Sitz 142' vorbei, um eine direkte Verbindung zwischen der Bohrung 116' und den Bohrungen 152' zu ermöglichen. Festgehalten wird, dass die Kugel 140' entweder wie dargestellt als eigene Kugel oder als kugelförmiges oder kegelförmiges Ende, das am Ende des Stifts 145' ausgebildet ist, bereitgestellt werden könnte.
  • Auf 10 Bezug nehmend ist das oben genannte Erststufen-Druckentlastungs- oder Bypass-Ventil 160 in dem Kolbengehäuse 92 angeordnet. Das Bypass-Ventil 160 weist einen Ventilkörper 162 auf, der in das Gehäuse 92 eingeschraubt ist, und ein Ventilelement 164 weist einen vergrößerten konischen Tellerventilabschnitt 166 auf, der durch die Feder 168 gegen einen Ventilsitz 170 vorgespannt ist, um das Ventil 160 im Normalfall zu schließen. Das Ventilelement 164 weist auch einen Kolbenabschnitt 172 auf, der in einer Bohrung 174 gleitet, welche mit einem Durchgangskanal 175 verbunden ist, der mit dem Lastdruck in Durchgangskanal 110 kommuniziert. Wenn der Lastdruck, d. h. der dem Zweitstufenkolben 78 nachgelagerte Druck, der auch als Förderdruck der Pumpe bezeichnet werden kann, etwa 2.000 psi (137,89 bar) überschreitet, wird die Vorspannung der Feder 168 überwunden, da jener Druck auf den Kolben 172 einwirkt, um das Element 164 wie in 10 dargestellt nach links zu bewegen, um den Tellerabschnitt 166 aus dem Sitz 170 zu lösen und Fluid von dem Ausgang des Erststufenkolbens 74 über den Durchgangskanal 180 an dem Sitz 170 vorbei in die Kammer 176 laufen zu lassen, welche über nicht dargestellte Durchgangskanäle mit dem Inneren des Blase 98 in Fluidverbindung steht.
  • Ebenfalls in 10 dargestellt ist ein internes oder werkseinstellbares Druckentlastungsventil 184, das eine Kugel 186 umfasst, die durch eine Feder 188 gegen einen Tellersitz gehalten wird, wobei die durch diese ausgeübte Kraft durch eine Ventilfedereinstelleinrichtung 190 einstellbar ist, welche in das Gehäuse 92 geschraubt ist und gegen das Ende der Feder 188 anliegt. Wenn der Durchgangskanal 192, der mit der Pumpkammer des Zweitstufenkolbens 78 in Verbindung steht, das Ausmaß, das zum Überwinden der Kraft der Feder 188 erforderlich ist, welche durch die Einstelleinrichtung 190 eingestellt wird, überschreitet, wird die Kugel 186 aus ihrem Sitz wegbewegt, um den Druck von dem Durchgangskanal 192 in den Durchgangskanal 194 abzulassen, der mit dem Tankdruck, d. h. dem Druck in der Blase 98, über nicht dargestellte Durchgangskanäle verbunden ist.
  • Auf 8 Bezug nehmend wird auch ein vom Benutzer einstellbares Druckentlastungsventil 198 in der Pumpe 10 vorgesehen. Dieses Ventil funktioniert wie das Ventil 184, abgesehen davon, dass die Einstelleinrichtung 200 für einen Benutzer mit einem Innensechskantschlüssel von außerhalb der Pumpeneinheit zugänglich ist. Auf diese Weise kann, wenn die Werkseinstellung für das Druckentlastungsventil 184 auf 10.000 psi (689,47 bar) gestellt ist, der Benutzer jedoch 8.000 psi (551,58 bar) wünscht, der Benutzer durch Einstellen der Einstelleinrichtung 200 bewirken, dass der Druck auf 8.000 psi (551,58 bar) begrenzt wird. Das Ventil 198 umfasst neben der Einstelleinrichtung 200 auch eine Feder 202 und eine Kugel 204. Die Kugel 204 trennt den Durchgangskanal 206, der mit dem Pumpenförderdruck in Verbindung steht, von dem Durchgangskanal 208, der mit dem Tankdruck in Verbindung steht. 8 zeigt auch die Kante der Blase 98, die mit 214 gekennzeichnet und in knolliger Form ausgestaltet ist, um eine Dichtung zwischen den Gehäusen 92 und 36 und der Blase 98 vorzusehen. Ebenfalls weist, noch immer auf 8 Bezug nehmend, der Kolben 78 eine Unterlegscheibe 216 auf, die an seinem Ende der äußeren Lagerlaufbahn 82 benachbart befestigt (beispielsweise aufgepresst) ist, gegen welche die Feder 86 wirkt, um den Kolben 78 zurückzuziehen.
