-
Technisches Gebiet
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Buchse für eine Kopplungseinrichtung
für Fluidtransfer bzw. für eine FluidtransferKopplungseinrichtung,
die dazu verwendet wird, um ein Fluid von einem Speichertank in
einer Produktionsstätte zu einem Behälter auf
einem Fördergleis bzw. -fahrzeug (carrier track) zu transferieren
bzw. zu überführen. Das zu überführende
Fluid kann eine Flüssigkeit (beispielsweise hoch reine
Chemikalien, die repräsentiert als eine Ätzflüssigkeit,
bei der Herstellung von Halbleitern verwendet wird), Gas oder andere
Fluide sein.
-
Stand der Technik
-
Die
japanische Patentveröffentlichung
Nr. 2921654 offenbart eine Kopplungseinrichtung, die für die
vorstehend erwähnte Anwendung verwendet wird. Eine derartige
Kopplungseinrichtung umfasst eine Buchse (unbeweglicher weiblicher
Koppler) und einen Anschluss (beweglicher männlicher Koppler). Leitungen
sind mit der Buchse beziehungsweise dem Anschluss verbunden.
-
Die
Buchse ist mit einem umlaufenden Seitenflansch ausgerüstet.
Durch Anbringen des Seitenflansches an einer Halterungstafel bzw.
-fläche (mount panel) wird die Buchse gesichert, während sie
mit der Leitung verbunden wird. Wird der Anschluss, der mit der
anderen Leitung verbunden ist, in die Buchse eingeführt
bzw. eingefügt, dann sind der Anschluss und die Buchse
in Reihe bzw. linear angeordnet. Bei einem Betrieb einer inneren
Einrichtung, die zuvor in die Buchse eingebaut wurde, werden die entsprechenden
Leitungen der Buchse und des Anschlusses miteinander verbunden,
so dass Fluid transferiert wird.
-
Im
Allgemeinen wird der Seitenflansch in der Nähe der Aufnahme
angeordnet, um den Bereich der Buchse zu minimieren, der von der
Halterungstafel hervorsteht. Infolgedessen ist ein auf der Rückseite der
Halterungstafel befindlicher Teil einer Buchse relativ verlängert.
Darüber hinaus wird die Buchse an ihrem distalen Ende,
weit entfernt von der Halterungstafel, einem relativ starken Kraftmoment
ausgesetzt, während die Leitung mit der Buchse wie vorstehend
ausgeführt verbunden wird. Infolgedessen tritt die Möglichkeit
auf, dass die versiegelnden Eigenschaften aufgrund des Einflusses
des Moments verringert werden, da eine Last auf das Anschlussteil zwischen
der Halterungstafel und dem Seitenflansch zunimmt.
-
Wenn
die Flussrate des durch die Kopplungseinrichtung fließenden
Fluids relativ hoch ist, wird die Möglichkeit der Verringerung
der versiegelnden Eigenschaften weiter erhöht, da die auf
die Halterungstafel aufgebrachte Kraft erhöht wird, um
den Mittelpunkt der Kopplungseinrichtung aufgrund des Einflusses
des Moments zu verändern.
-
Diese
Erfindung wurde in Anbetracht der vorstehenden Situation vollbracht,
und eine Aufgabe davon besteht darin, eine Buchse für eine
Kopplungseinrichtung für Fluidtransfer bereitzustellen,
die auf der Halterungstafel fest gestützt bzw. gelagert
werden kann, insbesondere wenn die Flussrate von Fluid relativ groß ist,
und die die versiegelnde bzw. abdichtende Eigenschaft über
lange Zeit aufrecht erhalten kann.
-
Offenbarung der Erfindung
-
Um
die vorstehende Aufgabe zu lösen, wird gemäß einer
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine
Buchse für eine Kopplungseinrichtung für Fluidtransfer
bereitgestellt, die die Buchse und einen Anschluss miteinander verbindet,
wodurch entsprechende Fließ-/Fluss-/Strömungswege in
der Buchse und dem Anschluss miteinander verbunden werden, umfassend:
eine in der Nähe einer Aufnahme der Buchse angeordnete
Anlagerung für die Halterungstafel, die es dem Anschluss
ermöglicht, dorthin eingeführt zu werden, und
die Buchse an einer Halterungstafel zu befestigen, und einen in einer
anderen Position von der Aufnahme angeordneten Träger,
der die Buchse trägt.
-
Gemäß einer
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
eine Buchse für eine Kopplungseinrichtung für
Fluidtransfer bereitgestellt, die eine Balghalterung zum Tragen
eines Balgs und einen Guss-/Spritzrohr-Ring beinhaltet, der an dem Balg
befestigt ist, wobei beide in einem Gehäuse angeordnet
sind, so dass sie in Längsrichtung des Gehäuses
verschiebbar sind, wobei der Balg einen in dem Gussring an dem vorderen
Ende des Balgs angeordneten Leitungs-Ventilmechanismus/Ventilmechanismus
der Leitung aufweist und der eine im Querschnitt ringförmige
Reinigungskammer beinhaltende Gussring ermöglicht einen
Einlass eines Kopfbereichs von einem Anschluss, der mit der Buchse verbunden
werden soll, wobei der Anschluss einen Leitungs-Ventilmechanismus/Ventilmechanismus der
Leitung aufweist, der dem Ventilmechanismus der Leitung des Balgs
an dem vorderen Ende des Anschlusses entspricht, und wobei der Gussring
Dichtungsmittel, wie einen O-Ring, die in der Mitte der Reinigungskammer
angeordnet sind, und eine Düsenöffnung aufweist,
die in einer Seitenwandung der Reinigungskammer ausgebildet ist,
um sich in der tangentialen Richtung davon zu erstrecken, und wobei
das Gehäuse eine Gussdüse/Schauerdüse
aufweist, die angeordnet ist, um die Düsenöffnung
mit Waschwasser zu versorgen, und ein zum Ableiten des Wassers ausgebildetes
Drainageloch, wobei die Buchse umfasst: eine in der Nähe
einer Aufnahme der Buchse angeordnete Anlagerung für die
Halterungstafel, die es ermöglicht, den Anschluss dorthin einzuführen
und die Buchse an einer Halterungstafel zu befestigen, und einen
in einer anderen Position von der Aufnahme angeordneten Träger,
der die Buchse trägt.
-
Anders
gesagt ist es in der ersten und zweiten Ausführungsform
möglich, der Halterungstafel zu erlauben, die Buchse stabil
zu tragen bzw. zu stützen, insbesondere wenn die Flussrate
von Fluid relativ groß ist, und es ist ebenfalls möglich,
die versiegelnde bzw. abdichtende Eigenschaft über lange
Zeit aufrecht zu erhalten, da die Buchse nicht nur mit der Anlagerung
für die Halterungstafel ausgerüstet ist, beispielsweise
einem Seitenflansch, sondern auch mit dem Träger zum Tragen
bzw. Stützen der Buchse.
-
Gemäß einer
dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wie
in der ersten und zweiten Ausführungsform, ist mindestens
ein Teil der Buchse in Form eines Zapfen-artigen Elements und eines Buchsen-
bzw. Fassungs-artigen Elements ausgeführt.
