DE112006003912T5 - Steuervorrichtung für Energiewandler - Google Patents

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/42Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal
    • H02M7/44Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/48Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
    • H02M7/4807Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode having a high frequency intermediate AC stage

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Abstract

Steuervorrichtung für einen Energiewandler, die den Energiewandler steuert, der eine Energieumwandlung zwischen Gleichstromenergie und Wechselstromenergie mittels mehrerer Halbleiterschaltelemente durchführt, Folgendes aufweisend:
eine Spannungsbefehlseinrichtung, die ein Spannungsbefehlssignal generiert;
eine Spannungsbefehlskompensationseinrichtung, die eine Kompensation am Spannungsbefehlssignal durchführt, um ein kompensatorisches Spannungsbefehlssignal zu generieren; und
eine Schaltvorlagen-Rechnereinrichtung, die ein Schaltsignal für jedes der Halbleiterschaltsignale auf der Grundlage des kompensatorischen Spannungsbefehlssignals und einer Trägerschwingung generiert, wobei:
unter der Voraussetzung, dass die Umwandlungsgrundfrequenz des Energiewandlers f und die Trägerfrequenz der Trägerschwingung fc ist, die Spannungsbefehlskompensationseinrichtung ein Kompensationssignal generiert, das mindestens eine kompensatorische Frequenzkomponente enthält, die aus einer Gruppe ausgewählt ist, die durch fc – n × f ausgedrückt wird (worin n aufeinanderfolgende positive und negative ganze Zahlen bezeichnet), und das kompensatorische Spannungsbefehlssignal auf der Grundlage des Kompensationssignals generiert.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Steuervorrichtung für einen Energiewandler, der eine Energieumwandlung zwischen Gleichstrom-(DC)-Energie und Wechselstrom-(AC)-Energie durchführt.
  • Stand der Technik
  • Als diese Art von Energiewandler ist ein Pulsweitenmodulationsinverter (PWM-Inverter) bekannt, der mehrere Halbleiterschaltelemente durch Einsatz von Pulsweitenmodulation ein- oder ausschaltet. Beim PWM-Inverter ist jeweils ein Halbleiterschaltelement im oberen und unteren Zweig jeder Phasentransformationsschaltung enthalten. Die jeweils im oberen und unteren Zweig enthaltenen Halbleiterschaltelemente werden mit einem pulsweitenmodulierten Schaltsignal komplementär ein- oder ausgeschaltet, wodurch eine Wechselstrom-(AC)-Ausgangsspannung erzeugt wird, deren Amplitude und Frequenz gesteuert ist. Das pulsweitenmodulierte Schaltsignal wird dadurch generiert, dass ein Spannungsbefehlssignal mit einer Trägerschwingung verglichen wird, indem ein PWM-Vorlagen-Rechenwerk verwendet wird. Als Trägerschwingung wird oftmals eine Dreiecksschwingung verwendet.
  • Für Pulsweitenmodulation wird oftmals ein asynchrones Pulsweitenmodulationsverfahren eingesetzt. In diesem asynchronen Pulsweitenmodulationsverfahren wird die Frequenz fc einer Trägerschwingung ungeachtet der Umrichtgrundfrequenz f eines PWM-Inverters, das heißt, der Grundschwingungsfrequenz der AC-Ausgangsspannung des PWM-Inverters, auf einem bestimmten Wert gehalten. Das asynchrone Pulsweitenmodulationsverfahren wird oftmals aufgrund dessen übernommen, dass: die Anzahl von Malen des Schaltens eines Halbleiterschaltelements pro Einheitszeit genau festgelegt werden kann; und der Aktualisierungszeitablauf für einen Spannungsbefehl synchron mit der Spitze der Trägerschwingung ist und unter Verwendung eines Mikrocomputers ohne Weiteres gesteuert werden kann. Es kann ein Mikrocomputer verwendet werden, der eine asynchrone Pulsweitenmodulationsschaltung enthält.
  • Im asynchronen Pulsweitenmodulationsverfahren muss die Trägerfrequenz fc einer Trägerschwingung so bestimmt werden, dass sie im Hinblick auf die Grundfrequenz f des PWM-Inverters eine ausreichend hohe Frequenz ist. So lautet es zum Beispiel auf S. 44 eines Schriftstücks mit dem Titel "Theory of AC Servo System and Practice in Designing" (Bd. 4, 1997), veröffentlicht von Sogo Densi Shuppan Inc., dass fc/f 9 oder darüber betragen soll. Jedoch wird je nach Gebiet, auf dem der PWM-Inverter angewendet wird, ein Halbleiterschaltelement mit großer Kapazität als Halbleiterschaltelement übernommen. Deshalb lässt sich die Trägerfrequenz fc im Hinblick auf die Grundfrequenz des PWM-Inverters nicht auf einen ausreichend hohen Wert einstellen. Wenn fc/f nicht ausreichend hoch ausgelegt werden kann, treten folgende negativen Wirkungen auf: eine Schwebung (beat) genannte Schwingung tritt in der AC-Ausgangsspannung des PWM-Inverters auf und setzt so die Präzision in der AC-Ausgangsspannung des PWM-Inverters merklich herab; und in einem Laststrom tritt ein Pulsieren auf. Die Schwebung ist ein Signal mit mindestens einer Frequenz, die als fc – n × f ausgedrückt wird (worin n positve und negative ganze Zahlen bezeichnet), oder eine Kombination von Signalen, welche die Frequenzen haben.
  • Zur Unterdrückung der Schwebung wurde in der Vergangenheit zum Beispiel die Übernahme eines synchronen Pulsweitenmodulationsverfahrens vorgeschlagen. Das synchrone Pulsweitenmodulationsverfahren ist dazu gedacht, die Präzision in der AC-Ausgangsspannung des PWM-Inverters dadurch zu verbessern, dass die Trägerfrequenz fc auf eine Frequenz eingestellt wird, die entsprechend einer Veränderung in der Grundfrequenz f ein ganzzahliges Vielfaches der Grundfrequenz f des PWM-Inverters ist, oder dass die Schaltvorgänge der Halbleiterschaltelemente, die jeweils im oberen und unteren Zweig jeder Phasentransformationsschaltung des PWM-Inverters enthalten sind, mit der Grundfrequenz des PWM-Inverters synchronisiert werden. Solange das synchrone Pulsweitenmodulationsverfahren übernommen wird, kann die Schwebung unterdrückt werden, weil die Schwingungsform der AC-Ausgangsspannung des PWM-Inverters mit einer Span nungsbefehlsschwingungsform synchron ist. Wenn allerdings in das asynchrone Pulsweitenmodulationsverfahren auch das synchrone Pulsweitenmodulationsverfahren übernommen wird, ist der Zusatz einer Spezialvorrichtung oder ein Umbau nötig. Dies wirft insofern ein Problem auf, als die Kosten zunehmen.
  • In der JP9-238472A (Patenschrift 1) ist ein Verfahren vorgeschlagen, in dem: die Pulsweite für eine Schaltvorlage, die für ein Halbleiterschaltelement eines PWM-Inverters relevant ist, integriert wird, um die AC-Ausgangsspannung des PWM-Inverters abzuschätzen; und eine Differenz der geschätzten AC-Ausgangsspannung von einem Spannungsbefehl zu einem Spannungsbefehl des nächsten Mals addiert wird, um eine Kompensation zur Unterdrückung der Schwebung durchzuführen. Außerdem ist in der JP2005-224093A (Patentschrift 2) ein Verfahren zum Korrigieren der Frequenz einer Trägerschwingung, um die Schwebung zu unterdrücken, vorgeschlagen.
    • Patentschrift 1: JP9-238472A
    • Patentschrift 2: JP2005-224093A
  • Offenbarung der Erfindung
  • Problem, das die Erfindung lösen soll
  • Da die AC-Ausgangsspannung eines PWM-Inverters in der Patentschrift 1 abgeschätzt wird, indem eine Pulsweite integriert wird, tritt eine Verzögerung bei der Abschätzung auf. Eine Kompensation kann im Spannungsbefehl des nächsten Mals erzielt werden. Da die Kompensation eine Art von Rückwärtsregelung ist, ist es, wenn die Frequenz einer Schwebung hoch ist, schwierig, die Schwebung zu unterdrücken. Außerdem muss in der Patentschrift 2 eine spezielle Trägerschwingungskorrekturschaltung hinzugefügt werden, um die Frequenz einer Trägerschwingung zu korrigieren.
  • Die Erfindung schlägt eine Steuervorrichtung für einen Energiewandler vor, die verbessert wurde, um eine Schwebung schneller und mit höherer Genauigkeit unterdrücken zu können als es Vorrichtungen des Stands der Technik vermögen.
  • Mittel zur Lösung des Problems
  • Eine Steuervorrichtung für einen Energiewandler nach der Erfindung ist eine Steuervorrichtung für einen Energiewandler, die den Energiewandler steuert, der eine Energieumrichtung zwischen DC-Energie und AC-Energie mittels mehrerer Halbleiterschaltelemen te durchführt, und umfasst: eine Spannungsbefehlseinrichtung, die ein Spannungsbefehlssignal generiert; eine Spannungsbefehlskompensationseinrichtung, die eine Kompensation am Spannungsbefehlssignal vornimmt und ein kompensatorisches Spannungsbefehlssignal generiert; und ein Schaltvorlagen-Rechenwerk, das ein Schaltsignal für jedes der Halbleiterschaltelemente auf Grundlage des kompensatorischen Spannungsbefehlssignals und einer Trägerschwingung generiert. Die Steuervorrichtung für den Energiewandler zeichnet sich dadurch aus, dass: unter der Voraussetzung, dass die Umrichtgrundfrequenz des Energiewandlers f und die Trägerfrequenz der Trägerschwingung fc ist, die Spannungsbefehlskompensationseinrichtung ein Kompensationssignal generiert, das mindestens eine kompensatorische Frequenzkomponente enthält, die aus einer Gruppe ausgewählt ist, die durch fc – n × f ausgedrückt wird (worin n aufeinanderfolgende positive und negative ganze Zahlen bezeichnet); und das kompensatorische Spannungsbefehlssignal auf Grundlage des Kompensationssignals generiert wird.
  • Vorteil der Erfindung
  • Eine Steuervorrichtung für einen Energiewandler nach der Erfindung besitzt eine Spannungsbefehlskompensationseinrichtung, die zu einer Spannungsbefehlseinrichtung in einer Steuerschaltung hinzugefügt ist, die Halbleiterschaltelemente eines Energiewandlers steuert, ein kompensatorisches Spannungsbefehlssignal bereitstellt, das ein Spannungsbefehlssignal ist, das auf Grundlage eines Kompensationssignals kompensiert wurde, das mindestens eine Kompensationsfrequenzkomponente enthält, die aus einer Gruppe ausgewählt ist, die durch fc – n × f ausgedrückt wird (worin n aufeinanderfolgende positive und negative ganze Zahlen bezeichnet), und eine Schwebung ohne Weiteres und hochpräzise aufgrund von Vorwärtsregelung unterdrücken kann.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockschema, das eine Ausführungsform 1 einer Steuervorrichtung für einen Energiewandler nach der Erfindung zeigt;
  • 2 ist ein Blockschema, welches das Detail eines in der Ausführungsform 1 verwendeten Spannungsbefehlskompensators zeigt;
  • 3A ist ein Schwingungsformdiagramm, das eine in der Ausführungsform 1 verwendete Trägerschwingung zeigt, und 3B ist ein Diagramm, das eine Phasenveränderung in der Trägerschwingung zeigt;
  • 4 ist ein Vektordiagramm, dass einen in der Ausführungsform 1 verwendeten Spannungsbefehl zeigt;
  • 5 ist ein Blockschema, welches das Detail eines in der Ausführungsform 1 verwendeten Spannungsbefehlskompensationssignalgenerators zeigt;
  • 6 ist ein Blockschema, welches das Detail einer Variante des in der Ausführungsform 1 verwendeten Spannungsbefehlskompensationssignalgenerators zeigt;
  • die 7A7D sind Schwingungsformdiagramme, die verschiedene, die Steuervorrichtung für den Energiewandler nach der Ausführungsform 1 betreffende Schwingungsformen zeigen;
  • die 8A8D sind Schwingungsformdiagramme, die als Vergleich zu den 7A7D verschiedene Schwingungsformen zeigen, die eine Steuervorrichtung mit dem in der Ausführungsform 1 daraus ausgeschlossenen Spannungsbefehlskompensator betreffen;
  • 9 ist ein Blockschema, das eine Ausführungsform 2 einer Steuervorrichtung für einen Energiewandler nach der Erfindung zeigt;
  • 10 ist ein Blockschema, welches das Detail eines Spannungsbefehlskompensators nach der Ausführungsform 2 zeigt;
  • 11 ist ein Blockschema, das eine Ausführungsform 3 einer Steuervorrichtung für einen Energiewandler nach der Erfindung zeigt;
  • 12 ist ein Blockschema, das eine Ausführungsform 4 einer Steuervorrichtung für einen Energiewandler nach der Erfindung zeigt;
  • 13 ist ein Blockschema, das eine Ausführungsform 5 einer Steuervorrichtung für einen Energiewandler nach der Erfindung zeigt; und
  • 14 ist ein Blockschema, das eine Ausführungsform 6 einer Steuervorrichtung für einen Energiewandler nach der Erfindung zeigt.