  • 11 zeigt ein Schaltbild für die Pumpe 10. Elemente in 11, die den oben beschriebenen körperlichen Elementen entsprechen, sind mit derselben Bezugszahl gekennzeichnet. Das EIN-/AUS-/Proportional-Luftventil 21 regelt die Drehzahl des Drehluftmotors 48 von Null bis zur maximalen Drehzahl, um die Pumpenwelle 52 anzutreiben, welche sowohl die Niederdruckpumpe 74 als auch die Hochdruckpumpe 78 antreibt, um die Pumprate zu variieren. Die Pumpe 74 saugt Fluid aus dem Behälter 98 über das Ein-Weg-Sperrventil 96 an und pumpt dieses durch das Ein-Weg-Sperrventil 100 in die Kompressionskammer der Hochdruckpumpe 78. Die Hochdruckpumpe 78 pumpt ihre Fördermenge durch ein Ein-Weg-Sperrventil 106, damit diese von der Pumpe an der Öffnung 113 abgegeben wird, wenn sich das Ablassventil 118 wie dargestellt in seiner Normalposition befindet. Wenn der Druck der Fördermenge der Hochdruckpumpe 78 ausreichend hoch ist, wird das Erststufen-Bypassventil 160 betätigt, um die Fördermenge der Niederdruckpumpe 74, die über jene hinausgeht, welche zum Vorladen der Pumpe 78 erforderlich ist, zum Tank 98 umzuleiten. Wenn das Ablassventil 118 betätigt wird, was für gewöhnlich dann erfolgen würde, wenn das Druckventil 21 nicht betätigt wird, wird das Ventil 118 in seine rechts gewandte Position bewegt, in welcher der Lastdruck durch das variable Ablassventil 118 zum Tank geleitet wird, entweder mit einer dosierten Rate oder bei voller Öffnung, gemeinsam mit jedweder Fördermenge der Hochdruckpumpe 78, wenn das Ventil 21 betätigt wurde, während das Ablassventil 118 geöffnet war. Das Werks-Druckentlastungsventil 184 entlastet den Druck von der Hochdruckpumpe 78, der über einem voreingestellten Werksgrenzwert, beispielsweise 10.000 psi (689,47 bar), liegt, und ein vom Benutzer einstellbares Druckentlastungsventil 198 entlastet den Druck bei einem vom Benutzer einstellbaren Druck, der kleiner als der werksseitig eingestellte Druckgrenzwert ist.
  • Auf 1214 Bezug nehmend weist ein Ventil 310 nach der Erfindung ein Gehäuse 312 auf, welches einen Ventilblock 314 und einen Einsatz 316, der in den Block 314 eingeschraubt ist, umfasst. Der Ventilblock 314 weist eine Lufteinlassöffnung 318 und eine Luftauslassöffnung 320 auf. Der Block 314 weist auch eine Hydraulikfluiderfassungsöffnung 322, welche mit der Kammer 324 des Einsatzes 316 in Verbindung steht, auf. Ein Ventilelement 326 erstreckt sich durch die Kammer 324 und weist einen Hydraulikabschnitt 328 auf, der einen nicht im Gleichgewicht befindlichen Bereich 330 aufweist, welcher innerhalb der Kammer 324 ist, und einen Pneumatikabschnitt 332, der sich in eine Bohrung 334 ausfahren lässt, welche sich zwischen den beiden Luftöffnungen 318 und 320 erstreckt. Der Abschnitt 332 passt satt in einer Gleitpassung mit der Bohrung 334 zusammen, so dass, wenn der Abschnitt 332 in die Bohrung 334 ausgefahren wird, der Abschnitt 332 die Fluidverbindung zwischen den Öffnungen 318 und 320 absperrt, wie in 12 zu sehen ist.
  • In dem Ventil 310 erstreckt sich das Ventilelement 326 von dem Einsatz 316 nach links zu einem Federabschnitt 338, der von einer Druckfeder 340 umgeben ist, die zwischen der axial gerichteten Oberfläche 342 des Körpers 314 und einem Federreaktionsglied 344, welches auf das Ende des Federabschnitts 338 des Ventilelements 326 geschraubt ist, zusammengedrückt wird. Ein Drehen des Elements 344 relativ zu dem Ventilelement 326 drückt die Feder entweder mehr in eine Richtung zusammen oder entlastet den Druck auf die Feder 340 in die andere Richtung, um das Ausmaß an Federvorspannkraft auf das Element 326 einzustellen, wobei diese Kraft das Element 326 vorspannt, um den Pneumatikabschnitt 332 in die offene Position zu bewegen.
