DE112007001663B4 - Drehschwingungsdämpfer - Google Patents
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Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drehschwingungsdämpfer gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Insbesondere betrifft die Erfindung betrifft einen Drehschwingungsdämpfer mit zwei Seitenteilen, die drehfest miteinander verbunden und zwischen denen zwei Zwischenteile angeordnet sind, die relativ zu den Seitenteilen entgegen der Federwirkung von Federeinrichtungen begrenzt verdrehbar sind, die innerhalb von Fenstern angeordnet sind, die sowohl in den Seitenteilen als auch in den Zwischenteilen ausgespart sind.
- Ein Drehschwingungsdämpfer gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist aus der
DE 38 10 921 A1 und derDE 38 40 615 A1 bekannt. - Aufgabe der Erfindung ist es, einen Drehschwingungsdämpfer im Hinblick auf Verschleiß zu verbessern.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Drehschwingungsdämpfer gemäß Patentanspruch 1. Bevorzugte Ausführungsbeispiele sind in den abhängigen Patentansprüchen dargelegt.
- Die Aufgabe ist bei einem Drehschwingungsdämpfer mit zwei Seitenteilen, die drehfest miteinander verbunden und zwischen denen zwei Zwischenteile angeordnet sind, die relativ zu den Seitenteilen entgegen der Federwirkung von Federeinrichtungen begrenzt verdrehbar sind, die innerhalb von Fenstern angeordnet sind, die sowohl in den Seitenteilen als auch in den Zwischenteilen ausgespart sind, dadurch gelöst, dass die Fenster mit den Zwischenteilen in Umfangsrichtung auf der einen Seite jeweils eine Führungsnase und auf der anderen Seite jeweils eine Ausnehmung aufweisen, in der eine Führungsnase des jeweils anderen Zwischenteils angeordnet ist. Die Führungsnasen entfalten ihre Führungswirkung jeweils nur in einer Lastrichtung, das heißt bei Zug- oder Schubbelastung. Die Ausnehmungen ermöglichen auf einfache Art und Weise eine Bewegung der Zwischenteile mit den Führungsnasen relativ zueinander.
- Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Drehschwingungsdämpfers ist dadurch gekennzeichnet, dass sich jeweils ein Abstandsbolzen, der fest mit den Seitenteilen verbunden ist, durch die Ausnehmungen der Fenster hindurch erstreckt. Die Abstandbolzen dienen dazu, die Seitenteile in axialer Richtung in einem definierten Abstand zueinander anzuordnen. Über die Abstandsbolzen wird ein Drehmoment von den Seitenteilen in Abhängigkeit von der Lastrichtung auf eines der Zwischenteile übertragen.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Drehschwingungsdämpfers ist dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandsbolzen in Umfangsrichtung einen Anschlag für jeweils ein Zwischenteil bilden. Vorzugsweise ist die Gestalt der Ausnehmungen an die Gestalt der Abstandsbolzen angepasst.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Drehschwingungsdämpfers ist dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenteile jeweils einen Nabenflansch umfassen, der mit einer Nabe gekoppelt ist. Vorzugsweise ist die Nabe drehfest mit einer Getriebeeingangswelle verbunden.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Drehschwingungsdämpfers ist dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe mit einer Außenverzahnung versehen ist, die mit einer Innenverzahnung der Zwischenteile zusammenwirkt. Dadurch wird die Übertragung eines Drehmoments von den Zwischenteilen auf die Nabe ermöglicht.