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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine Abspielvorrichtung
für komprimierte codierte Daten, die zum Abspielen eines
Aufzeichnungsmediums geeignet ist, das eine Mischung aus komprimierten
codierten Daten mit unterschiedlichen Kompressionscodierungsschemata
aufzeichnet, und ein Decodierungs-/Abspielverfahren komprimierter codierter
Daten in dieser Vorrichtung.
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STAND DER TECHNIK
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Eine
Aufzeichnungs-/Abspielvorrichtung ist bekannt, die eine Datenserie
aufzeichnen kann, welche gemischte Datenblöcke mit unterschiedlichen Kompressionscodierungsschemata
integral in einem einzelnen Aufzeichnungsmedium aufzeichnen kann, und
welche für ein Multimediasystem geeignet ist, das zum Decodieren
und Abspielen imstande ist (siehe beispielsweise Patentdokument
1).
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In Übereinstimmung
mit der in dem Patentdokument 1 offenbarten Technologie fügt
sie Identifikationsdaten, die ein Kompressionscodierungsschema kennzeichnen,
zu jedem Datenblock einer Eingabedatenserie hinzu, führt
eine Datenkompression durch Auswählen und Verwenden eines
im Voraus in Übereinstimmung mit der Identifikationsinformation vorbereiteten
Kompressions-Algorithmus durch, und zeichnet die komprimierten Daten
auf einem Aufzeichnungsmedium gemeinsam mit den Identifikationsdaten
auf. Zur Zeit des Decodierens schaltet sie unter Bezugnahme auf
die Identifikationsdaten den Decodier-Algorithmus um und führt
eine Datenwiedergabe aus.
- Patentdokument 1: Japanische Patentanmeldungoffenlegungs-Nummer
8-102141/1996 (Absätze "0010"–"0015"
und 1 und 5).
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Zum
Aufzeichnen von komprimierten Multimediadaten, Adiodaten und Videodaten
auf einem Aufzeichnungsmedium wie einer CD (Compact Disc), DVD (Digital
Versatile Disc) und HD (Hard Disc bzw. Festplatte) fordert das System
einen Benutzer auf, einen Dateinamen festzulegen. In diesem Fall
stellt das System automatisch die Erweiterung zu dem Dateinamen
bereit, die dem Codierungsschema der komprimierten Daten entspricht.
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Beispielsweise
wird eine Datei, die der Kompressionscodierung basierend auf MP3
(MPEG Audio Schicht-3) durchläuft mit "MP3" versehen und eine
Datei, die durch die Kompressionscodierung basierend auf WMA (Windows
Media Audio) (Windows ist eine Marke) durchläuft, wird
mit "WMA" versehen.
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Zum
Abspielen bzw. Wiedergeben der komprimierten codierten Daten wählt
die Abspielvorrichtung unter Bezugnahme auf ein Dateisystem (Datei-Managementbereich),
das in dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet ist, das Decodierungsschema,
das durch die Erweiterung der komprimierten codierten Daten bestimmt
wird, und spielt sie durch Decodieren ab bzw. führt eine
Wiedergabe durch. Um es konkret zu sagen, ein MP3-Audiomedium, das
die Kompressionscodierung basierend auf MP3 durchläuft,
wird in Übereinstimmung mit dem Decodierungsschema der
Erweiterung "MP3" decodiert, um abgespielt zu werden. In ähnlicher
Weise wird ein WMA-Audiomedium, das die Kompressionscodierung basierend
auf WMA durchläuft, in Übereinstimmung mit dem Decodierungsschema
der Erweiterung "WMA" decodiert um abgespielt zu werden.
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Demgemäß kann
eine Datei eines MP3-Audiomediums, die mit einer Erweiterung "WMA"
versehen ist, oder eine Datei mit einer abweichenden Erweiterung
nicht abgespielt werden weil das verwendete Decodierungsschema abweicht.
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Die
vorliegende Erfindung wird implementiert zum Lösen des
vorangehenden Problems. Demnach ist es ein Ziel der vorliegenden
Erfindung, eine Abspielvorrichtung komprimierter Daten und ein Decodierungs-/Abspielverfahren
in dieser Vorrichtung bereitzustellen, die eine Wiedergabe unabhängig
von der Identifikationsinformation wie z. B. einer einer Datei bereitgestellten
Erweiterung ermöglichen.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Eine
Abspielvorrichtung für komprimierte codierte Daten in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung schließt ein: einen Identifikationsinformations-Einholabschnitt
zum Erhalten von Identifikationsinformation von auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten
komprimierten codierten Daten; und einen Abspielsteuerabschnitt,
um das Abspielen auszuführen mit dem Versuchen des Decodierens
mit sukzessivem Umschalten zu anderen kompatiblen Decodierungsschemata,
solange nicht das Decodieren in Übereinstimmung mit einem
der Identifikationsinformation entsprechenden Decodierungsschema
in normaler Weise ausgeführt wird.
