DE112007002164T5 - Verdichteranordnung mit einer vibrationsdämpfenden Anordnung - Google Patents
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Abstract
Verdichter mit folgenden Merkmalen:
ein Mantel,
ein Verdichtungsmechanismus innerhalb des Mantels,
ein Motor, welcher den Verdichtungsmechanismus antreibt,
ein Basisbauteil, welches mit dem Mantel verbunden ist, und
ein Montagefuß, welcher an dem Basisbauteil befestigt ist und eine Montageöffnung aufweist, welche sich dort hindurch erstreckt und einen Schlitz aufweist, welcher die Öffnung schneidet, welche Vibrationen innerhalb eines Betriebsfrequenzbereichs des Verdichters dämpft.
ein Mantel,
ein Verdichtungsmechanismus innerhalb des Mantels,
ein Motor, welcher den Verdichtungsmechanismus antreibt,
ein Basisbauteil, welches mit dem Mantel verbunden ist, und
ein Montagefuß, welcher an dem Basisbauteil befestigt ist und eine Montageöffnung aufweist, welche sich dort hindurch erstreckt und einen Schlitz aufweist, welcher die Öffnung schneidet, welche Vibrationen innerhalb eines Betriebsfrequenzbereichs des Verdichters dämpft.
Description
- Querverweis auf verwandte Anmeldungen
- Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der US-Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 11/854,863, angemeldet am 13. September 2007 und der U.S. Provisional Ameldung 60/845,299, angemeldet am 18. September 2006. Die Offenbarung der genannten Anmeldungen werden in die vorliegende Anmeldungen unter Bezugnahme mit hinein genommen.
- Technisches Gebiet
- Der vorliegende Offenbarung betrifft Verdichter und insbesondere lärmdämmende Montageanordnungen für Verdichter.
- Technischer Hintergrund
- Die Feststellungen in diesem Abschnitt schaffen nur eine Hintergrundinformation betreffend die vorliegende Offenbarung und können keinen Stand der Technik darstellen.
- Der Betrieb eines Verdichters kann zur einer Geräuschentwicklung aus damit assoziierten sich bewegenden Teilen wie z. B. dem Motor und dem Verdichtungsmechanismus führen. Verdichtergeräusch kann durch die Luft und oder durch eine mit dem Verdichter verbundene Anordnung übertragen werden. Die Anordnung des Verdichters mit dem Mantel und den Montageabschnitten kann zu einer Geräusch-Entwicklung beitragen durch Übertragung des durch die bewegenden Teile erzeugen Geräusches und sogar durch des verstärken des Geräusches.
- Zusammenfassung
- Ein Verdichter kann einen Mantel, einen Verdichtungs-Mechanismus, einen Motor, ein Basisbauteil und einen Montagefuß aufweisen. Der Verdichtungsmechanismus kann innerhalb des Mantels angeordnet sein, und der Motor kann antriebsmäßig mit dem Verdichtungsmechanismus verbunden sein. Das Basisbauteil kann mit dem Mantel gekoppelt sein, und ein Montagefuß kann an dem Basisbauteil befestigt sein. Der Montagefuß kann eine Montageöffnung aufweisen, welche sich durch ihm hindurch streckt und einen Schlitz haben, welcher diese Öffnung durchschneidet, was Vibrationen in einem Betriebsfrequenzbereich des Verdichters dämpft.
- Weitere Einsatzbereiche werden aus der folgenden Beschreibung ersichtlich. Es wird festgestellt, dass die Beschreibung und spezielle Beispiele nur zum Zweck der Erläuterung vorgesehen sind und nicht dafür gedacht sind, den Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung zu begrenzen.
- Zeichnungen
- Die hier gezeigten Zeichnungen dienen nur zu erläutenden Zwecken und sind nicht dafür vorgesehen, den Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung in irgendeiner Weise einzuschränken.
