DE112007002818T5 - Luftbetriebene Hydraulikpumpe - Google Patents
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Abstract
Luftbetriebene Hydraulikpumpe, umfassend:
einen Luftmotor;
einen Lufteinlass;
ein Luftventil zwischen dem Lufteinlass und dem Luftmotor;
einen drehantriebswellengetriebene Hydraulikpumpeinheit, die durch den Luftmotor angetrieben wird;
einen Behälter in Verbindung mit der Hydraulikpumpeinheit, um einer Kompressionskammer der Pumpeinheit Hydraulikfluid zuzuführen;
mindestens eine Öffnung zur Verbindung mit einer Hydraulikvorrichtung, die mit Hydraulikfluid von der Hydraulikpumpe zu betreiben ist; und
ein Hydraulikfluidrückschlagventil, welches den Rücklauf von Hydraulikfluid von der Hydraulikvorrichtung zu der Hydraulikpumpe regelt;
wobei das Luftventil ein Ventil ist, welches betätigt werden kann, um die Pumpe abzuschalten und um die Pumpe einzuschalten und um die Förderleistung der Pumpe durch Betätigen des Ventils in unterschiedlichen Betätigungsgraden zu variieren.
einen Luftmotor;
einen Lufteinlass;
ein Luftventil zwischen dem Lufteinlass und dem Luftmotor;
einen drehantriebswellengetriebene Hydraulikpumpeinheit, die durch den Luftmotor angetrieben wird;
einen Behälter in Verbindung mit der Hydraulikpumpeinheit, um einer Kompressionskammer der Pumpeinheit Hydraulikfluid zuzuführen;
mindestens eine Öffnung zur Verbindung mit einer Hydraulikvorrichtung, die mit Hydraulikfluid von der Hydraulikpumpe zu betreiben ist; und
ein Hydraulikfluidrückschlagventil, welches den Rücklauf von Hydraulikfluid von der Hydraulikvorrichtung zu der Hydraulikpumpe regelt;
wobei das Luftventil ein Ventil ist, welches betätigt werden kann, um die Pumpe abzuschalten und um die Pumpe einzuschalten und um die Förderleistung der Pumpe durch Betätigen des Ventils in unterschiedlichen Betätigungsgraden zu variieren.
Description
- BEZUGNAHME AUF VERWANDTE ANMELDUNG
- Hiermit wird der Vorteil der vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 60/866,706, eingereicht am 21. November 2006, beansprucht, deren Offenbarung hiermit durch Bezugnahme in dieses Dokument aufgenommen wird.
- ERKLÄRUNG BETREFFEND VOM STAAT GEFÖRDERTER FORSCHUNG ODER ENTWICKLUNG
- Entfällt.
- GEBIET DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung betrifft fluidbetriebene Hydraulikpumpen und insbesondere Hydraulikpumpen, die durch einen Luftmotor angetrieben werden.
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Luftmotorgetriebene Hydraulikpumpen sind bestens bekannt. Ein typisches Beispiel für derartige Pumpen wird beispielsweise in
US-Patent Nr. 4,074,612 offenbart. - Die meisten dieser Pumpen werden durch einen Kolbenluftmotor angetrieben, bei dem Luft mit einem Druck von etwa 120 psi auf einen Luftkolben einwirkt, der einen weitaus kleineren Hydraulikkolben antreibt, um das Hydraulikfluid zu pumpen. Die Pumpe ist für gewöhnlich einstufig und wird betrieben, solange Druckluft in sie eingeführt und sie eingeschaltet ist. Sie kann ausgeschaltet werden, und es kann auch der Fußhebel zum Betreiben derselben in eine Position bewegt werden, um das Hydraulikfluid in den Behälter der Pumpe zurückzuziehen.
- Derartige Pumpen sind in der Lage, einen Hydraulikdruck von 10.000 psi oder mehr zu erzeugen, wobei diese lediglich durch den Luftdruck, der zum Antreiben der Vorrichtung bereitgestellt wird und durch das Verhältnis des Luftkolbens und des Hydraulikkolbens begrenzt sind. Bei einem bestimmten Druck des Hydraulikfluids pumpten diese Pumpen für gewöhnlich eine bestimmte Durchflussrate, wobei diese Rate entsprechend einer bestimmten Beziehung zwischen dem Hydraulikdruck und dem Luftdruck sank, wenn der Hydraulikdruck anstieg. Diese Beziehung war fest und war, wenn sich der Druck änderte, relativ kontinuierlich und allmählich. Daraus ergab sich, dass bei hohen und bei niedrigen Drücken die Leistung geringer war als jene, die mit einer effizienteren Maschine erzielt werden hätte können.
- Darüber hinaus ist bei manchen Anwendungen die dosierte Zufuhr und die dosierte Rückführung von Fluid von der Last, beispielsweise von einem Hydraulikzylinder, erstrebenswert, und im Stand der Technik bekannte Pumpen waren diesbezüglich unzulänglich. Darüber hinaus war bei diesen im Stand der Technik bekannten Pumpen die Fluidverunreinigung mitunter ein Problem.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung stellt eine luftbetriebene Hydraulikpumpe bereit, welche in einer relativ kleinen Form bereitgestellt werden kann und die oben genannten Unzulänglichkeiten löst.
- Nach einem Aspekt stellt die Erfindung eine Pumpe bereit, die eine stufenlos variierbare und einstellbare Ausgangsdurchflussrate aufweist, durch Bereitstellen eines Druckbetätigungsventils, welches die Durchflussrate von Luft, die dem Luftmotor der Pumpe zugeführt wird, variiert.
- Nach einem anderen Aspekt stellt die Erfindung eine Pumpe bereit, welche ein leckfreies Rückschlagventil aufweist, das eingestellt werden kann, um den Rücklauf von Hydraulikfluid von der durch die Pumpe versorgten Last stufenlos zu variieren oder völlig zu deaktivieren oder zu aktivieren.
- Nach einem anderen Aspekt sind das Druck- und das Rücklaufbetätigungsglied der Pumpe unabhängig voneinander betätigbar.
- Nach einem anderen Aspekt stellt die Erfindung eine Pumpe bereit, welche in jedweder Ausrichtung und mit durch eine elastische Blase von Kontakt mit der Luft isoliertem Hydraulikfluid betrieben werden kann.
- Nach einem anderen Aspekt stellt die Erfindung eine Pumpe mit einem vom Benutzer einstellbaren Druckgrenzwert bereit.
- Nach einem anderen Aspekt stellt die Erfindung eine Pumpe bereit, welche betrieben werden kann, um extrem hohe Drücke bereitzustellen. Gemäß diesem Aspekt kann die Pumpe wahlweise durch Verwendung eines hydraulisch betätigten Luftabsperrventils zum Stillstand gebracht werden.
- Nach einem anderen Aspekt werden Erststufen- und Zweitstufenkolben verwendet, die in Bezug zueinander um 180 Grad phasenverschoben sind. Sie werden vorzugsweise mittels eines schnelllaufenden Luftdrehmotors über eine Untersetzungseinheit angetrieben.