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Eine
Abspielvorrichtung komprimierter codierter Daten in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung schließt ein: einen Eingangsinformations-Einholabschnitt
zum Erhalten von ein Decodierungsschema designierender Eingangsinformation von
außerhalb; und einen Abspielsteuerabschnitt, um das Abspielen
auszuführen mit dem Versuchen des Decodierens mit sukzessivem
Umschalten zu anderen kompatiblen Decodierungsschemata solange nicht
das in Übereinstimmung mit einem der eingegebenen Information
entsprechenden Decodierungsschema vorgenommenes Decodieren in normaler
Weise ausgeführt wird.
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Ein
Decodierungs-/Abspielverfahren komprimierter codierter Daten in
einer Abspielvorrichtung komprimierter codierter Daten in Übereinstimmung mit
der vorliegenden Erfindung schließt in der Abspielvorrichtung
komprimierter codierter Daten ein: einen Schritt des Erhaltens von
Identifikationsinformation der auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten
komprimierten codierten Daten; einen Schritt des Auswählens
eines kompatiblen Codierungsschemas in Übereinstimmung
mit der erhaltenen Identifikations-Information; einen Schritt des
Decodierens der auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten komprimierten
codierten Daten in Übereinstimmung mit dem ausgewählten
Decodierungsschema; einen Schritt des Treffens einer Entscheidung
in Bezug auf die Gültigkeit des auf dem ausgewählten
Decodierungsschema basierenden Decodierens, und des Suchens nach
einem anderen kompatiblen Decodierungsschema, solange das Decodieren
nicht in normaler Weise ausgeführt wird; und einen Schritt
des Versuchens des Decodierens mit sukzessivem Umschalten zu dem
gesuchten Decodierungsschema, und des Ausführens des Abspielens basierend
auf dem Decodierungsschema, das das Decodieren in normaler Weise
vornimmt.
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Ein
Decodier-Abspielverfahren komprimierter codierter Daten in einer
Abspielvorrichtung für komprimierte codierte Daten in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung schließt in der Abspielvorrichtung
komprimierter codierter Daten ein: einen Schritt des Erhaltens von
Eingangsinformation von außerhalb, die ein Decodierungsschema
designiert; einen Schritt des Decodierens der auf dem Aufzeichnungsmedium
aufgezeichneten komprimierten codierten Daten in Übereinstimmung
mit dem eingegebenen Decodierungsschema; einen Schritt des Suchens
nach einem anderen kompatiblen Decodierungsschema, solange das in Übereinstimmung
mit dem der Eingangsinformation entsprechenden Decodierungsschema
vorgenommene Decodieren nicht in normaler Weise ausgeführt
wird; und einen Schritt des Versuchens des Decodierens mit sukzessivem Umschalten
zu dem gesuchten Decodierungsschema, und des Ausführens
des Abspielens basierend auf dem Decodierungsschema, das das Decodieren in
normaler Weise vornimmt.
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In Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung kann die Abspielvorrichtung komprimierter Daten
bereitgestellt werden, die das Abspielen unabhängig von
dem durch die Identifikationsinformation wie eine Erweiterung definierten
Kompressionscodierungsschema ermöglicht durch Erhalten
der Identifikationsinformation von den auf dem Aufzeichnungsmedium
aufgezeichneten komprimierten codierten Daten oder durch Erhalten
der das Decodierungsschema designierenden Eingangsinformation von
außerhalb; durch Versuchen des Decodierens mit darauf folgendem
Umschalten zu anderen kompatiblen Decodierungsschemata solange nicht
die Decodierung, die in Übereinstimmung mit dem der Identifikationsinformation
oder der erhaltenen Eingangsinformation entsprechenden Decodierungsschema
in normaler Weise ausgeführt wird; und durch Ausführen
des Abspielens basierend auf dem Decodierungsschema, das die normale
Decodierung ermöglicht.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Es
zeigt:
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1 ein
Blockdiagramm einer internen Konfiguration einer Abspielvorrichtung
komprimierter codierter Daten einer Abschnitt 1 in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung;
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2 ein
Ablaufdiagramm, das zum Erläutern individueller Schritte
des Decodierungs-/Abspielverfahrens der komprimierten codierten
Daten der Ausführungsform 1 in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
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3 ein
Blockdiagramm zum Zeigen einer internen Konfiguration einer Abspielvorrichtung
komprimierter codierter Daten einer Ausführungsform 2 in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung;
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4 ein
Ablaufdiagramm, das verwendet wird zum Erläutern individueller
Schritte des Decodierungs-/Abspielverfahrens der komprimierten codierten
Daten der Ausführungsform 2 in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung;
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5 ein
Blockdiagramm zum Zeigen von internen Konfigurationen eines Decodierungsabschnitts 52 und
eines Decodierungsschaltsteuerabschnitts 53, die in 1 und 3 gezeigt
sind; und
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6 ein
Ablaufdiagramm, das verwendet wird zum Erläutern des Umschaltbetriebs
des Decodierungsschemas durch den in 5 gezeigten
Decodierungsschaltsteuerabschnitt 53.