  • Beste Art und Weise zur Umsetzung der Erfindung
  • Mit Bezug auf die Zeichnungen werden nachstehend einige Ausführungsformen der Erfindung beschrieben.
  • Ausführungsform 1
  • 1 ist ein Blockschema, das eine Ausführungsform 1 einer Steuervorrichtung für einen Energiewandler nach der Erfindung zeigt. Die Steuervorrichtung für den Energiewandler der Ausführungsform 1 umfasst einen Energiewandler 100 und eine Steuerschaltung 10. Der Energiewandler 100 ist in der Ausführungsform 1 ein Pulsweitenmodulations-(PWM)-Inverter 100I. Die Steuerschaltung 10 stellt eine Steuervorrichtung für den Energiewandler 100 dar. Die Steuerschaltung 10 umfasst einen Spannungsbefehlsgenerator 1, der eine Spannungsbefehlseinrichtung ist, einen Spannungsbefehlskompensator 3, der eine Spannungsbefehlskompensationseinrichtung ist, einen Koordinatentransformator 6 und ein PWM-Vorlagen-Rechenwerk 8, das eine Schaltvorlagenrechnereinrichtung ist. Der Spannungsbefehlsgenerator 1, der Spannungsbefehlskompensator 3 und der Koordinatentransformator 6 sind Teile von Mitteln, die zum Beispiel durch einen Mikrocomputer zur Ausführung gebracht werden sollen.
  • Der PWM-Inverter 100I ist zum Beispiel ein dreiphasiger PWM-Inverter und umfasst eine U-Phasen-Transformationsschaltung 100U, eine V-Phasen-Transformationsschaltung 100V und eine W-Phasen-Transformationsschaltung 100W. Die Phasentransformationsschaltungen 100U, 100V und 100W sind zwischen einem Paar von Gleichstrom-(DC)-Leitungen 101P und 101N miteinander parallelgeschaltet. Die U-Phasen-Transformationsschaltung 100U umfasst einen oberen Zweig 100UP und einen unteren Zweig 100UN, die V-Phasen-Transformationsschaltung 100V umfasst einen oberen Zweig 100VP und einen unteren Zweig 100VN, und die W-Phasentransformationsschaltung 100W umfasst einen oberen Zweig 100WP und einen unteren Zweig 100WN. Eine U-Phasen-Wechselstrom-(AC)-Leitung 102U ist zwischen dem oberen Zweig 100UP und dem unteren Zweig 100UN der U-Phasen-Transformationsschaltung 100U zwischengeschaltet. Eine V-Phasen-AC-Leitung 102V ist zwischen dem oberen Zweig 100VP und dem unteren Zweig 100VN der V-Phasentransformationsschaltung 100V zwischengeschaltet. Eine W-Phasen-AC-Leitung 102W ist zwischen dem oberen Zweig 100WP und dem unteren Zweig 100WN der W-Phasentransformationsschaltung 100W zwischengeschaltet.
  • Die oberen Zweige 100UP, 100VP und 100WP und die unteren Zweige 100UN, 100VN und 100WN sind mit Leistungshalbleiterschaltelementen ausgebildet. Ein Schaltsignal 9, das aus dem PWM-Vorlagen-Rechenwerk 8 ausgegeben wird, umfasst Schaltsignale Su, Sv und Sw. Das Schaltsignal Su schaltet die Halbleiterschaltelemente komplementär ein oder aus, die den oberen und unteren Zweig 100UP bzw. 100UN der U-Phasentransformationsschaltung 100U bilden, das Schaltsignal Sv schaltet die Halbleiterschaltelemente komplementär ein oder aus, die den oberen und unteren Zweig 100VP bzw. 100VN der V-Phasentransformationsschaltung 100V bilden, und das Schaltsignal Sw schaltet die Halbleiterschaltelemente komplementär ein oder aus, die den oberen und unteren Zweig 100WP bzw. 100WN der W-Phasentransformationsschaltung 100W bilden. Wenn die Halbleiterschaltelemente, welche die oberen und unteren Zweige der Phasentransformationsschaltungen 100U, 100V und 100W bilden, komplementär ein- oder ausgeschaltet werden, wandelt der PWM-Inverter 100I eine DC-Spannung zwischen den DC-Leitungen 101P und 101N in eine AC-Spannung um und lässt eine AC-Ausgangsspannung in der AC-Leitung 102U, 102V oder 102W entstehen. Im PWM-Inverter 100I ist die Umrichtspannung die AC-Ausgangsspannung, die in der AC-Leitung 102U, 102V oder 102W entstanden ist, und die AC-Ausgangsspannung besitzt eine Grundfrequenz f.
  • In die Steuerschaltung 10 wird ein d-q-Achsenrahmen als orthogonaler biaxialer Drehrahmen zur Verwendung bei der Bearbeitung eines Signals wie etwa eines Spannungsbefehlssignals übernommen. Der Spannungsbefehlsgenerator 1 gibt ein Spannungsbefehlssignal 2 im d-q-Achsenrahmen ab. Das Spannungsbefehlssignal 2 enthält Vd* und Vq*. Vd* bezeichnet ein Spannungsbefehlssignal auf einer d-Achse, und Vq* bezeichnet ein Spannungsbefehlssignal auf einer q-Achse. Ein Koordinatentransformationssignal 5 wird jeweils dem Spannungsbefehlskompensator 3 und dem Koordinatentransformator 6 zugeleitet. Das Koordinatentransformationssignal 5 ist ein Koordinatentransformationsphasensignal θ. Der Spannungsbefehlskompensator 3 empfängt das Spannungsbefehlssignal 2 und generiert ein kompensatorisches Spannungsbefehlssignal 4, bei dem es sich um das Spannungsbefehlssignal 2 handelt, das kompensiert wurde. Das kompensatorische Spannungsbefehlssignal 4 ist auch ein Signal auf der d- und q-Achse und enthält Vdc* und Vqc*. Vdc* bezeichnet ein kompensatorisches Spannungsbefehlssignal auf der d-Achse, und Vqc* bezeichnet ein kompensatorisches Spannungsbefehlssignal auf der q-Achse. Der Koordinatentransformator 6 empfängt das kompensatorische Spannungsbefehlssignal 4 auf der d- und q-Achse und wandelt das kompensatorische Spannungsbefehlssignal in ein Spannungsbefehlssignal 7 in einem Ruherahmen um.
  • Das Spannungsbefehlssignal 7 im Ruherahmen enthält Vuc*, Vvc* und Vwc*. Vuc* bezeichnet ein Spannungsbefehlssignal für die U-Phasentransformationsschaltung 100U, Vvc* bezeichnet ein Spannungsbefehlssignal für die V-Phasentransformationsschaltung 100V und Vwc* bezeichnet ein Spannungsbefehlssignal für die W-Phasentransformationsschaltung 100W. Das PWM-Vorlagen-Rechenwerk 8 empfängt das Spannungsbefehlssignal 7 im Ruherahmen, vergleicht das Spannungsbefehlssignal 7 mit einer Trägerschwingung Cw, und generiert Schaltsignale Su, Sv und Sw. Die Trägerschwingung Cw ist in den 3A, 3B gezeigt. 3A zeigt die Schwingungsform der Trägerschwingung Cw, und 3B zeigt eine Phasenveränderung in der Trägerschwingung Cw. Die Achsen der Abszissen von 3A und 3B sind gemeinsame Zeitachsen. Die Trägerschwingung Cw ist, wie aus 3A ersichtlich ist, zum Beispiel eine Dreiecksschwingung, und ihre Phase verändert sich zyklisch, wie aus 3B ersichtlich ist, von 0 bis 2π. Die Trägerfrequenz der Trägerschwingung Cw soll fc sein.
  • 2 ist ein Blockschema, welches das Detail des in 1 gezeigten Spannungsbefehlskompensators 3 zeigt. Der Spannungsbefehlskompensator 3 ist eine Einrichtung, die zum Beispiel durch einen Mikrocomputer zur Ausführung gebracht werden soll. Der Spannungsbefehlskompensator 3 umfasst, wie in 2 gezeigt, einen Signalumsetzer 31, einen Spannungsbefehlskompensationssignalgenerator 34, einen Signalumsetzer 37 und Addierer 381, 382 und 383. Der Signalumsetzer 31 empfängt das Spannungsbefehlssignal 2, welches das Spannungsbefehlssignal Vd* auf der d-Achse und das Spannungsbefehlssignal Vq* auf dr q-Achse enthält, setzt das Spannungsbefehlssignal 2 in ein Spannungsbefehlssignal 32 mit einer Vektordarstellung um, und gibt das Spannungsbefehlssignal 32 aus. Das Spannungsbefehlssignal 32 enthält ein Amplitudenbefehlssignal Vn* mit einer Vektordarstellung, und ein Phasenbefehlssignal θv* mit einer Vektordarstellung. Das Amplitudenbefehlssignal Vn* wird dem Addierer 381 zugeleitet, und das Phasenbefehlssignal θv* wird dem Addierer 382 zugeleitet.
  • Das Amplitudenbefehlssignal Vn* und das Phasenbefehlssignal θv* mit den Vektordarstellungen sind in 4 gezeigt. In 4 ist die Achse der Abszissen die d-Achse, und die Achse der Koordinaten ist die q-Achse. Das Amplitudenbefehlssignal Vn* ist, wie aus 4 ersichtlich ist, ein synthetischer Vektor des Spannungsbefehlssignals Vd* auf der d-Achse und des Spannungsbefehlssignals Vq* auf der q-Achse, und das Phasenbefehlssig nal θv* stellt einen Winkel zwischen dem Amplitudenbefehlssignal Vn* und der d-Achse dar.