- Das Vorhergesagte und andere Aufgaben und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachstehenden ausführlichen Beschreibung hervor. In der Beschreibung wird auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen, die eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung veranschaulichen.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine perspektivische Ansicht einer die Erfindung einbindenden Pumpe; -
2 ist eine Unteransicht der aus dem Gehäuse entfernten Pumpe; -
3 ist eine Vorderansicht der Pumpe; -
4 ist eine Endansicht von dem in2 gesehen linken Ende; -
5 ist eine Draufsicht der Pumpe; -
6 ist eine Querschnittansicht der Ebene gemäß der Linie 6-6 in3 ; -
7 ist eine Detailansicht des in6 dargestellten Ablassventils; -
8 ist eine Querschnittansicht der Ebene gemäß der Linie 8-8 in3 ; -
9 ist eine Querschnittansicht der Ebene gemäß der Linie 9-9 in3 ; -
10 ist eine Querschnittansicht der Ebene gemäß der Linie 10-10 in4 ; -
11 ist ein Schaltbild der Pumpe; -
12 ist eine Querschnittansicht eines hydraulisch betätigten Luftabsperrventils, das mit der Pumpe verwendet werden kann, in einem offenen Zustand oder EIN-Zustand; -
13 ist eine Ansicht entsprechend12 , jedoch in einem geschlossenen Zustand oder AUS-Zustand; -
14 ist eine linke Endansicht des Ventils nach12 und13 ; -
15 ist eine Querschnittansicht eines alternativen Ablassventils für die Pumpe; -
16 ist eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Pumpe; -
17 ist eine Explosionsdarstellung der Pumpe nach16 ; -
18 ist eine Seitenansicht des Verriegelungsmechanismus der Pumpe nach16 und17 ; -
19 ist eine Querschnittansicht der Ebene gemäß der Linie 19-19 in18 ; und -
20 ist eine Querschnittansicht der Ebene gemäß der Linie 20-20 in19 . - AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
- Auf
1 Bezug nehmend weist eine erfindungsgemäße Pumpe10 ein Gehäuse12 und, auf2 Bezug nehmend, eine Pumpeneinheit14 auf, die innerhalb des Gehäuses angeordnet ist und an dem Gehäuse mittels jedweder geeigneter Befestigungsmittel befestigt ist. Die Pumpe10 umfasst ein Druckbetätigungspedal16 und ein getrenntes Ablassbetätigungspedal18 , die jeweils unabhängig voneinander betätigbar sind. Das Pedal16 drückt, wenn es niedergedrückt wird, auf das Luftventilbetätigungselement20 (2 ), und das Pedal18 drückt, wenn es niedergedrückt wird, auf den Hydraulikventilbetätigungstaster22 . Beide Betätigungstaster20 und22 und die entsprechenden Pedale16 und18 werden durch Federn in die voll ausgefahrene oder unbetätigte Position rückgeholt, in welcher weder Luftdruck zur Pumpe14 zugelassen noch der Rücklauf von Hydraulikfluid zu der Pumpe gestattet wird, d. h. der Rücklauf des Fluids ist gesperrt. Die Pedale16 und18 können entweder durch den Fuß einer Bedienperson betätigt oder aber von Hand betätigt werden. Ein Druckmessgerät13 kann leicht sichtbar an der Oberseite der Pumpe10 vorgesehen werden, um eine Messung der Hydraulikdruckleistung der Pumpe10 zu ermöglichen. - Auf
6 Bezug nehmend wird Luft über eine Lufteinlassöffnung24 , welche daran befestigt ein Knie oder jedwedes andere geeignete Fitting aufweisen kann, in die Pumpe10 eingeführt. Wie oben festgehalten wurde, liegt das Druckpedal16 an dem Betätigungstaster20 an, welcher gegen die Vorspannung der Feder30 auf den Ventilstößel28 drückt. Der Stößel28 gleitet axial in einem Ventilgehäuse32 , welches auf die Lufteinlassöffnung24 geschraubt ist. Geeignete O-Ringe sind vorgesehen, um dass Innere des Ventilgehäuses32 abzudichten, welches in einer Bohrung34 des Gehäuses36 der Pumpeneinheit angebracht ist. Der Stößel28 weist ein vergrößertes Ende oder einen Tellerventilkopf38 auf, der gegen einen Ventilsitz40 des Gehäuses32 gelagert ist. Der Kopf38 wird durch die Feder30 gegen den Sitz40 gedrückt. Auf der der Feder30 entgegengesetzten Seite des Sitzes40 , d. h. der zum Betätigungstaster20 hinweisenden Seite, verjüngt sich der Stößel28 dem Durchmesser nach an dem Ventilschaftabschnitt42 , so dass die Fläche zwischen dem Ventilsitz40 und dem Stößel28 umso größer ist, je weiter der Stößel28 durch Drücken auf den Betätigungstaster20 einwärts gedrückt wird, so dass das Volumen des Luftstroms entsprechend mit dem Ausmaß, in dem der Stößel28 niedergedrückt ist, d. h. mit dem Ausmaß, in dem das Druckpedal16 niedergedrückt ist, ansteigt. - Das Einlassluftventil
21 lässt Luft von der Einlassöffnung24 zu einer Einlassöffnung46 in dem Ventilgehäuse36 ein, welche zu der Einlassöffnung eines Luftmotors48 führt. Der Luftmotor48 ist ein Luftdrehmotor von jedem beliebigen geeigneten Typ, vorzugsweise ein Lamellenluftmotor von jenem Typ, der allgemein erhältlich ist und oft in Luftwerkzeugen wie Steckschlüsseln, Kraftschraubern und dergleichen Verwendung findet. Der Luftmotor48 wäre für gewöhnlich ein schnelllaufender Luftmotor, um die ausreichende Leistung, beispielsweise etwa 0,7 PS, bei einem Einlassluftdruck von etwa 120 psi zu erzeugen. - Da es sich um einen schnelllaufenden Luftmotor handelt und die Hydraulikpumpe mit einer wesentlich geringeren Drehzahl betrieben wird, ist zwischen dem Motor
48 und der Hydraulikpumpenwelle52 ein Sonnenraduntersetzungsgetriebe50 vorgesehen. Drei Planetenräder52 sind an Wellen angebracht, die von dem Ende eines Flansches vorstehen, welcher Teil der Pumpenantriebswelle52 ist, und kämmen mit dem Ringrad54 (9 ). Die Planetenräder52 kämmen auch mit dem Sonnenrad, welches durch den Motor48 angetrieben wird und mit der Welle des Motors48 koaxial verläuft. Demnach wird eine erhebliche Untersetzung erzielt, beispielsweise eine Untersetzung eines Luftmotors mit 20.000 bis 25.000 U/min auf eine Drehzahl von 2.000 bis 2.500 U/min an der Pumpenwelle mit einer Untersetzung von zehn zu eins. Andere Untersetzungen können ebenfalls verwendet werden. - Die Pumpenwelle
52 ist durch Lager56 und60 , bei denen es sich um Kugellager oder jedwede andere geeignete Art von Lager handeln kann, in dem Gehäuse36 der Pumpeneinheit gelagert. Eine erste und eine zweite Lippendichtung62 und64 mit einer dazwischen angeordneten Federscheibe66 dichten die Hydraulikfluid-Pumpkammer, welche für gewöhnlich mit Hydraulikfluid gefüllt ist, gegenüber dem Luftmotor und den Getriebekammern des Gehäuses36 ab. Eine Unterlegscheibe68 trennt die zweite Dichtung64 von der Kurbelkammer70 . In der Kurbelkammer70 weist die Welle52 zwei kreisförmige Exzenter auf, die an ihr angebracht und in Bezug zueinander um 180° phasenverschoben sind, wobei einer der Exzenter72 den Erststufenkolben oder hochvolumigen Kolben74 antreibt und der andere Exzenter76 den Zweitstufenkolben oder Hochdruckkolben78 antreibt. Jeder Exzenter72 und76 ist mit einer Passfeder und einer Passnut an der Welle52 befestigt, mit einem Zapfenlager zwischen dem Exzenter und einer äußeren Lagerlaufbahn80 oder82 , welche an dem jeweiligen Kolben74 oder78 anliegt, um den jeweiligen Kolben hin- und hergehend anzutreiben. Der Kolben74 ist gegen die äußere Lagerlaufbahn80 hin durch eine Druckfeder84 vorgespannt, und der Kolben78 ist durch eine Druckfeder86 gegen die Laufbahn82 hin vorgespannt. - Der Kolben