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BESTE ART ZUM AUSFÜHREN
DER ERFINDUNG
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Die
beste Art zum Ausführen der Erfindung wird nun unter Bezugnahme
auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, um die vorliegende
Erfindung detaillierter zu erläutern.
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AUSFÜHRUNGSFORM 1
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1 ist
ein Blockdiagramm zum Zeigen einer internen Konfiguration einer
Abspielvorrichtung für komprimierte codierte Daten einer
Ausführungsform 1 in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung.
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Die
Abspielvorrichtung für komprimierte codierte Daten der
Ausführungsform 1 in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung umfasst ein Aufzeichnungsmedium 1, das in gemischter
Weise Media-Daten (von nun an "komprimierte Daten" genannt) wie
Audio- oder Videodaten aufzeichnet, die in Übereinstimmung
mit unterschiedlichen Kompressions-Codierungsschemata komprimiert
und aufgezeichnet worden sind; einen Datenleseabschnitt 2 zum
Lesen der aufgezeichneten komprimierten codierten Daten von dem
Aufzeichnungsmedium 1 über einen nicht gezeigten
Abnehmer; einen Speicherabschnitt 3 zum temporären
Beibehalten der gelesenen komprimierten codierten Daten; einen Identifikationsinformations-Einholabschnitt 4 zum
Erhalten der Identifikationsinformation ((Dateiname)-Erweiterung)
der auf dem Aufzeichnungsmedium 1 aufgezeichneten komprimierten
codierten Daten über ein Dateisystem (Managementbereich);
und einen Abspielsteuerabschnitt 5 zum Ausführen
des Abspielens durch sukzessives Umschalten zu anderen kompatiblen
Decodierungsschemata wenn das in Übereinstimmung mit dem
dem Erweiterungsergebnis entsprechenden Decodierungsschema durchgeführte
Decodieren zu einem Fehler führt.
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Der
Abspielsteuerabschnitt 5 umfasst einen Decodierungsauswahlabschnitt 51 zum
Auswählen eines kompatiblen Decodierungsschemas in Übereinstimmung
mit der über den Identifikationsinformations-Einholabschnitt 4 eingeholten
Erweiterung; einen Decodierungsabschnitt 52 zum Decodieren
der auf dem Aufzeichnungsmedium 1 aufgezeichneten komprimierten
codierten Daten in Übereinstimmung mit dem durch den Decodierungsauswahlabschnitt 51 ausgewählten
Decodierungsschema; und einen Decodierungsschaltsteuerabschnitt 53 zum
sukzessiven Umschalten der kompatiblen decodierten Schemata in Übereinstimmung
mit der Gültigkeit der Decodierung durch den Decodierungsabschnitt 52, sucht
nach einem ein Abspielen ermöglichenden Decodierungsschema
und gibt es an den Decodierungsabschnitt 52 aus.
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2 ist
ein Ablaufdiagramm, das zum Erläutern individueller Schritte
des Decodierungs-/Wiedergabeverfahrens der komprimierten codierten
Daten der Ausführungsform 1 verwendet wird in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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Es
wird Bezug genommen auf das Ablaufdiagramm der 2,
die individuellen Schritte des Aufzeichnungs-/Abspielverfahrens
der komprimierten codierten Daten der Ausführungsform 1
in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung werden nun
beschrieben.
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In
dem Ablaufdiagramm der 2 erhält der Identifikationsinformations-Einholabschnitt 4 einen Dateinamen
durch Bezugnahme auf ein in einem spezifischen Bereich des Aufzeichnungsmediums 1 aufgezeichnetes
Dateisystem (Schritt ST21). Demnach wählt der Decodierungsauswahlabschnitt 51 des
Abspielsteuerabschnitts 5 ein passendes Decodierungsschema
auf der Basis der Erweiterung, die der Identifikationsinformations-Einholabschnitt 4 erhält
(Schritt ST22), und weist den Decodierungsschaltsteuerabschnitt 53 an
in Bezug auf das Decodieren und Abspielen durch den Decodierungsabschnitt 52.
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Es
wird angenommen, dass der Datenleseabschnitt 2 bereits
die auf dem Aufzeichnungsmedium 1 aufgezeichneten komprimierten
codierten Daten gelesen hat, und sie in dem Speicherabschnitt 3 aufbewahrt.