  • Hydraulikfluid, welches der Hydraulikfluid-Erfassungsöffnung 322 des Ventils 310 zugeführt wird, wirkt auf den nicht im Gleichgewicht befindlichen Bereich 330 in der Kammer 324. Der nicht im Gleichgewicht befindliche Bereich 330 wird durch eine Differenz im Durchmesser in dem Element 326 geschaffen, welche zwischen den Gleitdichtungen 354 und 356 auftritt und eine Schulter an der Verbindungsstelle zwischen den beiden Durchmessern schafft, die in 12 mit 330 gekennzeichnet ist. Ein ausreichender Hydraulikdruck in der Kammer 324, der auf den Bereich 330 wirkt, um die Kraft des Luftdrucks, der auf den Abschnitt 332 wirkt, und die Kraft der Feder 340, welche beide in 12 gesehen nach links wirken, zu überwinden, bewegt das Element 326 und insbesondere den Pneumatikabschnitt 332 in 12 gesehen nach rechts. Die Öffnung 318 kommuniziert mit einer Seite der Bohrung 334, und die Öffnung 320 kommuniziert mit der anderen, womit das Vorhandensein des Abschnitts 332, der in die Bohrung 334 ausgefahren wurde, die Verbindung zwischen der Lufteinlassöffnung 318 und der Luftauslassöffnung 320 wie in 12 dargestellt vollständig absperrt, abgesehen von einer Undichtheit, die unerheblich klein ist. Die Luftauslassöffnung 320 wäre mit der Einlassöffnung des Luftmotors 48 in Verbindung, um Luft der Einlassöffnung des Motors 48 zuzuführen oder diese abzusperren, und könnte in dem Gehäuse 36 oder außerhalb des Gehäuses 36 untergebracht werden, würde jedoch in beiden Fällen als Eingang zu der Öffnung 322 den Förderdruck von der Pumpe 14 benötigen, weshalb für eine Fluidverbindung mit der Last die Öffnung 322 mit dem Druck an der Hydraulik-Eingangs/Ausgangs-Öffnung 113 in Verbindung sein müsste.
  • Auf 12 Bezug nehmend kann in der offenen Position des Elements 326 Luft frei von der Lufteinlassöffnung 318 zu der Luftauslassöffnung 320 quer durch die Bohrung 334 strömen, um der Einlassöffnung des Motors 48 Druckluft zuzuführen, entweder durch das Ventil 21 oder direkt zu dem Motor 48. Der Motor 48 treibt die Hydraulikpumpe an, um Hydraulikfluid durch die Öffnung 113 und durch das Ventil 118 zu der Last zu pumpen, wenn das Ventil 118 das Fluid zu der Last und nicht zu dem Tank zurück leitet. Der Druck der Pumpe, entweder vor oder nach dem Ventil 118, steht mit dem nicht im Gleichgewicht befindlichen Bereich 330 über die Öffnung 322 in Verbindung. Wenn der Druck an der Öffnung 322 einen ausreichend hohen Wert erreicht, drückt die Kraft, die durch den Hydraulikdruck auf den Bereich 330 ausgeübt wird, den Ventilschaft 326 nach rechts, wobei die Kraft der Feder 340 überwunden wird, um die Bohrung 334 zu schließen und die Fluidverbindung von der Öffnung 318 zu der Öffnung 320 zu stoppen. Dadurch wird der Luftmotor 48 angehalten, welcher entsprechend aufhört, die Pumpen 74 und 78 anzutreiben. Sollte jedoch der Druck an der Öffnung 322 sinken, wird die Feder 340 die Hydraulikfluidkraft auf Bereich 330 überwinden, um die Verbindung zwischen den Luftöffnungen 318 und 320 zu öffnen und den Motor 48 anzutreiben, um den Druck, der bei Öffnung 113 auf die Last ausgeübt wird, neuerlich zu erhöhen, bis der Druckgrenzwert des Ventils 310 erneut erreicht wird, um den Luftstrom abzusperren.