  • Das Phasenbefehlssignal θv* wird auch dem Addierer 383 zugeleitet. Das Koordinatentransformationsphasensignal θ wird auch dem Addierer 383 zugeleitet. Der Addierer 383 addiert das Phasenbefehlssignal θv* und das Koordinatentransformationsphasensignal Θ auf, generiert ein Spannungsbefehlsphasensignal 33 im Ruherahmen, und leitet das Spannungsbefehlsphasensignal 33 an den Spannungsbefehlskompensationssignalgenerator 34 weiter. Das Spannungsbefehlsphasensignal 33 ist gleich (θv* + θ). Die Trägerfrequenz fc wird zusammen mit dem Spannungsbefehlsphasensignal 33 an den Spannungsbefehlskompensationssignalgenerator 34 weitergeleitet. Der Spannungsbefehlskompensationssignalgenerator 34 gibt das Spannungsbefehlskompensationssignal 35 auf Grundlage des Spannungsbefehlsphasensignals 33 und der Trägerfrequenz fc aus. Das Spannungsbefehlskompensationssignal 35 enthält ein Kompensationssignal Vc einer Amplitudenkomponente und ein Kompensationssignal θc einer Phasenkomponente. Das Phasenbefehlskompensationssignal 35 ist ein Kompensationssignal zur Unterdrückung einer Schwebung, die in einer AC-Ausgangsspannung des PWM-Inverters 100I enthalten ist.
  • Der Spannungsbefehlskompensationssignalgenerator 34 umfasst einen ersten Kompensationssignalgenerator 341 und einen zweiten Kompensationssignalgenerator 342. Der erste Kompensationssignalgenerator 341 empfängt das Spannungsbefehlsphasensignal 33 und die Trägerfrequenz fc und generiert das Kompensationssignal Vc einer Amplitudenkomponente auf Grundlage des Spannungsbefehlsphasensignals 33 und der Trägerfrequenz fc. Der zweite Kompensationssignalgenerator 342 empfängt das Spannungsbefehlsphasensignal 33 und die Trägerfrequenz fc und generiert das Kompensationssignal θc einer Phasenkomponente auf der Grundlage des Spannungsbefehlsphasensignals 33 und der Trägerfrequenz fc. Der erste Kompensationssignalgenerator 341 leitet das Kompensationssignal Vc der Amplitudenkomponente an den Addierer 381 weiter. Das Kompensationssignal Vc einer Amplitudenkomponente wird durch den Addierer 381 zum Amplitudenbefehlssignal Vn* addiert. Der zweite Kompensationssignalgenerator 342 leitet das Kompensationssignal θc einer Phasenkomponente an den Addierer 382 weiter. Das Kompensationssignal θc einer Phasenkomponente wird durch den Addierer 382 zum Phasenkomponentensignal θv* addiert. Das kompensatorische Spannungsbefehlssignal 36 mit einer Vektordarstellung wird aus den Addieren 381 und 382 ausgegeben.
  • Das kompensatorische Spannungsbefehlssignal 36 mit einer Vektordarstellung enthält ein kompensatorisches Amplitudenbefehlssignal Vnc* mit einer Vektordarstellung und ein kompensatorisches Phasenbefehlssignal θvc* mit einer Vektordarstellung. Das kompensatorische Amplitudenbefehlssignal Vnc* wird aus dem Addierer 381 ausgegeben. Das kompensatorische Amplitudenbefehlssignal Vnc* ist Vnc* = Vn* + Vc. Das kompensatorische Phasenbefehlssignal θvc* wird aus dem Addierer 382 ausgegeben. Das kompensatorische Phasenbefehlssignal θvc* ist θvc* = θv* + θc. Der Signalumsetzer 37 setzt das kompensatorische Spannungsbefehlssignal 36 mit einer Vektordarstellung in ein kompensatorisches Spannungsbefehlssignal 4 auf der d- und q-Achse um. Das kompensatorische Spannungsbefehlssignal 4 auf der d- und q-Achse beinhaltet ein kompensatorisches Spannungsbefehlssignal Vdc* auf der d-Achse und ein kompensatorisches Spannungsbefehlssignal Vqc* auf der q-Achse.
  • Das Kompensationssignal Vc einer Amplitudenkomponente, das durch den ersten Kompensationssignalgenerator 341 generiert wird, und das Kompensationssignal θc einer Phasenkomponente, das durch den zweiten Kompensationssignalgenerator 342 generiert wird, sind Kompensationssignale zur Verwendung bei der Unterdrückung einer Schwebung, die in einer AC-Ausgangsspannung des PWM-Inverters 100I enthalten ist. Auf Grundlage des Kompensationssignals Vc und des Kompensationssignals θc setzt der Spannungsbefehlskompensator 3 das Spannungsbefehlssignal 2 durch Vorwärtsregelung in das kompensatorische Spannungsbefehlssignal 4 um. Indem der Spannungsbefehlskompensator 3 genutzt wird, kann die Schwebung ohne Weiteres unterdrückt werden. Die Schwebung, die in der AC-Ausgangsspannung des PWM-Inverters 100I enthalten ist, ist ein Signal mit mindestens einer Frequenz, die aus einer Gruppe von Frequenzen ausgewählt ist, die durch fc – n × f ausgedrückt wird (worin n aufeinanderfolgende positive und negative ganze Zahlen bezeichnet), oder eine Kombination mehrerer Signale mit mehreren Frequenzen, die aus der Frequenzgruppe ausgewählt sind. Das Kompensationssignal Vc einer Amplitudenkomponente und das Kompensationssignal θc einer Phasenkomponente umfassen eine kompensatorische Frequenzkomponente mit derselben Frequenz wie die Schwebung.
  • Die kompensatorische Frequenzkomponente soll fco sein. Die kompensatorische Frequenzkomponente fco enthält eine Komponente mindestens einer kompensatorischen Frequenz, die aus einer kompensatorischen Frequenzgruppe ausgewählt ist, die durch eine nachstehende Gleichung (1) ausgedrückt wird, oder Komponenten mehrerer kompensatorischer Frequenzen, die aus der kompensatorischen Frequenzgruppe ausgewählt sind. Mit anderen Worten enthalten die Kompensationssignale Vc und θc jeweils ein Signal oder mehrere Signale, und die Signale enthalten jeweils eine kompensatorische Frequenzkomponente, die aus den kompensatorischen Frequenzkomponenten fco(n) ausgewählt ist. fco(n) = fc – n × f (1),worin n aufeinanderfolgende positive und negative ganze Zahlen bezeichnet.
  • 5 zeigt das Detail des ersten Kompensationssignalgenerators 341 und zweiten Kompensationssignalgenerators 342, die in dem Spannungsbefehlskompensationssignalgenerator 34 enthalten sind, der in 2 gezeigt ist. Der erste und zweite Kompensationssignalgenerator 341 und 342 haben dieselbe Konfiguration. 5 zeigt den inneren Aufbau, den der erste und zweite Kompensationssignalgenerator 341 und 342 gemeinsam haben. Ein Kompensationssignal, das ausgegeben werden soll, ist als Vc oder θc gezeigt. Anzumerken ist, dass es der erste Kompensationssignalgenerator 341 ist, der das Kompensationssignal Vc ausgibt, und dass es der zweite Kompensationssignalgenerator 342 ist, der das Kompensationssignal θc ausgibt.
  • Der erste und zweite Kompensationssignalgenerator 341 und 342 umfassen jeweils, wie in 5 gezeigt, n positive Kompensationssignalgenerierungsstufen CSPn und n negative Kompensationssignalgenerierungsstufen CSNn. In den positiven Kompensationssignalgenerierungsstufen CSPn entspricht n beliebigen der aufeinanderfolgenden positiven ganzen Zahlen in der Gleichung (1), und zwar, (+1), (+2), (+3), usw. Speziell umfassen die positiven Kompensationssignalgenerierungsstufen CSPn Kompensationssignalgenerierungsstufen CSP(+1), CSP(+2), CSP(+3), usw. In den negativen Kompensationssignalgenerierungsstufen CSNn, entspricht n beliebigen der aufeinanderfolgenden negativen ganzen Zahlen in der Gleichung (1), und zwar, (–1), (–2), (–3), usw. Speziell umfassen die negativen Kompensationssignalgenerierungsstufen CSNn Kompensationssignalgenerierungsstufen CSN(–1), CSN(–2), CSN(–3), usw.
  • Die Kompensationssignalgenerierungsstufen CSPn und CSNn umfassen jeweils einen Multiplizierer MUL, der das Spannungsbefehlsphasensignal 33 empfängt, einen Integrator INT, der die Trägerfrequenz fc empfängt, eine Kompensationstabelle TAB, einen Subtrahierer DIF, und einen Addierer ADD. Der Multiplizierer MUL multipliziert das Spannungsbefehlsphasensignal 33 mit n. Der Integrator INT integriert die Trägerfrequenz fc, um eine Phasenkomponente der Trägerschwingung Cw zu erhalten, und gibt die Phasenkomponente als einen integralen Ausgang aus. Der Subtrahierer DIF subtrahiert den multiplikativen Ausgang des Multiplizierers MUL vom integralen Ausgang des Integrators INT und leitet ein Phasenbasissignal θbn an die Kompensationstabelle TAB weiter. Das Phasenbasissignal θbn wird mit n in der Gleichung (1) assoziiert und unabhängig durch jede der Kompensationssignalgenerierungsstufen CSPn und CSNn berechnet. Die Kompensationstabelle TAB speichert mehrere Kompensationswerte des Kompensationssignals Vc oder θc, die mit dem Phasenbasissignal θbn assoziiert sind, wählt einen mit dem Phasenbasissignal θbn assoziierten Kompensationswert auf der Grundlage des Phasenbasissignals θbn aus, und gibt den Kompensationswert als ein Stufenkompensationssignal Vcn oder θcn aus. Der Addieret ADD addiert das Stufenkompensationssignal Vcn oder θcn zum Stufenkompensationssignal Vcn oder θcn irgendeiner anderen Kompensationssignalgenerierungsstufe CSPn oder CSNn.
  • Der Multiplizieret MUL jeder der Kompensationssignalgenerierungsstufen CSPn und CSNn hat eine multiplikative Konstante n, die n in der Gleichung (1) entspricht. Die multiplikativen Konstanten der Multiplizieret MUL der positiven Kompensationssignalgenerierungsstufen CSP(+1), CSP(+2), CSP(+3), usw., sind jeweils (+1), (+2), (+3), usw. Die multiplikativen Konstanten der Multiplizieret MUL der negativen Kompensationssignalgenerierungsstufen CSP(–1), CSP(–2), CSP(–3), usw., sind jeweils (–1), (–2), (–3), usw. Der Addieret ADD in der Kompensationssignalgenerierungsstufe CSP(+1) addiert die Stufenkompensationssignale Vcn oder θcn aller Kompensationssignalgenerierungsstufen CSPn oder CSNn auf, um das Kompensationssignal Vc oder θc zu generieren.
  • In jeder der Kompensationstabellen TAB in den jeweiligen Kompensationssignalgenerierungsstufen CSPn und CSNn sind mehrere Kompensationswerte gespeichert, die mit dem Phasenbasissignal θbn assoziiert sind. Die Kompensationswerte werden im Voraus experimentell oder durch Simulation gewonnen und in jeder der Kompensationstabellen TAB in den jeweiligen Kompensationssignalgenerierungsstufen CSPn und CSNn gespeichert. Danach werden die Kompensationswerte experimentell oder durch Simulation eingestellt. Die Kompensationswerte können mehrdimensionale Kompensationswerte sein, die entsprechend einer Betriebsbedingung für den PWM-Inverter 100I modifiziert werden können. Als die Betriebsbedingung für den PWM-Inverter 100I wird die Trägerfrequenz fc, die Grundfrequenz f, das Amplitudenbefehlssignal Vn* des Spannungsbefehlssignals 32, oder der DC-Spannungswert zwischen den DC-Leitungen 101P und 101N des PWM-Inverters 100I übernommen.