Demnach führt der Decodierungsabschnitt 52 eine
Decodierung basierend auf einer Steueranweisung aus, die das von
dem Aufzeichnungsumschaltsteuerabschnitt 53 ausgegebene
Decodierungsschema designiert, und startet das Abspielen (Schritt
ST23).
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Hier
holt der Decodierungsschaltsteuerabschnitt 53 die Decodiergültigkeitsinformation
ein, die von dem Decodierungsabschnitt 52 ausgegeben wird,
und gibt an, ob das Decodieren in normaler Weise ausgeführt
worden ist oder nicht; Trifft eine Weiter/Nicht-Weiter-Entscheidung
in Bezug auf das Decodieren (Schritt ST24); und instruiert zum Fortsetzen
des Abspielens (Schritt ST25) oder schaltet das Decodiersystem um
(Schritt ST26). Genauer gibt der Decodierungsschaltsteuerabschnitt 53,
wenn das Decodieren der komprimierten decodierten Daten durch den
Decodierungsabschnitt 52 in normaler Weise ausgeführt
wird, eine Steueranweisung (zum Fortsetzen des Abspielens) an den
Decodierungsabschnitt 52 aus. Demgegenüber sucht
er, solange das Decodieren nicht in normaler Weise ausgeführt
wird, nach einem Decodierungsschema, das das Abspielen zulässt
mit sukzessivem Umschalten der Decodierungsschemata. Dann führt
er beim Wiederholen der Verarbeitung des Schrittes ST23 und dem
Fortsetzen des Versuchens des Decodierens ein Abspielen in Übereinstimmung
mit dem Decodierungsschema aus, das ein normales Decodieren zulässt.
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Konkret
gesagt, in Bezug auf eine mit der Erweiterung "WMA" versehene MP3-Audiodatei
führt der Wiedergabesteuerabschnitt 5 zuerst die
Decodierung basierend auf dem Decodierungsschema von "WMA"-Audio
durch. Dann, solange das Decodieren nicht in korrekter Weise ausgeführt
wird, schaltet er zu dem Decodierungsschema des MP3-Audio und versucht
die Decodierung unter Verwendung des Decodierungsschemas für
MP3-Audio. Wenn das Decodieren erfolgreich ist, führt er
das Abspielen unter Verwendung des Decodierungsschemas von MP3-Audio
aus. Wenn das Decodierergebnis fehlschlägt, versucht der
Wiedergabesteuerabschnitt 5 eine Decodierung unter Verwendung
eines anderen vorbereiteten Decodierungsschemas und wiederholt den
vorangehend erläuterten Betrieb.
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In Übereinstimmung
mit der vorstehenden Ausführungsform gemäß der
vorliegenden Erfindung können selbst die komprimierten
codierten Daten, die nicht gemäß dem durch den
ersten Decodierungsauswahlabschnitt 51 ausgewählten Decodierungsschema
wieder gewonnen werden können, letztendlich abgespielt
werden durch den Betrieb des Decodierungsschaltsteuerabschnitts 53,
der nach dem ein Abspielen ermöglichenden Codierungsschema sucht,
und durch den Betrieb des Decodierungsabschnitts 52, der
in Übereinstimmung mit dem gesuchten Decodierungsschema
in wiederholter Weise ein Decodieren versucht. Dies ermöglicht
es, eine Vorrichtung zum Abspielen komprimierter Daten bereitzustellen,
die das Abspielen unabhängig von dem durch die Erweiterung
oder Ähnliches definierten Codierungsschema zulässt.
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Obwohl
hier eine Konfiguration beschrieben wird, die die durch den Datenleseabschnitt 2 gelesenen
komprimierten codierten Daten über den Speicherabschnitt 3 dem
Decodierungsabschnitt 52 zuführt, ist auch eine
Konfiguration möglich, die die durch den Datenleseabschnitt 2 gelesenen
komprimierten codierten Daten direkt dem Decodierungsabschnitt 52 zuführt
ohne dass sie durch den Speicherabschnitt 3 verlaufen.
In diesem Fall ist jedoch ein getrennter Pfad für das Lesen
des Dateisystems erforderlich.
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AUSFÜHRUNGSFORM 2
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3 ist
ein Blockdiagramm zum Zeigen eines inneren Aufbaus der Abspielvorrichtung
für komprimierte codierte Daten einer Ausführungsform
2 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung.