-
1 zeigt eine Schnittansicht eines Verdichters der vorliegenden Offenbarung. -
2 zeigt eine Perspektivansicht eines Fundamentbauteils des Verdichters nach1 . -
3 zeigt ein alternatives Basisbauteil gemäß der vorliegenden Offenbarung. -
4 zeigt eine Schnittansicht des Basisbauteils nach3 . -
5 zeigt ein alternatives Bauteil gemäß der vorliegenden Offenbarung. -
6 zeigt eine Kühleinheit gemäß der vorliegenden Offenbarung. - Detaillierte Beschreibung
- Die folgende Beschreibung ist in ihrer Art eher beispielhaft und nicht dafür vorgesehen, die vorliegende Offenbarung, Anmeldung oder Verwendung in irgendeiner Weise einzuschränken.
- Die vorliegende Lehre ist geeignet zum Einsatz bei vielen verschiedenen Typen von Spiral- und Rotationsverdichtern, einschließlich hermetisch abgeschlossenen Maschinen, offen angetriebenen Maschinen, und nicht hermetisch abgeschlossenen Maschinen. Zu Demonstrationszwecken wird ein Verdichter
10 gezeigt als hermetisch abgeschlossener Spiralverdichter für Kühlmittel des Typs der Niedrigseite gezeigt, das heißt, bei der der Motor und der Verdichter durch ein Ansaugen von Gas in den hermetischen Mantel, wie in dem Vertikalschnitt nach1 gezeigt ist, gekühlt werden. - Der Verdichter
10 kann einen zylindrisch hermetischen Mantel16 , einen Verdichtungsmechanismus18 , ein Hauptlagergehäuse20 , eine Motoranordnung22 , einen Kühlmittelentladeanschluss24 und einen Einlassbeschlag26 für Ansauggas aufweisen. Der hermetische Mantel16 kann den Verdichtungsmechanismus18 , das Hauptlagergehäuse20 und die Motoranordnung22 beinhalten. Der Mantel16 kann eine Endkappe28 an seinem oberen Ende, einen sich quer erstreckenden Abschnitt29 , einen sich längs erstreckenden Abschnitt31 und einen unteren Deckel33 aufweisen. Die Abschnitte des Mantels16 können aneinander in einer Vielzahl von Möglichkeiten befestigt sein, wie zum Beispiel Schweißen, um den Mantel16 herme tisch abzudichten. Der Kühlmittelentladeanschluss24 kann an dem Mantel16 an einer Öffnung30 in der Endkappe28 angebracht sein. Der Einlassanschluss26 für das Ansauggas kann an dem Mantel16 an der Öffnung32 angebracht sein. Der Verdichtungsmechanismus18 kann von einer Motoranordnung22 angetrieben und durch ein Hauptlagergehäuse20 getragen werden. Das Hauptlagergehäuse20 kann an dem Mantel16 an einer Vielzahl von Punkten in einer gewünschten Art und Weise befestigt sein. - Die Motoranordnung
22 kann im Wesentlichen einen Motor34 , einen Rahmen36 und eine Antriebswelle38 aufweisen. Der Motor34 kann einen Motorstator40 und einen Rotor42 aufweisen. Der Motorstator40 kann in einer Presspassung in dem Rahmen36 befestigt sein, welcher wiederum in einer Presspassung in dem Mantel16 befestigt sein kann. Die Antriebswelle38 kann drehmäßig von dem Stator40 angetrieben werden. Wicklungen44 können durch den Stator40 hindurch laufen. Der Rotor42 kann auf eine Antriebswelle38 in einer Presspassung befestigt sein. Ein Motorprotektor46 kann in nächster Nähe zu den Wicklungen44 vorgesehen werden, sodass der Motorprotektor46 den Motor43 energielos macht, wenn die Wicklungen44 ihren Normaltemperaturbereich verlassen. - Die Antriebswelle