-
In
der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist es möglich, das Zentrieren von Komponenten, die die
Buchse bilden, während des Zusammenbaus der Buchse zu unterstützen
und dabei die Herstellungszeit der Buchse zu verkürzen.
-
Gemäß einer
vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wie
in der zweiten oder dritten Ausführungsform, umfasst die
Buchse des Weiteren einen Positionssensor zum Detektieren/Erfassen der
Position des Balghalters, wobei der Positionssensor in einer Position
angeordnet ist, in der ein Druck unveränderbar ist, wenn
der Balghalter gleitet.
-
In
der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist es möglich, ein Abfallen des Positionssensors aufgrund
von Druck zu verhindern, wenn der Balghalter gleitet, und dass die
Empfindlichkeit des Positionssensors durch Druck oder ähnliches
verringert wird.
-
Gemäß der
fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wird eine Buchse für eine Kopplungseinrichtung für
Fluidtransfer bereitgestellt, die die Buchse und einen Anschluss
miteinander verbindet, wodurch entsprechende Strömungswege
in der Buchse und dem Anschluss miteinander verbunden werden, worin
mindestens ein Teil der Buchse in Form eines Zapfen-artigen Elements
und eines Buchsen-artigen Elements ausgeführt ist.
-
Gemäß der
sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
eine Buchse für eine Kopplungseinrichtung für
Fluidtransfer bereitgestellt, die einen Balghalter zum Stützen
bzw. Tragen eines Balgs und einen Gussring beinhaltet, der an dem Balghalter
befestigt ist, wobei beide in einem Gehäuse angeordnet
sind, um so in Längsrichtung des Gehäuses verschiebbar
zu sein, wobei der Balg einen Ventilmechanismus der Leitung aufweist,
der in dem Gussring an dem vorderen Ende des Balgs angeordnet ist,
wobei der Gussring eine im Querschnitt ringförmige Reinigungskammer
beinhaltet, die einen Einlass eines Kopfbereichs von einem Anschluss,
der mit der Buchse verbunden werden soll, ermöglicht, wobei
der Anschluss einen Ventilmechanismus der Leitung aufweist, der
dem Ventilmechanismus der Leitung des Balgs an dem vorderen Ende
des Anschlusses entspricht, und wobei der Gussring Dichtungsmittel,
wie einen O-Ring, die in der Mitte der Reinigungskammer angeordnet
sind, und eine Düsenöffnung aufweist, die in einer
Seitenwandung der Reinigungskammer ausgebildet ist, um sich in der tangentialen
Richtung davon zu erstrecken, und wobei das Gehäuse eine
Gussdüse aufweist, die angeordnet wurde, um die Düsenöffnung
mit Waschwasser zu versorgen, und ein zum Ableiten des Wassers ausgebildetes
Drainageloch, wobei mindestens ein Teil der Buchse in Form eines
Zapfen-artigen Elements und eines Buchsen-artigen Elements ausgeführt
ist.
-
In
der fünften und sechsten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist es möglich, das Zentrieren von Komponenten,
die die Buchse bilden, während des Zusammenbaus der Buchse
zu unterstützen und so Herstellungszeit für die
Buchse einzusparen.
-
Gemäß der
siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wie
in der fünften oder sechsten Ausführungsform,
umfasst die Buchse für die Kopplungseinrichtung für
Fluidtransfer weiterhin: eine in der Nähe einer Aufnahme
der Buchse angeordnete Anlagerung für die Halterungstafel,
die es dem Anschluss ermöglicht, dorthin eingeführt
zu werden, und die Buchse an einer Halterungstafel zu befestigen,
und einen in einer anderen Position von der Aufnahme angeordneten
Träger, der die Buchse trägt.
-
In
der siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist es möglich, der Halterungstafel zu erlauben, die Buchse
stabil zu tragen bzw. zu stützen, insbesondere wenn die
Flussrate von Fluid relativ groß ist, und es ist ebenfalls
möglich, die versiegelnde bzw. abdichtende Eigenschaft über
lange Zeit aufrecht zu erhalten, da die Buchse nicht nur mit der Anlagerung
für die Halterungstafel ausgerüstet ist, beispielsweise
einem Seitenflansch, sondern auch mit dem Träger zum Tragen
bzw. Stützen der Buchse.
-
Gemäß der
achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wie in
der sechsten oder siebten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, umfasst die Buchse für die Kopplungseinrichtung
für Fluidtransfer weiterhin einen Positionssensor zum Detektieren
bzw. Erfassen der Position des Balghalters, wobei der Positionssensor
in einer Position angeordnet ist, in der ein Druck unveränderbar
ist, wenn der Balghalter gleitet.
-
In
der achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist
es möglich, ein Abfallen des Positionssensors aufgrund
von Druck zu verhindern, wenn der Balghalter gleitet, und dass die
Empfindlichkeit des Positionssensors durch Druck oder ähnliches
verringert wird.
-
Gemäß der
neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
eine Buchse für eine Kopplungseinrichtung für
Fluidtransfer bereitgestellt, die einen Balghalter zum Stützen
bzw. Tragen eines Balgs und einen Gussring beinhaltet, der an dem Balghalter
befestigt ist, wobei beide in einem Gehäuse angeordnet
sind, um so in Längsrichtung des Gehäuses verschiebbar
zu sein, wobei der Balg einen Ventilmechanismus der Leitung aufweist,
der in dem Gussring an dem vorderen Ende des Balgs angeordnet ist,
wobei die Buchse umfasst: Einen Positionssensor zum Detektieren
bzw. Erfassen der Position des Balghalters, wobei der Positionssensor
in einer Position angeordnet ist, in der ein Druck unveränderbar
ist, wenn der Balghalter gleitet.
-
In
der neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist es möglich, ein Abfallen des Positionssensors aufgrund
von Druck zu verhindern, wenn der Balghalter gleitet, und dass die
Empfindlichkeit des Positionssensors durch Druck oder ähnliches
verringert wird.
-
Gemäß der
zehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wie
in der neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
umfasst die Buchse für die Kopplungseinrichtung für
Fluidtransfer weiterhin: eine in der Nähe einer Aufnahme
der Buchse angeordnete Anlagerung für die Halterungstafel,
die es dem Anschluss ermöglicht, dorthin eingeführt
zu werden, und die Buchse an einer Halterungstafel zu befestigen,
und einen in einer anderen Position von der Aufnahme angeordneten
Träger, der die Buchse trägt.
-
In
der zehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist es möglich, der Halterungstafel zu erlauben, die Buchse
stabil zu tragen bzw. zu stützen, insbesondere wenn die
Flussrate von Fluid relativ groß ist, und es ist ebenfalls
möglich, die versiegelnde bzw. abdichtende Eigenschaft über
lange Zeit aufrecht zu erhalten, da die Buchse nicht nur mit der Anlagerung
für die Halterungstafel ausgerüstet ist, beispielsweise
einem Seitenflansch, sondern auch mit dem Träger zum Tragen
bzw. Stützen der Buchse.
-
Gemäß der
elften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wie in
der neunten oder zehnten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist mindestens ein Teil der Buchse in einem Verhältnis
zwischen einem Zapfen-artigen Element und einem Buchsen-artigen
Element hergestellt bzw. ausgeführt.