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In 3 unterscheidet
sich die vorliegende Ausführungsform 2 von der in 1 gezeigten
Ausführungsform 1 dahingehend, dass sie einen Eingangsinformations-Einholabschnitt 6 durch
den Identifikationsinformations-Einholabschnitt 4 ersetzt,
der die Erweiterung von dem Dateisystem empfängt. Der Eingangsinformations-Einholabschnitt 6 erhält
Eingangsinformation, die ein durch einen Benutzer manuell eingegebenes
Decodierungsschema designiert, und führt sie direkt dem
Decodierungsschaltsteuerabschnitt 53 des Abspielsteuerabschnitts 5 zu. Demnach
folgt notwendigerweise, dass die vorliegende Ausführungsform
2 den Bedarf nach dem Decodierungsauswahlabschnitt 51 für
das Auswählen des kompatiblen Decodierungsschemas in Übereinstimmung
mit der eingeholten Identifikationsinformation, die in dem Abspielsteuerabschnitt 5 der
Ausführungsform 1 erforderlich ist, eliminiert.
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4 ist
ein Ablaufdiagramm, das zum Erläutern individueller Schritte
des Decodierungs-/Abspielverfahrens komprimierter codierter Daten
der Ausführungsform 2 gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet wird.
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Es
wird Bezug genommen auf das Ablaufdiagramm der 4,
die individuellen Schritte des Decodierungs-/Abspielverfahrens komprimierter
codierter Daten der in 3 gezeigten Ausführungsform
2 gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachstehend beschrieben.
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In
dem Ablaufdiagramm der 4 erhält der Eingangsinformations-Einholabschnitt 6 die
Information, die durch den Benutzer festgelegt und eingegeben wird
durch Angeben des Decodierungsschemas, und führt sie dem
Decodierungsschaltsteuerabschnitt 53 des Abspielsteuerabschnitts 5 zu
(Schritt ST41). Demnach gibt der Decodierungsschaltsteuerabschnitt 53 an
den Decodierungsabschnitt 52 eine Steueranweisung aus zum
Ausführen von Decodierung basierend auf der ausgewählten
Information, die das durch den Eingangsinformations-Einholabschnitt 6 eingeholte
Decodierungsschema designiert. Es wird hier angenommen, dass der
Datenleseabschnitt 2 bereits die komprimierten codierten
Daten, die auf dem Aufzeichnungsmedium 1 aufgezeichnet sind,
gelesen hat und sie in dem Speicherabschnitt 3 aufbewahrt.
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Der
Decodierungsabschnitt 52 führt ein Decodieren
basierend auf der durch den Decodierungsschaltsteuerabschnitt 53 ausgegebenen,
das Decodierungsschema designierenden Steueranweisung aus und startet
das Abspielen (Schritt ST23).
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Hier
holt der Decodierungsschaltsteuerabschnitt 53 die Decodierinformation,
die von dem Decodierungsabschnitt 52 ausgegeben wird, um
anzugeben, ob das Decodieren richtig oder falsch ist; nimmt eine
Weiter-/Nicht-Weiter-Entscheidung bezüglich des Decodierens
in Übereinstimmung mit der Decodierinformation vor (Schritt
ST43) und instruiert zum Fortsetzen des Abspielens (Schritt ST44)
oder schaltet das Decodierungsschema um (Schritt ST45). Genauer,
der Decodierungsschaltsteuerabschnitt 53 gibt, wenn das
Decodieren komprimierter codierter Daten durch den Decodierungsabschnitt 52 in
normaler Weise ausgeführt wird, eine Steueranweisung (zum
fortgesetzten Abspielen) an den Decodierungsabschnitt 52 aus.
Demgegenüber, solange das Decodieren nicht in normaler
Weise ausgeführt wird, sucht er nach einem Decodierungsschema
das das Abspielen zulasse wird mit sukzessivem Umschalten der Decodierungsschemata.
Dann führt er die Verarbeitung von Schritt ST43 beginnend
mit dem versuchten Decodieren wiederholend, in Übereinstimmung
mit dem Decodierungsschema, das die normale Decodierung zulässt,
das Abspielen aus.
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In Übereinstimmung
mit der vorangehenden Ausführungsform 2 gemäß der
vorliegenden Erfindung können selbst die komprimierten
codierten Daten, die durch das zuerst über den Eingangsinformations-Einholabschnitt 6 ausgewählte
Decodierungsschema nicht wieder gewonnen werden können, letztendlich
durch das Betreiben des Decodierungsschaltsteuerabschnitts 53,
der nach dem Decodierungsschema sucht, das ein Abspielen zulässt,
und durch den Betrieb des Decodierungsabschnitts 52, der
in wiederholter Weise das Decodieren in Übereinstimmung
mit dem gesuchten Decodierungsschema versucht, abgespielt werden.
Dies ermöglicht es, eine Vorrichtung zum Abspielen komprimierter
Daten anzubieten, die ein Abspielen unabhängig von dem durch
die Eingangsinformation definierten Kompressionscodierungsschema
zulässt.