  • In dem ersten und zweiten Kompensationssignalgenerator 341 und 342, die in 5 gezeigt sind, sind n Kompensationssignalgenerierungsstufen als jeweils die positiven Kompensationssignalgenerierungsstufen CSPn und negativen Kompensationssignalgenerierungsstufen CSNn ausgebildet. Eine beliebige Anzahl von Kompensationssignalgenerierungsstufen kann entsprechend der Betriebsbedingung für den PWM-Inverter 100I und dessen Anwendungsgebiet ausgebildet werden. Der erste und zweite Kompensationssignalgenerator 341 und 342 bilden jeweils mindestens eine Kompensationssignalgenerierungsstufe, die aus den in 5 gezeigten 2n Kompensationssignalgenerierungsstufen ausgewählt wird. Darüber hinaus wird in jeder der in 5 gezeigten Kompensationssignalgenerierungsstufen CSPn und CSNn der Integrator INT zum Integrieren der Trägerfrequenz fc verwendet, um die Phase der Trägerschwingung Cw zu erhalten. Alternativ lässt sich die Phase der Trägerschwingung Cw direkt aus der Größe und dem Zustand der Trägerschwingung Wc erhalten, die in 3A und 3B gezeigt ist.
  • Darüber hinaus verwenden der erste und zweite Kompensationssignalgenerator 341 und 342, die in 5 gezeigt sind, jeweils die Kompensationstabelle TAB, um die Stufenkompensationssignale Vcn oder θcn der Kompensationssignalgenerierungsstufen zu erhalten. Alternativ lassen sich die Stufenkompensationssignale Vcn oder θcn rechnerisch entsprechend den nachstehenden Gleichungen (2) und (3) erhalten. Vcn = Rvn × cos (θbn + Fvn) + Avn (2) θcn = Rthn × cos (θbn + Fthn) + Athn (3),worin der tiefgestellte Index n von Vcn oder θcn n in der Frequenz (fc – n × f) einer Schwebung, das heißt, irgendeiner der aufeinanderfolgenden positiven und negativen ganzen Zahlen entspricht. Darüber hinaus bezeichnet θbn ein Phasenbasissignal, das aus dem Subtrahierer DIF jeder der Kompensationssignalgenerierungsstufen CSPn und CSNn ausgegeben wird. Der tiefgestellte Index n von θbn entspricht auch n in der Schwebungsfrequenz (fc – n × f), das heißt, irgendeiner der aufeinanderfolgenden positiven und negativen ganzen Zahlen. Darüber hinaus bezeichnen Rvn, Fvn, Avn, Rthn, Fthn und Athn Parameter, die in der Berechnung verwendet werden. Die tiefgestellten Indizes n der Parameter entsprechen n in der Schwebungsfrequenz (fc – n × f), das heißt, irgendeiner von aufeinanderfolgenden positiven und negativen ganzen Zahlen. Rvn und Rthn sind Amplitudenparameter, Fvn und Fthn sind Phasenparameter, und Avn und Athn sind Mittelwertparameter. Die Parameter werden in Verbindung mit jeder der kompensatorischen Frequenzen fco der kompensatorischen Frequenzgruppe fco(n) in der Gleichung (1) bestimmt.
  • 6 zeigt die Konfiguration des ersten und zweiten Kompensationssignalgenerators 341 und 342 in einem Fall, bei dem die Gleichung (2) oder (3) verwendet wird, um die Stufenkompensationssignale Vcn oder θcn zu berechnen und auszugeben. Auch in diesem Fall haben der erste und zweite Kompensationssignalgenerator 341 und 342 dieselbe Konfiguration. 6 zeigt den inneren Aufbau, den der erste und zweite Kompensationssignalgenerator 341 und 342 gemeinsam haben. Die Kompensationssignale, die ausgegeben werden sollen, sind als Vc oder θc gezeigt. Es ist der erste Kompensationssignalgenerator 341, der die Kompensationssignale Vc ausgibt, und es ist der zweite Kompensationssignalgenerator 342, der die Kompensationssignale θc ausgibt.
  • In 6 sind die Kompensationstabellen TAB in den in 5 gezeigten Kompensationssignalgenerierungsstufen CSPn und CSNn durch Rechenwerke ARS ersetzt. Die anderen Bestandteile sind gleich den in 5 gezeigten. Die Rechenwerke ARS in den Kompensationssignalgenerierungsstufen CSPn und CSNn berechnen jeweils das Stufenkompensationssignal Vcn oder θcn unter Verwendung der Gleichung (2) oder (3). In jeder der Kompensationssignalgenerierungsstufen CSPn und CSNn nimmt das Rechenwerk ARS Bezug auf die Parameter Rvn, Fvn und Avn für die Gleichung (2), oder auf die Parameter Rthn, Fthn und Athn für die Gleichung (3), um das Stufenkompensationssignal Vcn oder θcn zu berechnen. In jedem der Rechenwerke ARS werden die Parameter in einer Parametertabelle gespeichert. Verglichen mit einer Tabelle, die Signalschwingungsformen auflistet, kann die Speicherkapazität der Parametertabelle gering ausgelegt werden. Darüber hinaus können die Parameter für die Gleichung (2) oder (3) mehrdimensionale Parameter sein, deren Werte in Abhängigkeit von der Betriebsbedingung für den PWM-Inverter 100I verändert werden können.
  • Was die Steuervorrichtung für einen Energiewandler nach der Ausführungsform 1 anbelangt, wird der Vorteil einer Verbesserung in der Präzision einer AC-Ausgangsspannung des PWM-Inverters 100I mit Bezug auf die 7A7D und die 8A8D beschrieben. Die 7A7D zeigen verschiedene Schwingungsformen, die für die Steuervorrichtung für einen Energiewandler nach der Ausführungsform 1 relevant sind, und die 8A bis 8D zeigen zum Vergleich mit den Schwingungsformen verschiedene Schwingungsformen, die für die Steuerschaltung 10 relevant sind, aus welcher der Spannungsbefehlskompensator 3 der Ausführungsform 1 ausgeschlossen wurde. 7A zeigt das Spannungsbefehlssignal Vdc* auf der d-Achse des kompensatorischen Spannungsbefehlssignals 4, das aus dem Spannungsbefehlskompensator 3 ausgegeben wird, und das Spannungsbefehlssignal Vqc* auf dessen q-Achse. In den 8A8D wird der Spannungsbefehlskompensator 3 nicht verwendet, und das Spannungsbefehlssignal 2 gelangt so, wie es ist, zum Spannungsbefehlssignal 4. 8A zeigt das Spannungsbefehlssignal Vd* auf der d-Achse des Spannungsbefehlssignals 2 und das Spannungsbefehlssignal Vq* auf dessen q-Achse. 7B zeigt die Umsetzungsraten der AC-Ausgangsspannungen Vu, Vv und Vw der U-, V- und W-Phase im Ruherahmen, die auf Grundlage des kompensatorischen Spannungsbefehlssignals 4 auf der d- und q-Achse berechnet werden, und die Trägerschwingung Cw. 8B zeigt die Umsetzungsraten der AC-Ausgangsspannungen Vu, Vv und Vw, die auf Grundlage des Spannungsbefehlssignals 2 auf der d- und q-Achse und der Trägerschwingung Cw berechnet werden. 7C und 8C zeigen Schwingungsformen der AC-Ausgangsspannung V des PWM-Inverters 100 auf der d-Achse gesehen. 7D und 8D zeigen die Schwingungsformen der AC-Ausgangsspannung V des PWM-Inverters 100I auf der d-Achse gesehen. In den 7C, 7D und den 8C, 8D ist die AC-Ausgangsspannungsschwingungsform V des PWM-Inverters 100I zusammen mit einer durchschnittlichen Schwingungsform Vav gezeigt, die hergestellt wird, indem ein Mittelwert von Spitze-Spitze-Abschnitten der Trägerschwingung Cw gebildet wird.
  • Die 7A7D und die 8A8D zeigen Schwingungsformen unter der Voraussetzung, dass die Trägerfrequenz fc auf 5 kHz eingestellt ist, die Grundfrequenz der AC-Ausgangsspannung des PWM-Inverters 100I auf 1,2 kHz eingestellt ist, das Spannungsbefehlssignal Vd* auf der d-Achse auf 140 V eingestellt ist, das Spannungsbefehlssignal Vq* auf der q-Achse auf 0 eingestellt ist, und die DC-Spannung zwischen den DC-Leitungen 101P und 101N des Energiewandlers 100 auf 300 V eingestellt ist. In diesem Fall ist fc/f ungefähr 4,2, und von der Trägerfrequenz fc kann im Vergleich zur Grundfrequenz f nicht gesagt werden, dass sie ausreichend hoch ist. Die Achsen der Abszissen der 7A7D und der 8A8D sind gemeinsame Zeitachsen.
  • Da in den 8A8D der Spannungsbefehlskompensator 3 nicht verwendet wird, lässt sich ein deutliches Auftreten einer Schwebung von 1,4 kHz, die n = 3 entspricht, aus 8C und 8D erkennen. Im Gegensatz dazu wird in den 7A7D der Spannungsbefehlskompensator 3 verwendet. Das Spannungsbefehlssignal Vd* auf der d-Achse des Spannungsbefehlssignals 2 und das Spannungsbefehlssignal Vq* auf dessen q-Achse, die in 8A gezeigt sind, werden kompensiert, um das kompensatorische Spannungsbefehlssignal Vdc* auf der d-Achse des kompensatorischen Spannungsbefehlssignals 4 und das Spannungsbefehlssignal Vqc* auf dessen q-Achse zu sein, die in 7A gezeigt sind. Als Ergebnis ist die Schwingung unterdrückt, wie als die durchschnittliche Schwingungsform Vav von 7C und 7D gezeigt ist.
  • Im Übrigen sind die Schwingungsformen in den 7A7D Schwingungsformen, die erhalten werden, wenn der erste und zweite Kompensationssignalgenerator 341 und 342 des Spannungsbefehlskompensationssignalgenerators 34 unter Verwendung der in 6 gezeigten Rechenwerke ARS aufgebaut werden. Da die Betriebsbedingung ein deut liches Auftreten einer Schwebung mit sich bringt, die n = 3 entspricht, sind der erste und zweite Kompensationssignalgenerator 431 und 342 jeweils unter Verwendung nur der positiven Kompensationssignalgenerierungsstufe CSP(+3) aufgebaut, die n = 3 entspricht. In der Berechnung der Gleichung (2) werden die Parameter auf Rn(+3) = 40, Fn(+3) = 0,02 und Av(+3) = 18 eingestellt. Die Parameter in der Gleichung (3) werden auf Rth(+3) = 0,19, Fth(+3) = 4,7 und Ath(+3) = 0,04 eingestellt.
  • Die 7A7D zeigen Schwingungsformen, die einer Betriebsbedingung für den PWM-Inverter 100I zugeordnet sind. Unter irgendeiner anderen Betriebsbedingung kann die Schwebung zufriedenstellend unterdrückt werden, sobald die Parameter in den Gleichungen (2) und (3) eingestellt sind.
  • Wie vorstehend erwähnt, kann nach der Ausführungsform 1, auch wenn keine ausreichend hohe Trägerfrequenz fc sichergestellt werden kann, während ein asynchrones Pulsweitenmodulationsverfahren übernommen wird, eine Schwebung zufriedenstellend unterdrückt werden.
  • In der Ausführungsform 1 erfolgte eine Beschreibung eines Falls, bei dem die Kompensationssignale Vc und θc zu den Spannungsbefehlssignalen Vd* und Vq* auf der d- und q-Achse addiert werden. Alternativ können die Kompensationssignale Vc und θc zum Spannungsbefehlssignal 7 im Ruherahmen addiert werden. Obwohl in diesem Fall die Frequenzen der Kompensationssignale Vc und θc für die Addition verarbeitet werden müssen, ist der kompensierende Vorgang für das Spannungsbefehlssignal identisch mit demjenigen in der Ausführungsform 1. Was das anbelangt, zu welchem der Spannungsbefehlssignale Vd* und Vq* auf der d- und q-Achse, und dem Spannungsbefehlssignal 7 im Ruherahmen die Kompensationssignale Vc und θc addiert werden, können entweder die Spannungsbefehlssignale Vd* und Vq* auf der d- und q-Achse oder das Spannungsbefehlssignal 7 im Ruherahmen, der sich zum Einsatz eignet, ausgewählt werden.
