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TECHNISCHES
GEBIET
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Bilddecodiervorrichtung, eine Bildcodiervorrichtung
und ein Bildkommunikationssystem, welche jeweils codierte Bitströme mit unterschiedlichen
Codierschemas behandeln können.
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STAND DER TECHNIK
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Ein System, das auf MPEG-4 (Moving
Picture Experts Group Phase-4) basiert, das gegenwärtig auf
dem Weg zur Standardisierung in ISO/IEC JTC11/SC29/WG11 ist, unterscheidet
sich von einem System, das auf der ITU-T-Empfehlung H.263 basiert, in Bezug
auf die Vorsatzinformationen (ein Informationssignal für die Decodierung),
das zu einem codierten Bitstrom hinzuzufügen ist, der ein übertragenes
Signal bildet.
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1(a) ist
ein Diagramm, das die Struktur eines codierten H.263-Bitstroms 201 auf
der Grundlage des H.263-Standards zeigt, in den Vorsatzinformationen
211 durch Multiplexverarbeitung eingeführt sind zusammen mit Makroblockdaten 225,
die aus codierten Bilddaten bestehen, welche entsprechend dem H.263-Codierschema codiert
sind. 1(b) ist ein Diagramm,
das die Struktur eines codierten MPEG-4-Bitstroms 202 zeigt, in den
Vorsatzinformationen 212 durch Multiplexverarbeitung eingeführt sind
zusammen mit Makroblockdaten 239, die aus codierten Bilddaten
bestehen, welche entsprechend dem MPEG-4-Codierschema codiert sind.
Wie in diesen Figuren gezeigt ist, haben sie unterschiedliche codierte
Bitstromstrukturen. Insbesondere enthält H.263 keine Vorsatzinformationen über VO (Videoobjekt),
VOL (Videoobjektschicht), VOP (Videoobjektebene) und dergleichen,
die für
die MPEG-4-Decodierung
erforderlich sind. Demgemäß werden,
um Bildkommunikationen auf der Grundlage der beiden Schemas durchzuführen, getrennte
Bilddecodiervorrichtungen und Bildcodiervorrichtungen benötigt.
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Hier ist es nicht immer erforderlich,
dass ein GOB-Startcode 223 und
GOB-Vorsatzinformationen 224 in den codierten H.263-Bitstrom 201 und
ein Resynchronisations-Befehlscode 237' und Resynchronisationsinformationen 238 in
den MPEG-4-codierten Bitstrom 202 eingeführt werden,
sondern dann eingeführt
werden, wenn sie benötigt
werden.
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Bei diesen Strukturen stellen die
herkömmlich
codierten Bitströme
ein Problem dahingehend dar, dass eine MPEG-4-kompatible Bilddecodiervorrichtung
beispielsweise den H.263-codierten Bitstrom 201, der entsprechend
dem H.263-Standard gebildet wurde, nicht decodieren kann.
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Weiterhin muss, um die codierten
Bitströme entsprechend
dem MPEG-4-Standard und dem H.263-Standard zu decodieren, eine Bilddecodiervorrichtung
zwei Decodierer aufweisen, die auf den beiden Schemas basieren,
was ein Problem hinsichtlich der Kompliziertheit der Vorrichtung
darstellt.
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JP-A-9139937 offenbart bereits eine
Umwandlungsvorrichtung für
einen bewegten Bildstrom, die durch einen Demultiplexer, einen Paketisierer und
einen Multiplexer gebildet ist. Der Demultiplexer empfängt einen
MPEG-1-Systemstrom enthaltend einen Strom aus codierten Videodaten
und einen Strom aus codierten Audiodaten und trennt einen Elementarstrom
(ES) jeweils von den Video- und den Audiodaten. Ein paketisierter
Elementarstrom PES von MPEG 2 wird von dem Paketisierer jeweils
von den Video- und Audioelementarströmen gebildet, die durch den
Demultiplexer getrennt wurden. Der Multiplexer trennt die paketisierten
Video- und Audioelementarströme in Transportpakete
mit jeweils einer festen Menge (188 Bytes) und führt danach eine Multiplexverarbeitung
mit den Transportpaketen durch, wodurch sie in einen Transportstrom
(nachfolgend als "TS" bezeichnet) von MPEG 2 umgewandelt werden.
Der MPEG-1-Systemstrom als eine Umwandlungsquelle ist durch mehrere
Packs gebildet, wenn in welchem ein Pack, das durch Kombinieren
mehrerer Pakete erhalten wurde, als eine Einheit gesetzt ist. Ein
Vorsatzpack ist gebildet durch einen Packvorsatz, einen Systemvorsatz
und mehrere Pakete. Jeweils das zweite und die nachfolgenden Packs
sind gebildet durch einen Packvorsatz und mehrere Pakete. Das Paket
ist gebildet durch einen ES-Vorsatz und eine ES-Nutzlast. Ein Paketstartcode,
ein Strom-ID, der die Art von Video/Audio und eine Kanalnummer anzeigt,
eine Paketlänge
der ES-Nutzlast, Zeitverwaltungsinformationen für eine Wiedergabe und Zeitverwaltungsinformationen
für eine
Decodierung wurden als Parameter in dem Elementarstromvorsatz gespeichert.
Codierte Video- oder Audiodaten wurden in der ES-Nutzlast gespeichert.
Jedes Paket des PES von MPEG 2 ist gebildet durch einen PES-Vorsatz
und eine PES-Nutzlast. Ein Paketstartcode, ein Strom-ID, der die
Art von Video/Audio und eine Kanalnummer anzeigt, eine Paketlänge für die PES-Nutzlast, Zeitverwaltungsinformationen
für eine Wiedergabeausgabe
und Zeitverwaltungsinformationen für eine Decodierung wurden in
den PES-Vorsatz gespeichert. Codierte Video- oder Audiodaten wurden
in der PES-Nutzlast gespeichert.
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Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um
die vorgenannten Probleme zu lösen.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bilddecodiervorrichtung,
die in der Lage ist, den H.263-codierten Bitstrom 201 zu
decodieren, eine Bildcodiervorrichtung zum Erzeugen eines codierten Bitstroms,
der durch die Bilddecodiervorrichtung decodierbar ist, und ein Bildkommunikationssystem
zur Durchführung
von Kommunikationen zu schaffen, wobei alle diese Vorrichtungen
eine einfache Struktur haben.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden
Erfindung ist eine Bilddecodiervorrichtung vorgesehen zum Decodieren
eines ersten codierten Bitstroms, in den erste Vorsatzinformationen
und bildcodierte Daten, die in einem ersten Codierschema codiert
sind, durch Multiplexverarbeitung eingefügt sind, oder zum Decodieren
eines zweiten codierten Bitstroms, in den zweite Vorsatzinformationen
und bildcodierte Daten, die in einem zweiten Codierschema codiert
sind, durch Multip lexverarbeitung eingefügt sind, welche Bilddecodiervorrichtung
aufweist: eine Codierschema-Bestimmungsvorrichtung zum Durchführen einer
Bestimmung, ob ein empfangener codierter Bitstrom der erste codierte
Bitstrom bzw. der zweite codierte Bitstrom ist, in Abhängigkeit
von den ersten Vorsatzinformationen oder den zweiten Vorsatzinformationen;
eine Decodiervorrichtung zum Decodieren von Bildcodierinformationen
des zweiten Codierschemas, die in den zweiten Vorsatzinformationen
enthalten sind, durch Empfangen des zweiten codierten Bitstroms;
und eine Einstellvorrichtung zum Einstellen, durch Empfangen des
ersten codierten Bitstroms, der Bildcodierinformationen des zweiten Codierschemas
in Abhängigkeit
von Bildcodierinformationen des in dem ersten Vorsatzinformationen enthaltenen
ersten Codierschemas, wobei die Bilddecodiervorrichtung die bildcodierten
Daten, die in dem ersten codierten Bitstrom bzw. dem zweiten codierten
Bitstrom enthalten sind, in Abhängigkeit
von den Bildcodierinformationen, die durch die Einstellvorrichtung
gesetzt wurden, oder in Abhängigkeit
von den Bildcodierinformationen, die durch die Decodiervorrichtung
decodiert wurden, decodiert.
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Dies bietet den Vorteil, in der Lage
zu sein, die codierten Bitströme
auf der Grundlage der unterschiedlichen Codierschemas zu decodieren.
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Bei der Bilddecodiervorrichtung gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
des ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung führt die Codierschema-Bestimmungsvorrichtung
die Bestimmung durch in Abhängigkeit
von Codierschema-Indentifikationsinformationen zum Identifizieren
des ersten oder des zweiten Codierschemas, wobei die Codierschema-Identifikationsinformationen
in den ersten Vorsatzinformationen oder in den zweiten Vorsatzinformationen
enthalten sind.
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Dies bietet den Vorteil, in der Lage
zu sein, die codierten Bitströme
auf der Grundlage der unterschiedlichen Codierschemas durch einfaches
Identifizieren der Codierschemas zu decodieren.
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Bei der Bilddecodiervorrichtung gemäß einem
weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
des ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung führt die Codierschema-Bestimmungsvorrichtung
die Bestimmung in Abhängigkeit
von einem Startcode durch, der in den ersten Vorsatzinformationen
oder in den zweiten Vorsatzinformationen enthalten ist.
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Dies bietet den Vorteil, in der Lage
zu sein, die codierten Bitströme
auf der Grundlage der unterschiedlichen Codierschemas durch einfaches
Identifizieren der Codierschemas zu decodieren.
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Bei der Bilddecodiervorrichtung gemäß noch einem
weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel des
ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung führt die Codierschema-Bestimmungsvorrichtung
die Bestimmung in Abhängigkeit
von einem H.263-Startcode, der in den ersten Vorsatzinformationen
enthalten ist oder in Abhängigkeit
von einem VOL(Videoobjektschicht)-Startcode, der in den zweiten
Vorsatzinformationen enthalten ist, durch.
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Dies bietet den Vorteil, in der Lage
zu sein, die codierten Bitströme
auf der Grundlage der H.263- und MPEG-4-Codierschemas durch einfaches
Identifizieren der Codierschemas zu decodieren.
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Bei der Bilddecodiervorrichtung gemäß noch einem
wei teren bevorzugten Ausführungsbeispiel des
ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung führt die Codierschema-Bestimmungsvorrichtung
die Bestimmung in Abhängigkeit
von einem in dem ersten Vorsatzinformationen enthaltenen Bildstartcode
oder von einem VO(Videoobjekt)-Startcode der in dem zweiten Vorsatzinformationen
enthalten ist, durch.
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Dies bietet den Vorteil, in der Lage
zu sein, die codierten Bitströme
auf der Grundlage der H.263- und MPEG-4-Codierschemas durch einfaches
Identifizieren der Codierschemas ohne Hinzufügen neuer Vorsatzinformationen
zu decodieren.
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Gemäß einem zweiten Aspekt der
vorliegenden Erfindung ist eine Bildcodiervorrichtung vorgesehen,
welche aufweist: eine Codiervorrichtung zum Erzeugen eines ersten
codierten Bitstroms durch Codieren eines Bildsignals in einem ersten
Codierschema; und eine Vorsatzinformations-Multiplexvorrichtung
zum Einfügen
von Vorsatzinformationen zum Sicherstellen der Kompatibilität mit einem
zweiten codierten Bitstrom, der in einem zweiten Codierschema codiert
ist, in den ersten codierten Bitstrom durch Multiplexverarbeitung,
wobei die Vorsatzinformationen zum Sicherstellen der Kompatibilität einen
Startcode des zweiten Codierschemas und Codierschema-Identifikationsinformationen
die das erste Codierschema anzeigen, enthalten, aber nicht hierauf
beschränkt
sind. Dies bietet den Vorteil, in der Lage zu sein, den ersten codierten
Bitstrom zu erzeugen, der von dem Decodierer zum Decodieren des
zweiten codierten Bitstroms decodiert werden kann.
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Dies bietet den Vorteil, in der Lage
zu sein, den ersten codierten Bitstrom zu erzeugen, den der Deco dierer
zum Decodieren des zweiten codierten Bitstroms durch einfaches Identifizieren
des Codierschemas decodieren kann.
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Gemäß einem dritten Aspekt der
vorliegenden Erfindung ist ein Bildkommunikationssystem vorgesehen,
welches aufweist: eine Codiervorrichtung zum Erzeugen eines ersten
codierten Bitstroms durch Codieren eines Bildsignals in einem ersten
Codierschema; eine Decodiervorrichtung zum Decodieren eines zweiten
codierten Bitstroms, der in einem zweiten Codierschema codiert ist;
und eine Umwandlungsvorrichtung für codierte Bitströme zum Übertragen
des ersten codierten Bitstroms, der von der Codiervorrichtung empfangen
wurde, zu der Decodiervorrichtung, nachdem Vorsatzinformationen
zum Sicherstellen der Kompatibilität in den ersten codierten Bitstrom
durch Multiplexverarbeitung eingefügt wurden, der von der Decodiervorrichtung
empfangen wurde, wobei die Vorsatzinformationen zum Sicherstellen
der Kompatibilität
einen Startcode des zweiten Codierschemas und Codierschema-Identifikationsinformationen,
die das erste Codierschema anzeigen, enthalten, aber nicht hierauf
beschränkt
sind.