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Zudem
kann selbst wenn der Benutzer ein Decodierungsschema fehlerhaft
auswählt oder beliebig umschaltet, die vorliegende Ausführungsform
2 den Bedarf nach der Eingabe einer Änderung eliminieren
und kann demnach Komfort bieten.
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5 ist
ein Blockdiagramm zum Zeigen einer internen Konfiguration des Decodierungsabschnitts 52 und
des Decodierungsschaltsteuerabschnitts 53, die in 1 und 3 gezeigt
werden.
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Wie
in 5 gezeigt, schließt der Decodierungsabschnitt 52 Decodierverarbeitungsabschnitte ein
mit im Voraus vorbereiteten individuellen Decodierungsschemata für
die Kompressionscodierungsschemata. Hier wird angenommen, dass der
Decodierungsabschnitt 52 einen WMA-Decoder 521,
einen MP3-Decoder 522 und einen AAC-Decoder 523 einschließt.
Der WMA-Decoder 521, der MP3-Decoder 522 und der
AAC-Decoder 523 (AAC steht für Advanced Audio
Coding), holen jeweils die über den Speicherabschnitt 3 bereitgestellten
komprimierten codierten Daten als Eingangsgröße
ein. Dann wird einer der Decoder in Übereinstimmung mit
dem ansprechend auf die Steueranweisung, die von dem Signalschaltabschnitt
ausgegeben wird, ausgewählten Decodierungsschema ausgewählt,
und der ausgewählte Decoder gibt ein Decodierergebnis aus,
das mit dem Decodierungsschema, das der Decoder hat, konform ist.
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Andererseits
umfasst der Decodierungsschaltsteuerabschnitt 53 einen
Decodierungsschemaschaltabschnitt 531, einen Decodiergültigkeitsentscheidungsabschnitt 532,
einen Decodierungsschemasuchabschnitt 533 und einen Decodier-Historienspeicherabschnitt 534.
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Der
Decodierungsschemaschaltabschnitt 531 schaltet das Decodieren
durch den Decodierungsabschnitt 52 zu dem Decodierungsschema
um, das in Übereinstimmung mit der durch den Decodierungsauswahlabschnitt 51 ausgegebenen
oder mit der Decodierungsschemaauswahlinformation über den
Eingangsinformations-Einholabschnitt 6 eingeholten Decodierungsschemaauswahlinformation ausgewählt
wird, und startet den Decodierungsabschnitt 52 unter Verwendung
der Steueranweisung. Der Decodierungsschemaschaltabschnitt 531 schaltet
auch das Decodieren durch den Decodierungsabschnitt 52 zu
dem in Übereinstimmung mit der durch den Decodierungsschemasuchabschnitt 533,
der später beschrieben wird, ausgegebenen Decodierungsschemaschaltinformation
ausgewählten Decodierungsschema um, und startet den Decodierungsabschnitt 52 unter
Verwendung der Steueranweisung.
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Der
Decodiergültigkeitsentscheidungsabschnitt 532 trifft
basierend auf der von dem Decodierungsabschnitt 52 ausgegebenen
Decodiergültigkeitsinformation eine Entscheidung dahingehend,
ob das Decodieren in normaler Weise oder nicht ausgeführt worden
ist, welches auf dem Decodierungsschema basiert, das in Übereinstimmung
mit der über den Decodierungsauswahlabschnitt 51 oder über
den Eingangsinformations-Einholabschnitt 6 Decodierungsschema-Auswahlinformation
ausgewählt worden ist; und abhängig von dem Entscheidungsergebnis
startet er den Decodierungsschema-Suchabschnitt 533 und
speichert die Decodierhistorie in dem Decodierhistorienspeicherabschnitt 534.
Der Decodier-Gültigkeitsentscheidungsabschnitt 532 trifft
auch eine Entscheidung in Bezug auf die von dem Decodierungsabschnitt 52 ausgegebene
Decodiergültigkeitsinformation dahingehend, ob das Decodieren
in normaler Weise ausgeführt worden ist oder nicht, welches
auf dem von dem Decodiersuchabschnitt 533 ausgewählten
Decodierungsschema basiert; und startet den Decodierungsschemasuchabschnitt 533 und speichert
die Decodierhistorie in dem Decodierhistorienspeicherabschnitt 534.
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Solange
der Decodiergültigkeits-Entscheidungsabschnitt 532 keine
Entscheidung dahingehend trifft, dass das Decodieren basierend auf
dem ausgewählten Decodierungsschema in normaler Weise ausgeführt
wird, sucht der Decodierungsschemasuchabschnitt 533 nach
einem anderen kompatiblen Decodierungsschema und gibt die Decodierungsschemaschaltinformation
in Bezug auf das erhaltene Decodierungsschema an den Decodierungsschemaschaltabschnitt 531 aus.