74 geht in der Bohrung90 des Kolbenblocks92 hin und her, und an dem unteren Ende der Pumpkammer90 ist ein Eingangsfitting94 in die Bohrung90 geschraubt, welches ein Ein-Weg-Sperrventil96 umfasst, das Fluid nur in die Kammer90 ein-, jedoch nicht aus der Kammer90 herauslässt. Das Fitting94 erstreckt sich nahe der Hinterwand der Elastomerblase98 , welche das Hydraulikfluid enthält und als Behälter dafür dient. Die Blase98 ist elastisch, um entsprechend der darin enthaltenen Fluidmenge ihre Form zu ändern, in etwa wie ein mit einer Flüssigkeit gefüllter Ballon, was die Verunreinigung des Fluids reduziert und ermöglicht, die Pumpe in jedweder Ausrichtung zu betreiben, da sich die Blase98 stets elastisch zusammenzieht, um ihre Form zu ändern, um dem Eingang des Fitting94 ein Fluidvolumen zuzuführen, solange eine ausreichende Mindestmenge an Fluid in der Blase98 vorhanden ist. - Bei dem Ansaughub des Kolbens
74 wird Fluid aus der Blase98 in die Pumpkammer90 gesaugt, und bei dem Pump- oder Verdichtungshub des Kolbens74 wird es an dem Ein-Weg-Kugelsperrventil100 vorbei und in die Zweitstufen-Pumpkammer102 gepumpt, in welcher sich der Hochdruckkolben78 hin- und hergehend bewegt. Bei dem Pumphub des Kolbens74 zieht sich der Kolben78 zurück, und somit wird die Kammer102 mit durch den Kolben74 gepumptem Fluid befüllt, wenn der Kolben78 seinen Pumphub beginnt und der Kolben74 sich zurückzuziehen beginnt. Dies ist zum Teil darauf zurückzuführen, dass die zwei Kolben74 und78 in Bezug zueinander um 180° phasenverschoben sind. Darüber hinaus wird die Kammer102 mit dem Druck aus der Erststufenkolbenpumpe bis zu dem geringeren aus der Gruppe umfassend den Lastdruck oder den Druck, bei welchem sich das Erststufen-Entlastungsventil öffnet, für gewöhnlich mit etwa 2.000 psi, vorgeladen. - Das überschüssige Fluid, das aus der Erststufen-Pumpkammer
90 gepumpt wird und nicht dazu verwendet wird, die Zweitstufenkammer102 vorzuladen, wird entweder an dem Ein-Weg-Sperrventil106 vorbei zu der Last gepumpt, wenn der Lastdruck kleiner als der Erststufen-Entlastungsventildruck ist, oder es wird, wenn das Erststufen-Entlastungsventil durch den Lastdruck geöffnet wird, das überschüssige Fluid aus der Erststufen-Pumpkammer durch das Erststufen-Entlastungsventil zum Tank zurück geleitet. Wenn das Erststufen-Entlastungsventil offen ist, da der Lastdruck ausreichend hoch ist, um dieses zu öffnen, z. B. 2.000 psi oder höher, ist der Druck, auf welchem die Zweitstufenkammer102 vorgeladen wird, relativ gering, im Wesentlichen kleiner als 2.000 psi, und kann nur einige bis einige Hundert psi betragen. Wenn Fluid an dem Sperrventil106 vorbeiströmt, strömt es in Durchgangskanäle110 und112 , welche zu dem Pumpengehäuse36 und, wie durch die gestrichelte Linie114 angezeigt, zum Durchgangskanal116 zurückführen. - Insbesondere auf
7 Bezug nehmend steuert ein Proportional-Ablassventil118 , welches durch das Pedal18 betätigt wird, den Austritt von Fluid aus dem Durch gangskanal116 . Das Ventil118 weist ein Gehäuse132 und ein Betätigungselement134 mit einem Schaft109 auf. Der Schaft109 ist axial in dem Ventilkörper132 gleitfähig und durch eine Feder138 nach oben in eine geschlossene Position des Betätigungselements vorgespannt. Der Ventilkörper132 ist über dem Durchgangskanal116 in das Pumpengehäuse136 geschraubt, und der Schaft109 ist in der Bohrung des Ventilkörpers132 dicht angeordnet, in welchem er mittels geeigneter oberer135 und unterer137 Gleitdichtungen gleitet, welche dazwischen einen Druckgleichgewichts-Durchgangskanal115 definieren. Der Durchgangskanal115 steht mit dem Durchgangskanal116 über in dem Ventilkörper132 und dem Pumpengehäuse136 ausgebildete geeignete Durchgangskanäle kontinuierlich in Verbindung, und die Fläche des Schafts109 unterhalb des Durchgangskanals115 ist geringfügig größer als die Fläche oberhalb des Durchgangskanals115 , um eine Druckvorspannung herbeizuführen, welche dazu beiträgt, den Schaft109 einwärts zu einer offenen Position hin zu bewegen. - Das Ventil
118 weist drei Zustande auf, welche in dem leckfreien geschlossenen Zustand dargestellt sind, in welchem die Kugel140 auf dem konischen Sitz142 unter der Vorspannung der Feder144 , die in dem Durchgangskanal116 angeordnet ist, gelagert ist und der Hydraulikfluidstrom durch das Ventil zu dem Tank98 abgesperrt ist. Das Betätigungselement134 kann nach unten bewegt werden, um die Kugel140 durch Anschieben des Stiftes145 von dem Sitz142 abzuheben, wobei der Stift145 in der Bohrung146 gleitet, welche dem Sitz142 benachbart ist. Der Stift145 weist ein unteres Ende auf, welches geringfügig kleiner als die Bohrung146 ist, um die Bohrung146 mit einer Gleitpassung mit nur geringem Spiel zwischen dem Stift145 und der Bohrung146 im Wesentlichen auszufüllen. Der obere Abschnitt des Stifts145 , welcher durch die gestrichelten Linien148 dargestellt ist, weist in der Ebene, die orthogonal zu der dargestellten Ebene verläuft, abgeflachte Seiten oder Längsrillen auf, so dass, wenn der Stift145 durch die Bohrung146 geschoben wird, so dass sich die Schultern150 aus der Bohrung146 heraus erstrecken, ein voller Fluidstrom von der Kammer116 zu der Kammer152 durch die Durchgangskanäle148 durchgelassen wird. Demnach sind die drei Zustande des Ventils die völlig geschlossene Position, die in7 dargestellt ist, wobei die Kugel140 auf dem Sitz142 gelagert ist, eine zweite Dosierposition, in welcher die Länge des unteren, zylindrischen Abschnitts des Stiftes145 , welcher in der Bohrung146 überlappt, die Durchflussrate vom Durchgangskanal116 zum Durchgangskanal152 bestimmt, welche von der Überlappungslänge abhängt, wobei eine längere Überlappungslänge einen geringeren Durchfluss ermöglicht und eine kürzere Überlappungslänge einen höheren Durchfluss ermöglicht, und der dritte Zustand ein völlig offener Zustand ist, in welchem der Betätigungsschaft109 zur Ganze eingescho ben ist und die Schultern150 zur Gänze durch die und aus der Bohrung146 heraus geschoben sind, an der Kante zwischen der Bohrung146 und dem Sitz142 vorbei, um eine direkte Verbindung zwischen der Bohrung116 und den Bohrungen152 durch die Durchgangskanäle148 des Stiftes145 zu ermöglichen. Festgehalten wird, dass die Kugel140 