  • Ausführungsform 2
  • 9 ist ein Blockschema, das eine Ausführungsform 2 einer Steuervorrichtung für einen Energiewandler nach der Erfindung zeigt, und 10 ist ein Blockschema, welches das Detail eines Spannungsbefehlskompensators 3A der Ausführungsform 2 zeigt.
  • In der Ausführungsform 2 ist die Steuerschaltung 10 der Ausführungsform 1 durch eine Steuerschaltung 10A ersetzt. In der Steuerschaltung 10A ist ein Spannungsbefehlskom pensator 3A für den Spannungsbefehlskompensator 3 der Ausführungsform 1 eingesetzt. Der Spannungsbefehlskompensator 3A ist so aufgebaut, dass er einen in die Steuerschaltung 10 der Ausführungsform 1 eingegliederten Koordinatentransformator 6 besitzt. Der Spannungsbefehlskompensator 3A umfasst, wie in 10 gezeigt, einen Spannungsbefehlskompensationssignalgenerator 34, ein θv*-Rechenwerk 311, ein cos-Rechenwerk 313, ein sin-Rechenwerk 314, Multiplizierer 315 und 316, Addierer 381, 382, 383 und 384, und einen Koordinatenumsetzer 6. Der Spannungsbefehlskompensationssignalgenerator 34 in dem in 10 gezeigten Spannungsbefehlskompensator 3A ist so aufgebaut, dass er zum Spannungsbefehlskompensationssignalgenerator 34 der Ausführungsform 1 identisch ist. Abgesehen vom Spannungsbefehlskompensator 3A ist die Steuerschaltung 10A so aufgebaut, dass sie zur Steuerschaltung 10 der Ausführungsform 1 identisch ist.
  • Das θv*-Rechenwerk 311 des Spannungsbefehlskompensators 3A empfängt ein Spannungsbefehlssignal Vd* auf der d-Achse und ein Spannungsbefehlssignal Vq* auf der q-Achse, die in ein Spannungsbefehlssignal 2 auf der d- und q-Achse aufgenommen werden, und generiert ein Phasenbefehlssignal 312 mit einer Vektordarstellung. Das Phasenbefehlssignal 312 ist ein Phasenbefehlssignal θv* mit einer Vektordarstellung. Das Phasenbefehlssignal θv* wird an das cos-Rechenwerk 313 und das sin-Rechenwerk 314 weitergeleitet und wird, ähnlich der Ausführungsform 1, zum Addierer 383 weitergeleitet. Der Spannungsbefehlskompensationssignalgenerator 34 gibt, ähnlich demjenigen der Ausführungsform 1, ein Spannungsbefehlskompensationssignal 35 auf der Grundlage eines vom Addierer 383 geschickten Spannungsbefehlsphasensignals 33 und einer Trägerfrequenz fc aus. Das Spannungsbefehlskompensationssignal 35 enthält ein Kompensationssignal Vc einer Amplitudenkomponente und ein Kompensationssignal θc eines Phasenbefehls. Das Spannungsbefehlskompensationssignal 35 ist ein Kompensationssignal zur Verwendung bei der Unterdrückung einer in einer AC-Ausgangspannung des PWM-Inverters 100I enthaltenen Schwebung.
  • Das Kompensationssignal Vc einer Amplitudenkomponente, das in das Spannungsbefehlskompensationssignal 35 aufgenommen wird, wird an die Multiplizierer 315 und 316 weitergeleitet. Das cos-Rechenwerk 313 empfängt das Phasenbefehlssignal θv* und leitet cosθv* an den Multiplizierer 315 weiter. Das sin-Rechenwerk 314 empfängt das Phasenbefehlssignal θv* und leitet sinθv* an den Multiplizierer 316 weiter. Der Multiplizierer 315 multipliziert das Kompensationssignal Vc einer Amplitudenkomponente mit cosθv* und leitet den multiplikativen Ausgang, das heißt, Vc × cosθv*, an den Addierer 381 weiter. Der Multiplizierer 316 multipliziert das Kompensationssignal Vc einer Amplitudenkomponente mit sinθv* und leitet den multiplikativen Ausgang, das heißt, Vc × sinθv*, an den Addierer 382 weiter. Der Addierer 381 leitet den additiven Ausgang des Spannungsbefehlssignals Vd* auf der d-Achse und Vc × cosθv* an den Koordinatentransformator 6 weiter. Der Addierer 382 leitet den additiven Ausgang des Spannungsbefehlssignals Vq* auf der q-Achse und Vc × sinθv* an den Koordinatentransformator 6 weiter. Der Addierer 384 leitet den additiven Ausgang des Kompensationssignals θc einer Phasenkomponente und das Koordinatentransformationsphasensignal θ an den Koordinatentransformator 6 weiter.
  • Der Koordinatentransformator 6 empfängt die additiven Ausgänge der Addierer 381, 382 und 384 und generiert ein kompensatorisches Spannungsbefehlssignal 7 im Ruherahmen. Das kompensatorische Spannungsbefehlssignal 7 im Ruherahmen enthält, ähnlich demjenigen der Ausführungsform 1, kompensatorische Spannungsbefehlssignale Vuc*, Vvc* und Vwc* für die Transformationsschaltungen 100U, 100V und 100W der Phasen U, V und W.
  • Die Ausführungsform 2 kann dieselben Vorteile bieten wie die Ausführungsform 1. Die einfachere Steuerschaltung 10A kann dadurch aufgebaut werden, dass die Signalumsetzer 31 und 37 der Ausführungsform 1 ausgeschlossen werden.
  • Ausführungsform 3
  • 11 ist ein Blockschema, das eine Ausführungsform 3 einer Steuervorrichtung für einen Energiewandler gemäß der Erfindung zeigt.
  • In der Ausführungsform 3 ist die Steuerschaltung 10 der Ausführungsform 1 durch eine Steuerschaltung 10B ersetzt. Der Energiewandler 100 ist in der Ausführungsform 3 auch als ein PWM-Inverter 100I aufgebaut. Der PWM-Inverter 100I ist über eine AC-Leitung 102 an eine AC-Last 110 angeschlossen. Die AC-Leitung 102 umfasst AC-Leitungen 102U, 102V und 102W. An der AC-Leitung 102 ist ein Spannungsdetektor 111 angeordnet. Der Spannungsdetektor 111 generiert eine Wandlungsspannung des PWM-Inverters 100I, das heißt, ein Spannungserfassungssignal 112, das einer AC-Ausgangsspannung entspricht.
  • Die Steuerschaltung 10B umfasst einen Spannungsbefehlsgenerator 1, einen Spannungsbefehlskompensator 3, einen Koordinatentransformator 6, ein PWM-Vorlagen-Rechenwerk 8, einen Spannungsrückführregler 11, einen Einstellungssignalgenerator 13 und einen Addierer 15. Der Spannungsbefehlsgenerator 1, der Spannungsbefehlskompensator 3, der Koordinatentransformator 6 und das PWM-Vorlagen-Rechenwerk 8 sind so aufgebaut, dass sie zu denjenigen der Ausführungsform 1 identisch sind. Der Spannungsrückführregler 11 empfängt das Spannungserfassungssignal 112 vom Spannungsdetektor 111 und generiert ein Rückführsignal 12 auf der Grundlage des Spannungserfassungssignals 112. Das Rückführsignal 12 soll Sf sein.
  • Der Addierer 15 ist zwischen dem Spannungsbefehlskompensator 3 und dem Koordinatentransformator 6 zwischengeschaltet. Dem Addierer 15 wird ein kompensatorisches Spannungsbefehlssignal 4 vom Spannungsbefehlskompensator 3 zugeleitet, und das Rückführsignal 12 wird vom Spannungsrückführregler 11 aus zugeleitet. Das kompensatorische Spannungsbefehlssignal 4 enthält ein kompensatorisches Spannungsbefehlssignal Vdc* auf der d-Achse und ein kompensatorisches Spannungsbefehlssignal Vqc* auf der q-Achse. Der Addierer 15 addiert das Rückführsignal Sf jeweils zu den kompensatorischen Spannungsbefehlssignalen Vdc* und Vqc* hinzu und korrigiert das kompensatorische Spannungsbefehlssignal 4, um eine in der AC-Ausgangsspannung des PWM-Inverters 100I enthaltene Schwebung weiter zu unterdrücken.
  • Der Einstellungssignalgenerator 13 empfängt das Spannungserfassungssignal 112 vom Spannungsdetektor 111 und generiert das Einstellungssignal 14 auf der Grundlage des Spannungserfassungssignals 112. Das Einstellungssignal 14 soll Sad sein. Da eine AC-Ausgangsspannung in der AC-Leitung 102 eine Schwebungskomponente enthält, extrahiert das Einstellungssignal Sad die Amplitude und Phase der enthaltenen Schwebungskomponente auf der Grundlage des Spannungserfassungssignals 112. Da die Schwebungskomponente eine AC-Komponente ist, verwendet der Einstellungssignalgenerator 13 ein Filter, um die Schwebungskomponente zu extrahieren. Der Einstellungssignalgenerator 13 ist mit einem Fourier-Transformator versehen. Der Fourier-Transformator kann dazu verwendet werden, die Schwebungskomponente zu extrahieren. Das Einstellungssignal Sad wird zum Spannungsbefehlskompensationssignalgenerator 34 weitergeleitet. Im Speziellen wird das Einstellungssignal Sad zu den Kompensationstabellen TAB des ersten und zweiten Kompensationssignalgenerators 341 und 342, die in 5 gezeigt sind, oder den Rechenwerken ARS des ersten und zweiten Kompensationssignalgenerators 341 und 342, die in 6 gezeigt sind, weitergeleitet. Das zu den in 5 gezeigten Kompensationstabellen TAB weitergeleitete Einstellungssignal Sad wird dazu verwendet, mehrere Kompensationswerte aufzubereiten, die in jeder der Kompensationstabellen TAB gespeichert sind. Darüber hinaus wird das Einstellungssignal Sad, das zu den Rechenwerken ARS von 6 weitergeleitet wird, dazu verwendet, die Parameter Rvn, Fvn, Avn, Rthn, Fthn und Athn in jeder der Parametertabellen der jeweiligen Rechenwerke ARS aufzubereiten.
  • Wie vorstehend erwähnt, verwendet die Ausführungsform 3 den Spannungsrückführregler 11 und den Einstellungssignalgenerator 13 in Kombination mit dem Spannungsbefehlskompensator 3 von Ausführungsform 1. Da der Spannungsrückführregler 11 das kompensatorische Spannungsbefehlssignal 4 korrigiert, um eine Schwebung zu unterdrücken, die im Spannungserfassungssignal 112 enthalten ist, kann die Schwebung weiter unterdrückt werden. Der Einstellungssignalgenerator 13 macht es möglich, die Parameter in den Kompensationstabellen TAB oder den Parametertabellen der jeweiligen Rechenwerke ARS entsprechend der im Erfassungssignal enthaltenen Schwebungskomponente automatisch zu erhalten, und macht es einfach, die Kompensationstabellen TAB oder die Parametertabellen der jeweiligen Rechenwerke ARS zu erstellen. Wenn die Kompensationstabellen TAB oder die Parametertabellen der jeweiligen Rechenwerke ARS im Voraus erstellt werden, können die Tabellen durch den Einstellungssignalgenerator 13 feineingestellt werden.