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Der
Decodierhistorienspeicherabschnitt 534 speichert Decodierhistorie,
die jedes Mal erzeugt wird, wenn der Decodierungsabschnitt 52 das
Decodieren ausführt wie z. B. Information über
die akkumulierte Zeit des Decodierens jedes der Decoder 521, 522 und 523,
die im Voraus in dem Decodierungsabschnitt 52 vorbereitet
wurden. Der Decodierungsschemasuchabschnitt 533 nimmt Bezug
auf die in dem Decodierhistorienspeicherabschnitt 534 gespeicherte
Decodierhistorie und sucht nach dem Decodierungsschema und gibt
es aus, wobei die erste Priorität an die längste
akkumulierte Decodierzeit vergeben wird.
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6 ist
ein Ablaufdiagramm, das zum Erläutern des Umschaltbetriebs
des Decodierungsschemas durch den Decodierungsschaltsteuerabschnitt 53,
der in 5 gezeigt ist, verwendet wird.
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Bezug
nehmend auf das in 6 gezeigte Ablaufdiagramm wird
der Betrieb des Decodierungsschaltsteuerabschnitts 53,
der in 5 gezeigt ist, detailliert beschrieben.
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Wenn
der Decodierungsschaltsteuerabschnitt 53 durch den Decodierumschaltabschnitt 531 die über
den Decodierungsauswahlabschnitt 51 oder über
den Eingangsinformations-Einholabschnitt 6 eingespeiste
Decodierungsschemaauswahlinformation einholt (Schritt ST261), führt
er die Decodierungsschemaauswahlinformation zu dem Decodierungsabschnitt 52 als
Steueranweisung, um den Decodierungsabschnitt 52 anzuweisen,
ein Decodieren basierend auf der Decodierungsschemaauswahlinformation
auszuführen.
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In Übereinstimmung
mit der von dem Decodierungsschemaumschaltabschnitt 531 ausgegebenen
Steueranweisung wählt der Decodierungsabschnitt 52 einen
der im Voraus vorbereiteten Decoder 521–523 unter
Berücksichtigung von Kompatibilität aus und führt
ein Decodieren mit dem ausgewählten Decoder aus (Schritt
ST262). Hier wird die durch das Decodieren erzeugte Decodierinformation
zu dem aus einem D/A-Wandler (Digital- zu Analog-Wandler), der nicht
dargestellt ist, bestehenden Abspielsystem ausgegeben. Zudem wird
die Decodiergültigkeitsinformation an den Decodierungsschaltsteuerabschnitt 53 ausgegeben.
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In
dem Decodierungsschaltsteuerabschnitt 53 trifft der Decodiergültigkeitsentscheidungsabschnitt 532 eine
Entscheidung dahingehend, ob das Decodieren in normaler Weise ausgeführt
worden ist oder nicht auf der Basis der Signalgültigkeitsinformation
(Schritt ST263). Wenn das Decodieren in normaler Weise ausgeführt
worden ist ("richtig" bei Schritt ST263), führt das Abspielsystem
das Abspielen der Audio- und/oder Video-Medien auf der Basis der
Decodierinformation aus (Schritt ST264).
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Demgegenüber
nimmt der Decodierungsschemasuchabschnitt 533, solange
das Decodieren nicht in normaler Weise ausgeführt wird
("falsch" bei Schritt ST263) Bezug auf die Decodierhistorie bezüglich
der akkumulierten Zeit des Decodierens des jeweiligen im Voraus
vorbereiteten Decoders 521–523 und Ähnliches,
welche in dem Decodierhistorienspeicherabschnitt 534 gespeichert
sind (Schritt ST265); und wählt beispielsweise das Decodierungsschema mit
langer akkumulierter Zeit des Decodierens vorzugsweise aus, um das
Decodierungsschema zu finden, das als Nächstes versucht
werden soll, und führt es zu dem Decodierungsschemaschaltabschnitt 531 als
Decodierungsschemaumschaltinformation (Schritt ST266).
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Es
wird hier angenommen, dass der Decodierhistorienspeicherabschnitt 534 die
Decodierhistorie bezüglich der akkumulierten Decodierzeit
und Ähnliches jedes der im Voraus vorbereiteten Decoder 521, 522 und 523 speichert,
welche jedes Mal, wenn der Decodierungsabschnitt 52 das
Decodieren ausführt, erzeugt wird.