entweder wie dargestellt als getrennte Kugel oder als Kugelende, das an dem Ende des Stiftes145 ausgebildet ist, vorgesehen werden könnte. Alternativ dazu könnte an dem Ende des Stiftes145 ein konisches Ende ausgebildet werden, um auf einem zusammenpassenden Tellersitz gelagert zu werden. Demnach ist das Ablassventil118 ein kontinuierlich betätigbares Absperr-, Proportional- und Volldurchgangs-Ventil, insofern als die Rate des Fluiddurchflusses, der von der Last von dem Durchgangskanal116 zu den Durchgangskanälen152 rückgeführt wird, von Null auf voll durchgängig stufenlos regelbar ist und dadurch bestimmt wird, wie weit der Schaft109 einwärts gedrückt wird. Der Durchgangskanal152 ist über interne Durchgangskanäle (nicht dargestellt) angeschlossen, um Fluid in die Blase98 zurück zu leiten. Der Durchgangskanal116 ist über innere Durchgangskanäle, einschließlich der Durchgangskanäle110 ,112 und114 , welche auch mit der Hydraulik-Eingangs/Ausgangs-Öffnung113 zur Fluidkommunikation mit der Last verbunden sind, mit der Pumpenausgangsöffnung verbunden. -
15 zeigt ein alternatives Ablassventil118' , welches im Wesentlichen dem Ventil118 entspricht, abgesehen davon, dass der Stift145' einstückig mit dem Schaft109' ausgebildet ist, der Teil des Stiftes oberhalb der Schulter150' einen kreisförmigen Querschnitt von reduziertem Durchmesser aufweist (und nicht einen größeren Durchmesser mit Rillen118 wie bei Ventil118 ) und eine konisch ausgebildete Vertiefung an der Unterseite des Stiftes145' ausgebildet ist, um die Kugel140' zu positionieren und zu führen. Teile des Ventils118' , welche Teilen des Ventils118 entsprechen, sind mit derselben Bezugszahl zuzüglich einem einfachen Anführungszeichen (') gekennzeichnet. Das Ventil118' weist wie das Ventil118 drei Zustande auf voll geschlossen, Dosieren und voll geöffnet. Der geschlossene Zustand ist in15 dargestellt, wobei die Kugel140' auf dem Sitz142' aufliegt. In der nächsten Position, der Dosierposition, bestimmt, wenn das Ventil geöffnet wird, die Länge des unteren Abschnitts des Stiftes145' , welche in der Bohrung146' überlappt und beinahe so groß wie die Bohrung146' ist, die Durchflussrate von Durchgangsweg116' zu Durchgangsweg152' . Die Durchflussrate während der Dosierung hängt von der Überlappungslänge des unteren Abschnitts des Stiftes145' in der Bohrung146' ab, wobei eine längere Überlappungslänge weniger Durchfluss und eine kürzere Überlappungslänge mehr Durchfluss ermöglichen. In dem völlig geöffneten Zustand, wurde die Schulter150' zur Gänze durch die und aus der Bohrung146' hinaus geschoben, an der Kante zwischen der Bohrung146' und dem Sitz142' vorbei, um eine direkte Verbindung zwischen der Bohrung116' und den Bohrungen152' zu ermöglichen. Festgehalten wird, dass die Kugel140' entweder wie dargestellt als eigene Kugel oder als kugelförmiges oder kegelförmiges Ende, das am Ende des Stifts145' ausgebildet ist, bereitgestellt werden könnte. - Auf
10 Bezug nehmend ist das oben genannte Erststufen-Druckentlastungs- oder Bypass-Ventil160 in dem Kolbengehäuse92 angeordnet. Das Bypass-Ventil160 weist einen Ventilkörper162 auf, der in das Gehäuse92 eingeschraubt ist, und ein Ventilelement164 weist einen vergrößerten konischen Tellerventilabschnitt166 auf, der durch die Feder168 gegen einen Ventilsitz170 vorgespannt ist, um das Ventil160 im Normalfall zu schließen. Das Ventilelement164 weist auch einen Kolbenabschnitt172 auf, der in einer Bohrung174 gleitet, welche mit einem Durchgangskanal175 verbunden ist, der mit dem Lastdruck in Durchgangskanal110 kommuniziert. Wenn der Lastdruck, d. h. der dem Zweitstufenkolben78 nachgelagerte Druck, der auch als Förderdruck der Pumpe bezeichnet werden kann, etwa 2.000 psi überschreitet, wird die Vorspannung der Feder168 überwunden, da jener Druck auf den Kolben172 einwirkt, um das Element164 wie in10 dargestellt nach links zu bewegen, um den Tellerabschnitt166 aus dem Sitz170 zu lösen und Fluid von dem Ausgang des Erststufenkolbens74 über den Durchgangskanal180 an dem Sitz170 vorbei in die Kammer176 laufen zu lassen, welche über nicht dargestellte Durchgangskanäle mit dem Inneren des Blase98 in Fluidverbindung steht. - Ebenfalls in
10 dargestellt ist ein internes oder werkseinstellbares Druckentlastungsventil184 , das eine Kugel186 umfasst, die durch eine Feder188 gegen einen Tellersitz gehalten wird, wobei die durch diese ausgeübte Kraft durch eine Ventilfedereinstelleinrichtung190 einstellbar ist, welche in das Gehäuse92 geschraubt ist und gegen das Ende der Feder188 anliegt. Wenn der Durchgangskanal192 , der mit der Pumpkammer des Zweitstufenkolbens78 in Verbindung steht, das Ausmaß, das zum Überwinden der Kraft der Feder188 erforderlich ist, welche durch die Einstelleinrichtung190 eingestellt wird, überschreitet, wird die Kugel186 aus ihrem Sitz wegbewegt, um den Druck von dem Durchgangskanal192 in den Durchgangskanal194 abzulassen, der mit dem Tankdruck, d. h. dem Druck in der Blase98 , über nicht dargestellte Durchgangskanäle verbunden ist. - Auf
8 Bezug nehmend wird auch ein vom Benutzer einstellbares Druckentlastungsventil198 in der Pumpe10 vorgesehen. Dieses Ventil funktioniert wie das Ventil184 , abgesehen davon, dass die Einstelleinrichtung200 für einen Benutzer mit einem Innensechskantschlüssel von außerhalb der Pumpeneinheit zugänglich ist. Auf diese Weise kann, wenn die Werkseinstellung für das Druckentlastungsventil184 auf 10.000 psi gestellt ist, der Benutzer jedoch 8.000 psi wünscht, der Benutzer durch Einstellen der Einstelleinrichtung200 bewirken, dass der Druck auf 8.000 psi begrenzt wird. Das Ventil198 umfasst neben der Einstelleinrichtung200 auch eine Feder202 und eine Kugel204 . Die Kugel204 trennt den Durchgangskanal206 , der mit dem Pumpenförderdruck in Verbindung steht, von dem Durchgangskanal208 , der mit dem Tankdruck in Verbindung steht.8 zeigt auch die Kante der Blase98 , die mit214 gekennzeichnet und in knolliger Form ausgestaltet ist, um eine Dichtung zwischen den Gehäusen92 und36 und der Blase98 vorzusehen. Ebenfalls weist, noch immer auf8 Bezug nehmend, der Kolben78 eine Unterlegscheibe216 auf, die an seinem Ende der äußeren Lagerlaufbahn82 benachbart befestigt (beispielsweise aufgepresst) ist, gegen welche die Feder86 wirkt, um den Kolben78 zurückzuziehen. -