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Dies bietet den Vorteil, in der Lage
zu sein, den ersten codierten Bitstrom zu erzeugen, den der Decodierer
zum Decodieren des zweiten codierten Bitstroms decodieren kann durch
einfaches Identifizieren des Codierschemas.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Diagramm, das eine Struktur eines herkömmlichen H.263-codierten Bitstroms
und eine Struktur eines MPEG-4-codierten Bit stroms zeigt;
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2 ist
ein Diagramm, das Strukturen eines codierten Bitstroms zeigt, der
von der Bilddecodiervorrichtung nach einem Ausführungsbeispiel 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung empfangen wurde;
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3 ist
ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration der Bilddecodiervorrichtung
nach dem Ausführungsbeispiel
1 gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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4 ist
ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration der Syntaxanalyse/Decodierer
mit variabler bei dem Ausführungsbeispiel
1 gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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5 ist
ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration der Vorsatzinformations-Analysevorrichtung bei
dem Ausführungsbeispiel
1 gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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6 ist
ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration der H.263-Bildvorsatzinformations-Analysevorrichtung
nach dem Ausführungsbeispiel
1 gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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7 ist
ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration des H.263-Bildvorsatzinformations-Decodierers bei dem
Ausführungsbeispiel
1 gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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8 ist
ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration der H.263-GOB-Vorsatzinformations- Analysevorrichtung
bei dem Ausführungsbeispiel
1 gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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9 ist
ein Diagramm, das eine GOB illustriert;
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10 ist
ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration des GOB-Vorsatzinformations-Decodierers bei
dem Ausführungsbeispiel
1 gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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11 ist
ein Diagramm, das eine Schichtstruktur von H.263-Makroblockdaten
zeigt;
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12 ist
ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration der Makroblockschicht-Syntaxanalysevorrichtung
bei dem Ausführungsbeispiel
1 gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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13 ist
ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration des Blockdatendecodierers
bei dem Ausführungsbeispiel
1 gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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14 ist
ein Diagramm, das die Berechnung eines Vorhersagevektors illustriert;
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15 ist
ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration des Strukturdecodierers
bei dem Ausführungsbeispiel
1 gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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16 ist
ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration des inversen Quantisierers
bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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17 ist
ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration einer Bildcodiervorrichtung
bei den Ausführungsbeispielen
2 und 4 gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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18 ist
ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einem H.263-Codierer und
einem MPEG-4-Decodierer
bei den Ausführungsbeispielen 2
und 4 gemäß der vorliegenden
Erfindung illustriert;
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19 ist
ein Diagramm, das den Inhalt eines MPEG-4-kompatiblen H.263-codierten Bitstroms bei
einem Ausführungsbeispiel
3 gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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20 ist
ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration einer Vorsatzinformations-Analysevorrichtung
bei dem Ausführungsbeispiel
3 gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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21 ist
ein Diagramm, das ein Bildkommunikationssystem bei einem Ausführungsbeispiel
5 gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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22 ist
ein Diagramm, das ein Bildkommunikationssystem bei einem Ausführungsbeispiel
6 gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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23 ist
ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration einer Vorsatzinformations-Analysevorrichtung
bei einem Ausführungsbeispiel
7 gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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24 ist
ein Diagramm, das den Beginn und das En de eines codierten Bitstroms
bei dem Ausführungsbeispiel
7 gemäß der vorliegenden
Erfindung illustriert;
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25 ist
ein Blockschaltbild, das eine Umwandlungsvorrichtung für codierte
Bitströme
bei einem Ausführungsbeispiel
8 gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt; und
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26 ist
ein Diagramm, das eine Struktur von GOB-Vorsatzinformationen und eine Struktur von
Resynchronisationsinformationen zeigt.
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BESTE AUSFÜHRUNGSFORM
DER ERFINDUNG
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Die Erfindung wird nun im Einzelnen
mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 1
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2 ist
ein Diagramm, das Strukturen eines codierten Bitstroms zeigt, der
von einer Bilddecodiervorrichtung bei einem Ausführungsbeispiel 1 empfangen
wurde, worin 2(a) einen MPEG-4-kompatiblen
H.263-codierten Bitstrom 203 zeigt, und 2(b) einen MPEG-4-codierten Bitstrom 204 zeigt.
Der MPEG-4-kompatible
H.263-codierte Bitstrom 203 nach 2(a) enthält zusätzlich zu dem herkömmlichen
H.263-codierten
Bitstrom 201, wie in 1(a) gezeigt
ist, einen VO-Startcode 231, eine VO-Identifikationsnummer 232,
einen VOL-Startcode 233 und H.263-kompatible Identifikationsinformationen 226.
Der MPEG-4-codierte Bitstrom 204 nach 2(b) enthält zusätzlich zu dem herkömmlichen
MPEG-4-codierten Bitstrom 202 nach 1(b) H.263-kompatible Identifikationsinformationen 226.
Die zu dem MPEG-4-kompatiblen H.263-codierten Bitstrom 203 hinzugefügten H.263-kompatiblen
Identifikationsinformationen 226 sind unterscheidbar von
den dem MPEG-4-codierten Bitstrom 204 hinzugefügten, da
die einen der H.263-kompatiblen Identifikationsinformationen bei "0"
angeordnet sind und die anderen Informationen bei "1".
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3 ist
ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration einer Bilddecodiervorrichtung
zum Decodieren eines VO (Videoobjekts) bei dem Ausführungsbeispiel
1 zeigt. In 3 bezeichnet
die Bezugszahl 1 einen empfangenen codierten Bitstrom;
und 2 bezeichnet einen Syntaxanalyse/Variable-Länge-Decodierer,
der in dem codierten Bitstrom 1 die Syntax analysiert (ein
Multiplexvideosignal), und geometriecodierte Daten 3, strukturcodierte
Daten 6 und Strukturbewegungsdaten 7 ausgibt.
Die Bezugszahl 4 bezeichnet einen Geometriedecodierer zum
Erhalten von decodierten Geometriedaten 5 durch Decodieren der
geometriecodierten Daten 3; 8 bezeichnet einen Bewegungskompensator
zur Durchführung
einer Bewegungskompensation in Abhängigkeit von den Strukturbewegungsdaten 7,
um Vorsagestrukturdaten 9 zu erhalten; und 10 bezeichnet
einen Strukturdecodierer zum Durchführen einer Decodierung in Abhängigkeit
von den strukturcodierten Daten 6 und den Vorhersagestrukturdaten 9,
um decodierte Strukturdaten 11 zu erhalten.
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Als Nächstes wird die Arbeitsweise
beschrieben.
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Hier wird hauptsächlich der Decodiervorgang
des MPEG-4-kompatiblen
H.263-codierten Bitstroms 203, der in 2(a) gezeigt ist, der ein Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist, beschrieben. Mit anderen Worten,
es wird ein Fall beschrieben, in welchem Formen von individuellen
VOPs rechteckig sind, d. h., kein Bitstrom enthält geometriecodierte Daten,
und die Strukturdaten oder Informationen über die Bewegung werden auf
einer Makroblockbasis codiert.
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Die Basisoperation zum Decodieren
des in 2(b) gezeigten
MPEG-4-decodierten Bitstroms 204 ist dieselbe wie die herkömmliche
Operation.
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Zuerst übersetzt der Syntaxanalyse/Variable-Länge-Decodierer 2 den
eingegebenen codierten Bitstrom 1 aus einem binären Bitstrom
in verständliche
Daten. Somit ermöglicht
der Syntaxanalyse/Variable-Länge-Decodierer 2,
dass der MPEG-4-kompatible H.263-codierte
Bitstrom 203 decodiert wird. Der Bewegungskompensator 8 führt die
Bewegungskompensation in Abhängigkeit
von den vom Syntaxanalyse-Variable-Länge-Decodierer 2 ausgegebenen Strukturbewegungsdaten 7 durch
und gibt die Vorhersagestrukturdaten 9 aus. Der Strukturdecodierer 10 empfängt die
strukturcodierten Daten 6, die von dem Syntaxanalyse/Variable-Länge-Decodierer 2 ausgegeben
wurden, und die Vorhersagestrukturdaten, die von dem Bewegungskompensator 8 ausgegeben
wurden, und erhält
die decodierten Strukturdaten 11.
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Als Nächstes wird die Arbeitsweise
des Syntaxanalyse/Variable-Länge-Decodierers 2 beschrieben.
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4 ist
ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration des Syntaxanalyse/Variable-Länge-Decodierers 2 zeigt.
In dieser Figur bezeichnet die Bezugszahl 21 eine Vorsatzinformations-Analysevorrichtung
zum Herausziehen der zu dem codierten Bitstrom 1 hinzugefügten Vorsatzinformationen
und zum Setzen verschiedener Stücke
von Vorsatzinformationen, die für
die nachfolgende Decodiersteuerung erforderlich sind; 22 bezeichnet
eine Makroblockschicht-Syntaxanalysevorrichtung zum Erhalten der
strukturcodierten Daten 6 und der Strukturbewegungsdaten 7 aus
dem codierten Bitstrom 1.
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5 ist
ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration der Vorsatzinformations-Analysevorrichtung 21 zeigt.
In dieser Figur bezeichnet die Bezugszahl 30 einen VO-Starcodedetektor,
der zum Erfassen des VO-Startcodes 231 in
dem Bitstrom 1 codiert ist; 31 bezeichnet einen
VOL-Startcodedetektor zum Erfassen des VOL-Startcodes 233 aus
dem codierten Bitstrom 1; und 32 bezeichnet einen
Codierschema-Bestimmungsabschnitt zum Durchführen einer Bestimmung, ob der
codierte Bitstrom 1 der MPEG-4-kompatible H.263-codierte
Bitstrom 203 oder der MPEG-4-codierte Bitstrom 204 ist,
und zum Ausgeben von H.263-kompatiblen Identifikationsinformationen 33.
Die Bezugszahl 34 bezeichnet einen Schalterabschnitt, der
in Abhängigkeit
von dem bestimmten Codierschema geschaltet wird; 35 bezeichnet
eine H.263-Bildvorsatzinformations-Analysevorrichtung zum Decodieren
aus dem MPEG-4-kompatiblen H.263-codierten Bitstrom 203 die
Bildvorsatzinformationen 222, welche die für das H.263-System einmaligen
Bildcodierinformationen sind, und zum Setzen der VOL-Vorsatzinformationen 234 und
der VOP-Vorsatzinformationen 236, welche die Bildcodierinformationen
sind, die für
das MPEG-4-System einmalig sind; 36 bezeichnet eine H.263-GOB-Vorsatzinformations-Analysevorrichtung
zum Decodieren aus dem MPEG-4-kompatiblen H.263-codierten Bitstrom 203 die
H.263-GOB (Gruppe von Blöcken)-Vorsatzinformationen
224 und zum Aktualisieren der von der H.263-Bildvorsatz-Analysevorrichtung 35 gesetzten
VOP-Vorsatzinformationen 236 in Abhängigkeit von den decodierten
GOB-Vorsatzinformationen 224; 37 bezeichnet einen
VOL-Vorsatzinformations- Decodierer
zum Decodieren der VOL-Vorsatzinformationen 234 aus dem MPEG-4-codierten
Bitstrom 204; und 38 bezeichnet eine VOP-Vorsatzinformations-Analysevorrichtung zum
Decodieren der VOP-Vorsatzinformationen 236 aus dem MPEG-4-codierten
Bitstrom 204.
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Als Nächstes wir die Arbeitsweise
der Vorsatzinformations-Analysevorrichtung 21 beschrieben.
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Bei Erfassung des VO-Startcodes 231 in dem
MPEG-4-kompatiblen
H.263-codierten Bitstrom 203 oder in dem MPEG-4-codierten
Bitstrom 204 nach 2 beginnt
der VO-Starcodedetektor 30 den folgenden Decodiervorgang.
Insbesondere erfasst der VOL-Startcodedetektor 31 den VOL-Startcode 233 in
dem codierten Bitstrom 1. Der Codierschema-Bestimmungsabschnitt 32 decodiert
aus dem codierten Bitstrom 1 die H.263-kompatiblen Identifikationsinformationen 226 und
führt anhand
der H.263-kompatiblen Identifikationsinformationen 226 die
Bestimmung durch, ob der codierte Bitstrom 1 der MPEG-4-kompatible
H.263-codierte Bitstrom 203 oder der MPEG-4-codierte Bitstrom 204 ist,
und gibt hierdurch die H.263-kompatiblen Identifikationsinformationen 33 aus.
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Wenn der codierte Bitstrom 1 der MPEG-4-kompatible
H.263-codierte Bitstrom 203 ist, liefert der Schalterabschnitt 34 den
codierten Bitstrom 1 zu der H.263-Bildvorsatzinformations-Analysevorrichtung 35.
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6 ist
ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration der H.263-Bildvorsatzinformations-Analysevorrichtung 35 zeigt.
Wenn ein H.263-Bildstartcodedetektor 41 den Bildstartcode 221 in
dem codierten Bitstrom 1 erfasst, decodiert ein nachfolgender H.263-Bildvor satzinformationsdecodierer 42 die
Bildvorsatzinformationen 222 aus dem codierten Bitstrom 1.
Dann setzt ein MPEG-4-Vorsatzinformations-Einstellabschnitt 43 die
VOL-Vorsatzinformationen 234 und die VOP-Vorsatzinformationen 236 in Abhängigkeit
von den decodierten Bildvorsatzinformationen 222.
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7 ist
ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration des H.263-Bildvorsatzinformationsdecodierers 42 zeigt.
Ein Zeitbezugs(TR)-Decodierer 51 empfängt den Bitstrom 1 von
dem H.263-Bildstartcodedetektor 41 und decodiert die Anzahl
von Bildern (TR) aus den übertragenen
Bildern, die übersprungen
werden oder auf die nicht Bezug genommen wird. Diese Information
wird für
die Anzeige verwendet, falls erforderlich.
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Dann decodiert ein Bildtyp(PTYPE)-Decodierer 52 den
Bildtyp (PTYPE). Der Bildtyp enthält Informationen wie ein Bildformat 301,
einen Bildcodiertyp 302 und ein wahlweises Betriebsartanzeige-Kennzeichen 303.
Das Bildformat 301 und der Bildcodiertyp 302 werden
decodiert zu dem in 6 gezeigten
MPEG-4-Vorsatzinformations-Einstellabschnitt 43 geliefert.