38 kann einen exzentrischen Kurbelstift48 aufweisen, welcher eine darauf angebrachte Fachstelle49 und ein oder mehrere Gegengewichte50 an einem oberen Ende52 aufweisen. Die Antriebswelle38 kann einen ersten Lagerabschnitt35 aufweisen, welcher drehbar in einen ersten Lager54 in einen Hauptlagergehäuse20 gelagert ist und einen zweiten Lagerabschnitt55 aufweisen, welcher drehbar in einem zweiten Lager56 im Rahmen36 gelagert ist. Die Antriebswelle38 kann eine Öl pumpende konzentrische Bohrung58 an einem anderen Ende60 aufweisen. Die konzentrische Bohrung58 kann mit einer radial nach außen abgewinkelten Bohrung62 mit relativ kleinerem Durchmesser, welche sich zu dem oberen Ende der Antriebswelle38 erstreckt, kommunizieren. Der untere innere Abschnitt des Mantels16 kann mit Schmieröl gefüllt sein. Die konzentrische Bohrung58 kann eine Pumpaktion in Verbindung mit der Bohrung62 schaffen, um Schmierfluid in verschiedene Abschnitte des Verdichters10 zu verteilen. - Der Verdichtungsmechanismus
18 kann im Wesentlichen eine kreisende Spirale64 und eine nicht kreisende Spirale66 aufweisen. Die kreisende Spirale64 kann eine Endplatte68 aufweisen mit einer spiralförmigen Schaufel oder Hülle70 auf Ihrer oberer Oberfläche und einer ringförmigen flachen Stoßoberfläche72 auf der unteren Oberfläche. Die Stoßoberfläche72 kann mit einer ringförmigen flachen Stoßlageroberfläche74 auf einer oberen Oberfläche des Hauptlagergehäuses20 in Verbindung stehen. Eine zylindrische Nabe46 kann von der Stoßfläche72 nach unten vorragen und kann ein Zapfenlager78 aufweisen, mit einer Antriebsbuchse80 , welche darin drehbar gelagert ist. Die Antriebsbuchse80 , eine innere Bohrung aufweisen, in welcher ein Kurbelstift48 antriebsmäßig angeordnet ist. Ein Kurbelstift49 kann antriebsmäßig mit einer flachen Oberfläche in einem Abschnitt in der inneren Bohrung der Antriebsbuchse80 in Verbindung stehen, um eine radial passende Vertriebsanordnung zu schaffen. - Die nicht kreisende Spirale
66 kann eine Endplatte82 mit einer spiralförmigen Hülle84 an einer unteren Oberfläche86 hiervon aufweisen. Die spiralförmige Hülle84 kann in einer kämmenden Verbindung mit einer Hülle70 der kreisenden Spirale64 bilden, wodurch sich eine Einlasstasche88 , Zwischentaschen90 ,92 ,94 ,96 , und eine Auslasstasche98 ergeben. Die nicht kreisende Spirale66 kann einen zentral angeordnete Entladedurchgang100 in Verbindung mit einer Auslasstasche98 und einer nach oben offenen Ausnehmung102 aufweisen, welche in Fluidkommunikation mit einer Öffnung103 im Abschnitt29 mit einer Entladedämpferkammer104 , welche durch eine Endkappe28 und einen Abschnitt29 definiert ist, stehen kann. - Die nicht kreisende Spirale
66 kann an ihrer oberen Oberfläche eine ringförmige Ausnehmung105 aufweisen, welche parallele koaxiale Seitenwände hat, in welcher für eine relative Axialbewegung eine ringförmige Schwimmdichtung107 angeordnet ist, die dazu dient, den Boden der Ausnehmung105 von den Vorhandelsein von Gas unter Unterdruck und Entladedruck zu isolieren, sodass sie in Fluidkommunikation mit einer Quelle eines Zwischenfluiddruckmittels eines Durchgangs109 angeordnet werden kann. Eine Feder111 kann die schwimmende Dichtung107 nach oben drängen, um eine dichtende Verbindung aufrechtzuerhalten. Die nicht kreisende Spirale66 kann hierfür axial gegen die kreisende Spirale64 durch die Kräfte, welche durch den Entladedruck erzeugt werden, welcher auf den Zentralabschnitt der Spirale66 wirkt, vorgespannt werden und solche Kräfte, welche durch einen Zwischenfluiddruck, welcher auf den Boden der Ausnehmung105 wirkt, vorgespannt werden. - Der Verdichter