11 zeigt ein Schaltbild für die Pumpe10 . Elemente in11 , die den oben beschriebenen körperlichen Elementen entsprechen, sind mit derselben Bezugszahl gekennzeichnet. Das EIN-/AUS-/Proportional-Luftventil21 regelt die Drehzahl des Drehluftmotors48 von Null bis zur maximalen Drehzahl, um die Pumpenwelle52 anzutreiben, welche sowohl die Niederdruckpumpe74 als auch die Hochdruckpumpe78 antreibt, um die Pumprate zu variieren. Die Pumpe74 saugt Fluid aus dem Behälter98 über das Ein-Weg-Sperrventil96 an und pumpt dieses durch das Ein-Weg-Sperrventil100 in die Kompressionskammer der Hochdruckpumpe78 . Die Hochdruckpumpe78 pumpt ihre Fördermenge durch ein Ein-Weg-Sperrventil106 , damit diese von der Pumpe an der Öffnung113 abgegeben wird, wenn sich das Ablassventil118 wie dargestellt in seiner Normalposition befindet. Wenn der Druck der Fördermenge der Hochdruckpumpe78 ausreichend hoch ist, wird das Erststufen-Bypassventil160 betätigt, um die Fördermenge der Niederdruckpumpe74 , die über jene hinausgeht, welche zum Vorladen der Pumpe78 erforderlich ist, zum Tank98 umzuleiten. Wenn das Ablassventil118 betätigt wird, was für gewöhnlich dann erfolgen würde, wenn das Druckventil21 nicht betätigt wird, wird das Ventil118 in seine rechts gewandte Position bewegt, in welcher der Lastdruck durch das variable Ablassventil118 zum Tank geleitet wird, entweder mit einer dosierten Rate oder bei voller Öffnung, gemeinsam mit jedweder Fördermenge der Hochdruckpumpe78 , wenn das Ventil21 betätigt wurde, während das Ablassventil118 geöffnet war. Das Werks-Druckentlastungsventil184 entlastet den Druck von der Hochdruckpumpe78 , der über einem voreingestellten Werksgrenzwert, beispielsweise 10.000 psi, liegt, und ein vom Benutzer einstellbares Druckentlastungsventil198 entlastet den Druck bei einem vom Benutzer einstellbaren Druck, der kleiner als der werksseitig eingestellte Druckgrenzwert ist. - Die Offenbarungen aus der vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 60/829,777, eingereicht am 17. Oktober 2006 unter dem Titel ”Zero-Leak Variable Rate High Pressure Metering Valve” und aus der vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 60/863,078, eingereicht am 26. Oktober 2006 unter dem Titel ”Hydro-Pneumatic Pressure Limiting Valve” liegen der vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 60/866,706, eingereicht am 21. November 2006, für welche die vorliegende Anmeldung die Priorität beansprucht und deren Offenbarung oben durch Bezugnahme in dieses Dokument aufgenommen wurde, als Anhänge A bzw. B bei. Die PCT-Anmeldung Nr. US 2007/081389, eingereicht am 15. Oktober 2007, beansprucht den Vorteil der ersteren vorläufigen Anmeldung und ist im Wesentlichen damit identisch, und die PCT-Anmeldung Nr. US/2007/082504, eingereicht am 25. Oktober 2007, beansprucht den Vorteil der letzteren vorläufigen Anmeldung und ist im Wesentlichen damit identisch, und diese werden hiermit durch Bezugnahme in dieses Dokument aufgenommen. Die erstere vorläufige Patentanmeldung offenbart ein Ventil, das als das oben beschriebene Ablassventil
118 verwendet werden kann. Die letztere vorläufige Patentanmeldung offenbart ein Ventil, welches den Luftstrom regelt und durch einen Hydraulikdruck betätigt wird, derart, dass, wenn der durch die Pumpe gelieferte Hydraulikdruck einen bestimmten Schwellwert erreicht, das Ventil den Luftstrom zu der Pumpe absperrt. Dieses Ventil hätte seinen Hydraulikeingang in Verbindung mit der Öffnung113 , seinen Lufteingang verbunden mit der Luftzufuhr für die Pumpe und seine Luftausgangsöffnung verbunden mit der Lufteingangsöffnung26 der Pumpe10 . Alternativ dazu könnte das Ventil21 entfernt und dieses Absperrventil an seiner Stelle vorgesehen werden. Ein derartiges Ventil ist besonders zweckdienlich bei Anwendungen, bei denen sich die Pumpe abschalten muss oder soll, wenn ein bestimmter Hydraulikdruck erreicht wird, beispielsweise bei Arbeitshalteanwendungen, wo die Pumpe verwendet wird, um Zylinder zu betätigen, welche ein Werkstück halten, beispielsweise während dieses bearbeitet oder einem anderen Arbeitsgang unterzogen wird. Für die in diesem Dokument beschriebene Pumpe ist es möglicherweise nicht unbedingt erforderlich, dass sie sich je durch einen hohen Hydrauliklastdruck abschaltet oder zum Stillstand gebracht wird, und zwar auf Grund der hohen Untersetzung des Luftmotors und der Tatsache, dass, wenn sich die Kolben dem oberen Totpunkt nähern, der Momentarm, welcher die Kolben antreibt, unendlich klein wird, so das extrem hohe Drücke durch die Pumpe gepumpt werden können, ohne den Motor zum Stillstand zu bringen. Undichtheiten in der Pumpe spielen ebenfalls eine Rolle dabei, warum die Pumpe eventuell nicht zum Stillstand gebracht werden kann, es sei denn, es wird ein positives Absperrventil, wie es nachstehend beschrieben wird, verwendet. - Auf
12 –14 Bezug nehmend weist ein Ventil310 nach der Erfindung ein Gehäuse312 auf, welches einen Ventilblock314 und einen Einsatz316 , der in den Block314 eingeschraubt ist, umfasst. Der Ventilblock314 weist eine Lufteinlassöffnung318 und eine Luftauslassöffnung320 auf. Der Block314 weist auch eine Hydraulikfluiderfassungsöffnung322 , welche mit der Kammer324 des Einsatzes316 in Verbindung steht, auf. Ein Ventilelement326 erstreckt sich durch die Kammer324 und weist einen Hydraulikabschnitt328 auf, der einen nicht im Gleichgewicht befindlichen Bereich330 aufweist, welcher innerhalb der Kammer324 ist, und einen Pneumatikabschnitt332 , der sich in eine Bohrung334 ausfahren lässt, welche sich zwischen den beiden Luftöffnungen318 und320 erstreckt. Der Abschnitt332 passt satt in einer Gleitpassung mit der Bohrung334 zusammen, so dass, wenn der Abschnitt332 in die Bohrung334 ausgefahren wird, der Abschnitt332 die Fluidverbindung zwischen den Öffnungen318 und320 absperrt, wie in12 zu sehen ist. - In dem Ventil
310 erstreckt sich das Ventilelement326 von dem Einsatz316 nach links zu einem Federabschnitt338 , der von einer Druckfeder340 umgeben ist, die zwischen der axial gerichteten Oberfläche342 des Körpers314 und einem Federreaktionsglied344 , welches auf das Ende des Federabschnitts338 des Ventilelements326 geschraubt ist, zusammengedrückt wird. Ein Drehen des Elements344 relativ zu dem Ventilelement326 drückt die Feder entweder mehr in eine Richtung zusammen oder entlastet den Druck auf die Feder340 in die andere Richtung, um das Ausmaß an Federvorspannkraft auf das Element326 einzustellen, wobei diese Kraft das Element326 vorspannt, um den Pneumatikabschnitt332 in die offene Position zu bewegen. - Hydraulikfluid, welches der Hydraulikfluid-Erfassungsöffnung