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Darauf
folgend führt der Decodierungsschema-Schaltabschnitt 531 dem
Decodierungsabschnitt 52 die Steueranweisung (Decodierumschaltinformation)
zu zum Ausführen des Decodierens auf der Basis des durch
den Decodierungsschemasuchabschnitt 533 ausgegebenen Decodierungsschemas. Ansprechend
auf die Steueranweisung ("JA" bei Schritt ST267) wählt
der Decodierungsabschnitt 52 einen der Decoder 521–523,
der ein passendes Decodierungsschema hat, aus; wiederholt das Decodieren
durch den Decodierungsabschnitt 52 (Schritt ST262) und
die Suche nach dem nächsten Decodierungsschema, das für
das Decodieren zu verwenden ist, durch den Decodierungsschemasuchabschnitt 533 (Schritt
ST266); und wählt letztendlich das Decodierungsschema,
welches ein normales Decodieren zulässt, aus, um das Abspielen
des Mediums auszuführen (Schritt ST264).
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Wie
oben beschrieben wird das Abspielen selbst wenn das zuerst ausgewählte
Decodierungsschema kein Abspielen erreichen kann, durch Suchen nach
dem Decodierungsschema, das das Abspielen zulässt möglich
mit sukzessivem Umschalten der Decodierungsschemata und Versuchen
des Decodierens.
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Wie
oben beschrieben, sieht die vorliegende Erfindung eine Abspielvorrichtung
für komprimierte Daten vor, die imstande ist, ein Abspielen
unabhängig von dem durch die Identifikationsinformation
oder Ähnliches definierte Kompressionscodierungsschema
zu erlangen durch Erhalten der Identifikationsinformation (Erweiterung)
der auf dem Aufzeichnungsmedium 1 aufgezeichneten komprimierten
codierten Daten oder durch Erlangen der von außerhalb eingegebenen
das Decodierungsschema designierenden Information; durch Versuchen
des Decodierens mit sukzessivem Umschalten zu anderen kompatiblen Decodierungsschemata,
wenn das Decodieren basierend auf der eingeholten Identifikationsinformation oder
auf dem der eingegebenen Information entsprechenden Decodierungsschema
nicht in normaler Weise ausgeführt wird; und durch Ausführen
des Abspielens ansprechend auf das Decodierungsschema, das ein normales
Decodieren zulässt.
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Im Übrigen
bietet die vorliegende Erfindung teilweise hervorgehobene Vorteile,
wenn sie zum Abspielen eines Aufzeichnungsmediums verwendet wird,
das die komprimierten codierten Daten mit unterschiedlichen Kompressionscodierungsschemata gemischt
aufzeichnet.
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Obwohl
die vorangehenden Ausführungsformen 1 und 2 in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung nur die komprimierten Audiodaten
gemäß WMA und MP3 als komprimierte codierte Daten beschreibt,
ist sie nicht nur auf ATRAC (Adaptive Transform Acoustic) anwendbar,
sondern auch in gleicher Weise anwendbar auf komprimierte Videodaten
basierend auf MPEG1 (Moving Picture Expert Group 1), MPEG2 (Moving
Picture Expert Group 2), MPEG4 (Moving Picture Expert Group 4),
WMV (Windows Media Video) (Windows ist eine Marke), oder AVI (Audio
Video Interleaving).
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GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
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Wie
oben beschrieben, sind die Abspielvorrichtung für komprimierte
codierte Daten und das Abspielverfahren komprimierter codierter
Daten in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung, die
das Abspielen unabhängig von der Identifikationsinformation
wie der Dateierweiterung oder Ähnlichem zulassen, in geeigneter
Weise anwendbar auf die Ausrüstung zum Abspielen von komprimierten Multimediadaten und Ähnlichem
zum Abspielen von auf einem Aufzeichnungsmedium wie einer CD (Compact
Disc), DVD (Digital Versatile Disc) oder HD (Festplatte bzw. Hard
Disc) aufgezeichneten Audio- und/oder Video-Informationen.
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ZUSAMMENFASSUNG
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ABSPIELVORRICHTUNG FÜR KOMPRIMIERTE CODIERTE
DATEN UND DECODIERUNGS-/ABSPIELVERFAHREN KOMPRIMIERTER CODIERTER
DATEN IN DIESER VORRICHTUNG
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Ein
Abspielsteuerabschnitt (5) erhält Identifikationsinformation
(eine Erweiterung) von auf einem Aufzeichnungsmedium (1)
aufgezeichneten komprimierten codierten Daten, oder eine ein Decodierungsschema
designierende Eingangsinformation von außerhalb; versucht
ein Decodieren solange das in Übereinstimmung mit der erhaltenen
Identifikationsinformation oder mit dem der eingegebenen Information
entsprechenden Decodierungsschema nicht in normaler Weise ausgegeben
wird mit sukzessivem, Umschalten zu anderen kompatiblen Decodierungsschemata;
und führt ein Abspielen basierend auf dem Decodierungsschema
aus, das das normale Decodieren zulässt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 8-102141/1996 [0003]