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Der Bildtyp(PTYPE)-Decodierer 52 führt eine Bestimmung
durch, ob das wahlweise Betriebsartanzeige-Kennzeichen 303 EIN ist oder
nicht. Obgleich der H.263-Standard mehrere wahlweise Betriebsarten
bietet, stellt die bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beschriebene
Bilddecodiervorrichtung die Kompatibilität zwischen Bitströmen, die
die wahlweisen Betriebsarten enthalten, nicht sicher. Somit wird
der codierte Bitstrom, bei dem die wahlweise Betriebsart EIN (gültig) ist,
zu einem Decodiervorgangs-Beendigungsabschnitt 54 über einen
Schalterabschnitt 53 geliefert, so dass der Decodiervorgangs-Beendigungsab schnitt 54 den
Codiervorgang des codierten Bitstroms beendet. Der Bildtyp enthält Informationen,
die die Anzeige oder andere, die wie gefordert verfügbar sind,
definieren.
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Im Gegensatz wird der Bitstrom, bei
dem die wahlweise Betriebsart AUS (ungültig) ist, zu einem Bildquantisierungs-Schrittgrößen(PQUANT)-Decodierer 55 über den
Schalterabschnitt 53 geliefert. Der Bildquantisierungs-Schrittgrößen(PQUANT)-Decodierer 55 decodiert
eine Bildquantisierungs-Schrittgröße (PQUANT) 304. Die
decodierte Bildquantisierungs-Schrittgröße 304 wird zu dem
MPEG-4-Vorsatzinformations-Einstellabschnitt 43 nach 6 geliefert. Die Bildvorsatzinformationen
werden nach der Bildquantisierungs-Schrittgröße 304 übersprungen, da
sie bei dem nachfolgenden Decodieren nicht erforderlich sind.
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Als Nächstes wird die Arbeitsweise
des in 6 gezeigten MPEG-4-Vorsatzinformations-Einstellabschnitts 43 beschrieben.
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Der MPEG-4-Vorsatzinformations-Einstellabschnitt 43 setzt
in Abhängigkeit
von den decodierten Bildvorsatzinformationen 222 VOL-Geometrieinformationen
und die Objektgröße als die
VOL-Vorsatzinformationen 234. Er setzt auch in dem Fall
des MPEG-4-kompatiblen H.263-codierten Bitstroms die Informationen,
welche anzeigen, dass die Geometrieinformationen Rechecke darstellen,
in welchem Fall die individuellen Bitströme jeweils Vollbildern entsprechen.
Weiterhin erhält,
da die Objektgröße der Vollbildgröße entspricht,
der MPEG-4-Vorsatzinformations-Einstellabschnitt 43 die
Vollbildgröße von dem
Bildformat 301, einer der Bildvorsatzinformationen 222,
und setzt die Objektgröße. Weiterhin
setzt er auch Informationen darüber,
ob die Grauskala pro Pixel 8 Bits beträgt oder nicht. Da das H.263-System annimmt,
dass die Grauskala pro Pixel immer 8 Bits beträgt, werden sie auf 8 Bits gesetzt.
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Als Nächstes mach der MPEG-4-Vorsatzinformations-Einstellabschnitt 43 die
auf MPEG-4 basierenden Codierbedingungen ungültig, d. h. das Sprite-Codieren,
das Fehlerwiderstandscodieren, das Intra-RC/DC-Vorhersage- und das Skalierbarkeits-Codieren.
Da das MPEG-4 sein Quantisierungsschema aus den beiden Schemas H.263
und MPEG-1/2 auswählen
kann, wird das Quantisierungsschema vorher bei dem H.263 gesetzt,
wenn der MPEG-4-kompatible H.263-codierte Bitstrom 203 verwendet
wird.
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Weiterhin setzt der MPEG-4-Vorsatzinformations-Einstellabschnitt 43 die
VOP-Vorsatzinformationen 236. Insbesondere setzt er als
die VOP-Vorsatzinformationen 236 die VOP-Vorhersagetypinformationen
und die Quantisierungsschrittgröße. Der VOP-Vorhersagetyp
enthält
das Intracodieren, das nur die Daten innerhalb des VOP verwendet,
und das Intercodieren, das auch Daten vor und nach dem VOP verwendet.
Die VOP-Vorhersagetypinformationen
werden in Abhängigkeit
von einem Bildcodiertyp 302 gesetzt, einer der Bildvorsatzinformationen 222. Die
VOP-Quantisierungsschrittgröße wird
gemäß einer
Bildquantisierungs-Schrittgröße 304 gesetzt,
einer der Bildvorsatzinformationen 222.
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Darüber hinaus hat, da das MPEG-4
seinen Bewegungsvektor-Suchbereich aus sieben Typen auswählen kann,
es einen Code zum Bezeichnen des Bewegungsvektor-Suchbereichs. Da das H.263 nur einem
der Suchbereich entspricht, ist es erforderlich, dass der MPEG-4- Vorsatzinformations-Einstellabschnitt 43 den
Bewegungsvektor-Suchbereich-Bezeichnungscode entsprechend dem Bewegungsvektor-Suchbereich
setzt, den das H.263 verwendet. Zusätzlich ist, obgleich das MPEG-4
Verschachtelungsbild-kompatibel ist, das H.263 Verschachtelungs-inkompatibel.
Somit werden Informationen über
die Anzeige des Verschachtelungsbetriebs immer ungültig gesetzt.
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Nachdem die in 5 gezeigte H.263-Bildvorsatzinformations-Analysevorrichtung 35 die
Analyse der Bildvorsatzinformationen beendet hat, beginnt die H.263-GOB-Vorsatzinformations-Analysevorrichtung 36 mit
der Analyse der GOB-Vorsatzinformationen 224, wenn der
codierte Bitstrom den GOB-Startcode 223 und GOB-Vorsatzinformationen 224 enthält. Wenn
der codierte Bitstrom nicht den GOB-Startcode 223 oder
GOB-Vorsatzinformationen 224 enthält, arbeitet
die H.263-GOB-Vorsatzinformations-Analysevorrichtung 36 nicht.
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8 ist
ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration der in 5 gezeigten H.263-GOB-Vorsatzinformations-Analysevorrichtung 36 zeigt.
Wenn ein GOB-Startcodedetektor 61 den
dem codierten Bitstrom 1 angefügten
GOB-Startcode 223 erfasst, decodiert ein GOB-Vorsatzinformationsdecodierer 62 die
GOB-Vorsatzinformationen 224.
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9 illustriert
GOBs. Wie in dieser Figur gezeigt ist, enthält jede GOB eine Reihe von
Makroblöcken,
die durch Teilen eine Bildes gebildet sind, und die GOB-Vorsatzinformationen 224 enthalten
Informationen, die zur Herstellung der Resynchronisation auf einer
Decodierseite erforderlich sind. Ein Bitfehler in dem codierten
Bitstrom pflanzt sich zu nachfolgenden Makroblockdaten fort in dem
Fall der Codierung mit vari abler Länge oder Vorhersagecodierung,
wodurch eine korrekte Decodierung beeinträchtigt wird. Die Erfassung
der GOB-Vorsatzinformationen kann die Fortpflanzung des Fehlers
verhindern, da sie die Resynchronisation des codierten Bitstrom
vor der Decodierung des anfänglichen
Makroblocks der GOB herstellt und somit die für die Decodierung der nachfolgenden
Makroblöcke
benötigten Informationen
wieder setzt. Die Quantisierungsschrittgröße und der Bewegungsvektor
jedes Makroblocks müssen
wieder gesetzt werden, wenn die Resynchronisation hergestellt ist,
da sie der Vorhersagecodierung unterzogen werden, die die Differenzen zwischen
den Quantisierungsschrittgrößen und
zwischen den Bewegungsvektoren der gegenwärtigen und vorhergehenden codierten
Makroblöcke
codiert.
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10 ist
ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration eines GOB-Vorsatzinformations-Decodierers 62 zeigt.
Ein GOB-Nummerndecodierer 71 decodiert eine GOB-Nummer
(GN) aus dem codierten Bitstrom 1. Ein GOB-Vollbild-Identifikationsnummerndecodierer 72 decodiert
die Identifikationsnummer (GFID) eines Bildes, zu dem die GOB gehört. Ein GOB-Quantisierungsschrittgrößen-Decodierer 73 decodiert
eine GOB-Quantisierungsschrittgröße (GQUANT) 305 und
liefert sie zu einem MPEG-4-Vorsatzinformations-Aktualisierungsabschnitt 63,
wie in 8 gezeigt ist.
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Der MPEG-4-Vorsatzinformations-Aktualisierungsabschnitt 63 aktualisiert
in Abhängigkeit
von den decodierten GOB-Vorsatzinformationen 224 die von
dem MPEG-4-Vorsatzinformations-Einstellabschnitt 43 gesetzten
VOP-Vorsatzinformationen 236. Es ist die Quantisierungsschrittgröße, die
in Abhängigkeit
von den GOB-Vorsatzinformationen 224 aktualisiert wird.
Somit wird die GOB-Quantisierungsschrittgröße an der VOP-Quantisierungsschrittgröße platziert.
Die vorhergehenden Informationsstücke, die gesetzt werden, werden
zu der Makroblockschicht-Syntaxanalysevorrichtung 22 nach 4 geliefert.
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Der in 5 gezeigte
Codierschema-Bestimmungsabschnitt 32 führt eine Bestimmung durch, wenn
die H.263-kompatiblen Identifikationsinformationen 226 dem
MPEG-4 anzeigen, dass der codierte Bitstrom 1 der MPEG-4-codierte
Bitstrom 204 ist, und gibt die H.263-kompatiblen Identifikationsinformationen 33 aus.
Der MPEG-4-codierte Bitstrom 204 wird über den Schalterabschnitt 34 zu
dem VOL-Vorsatzinformationsdecodierer 37 geliefert. Der
VOL-Vorsatzinformationsdecodierer 37 decodiert die VOL-Vorsatzinformationen 234 aus
dem codierten Bitstrom, und die VOP-Vorsatzinformations-Analysevorrichtung 38 decodiert
die VOP-Vorsatzinformationen 236 und liefert sie zu der
Makroblockschicht-Syntaxanalysevorrichtung 22 nach 4.
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Nach dem Setzen der vorhergehenden
Informationen decodiert die Makroblockschicht-Syntaxanalysevorrichtung 22 die
Makroblockdaten 225 oder 239 durch die Analyse
auf der Grundlage der MPEG-4-Syntax. Da jedoch das Codierschema
der Blockdaten etwas zwischen MPEG-4 und H.263 differiert, muss
die Decodierseite auch die Operationsart umschalten.
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11 ist
ein Diagramm, das eine Schichtstruktur der Makroblockdaten 225 in
dem MPEG-4-kompatiblen H.263-Bitstrom 203 bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
1 zeigt. Der Makroblock besteht aus vier Helligkeitsblöcken und
zwei Farbdifferenzblöcken.
Wie in 11 gezeigt ist,
enthält
jeder Makroblock Makroblocküberspringungs-Bestimmungsinformationen 251,
Makroblocktyp/Gültiger
Farbdifferenzblock- Identifikationsinformationen 252,
Gültiger-Block-Identifikationsinformationen 253,
Differenzquantisierungsschrittgröße 254 und
Bewegungsdaten 255, die als Attributinformationen einer
Multiplexverarbeitung unterzogen sind.
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Hier zeigen die Makroblocküberspringungs-Bestimmungsinformationen 251 an,
ob der Bewegungsvektor gleich null ist und alle Koeffizientendaten
innerhalb des Makroblocks in dem Inter-VOP null sind (die Koeffizientendaten
werden erhalten durch Hindurchführen
des eingegebenen Bildsignals (das ursprüngliche Signal, wenn es intracodiert
ist, und das Differenzsignal zwischen diesen und einem Bezugs-VOP,
wenn es intercodiert ist) durch die DCT, und dann durch die Quantisierung). Wenn
der Bewegungsvektor null ist und alle Koeffizientendaten null sind,
werden die nachfolgenden Informationen über den Makroblock von dem
Bitstrom ausgeschlossen und ein Sprung zu dem nächsten Makroblock wird durchgeführt.
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Der Makroblocktyp in dem Makroblocktyp/Gültiger-Farbdifferenzblock-Identifikationsinformationen 252 zeigt
einen Makroblockcodiertyp an, wenn die Makroblockdaten unter Verwendung
des ursprünglichen
Signals des Makroblocks (intra) codiert werden oder wenn das Differenzsignal
zwischen dem Makroblock und dem Bezugsmakroblock nach der Bewegungskompensationsvorhersage
codiert wird (inter), oder wenn der gegenwärtige Makroblock codiert wird
unter Verwendung der Quantisierungsschrittgröße, die gegenüber der
Quantisierungsschrittgröße des unmittelbar
vorhergehenden Makroblocks unterschiedlich ist.
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Die Identifikationsinformationen 253 für den gültigen Block
zeigen an, ob die Koeffizientendaten der Blöcke alle null oder nicht. Obgleich
die vorhergehenden Attributinformationen durch Koeffizientendaten
(entsprechend Blockdaten 256), die durch Multiplexverarbeitung
in jeden Block eingefügt
sind, gefolgt werden, sind die Koeffizientendaten des Blocks abwesend,
wenn die Identifikationsinformationen 253 für gültige Blöcke anzeigen,
dass ein ungültiger
Block vorliegt.
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Die Differenzquantisierungsschrittgröße 254 sind
Informationen, die durch Multiplexverarbeitung eingefügt werden,
wenn der Makroblocktyp anzeigt, dass die Quantisierungsschrittgröße des gegenwärtigen Makroblocks
sich von der des unmittelbar vorhergehenden Makroblocks unterscheidet,
und sie zeigen den Differenzwert gegenüber der Quantisierungsschrittgröße des vorhergehenden
Makroblocks an.