  • In der Ausführungsform 3 sind der Spannungsrückführregler 11, der Einstellungssignalgenerator 13 und der Addierer 15 zum Spannungsbefehlskompensator 3 der Ausführungsform 1 hinzugefügt. Alternativ können sie dem Spannungsbefehlskompensator 3A der Ausführungsform 2 hinzugefügt werden. In diesem Fall wird das Rückführsignal 12 durch die Addierer 381 und 382 von 10 hinzuaddiert. Andernfalls ist der Addierer 15 auf der Ausgangsseite des Koordinatentransformators 6 angeordnet, und das Spannungsbefehlssignal 7 im Ruherahmen wird mit dem Rückführsignal Sf korrigiert.
  • In der in 11 gezeigten Ausführungsform 3 wird das Spannungserfassungssignal 112 so wie es ist in den Spannungsrückführregler 11 eingegeben. Alternativ kann, nachdem das Spannungserfassungssignal 112 einer Koordinatentransformation unterzogen und in ein Signal auf der d- und q-Achse umgewandelt wurde, das sich ergebende Signal in den Spannungsrückführregler 11 eingegeben werden. In der in 11 gezeigten Ausführungsform 3 wird das Spannungserfassungssignal 112 so wie es ist in den Einstellungssignalgenerator 13 eingegeben. Alternativ kann, nachdem das Spannungserfassungssignal 112 einer Koordinatentransformation unterzogen und in ein Signal auf der d- und q-Achse umgewandelt wurde, das sich ergebende Signal in den Einstellungssignalgenerator 13 eingegeben werden. In diesen Varianten kann eine zur Verarbeitung geeignete Form ausgewählt werden. Darüber hinaus werden in der in 11 gezeigten Ausführungsform 3 sowohl der Spannungsrückführregler 11 als auch der Einstellungssignalgenerator 13 ver wendet. Alternativ kann auch nur einer von beiden, zum Beispiel der Einstellungssignalgenerator 13 allein verwendet werden.
  • Ausführungsform 4
  • 12 ist ein Blockschema, das eine Ausführungsform 4 einer Steuervorrichtung für einen Energiewandler gemäß der Erfindung zeigt.
  • In der Ausführungsform 4 ist die Steuervorrichtung 10 der Ausführungsform 1 durch eine Steuerschaltung 10C ersetzt. Ein Energiewandler 100 ist in der Ausführungsform 4 auch als ein PWM-Inverter 100I aufgebaut. Der PWM-Inverter 100I ist über eine AC-Leitung 102 an eine AC-Last 110 angeschlossen. Die AC-Leitung 102 umfasst AC-Leitungen 102U, 102V und 102W. An der AC-Leitung 102 ist ein Stromdetektor 113 angeordnet. Der Stromdetektor 113 generiert einen Wandlungsstrom des PWM-Inverters 100I, das heißt, ein Stromerfassungssignal 114, das einem AC-Ausgangsstrom entspricht. Eine Schwebung, die in der AC-Ausgangsspannung des PWM-Inverters 100I enthalten ist, bewirkt, dass der AC-Ausgangsstrom für die AC-Last 110 pulsiert. Das Stromerfassungssignal 114 enthält eine durch die Schwebung verursachte pulsierende Komponente.
  • Die Steuerschaltung 10C umfasst einen Strombefehlsgenerator 21, einen Stromrückführregler 23, einen Spannungsbefehlskompensator 3, einen Koordinatentransformator 6, ein PWM-Vorlagen-Rechenwerk 8 und einen Einstellungssignalgenerator 13. Der Spannungsbefehlskompensator 3, der Koordinatentransformator 6 und das PWM-Vorlagen-Rechenwerk 8 sind so aufgebaut, dass sie identisch zu denjenigen der Ausführungsform 1 sind. Der Strombefehlsgenerator 21 und der Stromrückführregler 23 stellen einen Spannungsbefehlsgenerator 1 dar. Der Strombefehlsgenerator 21 generiert ein Strombefehlssignal 22 auf der d- und q-Achse. Das Strombefehlssignal 22 enthält ein Strombefehlssignal Id* auf der d-Achse und ein Strombefehlssignal Iq* auf der q-Achse und wird dem Stromrückführregler 23 zugeleitet. Der Stromrückführregler 23 empfängt das Stromerfassungssignal 114 vom Stromdetektor 113 aus, führt eine Rückführregelung an den Strombefehlssignalen Id* und Iq* auf der Grundlage des Stromerfassungssignals 114 durch und generiert ein Spannungsbefehlssignal 2. Das Spannungsbefehlssignal 2 enthält ähnlich demjenigen der Ausführungsform 1, ein Spannungsbefehlssignal Vd* auf der d-Achse und ein Spannungsbefehlssignal Vq* auf der q-Achse und wird dem Spannungsbefehlskompensator 3 zugeleitet. Da der Stromrückführregler 23 das Stromerfassungssignal 114 bewältigen kann, das eine durch eine Schwebung verursachte pulsierende Komponente enthält, gene riert der Stromrückführregler 23 das Spannungsbefehlssignal 2, um die Schwebung zu unterdrücken.
  • Der Einstellungssignalgenerator 13 empfängt das Stromerfassungssignal 114 vom Stromdetektor 113 aus und generiert das Einstellungssignal 14 auf der Grundlage des Stromerfassungssignals 114. Das Einstellungssignal 14 soll Sad sein. Da die pulsierende Komponente (AC-Komponente), die von einer Schwebung stammt, im AC-Ausgangsstrom in der AC-Leitung 102 enthalten ist, extrahiert das Einstellungssignal Sad die Amplitude und Phase der enthaltenen pulsierenden Komponente auf der Grundlage des Stromerfassungssignals 112. Da die pulsierende Komponente die von der Schwebung stammende AC-Komponente ist, verwendet der Einstellungssignalgenerator 13 ein Filter, um die pulsierende Komponente zu extrahieren. Der Einstellungssignalgenerator 13 kann mit einem Fourier-Transformator versehen sein, und der Fourier-Transformator kann dazu verwendet werden, die pulsierende Komponente zu extrahieren. Das Einstellungssignal Sad wird an den Spannungsbefehlskompensationssignalgenerator 34 weitergeleitet. Im Speziellen wird das Einstellungssignal Sad an die Kompensationstabellen TAB des ersten und zweiten Kompensationssignalgenerators 341 und 342, die in 5 gezeigt sind, oder die Rechenwerke ARS des ersten und zweiten Kompensationssignalgenerators 341 und 342 weitergeleitet, die in 6 gezeigt sind. Das Einstellungssignal Sad, das an die in 5 gezeigten Kompensationstabellen TAB weitergeleitet wird, wird dazu verwendet, mehrere Kompensationswerte aufzubereiten, die in jeder der Kompensationstabellen TAB gespeichert sind. Darüber hinaus wird das Einstellungssignal Sad, das an die in 6 gezeigten Rechenwerke ARS weitergeleitet wird, dazu verwendet, die Parameter Rvn, Fvn, Avn, Rthn, Fthn und Athn in jeder der Parametertabellen der Rechenwerke ARS aufzubereiten.
  • Wie vorstehend erwähnt, verwendet die Ausführungsform 4 den Stromrückführregler 23 und den Einstellungssignalgenerator 13 in Kombination mit dem Spannungsbefehlskompensator 3 der Ausführungsform 1. Da der Stromrückführregler 11 das Spannungsbefehlssignal 2 generiert, um die pulsierende Komponente zu unterdrücken, die von einer Schwebung stammt und im Stromerfassungssignal 114 enthalten ist, kann die Schwebung weiter unterdrückt werden. Der Einstellungssignalgenerator 13 macht es möglich, die Parameter in jeder der Kompensationstabellen TAB oder jeder der Parametertabellen der jeweiligen Rechenwerke ARS entsprechend der pulsierenden Komponente automatisch zu erhalten, die von der Schwebung stammt und im Stromerfassungssignal 114 enthalten ist, und macht es einfach, die Kompensationstabellen TAB oder die Parametertabellen der jeweiligen Rechenwerke ARS zu erstellen. Wenn die Kompensationstabellen TAB oder die Parametertabellen der Rechenwerke ARS im Voraus erstellt werden, können sie durch den Einstellungssignalgenerator 13 feineingestellt werden.
  • In der Ausführungsform 4 stellen im Spannungsbefehlskompensator 3 der Ausführungsform 1 der Strombefehlsgenerator 21 und der Stromrückführregler 23 den Spannungsbefehlsgenerator 1 dar, und der Einstellungssignalgenerator 13 für den Spannungsbefehlsgenerator 3 wird hinzugefügt. Diese Komponenten können für die Steuerschaltung 10A der Ausführungsform 2 übernommen werden. In diesem Fall umfasst dann auch in der Steuerschaltung 10A der Ausführungsform 2 der Spannungsbefehlsgenerator 1 den Strombefehlsgenerator 21 und den Stromrückführregler 23, und der Einstellungssignalgenerator 13 für den Spannungsbefehlskompensator 3A wird hinzugefügt.
  • In der in 12 gezeigten Ausführungsform 4 wird das Stromerfassungssignal 114 so wie es ist in den Stromrückführregler 23 eingegeben. Nachdem das Stromerfassungssignal 114 einer Koordinatentransformation unterzogen und in ein Signal auf der d- und q-Achse umgewandelt wurde, kann das sich ergebende Signal in den Stromrückführregler 23 eingegeben werden. In der in 12 gezeigten Ausführungsform 4 wird das Stromerfassungssignal 114 so wie es ist in den Einstellungssignalgenerator 13 eingegeben. Nachdem das Stromerfassungssignal 114 einer Koordinatentransformation unterzogen und in ein Signal auf der d- und q-Achse umgewandelt wurde, kann das sich ergebende Signal in den Einstellungssignalgenerator 13 eingegeben werden. In diesen Varianten kann eine zur Verarbeitung geeignete Form ausgewählt werden. In der in 12 gezeigten Ausführungsform 4 werden sowohl der Stromrückführregler 23 als auch der Einstellungssignalgenerator 13 verwendet. Es kann aber auch nur einer von beiden, zum Beispiel der Einstellungssignalgenerator 13 allein verwendet werden.
  • Ausführungsform 5
  • 13 ist ein Blockschema, das eine Ausführungsform 5 einer Steuervorrichtung für einen Energiewandler gemäß der Erfindung zeigt. Die Ausführungsform 5 umfasst einen Energiewandler 100, der als ein PWM-Inverter 100I aufgebaut ist, und weist den PWM-Inverter 100I als auf ein Antriebssystem für einen AC-Motor 111M angewendet auf.
  • In der Ausführungsform 5 ist der PWM-Inverter 100I, wie in 13 gezeigt, über eine AC-Leitung 102 an den AC-Motor 111M angeschlossen, und der PWM-Inverter 100I treibt den AC-Motor 111M an. Ein Stromdetektor 113 ist an die AC-Leitung 102 angeschlossen, und der Stromdetektor 113 gibt ein Stromerfassungssignal 114 aus, das einem AC-Treiberstrom entspricht, der vom PWM-Inverter 100I zum AC-Motor 111M fließt. Der AC-Motor 111M ist mit einem Codierer 116 versehen. Der Codierer 116 empfängt die Drehung 115 der Welle des AC-Motors 111M und gibt ein Codierersignal 117 aus. Das Codierersignal ist ein Signal, das Drehzahlinformation und Positionsinformation über den AC-Motor 111M enthält. Als der AC-Motor 111M können verschiedene AC-Motoren, einschließlich eines Induktionsmotors und eines Synchronmotors übernommen werden.
  • In der Ausführungsform 5 ist eine Steuerschaltung 10D für die Steuerschaltung 10 der Ausführungsform 1 eingesetzt. Die Steuerschaltung 10D umfasst einen Strombefehlsgenerator 21, einen Stromrückführregler 23, einen Spannungsbefehlskompensator 3, einen Koordinatentransformator 6, ein PWM-Vorlagen-Rechenwerk 8, einen Einstellungssignalgenerator 13, einen Phasengenerator 24 und einen Koordinatentransformator 25. Der Spannungsbefehlskompensator 3, der Koordinatentransformator 6 und das PWM-Vorlagen-Rechenwerk 8 sind so aufgebaut, dass sie identisch zu denjenigen der Ausführungsform 1 sind.