-
In
der elften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist
es möglich, das Zentrieren von Komponenten, die die Buchse
bilden, während des Zusammenbaus der Buchse zu unterstützen
und so Herstellungszeit für die Buchse einzusparen.
-
Gemäß der
zwölften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wie in einer von der neunten bis zur elften Ausführungsform
beinhaltet der Gussring eine im Querschnitt ringförmige
Reinigungskammer, die einen Einlass eines Kopfbereichs von einem Anschluss,
der mit der Buchse verbunden werden soll, ermöglicht, wobei
der Anschluss einen Ventilmechanismus der Leitung aufweist, der
dem Ventilmechanismus der Leitung des Balgs an dem vorderen Ende
des Anschlusses entspricht, und wobei der Gussring Dichtungsmittel,
wie einen O-Ring, die in der Mitte der Reinigungskammer angeordnet
sind, und eine Düsenöffnung aufweist, die in einer
Seitenwandung der Reinigungskammer ausgebildet ist, um sich in der
tangentialen Richtung davon zu erstrecken, und wobei das Gehäuse
eine Gussdüse aufweist, die angeordnet ist, um die Düsenöffnung
mit Waschwasser zu versorgen, und ein zum Ableiten des Wassers ausgebildetes
Drainageloch.
-
In
der zwölften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung fließt, nachdem der Kopfbereich des Anschlusses
in die Mitte der Reinigungskammer eingeführt wurde, das
aus der Gussdüse ausgestoßene Reinigungswasser
spiralförmig entlang der inneren Wandung der ringförmigen
Reinigungskammer, um die äußere umlaufende Oberfläche
des Kopfbereichs des Anschlusses zu reinigen. Daher ist es möglich,
das Kopfbereich des Anschlusses gründlich und zuverlässig
zu reinigen.
-
Gemäß der
dreizehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wie in der zweiten, sechsten oder neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst die Buchse für die Kopplungseinrichtung
für Fluidtransfer weiterhin einen Lecksensor bzw. Undichtigkeitssensor
zum Detektieren bzw. Erfassen einer Leckage eines Fluids, das durch
die Kopplungseinrichtung für Fluidtransfer in eine Hubkammer überführt
bzw. übertragen werden soll, die es dem Balghalter ermöglicht,
darin zu gleiten.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 stellt
eine longitudinale Schnittansicht einer Buchse für eine
Kopplungseinrichtung für Fluidtransfer gemäß der
vorliegenden Erfindung dar;
-
2 stellt
eine Endansicht der Buchse für eine Kopplungseinrichtung
für Fluidtransfer gemäß der vorliegenden
Erfindung dar;
-
3a stellt
eine teilweise vergrößerte Ansicht dar, die ein
proximales Ende eines vergrößerten Gehäuses
zeigt;
-
3b stellt
eine detaillierte Ansicht dar, die Einzelheiten einer Abdichtungsstruktur
zeigt;
-
4 stellt
eine longitudinale Schnittansicht eines Anschlusses für
eine Kopplungseinrichtung für Fluidtransfer gemäß der
vorliegenden Erfindung dar.
-
5 stellt
eine teilweise vergrößerte Ansicht dar, die einen
Teil des Anschlusses vergrößert darstellt;
-
6 stellt
eine longitudinale Schnittansicht der Kopplungseinrichtung für
Fluidtransfer dar, die einen Zustand zeigt, bei dem der Anschluss
mit der Buchse verbunden vorliegt;
-
7 stellt
eine longitudinale Schnittansicht der Kopplungseinrichtung für
Fluidtransfer dar, die einen Zustand zeigt, bei dem Fluid strömen
bzw. fließen kann;
-
8 stellt
ein Flussdiagramm dar, in dem die Kopplungseinrichtung der vorliegenden Erfindung angeordnet
vorliegt;
-
9 stellt
eine longitudinale Schnittansicht der Buchse gemäß einer
anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar;
-
10 stellt
eine Rückansicht der in 9 gezeigten
Buchse dar; und
-
11 stellt
eine Endansicht der in 9 gezeigten Buchse dar.
-
Die Beste Weise die Erfindung
auszuführen
-
Die
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend
mit Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In den nachfolgenden Zeichnungen
werden ähnliche Elemente jeweils mit ähnlichen
Bezugszeichen angezeigt. Zur Erleichterung des Verständnisses
wurden die Zeichnungen im Größenmaßstab
angemessen modifiziert.
-
1 stellt
eine longitudinale Schnittansicht einer Buchse für eine
Kopplungseinrichtung für Fluidtransfer gemäß der
vorliegenden Erfindung dar, während 2 eine Endansicht
der Buchse für eine Kopplungseinrichtung für Fluidtransfer
der vorliegenden Erfindung darstellt. Ein Gehäuse der Buchse 10 umfasst
hauptsächlich Gehäusekomponenten 12, 13, 14, 15,
die integral aneinander angeordnet sind. Wie in den Figuren gezeigt,
weist die Gehäusekomponente 12 ein Ende auf, das
an einer Frontabdeckung 11 befestigt ist und die Gehäusekomponente 15 weist
ein Ende auf, das an einer hinteren Abdeckung 16 befestigt
vorliegt. In der vorliegenden Erfindung wird das Gehäuse
der Buchse 10 durch die Frontabdeckung 11, die
Gehäusekomponenten 12 bis 15 und die
hintere Abdeckung 16 gebildet. Vorzugsweise werden diese
Gehäusekomponenten aus harzigem Material mit einer chemischen
Beständigkeit, beispielsweise Fluorkohlenwasserstoffharz,
hergestellt.
-
Wie
in 1 gezeigt, ist ein Seitenflansch 17 zwischen
der Gehäusekomponente 12 und der Gehäusekomponente 13 angeordnet.
Der Seitenflansch 17 dient dazu, die Buchse 10 an
einer Halterungstafel 18 anzubringen. Außerdem
wird ein später erwähnter Anschluss 70 in
einer Aufnahme 19 eingefügt, die durch die Gehäusekomponente 12 und
die Frontabdeckung 11, etc. gebildet wird.
-
In
den Umgebungen bzw. der Nähe der äußeren
umlaufenden Flächen von entsprechenden Endoberflächen
bzw. Endflächen der Gehäusekomponenten 12 bis 15 und
den inneren umlaufenden Flächen von Endoberflächen
des Seitenflansches 17 werden mehrere Löcher mit
regelmäßigen Intervallen in der umlaufenden Richtung
ausgebildet. Beim Anordnen bzw. Zusammenbau des Gehäuses
der Buchse 10 werden die Verbindungsstangen 33 in
die Löcher der Gehäusekomponenten 14, 15 eingefügt, während
entsprechende Zapfen-und-Fassungs bzw. -Buchsenteile der Gehäusekomponenten 14, 15 miteinander
abgeglichen werden. Dann werden die Bolzen 34 in die Löcher
des Seitenflansches 17 und der Gehäusekomponente 13 eingefügt
und in entsprechende (erste) Enden der Verbindungsstangen 33 geschraubt.
Dann werden die Bolzen 31 in die Löcher der hinteren
Abdeckung 16 und der Gehäusekomponente 15 eingefügt
und in die anderen Enden der Verbindungsstangen 33 geschraubt.