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12 ist
ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration der Makroblockschicht-Syntaxanalysevorrichtung 22 zeigt.
In dieser Figur bezeichnet die Bezugszahl 81 einen Schalterabschnitt,
der in Abhängigkeit
von Geometrieinformationen 311 geschaltet wird, die von
dem MPEG-4-Vorsatzinformations-Einstellabschnitt 43 gesetzt
wurden; 82 bezeichnet einen geometriecodierten Datendecodierer
zum Decodieren der geometriecodierten Daten in dem codierten Bitstrom; 83 bezeichnet
einen Schalterabschnitt, der in Abhängigkeit von dem VOP-Vorhersagetyp 312 geschaltet
wird, der durch den MPEG-4-Vorsatzinformations-Einstellabschnitt 43 gesetzt
wurde; 84 bezeichnet einen Übersprungbestimmungsinformations-Decodierer
zum Decodieren, wenn der VOP-Vorhersagetyp ein anderer als das Intracodieren
ist, der Makroblock-Überspringungsbestimmungsinformationen 251; 85 bezeichnet
einen Schalterabschnitt, der in Abhängigkeit von den Überspringungsbestimmungsinformationen 251 geschaltet
wird; 86 bezeichnet einen Einstellabschnitt für mit einem Überspringen
verbundenen Daten zum Setzen aller Bewegungsvektoren und Strukturdaten in
dem Makroblock auf null, wenn übersprungen
wird; und 87 bezeichnet einen Makroblocktyp/Gültiger-Farbdifferenzblock-Identifikationsinformationsdecodierer
zum Decodieren des Makroblocktyps 313 und von Identifikationsinformationen
für gültige Farbdifferenzblöcke, wenn
der VOP-Vorhersagetyp 312 gleich intra ist und das Überspringen
nicht durchgeführt
wird.
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Die Bezugszahl 88 bezeichnet
einen Schalterabschnitt, der in Abhängigkeit von Intra-AC/DC-Vorhersagebetriebs-Anzeigeinformationen 315,
die von dem MPEG-4-Vorsatzinformations-Einstellabschnitt 43 gesetzt
wurden, geschaltet wird; 89 bezeichnet einen AC-Vorhersageanzeigeinformations-Decodierer
zum Decodieren von AC-Vorhersageanzeigeinformationen; 90 bezeichnet
einen Gültiger-Block-Identifikationsinformationsdecodierer zum
Decodieren der Identifikationsinformationen 253 für gültige Blöcke; und 91 bezeichnet
einen Schalterabschnitt, der in Abhängigkeit von dem Makroblocktyp 313 geschaltet
wird, der von dem Makroblocktyp/Gültiger-Farbdifferenzblock-Identifikationsinformationsdecodierer 87 ausgegeben
wurde.
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Die Bezugszahl 92 bezeichnet
einen Differenzquantisierungsschrittgrößen-Nullsetzabschnitt zum Setzen
der Differenzquantisierungsschrittgröße auf null; 93 bezeichnet
einen Differenzquantisierungsschrittgrößen-Decodierer zum Decodieren
einer Differenzquantisierungsschrittgröße 317; 94 bezeichnet
einen Addierer zum Addieren der Differenzquantisierungsschrittgröße 317 und
einer VOP-Quantisierungsschrittgröße 318 des vorhergehenden Blocks,
und zum Liefern einer Quantisierungsschrittgröße 319 zu dem Strukturdeco dierer 10 nach 3; 95 bezeichnet
einen Schalterabschnitt, der in Abhängigkeit von Verschachtelungsbetriebs-Anzeigeinformationen 316,
die von dem MPEG-4-Vorsatzinformations-Einstellabschnitt 43 zugeführt wurden,
geschaltet wird; 96 bezeichnet einen Verschachtelungsinformationsdecodierer
zum Decodieren von Verschachtelungsinformationen; 97 bezeichnet
einen Bewegungsvektordecodierer zum Decodieren eines Bewegungsvektors
(Strukturbewegungsdaten 7) in Abhängigkeit von dem Makroblocktyp 313,
der von dem Makroblocktyp/Gültiger-Farbdifferenzblock-Identifikationsinformationsdecodierer 87 ausgegeben
wurde, dem VOP-Vorhersagetyp 312,
der von dem MPEG-4-Vorsatzinformations-Einstellabschnitt 43 ausgegeben
wurde, und den Bewegungsvektor-Suchbereich-Bezeichnungsinformationen 320;
und 98 bezeichnet einen Blockdatendecodierer zum Decodieren
der codierten Blockdaten und zum Ausgeben der strukturcodierten
Daten 6 zu dem Strukturdecodierer 10.
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Als Nächstes wird die Arbeitsweise
der Makroblockschicht-Syntax-Analysevorrichtung 22 beschrieben.
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Die folgende Beschreibung erfolgt
für den codierten
Bitstrom 1 bestehend aus dem MPEG-4-kompatiblen H.263-codierten
Bitstrom 203. Hinsicht des MPEG-4-codierten Bitstroms 204 wird die
Beschreibung hier weggelassen, das sie in dem ISO/IEC JTCl/SC29/WG11
MPEG-4 Video VM8.0 beschrieben ist.
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Zuerst schaltet der Schalterabschnitt 81 die Ausgabe
des codierten Bitstroms 1 in Abhängigkeit von den von dem MPEG-4-Vorsatzinformations-Einstellabschnitt 43 gesetzten
Geometrieinformationen 311. Wenn der codierte Bitstrom 1 aus
dem MPEG-4-kompatiblen H.263-codierten
Bitstrom 203 besteht, sind die Geometriein formationen 311 recheckig,
und daher wird der Bitstrom 1 direkt zu dem Schalterabschnitt 83 geliefert,
ohne durch den Decodierer 82 für geometriecodierte Daten hindurchzugehen.
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Nachfolgend führt der Schalterabschnitt 83 seinen
Schaltvorgang in Abhängigkeit
von dem durch den MPEG-4-Vorsatzinformations-Einstellabschnitt 43 gesetzten
VOP-Vorhersagetyp 312 durch. Wenn der VOP-Vorhersagetyp 312 intra
ist, decodiert der Makroblocktyp/Gültiger-Farbdifferenzblock-Identifikationsinformationsdecodierer 87 den
Makroblocktyp 313 und die Gültiger-Farbdifferenzblock-Identifikationsinformationen.
Wenn der VOP-Vorhersagetyp ein anderer als intra ist, decodiert
der Überspringungsbestimmungs-Informationsdecodierer 84 die Überspringungsbestimmungsinformationen 251 des Makroblocks.
Die decodierten Überspringungsbestimmungsinformationen 251 schalten
den Schalterabschnitt 85 derart, dass wenn sie anzeigen,
dass der Makroblock zu überspringen
ist, der Einstellabschnitt 86 für mit dem Überspringen verbundene Daten
sowohl den Bewegungsvektor des Makroblocks als auch die Strukturdaten
in dem Makroblock sämtlich
auf null setzt und die Decodierung des Makroblocks beendet. Demgegenüber decodiert,
wenn die Überspringungsbestimmungsinformationen 251 anzeigen,
dass der Makroblock übersprungen
werden muss, der Makroblocktyp/Gültiger-Farbdifferenzblock-Identifikationsinformationsdecodierer 87 den Makroblocktyp 313 und
die Gültiger-Farbdifferenzblock-Identifikationsinformationen.
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Als Nächstes wird der Schalterabschnitt 88 in Abhängigkeit
von den Intra-AC/DC-Vorhersagebetriebs-Anzeigeinformationen 315, die
von dem MPEG-4-Vorsatzinformations-Einstellabschnitt 43 gesetzt
wurden, ge schaltet. Der MPEG-4-kompatible H.263-codierte Bitstrom 203 wird,
da er keine Funktion zur Durchführung
der Intra-AC/DC-Vorhersage hat und daher die Intra-AC/DC-Vorhersage
als ungültig
gesetzt wird, wenn die VOL-Vorsatzinformationen 235 gesetzt
werden, zu den Identifikationsinformationsdecodierer 90 für gültige Blöcke geliefert,
ohne durch den AC-Vorhersageanzeige-Informationsdecodierer 89 hindurchzugehen.
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Der Identifikationsinformationsdecodierer 90 für gültige Blöcke decodiert
die Identifikationsinformationen 253 für gültige Blöcke für den Helligkeitsblock in dem
Makroblock. Der Schalterabschnitt 91 wird geschaltet in
Abhängigkeit
von dem Makroblocktyp 313, der von dem Makroblocktyp/Gültiger-Farbdifferenzblock-Identifikationsinformationsdecodierer 87 decodiert
wurde, so dass, wenn die Quantisierungsschrittgröße des gegenwärtigen Makroblocks sich
von der des ersten vorhergehenden Makroblocks unterscheidet, der
Differenzquantisierungsschrittgrößen-Decodierer 93 die
Differenzquantisierungsschrittgröße 317 zwischen
der Quantisierungsschrittgröße des gegenwärtigen Makroblocks
und der des ersten vorhergehenden Makroblocks decodiert. Die decodierte
Differenzquantisierungsschrittgröße 317 wird
zu der VOP-Quantisierungsschrittgröße 318 des ersten
vorhergehenden Makroblocks durch den Addierer 94 addiert
und die Summe wird zu dem Strukturdecodierer 10 nach 3 als die Quantisierungsschrittgröße 319 geliefert.
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Im Gegensatz hierzu setzt, wenn die
Quantisierungsschrittgröße des gegenwärtigen Makroblocks
gleich der des ersten vorhergehenden Makroblocks ist, der Differenzquantisierungsschrittgrößen-Nullsetzabschnitt 92 die
Differenzquantisierungsschrittgröße auf null.
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Nachfolgend wird der Schalterabschnitt 95 in Abhängigkeit
von den Verschachtlungsbetriebs-Anzeigeinformationen 316,
die von dem MPEG-4-Vorsatzinformations-Einstellabschnitt 43 zugeführt wurden,
geschaltet. Hinsichtlich des MPEG-4-kompatiblen H.263-codierten Bitstroms 203 wird,
da er nicht dem Verschachtelungsbild entspricht, der Verschachtelungsbetrieb
als ungültig
gesetzt, und daher wird er zu dem Bewegungsvektordecodierer 97 geliefert,
ohne durch den Verschachtelungsinformationsdecodierer 96 hindurchzugehen.
Der Bewegungsvektordecodierer 97 decodiert, wenn der von
dem MPEG-4-Vorsatzinformations-Einstellabschnitt 43 gesetzte
VOP-Vorhersagetyp 312 gleich inter ist, den Bewegungsvektor
(Strukturbewegungsdaten 7) in Abhängigkeit von dem durch den
Makroblocktyp/Gültiger-Farbdifferenzblock-Identifikationsinformationsdecodierer 87 decodierten
Makroblocktyp 313 und den von dem MPEG-4-Vorsatzinformations-Einstellabschnitt 43 gesetzten
Bewegungsvektor-Suchbereich-Bezeichnungsinformationen 320 und
liefert den Bewegungsvektor zu dem Bewegungskompensator 8 nach 3.
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Nachfolgend decodiert der Blockdatendecodierer 98 die
codierten Blockdaten in dem codierten Bitstrom. 13 ist ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration
des Blockdatendecodierers 98 zeigt. In dieser Figur bezeichnet
die Bezugszahl 101 einen Schalterabschnitt, der die codierten Blockdaten
empfängt
und in Abhängigkeit
von dem von dem Makroblocktyp/Gültiger-Farbdifferenzblock-Identifikationsinformationsdecodierer 87 zugeführten Makroblocktyp 313 geschaltet
wird; 102 bezeichnet einen Schalterabschnitt, der in Abhängigkeit
von den durch den MPEG-4-Vorsatzinformations-Einstellabschnitt 43 gesetzten
Intra-AC/DC- Vorhersagebetriebs-Anzeigeinformationen 315 geschaltet
wird; 103 bezeichnet einen DC-Koeffizientendecodierer mit
fester Länge, der,
wenn die Intra-AC/DC-Vorhersage
AUS ist, die Decodierung des DC-Koeffizienten
mit fester Länge ausführt in Abhängigkeit
von der Grauskala pro Pixel 321, die von dem MPEG-4-Vorsatzinformations-Einstellabschnitt 43 zugeführt wurde,
und einen decodierten Intra-DC-Koeffizienten 111 ausgibt;
und 104 bezeichnet einen DC-Koeffizientendecodierer, der den
DC-Koeffizienten decodiert, wenn die Intra-AC/DC-Vorhersage EIN
ist, und den decodierten Intra-DC-Koeffizienten 111 ausgibt.
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Die Bezugszahl 105 bezeichnet
einen Schalterabschnitt, der in Abhängigkeit von den Identifikationsinformationen 253 für gültige Blöcke, die
von dem Identifikationsinformationsdecodierer 90 für gültige Blöcke zugeführt wurden,
geschaltet wird; und 106 bezeichnet einen AC-Koeffizienten-VLD-Tabelle-Schalterabschnitt
zum Schalten einer AC-Koeffizienten-VLD(Decodieren mit variabler Länge)-Tabelle in
Abhängigkeit
von dem Makroblocktyp 313, der von dem Makroblocktyp/Gültiger-Farbdifferenzblock-Identifikationsinformationsdecodierer 87 zugeführt wurde,
und von den H.263-kompatiblen Identifikationsinformationen 33,
die von dem Codierschema-Bestimmungsabschnitt 32 zugeführt wurden.