10 kann eine Zweifachdruck Ausgleichsmethode verwenden, um die nicht unlaufende Spirale66 mit der schwimmenden Dichtung107 , welche verwendet wird, um den Entladegasdruck von dem Sauggasdruck zu trennen, axial auszugleichen. Ein Magnetventil113 kann verwendet werden, um einen Durchgang115 , welcher in der nicht kreisenden Spirale66 angeordnet ist, zu öffnen und zu schließen. Der Durchgang115 erstreckt sich von dem Boden der Ausnehmung105 , welche während des Betriebs des Verdichters10 bei einem Mitteldruck liegt, zu dem Bereich des Verdichters10 , welcher bei Sauggasdruck Sauggas enthält. - Eine Relativdrehung der Spiralglieder
64 ,66 kann durch eine Oldham-Kupplung verhindert werden, welche im Wesentlichen einen Ring108 aufweisen kann, welcher ein erstes Paar von Schlüsseln110 hat (einer davon ist gezeigt), welche in diametral gegenüberliegenden Schlitzen112 (einer davon ist gezeigt) in der nicht kreisenden Spirale66 verschiebbar gelagert sind, und ein zweites Paar von (nicht gezeigten) Schlüsseln, welche in diametral gegenüber liegenden Schlitzen in der kreisenden Spirale64 gleitend gelagert sind. - Unter weiterer Bezugnahme auf die
2 kann ein unterer Deckel33 einen oberen Abschnitt200 mit einer Schürze202 aufweisen, welches sich von einem Umfang hiervon erstreckt. Die Schürze202 kann sich unter einen Winkel relativ zum oberen Abschnitt200 erstrecken. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Schürze202 unter einen Winkel von etwa 90 Grad relativ zu dem oberen Abschnitt200 . Der obere Abschnitt200 kann einen zentralen zurückgenommenen Abschnitt204 aufweisen, welcher von einer sich vertikal erstreckenden ringförmigen Rippe206 umgeben wird, welche einen Flanschabschnitt208 hat, welcher sich hiervon radial nach außen erstreckt. Der Flanschabschnitt208 kann einen im Wesentlichen ebenen Körper aufweisen, welcher sich im Wesentlichen senkrecht zum Zwischenabschnitt31 des Mantels erstreckt. Der obere Abschnitt200 kann au ßerdem eine Vielzahl von Montagefüßen210 aufweisen, welche sich von dem Flanschabschnitt208 radial nach außen erstrecken. Die Montagefüße210 können dort hindurch gehende Öffnungen212 zum Befestigen des unteren Deckels33 und hierdurch des Verdichters10 an einer (im Folgenden diskutierten) Basis aufweisen. - Der obere Abschnitt
200 kann eine Vielzahl von hindurch gehenden Schlitzen214 aufweisen. Die Schlitze214 können symmetrisch um einen oberen Abschnitt200 herum angeordnet sein. Die Schlitze214 können sich radial nach außen relativ zu dem zentralen zurückgenommenen Abschnitt204 erstrecken und können sich zu dem Umfang des oberen Abschnitts200 erstrecken. Insbesondere können die Schlitze214 Öffnungen212 in dem Montagefuß210 schneiden. Ein erster Abschnitt216 des Schlitzes214 kann sich von der Öffnung212 zu dem Umfang des oberen Abschnitts200 erstrecken, und ein zweiter Abschnitt218 des Schlitzes214 kann sich von einer Öffnung212 radial nach innen zu einem zentral zurückgenommenen Abschnitt204 erstrecken. - Die Schlitze
214 können eine Breite haben bis zu dem Durchmesser der Öffnung212 . Die Schlitze214 können Eigenfrequenzen des unteren Deckels weg von unerwünschten Frequenzen verschieben. Zum Beispiel können die Schlitze214 800 Hz 1/3 Oktavband Schallpegel reduzieren. Die Schlitze214 können sich entlang eines Großteils der Montagefüße210 erstrecken. Insbesondere können sich die Schlitze214 hinauf über die gesamte Distanz zwischen einem äußeren Durchmesser eines Montagefußes210 zum Zwischenabschnitt13 des Mantels16 erstrecken. - Ein alternativer unterer Deckel