Schließlich werden die Bolzen 32 in die Löcher
der Gehäusekomponente 12 eingefügt und
in den Seitenflansch 17 geschraubt. Auf diese Weise wird
das Gehäuse der Buchse 10 angeordnet bzw. zusammengesetzt.
-
Vorzugsweise
werden die Verbindungsstangen aus Metall hergestellt. Dies führt
zu einer Erhöhung in der Steifigkeit der Buchse 10 als
ganzes. Daher besteht keine Möglichkeit, dass der Seitenflansch 17 rotiert,
sogar wenn eine relativ große Last durch den Operator auf
den Seitenflansch beim Verwenden der Buchse 10 angewendet
wird. Außerdem besteht ebenfalls die Möglichkeit,
das Auftreten einer verringerten Dichtungsfähigkeit oder
das Geratter in dem Gehäuse der Buchse zu verhindern.
-
Wie
in 1 gezeigt, liegt entlang entsprechender innerer
umlaufender Flächen der Gehäusekomponenten 14, 15 ein
Balghalter 21 verschiebbar angeordnet vor. Ein Balg 23 ist
innerhalb des Balghalters 21 angeordnet. Der Balg 23 weist
ein Ende auf, das mit einem proximalen Endadapter 22 integral ausgebildet
ist, der mit der hinteren Abdeckung 16 im Eingriff steht.
Wie in der Figur gezeigt, weist der proximale Endadapter 22 einen
breiten Bereich 22a auf, der in einem konkaven Teil im
Eingriff steht, das auf der inneren umlaufenden Fläche
der hinteren Abdeckung 16 ausgebildet vorliegt. Da der
breite Bereich 22a ebenfalls an ein Stufenteil 24 der
Gehäusekomponente 15 angrenzt, wird der proximale Endadapter 22 in
der Buchse 10 sicher angeordnet.
-
An
dem vorwärts gerichteten Ende des Balghalters 21 ist
ein Kolben 26 in der Form eines Flansches mit der äußeren
umlaufenden Fläche des Balghalters 21 integral
ausgebildet. Wie in der Figur gezeigt, wird zwischen einem vorwärts
gerichteten Ende 15b der Gehäusekomponente 15 und
einem Stufenteil 14a der Gehäusekomponente 14 eine Hubkammer
bzw. ein Zylinder 27 definiert, so dass der Kolben 26,
der mit dem Balghalter 21 integriert vorliegt, in der Hubkammer 27 gleitet.
Der Stufenteil 14a und das vorwärts gerichtete
Ende 15b dienen als Stoppelemente für den Kolben 26.
Folglich ist ein durch Subtraktion einer Dicke des Kolbens 26 von
einem Intervall zwischen dem Stufenteil 14a und dem vorwärts
gerichteten Ende 15b erhaltener Abstand/Entfernung äquivalent
zu einem Weg des Kolbens 26.
-
Das
andere Ende des Balgs 23 ist mit einem Dusch- bzw. Gussring 25 (shower
ring) verbunden. Der aus Fluorkohlenwasserstoffharz oder Polyvinylchlorid,
etc. hergestellte Gussring 25 wird an dem Balghalter 21 gesichert.
Wenn der Kolben 26 gleitet, dann gleitet der Gussring 25 entlang
der inneren umlaufenden Flächen der Gehäusekomponenten 13, 14.
Bei dem Gleiten bzw. Verschieben des Kolbens 26 gleitet
außerdem der Balghalter 21 entlang der inneren
umlaufenden Fläche der Gehäusekomponente 15.
In der Umgebung des Stufenteils 24 ist weiterhin eine Drainage 42 ausgebildet,
um in einer Hubkammer 21' des Balghalters 21 gespeichertes
Fluid zu entladen.
-
Weiterhin
werden Einlass- und Auslasskanäle 28a, 29a ausgebildet,
um sich von beiden Enden der Hubkammer 27 bis zur äußeren
umlaufenden Fläche der Gehäusekomponente 14 zu
erstrecken und sie sind ebenfalls jeweils mit Einlauf- und Auslaufdüsen 28, 29 verbunden.
Wie aus 1 ersehen werden kann, liegt
der Kolben 26 in der Hubkammer 27 zwischen den
Einlass- und Auslasskanälen 28a, 29a angeordnet
vor. Wenn die Hubkammer 27 durch den Einlass- und Auslasskanal 28 mit
Druckluft in einem Zustand von 1 versorgt
wird, wird der Kolben 26 folglich durch die Luft gedrückt
und bis zu dessen Ankunft an dem Stufenteil 14a geglitten.
Zu diesem Zeitpunkt wird von dem Einlass- und Auslasskanal 29 Luft
in die Hubkammer 27 entladen. Wird dieses pneumatische
Verhältnis von Einlass und Auslass zwischen den Einlass-
und Auslasskanälen 28, 29 umgeschaltet,
dann werden der Kolben 26 und der Balghalter 21 in
Richtung des proximalen Endes der Buchse 10 bewegt, bis
sie das vorwärts gerichtete Ende 15b beziehungsweise
den Stufenteil 24 erreichen. In der Umgebung der Mitte
des Gussrings 25 ist ein erster Ventilsitz 41 so
ausgebildet, um nach inner vorzuragen. Ein erster Ventilkörper 39 wird
durch eine zwischen dem ersten Ventilkörper 39 und
dem Balg 23 angeordneten Feder 38 in Richtung
des ersten Ventilsitzes 41 gedrängt. In dem normalen
Zustand schließt der erste Ventilkörper 39 eine Öffnung des
ersten Ventilsitzes 41. Außerdem ist, wie in der Figur
gezeigt, der Ventilkörper 39 mit einem Verbindungsloch 40 ausgebildet.
Wird der erste Ventilkörper 39 gegen den Drang
der Feder 38 gedrückt, dann werden das Verbindungsloch 40 und
die Öffnung des ersten Ventilsitzes 41 gemeinsam
geöffnet.
-
In
dem Gussring 25 ist eine Reinigungskammer 25a mit
einem ringförmigen Abschnitt an der vorwärts gerichteten
Endseite des Rings 25 ausgebildet. In einer inneren Fläche
der Reinigungskammer 25a ist eine Düsenöffnung 46 ausgebildet,
um sich so in tangentialer Richtung der Reinigungskammer 25a zu öffnen.
Diese Düsenöffnung 46 steht mit einer
Gussdüse 43 in Verbindung, die an dem äußeren
Umfang des Gussrings 25 befestigt vorliegt. Außerdem
wird die Reinigungskammer 25a an deren innerer umlaufender
Fläche mit einem Dichtungsteil 47, beispielsweise
einem O-Ring, bereitgestellt. Die Reinigungskammer 25a wird
so ausgebildet, um sich in eine kegelförmige Form zu erweitern,
die sich von dem Dichtungsteil 47 bis zu dem vorwärts
gerichteten Ende erstreckt. In der Gehäusekomponente 13 ist
ein Abfluss 50 ausgebildet, um sich so von der inneren
umlaufenden Fläche bis zu der äußeren
umlaufenden Fläche zu erstrecken. Bei Betrieb wird von
der Düsenöffnung 46 ausgestoßene
Reinigungsflüssigkeit durch das Abflussloch 50 drainiert
bzw. abgeleitet.