322 des Ventils310 zugeführt wird, wirkt auf den nicht im Gleichgewicht befindlichen Bereich330 in der Kammer324 . Der nicht im Gleichgewicht befindliche Bereich330 wird durch eine Differenz im Durchmesser in dem Element326 geschaffen, welche zwischen den Gleitdichtungen354 und356 auftritt und eine Schulter an der Verbindungsstellezwischen den beiden Durchmessern schafft, die in12 mit330 gekennzeichnet ist. Ein ausreichender Hydraulikdruck in der Kammer324 , der auf den Bereich330 wirkt, um die Kraft des Luftdrucks, der auf den Abschnitt332 wirkt, und die Kraft der Feder340 , welche beide in12 gesehen nach links wirken, zu überwinden, bewegt das Element326 und insbesondere den Pneumatikabschnitt332 in12 gesehen nach rechts. Die Öffnung318 kommuniziert mit einer Seite der Bohrung334 , und die Öffnung320 kommuniziert mit der anderen, womit das Vorhandensein des Abschnitts332 , der in die Bohrung334 ausgefahren wurde, die Verbindung zwischen der Lufteinlassöffnung318 und der Luftauslassöffnung320 wie in12 dargestellt vollständig absperrt, abgesehen von einer Undichtheit, die unerheblich klein ist. Die Luftauslassöffnung320 wäre mit der Einlassöffnung des Luftmotors48 in Verbindung, um Luft der Einlassöffnung des Motors48 zuzuführen oder diese abzusperren, und könnte in dem Gehäuse36 oder außerhalb des Gehäuses36 untergebracht werden, würde jedoch in beiden Fallen als Eingang zu der Öffnung322 den Förderdruck von der Pumpe14 benötigen, weshalb für eine Fluidverbindung mit der Last die Öffnung322 mit dem Druck an der Hydraulik-Eingangs/Ausgangs-Öffnung113 in Verbindung sein müsste. - Auf
12 Bezug nehmend kann in der offenen Position des Elements326 Luft frei von der Lufteinlassöffnung318 zu der Luftauslassöffnung320 quer durch die Bohrung334 strömen, um der Einlassöffnung des Motors48 Druckluft zuzuführen, entweder durch das Ventil21 oder direkt zu dem Motor48 . Der Motor48 treibt die Hydraulikpumpe an, um Hydraulikfluid durch die Öffnung113 und durch das Ventil118 zu der Last zu pumpen, wenn das Ventil118 das Fluid zu der Last und nicht zu dem Tank zurück leitet. Der Druck der Pumpe, entweder vor oder nach dem Ventil118 , steht mit dem nicht im Gleichgewicht befindlichen Bereich330 über die Öffnung322 in Verbindung. Wenn der Druck an der Öffnung322 einen ausreichend hohen Wert erreicht, drückt die Kraft, die durch den Hydraulikdruck auf den Bereich330 ausgeübt wird, den Ventilschaft326 nach rechts, wobei die Kraft der Feder340 überwunden wird, um die Bohrung334 zu schließen und die Fluidverbindung von der Öffnung318 zu der Öffnung320 zu stoppen. Dadurch wird der Luftmotor48 angehalten, welcher entsprechend aufhört, die Pumpen74 und78 anzutreiben. Sollte jedoch der Druck an der Öffnung322 sinken, wird die Feder340 die Hydraulikfluidkraft auf Bereich330 überwinden, um die Verbindung zwischen den Luftöffnungen318 und320 zu öffnen und den Motor48 anzutreiben, um den Druck, der bei Öffnung113 auf die Last ausgeübt wird, neuerlich zu erhöhen, bis der Druckgrenzwert des Ventils310 erneut erreicht wird, um den Luftstrom abzusperren. - Darüber hinaus sollte festgehalten werden, dass das Einfahrventil
118 oder das Ausfahrventil21 problemlos durch andere Ventile ersetzt werden könnten, beispielsweise durch Joysticks, die einfacher von Hand zu bedienen waren, da diese Ventile einsatzartige Ventile sind, die sich einfach am Pumpengehäuse36 montieren und von diesem demontieren lassen. -
16 zeigt eine alternative Pumpe410 , die im Wesentlichen der Pumpe10 entspricht, abgesehen davon, dass sie einen Verriegelungsmechanismus401 zwischen dem Ablass- und dem Druckpedal aufweist, das Pumpengehäuse436 aus Aluminium und nicht aus Stahl hergestellt ist und sie einen Tragegriff402 aufweist. Entsprechende Elemente sind mit derselben Bezugsziffer plus400 gekennzeichnet.17 zeigt Details des Zusammenbaus der Komponenten der Pumpe410 . Das Gehäuse436 weist eine gleichmäßige äußere Form aus, derart, dass es mittels Aluminiumextrusion mit nachfolgender Bearbeitung, um die verschiedenen Bohrungen, Gewinde und Querschnitte herzustellen, gefertigt werden kann. - Ein Merkmal der Pumpe
410 , das bei der Pumpe10 nicht vorhanden ist, ist die Fähigkeit, das Ablasspedal in der offenen oder freigegebenen Position (Pedal nach unten betätigt) zu halten. Auf17 Bezug nehmend ist das Ablasspedal418 durch einen Gelenkstift403 , der sich durch eine Öffnung in der Rückseite des Pedals418 erstreckt und in geeigneten Ohren404 des Gehäuses436 aufgenommen wird, an dem Gehäuse436 angelenkt. Ein Stift405 ist in das nahe Ende des Ablasspedals418 geschraubt und erstreckt sich in die (von der Vorderseite der Pumpe410 aus gesehen) linke Seite einer nierenförmigen Öffnung406 in dem Rahmen407 des Verriegelungsmechanismus401 . Der Stift405 ist in20 in zwei verschiedenen Positionen gestrichelt dargestellt, wobei die obere Position mit dem Ablasspedal418 oben, d. h. nicht betätigt, und die untere Position mit dem Pedal418 nach unten gedrückt, d. h. betätigt, ist. Der Verriegelungsmechanismus401 weist eine Rotornocke408 mit einem Griff411 auf, der um den Drehpunkt409 gedreht werden kann, um den Stift von der oberen Position zu der unteren Position zu bewegen. Die Feder415 übt eine Übertotpunktkraft auf die Nocke408 aus, welche diese entweder in einer Drehposition halt, womit sie den Stift405 in der unteren Position halten wird, wenn die Nocke405 in diese Position gedreht wird, und gestatten wird, dass der Stift405 in die obere Position zurückkehrt, wenn die Nocke405 in20 gesehen gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird. Die Druckfeder415 übt eine Kraft zwischen einer Schulter des Stifts417 und dem Stift419 aus. Der Stift419 kann um seine eigene Achse verschwenkt werden, und der Stift415 erstreckt sich durch ein Loch in dem Stift419 und vermag in dem Loch zu gleiten. Das obere Ende des Stiftes417 ist gegabelt und durch den Stift429 an der Nocke408 angebracht, um damit eine Gelenkverbindung um die Achse des Stiftes429 herzustellen. Das Druckpedal416 könnte auch derart hergestellt werden, dass es durch die Nocke408 betätigt gehalten wird, indem man einen Stift405 in das Ende des Pedals416 schraubt, wobei sich der Stift von dem Pedal416 in den nierenförmigen Raum406 erstreckt, um durch die Nocke408 niedergehalten zu werden, was bei manchen Anwendungen erstrebenswert sein kann. - Der Griff
402 gleitet in Klammern423 und433 und ist normalerweise eingefahren, um die Betätigung der Pedale durch Druckfedern425 nicht zu behindern. Beim Tragen der Pumpe10 mit dem Griff402 werden die Federn425 zusammengedrückt, um den Griff402 auszufahren, um dadurch Platz für die Hand des Benutzers zu schaffen. - Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wurde ziemlich ausführlich beschrieben. Zahlreiche Modifikationen und Abänderungen der beschriebenen Ausführungsform liegen für Fachkundige auf der Hand. Daher sollte die Erfindung nicht auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern durch die nachfolgenden Ansprüche definiert werden.