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Drehschwingungsdämpfers ist dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Außenverzahnung der Nabe und der Innenverzahnung der Zwischenteile in Umfangsrichtung ein definiertes Spiel vorhanden ist. Je nach Lastrichtung ist die Nabe mit ihrer Außenverzahnung mit dem einen oder dem anderen Zwischenteil drehfest verbunden.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Drehschwingungsdämpfers ist dadurch gekennzeichnet, dass sich die Führungsnasen jeweils aus einer Ebene, in der sich das zugehörige Zwischenteil ausdehnt, in Richtung einer Längsachse der zugehörigen Federeinrichtung erstreckt. Dadurch können Axialkraftkomponenten, die durch einen außermittigen Kraftangriff auf die Federeinrichtungen entstehen und zu einem seitlichen Auswandern/Ausknicken der Federeinrichtungen führen könnten, kompensiert werden.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Drehschwingungsdämpfers ist dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinrichtungen jeweils mindestens ein Schraubenfederelement mit zwei Enden umfassen, in die jeweils eine der Führungsnasen eingreift. Alternativ kann das Schraubenfederelement auch außen von einem Führungselement umgriffen werden.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Drehschwingungsdämpfers ist dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinrichtungen jeweils ein äußeres und ein inneres Schraubenfederelement mit zwei Enden umfassen, in die jeweils eine der Führungsnasen eingreift. Das äußere Schraubenfederelement ist über das innere Schraubenfederelement durch die Führungsnasen geführt.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Drehschwingungsdämpfers ist dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsnasen einstückig mit dem zugehörigen Zwischenteil verbunden sind. Bei dem Zwischenteil handelt es sich vorzugsweise um ein Blechteil, aus dem die Führungsnasen herausgeprägt sind.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Es zeigen:
-
1 eine Hälfte eines erfindungsgemäßen Drehschwingungsdämpfers in der Draufsicht; -
2 den Drehschwingungsdämpfer aus1 im Schnitt; -
3 einen vergrößerten Ausschnitt aus2 ; -
4 die Darstellung eines Schnitts durch eine Zwischenteilebene des Drehschwingungsdämpfers aus den1 bis3 ; -
5 die Darstellung eines Schnitts durch eine Schraubenfederebene des Drehschwingungsdämpfers aus den1 bis4 ; -
6 eine schematische Darstellung des Drehschwingungsdämpfers aus den1 bis5 , wobei die Übertragung eines Drehmoments durch Pfeile angedeutet ist; -
7 eine Explosionsdarstellung des Drehschwingungsdämpfers aus den1 bis6 ; -
8 eine perspektivische Darstellung eines Zwischenteils des Drehschwingungsdämpfers aus den1 bis7 ; -
9 das Zwischenteil aus8 im Schnitt und -
10 das Zwischenteil aus8 in der Draufsicht. - In den
1 bis7 ist ein Drehschwingungsdämpfer1 in verschiedenen Ansichten und Schnitten dargestellt. Der Drehschwingungsdämpfer1 umfasst eine Nabe4 , die mit einer Innenverzahnung5 versehen ist. Die Innenverzahnung5 dient dazu, die Nabe4 drehfest mit einer (nicht dargestellten) Getriebeeingangswelle eines Getriebes eines Kraftfahrzeugs zu verbinden. Des Weiteren ist die Nabe4 mit einer Außenverzahnung6 versehen, durch welche die Nabe4 mit zwei Zwischenteilen11 ,12 drehfest verbindbar ist. Die Zwischenteile11 ,12 erstrecken sich flanschartig in radialer Richtung und werden daher auch als Nabenflansche bezeichnet. Die Begriffe radial, axial und in Umfangsrichtung beziehen sich im Rahmen der vorliegenden Erfindung auf eine Drehachse13 des Drehschwingungsdämpfers1 . - Durch Lagereinrichtungen