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Die Bezugszahl 107 bezeichnet
einen AC-Koeffizientendatendecodierer mit variabler Länge, der
eine Decodierung der AC-Koeffizientendaten mit variabler Länge durchführt und
decodierte AC-Koeffizientendaten 112 ausgibt; 108 bezeichnet einen
Schalterabschnitt, der in Abhängigkeit
von dem H.263-kompatiblen Identifikationsinformationen 33, die
von dem Codierschema- Bestimmungsabschnitt 32 zugeführt werden,
geschaltet wird; 109 bezeichnet einen AC-Koeffizientendatendecodierer
mit fester Länge
zum Ausgeben der decodierten AC-Koeffizientendaten 112; 110 bezeichnet
einen AC-Koeffizientendaten-Esc-Codierdecodierer zum Ausgeben der
decodierten AC-Koeffizientendaten 112; und 113 bezeichnet
einen AC-Koeffizienten-Nullsetzabschnitt zum Setzen des AC-Koeffizienten
auf null.
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Als Nächstes wird die Arbeitsweise
des Blockdatendecodierers 98 beschrieben.
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Zuerst werden die codierten Blockdaten durch
den Schalterabschnitt 101 geschaltet in Abhängigkeit
von dem Makroblocktyp 313, der von dem Makroblocktyp/Gültiger-Farbdifferenzblock-Identifikationsinformationsdecodierer 87 zugeführt wird, derart,
dass sie zu dem Schalterabschnitt 105 geliefert werden,
wenn der Makroblocktyp 313 ein anderer als intra ist. Wenn
der Makroblocktyp 313 intra ist, werden die codierten Blockdaten
zu dem Schalterabschnitt 102 geliefert, der in Abhängigkeit
von den Intra-AC/DC-Vorhersagebetriebs-Anzeigeinformationen 315 geschaltet
wird, die von dem MPEG-4-Vorsatzinformations-Einstellabschnitt 43 gesetzt
wurden.
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Hinsichtlich des MPEG-4-kompatiblen H.263-codierten
Bitstroms 203 wird, da der Intra-AC/DC-Vorhersagebetrieb 315 als
ungültig
gesetzt ist, er nicht durch den DC-Koeffizientendecodierer 104 geführt, sondern
zu dem DC-Koeffizientendecodierer 103 mit fester Länge geliefert.
Der DC-Koeffizientendecodierer 103 mit fester Länge führt die
Decodierung mit fester Länge
durch und liefert den decodierten Intra-DC-Koeffizienten 111 zu dem Strukturdecodierer 10 und
die codierten Blockdaten zu dem Schalterabschnitt
105.
In diesem Fall ist die Länge
des Codes, der durch die Decodierung mit fester Länge hindurchgeht,
gleich der Grauskala pro Pixel (der Standard ist 8 Bits) 321,
die durch den MPEG-4-Vorsatzinformations-Einstellabschnitt 43 gesetzt
wurde. Da die Grauskala pro Pixel 321 den Standard von
8 Bits hat, gleicht sie der des H.263-Decodierers.
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Der Schalterabschnitt 105 wird
in Abhängigkeit
von dem Identifikationsinformationen 253 für gültige Blöcke geschaltet,
die von dem Identifikationsinformationsdecodierer 90 für gültige Blöcke decodiert wurden,
so dass, wenn der Block ungültig
ist, der AC-Koeffizienten-Nullsetzabschnitt 113 die
decodierten AC-Koeffizientendaten 112 in dem Block auf
null setzt und sie zu dem Strukturdecodierer 10 liefert. Wenn
der Block gültig
ist, werden die codierten Blockdaten zu dem AC-Koeffizienten-VLD-Tabellenschalterabschnitt 106 geliefert.
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Die AC-Koeffizienten in dem Block
werden der Codierung mit variabler Länge durch die Codiererseite
unterzogen, die die Koeffizienten in dem Block in einer vorbestimmten
Folge abtastet und sie codiert mit der Erzeugung einer Kombination
bestehend aus einem Kennzeichen (LAST), das anzeigt, ob ein von
null abweichender Koeffizient der letzte in dem Block ist, und der
Anzahl von aufeinander folgenden Nullen (RUN) und dem Pegel der
aufeinander folgenden von null abweichenden Koeffizienten (LEVEL).
Die Decodiererseite führt
die Decodierung der codierten Daten mit variabler Länge durch,
um die Kombination (LAST, RUN und LEVEL) zu erhalten, so dass sie
die AC-Koeffizienten in dem Block wiedergeben kann. Wenn die Codierung
der Kombination (LAST, RUN und LEVEL) mit variabler Länge durchgeführt wird,
führt das
H.263, obgleich das MPEG-4 die Codierung mit variabler unter Verwendung
unterschiedlicher VLC (Codierung mit variabler Länge)-Tabellen gemäß dem Makroblocktyp durchführt, die
Codierung mit variabler Länge
unter Verwendung derselben VLC-Tabelle unabhängig von dem Makroblocktyp
durch.
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Somit schaltet bei der Bilddecodiervorrichtung
nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der
AC-Koeffizienten-VLD-Tabellenschalterabschnitt 106 die
AC-Koeffizienten-VLD-Tabelle in Abhängigkeit von dem Makroblocktyp 313,
der von dem Makroblocktyp/Gültiger-Farbdifferenzblock-Identifikationsinformationsdecodierer 87 zugeführt wurde,
und den H.263-kompatiblen
Identifikationsinformationen 33, die von dem Codierschema-Bestimmungsabschnitt 32 zugeführt wurden.
Wenn die H.263-kompatiblen Identifikationsinformationen 33 bei
dem H.263 gesetzt wurden, führt
der AC-Koeffizientendatendecodierer 107 mit variabler Länge die
Decodierung mit variabler Länge
durch unter Verwendung der einzelnen VLD-Tabelle ungeachtet des
Makroblocktyps (intra oder inter) 313 und liefert die decodierten AC-Koeffizientendaten 112 zu
dem Strukturdecodierer 10 als die codierten Strukturdaten 6.
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Das Codierschema in dem Fall, in
welchem die Kombination (LAST, RUN und LEVEL) in VLC-Tabelle nicht
vorhanden ist, ist auch unterschiedlich in MPEG-4 und H.263. Wenn
die Kombination (LAST, RUN und LEVEL) in der VLC-Tabelle nicht vorhanden ist,
codiert das MPEG-4 den Escape-Code gefolgt durch die Wertkorrektur
des RUN oder LEVEL, und führt
entweder die Codierung mit variabler Länge oder die Codierung mit
fester Länge
durch. Demgegenüber
codiert H.263 den Escape-Code und führt dann die Codierung mit
fester Länge
der Werte von LAST, RUN und LEVEL durch.
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Somit liefert bei der Bilddecodiervorrichtung nach
der vorliegenden Erfindung, wenn der AC-Koeffizientendatendecodierer 107 mit
variabler Länge den
Escape-Code in den codierten AC-Koeffizientendaten erfasst, er den
codierten Bitstrom zu dem Schalterabschnitt 108. Wenn die
H.263-kompatiblen Identifikationsinformationen 33 bei H.263
gesetzt wurden, wird der codierte Bitstrom nicht zu dem AC-Koeffizientendaten-Esc-Codierdecodierer 110 geliefert,
sondern zu dem AC-Koeffizientendatendecodierer 109 mit
fester Länge,
so dass er die Decodierung mit fester Länge des nachfolgenden Codes über LAST,
RUN und LEVEL in ihrer vorbestimmten Codelänge durchführt und die decodierten AC-Koeffizientendaten 112 zu
dem Strukturdecodierer 10 als die strukturcodierten Daten 6 liefert.
-
Durch die vorhergehende Operation
werden die strukturcodierten Daten 6 und der Bewegungsvektor
(Strukturbewegungsdaten 7), der von der Makroblockschicht-Syntaxanalysevorrichtung 22 ausgegeben
wird, zu dem Strukturdecodierer 10 bzw. dem Bewegungskompensator 8 geliefert.
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Wie vorstehend beschrieben ist, decodiert der
in 3 gezeigte Syntaxanalyse/Variable-Längendecodierer 2 den
VOP-Vorhersagebetrieb und stellt ihn ein. Wenn der VOP-Vorhersagebetrieb gleich
inter ist, wird der Differenzvektor in dem Strukturbewegungsvektor
decodiert. Der Differenzvektor in dem decodierten Strukturbewegungsvektor
ist der Differenzvektor zwischen dem Vorhersagevektor, der von Bewegungsvektoren
von drei benachbarten Makroblöcken
erhalten wurde, und dem tatsächlichen Bewegungsvektor.
Somit wird der Bewegungsvektor (Strukturbewegungsdaten 8)
berechnet durch Addieren des Differenzvektors des Bewegungsvektors
zu dem Vorhersagevektor.
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Der Vorhersagevektor wird berechnet
anhand der Bewegungsvektoren der drei benachbarten Makroblöcke (MV1,
MV2 und MV3), welche bereits decodiert wurden, wie in 14(a) gezeigt ist. Wenn irgendeiner
der drei benachbarten Makroblöcke
sich außerhalb
des VOP befindet, wird der Bewegungsvektor des Makroblocks außerhalb
des VOP auf den Nullvektor gesetzt, wie in 14(b) oder 14(d) gezeigt
ist. Alternativ kann er unter Verwendung des Bewegungsvektors desselben
Makroblocks in dem VOP gesetzt werden, wie in 14(c) gezeigt ist. Wenn jedoch das Codierschema
gleich H.263 ist und der GOB-Vorsatz definiert ist, ist es für den Vorhersagevektor
erforderlich, innerhalb der Grenze des GOB gesetzt zu werden. Der
Vorhersagevektor wird wie in dem VOP gesetzt. In Abhängigkeit
von dem decodierten Vektor wird der Vorhersagevektor herausgezogen
als die zu dem Strukturdecodierer 10 auszugebenden Vorhersagestrukturdaten 9.
-
Im Gegensatz dazu wird, wenn der
VOP-Vorhersagebetrieb gleich intra ist, die Bewegungskompensationsvorhersage
nicht durchgeführt.
-
Der Strukturdecodierer 10 empfängt die strukturcodierten
Daten 6 und stellt die Strukturdaten 11 wieder
her.
-
15 ist
ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration des Strukturdecodierers 10 zeigt.
Ein inverser Quantisierer 114 führt die inverse Quantisierung der
strukturcodierten Daten 6 durch.
-
16 ist
ein Blockschaltbild, das eine Konfigura tion des inversen Quantisierers 114 zeigt.
-
Ein Schalterabschnitt 117 wird
in Abhängigkeit
von dem in den strukturcodierten Daten 6 enthaltenen Makroblocktyp 313 geschaltet.
Da die strukturcodierten Daten 6 nicht in den DC-Koeffizientendaten enthalten
sind, wenn der Makroblocktyp 313 des zu decodierenden Blocks
der intercodierte Betrieb ist, werden die strukturcodierten Daten 6 direkt
zu einem inversen AC-Koeffizientenquantisierer 120 geliefert. Demgegenüber werden,
wenn der Makroblocktyp 313 des zu decodierenden Blocks
der intracodierte Betrieb ist, die strukturcodierten Daten 6 zu
dem Schalterabschnitt 118 geliefert.
-
Der Schalterabschnitt 118 wird
in Abhängigkeit
von den H.263-kompatiblen Identifikationsinformationen 33 geschaltet.
Wenn die H.263-kompatiblen Identifikationsinformationen 33 den MPEG-4-kompatiblen
H.263-codierten
Bitstrom 203 anzeigen, führt ein linearer inverser DC-Koeffizientenquantisierer 119B die
inverse Quantisierung der in den strukturcodierten Daten 6 enthaltenen
DC-Koeffizientendaten durch. Wenn andererseits die H.263-kompatiblen
Identifikationsinformationen 33 den MPEG-4-codierten Bitstrom 204 anzeigen,
führt der
nichtlineare inverse DC-Koeffizientenquantisierer 119A die
inverse Quantisierung der DC-Koeffizientendaten
durch und gibt einen DC-Koeffizienten 306 aus.
Die DC-Koeffizientenquantisierung wird durchgeführt durch Teilen des DC-Koeffizienten durch
einen vorbestimmten Wert (Quantisierungsskala genannt) und durch
Fallenlassen des Bruchteils. Daher kann die Decodierseite den DC-Koeffizienten 306 wieder
herstellen durch Multiplizieren des DC-Quantisierungskoeffizienten
mit der Quantisierungsskala. Der lineare inverse DC- Koeffizientenquantisierer 119B unterscheidet
sich von dem nichtlinearen inversen DC-Koeffizientenquantisierer 119A in
den Sätzen
des Wertes der Quantisierungsskala. Der lineare inverse DC-Koeffizientenquantisierer 119B führt die inverse
Quantisierung unter Verwendung eines festen Wertes 8 als
Quantisierungsskala durch. Demgegenüber stellt der nichtlineare
inverse DC-Koeffizientenquantisierer 199A den Wert der
Quantisierungsskala nicht linear auf entsprechend dem Bereich der Quantisierungsschrittgröße 319 und
führt die
inverse Quantisierung unter Verwendung der Quantisierungsskala durch,
wodurch der DC-Koeffizient 306 ausgegeben wird.
-
Der inverse AC-Koeffizientenquantisierer 120 führt die
inverse Quantisierung der AC-Koeffizientendaten durch und gibt den
AC-Koeffizienten 307 aus. Der DC-Koeffizient 306 (der nur in
dem intracodierten Betrieb vorhanden ist), der durch die inverse Quantisierung
hindurchgeht, und der AC-Koeffizient 307 werden zu einem
inversen DC-Abschnitt 115 als ein DCT-Koeffizient 308 übertragen,
der der inversen DCT unterzogen wird, und als ein decodiertes Vorhersagefehlersignal 309 ausgegeben.
Ein Addierer 116 addiert das decodierte Vorhersagefehlersignal 309 zu
den von dem Bewegungskompensator 8 erhaltenen Vorhersagestrukturdaten 9 und
gibt die Summe als die decodierten Strukturdaten 11 aus.