- ZUSAMMENFASSUNG
- Eine durch einen Luftdrehmotor angetriebene Hydraulikpumpe weist getrennte Druck- und Ablassbetätigungselemente und exzentergetriebene Erststufen- und Zweitstufenkolben auf, die um 180 Grad phasenverschoben sind und durch den Motor über eine Untersetzungseinheit angetrieben werden. Das Druck- und das Ablassbetätigungselement sind Ein-/Aus-/Proportionalventile, und die Pumpe weist zwei Druckentlastungsventile auf, wobei eines davon von außerhalb der Pumpe für einen Benutzer einstellbar ist, um einen Druckgrenzwert der Pumpe einzustellen. Über einem bestimmten Förderdruckgrenzwert leitet ein Bypass-Ventil den überschüssigen Strom, der jenen übersteigt, der benötigt wird, um die Zweitstufen-Kompressionskammer vorzuladen, von dem Erststufenkolben zu einem elastischen Behälter um, von welchem das Hydraulikfluid, das durch die Pumpe gepumpt wird, abgezogen wird. Um die Pumpe bei einem bestimmten Förderdruck zum Stillstand zu bringen, kann ein Druckbegrenzungsventil verwendet werden, welches bei dem gewünschten Förderdruck die Luftzufuhr zu der Pumpe absperrt.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - US 4074612 [0004]
Claims (27)
- Luftbetriebene Hydraulikpumpe, umfassend: einen Luftmotor; einen Lufteinlass; ein Luftventil zwischen dem Lufteinlass und dem Luftmotor; einen drehantriebswellengetriebene Hydraulikpumpeinheit, die durch den Luftmotor angetrieben wird; einen Behälter in Verbindung mit der Hydraulikpumpeinheit, um einer Kompressionskammer der Pumpeinheit Hydraulikfluid zuzuführen; mindestens eine Öffnung zur Verbindung mit einer Hydraulikvorrichtung, die mit Hydraulikfluid von der Hydraulikpumpe zu betreiben ist; und ein Hydraulikfluidrückschlagventil, welches den Rücklauf von Hydraulikfluid von der Hydraulikvorrichtung zu der Hydraulikpumpe regelt; wobei das Luftventil ein Ventil ist, welches betätigt werden kann, um die Pumpe abzuschalten und um die Pumpe einzuschalten und um die Förderleistung der Pumpe durch Betätigen des Ventils in unterschiedlichen Betätigungsgraden zu variieren.
- Luftbetriebene Hydraulikpumpe nach Anspruch 1, wobei der Luftmotor ein Drehmotor ist.
- Luftbetriebene Hydraulikpumpe nach Anspruch 1, wobei der Luftmotor ein Drehmotor ist und die Hydraulikpumpe eine exzentergetriebene Radialkolbenpumpe ist.
- Luftbetriebene Hydraulikpumpe nach Anspruch 3, wobei die Hydraulikpumpe eine zweistufige Pumpe mit einem einzigen Erststufenkolben und einem einzigen Zweitstufenkolben ist.
- Luftbetriebene Hydraulikpumpe nach Anspruch 4, wobei die beiden Kolben in Bezug zu einander um 180° phasenverschoben sind.
- Luftbetriebene Hydraulikpumpe nach Anspruch 4, wobei der Erststufenkolben den Zweitstufenkolben vorlädt.
- Luftbetriebene Hydraulikpumpe nach Anspruch 5, wobei zwischen dem Luftmotor und einer Welle, welche die exzentergetriebene Radialkolbenpumpe antreibt, eine Untersetzung vorgesehen ist.
- Luftbetriebene Hydraulikpumpe nach Anspruch 1, wobei das Hydraulikfluidrückschlagventil ein Ventil ist, welches betätigt werden kann, um den Fluidstrom von der Last zu stoppen oder eine Fluidstrom-Rücklaufrate von der Last zu variieren.
- Luftbetriebene Hydraulikpumpe nach Anspruch 1, wobei die Pumpe ein erstes Betätigungselement zum Pumpen von Fluid zu der Hydraulikvorrichtung und ein getrenntes zweites Betätigungselement zum Rückführen von Fluid von der Hydraulikvorrichtung, welches ohne Ändern der Position des ersten Betätigungselements betätigt werden kann, aufweist.
- Luftbetriebene Hydraulikpumpe nach Anspruch 1, wobei die Pumpe zwei Entlastungsventile aufweist, wobei mindestens eines der Entlastungsventile von einem Äußeren der Pumpe zugänglich ist, so dass es von einem Benutzer eingestellt werden kann, um einen Druckgrenzwert der Pumpe einzustellen.
- Luftbetriebene Hydraulikpumpe nach Anspruch 1, wobei der Behälter eine elastische Blase umfasst, in welcher das Hydraulikfluid als durch die Pumpe zu pumpende Reserve enthalten ist.
- Luftbetriebene Hydraulikpumpe nach Anspruch 1, ferner umfassend ein Druckbegrenzungsventil, welches die Luftzufuhr zu dem Luftmotor bei einem bestimmten Hydraulikförderdruck der Pumpe deaktiviert.
- Luftbetriebene Hydraulikpumpe nach Anspruch 1, wobei das Rückschlagventil ein fußbetätigtes Ventil ist.