14 ,15 sind zwei Seitenteile21 ,22 relativ zu den Zwischenteilen11 ,12 gegen die Federwirkung von Federeinrichtungen24 ,25 ,26 begrenzt verdrehbar. Der Verdrehwinkel wird durch Abstandsbolzen28 begrenzt, die an den Seitenteilen21 ,22 befestigt sind und sich durch die Zwischenteile11 ,12 hindurch erstrecken. Die Abstandsbolzen28 sind als Stufenbolzen ausgeführt und mit den Seitenteilen21 ,22 vernietet. Die Zwischenteile11 ,12 sind in axialer Richtung zwischen den Seitenteilen21 ,22 angeordnet. An dem Seitenteil11 ist radial außen eine Kupplungsscheibe30 mit zwei Reibbelaghälften31 ,32 befestigt. - In
3 sieht man, dass die Federeinrichtung24 eine äußere Schraubenfeder34 und eine innere Schraubenfeder35 umfasst. - In
4 sieht man, dass das Zwischenteil11 eine Innenverzahnung39 aufweist, in welche die Außenverzahnung6 der Nabe4 eingreift. In Umfangsrichtung zwischen der Innenverzahnung39 des Zwischenteils11 und der Außenverzahnung6 der Nabe4 ist ein definiertes Spiel40 vorgesehen. Durch das Spiel40 wird der Verdrehwinkel des Zwischenteils11 relativ zu der Nabe4 begrenzt. Des Weiteren sieht man in4 , dass in dem Zwischenteil11 vier Fenster41 ,42 ,43 und44 ausgespart sind, in denen jeweils eine Federeinrichtung24 ,45 ,46 ,47 angeordnet ist. Die Federeinrichtungen45 ,46 in4 entsprechen den Federeinrichtungen25 ,26 in1 . Die Federeinrichtungen45 bis47 umfassen, wie die Federeinrichtung24 , jeweils eine innere Schraubenfeder und eine äußere Schraubenfeder. Die Längsachse der Federeinrichtung24 ist in den4 und5 mit50 bezeichnet. - Die Längsachse
50 ist gleichzeitig die Längsachse der Schraubenfedern34 und35 . In ein Ende der inneren Schraubenfedern der Federeinrichtungen24 ,45 ,46 ,47 greift jeweils eine Führungsnase51 bis54 ein, die sich in Richtung der Längsachse50 der zugehörigen Federeinrichtung24 ,45 bis47 erstreckt. Auf der in Umfangsrichtung den Führungsnasen51 bis54 gegenüber liegenden Seiten weisen die Fenster41 bis44 jeweils eine Ausnehmung55 bis58 auf. Die Ausnehmungen55 bis58 erstrecken sich über den zur Aufnahme der Federeinrichtungen benötigten Raum in Umfangsrichtung hinaus. In den Ausnehmungen55 bis58 ist jeweils eine Führungsnase61 bis64 angeordnet, die von dem Zwischenteil12 ausgeht. Die von dem Zwischenteil12 ausgehenden Führungsnasen61 bis64 greifen in das andere Ende der inneren Schraubenfedern der Federeinrichtungen24 ,45 bis47 ein. Die Gestalt der Ausnehmungen ist am Ende jeweils an die Gestalt von Abstandsbolzen28 ,65 ,66 ,67 angepasst, die sich im Bereich der Ausnehmungen durch die Zwischenteile11 ,12 hindurch erstrecken. Die Zwischenteile11 ,12 sind identisch ausgebildet. - In
5 sieht man, dass die Führungsnasen51 ,61 jeweils einstückig mit dem zugehörigen Zwischenteil11 ,12 verbunden sind. Die Zwischenteile sind als Blechteile ausgeführt, aus denen die Führungsnasen51 ,61 heraus geprägt sind. In der Schnittdarstellung sind die komplette Form des Zwischenteils11 sowie der Federmitnahmebereich des zweiten Zwischenteils12 erkennbar. Ebenfalls sichtbar sind die in den Zwischenteilen11 ,12 ausgesparten Fenster, an deren Enden die Abstandsbolzen66 ,67 anschlagen und so das Moment einleiten. Die Nabe (4 in4 ) sitzt mit ihrer Außenverzahnung in den Innenverzahnungen der Zwischenelemente11 ,12 und ist je nach Lastrichtung mit dem einen oder anderen Zwischenteil11 ,12 über Flankenanlage der Verzahnungen verbunden. Die Seitenführung der Federeinrichtungen24 erfolgt über die in den Anlagebereichen der Schraubenfedern34 ,35 befindlichen Führungsnasen51 ,61 , die im vorliegenden Fall jeweils in die innere Schraubenfeder35 eingreifen und über diese auf die äußere Schraubenfeder34 führen. Alternativ sind auch Varianten möglich, die auf ähnliche Seiten die äußeren Schraubenfedern34 axial halten. -