  • Der Strombefehlsgenerator 21 empfängt ein Codierersignal 117 von einem Codierer 116 und generiert ein Strombefehlssignal 22 auf der d- und q-Achse auf der Grundlage des Codierersignals 117. Das Strombefehlssignal 22 enthält ein Strombefehlssignal Id* auf der d-Achse und ein Strombefehlssignal Iq* auf der q-Achse und wird dem Stromrückführregler 23 zugeleitet. Der Phasengenerator 24 empfängt das Codierersignal 117 vom Codierer 116 und generiert ein Koordinatentransformationssignal 5, oder im Spezielleren, ein Koordinatentransformationsphasensignal θ. Das Koordinatentransformationsphasensignal θ wird jeweils an den Spannungsbefehlskompensator 3 und den Koordinatentransformator 6 weitergeleitet und wird auch an den Koordinatentransformator 25 weitergeleitet. Der Koordinatentransformator 25 empfängt das Stromerfassungssignal 114 vom Stromdetektor 113 und wandelt das Stromerfassungssignal 114 in ein Stromerfassungssignal 26 auf der d- und q-Achse auf der Grundlage des Koordinatentransformationsphasensignals θ um.
  • Der Strombefehlsgenerator 21 und der Stromrückführregler 23 stellen einen Spannungsbefehlsgenerator 1 dar. Der Stromrückführregler 23 empfängt das Stromerfassungssignal 26 auf der d- und q-Achse vom Koordinatentransformator 25, führt eine Rückführregelung an den Strombefehlssignalen Id* und Iq* auf der Grundlage des Stromerfassungssignals 26 durch und generiert ein Spannungsbefehlssignal 2. Das Spannungsbefehlssignal 2 enthält, ähnlich demjenigen der Ausführungsform 1, ein Spannungsbefehlssignal Vd* auf der d-Achse und ein Spannungsbefehlssignal Vq* auf der q-Achse und wird dem Spannungsbefehlskompensator 3 zugeleitet. Da der Stromrückführregler 23 das Stromerfassungssignal 114 bewältigen kann, das eine durch ein Schwebung verursachte pulsierende Komponente enthält, generiert der Stromrückführregler 23 das Spannungsbefehlssignal 2, um die Schwebung zu unterdrücken.
  • In der Ausführungsform 5 empfängt der Einstellungssignalgenerator 13 das Stromerfassungssignal 26 auf der d- und q-Achse vom Koordinatentransformator 25, generiert ein Einstellungssignal Sad und leitet das Einstellungssignal Sad an den Spannungsbefehlskompensationsspannungsgenerator 34 des Spannungsbefehlskompensators 3 weiter. Da ein AC-Treiberstrom in der AC-Leitung 102 eine von einer Schwebung stammende pulsierende Komponente enthält, extrahiert das Einstellungssignal Sad die Amplitude und Phase der enthaltenen pulsierenden Komponente, die von der Schwebung stammt, auf der Grundlage des Stromerfassungssignals 26. Da die pulsierende Komponente eine AC-Komponente ist, verwendet der Einstellungssignalgenerator 13, ähnlich dem Einstellungssignalgenerator 13 der Ausführungsform 4, ein Filter oder einen Fourier-Transformator, um die pulsierende Komponente zu extrahieren. Das Einstellungssignal Sad wird, ähnlich demjenigen der Ausführungsform 4, an die Kompensationstabellen TAB des ersten und zweiten Kompensationssignalgenerators 341 und 342, die in 5 gezeigt sind, oder die Rechenwerke ARS des ersten und zweiten Kompensationssignalgenerators 341 und 342 weitergeleitet, die in 6 gezeigt sind. Das an die Kompensationstabellen TAB von 5 weitergeleitete Einstellungssignal Sad wird dazu verwendet, mehrere Kompensationswerte aufzubereiten, die in jeder der Kompensationstabellen TAB gespeichert sind. Darüber hinaus wird das Einstellungssignal Sad, das an die Rechenwerke ARS von 6 weitergeleitet wird, dazu verwendet, die Parameter Rvn, Fvn, Avn, Rthn, Fthn und Athn in jeder der Parametertabellen der jeweiligen Rechenwerke ARS aufzubereiten.
  • Da in der Ausführungsform 5 die Steuerschaltung 10D auf das Antriebssystem für den AC-Motor 111M angewendet wird, kann die Schwebung des PWM-Inverters 100I im asynchronen Pulsweitensteuerverfahren unterdrückt werden, bei dem eine Trägerfrequenz fc im Vergleich mit der Grundfrequenz f des PWM-Inverters 100I nicht ausreichend hoch ausgelegt werden kann, und der Treiberstrom für den AC-Motor 111M daran gehindert werden kann, zusammen mit der Schwebung zu pulsieren. Wenn der Treiberstrom für den AC-Motor 111M pulsiert, tritt eine Welligkeit im Drehmoment des AC-Motors 111M auf. Darüber hinaus nimmt Rauschen zu. In der Ausführungsform 5 kann die Welligkeit im Drehmoment und die Zunahme beim Rauschen unterdrückt werden. Wenn der Treiberstrom pulsiert, nimmt darüber hinaus ein unnötiger Strom zu und ein Leistungsverlust wird größer. In der Ausführungsform 5 kann der Leistungsverlust des AC-Motors 111M reduziert werden. Selbst wenn die Grundfrequenz f des PWM-Inverters 100I zunimmt und sich der Trägerfrequenz fc annähert, weil die Schwebung unterdrückt werden kann, kann darüber hinaus der Betriebsdrehzahlbereich für den AC-Motor 111M auf einen Bereich ausgeweitet werden, in dem die Grundfrequenz f des PWM-Inverters 100I hoch ist. Umgekehrt kann die Trägerfrequenz fc der Grundfrequenz f des PWM-Inverters 100I angenähert werden, und ein Schaltverlust im PWM-Inverter 100I kann minimiert werden.
  • In der Ausführungsform 5 stellen im Spannungsbefehlskompensator 3 der Ausführungsform 1 der Strombefehlsgenerator 21 und der Stromrückführregler 23 den Spannungsbefehlsgenerator 1 dar, und der Einstellungssignalgenerator 13 für den Spannungsbefehlsgenerator 3 ist hinzugefügt. Der Phasengenerator 24 und der Koordinatentransformator 25 sind zusätzlich mit aufgenommen. Diese Komponenten können für die Steuerschaltung 10A der Ausführungsform 2 angepasst werden. In diesem Fall umfasst auch in der Steuerschaltung 10A der Ausführungsform 2 der Spannungsbefehlsgenerator 1 den Strombefehlsgenerator 21 und den Stromrückführregler 23. Der Einstellungssignalgenerator 13 für den Spannungsbefehlskompensator 3A ist hinzugefügt, und der Phasengenerator 24 und der Koordinatentransformator 25 sind zusätzlich mit aufgenommen.
  • Ausführungsform 6
  • 14 ist ein Blockschema, das eine Ausführungsform 6 einer Steuervorrichtung für einen Energiewandler gemäß der Erfindung zeigt. Die Ausführungsform 6 weist einen Energiewandler 100 auf, der als ein PWM-Wandler 100C aufgebaut ist, und weist den PWM-Wandler 100C als auf ein Wandlersystem angewendet auf, bei dem der PWM-Wandler 100C von einer AC-Energieversorgung 120 angetrieben wird, um einer DC-Last 130 Energie zu liefern.
  • In der Ausführungsform 6 ist der PWM-Wandler 100C, wie in 14 gezeigt, über eine AC-Leitung 102 an die AC-Energieversorgung 120 und über eine DC-Leitung 101 an die DC-Last 130 angeschlossen. Die AC-Energieversorgung 120 ist eine AC-Netzenergieversorgung, und deren Frequenz beträgt 50 Hz oder 60 Hz. Der PWM-Wandler 100C wird durch die AC-Energieversorgung 120 angetrieben und wandelt eine AC-Spannung aus der AC-Energieversorgung 120 in eine DC-Spannung um. Die Wandlungsspannung des PWM-Wandlers 100C ist eine AC-Spannung der AC-Energieversorgung 120, und deren Grundfrequenz f beträgt 50 Hz oder 60 Hz. Ein Wandlungsstrom des PWM-Wandlers 100C ist ein AC-Strom, der von der AC-Energieversorgung 120 zum PWM-Wandler 100C fließt.
  • Die AC-Leitung 102 umfasst AC-Leitungen 102U, 102V und 102W, und ein Spannungsdetektor 111 und ein Stromdetektor 113 sind auf die AC-Leitung 102 aufgeschaltet. Der Spannungsdetektor 111 gibt ein Spannungserfassungssignal 112 aus, das der Wandlungsspannung des PWM-Wandlers 100C entspricht. Der Stromdetektor 113 gibt ein Stromerfassungssignal 114 aus, das dem Wandlungsstrom entspricht, der in den PWM-Wandler 100C fließt. Die DC-Leitung 101 umfasst die Leitungen 101P und 101N. Der Spannungsdetektor 131 und der Stromdetektor 133 sind auf die DC-Leitung 101 aufgeschaltet. Der Spannungsdetektor 131 gibt ein Spannungserfassungssignal 132 aus, das der DC-Spannung in der DC-Leitung 101 entspricht. Der Stromdetektor 133 gibt ein Stromerfassungssignal 134 aus, das einem DC-Strom entspricht, der durch die DC-Leitung 101 fließt.
  • In der Ausführungsform 6 ist eine Steuerschaltung 10E für die Steuerschaltung 10 der Ausführungsform 1 eingesetzt. Die Steuerschaltung 10E umfasst einen Strombefehlsgenerator 21, einen Stromrückführregler 23, einen Spannungsbefehlskompensator 3, einen Koordinatentransformator 6, ein PWM-Vorlagen-Rechenwerk 8, einen Einstellungssignalgenerator 13, einen Phasengenerator 24 und einen Koordinatentransformator 25. Der Spannungsbefehlskompensator 3, der Koordinatentransformator 6 und das PWM-Vorlagen-Rechenwerk 8 sind so aufgebaut, das sie identisch zu denjenigen der Ausführungsform 1 sind.
  • Der Strombefehlsgenerator 21 und der Stromrückführregler 23 stellen einen Spannungsbefehlsgenerator 1 dar. Der Strombefehlsgenerator 21 empfängt ein Spannungserfassungssignal 131 vom Spannungsdetektor 131, empfängt ein Stromerfassungssignal 134 vom Stromdetektor 133, und generiert ein Strombefehlssignal 22 auf der d- und q-Achse auf der Grundlage des Spannungserfassungssignals 132 und des Stromerfassungssignals 134. Das Strombefehlssignal 22 enthält ein Strombefehlssignal Id* auf der d-Achse und ein Strombefehlssignal Iq* auf der q-Achse und wird dem Stromrückführregler 23 zugeleitet. Der Phasengenerator 24 empfängt ein Spannungserfassungssignal 112 vom Spannungsdetektor 111 und generiert eine Koordinatentransformationssignal 5, oder im Spezielleren ein Koordinatentransformationsphasensignal θ. Das Koordinatentransformationsphasensignal θ wird an den Spannungsbefehlskompensator 3 und den Koordinatentransformator 6 weitergeleitet, und wird auch an den Koordinatentransformator 25 weitergeleitet. Der Koordinatentransformator 25 empfängt ein Stromerfassungssignal 114 vom Stromdetektor 113 und wandelt das Stromerfassungssignal 114 in ein Stromerfassungssignal 26 auf der d- und q-Achse auf der Grundlage des Koordinatentransformationsphasensignals θ um.