  • Darüber hinaus sollte festgehalten werden, dass das Einfahrventil 118 oder das Ausfahrventil 21 problemlos durch andere Ventile ersetzt werden könnten, beispielsweise durch Joysticks, die einfacher von Hand zu bedienen wären, da diese Ventile einsatzartige Ventile sind, die sich einfach am Pumpengehäuse 36 montieren und von diesem demontieren lassen.
  • 16 zeigt eine alternative Pumpe 410, die im Wesentlichen der Pumpe 10 entspricht, abgesehen davon, dass sie einen Verriegelungsmechanismus 401 zwischen dem Ablass- und dem Druckpedal aufweist, das Pumpengehäuse 436 aus Aluminium und nicht aus Stahl hergestellt ist und sie einen Tragegriff 402 aufweist. Entsprechende Elemente sind mit derselben Bezugsziffer plus 400 gekennzeichnet. 17 zeigt Details des Zusammenbaus der Komponenten der Pumpe 410. Das Gehäuse 436 weist eine gleichmäßige äußere Form aus, derart, dass es mittels Aluminiumextrusion mit nachfolgender Bearbeitung, um die verschiedenen Bohrungen, Gewinde und Querschnitte herzustellen, gefertigt werden kann.
  • Ein Merkmal der Pumpe 410, das bei der Pumpe 10 nicht vorhanden ist, ist die Fähigkeit, das Ablasspedal in der offenen oder freigegebenen Position (Pedal nach unten betätigt) zu halten. Auf 17 Bezug nehmend ist das Ablasspedal 418 durch einen Gelenkstift 403, der sich durch eine Öffnung in der Rückseite des Pedals 418 erstreckt und in geeigneten Ohren 404 des Gehäuses 436 aufgenommen wird, an dem Gehäuse 436 angelenkt. Ein Stift 405 ist in das nahe Ende des Ablasspedals 418 geschraubt und erstreckt sich in die (von der Vorderseite der Pumpe 410 aus gesehen) linke Seite einer nierenförmigen Öffnung 406 in dem Rahmen 407 des Verriegelungsmechanismus 401. Der Stift 405 ist in 20 in zwei verschiedenen Positionen gestrichelt dargestellt, wobei die obere Position mit dem Ablasspedal 418 oben, d. h. nicht betätigt, und die untere Position mit dem Pedal 418 nach unten gedrückt, d. h. betätigt, ist. Der Verriegelungsmechanismus 401 weist eine Rotornocke 408 mit einem Griff 411 auf, der um den Drehpunkt 409 gedreht werden kann, um den Stift von der oberen Position zu der unteren Position zu bewegen. Die Feder 415 übt eine Übertotpunktkraft auf die Nocke 408 aus, welche diese entweder in einer Drehposition hält, womit sie den Stift 405 in der unteren Position halten wird, wenn die Nocke 405 in diese Position gedreht wird, und gestatten wird, dass der Stift 405 in die obere Position zurückkehrt, wenn die Nocke 405 in 20 gesehen gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird. Die Druckfeder 415 übt eine Kraft zwischen einer Schulter des Stifts 417 und dem Stift 419 aus. Der Stift 419 kann um seine eigene Achse verschwenkt werden, und der Stift 415 erstreckt sich durch ein Loch in dem Stift 419 und vermag in dem Loch zu gleiten. Das obere Ende des Stiftes 417 ist gegabelt und durch den Stift 429 an der Nocke 408 angebracht, um damit eine Gelenkverbindung um die Achse des Stiftes 429 herzustellen. Das Druckpedal 416 könnte auch derart hergestellt werden, dass es durch die Nocke 408 betätigt gehalten wird, indem man einen Stift 405 in das Ende des Pedals 416 schraubt, wobei sich der Stift von dem Pedal 416 in den nierenförmigen Raum 406 erstreckt, um durch die Nocke 408 niedergehalten zu werden, was bei manchen Anwendungen erstrebenswert sein kann.
  • Der Griff 402 gleitet in Klammern 423 und 433 und ist normalerweise eingefahren, um die Betätigung der Pedale durch Druckfedern 425 nicht zu behindern. Beim Tragen der Pumpe 10 mit dem Griff 402 werden die Federn 425 zusammengedrückt, um den Griff 402 auszufahren, um dadurch Platz für die Hand des Benutzers zu schaffen.