-
Wie
in 1 gezeigt, werden zwei Bezugsmarkierungen 55 an
dem äußeren Umlaufbereichs des Balghalters 21 in
gegenüberliegenden Positionen zueinander ausgebildet. In
der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform sind die
Bezugsmarkierungen 55 Aussparungen. Es können
jedoch die von den Aussparungen unterschiedlichen Bezugsmarkierungen 55 verwendet
werden, solange sie nicht die Gleitwirkung des Balghalters 21 stören.
-
Wie
in 2 gezeigt, werden Positionssensoren 51, 52 zum
Detektieren bzw. Erfassen der Position des Balghalters 21 an
dem Gehäuse der Buchse 10 in einander gegenüberliegenden Positionen angebracht.
Insbesondere werden die Positionssensoren 51, 52 in
der Gehäusekomponente 15 bereitgestellt, so dass
entsprechende Spitzen der Positionssensoren 51, 52 sich
zu der inneren umlaufenden Fläche der Hubkammer 21' des
Balghalters 21 oder gerade kurz bzw. knapp zu der inneren
umlaufenden Fläche erstrecken. Folglich gibt es keine Möglichkeit, dass
die umlaufende Fläche des Balghalters 21 mit den
Positionssensoren 51, 52 in Kontakt kommt, selbst
wenn der Balghalter 21 gleitet.
-
In
dieser Ausführungsform sind die Positionssensoren 51, 52 optische
Sensoren zum Detektieren der in dem Balghalter 21 bereitgestellten
Bezugsmarkierungen 55. Wie vorstehend erwähnt
kann die Position des Kolbens 26 durch Detektieren der Position
des Balghalters 21 über die Bezugsmarkierungen 55 detektiert
werden, da der Balghalter 21 in dem Kolben 26 integriert
ist.
-
In
dem nicht gezeigten Stand der Technik ist ein Positionssensor für
den Kolben 26 in der Hubkammer 27 angeordnet,
in der der Kolben 26 gleitet bzw. verschoben wird. Falls
der Positionssensor in der Hubkammer 27 angeordnet vorliegt,
besteht jedoch durch ein unter Druck setzen der Hubkammer 27 durch
die Einlass- und Auslasskanäle 28, 29 das Risiko
eines Herausfallens des Positionssensors aus der Hubkammer 27.
Auch wenn der Positionssensor nicht heraus fällt, besteht
die Möglichkeit, dass Luft aus der Hubkammer 27 durch
den Anbringungsanschluss des Positionssensors entweicht, was dazu führt,
dass der Druck in der Hubkammer 17 mit Erschwernis genau
zu steuern ist. Es besteht ebenfalls die Möglichkeit, dass
die Empfindlichkeit des Positionssensors verringert wird, wenn die
Positionssensoren aufgrund einer Druckregelung in der Hubkammer 27 unmittelbar
beeinflusst werden.
-
Dagegen
sind gemäß der vorliegenden Erfindung die Spitzen
der Positionssensoren 51, 52 in einem Bereich
angeordnet, der frei von dem Druckeinfluss in der Hubkammer 27 ist,
das heißt in der Hubkammer 21' für den
Balghalter 21. Außerdem erfolgt keine Änderung
im Druck der Hubkammer für den Balghalter 21 während
des Gleitens des Kolbens, da die Drainage 42 in der Hubkammer 21' der
Hubkammer für den Balghalter 21 ausgebildet ist.
Folglich wird in der vorliegenden Erfindung der Druck in der Hubkammer 27 nicht
auf die Positionssensoren 51, 52 angewendet, auch
wenn der Kolben 26 gleitet. Somit wird weder ein Herausfallen
der Positionssensoren noch eine Verringerung der Empfindlichkeit
der Positionssensoren erzeugt. Gemäß der vorliegenden Erfindung
besteht weiterhin die Möglichkeit, den Druck in der Hubkammer 27 ohne
ein Lecken durch die Anbringungsstellen der Positionssensoren 51, 52 während
eines Gleitens des Kolbens 26 genau zu steuern. Es wird,
wie in 2 gezeigt, angemerkt, dass die Positionssensoren 51, 52 an
der gegenüberliegenden Seite einer Trägerplatte 35 mit
Blick von einem inneren Durchgang 20 angeordnet sind. Wird die
zuletzt erwähnte Buchse 10 verwendet, dann sind die
Positionssensoren 51, 52 an der oberen Seite der Buchse 10 positioniert.
Folglich sind die an dem äußeren Umfang des Balghalters 21 angeordneten
Bezugsmarkierungen 55 ebenfalls an der oberen Seite der
Buchse 10 positioniert. In einem solchen Fall ist es unwahrscheinlich,
dass nach unten in die Hubkammer 21' bewegliches Schmierfett
in die Bezugsmarkierungen 55 (Aussparungen) eindringt und
es ist unwahrscheinlich, dass die Positionssensoren 51, 52 durch
das eindringende Schmierfett versagen bzw. fehlerhaft funktionieren.
-
Wie
aus 1 und 2 ersehen werden kann, ist die
Trägerplatte 35 zusätzlich durch zwei Bolzen 37 an
dem proximalen Ende der hinteren Abdeckung 16 befestigt.
Die Trägerplatte 35 ist mit zwei ovalen Öffnungen 36 ausgebildet.
Wie nachfolgend beschrieben, kann eine Trägerwelle 39c an
der Trägerplatte 35 durch Einfügen der
anderen Bolzen 39b in die Öffnungen 36 befestigt
werden. Zu diesem Zweck wird bevorzugt, dass die Trägerplatte 35 aus einem
Material mit relativ hoher Steifigkeit hergestellt ist.
-
Gemäß der
vorliegenden Erfindung ist zumindest ein Teil der Komponenten, die
das Gehäuse der Buchse 10 bilden, in einer Zapfen-und-Fassungs-Art
angeordnet. 3a stellt eine teilweise vergrößerte
Ansicht dar, die das proximale Ende des Gehäuses vergrößert
zeigt. In 3a ist in dem umlaufenden Teil
der hinteren Abdeckung 16 im Voraus ein ringförmiger
Vorsprung 16a ausgebildet. Andererseits ist die Gehäusekomponente 15 in
Angrenzung mit der hinteren Abdeckung 16 mit einer ringförmigen Auskehlung 15a ausgebildet,
um mit dem ringförmigen Vorsprung 16a in Eingriff
zu treten.
-
Beim
Anordnen bzw. Zusammenbau wird die Gehäusekomponente 15 an
die hintere Abdeckung 16 so angebracht, dass die ringförmige
Auskehlung 15a mit dem ringförmigen Vorsprung 16a im
Eingriff steht. Folglich kann ein Zentrieren des Gehäuses
einfach erreicht werden. Ähnliche ringförmige
Vorsprünge und Auskehlungen werden ebenfalls in den anderen
Komponenten, beispielsweise den Gehäusekomponenten 13, 14,
gebildet. Mit der Einfachheit beim Zentrieren dieser Komponenten
durch ein miteinander Verbinden dieser Komponenten 12 bis 16 durch die
Bolzen 31, 32 wird die Möglichkeit geschaffen,
die Dichtungseigenschaften der Buchse 10 zu verbessern
und die Herstellungszeit des Gehäuses zu verkürzen.