Die Addition der Vorhersagestrukturdaten 9 wird nicht in dem
intracodierten Betrieb durchgeführt.
-
Wenn der codierte Bitstrom 1 die
H.263-kompatiblen Identifikationsinformationen 33 enthält, die durch
Multiplexverarbeitung eingefügt
wurden, kann er manchmal einen Ende-der-Folge-Code (EOS) 227 enthalten,
der das Ende der Folge anzeigt, die durch Mul tiplexverarbeitung
eingefügt
wurde, wie in 2(a) gezeigt
ist. Der Ende-der-Folge-Code 227 wird von dem Bildstart-Codedetektor 41 erfasst,
so dass der Decodiervorgang bei der Erfassung des Ende-der-Folge-Codes 227 beendet
wird.
-
Wie vorstehend beschrieben ist, ist
das vorliegende Ausführungsbeispiel
1 so ausgebildet, dass es den MPEG-4-kompatiblen H.263-codierten
Bitstrom 203 empfängt,
der aus dem H.263-codierten Bitstrom 201 besteht, in den
der VO-Startcode 231, der VOL-Startcode, die VO-Identifikationsnummer 232 und
die H.263-kompatiblen
Identifikationsinformationen 226 durch Multiplexverarbeitung
eingefügt sind,
und diese Informationswörter
decodiert. Dies bietet den Vorteil, in der Lage zu sein, eine Bilddecodiervorrichtung
zu implementieren, die eine Kompatibilität zwischen H.263 und MPEG-4
aufweist.
-
AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 2
-
17 ist
ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration einer Bildcodiervorrichtung
nach dem Ausführungsbeispiel
2 zeigt, die einen codierten Bitstrom erzeugt, der durch die im
Ausführungsbeispiel
1 beschriebene Bilddecodiervorrichtung decodierbar ist. In dieser
Figur bezeichnet die Bezugszahl 121 ein eingegebenes Bildsignal; 122 bezeichnet
einen H.263-Codierer; 123 bezeichnet
einen H.263-codierten Bitstrom; 124 bezeichnet ein MPEG-4-kompatibles
Kennzeichen; 125 bezeichnet einen Vorsatzinformations-Multiplexer;
und 126 bezeichnet einen MPEG-4-kompatiblen H.263-codierten
Bitstrom.
-
Als Nächstes wird die Arbeitsweise
beschrieben.
-
Zuerst codiert der H.263-Codierer 122 das eingegebene
Bildsignal 121 entsprechen der H.263-Syntax und erzeugt
den H.263-codierten Bitstrom 123. Nachfolgend unterzieht
der Vorsatzinformationsmultiplexer 125, der das MPEG-4-kompatible Kennzeichen 124 empfängt, das
die Erzeugung des durch einen MPEG-4-basierten Decodierer decodierbaren
Bitstrom anzeigt, vor dem Bildvorsatz des H.263-Bitstroms den VO-Startcode 231,
die VO-Identifikationsnummer 232, den VOL-Startcode 233 und
H.263-kompatible Identifikationsinformationen (ein Kennzeichen von
"0" oder "1", das den H.263-basierende
Bitstrom anzeigt) 226 einer Multiplexverarbeitung, welche
benötigt
werden zur Durchführung
der Decodierung durch die im Ausführungsbeispiel 1 beschriebene
Bilddecodiervorrichtung. Somit wird der Inhalt des MPEG-4-kompatiblen H.263-codierten
Bitstroms 126, der der Multiplexverarbeitung unterzogen
wurde, der in 2(a) gezeigte
Bitstrom, der in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel 1 beschrieben
wurde.
-
Wenn die H.263-Codiervorrichtung 127 eine Echtzeitkommunikation
mit einer MPEG-4-Decodiervorrichtung 128 durchführt, wie
in 18 gezeigt ist, kann
die MPEG-4-Decodiervorrichtung 128 das MPEG-4-kompatible
Kennzeichen 124 zu der H.263-Codiervorrichtung 127 senden,
und als Antwort auf dem Empfang des MPEG-4-kompatiblen Kennzeichens 124 kann
die H.263-Codiervorrichtung 127 den VO-Startcode 231,
die VO-Identifikationsnummer 232,
den VOL-Startcode 233 und die H.263-kompatiblen Identifikationsinformationen 226 durch
Multiplexverarbeitung in den H.263-Bitstrom 123 einfügen, die
zum Erzielen der Decodierung durch die im Ausführungsbeispiel beschriebene
Bilddecodiervorrichtung erforderlich sind.
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Wie vorstehend beschrieben ist, werden
bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
2 der VO-Starcode 231, die VO-Identifikationsnummer 232,
der VOL-Startcode 233 und die H.263-kompatiblen Identifikationsinformationen 226 in
dem H.263-codierten Bitstrom 123 durch Multiplexverarbeitung
eingefügt. Dies
bietet den Vorteil, in der Lage zu sein, eine Bildcodiervorrichtung
herzustellen, die in der Lage ist, einen codierten Bitstrom zu erzeugen,
der durch eine MPEG-4-kompatible
Bilddecodiervorrichtung decodierbar ist.
-
AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 3
-
19 ist
ein Diagramm, das eine Struktur eines MPEG-4-kompatiblen H.263-codierten
Bitstroms 205 bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel 3 zeigt. Er
enthält
zusätzlich
zu dem in 1(a) gezeigten
herkömmlichen
H.263-codierten Bitstrom 201 einen VO-Startcode 231, eine VO-Identifikationsnummer 232 und
einen H.263-Startcode 228. Der H.263-Startcode 228 hat
die Funktionen sowohl des VOL-Startcodes 233 als auch der
H.263-kompatiblen Identifikationsinformationen 226, die
bei dem Ausführungsbeispiel
1 durch Multiplexverarbeitung eingefügt wurden.
-
Der MPEG-4-codierte Bitstrom 202 ist
identisch mit dem in 1(b) gezeigten
herkömmlichen.
-
Die Bilddecodiervorrichtung nach
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von der bei dem Ausführungsbeispiel 1 beschriebenen Bilddecodiervorrichtung
nur durch die Vorsatzinformations-Analysevorrichtung 21. 20 ist ein Blockschaltbild,
das eine Konfiguration der Vorsatzinformations-Analysevorrichtung 21 bei dem
Ausführungsbeispiel
3 zeigt. In dieser Figur bezeichnet die Bezugszahl 131 einen
H.263-Startcode/VOL-Startcode-Detektor; und 132 bezeichnet
einen Codeschema-Bestimmungsabschnitt. Der VO-Startcodedetektor 30,
die H.263-kompatiblen Identifikationsinformationen 33,
der Schalterabschnitt 34, die H.263-Bildvorsatzinformations-Analysevorrichtung 35,
die H.263-GOB-Vorsatzinformations-Analysevorrichtung 36,
der VOL-Vorsatzinformationsdecodierer 37 und die VOP-Vorsatzinformations-Analysevorrichtung 38 sind
dieselben wie ihre in 5 für das Ausführungsbeispiel
1 gezeigten Gegenstücke.
-
Als Nächstes wird die Arbeitsweise
beschrieben.
-
In Abhängigkeit von der Erfassung
des VO-Starcodes 231 durch den VO-Startcodedetektor 30 wird
der folgende Decodiervorgang gestartet. Zuerst erfasst hinsichtlich
des MPEG-4-kompatiblen H.263-codierten Bitstroms 205 der
H.263-Startcode/VOL-Startcode-Detektor 131 den H.263-Startcode,
während
er hinsichtlich des MPEG-4-codierten Bitstroms 202 den
VOL-Startcode 233 erfasst.
-
Bei MPEG-4 besteht der Startcode
in jeder Schicht aus einem Code (0000 0000 0000 0000 0000 0001)
der für
alle Startcodes gemeinsam ist, gefolgt durch einen Startcode fester
Länge (5
Bit), der für
die Schicht einmalig ist. Der gemeinsame Startcode wird sicher erfasst
als der Startcode in dem Bitstrom. Somit hat der H.263-Startcode 228 auch
eine Struktur, die aus dem gemeinsamen Startcode, gefolgt durch den
Code fester Länge
(5 Bit), der es ihm ermöglicht, als
der H.263-codierte Bitstrom identifiziert zu werden, besteht.
-
Wenn der erfasste Startcode der H.263-Startcode 228 ist,
platziert der Codierschema-Bestimmungsabschnitt
132 die
H.263-kompatiblen Identifikationsinformationen 33 bei dem
H.263. Im Gegensatz hierzu platziert er, wenn der Startcode der VOL-Startcode 233 ist,
die H.263-kompatiblen Identifikationsinformationen 33 bei
dem MPEG-4. Der nachfolgende Vorgang ist derselbe wie der bei dem Ausführungsbeispiel
1.
-
Wie vorstehend beschrieben ist, ist
das vorliegende Ausführungsbeispiel
3 so ausgebildet, dass es den MPEG-4-kompatiblen H.263-codierten
Bitstrom 205 empfängt,
der aus dem H.263-codierten Bitstrom 201 besteht, in dem
der VO-Startcode 231, die VO-Identifikationsnummer 232 und
der H.263-Startcode 228 durch Multiplexverarbeitung eingefügt sind,
und diese Informationswörter
decodiert. Dies bietet den Vorteil, in der Lage zu sein, eine Bilddecodiervorrichtung
zu schaffen, die eine Kompatibilität zwischen H.263 und MPEG-4
aufweist.
-
AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 4
-
Das vorliegende Ausführungsbeispiel
4 ist eine Bildcodiervorrichtung zum Erzeugen eines Bitstroms, der
durch die beim Ausführungsbeispiel
3 beschriebene Bilddecodiervorrichtung decodierbar ist und dieselbe
Konfiguration wie die in 17 gezeigte
nach dem Ausführungsbeispiel
2 hat.
-
Als Nächstes wird die Arbeitsweise
beschrieben.
-
Zuerst codiert der H.263-Codierer 122 das eingegebene
Bildsignal 121 entsprechend der H.263-Syntax, wodurch der
H.263-codierte Bitstrom 123 erzeugt wird. Nachfolgend fügt bei Empfang
des MPEG-4-kompatiblen Kennzeichens 124 der Vorsatzinformationsmultiplexer 125 vor
dem Bildvorsatz des H.263-Bitstroms den VO- Startcode 231, die VO-Identifikationsnummer 232 und
den H.263-Startcode 228 durch Multiplexverarbeitung ein,
welche zum Implementieren der Decodierung durch die im Ausführungsbeispiel
3 beschriebene Bilddecodiervorrichtung benötigt werden. Somit wird der
Inhalt des der Multiplexverarbeitung unterzogenen MPEG-4-kompatiblen H.263-codierten
Bitstroms 126 äquivalent
demjenigen des in 19 gezeigten
und in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel
3 beschriebenen Bitstroms.
-
Das MPEG-4-kompatible Kennzeichen 124 kann
von der MPEG-4-Decodiervorrichtung 128 übertragen werden, wie in Verbindung
mit 18 für das Ausführungsbeispiel
2 beschrieben wurde.
-
Wie vorstehend beschrieben ist, werden
bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
4 der VO-Startcode 231, die VO-Identifikationsnummer 232 und
der H.263-Startcode 228 durch Multiplexverarbeitung in
den H.263-Bitstrom 201 eingefügt. Dies bietet
den Vorteil, in der Lage zu sein, eine Bildcodiervorrichtung zu
schaffen, welche fähig
ist, einen codierten Bitstrom zu erzeugen, der durch die MPEG-4-kompatible
Bilddecodiervorrichtung decodierbar ist.
-
AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 5
-
Das vorliegende Ausführungsbeispiel
5 weist einen Multiplexer zum Einfügen der Vorsatzinformationen
für die
Herstellung der MPEG-4-Kompatibilität beispielsweise bei einem
Netzwerk unabhängig
von einer Codiervorrichtung auf. 21 ist
ein Diagramm, das ein Bildkommunikationssystem nach dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
5 zeigt. In dieser Figur bezeichnet die Bezugszahl 141 eine H.263-Codiervorrichtung; 142 bezeichnet
eine MPEG-4-Decodiervorrichtung; und 143 bezeichnet eine
Umwandlungsvorrichtung für
einen codierten Bitstrom. Die H.263-Codiervorrichtung 141,
die MPEG-4-Decodiervorrichtung 142 und die Umwandlungsvorrichtung 143 für einen
codierten Bitstrom sind mit einem Netzwerk verbunden.
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Als Nächstes wird die Arbeitsweise
beschrieben.
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Bei Empfang eines MPEG-4-kompatiblen Kennzeichens 147,
das einen MPEG-4-kompatiblen H.263-codierten Bitstrom 148 von
der MPEG-4-Decodiervorrichtung 142 oder von einem Benutzer
anfordert, empfängt
die Umwandlungsvorrichtung 143 für einen codierten Bitstrom
einen H.263-codierten Bitstrom 146 von der H.263-Codiervorrichtung 141, fügt durch
Multiplexverarbeitung die Vorsatzinformationen in den H.263-codierten
Bitstrom 146 ein, die von der MPEG-4-Decodiervorrichtung
zur Durchführung
der Decodierung wie in dem Ausführungsbeispiel
2 oder 4 beschrieben benötigt
werden, und überträgt die Multiplexdaten
zu der MPEG-4-Decodiervorrichtung 142.
-
Wie vorstehend beschrieben ist, weist
das vorliegende Ausführungsbeispiel
5 die Umwandlungsvorrichtung 143 für einen codierten Bitstrom
in dem Netzwerk auf.
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Dies bietet den Vorteil, in der Lage
zu sein, ein Bildkommunikationssystem zu schaffen, das eine Kompatibilität zwischen
H.263 und MPEG-4 besitzt.