Claims (13)

  1. Luftbetriebene Hydraulikpumpe (10), umfassend: einen Luftmotor (48); einen Lufteinlass (24); ein Luftventil (21) zwischen dem Lufteinlass (24) und dem Luftmotor (48); eine drehantriebswellengetriebene Hydraulikpumpeinheit (14), die durch den Luftmotor (48) angetrieben wird; einen Behälter (98) in Verbindung mit der Hydraulikpumpeinheit (14), um einer Kompressionskammer der Pumpeinheit Hydraulikfluid zuzuführen; mindestens eine Öffnung zur Verbindung mit einer Hydraulikvorrichtung, die mit Hydraulikfluid von der Hydraulikpumpe (10) betrieben werden soll; und ein Hydraulikfluidrückschlagventil (106), welches den Rücklauf von Hydraulikfluid von der Hydraulikvorrichtung zu der Hydraulikpumpe (10) regelt; ein Gehäuse (12), an dem der Luftmotor (48), das Luftventil (21), der Behälter (98) und das Hydraulikfluidrückschlagventil (106) befestigt sind; wobei das Gehäuse (12) eine äußere Oberfläche der Hydraulikpumpe (10) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12) ein Druckbetätigungspedal (16, 416) aufweist, welches einen Teil der Oberfläche des Gehäuses (12) bildet und an einer seitlichen Kante des Gehäuses (12) angeordnet ist und an der seitlichen Kante des Gehäuses (12) mittels des Fußes eines Benutzers in das Gehäuse (12) niederdrückbar ist, zum Betätigen der Pumpe, um Fluid zu einer Hydraulikvorrichtung zu pumpen, und ein Rückführbetätigungspedal (18, 418), welches einen Teil der Oberfläche des Gehäuses (12) bildet und an einer seitlichen Kante des Gehäuses (12) angeordnet ist und an der seitlichen Kante des Gehäuses (12) mittels des Fußes eines Benutzers in das Gehäuse (12) niederdrückbar ist, zum Rückführen von Fluid von der Hydraulikvorrichtung aufweist, wobei das Rückführbetätigungspedal (18, 418) unabhängig von dem Druckbetätigungspedal (16, 416) betätigt werden kann.
  2. Luftbetriebene Hydraulikpumpe (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftmotor (48) ein Drehmotor ist.
  3. Luftbetriebene Hydraulikpumpe (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftmotor (48) ein Drehmotor ist und die Hydraulikpumpe (10) eine exzentergetriebene Radialkolbenpumpe ist.
  4. Luftbetriebene Hydraulikpumpe (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hydraulikpumpe (10) eine zweistufige Pumpe mit einem einzigen Erststufenkolben (74) und einem einzigen Zweitstufenkolben (78) ist.
  5. Luftbetriebene Hydraulikpumpe (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kolben (74, 78) in Bezug zu einander um 180° phasenverschoben sind.
  6. Luftbetriebene Hydraulikpumpe (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Erststufenkolben (74) den Zweitstufenkolben (78) vorlädt.
  7. Luftbetriebene Hydraulikpumpe (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Luftmotor (48) und einer Welle (52), welche die exzentergetriebene Radialkolbenpumpe antreibt, eine Untersetzung vorgesehen ist.
  8. Luftbetriebene Hydraulikpumpe (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hydraulikfluidrückschlagventil (106) ein Ventil ist, welches betätigt werden kann, um den Fluidstrom von der Hydraulikvorrichtung zu stoppen oder eine Fluidstrom-Rücklaufrate von der Hydraulikvorrichtung zu variieren.
  9. Luftbetriebene Hydraulikpumpe (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe zwei Entlastungsventile aufweist, wobei mindestens eines der Entlastungsventile von einem Äußeren der Hydraulikpumpe zugänglich ist, so dass das zumindest eine Entlastungsventil von einem Benutzer eingestellt werden kann, um einen Druckgrenzwert der Hydraulikpumpe (10) einzustellen.
  10. Luftbetriebene Hydraulikpumpe (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (98) eine elastische Blase umfasst, in welcher das Hydraulikfluid als durch die Hydraulikpumpe (10) zu pumpende Reserve enthalten ist.
  11. Luftbetriebene Hydraulikpumpe (10) nach Anspruch 1, ferner umfassend ein Druckbegrenzungsventil, welches die Luftzufuhr zu dem Luftmotor (48) bei einem bestimmten Hydraulikförderdruck der Hydraulikpumpe (10) deaktiviert.
  12. Luftbetriebene Hydraulikpumpe (10) nach Anspruch 1, ferner umfassend einen Mechanismus, um das Rückschlagventil in einer betätigten Position zu halten.
  13. Luftbetriebene Hydraulikpumpe (10) nach Anspruch 1, ferner umfassend einen Mechanismus, um das Luftventil (21) in einer betätigten Position zu halten.
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