-
Außerdem
werden das Gleitteil in der Buchse 10, beispielsweise der
Gussring 25 und der Kolben 26, ebenfalls in einer
miteinander angeordnet. Selbstverständlich können
alle unbeweglichen Komponenten in der Buchse 10 in der
Zapfen-und-Fassungs-Weise angeordnet sein.
-
Es
ist offenbar, dass Dichtungsteile, beispielsweise O-Ringe für
eine Luftdichtigkeit und Flüssigkeitsdichtigkeit, zwischen
dem Gehäuse der Buchse 10 und dem Gleitteil, das
heißt dem Kolben 26 und dem Gussring 25 oder
desgleichen und ebenfalls in der Aufnahme 19 zweckdienlich
angeordnet sind, obwohl diese Dichtungsteile nicht ausführlich beschrieben
werden.
-
Außerdem
wird, wie in 1 gezeigt, eine Leitung 2,
die einen Flansch 3 aufweist, mit dem proximalen Ende der
Buchse 10 verbunden. Die Verbindung zwischen der Buchse 10 und
der Leitung 2 wird durch einen Bolzen 83 und eine
Mutter 89 bewerkstelligt. In der vorliegenden Erfindung
wird der Bolzen 83 mit einem aufgespreizten bzw. verstemmten
Kopfbereich bereitgestellt. Somit wird, wie in 3b als ausführliche
Ansicht gezeigt, vor einem Anordnen der Bolzen 83 in ein
Loch 16b der hinteren Abdeckung 16 eingefügt
und danach wird der Kopfbereich 83a unter Druck in dem
Loch 16b abgeflacht.
-
Wird
eine derartige Struktur nicht angenommen, dann wären der
Flansch 3 und die hintere Abdeckung 16 voneinander
durch eine Lücke getrennt, die zu einem Bolzenkopf äquivalent
ist, da der Kopf zwischen dem Flansch 3 und der hinteren
Abdeckung 16 positioniert ist. Im Gegensatz dazu ist gemäß der
vorliegenden Erfindung der Kopfbereich 83a des Bolzens 83 in der
hinteren Abdeckung 16 positioniert und weiter unter Druck
verstemmt. Als Folge besteht gemäß der vorliegenden
Erfindung die Möglichkeit, einen Abstand zwischen dem Flansch 3 und der
hinteren Abdeckung 16 so weit wie möglich zu minimieren,
was der gesamten Buchse 10 mit der eingebauten Leitung 2 gestattet,
klein bemessen zu sein. Aufgrund des vorstehend erwähnten
Aufbaus besteht die Möglichkeit ein auf ein distales Ende
der Buchse 10 angewendetes Moment kleiner zu machen.
-
4 stellt
eine longitudinale Schnittansicht eines Anschlusses für
eine Kopplungseinrichtung für Fluidtransfer gemäß der
vorliegenden Erfindung dar. Der Anschluss 70 der Erfindung
umfasst einen harzigen inneren Abstandshalter 74, der einen
darin ausgebildeten inneren Durchgang 78 und einen Anschlusskragen
aus Metall 73 aufweist, der den äußeren
umlaufenden Bereich des inneren Abstandhalters 74 bedeckt.
Wie aus 4 ersehen werden kann, weist
der innere Abstandshalter 74 einen Flansch 74a auf,
der getrennt von einem proximalen Ende 74b des inneren
Abstandshalters 74 an einem bestimmten Abstand ausgebildet
vorliegt. Der Anschlusskragen 73 wird ebenfalls an einem
proximalen Ende davon mit einem Flansch 73a am proximalen
Ende bereitgestellt. Der Anschluss 70 wird ebenfalls mit
einem Anschlussflansch aus Metall 75 bereitgestellt. Der
Anschlussflansch 75 weist einen Stufenteil 75a auf,
das um eine Öffnung an der Mitte des Flansches 75 herum
ausgebildet vorliegt, um mit entsprechenden Profilen des Flansches 74a und
des proximalen Endes 74b des inneren Abstandhalters 74 zusammenpassen.
-
Dementsprechend
grenzt der Flansch 74a des inneren Abstandhalters 74 an
das proximale Ende des Flansches 73a des Anschlusskragens 73 und
er kommt zu einem Stillstand, wenn der innere Abstandshalter 74 in
den Anschlusskragen 73 eingefügt wird. Dann ragt
das vorwärts gerichtete Ende des inneren Abstandhalters 74 teilweise über
das vorwärts gerichtete Ende des Anschlusskragens 73 hinaus.
Anschließend wird von dem proximalen Ende des Anschlussflansches 75 der
Anschlussflansch 75 an den Anschlusskragen 73 angebracht
und darauf folgend werden der Anschlusskragen 73 und der
Anschlussflansch 75 durch Bolzen 76 miteinander
verbunden. Als Folge wird der Flansch 74a des inneren Abstandhalters 74 fest
zwischen das proximale Ende von Flansch 73a des Anschlusskragens 73 und
den Stufenteil 75a des Anschlussflansches 75 geklemmt. Dann
wird ein vorwärts gerichtetes Anschlussteil 71 in
das vorwärts gerichtete Ende des inneren Abstandhalters 74 eingefügt,
wobei anschließend der Teil 71 und der innere
Abstandhalter 74 durch Doppelmuttern 72a, 72b miteinander
befestigt werden.
-
In
dem nicht gezeigten Stand der Technik ist der Anschlussflansch im
Aufbau aus zwei halbmondförmigen Elementen zusammengesetzt.
Dagegen kann gemäß der vorliegenden Erfindung
der Anschlussflansch 75 aufgrund des vorstehend erwähnten
Aufbaus durch eine einzelne Komponente ausgebildet sein. Anders
gesagt besteht gemäß der vorliegenden Erfindung
kein Erfordernis darin, den aus zwei getrennten Teilen zusammengesetzten
Anschlussflansch 75 bereitzustellen, so dass die Herstellungskosten
des Anschlusses 70 eingespart werden können. Außerdem
besteht, falls der Anschlussflansch 75 beschädigt
wird, mit dem vorstehend erwähnten Aufbau die Möglichkeit,
ihn mit einem anderen Flansch einfach zu ersetzen und es besteht ebenfalls
die Möglichkeit ihn mit einem anderen Anschlussflansch 75' eines
unterschiedlichen Standards (Durchmesser), beispielsweise JIS-ANSI-DIN, auszutauschen.
-
In
der vorliegenden Erfindung ist der äußere umlaufende
bzw. Umfangs-Bereich des Anschlusses 70 durch den Anschlusskragen
aus Metall 73 und den Anschlussflansch 75, insbesondere
durch den Anschlusskragen 73, verstärkt. Folglich
ist der Anschluss 70 der Erfindung verglichen mit einem
gesamten harzigen Anschluss (nicht gezeigt) des Standes der Technik
in dessen Steifigkeit erhöht bzw. verbessert. Selbst wenn
eine große Menge von Fluid unter der Bedingung, dass der
Anschluss 70 in der Buchse 10, wie nachfolgend
beschrieben, eingefügt vorliegt, transferiert wird, ist
der Anschluss 70 folglich in der Buchse 10 stabil
gestützt und es besteht die Möglichkeit, einen
Bruch des Anschlusses 70 zu verhindern.