333 ist in den3 und4 gezeigt. Der untere Deckel333 kann einen oberen Abschnitt300 mit einer Schürze302 aufweisen, welche sich von einem Umfang desselben erstreckt. Die Schürze302 kann sich unter einem Winkel relativ zu dem oberen Abschnitt300 erstrecken und kann sich eine Länge (L1) von zwischen drei- bis fünfmal einer Materialdicke (T) des unteren Deckels333 erstrecken. Der obere Abschnitt300 kann einen zentralen zurückgenommenen Abschnitt304 aufweisen, welcher von einer sich vertikal erstreckenden ringförmigen Rippe360 umgeben wird, welche einen ersten Flanschabschnitt308 aufweist, welcher sich hiervon radial nach außen erstreckt. Die sich vertikal sich erstreckende ringförmige Rippe306 kann eine Höhe (L2) aufweisen, welche größer ist als die Materialdicke (T). Der Flanschabschnitt308 kann einen in wesentlichen abgeschrägten Körper haben, welcher sich unter einem Winkel (theta) von zwischen 20 und 60 Grad relativ zu der ringförmigen Rippe306 erstreckt. Der erste Flanschabschnitt308 kann sich eine Strecke (L) von zwischen zwei- bis sechsmal mal der Materialdicke (T) um die Schürze302 erstrecken. Ein zweiter Flanschabschnitt309 kann sich von einem ersten Flanschabschnitt308 erstrecken und diesen im Wesentlichen umrunden. Ein zweiter Flanschabschnitt309 kann im Wesentlichen eben sein und kann eine Vielzahl von Montagefüßen310 aufweisen, welche sich hiervon radial nach außen erstrecken. Die Montagefüße310 können Öffnungen312 hierdurch zur Befestigung des unteren Deckels333 an einer (im Folgenden diskutierten) Basis aufweisen. - Der untere Deckel
333 kann eine im Wesentlichen quadratische Form haben, wobei der erste und der zweite Flanschabschnitt308 ,309 im Wesentlichen quadratische Umfänge haben. Wie in3 zu erkennen ist, können sich die Montagefüße310 von jeder der Ecken des zweiten Flanschabschnitts309 erstrecken. Als ein Ergebnis der oben erwähnten Merkmale kann die Vibrationsdämpfung des unteren Deckels333 verbessert werden. Insbesondere können diese Merkmale die Eigenfrequenz des unteren Deckels333 erhöhen, wie auch das Verändern der Form derselben. Beispielsweise kann das abgeschrägte Profil des Flanschabschnitts308 die Montagefüße310 versteifen und die Eigenfrequenz des unteren Deckels333 erhöhen (beispielsweise von 800 Hz auf 1250 Hz). Die Schlitzgeometrie, welche im Folgenden unter Bezugnahme auf5 diskutiert wird, kann verwendet werden, um die Frequenz weg von der neuen Frequenz (1250 Hz) zu steuern. -
5 zeigt ein alternatives Beispiel eines unteren Deckels433 , welcher im Wesentlichen ähnlich dem unteren Deckel333 ist, mit der Hinzufügung von Schlitzen414 . Demzufolge kann die Beschreibung des unteren Deckels333 im Wesentlichen auf den unteren Deckel433 passen, außer wenn anderweitig angegeben. Der untere Deckel433 kann einen Abschnitt400 mit einer Schürze402 aufweisen, welche sich von einem Umfang hiervon erstreckt. - Eine Schürze
402 kann sich unter einen Winkel relativ zu einem oberen Abschnitt400 erstrecken. Die Schürze402 kann eine Länge von zwischen 50 bis 90% der Länge der Schürze302 haben. Der obere Abschnitt400 kann einen zentralen zurückgenommenen Abschnitt404 aufweisen, welcher von einer sich vertikal erstreckenden ringförmigen Rippe406 umgeben wird, welche einen ersten Flanschabschnitt408 aufweist, welcher sich von hier radial nach außen erstreckt. Der Flanschabschnitt408 kann einen im Wesentlichen abgeschrägten Körper haben, welcher sich unter einem Winkel relativ zu der sich vertikal erstreckenden ringförmigen Rippe460 erstreckt. Der Flanschabschnitt408 kann eine Breite von 80 bis 100% der Breite des Flanschabschnitts308 haben. - Der Abstand zwischen den Schürzen