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AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 6
-
22 ist
ein Diagramm, das ein Bildkommunikationssystem bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
6 zeigt. In dieser Figur bezeichnet die Bezugszahl 141 die
H.263-Codiervorrichtung; 143 bezeichnet die Um wandlungsvorrichtung
für einen codierten
Bitstrom; 144 bezeichnet einen Server; und 145 bezeichnet
eine MPEG-4-Decodiervorrichtung vom in einem Browser eingebauten
Typ, die mit einem Netzwerk verbunden sind.
-
Als Nächstes wird die Arbeitsweise
beschrieben.
-
Wenn die MPEG-4-Decodiervorrichtung 145 vom
in einem Browser eingebauten Typ einen Zugriff zu dem H.263-codierten Bitstrom 146,
der über
das Netzwerk übertragen
wird, macht, überträgt es das MPEG-4-kompatible Kennzeichen 147,
das die Decodierung durch die MPEG-4-Decodiervorrichtung anzeigt,
zu dem Server 144. Bei Empfang des MPEG-4-kompatiblen Kennzeichens 147 überträgt der Server 144 den
H.263-codierten Bitstrom 146 zu der Umwandlungsvorrichtung 143 für einen
codierten Bitstrom.
-
Die Umwandlungsvorrichtung 143 für einen codierten
Bitstrom erzeugt den MPEG-4-kompatiblen H.263-codierten Bitstrom 148,
der durch die MPEG-4-Decodiervorrichtung decodierbar, durch Hinzufügen von
Vorsatzinformationen zudem empfangenen H.263-Bitstrom 146,
wie in dem Ausführungsbeispiel
2 oder 4 beschrieben ist, und überträgt ihn zu
der MPEG-4-Decodiervorrichtung 145 vom in dem Browser eingebauten
Typ. Bei Empfang des MPEG-4-kompatiblen H.263-codierten Bitstroms 148 kann
die MPEG-4-Decodiervorrichtung 145 vom in den Browser eingebauten
Typ den H.263-codierten Bitstrom 146 decodieren, um Bilder
darzustellen.
-
Die MPEG-4-Decodiervorrichtung 145 vom in
den Browser eingebauten Typ kann selbst ebenfalls die Umwandlungsvorrichtung 143 für den codierten
Bitstrom enthalten. In diesem Fall empfängt die MPEG-4-Decodiervorrichtung 145 vom
in den Browser eingebauten Typ den H.263-codierten Bitstrom 146 von
dem Server 144 und wandelt den MPEG-4-kompatiblen H.263-codierten
Bitstrom 148 so um, dass die eingebaute MPEG-4-Decodiervorrichtung
ihn decodieren kann, um Bilder darzustellen.
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Wie vorstehend beschrieben ist, weist
das vorliegende Ausführungsbeispiel
6 in dem Netzwerk die Umwandlungsvorrichtung für einen codierten Bitstrom
und den Server auf. Dies bietet den Vorteil, in der Lage zu sein,
ein Bildkommunikationssystem zu schaffen, das eine Kompatibilität zwischen
H.263 und MPEG-4 besitzt.
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AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 7
-
Die in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen
1 und 3 beschriebenen Bilddecodiervorrichtungen können den
H.263-Bitstrom von dem MPEG-4-Bitstrom unterscheiden. Sie können jedoch nicht
den H.263-Bitstrom so wie er ist empfangen, da die Vorsatzinformationen,
um ihn MPEG-4-kompatiblen zu machen, durch Multiplexverarbeitung
an der anfänglichen
Position des von der H.263-Codiervorrichtung erzeugten H.263-Bitstroms
eingefügt
werden müssen.
Das Ausführungsbeispiel
7 ist eine Bilddecodiervorrichtung, die in der Lage ist, den H.263-Bitstrom
ohne jede Änderung
zu empfangen.
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23 ist
ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration der Vorsatzinformations-Analysevorrichtung 21 bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
7 zeigt. In dieser Figur bezeichnet die Bezugszahl 151 einen
H.263-Bildstartcodedetektor zum Erfassen eines H.263-Bildstartcodes 221,
der durch Multiplexverarbeitung in den H.263-codierten Bitstrom
eingefügt
ist; 152 bezeichnet einen Codierschema-Bestimmungsabschnitt;
und 153 bezeichnet eine H.263-Bildvorsatzinformations-Analysevorrichtung zum
Setzen der VOL-Vorsatzinformationen
und der VOP-Vorsatzinformationen in Abhängigkeit von den Bildvorsatzinformationen 222,
die durch Multiplexverarbeitung in den H.263-codierten Bitstrom eingefügt wurden.
Die verbleibenden VO-Startcodedetektor, H.263-kompatible Identifikationsinformationen 33, Schalterabschnitt 34,
H.263-GOB-Vorsatzinformations-Analysevorrichtung 36,
VOL-Vorsatzinformationsdecodierer 37 und
VOP-Vorsatzinformations-Analysevorrichtung 38 entsprechen
denjenigen des Ausführungsbeispiels
1. Die anderen Komponenten als die Vorsatzinformations-Analysevorrichtung 21 sind äquivalent
denjenigen der Bilddecodiervorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel
1.
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Als Nächstes wird die Arbeitsweise
beschrieben.
-
Der H.263-Bildstartcodedetektor 151 überwacht
immer den Beginn und das Ende des codierten Bitstroms, wie in 24(a) und 24(b) gezeigt ist. Er überwacht
als einen kontinuierlichen codierten Bitstrom von dem Bildstartcode 221 zu
den Makroblockdaten 225 bei dem H.263-codierten Bitstrom 201, und
von dem VO-Startcode 231 bis zu den Makroblockdaten 239 bei
dem MPEG-4-codierten
Bitstrom 202.
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Bei Empfang des H.263-codierten Bitstroms 201 erfasst
der H.263-Bildstartcodedetektor 151 den Bildstartcode 221 und
liefert das Ergebnis zu dem Codierschema-Bestimmungsabschnitt 152. Der
Codierschema-Bestimmungsabschnitt 152 trifft eine Bestimmung
anhand des Bildstartcodes 221, dass der empfangene codierte
Bitstrom der H.263-codierte Bitstrom 201 ist, und platziert
die H.263-kompatiblen Identifikationsinformati onen 33 bei
H.263. Demgegenüber
trifft, wenn der VO-Startcodedetektor
33 den VO-Startcode 231 erfasst, der Codierschema-Bestimmungsabschnitt 152 die
Bestimmung, dass der empfangene codierte Bitstrom der MPEG-4-codierte Bitstrom 202 ist,
und platziert die H.263-kompatiblen Identifikationsinformationen 33 bei
MPEG-4.
-
Hinsicht des H.263-codierten Bitstroms 201 liefert
der Schalterabschnitt 34 ihn zu der H.263-Bildvorsatzinformations-Analysevorrichtung 153.
Die H.263-Bildvorsatzinformations-Analysevorrichtung 153 decodiert
die durch Multiplexverarbeitung in den H.263-codierten Bitstrom 201 eingefügten Bildvorsatzinformationen 222 und
setzt die VOL-Vorsatzinformationen und die VOP-Vorsatzinformationen
wie beim Ausführungsbeispiel
1. Der nachfolgende Vorgang ist derselbe wie der beim Ausführungsbeispiel 1.
-
Andererseits liefert hinsichtlich
des MPEG-4-codierten
Bitstroms 202 der Schalterabschnitt 34 diesen
zu dem VOL-Vorsatzinformationsdecodierer 37. Der nachfolgende
Vorgang ist derselbe wie der beim Ausführungsbeispiel 1.
-
Wie vorstehend beschrieben ist, bestimmt das
vorliegende Ausführungsbeispiel
7, dass der Bitstrom der H.263-codierte Bitstrom 201 ist,
wenn der Bildstartcode 221 erfasst wird, und setzt die VOL-Vorsatzinformationen
und die VOP-Vorsatzinformationen. Dies bietet den Vorteil, in der
Lage zu sein, eine Bilddecodiervorrichtung zu schaffen, die eine
Kompatibilität
zwischen H.263 und MPEG-4 aufweist.
-
AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 8
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Das vorliegende Ausführungsbeispiel
8 bezieht sich auf eine Umwandlungsvorrichtung für einen codierten Bitstrom
zum Umwandeln des in 1(a) gezeigten
H.263-codierten Bitstroms 201 in dem in 1(b) gezeigten MPEG-4-codierten Bitstrom 202.
-
25 ist
ein Blockschaltbild, das die Umwandlungsvorrichtung für den codierten
Bitstrom nach dem Ausführungsbeispiel
8 zeigt. In dieser Figur bezeichnet die Bezugszahl 161 eine
Syntaxanalysevorrichtung zum Aufspalten des H.263-codierten Bitstroms 201 in
ein Bildvorsatzinformations-Codewort 401, ein GOB-Vorsatzinformations-Codewort 402 und
ein Makroblockdaten-Codewort 403; 162 bezeichnet
einen Bildvorsatzinformations-Decodierer zum Decodieren des Bildvorsatzinformations-Codeworts 401; 163 bezeichnet
eine GOB-Vorsatzinformations-Analysevorrichtung/Umwandlungsvorrichtung
zum Decodieren des GOB-Vorsatzinformations-Codeworts 402; 164 bezeichnet
einen MPEG-4-Vorsatzinformations-Einstellabschnitt
zum Setzen der VOL-Vorsatzinformationen 234 und der VOP-Vorsatzinformationen 236;
und 165 bezeichnet einen Multiplexer zum Erzeugen des MPEG-4-codierten
Bitstroms 202.
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Als Nächstes wird die Arbeitsweise
beschrieben.
-
Die Syntaxanalysevorrichtung 161 spaltet, wenn
sie den Bildstartcode 221 in dem H.263-codierten Bitstrom 201 erfasst,
den nachfolgenden codierten Bitstrom in das Bildvorsatzinformations-Codewort 401,
das GOB-Vorsatzinformations-Codewort 402 und
das Makroblockdaten-Codewort 403 auf und liefert diese
zu dem Bildvorsatzinformations-Decodierer 162, der GOB-Vorsatzinformations-Analysevorrichtung/Umwandlungsvorrichtung 163 und
dem Multiplexer 165. Das GOB-Vorsatzinformations-Codewort 402 ist
nicht notwendigerweise durch Multiplexverarbeitung in dem H.263-codierten
Bitstrom 201 eingefügt,
aber ist durch Multiplexverarbeitung eingefügt, solange wie der GOB-Startcode 223 erfasst
wird. Wenn der GOB-Startcode 223 erfasst wird, werden die
GOB-Vorsatzerfassungsinformationen 404 zu dem MPEG-4-Vorsatzinformations-Einstellabschnitt 164 geliefert.
Der Bildvorsatzinformations-Decodierer 162 decodiert
das Bildvorsatzinformations-Codewort 401 wie
bei dem Ausführungsbeispiel
1 und liefert die decodierten Bildvorsatzinformationen 405 zu dem
MPEG-4-Vorsatzinformations-Einstellabschnitt 164.
-
Als Antwort auf die decodierten Bildvorsatzinformationen 405 setzt
der MPEG-4-Vorsatzinformations-Einstellabschnitt 164 die
VOL-Vorsatzinformationen 234 und die VOP-Vorsatzinformationen 236 wie
bei dem Ausführungsbeispiel
1. Hinsichtlich der Vorsatzinformationen, auf die im Ausführungsbeispiel
1 nicht Bezug genommen ist, kann jeder Wert, der in ISO/IEC JTC1/SC29/WG11
MPEG-4 Video VM8-0 offenbart ist, gesetzt werden. Wenn der MPEG-4-Vorsatzinformations-Einstellabschnitt 164 die
GOB-Vorsatzerfassungsinformationen 405 empfängt, ermöglicht er
den Fehlerwiderstandscodier-Befehlsbetrieb.
-
Wie beim Ausführungsbeispiel 1 beschrieben
ist, unterscheidet sich der Decodiervorgang der Makroblockdaten
von H.263 von dem nach MPEG-4. Demgemäß muss die Decodierseite das
Decodierverfahren in Abhängigkeit
von Schaltinformationen ändern.
Aus diesem Grund müssen
die folgenden Schaltinformationen in dem VOL-Vorsatz gesetzt werden.
-
(1) AC-Koeffizienten-VLC-Tabellen-Schaltinformationen.
-
Informationen zum Schalten von VLD-Tabellen,
die zum Durchführen
der Codierung mit variabler Länge
der AC-Koeffizientendaten auf der Decodierseite verwendet werden,
wenn die Codierseite unterschiedliche VLC-Tabellen zum Durchführen der
Codierung mit variabler Länge
der AC-Koeffizientendaten
verwendet, wie beim Ausführungsbeispiel
1 beschrieben ist.
-
(2) Esc-Codierungs-Schaltinformationen.
-
Informationen zum Schalten von Decodierschemas
auf der Decodierseite, wenn die Codierseite unterschiedliche Codierschemas
in dem Fall verwendet, in welchem die AC-Koeffizientendaten nicht in
den VLC-Tabellen vorhanden sind, wenn die Codierung mit variabler
Länge der
AC-Koeffizientendaten
durchgeführt
wird, wie im Ausführungsbeispiel
1 beschrieben ist.
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(3) Inverse Intra-DC-Koeffizientenquantisierungs-Schaltinformationen
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Informationen zum Schalten des inversen Quantisierungsverfahrens
der DC-Koeffizienten, wenn die Codierseite unterschiedliche Intra-DC-Koeffizientenquantisierungsverfahren
verwendet, wie beim Ausführungsbeispiel
1 beschrieben ist.
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Die Schaltinformations-Datenwörter der
vorstehenden Punkte (1)–(3)
können
integral als Informationen zum Schalten zwischen der durch H.263 verwendeten
Technik und anderen Techniken gesetzt werden.