-
Wie
in 4 gezeigt, liegt die Spitze des vorwärts
gerichteten Anschlussteils 71 in der Form eines nach innen
vorragenden zweiten Ventilsitzes 77 vor. Ein zweiter Ventilkörper 59 wird
durch eine zwischen dem zweiten Ventilkörper 59 und
dem vorwärts gerichteten Ende des inneren Abstandhalters 74 angeordnete
Feder 58 in Richtung des zweiten Ventilsitzes 77 gedrängt.
In dem normalen Zustand verschließt der zweite Ventilkörper 59 eine Öffnung
des zweiten Ventilsitzes 77. Außerdem ist, wie
in der Figur gezeigt, das zweite Ventil 59 mit einem Verbindungsloch 60 ausgebildet.
Wird das zweite Ventil 59 gegen das Drängen der
Feder 58 gedrückt, werden das Verbindungsloch 60 und
die Öffnung des zweiten Ventilsitzes 77 zusammen
geöffnet.
-
Es
wird angemerkt, dass eine einen Flansch 4 aufweisende Leitung 1 mit
dem proximalen Ende des Anschlusses 70 verbunden ist. Die
Verbindung zwischen dem Anschluss 70 und der Leitung 1 wird durch
Bolzen 84 und Mutter 88 bewerkstelligt. Entsprechende
Kopfbereiche der Bolzen 84 sind in den Löchern 75b des
Anschlussflansches 75 angeordnet und werden ebenfalls in ähnlicher
Weise zu der in der mit Bezug auf 3b erwähnten
Struktur verstemmt. Als Folge besteht in der vorliegenden Erfindung
die Möglichkeit, dass die Kopfbereiche der Bolzen 84 am Vorragen
von der Fläche des Anschlussflansches 75 in Richtung
des vorwärts gerichteten Endes des Anschlusses 70 gehindert
werden, was ein Ergreifen des Anschlusses 70 durch den
Operator erleichtert.
-
5 stellt
eine teilweise vergrößerte Ansicht dar, die einen
Teil des Anschlusses vergrößert zeigt. Wie in 5 gezeigt,
ist der innere Abstandhalter 74 an dessen äußeren
umlaufenden Fläche mit einer ringförmigen Vertiefung 85 ausgebildet,
in der ein Dichtungsteil 86, beispielsweise ein O-Ring,
angeordnet vorliegt. Wie in der Figur gezeigt, dient der Dichtungsteil 86 dazu,
ein Fluid daran zu hindern, durch einen Zwischenraum bzw. ein Spiel
zwischen dem vorwärts gerichteten Anschlussteil 71 und
dem inneren Abstandhalter 74 auszulaufen bzw. auszuströmen.
-
An
dem proximalen Ende 71a des vorwärts gerichteten
Anschlussteils 71 ist ein ringförmiger Vorsprung 81,
der in axialer Richtung herausragt, in der umlaufenden Richtung
des Teils 71 ausgebildet. Ein Teil des inneren Abstandhalters 74,
das dem ringförmigen Vorsprung 81 entspricht,
kann mit einer ringförmigen Vertiefung 82 zum
Aufnehmen des ringförmigen Vorsprungs 81 ausgebildet
sein. In diesem Fall werden, wie in der Figur gezeigt, der ringförmige
Vorsprung 81 und die ringförmige Vertiefung 82 zusammen
außerhalb des Dichtungsteils 86 in der radialen Richtung
ausgebildet. Selbst wenn das Fluid über dem Dichtungsteil 86 ausläuft,
kann folglich das Fluid durch den ringförmigen Vorsprung 81 und die
ringförmige Vertiefung 82 daran gehindert werden,
auszulaufen.
-
Der
Betrieb der Kopplungseinrichtung für Fluidtransfer gemäß der
vorliegenden Erfindung wird nachfolgend beschrieben. 6 und 7 sind
longitudinale Schnittansichten der Kopplungseinrichtung für
Fluidtransfer, die einen Zustand zeigen, um den Anschluss mit der
Buchse zu verbinden beziehungsweise einen anderen Zustand, der eine
Zirkulation von Fluid gestattet.
-
Zuerst
wird der Seitenflansch 17 der Buchse 10 an der
Halterungstafel 18 angebracht und weiterhin daran durch
die Bolzen/Muttern 18a befestigt. Dann wird die Trägerplatte 35 der
hinteren Abdeckung 16 an einem Ende einer Trägerwelle 39c durch einen/eine
Bolzen/Mutter 39c befestigt. Die Trägerwelle 39c wird
durch ein im Wesentlichen L-förmiges Element gebildet,
dessen anderes Ende an der Halterungstafel 18 durch einen/eine
Bolzen/Mutter 39a befestigt ist. Das andere Ende der Trägerwelle 39c kann
an einem nicht gezeigten äußeren Element befestigt
werden. Alternativ kann die Trägerwelle 39c so
ausgebildet sein, dass sie die andere Konfiguration aufweist.
-
Dann
wird der mit der Leitung 1 verbundene Anschluss 70 in
die Aufnahme 19 der Buchse 10 eingeführt.
Folglich grenzt, wie in der Figur gezeigt, das vorwärts
gerichtete Ende der Doppelmutter 72a des Anschlusses 70 an
die Endfläche der Gehäusekomponente 13 an,
so dass der vorwärts gerichtete Anschlussteil 71 des
Anschlusses 70 in die Gehäusekomponente 13 und
den Gussring 25 vorragt.
-
Wird
der Anschluss wie in der Figur gezeigt in die Buchse 10 eingeführt,
dann wird zwischen der vorderen Abdeckung 11 der Buchse 10 und
dem Anschlussflansch 75 des Anschlusses 70 eine
bestimmte Lücke erzeugt. Diese Lücke ist groß genug,
um einen menschlichen Finger aufzunehmen. Folglich besteht in der
vorliegenden Erfindung für den Operator die Möglichkeit,
einfach Einsteck-/Aussteck-Handlungen mit dem Anschluss 70 auszuführen,
da diese Struktur ein Ergreifen des Anschlusses durch den Operator
erleichtert.
-
Wird
dann Luft von dem Einlass/Auslasskanal 28 in die Hubkammer 27 geleitet,
dann gleitet der Kolben 26 zusammen mit dem Balghalter 21 und dem
Gussring 25, die beide mit dem Kolben 26 integriert
sind, in Richtung des vorwärts gerichteten Endes der Kammer 27.
Nachdem dann die äußere umlaufende Fläche
des vorwärts gerichteten Anschlussteils 71 an
den Dichtungsteil 47 angrenzt, drücken der erste
Ventilkörper 39 und der zweite Ventilkörper 59 einander
gegen die Federn 38, 58. Folglich grenzen der
erste Ventilsitz 41 und der zweite Ventilsitz 77 aneinander,
so dass sowohl das Verbindungsloch 40 als auch das Verbindungsloch 60 gemeinsam
geöffnet werden. Als Folge wird das durch die Leitung 1 zugeführte
Fluid durch den inneren Durchgang 20 in dem proximalen
Endadapter 20 zu der Leitung 2 transferiert.