402 auf gegenüberliegenden Seiten kann größer als die Breite des Flanschabschnitts408 und90 bis 100% des Abstandes zwischen den Schürzen302 auf gegenüberliegenden Seiten sein. Ein zweiter Flanschabschnitt409 kann sich von einem ersten Flanschabschnitt408 erstrecken und diesen im Wesentlichen umrunden. Der zweite Flanschabschnitt409 kann im Wesentlichen eben sein und kann ein Vielzahl von Montagefüßen410 aufweisen, welche sich von diesen radial nach außen erstrecken. Die Montagefüße410 können sich hierdurch erstreckende Öffnungen412 zur Befestigung des unteren Deckels433 an einer (im Folgenden diskutierten) Basis aufweisen. - Der obere Abschnitt
400 kann eine Vielzahl von hierdurch gehenden Schlitzen414 aufweisen. Die Schlitze414 können symmetrisch im Bereich des oberen Abschnitts400 angeordnet sein. Die Schlitze414 können sich radial nach außen relativ zu dem zentralen zurückgenommenen Abschnitt404 erstrecken und können sich zu dem Unfang des oberen Abschnitts400 erstrecken. Insbesondere können die Schlitze414 Öffnungen412 in den Montagefüßen410 schneiden. Ein erster Abschnitt416 eines Schlitzes414 kann sich von der Öffnung412 zu dem Umfang des oberen Abschnitts400 erstrecken, und ein zweiter Abschnitt418 des Schlitzes414 kann sich von der Öffnung412 radial nach innen zu den zentralen zurückgenommenen Abschnitt404 erstrecken. Ein zweiter Abschnitt418 kann eine Länge haben, die größer ist, als eine Materialdicke des unteren Deckels433 , ähnlich der Materialdicke (T) in4 , und eine Breite haben, die im Wesentlichen geringer ist, als der Durchmesser der Öffnung412 . - Der untere Deckel
433 kann eine im Wesentlichen quadratische Form haben, wobei der erste und der zweite Flanschabschnitt408 ,409 im Wesentlichen einen quadratischen Umfang haben. Die Montagefüße410 können sich von jeder Ecke des zweiten Flanschabschnitts409 erstrecken. Als Ergebnis der oben beschriebenen Merkmale kann die Vibrationsdämpfung des unteren Deckels433 verbessert werden. Insbesondere können diese Merkmale die Eigenfrequenz des unteren Deckels433 erhöhen sowie deren Form verändern. Beispielsweise kann das abgeschrägte Profil des Flanschsabschnitts408 die Montagefüße410 versteifen und die Eigenfrequenz des unteren Deckels433 erhöhen (beispielsweise von 800 Hz auf 1250 Hz). Die Schlitzgeometrie kann verwendet werden, um die Frequenz des unteren Deckels433 von der neuen Frequenz (1250 Hz) wegzuregeln. Die Merkmale der unteren Deckel33 ,333 ,433 , können in jeglicher Kombination verwendet werden, um eine gewünschte Geräuschdämpfung zu erreichen. - Wie in
6 zu sehen ist kann der Verdichter10 Teil einer Kühleinheit500 sein. Die Kühleinheit500 kann ein Gehäuse502 aufweisen, welches unterteilt ist in einen Kühlraum504 , einen Verdichterraum506 und einen Elektronikraum508 . Der Kühlraum504 kann eine Kühleinheit (nicht gezeigt) und Kühlventilatoren512 aufweisen. Der Verdichterraum506 kann einen oder mehrere Verdichter10 sowie einen Saugkopf514 und einen Entladekopf516 enthalten. Der Elektronikraum508 kann einen Regler518 in einem Gehäuse aufweisen, welches vom Äußeren des Gehäuses502 auch zugänglich ist. - Der Verdichter