- Luftbetriebene Hydraulikpumpe nach Anspruch 1, ferner umfassend einen Mechanismus, um das Rückschlagventil in einer betätigten Position zu halten.
- Luftbetriebene Hydraulikpumpe nach Anspruch 1, wobei das Luftventil ein fußbetätigtes Ventil ist.
- Luftbetriebene Hydraulikpumpe nach Anspruch 1, ferner umfassend einen Mechanismus, um das Luftventil in einer betätigten Position zu halten.
- Luftbetriebene Hydraulikpumpe, umfassend: einen Luftmotor; einen Lufteinlass; ein Luftventil zwischen dem Lufteinlass und dem Luftmotor; eine drehantriebswellengetriebene Hydraulikpumpeinheit, die durch den Luftmotor angetrieben wird; einen Behälter in Verbindung mit der Hydraulikpumpeinheit, um einer Kompressionskammer der Pumpeinheit Hydraulikfluid zuzuführen; mindestens eine Öffnung zur Verbindung mit einer Hydraulikvorrichtung, die mit Hydraulikfluid von der Hydraulikpumpe betrieben werden soll; und ein Hydraulikfluidrückschlagventil, welches den Rücklauf von Hydraulikfluid von der Hydraulikvorrichtung zu der Hydraulikpumpe regelt; wobei der Luftmotor ein Drehmotor ist und die Hydraulikpumpe eine exzentergetriebene Radialkolbenpumpe ist.
- Luftbetriebene Hydraulikpumpe nach Anspruch 17, wobei die Hydraulikpumpe eine zweistufige Pumpe mit einem einzigen Erststufenkolben und einem einzigen Zweitstufenkolben ist.
- Luftbetriebene Hydraulikpumpe nach Anspruch 18, wobei die beiden Kolben in Bezug zu einander um 180° phasenverschoben sind.
- Luftbetriebene Hydraulikpumpe nach Anspruch 18, wobei der Erststufenkolben den Zweitstufenkolben vorlädt.
- Luftbetriebene Hydraulikpumpe, umfassend: einen Luftmotor; einen Lufteinlass; ein Luftventil zwischen dem Lufteinlass und dem Luftmotor; eine drehantriebswellengetriebene Hydraulikpumpeinheit, die durch den Luftmotor angetrieben wird; einen Behälter in Verbindung mit der Hydraulikpumpeinheit, um einer Kompressionskammer der Pumpeinheit Hydraulikfluid zuzuführen; mindestens eine Öffnung zur Verbindung mit einer Hydraulikvorrichtung, die mit Hydraulikfluid von der Hydraulikpumpe betrieben werden soll; und ein Hydraulikfluidrückschlagventil, welches den Rücklauf von Hydraulikfluid von der Hydraulikvorrichtung zu der Hydraulikpumpe regelt; wobei die Hydraulikpumpe eine zweistufige Pumpe mit einem einzigen Erststufenkolben und einem einzigen Zweitstufenkolben ist.
- Luftbetriebene Hydraulikpumpe nach Anspruch 21, wobei die beiden Kolben in Bezug zu einander um 180° phasenverschoben sind.
- Luftbetriebene Hydraulikpumpe nach Anspruch 21, wobei der Erststufenkolben den Zweitstufenkolben vorlädt
- Luftbetriebene Hydraulikpumpe, umfassend: einen Luftmotor; einen Lufteinlass; ein Luftventil zwischen dem Lufteinlass und dem Luftmotor; eine drehantriebswellengetriebene Hydraulikpumpeinheit, die durch den Luftmotor angetrieben wird; einen Behälter in Verbindung mit der Hydraulikpumpeinheit, um einer Kompressionskammer der Pumpeinheit Hydraulikfluid zuzuführen; mindestens eine Öffnung zur Verbindung mit einer Hydraulikvorrichtung, die mit Hydraulikfluid von der Hydraulikpumpe betrieben werden soll; und ein Hydraulikfluidrückschlagventil, welches den Rücklauf von Hydraulikfluid von der Hydraulikvorrichtung zu der Hydraulikpumpe regelt; wobei die Hydraulikpumpe ein erstes Betätigungselement zum Betätigen der Pumpe, um Fluid zu einer Hydraulikvorrichtung zu pumpen, und ein zweites Betätigungselement zum Rückführen von Fluid von der Hydraulikvorrichtung aufweist, wobei das zweite Betätigungselement unabhängig von dem ersten Betätigungselement betätigt werden kann.
- Luftbetriebene Hydraulikpumpe, umfassend: einen Luftmotor; einen Lufteinlass; ein Luftventil zwischen dem Lufteinlass und dem Luftmotor; eine drehantriebswellengetriebene Hydraulikpumpeinheit, die durch den Luftmotor angetrieben wird; einen Behälter in Verbindung mit der Hydraulikpumpeinheit, um einer Kompressionskammer der Pumpeinheit Hydraulikfluid zuzuführen; mindestens eine Öffnung zur Verbindung mit einer Hydraulikvorrichtung, die mit Hydraulikfluid von der Hydraulikpumpe betrieben werden soll; und ein Hydraulikfluidrückschlagventil, welches den Rücklauf von Hydraulikfluid von der Hydraulikvorrichtung zu der Hydraulikpumpe regelt; wobei die Pumpe zwei Entlastungsventile aufweist, wobei mindestens eines der Entlastungsventile von außerhalb der Pumpe durch einen Benutzer einstellbar ist.
- Luftbetriebene Hydraulikpumpe, umfassend: einen Luftmotor; einen Lufteinlass; ein Luftventil zwischen dem Lufteinlass und dem Luftmotor; eine drehantriebswellengetriebene Hydraulikpumpeinheit, die durch den Luftmotor angetrieben wird; einen Behälter in Verbindung mit der Hydraulikpumpeinheit, um einer Kompressionskammer der Pumpeinheit Hydraulikfluid zuzuführen; mindestens eine Öffnung zur Verbindung mit einer Hydraulikvorrichtung, die mit Hydraulikfluid von der Hydraulikpumpe betrieben werden soll; und ein Hydraulikfluidrückschlagventil, welches den Rücklauf von Hydraulikfluid von der Hydraulikvorrichtung zu der Hydraulikpumpe regelt; wobei der Behälter eine Blase umfasst, in welcher das Hydraulikfluid enthalten ist, und die Blase ein elastisches Material ist, welches durch das Fluid ausgedehnt wird.
- Luftbetriebene Hydraulikpumpe, umfassend: einen Luftmotor; einen Lufteinlass; ein Luftventil zwischen dem Lufteinlass und dem Luftmotor; eine drehantriebswellengetriebene Hydraulikpumpeinheit, die durch den Luftmotor angetrieben wird; einen Behälter in Verbindung mit der Hydraulikpumpeinheit, um einer Kompressionskammer der Pumpeinheit Hydraulikfluid zuzuführen; mindestens eine Öffnung zur Verbindung mit einer Hydraulikvorrichtung, die mit Hydraulikfluid von der Hydraulikpumpe betrieben werden soll; und ein Hydraulikfluidrückschlagventil, welches den Rücklauf von Hydraulikfluid von der Hydraulikvorrichtung zu der Hydraulikpumpe regelt; ferner umfassend ein Druckbegrenzungsventil, welches eine Luftzufuhr zu dem Luftmotor bei einem bestimmten Hydraulikförderdruck der Pumpe deaktiviert.
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