  • Der Stromrückführregler 23 empfängt das Stromerfassungssignal 26 auf der d- und q-Achse vom Koordinatentransformator 25, führt eine Rückführregelung an den Strombefehlssignalen Id* und Iq* auf der Grundlage des Stromerfassungssignals 26 durch und generiert ein Spannungsbefehlssignal 2. Das Spannungsbefehlssignal 2 enthält, ähnlich demjenigen der Ausführungsform 1, ein Spannungsbefehlssignal Vd* auf der d-Achse und ein Spannungsbefehlssignal Vq* auf der q-Achse und wird dem Spannungsbefehlskompensator 3 zugeleitet. Da der Stromrückführregler 23 ein Stromerfassungssignal 114 bewältigen kann, das eine durch eine Schwebung verursachte pulsierende Komponente enthält, generiert der Stromrückführregler 23 das Spannungsbefehlssignal 2, um die durch die Schwebung verursachte pulsierende Komponente zu unterdrücken.
  • Der Einstellungssignalgenerator 13 empfängt in der Ausführungsform 6 das Stromerfassungssignal 26 auf der d- und q-Achse vom Koordinatentransformator 25, generiert ein Einstellungssignal Sad und leitet das Einstellungssignal Sad an den Spannungsbefehlskompensationsspannungsgenerator 34 des Spannungsbefehlskompensators 3 weiter. Da die pulsierende Komponente, die von einer Schwebung stammt, im AC-Strom in der AC-Leitung 102 enthalten ist, extrahiert das Einstellungssignal Sad die Amplitude und Phase der enthaltenen pulsierenden Komponente auf der Grundlage des Stromerfassungssignals 26. Da die pulsierende Komponente eine AC-Komponente ist, verwendet der Einstellungssignalgenerator 13, ähnlich dem Einstellungssignalgenerator 13 der Ausführungsform 4, ein Filter oder einen Fourier-Transformator, um die pulsierende Komponente zu extrahieren. Das Einstellungssignal Sad wird, ähnlich demjenigen der Ausführungsform 4, an die Kompensationstabellen TAB des ersten und zweiten Kompensationssignalgenerators 341 und 342, die in 5 gezeigt sind, oder die Rechenwerke ARS des ersten und zweiten Kompensationssignalgenerators 341 und 342 weitergeleitet, die in 6 gezeigt sind. Das Einstellungssignal Sad, das an die Kompensationstabellen TAB von 5 weitergeleitet wird, wird dazu verwendet, mehrere Kompensationswerte aufzubereiten, die in jeder der Kompensationstabellen TAB gespeichert sind. Darüber hinaus wird das Einstellungssignal Sad, das an die Rechenwerke ARS von 6 weitergeleitet wird, dazu verwendet, die Parameter Rvn, Fvn, Avn, Rthn, Fthn und Athn in jeder der Parametertabellen der Rechenwerke ARS aufzubereiten.
  • Da in der Ausführungsform 6 die Steuerschaltung 10E auf das PWM-Wandlersystem angewendet wird, kann ein Schaltverlust im PWM-Wandler 100C minimiert werden, indem eine Trägerfrequenz gesenkt wird. Auch wenn die Trägerfrequenz fc gesenkt wird, ist es darüber hinaus möglich, da das Auftreten einer Schwebung unterdrückt wird, eine Hochleistungsfaktorsteuerung zu erzielen, wobei das Auftreten eines Oberwellenstroms verhindert wird. In der Ausführungsform 6 ist die AC-Energieversorgung 120 eine Netzstromversorgung. Alternativ kann die AC-Energieversorgung 120 ein dynamoelektrischer Generator sein. Es erübrigt sich, zu erwähnen, dass ein Schaltverlust minimiert werden kann, indem eine Trägerfrequenz entsprechend der Grundfrequenz des Generators gesenkt wird.
  • In der Ausführungsform 6 stellen im Spannungsbefehlskompensator 3 der Ausführungsform 1 der Strombefehlsgenerator 21 und der Stromrückführregler 23 den Spannungsbefehlsgenerator 1 dar, der Einstellungssignalgenerator 13 für den Spannungsbefehlskompensator 3 ist hinzugefügt, und der Phasengenerator 24 und der Koordinatentransformator 23 sind zusätzlich mit aufgenommen. Diese Komponenten können für die Steuerschaltung 10A der Ausführungsform 2 übernommen werden. In diesem Fall umfasst auch in der Steuerschaltung 10A der Ausführungsform 2 der Spannungsbefehlsgenerator 1 den Strombefehlsgenerator 21 und den Stromrückführregler 23, der Einstellungssignalgenerator 13 für den Spannungsbefehlskompensator 3A ist hinzugefügt, und der Phasengenerator 24 und der Koordinatentransformator 25 sind zusätzlich mit aufgenommen.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Eine Steuervorrichtung für einen Energiewandler gemäß der Erfindung kann für eine Steuervorrichtung für verschiedene Arten von Energiewandlern genutzt werden, die eine Energieumwandlung zwischen DC-Energie und AC-Energie vollziehen.
  • Zusammenfassung
  • Eine Steuerschaltung für einen Energiewandler umfasst eine Spannungsbefehlseinrichtung, die ein Spannungsbefehlssignal generiert, eine Spannungsbefehlskompensationseinrichtung, die eine Kompensation am Spannungsbefehlssignal durchführt, um ein kompensatorisches Spannungsbefehlssignal zu generieren, und ein Schaltvorlagen-Rechenwerk, das ein Schaltsignal für jedes der Halbleiterschaltelemente des Energiewandlers auf der Grundlage des kompensatorischen Spannungsbefehlssignals und einer Trägerschwingung generiert. Unter der Voraussetzung, dass die Wandlungsgrundfrequenz des Energiewandlers f und die Trägerfrequenz der Trägerschwingung fc ist, generiert die Spannungsbefehlskompensationseinrichtung ein Kompensationssignal, das mindestens eine kompensatorischen Frequenzkomponente enthält, die aus einer Gruppe ausgewählt ist, die durch fc – n × f ausgedrückt wird (worin n aufeinanderfolgende positive und negative ganze Zahlen bezeichnet), und generiert das kompensatorische Spannungsbefehlssignal auf der Grundlage des Kompensationssignals.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 9-238472 A [0006, 0006]
    • - JP 2005-224093 A [0006, 0006]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - "Theory of AC Servo System and Practice in Designing" (Bd. 4, 1997), veröffentlicht von Sogo Densi Shuppan Inc. [0004]

Claims (13)

  1. Steuervorrichtung für einen Energiewandler, die den Energiewandler steuert, der eine Energieumwandlung zwischen Gleichstromenergie und Wechselstromenergie mittels mehrerer Halbleiterschaltelemente durchführt, Folgendes aufweisend: eine Spannungsbefehlseinrichtung, die ein Spannungsbefehlssignal generiert; eine Spannungsbefehlskompensationseinrichtung, die eine Kompensation am Spannungsbefehlssignal durchführt, um ein kompensatorisches Spannungsbefehlssignal zu generieren; und eine Schaltvorlagen-Rechnereinrichtung, die ein Schaltsignal für jedes der Halbleiterschaltsignale auf der Grundlage des kompensatorischen Spannungsbefehlssignals und einer Trägerschwingung generiert, wobei: unter der Voraussetzung, dass die Umwandlungsgrundfrequenz des Energiewandlers f und die Trägerfrequenz der Trägerschwingung fc ist, die Spannungsbefehlskompensationseinrichtung ein Kompensationssignal generiert, das mindestens eine kompensatorische Frequenzkomponente enthält, die aus einer Gruppe ausgewählt ist, die durch fc – n × f ausgedrückt wird (worin n aufeinanderfolgende positive und negative ganze Zahlen bezeichnet), und das kompensatorische Spannungsbefehlssignal auf der Grundlage des Kompensationssignals generiert.
  2. Steuervorrichtung für den Energiewandler nach Anspruch 1, wobei die Spannungsbefehlskompensationseinrichtung das Kompensationssignal einschließlich mehrerer kompensatorischer Frequenzkomponenten generiert, die aus der Gruppe ausgewählt sind, und das kompensatorische Spannungsbefehlssignal auf der Grundlage des Kompensationssignals generiert.
  3. Steuervorrichtung fit den Energiewandler nach Anspruch 1, wobei die Spannungsbefehlskompensationseinrichtung eine Kompensationstabelle umfasst, in der ein Kompensationswert gespeichert ist, und den Kompensationswert verwendet, um das Kompensationssignal zu generieren.
  4. Steuervorrichtung für den Energiewandler nach Anspruch 3, darüber hinaus einen Spannungsdetektor umfassend, der ein Spannungserfassungssignal ausgibt, das einer Wandlungsspannung des Energiewandlers entspricht, wobei der Kompensationswert der Kompensationstabelle auf Grundlage des Spannungserfassungssignals aufbereitet wird.
  5. Steuervorrichtung für den Energiewandler nach Anspruch 3, darüber hinaus einen Stromdetektor umfassend, der ein Stromerfassungssignal ausgibt, das einem Wandlungsstrom des Energiewandlers entspricht, wobei der Kompensationswert der Kompensationstabelle auf Grundlage des Stromerfassungssignals aufbereitet wird.
  6. Steuervorrichtung für den Energiewandler nach Anspruch 1, wobei die Spannungsbefehlskompensationseinrichtung das Kompensationssignal auf der Grundlage eines Phasenbasissignals θb, das der kompensatorischen Frequenzkomponente entspricht, und Parameter R, F und A gemäß eines technetischen Ausdrucks R × cos(θb + F) + A berechnet.
  7. Steuervorrichtung für den Energiewandler nach Anspruch 6, wobei die Spannungsbefehlskompensationseinrichtung eine Parametertabelle enthält, in der die Parameter R, F und A gespeichert sind.
  8. Steuervorrichtung für den Energiewandler nach Anspruch 7, darüber hinaus einen Spannungsdetektor umfassend, der ein Spannungserfassungssignal ausgibt, das einer Wandlungsspannung des Energiewandlers entspricht, wobei die Parameter der Parametertabelle auf Grundlage des Spannungserfassungssignals aufbereitet werden.
  9. Steuervorrichtung für den Energiewandler nach Anspruch 7, darüber hinaus einen Stromdetektor umfassend, der ein Stromerfassungssignal ausgibt, das einem Wand lungsstrom des Energiewandlers entspricht, wobei die Parameter der Parametertabelle auf Grundlage des Stromerfassungssignals aufbereitet werden.
  10. Steuervorrichtung für den Energiewandler nach Anspruch 1, darüber hinaus einen Spannungsdetektor, der ein Spannungserfassungssignal ausgibt, das einer Wandlungsspannung des Energiewandlers entspricht, und eine Spannungsrückführregeleinrichtung umfassend, die ein Rückführsignal auf der Grundlage des Spannungserfassungssignals generiert, wobei das kompensatorische Spannungsbefehlssignal auf Grundlage des Rückführsignals korrigiert wird.
  11. Steuervorrichtung für den Energiewandler nach Anspruch 1, darüber hinaus einen Stromdetektor, der ein Stromerfassungssignal ausgibt, das einem Wandlungsstrom des Energiewandlers entspricht, und eine Stromrückführregeleinrichtung umfassend, die ein Rückführsignal auf der Grundlage des Stromerfassungssignals generiert, wobei das kompensatorische Spannungsbefehlssignal auf Grundlage des Rückführsignals korrigiert wird.
  12. Steuervorrichtung für den Energiewandler nach Anspruch 1, wobei der Energiewandler als ein Energie-Inverter aufgebaut ist, der Gleichstromenergie in Wechselstromenergie umwandelt.
  13. Steuervorrichtung für den Energiewandler nach Anspruch 1, wobei der Energiewandler als ein Energiewandler aufgebaut ist, der Wechselstromenergie in Gleichstromenergie umwandelt.
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