5 zeigt einen Schnitt durch die Längsachse50 der Federeinrichtung24 parallel zur Drehachse (13 in2 ) des Drehschwingungsdämpfers1 . Zur Kompensation von Axialkraftkomponenten, die durch außermittigen Krafteingriff auf die Schraubenfedern34 ,35 entstehen und deren Folge ein seitliches Auswandern/Ausknicken sein kann, wurden die Führungsnasen51 ,61 der Zwischenteile11 ,12 , die auch als Zwischenelemente bezeichnet werden, axial so herausgeprägt, dass diese annähernd in der Federmittelachse50 liegen. Die Führungsnasen51 ,61 ragen zur Seitenführung der Federeinrichtung24 in allen Betriebszuständen in die Breite B zwischen den beiden Zwischenteilen11 ,12 hinein. - In
6 ist in einer Darstellung, in der die Seitenteile weggelassen sind, der Momentenfluss in dem Drehschwingungsdämpfer1 schematisch angedeutet. Durch einen Pfeil70 ist die normale Drehrichtung des Drehschwingungsdämpfers1 angedeutet. Durch schraffierte Pfeile71 bis74 ist der Momentenfluss beziehungsweise Kraftfluss im Zugbetrieb eines mit dem Drehschwingungsdämpfer1 ausgestatteten Kraftfahrzeugs angedeutet. Durch Pfeile75 bis78 ist der Momentenfluss beziehungsweise Kraftfluss im Schubbetrieb des Kraftfahrzeugs angedeutet. In Zugrichtung wird über die Abstandsbolzen67 das Drehmoment als Umfangskraft auf das Zwischenteil12 geleitet, wie durch den Pfeil71 angedeutet ist. Das Zwischenteil12 überträgt über die Führungsnasen61 die Kraft auf die Federeinrichtungen24 . Die Federeinrichtungen24 übertragen die Kraft beziehungsweise das Drehmoment wiederum auf die Führungsnasen54 des Zwischenteils11 , wie durch den Pfeil72 angedeutet ist. Durch die Pfeile73 und74 ist angedeutet, dass die Kraft beziehungsweise das Drehmoment über die Innenverzahnung des Zwischenteils11 auf die Außenverzahnung der Nabe4 übertragen wird. Das Anschlagmoment und damit der Endverdrehwinkel sind erreicht, wenn die Innenverzahnung des Zwischenteils12 ebenfalls an der Außenverzahnung der Nabe4 anschlägt. In Schubrichtung sind die Verhältnisse analog, wie durch die Pfeile75 bis78 angedeutet ist. - In
7 ist eine Explosionsdarstellung des Drehschwingungsdämpfers1 gezeigt. In7 sieht man, dass an den Seitenteilen21 ,22 Fensterflügel81 ,82 vorgesehen sind. Die Fensterflügel81 ,82 dienen jedoch nicht der Seitenführung der Federeinrichtungen24 ,45 bis47 , sondern haben zu diesen in jeder Position einen Mindestabstand. Die Fensterflügel81 ,82 dienen nur der zusätzlichen Sicherheit, und sollen im Fall einer Fehlfunktion das Heraustreten der Federeinrichtungen24 ,45 bis47 aus dem Drehschwingungsdämpfer1 verhindern. Da die Seitenführung allein durch die Zwischenteile11 ,12 erfolgt, können die Fensterflügel81 ,82 an den Seitenteilen21 ,22 auch entfallen. - In den
8 bis10 sieht man, dass die beiden Zwischenteile oder Zwischenelemente11 ,12 baugleich ausgeführt sind. Die identischen Zwischenelemente11 ,12 werden jeweils um 180 Grad verdreht eingebaut. Es ist jedoch auch möglich, unterschiedlich gestaltete Zwischenteile zu verwenden. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Drehschwingungsdämpfer
- 4
- Nabe
- 5
- Innenverzahnung
- 6
- Außenverzahnung
- 11
- Zwischenteil
- 12
- Zwischenteil
- 13
- Drehachse
- 14
- Lagereinrichtung
- 15
- Lagereinrichtung
- 21
- Seitenteil
- 22
- Seitenteil
- 24
- Federeinrichtung
- 25
- Federeinrichtung
- 26
- Federeinrichtung