10 kann auf einer Basiswanne520 des Gehäuses502 auf Füßen510 montiert sein. Lärm kann von zwei Quellen erzeugt werden, von dem Verdichter10 (Luftschall und Körperschall) und von der Basiswanne520 oder von anderem (Körperschall). Die Muster der Schallerzeugung können durch Verschiebung der Eigenfrequenzen und durch Veränderung der Formen der Moden der Montagefüße210 und/oder des unteren Deckels33 modifiziert werden. Diese Modifikation kann auf vielfache Art und Weise erreicht werden. Beispielsweise kann der untere Deckel33 in einer Art konstruiert werden, dass die natürlichen Schwingungsarten der Montagefüße210 nicht mit irgendwelchen lokalen oder globalen Schwingungsarten der Basiswanne520 oder anderer Montagestrukturen zusammen passen. Es ist klar, dass die zuvorgehende Beschreibung in gleicher Weise auf die unteren Deckel333 ,433 anzuwenden ist. - Die Basiswanne
520 kann puckartige Vorsprünge oder Tüllen (nicht gezeigt) zur Verbindung mit den Verdichterfüßen210 aufweisen. Die Montagefüße210 können an der Basiswanne520 an den Tüllen angeschraubt sein. Tüllen mit Doppelbolzen können Eigenfrequenzen absenken, während eine konventionelle Befestigung Eigenfrequenzen durch erhöhtes Drehmoment auf die Schraube steigern kann, wenn der untere Deckel33 an der Basiswanne520 oder einer anderen Trägerstruktur befestigt wird. Das Vorhandensein von irgendwelchen Spalten, Fenstern oder Schlitzen kann die Randbedingungen der Ausnehmung unterhalb des unteren Deckels33 verändern, was wiederum das Geräuschstrahlungsmuster verändern kann, wenn der Verdichter10 auf der Basiswanne520 oder irgendeiner anderen Montagestruktur befestigt ist. Während diese Verbindung unter Bezugnahme auf den unteren Deckel33 beschrieben wurde versteht sich von selbst, dass die Beschreibung der Verbindung zwischen dem unteren Deckel33 und der Basiswanne520 sich in gleicher Weise auf die unteren Deckel33 und433 bezieht. - Beispielsweise können die inneren Komponenten des Verdichters
10 Eigenfrequenzen 800 Hz 1/3 Oktave und 1250 Hz 1/3 Oktave haben. Diese Frequenzen können durch den unteren Deckel33 hindurch geleitet und verstärkt werden. Durch Verwendung der zuvor beschriebenen Merkmale können die Eigenfrequenzen des unteren Deckels33 relativ zu den Eigenfrequenzen der inneren Komponenten des Verdichters10 versetzt zugeordnet werden, um die Energiekette zu unterbrechen. - Zusammenfassung
- Verdichter mit einem Mantel, einem Verdichtungsmechanismus, einem Motor, einem Basisbauteil und einem Montagefuß. Der Verdichtungsmechanismus kann in dem Mantel angeordnet sein, und der Motor kann mit dem Verdichtungsmechanismus antriebsmäßig verbunden sein. Das Basisbauteil kann mit dem Mantel gekoppelt sein und ein Montagefuß kann an dem Basisbauteil befestigt sein. Der Montagefuß kann eine Montageöffnung aufweisen, welche sich hierdurch erstreckt und einen Schlitz aufweist, welcher die Öffnung schneidet, was die Vibrationen innerhalb eines Betriebsfrequenzbereichs des Verdichters dämpft.
Claims (20)
- Verdichter mit folgenden Merkmalen: ein Mantel, ein Verdichtungsmechanismus innerhalb des Mantels, ein Motor, welcher den Verdichtungsmechanismus antreibt, ein Basisbauteil, welches mit dem Mantel verbunden ist, und ein Montagefuß, welcher an dem Basisbauteil befestigt ist und eine Montageöffnung aufweist, welche sich dort hindurch erstreckt und einen Schlitz aufweist, welcher die Öffnung schneidet, welche Vibrationen innerhalb eines Betriebsfrequenzbereichs des Verdichters dämpft.