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Die von dem MPEG-4-Vorsatzinformations- Einstellabschnitt 164 gesetzten
MPEG-4-Vorsatzinformationen
werden der Codierung mit variabler Länge unterzogen und zu dem Multiplexer 165 als MPEG-4-Vorsatzinformations-Codewort 406 geliefert.
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Die GOB-Vorsatzinformations-Analysevorrichtung/Umwandlungsvorrichtung 163 decodiert
das GOB-Vorsatzinformations-Codewort 402 wie bei dem Ausführungsbeispiel
1 und wandelt die GOB-Vorsatzinformationen 224 in die Resynchronisationsinformationen 238 in
der MPEG-4-Darstellungsform um.
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Die MPEG-4-Resynchronisationsinformationen 238 werden
als ein Fehlerwiderstandsverstärker verwendet
und einer Multiplexverarbeitung unterzogen, wenn die Fehlerwiderstandscodierungs-Anzeigeinformationen
der VOL-Vorsatzinformationen 236 gültig sind. Wenn die Resynchronisationsinformationen 238 decodiert
werden, Stelle die Decodierseite die Resynchronisation mit dem codierten
Bitstrom her und setzt wieder den Vorhersagevektor und Quantisierungsschrittgröße, die
zum Decodieren des Makroblocks verwendet wird. Bei H.263 werden
der Vorhersagevektor und die Quantisierungsschrittgröße wieder
hergestellt, wenn die GOB-Vorsatzinformationen 224 decodiert
werden. Daher ermöglicht die
Umwandlung der GOB-Vorsatzinformationen 224 unter Verwendung
der Resynchronisationsinformationen 238, dass die GOB-Vorsatzinformationen 224 in
die MPEG-4-Darstellungsform umgewandelt werden.
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26 ist
ein Diagramm, das eine Struktur der GOB-Vorsatzinformationen 224 und
der Resynchronisationsinformationen 238 zeigt. Eine Makroblocknummer 271 in
den Resynchronisationsinformationen 238 ist die Nummer,
die die Position des Makroblocks in dem VOP anzeigt. Sie kann erhalten werden
durch Berechnen der Position des Makroblocks entsprechend den empfangenen
H.263-Makroblockdaten in dem Bild. Da sie dem ersten Makroblock
in der GOB entspricht, kann sie aus der GOB-Nummer berechnet werden.
Eine Quantisierungsskala 272 wird erhalten durch Setzen
der GOB-Quantisierungsschrittgröße. Ein
Vorsatzerweiterungs-Befehlscode 273 ist
"1", wenn ein Zeitbezug 274 und eine verstrichene VOP-Zeit 275 einer
Multiplexverarbeitung zu unterziehen sind. Diese Datenwörter der
Informationen werden zur Darstellung der individuellen VOPs verwendet.
Der Zeitbezug 274 und die verstrichene VOP-Zeit 275 können wie
benötigt
gesetzt werden, wenn der Vorsatzerweiterungs-Befehlscode 273 auf
"1" gesetzt wird. Die Resynchronisationsinformationen 238 werden
der Codierung mit variabler Länge
unterzogen, so dass dem Multiplexer 165 ein Resynchronisationsinformations-Codewort 407 zugeführt wird,
das einen Resynchronisations-Befehlscode enthält, d. h., ein eindeutiger
Code fester Länge,
der anzeigt, dass die Resynchronisationsinformationen 238 einer
Multiplexverarbeitung unterzogen wurden.
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Der Multiplexer 165 führt eine
Multiplexverarbeitung des MPEG-4-Vorsatzinformations-Codeworts 406,
des Resynchronisationsinformations-Codeworts 407 und des
Makroblockdaten-Codeworts 403 durch, um den codierten Bitstrom
zu erhalten, und liefert ihn zu dem MPEG-4-codierten Bitstrom 202.
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Obgleich angenommen wird, dass die
Resynchronisationsinformationen einer Multiplexverarbeitung zu unterziehen
sind, wenn die fehlerresistenten Codieranzeigeinformationen der
VOL-Vorsatzinformationen 234 bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
gültig
sind, können
sie einer Multiplexverarbeitung unterzogen werden ungeachtet dessen,
ob die fehlerresistenten Codieranzeigeinformationen gültig oder
ungültig
sind.
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Die Syntaxanalysevorrichtung 161 beendet ihre
Analyse, wenn sie den Ende-der-Folge-Code 227 in Fall erfasst,
in welchem der Ende-der-Folge-Code 227 nach den Makroblockdaten 225 in
dem H.263-codierten Bitstrom 201 hinzugefügt sind.
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Wie vorstehend beschrieben ist, wandelt
das vorliegende Ausführungsbeispiel
den H.263-codierten Bitstrom 201 in den MPEG-4-codierten
Bitstrom 202 um. Dies bietet den Vorteil, in der Lage zu
sein, den H.263-codierten Bitstrom durch die MPEG-4-Bilddecodiervorrichtung
zu decodieren.
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AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 9
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Obgleich bei dem Ausführungsbeispiel
7 nach 23 der Codierschema-Bestimmungsabschnitt 152 den
H.263-codierten
Bitstrom 201 identifiziert, wenn der H.263-Bildstartcodedetektor 151 den
Bildstartcode 221 erfasst, und die H.263-Bildvorsatzinformations-Analysevorrichtung 153 die VOL-Vorsatzinformationen
und die VOP-Vorsatzinformationen setzt, schaltet das vorliegende
Ausführungsbeispiel
die Operation der Makroblockschicht-Syntaxanalysevorrichtung 22 in
Abhängigkeit von
den Bildvorsatzinformationen 222, die von dem H.263-Bildvorsatzinformations-Decodierer 42 decodiert
wurden, wie in 6 gezeigt
ist, der in der H.263-Bildvorsatzinformations-Analysevorrichtung 153 enthalten
ist. Dies kann den MPEG-4-Vorsatzinformations-Einstellabschnitt 43 erübrigen.
Zusätzlich decodiert,
wenn der GOB-Startcodedetektor 61 des Ausführungsbeispiels
7 nach 8 den GOB-Startcode 223 in
dem H.263-codierten Bitstrom 201 erfasst, der GOB-Vorsatzinformationsdecodierer 62 die GOB-Vorsatzinformationen 224,
und der MPEG-4-Vorsatzinformations-Aktualisierungsabschnitt 63 setzt
die in den VOP-Vorsatzinformationen 236 enthaltene VOP-Quantisierungsschrittgröße zurück. Jedoch
ist, um den H.263-codierten Bitstrom 201 zu decodieren,
bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ausreichend, die in den Bildvorsatzinformationen 222 enthaltene
Bildquantisierungs-Schrittgröße 304 zurückzusetzen,
um die Makroblockdaten unter Verwendung der Bildvorsatzinformationen 222 zu
decodieren.
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Als Nächstes wird die Arbeitsweise
der Makroblockschicht-Syntaxanalysevorrichtung 22 beschrieben,
wenn die Makroblockdaten decodiert werden in Abhängigkeit von den Bildvorsatzinformationen 222,
die durch den H.263-Bildvorsatzinformationsdecodierer 42 decodiert
wurden.
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Da das vorliegende Ausführungsbeispiel sich
in der Arbeitsweise der Schalterabschnitte 81, 83, 88 und 95,
in der Arbeitsweise des Addierers 94 und in der Arbeitsweise
des Bewegungsvektordecodierers 97 in der in 12 gezeigten Makroblockschicht-Syntaxanalysevorrichtung
unterscheidet und sich in der Arbeitsweise des Schalterabschnitts 102 in
dem in 13 gezeigten
Blockdatendecodierer 98 unterscheidet, werden nur die unterschiedlichen
Teile beschrieben.
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Wenn der MPEG-4-codierte Bitstrom 202 decodiert
wird, d. h., wenn MPEG-4 durch die H.263-kompatiblen Identifikationsinformationen 33 bezeichnet
wird, die durch den Codierschema-Bestimmungsabschnitt 152 nach 23 gesetzt sind, wird der
Schalterabschnitt 81 in Abhängigkeit von den durch den
VOL-Vorsatzinformationsdecodierer 37 decodierten Geometrieinformationen
geschaltet. Im Gegensatz hierzu wird, wenn der H.263- codierte Bitstrom 201 decodiert
wird, d. h., wenn die H.263-kompatiblen Identifizierungsinformationen 33 H.263
anzeigen, der Bitstrom 1 bedingungslos zu dem Schalterabschnitt 83 geliefert,
ohne durch den Decodierer 82 für geometriecodierte Daten hindurchzugehen.
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Wenn der MPEG-4-codierte Bitstrom 202 decodiert
wird, wird der Schalterabschnitt 83 in Abhängigkeit
von dem durch die VOP-Vorsatzinformations-Analysevorrichtung 38 decodierten
VOP-Vorhersagetyp geschaltet. Andererseits wird, wenn der H.263-codierte
Bitstrom 201 decodiert wird, der Schalterabschnitt 83 in
Abhängigkeit
von dem durch den H.263-Bildvorsatzinformationsdecodierer 42 decodierten
Bildcodiertyp 302 geschaltet. Der Schaltvorgang selbst
ist derselbe wie der beim Ausführungsbeispiel
1 und wird in Abhängigkeit
davon durchgeführt,
ob der Bildcodiertyp 302 intra ist oder nicht.
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Wenn der MPEG-4-codierte Bitstrom 202 decodiert
wird, wird der Schalterabschnitt 88 in Abhängigkeit
von dem durch den VOL-Vorsatzinformationsdecodierer 37 decodierten
Intra-AC/DC-Vorhersageanzeigeinformationen geschaltet. Wenn der H.263-codierte
Bitstrom 201 decodiert wird, d. h., wenn die H.263-kompatiblen
Identifizierungsinformationen 33 H.263 anzeigen, wird der
Bitstrom 1 bedingungslos zu dem Identifikationsinformationsdecodierer 90 für gültige Blöcke geliefert,
ohne durch den AC-Vorhersageanzeige-Informationsdecodierer 89 hindurchzugehen.
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Wenn der MPEG-4-codierte Bitstrom 202 decodiert
wird, addiert der Addierer 94 die VOP-Quantisierungsschrittgröße des ersten
vorhergehenden decodierten Makroblocks zu der decodierten Differenz quantisierungsschrittgröße 254 und
gibt die Summe als die Quantisierungsschrittgröße aus. Im Gegensatz hierzu
addiert er, wenn der H.263-codierte Bitstrom 201 decodiert
wird, die decodierte Bildquantisierungsschrittgröße des ersten vorhergehenden
Makroblocks zu der decodierten Differenzquantisierungsschrittgröße 254 und
gibt die Summe als die Quantisierungsschrittgröße aus.
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Wenn der MPEG-4-codierte Bitstrom 202 decodiert
wird, wird der Schalterabschnitt 95 in Abhängigkeit
von den durch die VOP-Vorsatzinformations-Analysevorrichtung 38 decodierten
Verschachtelungsbetriebs-Anzeigeinformationen
geschaltet. Wenn der H.263-codierte
Bitstrom 201 decodiert wird, d. h., wenn die H.263-kompatiblen
Identifikationsinformationen 33 H.263 anzeigen, wird der
Bitstrom 1 bedingungslos zu dem Bewegungsvektordecodierer 97 geliefert,
ohne durch den Verschachtelungsinfoxmationsdecodierer 96 hindurchzugehen.
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Wenn der MPEG-4-codierte Bitstrom 202 decodiert
wird, decodiert der Bewegungsvektordecodierer 97 den Bewegungsvektor
(Strukturbewegungsdaten 7) in Abhängigkeit von den durch die VOP-Vorsatzinformations-Analysevorrichtung 38 decodierten
Bewegungsvektor-Suchbereich-Bezeichnungsinformationen.
Wenn der H.263-Bitstrom decodiert wird, decodiert der Bewegungsvektordecodierer 97 den
Bewegungsvektor (Strukturbewegungsdaten 7) in Abhängigkeit
von dem durch H.263 definierten Bewegungsvektor-Suchbereich.
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Wenn der MPEG-4-codierte Bitstrom 202 decodiert
wird, wird der Schalterabschnitt 102 in dem Blockdatendecodierer 98 in
Abhängigkeit
von den durch den VOL-Vorsatzinformationsdecodierer 37 decodierten
Intra- AC/DC-Vorhersagebetriebs-Anzeigeinformationen
geschaltet. Wenn der H.263-codierte Bitstrom 201 decodiert
wird, d. h., wenn die H.263-kompatiblen Identifikationsinformationen 33 H.263
anzeigen, wird der Bitstrom 1 bedingungslos zu dem DC-Koeffizientendecodierer 103 mit
fester Länge
geliefert. Die nachfolgende Operation ist dieselbe wie die bei dem
Ausführungsbeispiel
1.
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Wie vorstehend beschrieben ist, ist
das Ausführungsbeispiel
9 so ausgebildet, dass es eine Bestimmung trifft, dass der Bitstrom
der H.263-codierte Bitstrom 201 ist, wenn es den Bildstartcode 221 erfasst,
die Bildvorsatzinformationen 222 decodiert und die Makroblockdaten
in Abhängigkeit
von den decodierten Bildvorsatzinformationen 222 decodiert.
Dies bietet den Vorteil, in der Lage zu sein, die Bildcodiervorrichtung
zu schaffen, die eine Kompatibilität zwischen H.263 und MPEG-4
aufweist, ohne die VOL-Vorsatzinformationen
und die VOP-Vorsatzinformationen zu setzen.
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GEWERBLICHE
ANWENDBARKEIT
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Wie vorstehend beschrieben ist, können die Bilddecodiervorrichtung,
die Bildcodiervorrichtung, das Bildkommunikationssystem und die
Umwandlungsvorrichtung für
einen codierten Bitstrom gemäß der vorliegenden
Erfindung den codierten Bitstrom eines unterschiedlichen Codierschemas
in einer einfachen Konfiguration übertragen und empfangen.