- 28
- Abstandsbolzen
- 30
- Kupplungsscheibe
- 31
- Reibbelaghälfte
- 32
- Reibbelaghälfte
- 34
- äußere Schraubenfeder
- 35
- innere Schraubenfeder
- 39
- Innenverzahnung
- 40
- Spiel
- 41
- Fenster
- 42
- Fenster
- 43
- Fenster
- 44
- Fenster
- 45
- Federeinrichtung
- 46
- Federeinrichtung
- 47
- Federeinrichtung
- 50
- Längsachse
- 51
- Führungsnase
- 52
- Führungsnase
- 53
- Führungsnase
- 54
- Führungsnase
- 55
- Ausnehmung
- 56
- Ausnehmung
- 57
- Ausnehmung
- 58
- Ausnehmung
- 61
- Führungsnase
- 62
- Führungsnase
- 63
- Führungsnase
- 64
- Führungsnase
- 65
- Bolzen
- 66
- Bolzen
- 67
- Bolzen
- 70
- Pfeil
- 71
- Pfeil
- 72
- Pfeil
- 73
- Pfeil
- 74
- Pfeil
- 75
- Pfeil
- 76
- Pfeil
- 77
- Pfeil
- 78
- Pfeil
- 81
- Fensterflügel
- 82
- Fensterflügel
Claims (10)
- Drehschwingungsdämpfer mit zwei Seitenteilen (
21 ,22 ), die drehfest miteinander verbunden und zwischen denen zwei Zwischenteile (11 ,12 ) angeordnet sind, die relativ zu den Seitenteilen (21 ,22 ) entgegen der Federwirkung von Federeinrichtungen (24 ,45 –47 ) begrenzt verdrehbar sind, die innerhalb von Fenstern (41 –44 ) angeordnet sind, die sowohl in den Seitenteilen (21 ,22 ) als auch in den Zwischenteilen (11 ,12 ) ausgespart sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Fenster (41 –44 ) in den Zwischenteilen (11 ,12 ) in Umfangsrichtung auf der einen Seite jeweils eine Führungsnase (51 –54 ,61 –64 ) und auf der anderen Seite jeweils eine Ausnehmung (55 –58 ) aufweisen, in der eine Führungsnase (61 –64 ) des jeweils anderen Zwischenteils (12 ,11 ) angeordnet ist. - Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich jeweils ein Abstandsbolzen (
28 ,65 –67 ), der fest mit den Seitenteilen (21 ,22 ) verbunden ist, durch die Ausnehmungen (55 –58 ) der Fenster (41 –44 ) hindurch erstreckt. - Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandsbolzen (
28 ,65 –67 ) in Umfangsrichtung einen Anschlag für jeweils ein Zwischenteil (11 ,12 ) bilden. - Drehschwingungsdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenteile (
11 ,12 ) jeweils einen Nabenflansch umfassen, der mit einer Nabe (4 ) gekoppelt ist. - Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe (
4 ) mit einer Außenverzahnung (6 ) versehen ist, die mit einer Innenverzahnung (39 ) der Zwischenteile (11 ,12 ) zusammenwirkt. - Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Außenverzahnung (
6 ) der Nabe (4 ) und der Innenverzahnung (39 ) der Zwischenteile (11 ,12 ) in Umfangsrichtung ein definiertes Spiel (40 ) vorhanden ist. - Drehschwingungsdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Führungsnasen (
51 –54 ,61 –64 ) jeweils aus einer Ebene, in der sich das zugehörige Zwischenteil (11 ,12 ) ausdehnt, in Richtung einer Längsachse (50 ) der zugehörigen Federeinrichtung (24 ,45 –47 ) erstreckt. - Drehschwingungsdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinrichtungen (
24 ,45 –47 ) jeweils mindestens ein Schraubenfederelement (34 ,35 ) mit zwei Enden umfassen, in die jeweils eine der Führungsnasen (51 –54 ,61 –64 ) eingreift. - Drehschwingungsdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinrichtungen (
24 ,45 –47 ) jeweils ein äußeres und ein inneres Schraubenfederelement (34 ,35 ) mit zwei Enden umfassen, in die jeweils eine der Führungsnasen (51 –54 ,61 –64 ) eingreift. - Drehschwingungsdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsnasen (
51 –54 ,61 –64 ) einstückig mit dem zugehörigen Zwischenteil (11 ,12 ) verbunden sind.
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