- Verdichter nach Anspruch 1, wobei sich der Schlitz radial nach außen zu der Öffnung erstreckt.
- Verdichter nach Anspruch 2, wobei sich der Schlitz radial nach innen relativ zu der Öffnung erstreckt.
- Verdichter nach Anspruch 2, wobei sich der Schlitz durch einen äußeren Umfang der Basis erstreckt.
- Verdichter nach Anspruch 1, wobei sich der Schlitz radial nach innen relativ zu der Öffnung erstreckt.
- Verdichter nach Anspruch 5, wobei der sich radial nach innen erstreckende Schlitz eine Breite hat, die geringer ist als ein Durchmesser der Öffnung.
- Verdichter nach Anspruch 5, wobei der sich radial nach innen erstreckende Schlitz eine radial nach innen weisende Erstreckung hat, welche größer ist, als eine Materialdicke des Basisbauteils.
- Verdichter nach Anspruch 1, wobei das Basisbauteil einen ersten und einen zweiten Abschnitt aufweist, wobei der erste Abschnitt und der Mantel eine Kammer definieren, welche hierin den Verdichtungsmechanismus umgibt, wobei der erste Abschnitt einen unteren Abschnitt der Kammer definiert, und wobei der zweite Abschnitt sich hiervon radial nach außen erstreckt und den genannten Schlitz hierin angeordnet aufweist.
- Verdichter nach Anspruch 8, wobei der zweite Abschnitt einen im Wesentlichen ebenen Abschnitt und einen sich über Eck erstreckenden Abschnitt aufweist, wobei der sich über Eck streckende Abschnitt zwischen dem ersten Abschnitt und dem im Wesentlichen ebenen Abschnitt angeordnet ist und sich unter einer im Wesentlichen nach unten verlaufenden Schräge von dem ersten Abschnitt zu dem im Wesentlichen ebenen Abschnitt erstreckt.
- Verdichter nach Anspruch 9, wobei die Öffnung in dem ebenen Abschnitt angeordnet ist.
- Verdichter nach Anspruch 10, wobei sich der Schlitz in den sich über Eck erstreckenden Abschnitt erstreckt.
- Verdichter nach Anspruch 9, wobei der ebene Abschnitt einen äußeren Umfang des Basisbauteils definiert.
- Verdichter nach Anspruch 12, wobei das Basisbauteil eine Schürze aufweist, welche sich von einem äußeren Umfang des Basisbauteils in einer Richtung von dem Mantel axial nach außen erstreckt.
- Verdichter nach Anspruch 13, wobei die Schürze eine axiale Erstreckung aufweist, welche zwischen drei- bis fünfmal eine Materialdicke des Basisbauteils aufweist.
- Verdichter nach Anspruch 9, wobei der sich über Eck erstreckende Abschnitt unter einem Winkel zwischen 20 und 60 Grad relativ zu einer Längsachse des Verdichters angeordnet ist.
- Verdichter nach Anspruch 15, wobei der sich über Eck erstreckende Abschnitt eine axiale Erstreckung hat, welche zwischen zwei- bis sechsmal eine Materialdicke des Basisbauteils beträgt.
- Verdichter nach Anspruch 8, wobei der erste Abschnitt einen im Wesentlichen konkaven Abschnitt aufweist, welcher ein Ende der Kammer bildet.
- Verdichter nach Anspruch 1, wobei das Basisbauteil und der Mantel eine Kammer definieren, welche den Verdichtungsmechanismus enthält.
- Verdichter nach Anspruch 1, wobei der Motor innerhalb des Mantels angeordnet ist.
- Verdichter nach Anspruch 1, wobei der Verdichtungsmechanismus in einem Saugdruckbereich des Mantels angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US84529906P | 2006-09-18 | 2006-09-18 | |
US60/845,299 | 2006-09-18 | ||
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