-
Wie
vorher erwähnt, wird gemäß der vorliegenden
Erfindung der Seitenflansch 17 an der Halterungstafel 18 befestigt
und die Buchse 10 wird durch die Halterungstafel 18 durch
die Verwendung der Trägerplatte 35 und der Trägerwelle 39c gestützt. Selbst
wenn die Flussrate eines Fluids relativ hoch ist, wenn das Fluid
transferiert wird, ist folglich die Buchse 10 durch die
Halterungstafel 18 stabil gestützt. Daher besteht
aufgrund einer zwischen dem Seitenflansch 17 und der Halterungstafel 18 aufgebrachten
Last die Möglichkeit, diesen Elementen zu ermöglichen,
die Dichtungseigenschaften für eine lange Zeit beizubehalten.
-
Nach
einem Transferieren einer erwünschten Quantität
von Fluid wird Luft von dem Einlass/Auslasskanal 29 in
der Hubkammer 27 bereitgestellt, so dass alle, der Kolben 26,
der Balghalter 21 und der Gussring 25, in Richtung
des proximalen Endes des Buchse 10 in entsprechenden Ausgangspositionen
gleiten. Als Folge werden der erste Ventilkörper 39 und
der zweite Ventilkörper 59 voneinander getrennt
und aufgrund der jeweiligen Drängwirkung der Federn 38, 58 auf
den ersten Ventilsitz 41 und den zweiten Ventilsitz 77 gelagert.
Folglich werden die Verbindungslöcher 40, 60 gemeinsam
geschlossen, um den Transfer von Fluid zu beenden.
-
Es
besteht ebenfalls die Möglichkeit, die Reinigungskammer 25a des
Gussrings 25 zu reinigen, wenn der Kolben 26,
etc. in der Ausgangsposition liegt. Nachdem das Reinigungswasser
von der Gussdüse 43 düsengesprüht
wurde, fließt das Reinigungswasser in einem spiraligen
Wirbel entlang der inneren Fläche des Rings 25 in
Richtung des vorwärts gerichteten Endes des Gussrings 25,
da die Düsenöffnung 46 in der tangentialen
Richtung der inneren Fläche des Rings 25 ausgerichtet
ist. Dann, nachdem die kegelförmige Fläche erreicht
ist, kommt das Reinigungswasser entlang der äußeren
umlaufenden Fläche des Anschlusses 70 voran. Auf
diese Weise wird die äußere umlaufende Fläche
des Anschlusses 70 durch ein derartig starkes Reinigungswasser
gründlich und sicher gereinigt. Danach wird das Reinigungswasser
entlang der kegelförmigen Fläche zu dem vorwärts
gerichteten Ende geleitet und weiterhin von dem Drainageloch 50 abgelassen.
-
Es
wird angemerkt, dass die Reinigungskammer 25a, wie aus 1 ersehen
werden kann, von der Hubkammer 27 etwas in der longitudinalen Richtung
entfernt liegt, selbst wenn sich der Kolben 26 in dessen
zurückgezogener Position befindet. Gleitet der Kolben 26 zu
der weitesten Position (siehe 7), dann
entfernt sich die Reinigungskammer 25a weiter von der Hubkammer 27.
Folglich besteht gemäß der vorliegenden Erfindung
keine Möglichkeit, dass Schmiermittel, beispielsweise Schmierfett, aus
der Hubkammer 27 in die Reinigungskammer 25a fließt.
-
Obwohl
in der vorstehend erwähnten Ausführungsform die
Trägerplatte 35 beziehungsweise die Trägerwelle 39c durch
unterschiedliche Elemente ausgebildet werden, wäre außerdem
eine Anordnung, bei der die Trägerplatte 35 und
die Trägerwelle 39c in einem integrierten Element
vereint sind, von dem Umfang der vorliegenden Erfindung umfasst.
-
8 stellt
ein Flussdiagramm dar, das die Kopplungseinrichtung der vorliegenden
Erfindung einschließt. In 8 wird die
sich von der Buchse 10 erstreckende Leitung 2 durch
ein Versorgungsventil 2a mit einer chemischen Quelle verbunden.
Andererseits wird die sich von dem Anschluss 70 erstreckende
Leitung 1 durch ein Ventil mit einem Trägertank 99 verbunden.
Wird die Kopplungseinrichtung, in der der Anschluss 70 mit
der Buchse 10 verbunden ist, verwendet, dann werden folglich
dem Trägertank 99 durch die Buchse 10 und
den Anschluss 70 Chemikalien zugeführt. Außerdem
sind die Einlass-/Auslasskanäle 28, 29 durch
entsprechende Drehzahlregler, einen Zylinder, der ein Ventil betätigt,
und einen Druckregulator, wie in der Figur gezeigt, jeweils mit einer
Luftquelle verbunden.
-
Eine
Rohrleitung 90, die einen Drucksensor 90a dazwischenschaltet,
ist mit der Gussdüse 43 verbunden. Wie in der
Figur gezeigt, liegt die Rohrleitung 90 zu einer Stickstoffzweigleitung 91 und
einer Reinwasserzweigleitung 92 verzweigt vor. Die Abzweigleitung 91 schaltet
ein Kontrollventil 95 und ein Stoppventil 93 dazwischen,
während die Abzweigleitung 92 ein Kontrollventil 96 und
ein Stoppventil 94 dazwischen schaltet. Weiterhin schaltet
eine Rohrleitung 90', die sich von dem Drainageloch 50 erstreckt, ein
Drainageventil 97 und eine Drainagefalle 98 dazwischen,
und ist mit der Reinigungswasserdrainage verbunden.
-
Wird
der Gussring 25 in der Buchse 10 gereinigt, wird
das Stoppventil 94 geöffnet, so dass gereinigtes
Wasser durch die Abzweigleitung 92 und die Rohrleitung 90 fließen
kann. Dann wird das Reinwasser von der Gussdüse 43 der
Reinigungskammer 25a des Gussrings 25 zugeführt.
In der vorliegenden Erfindung besteht keine Möglichkeit,
dass das Reinwasser während des Reinigens durch die Abzweigleitung 92 in
die stromaufwärts befindliche Seite der Abzweigleitung 91 über
das Kontrollventil 95 fließt, da die Kontrollventile 95, 96 jeweils
zwischen den Abzweigleitungen 91, 92 geschaltet
sind.
-
Nach
dem Reinigen der Reinigungskammer 25a und dem äußeren
Umfang des Anschlusses 70 wird das Reinwasser durch die
Rohrleitung 90' von dem Drainageloch 50 der Drainagefalle 98 zugeführt. Es
wird angemerkt, dass nach einer Verwendung der Buchse 10,
um (eine) spezifische Chemikalien zuzuführen, die Chemikalien
an der Innenwand der Reinigungskammer 25a und der äußeren
umlaufenden Fläche des Anschlusses 70 als Rest
anhaften können. Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird dieser Rest durch das gereinigte Wasser entfernt
und nachfolgend wird das Abfallfluid, das den Rest beinhaltet, durch
die Drainagefalle eingefangen.
-
Nach
Vollendung des Reinigungsvorgangs wird das Stoppventil 94 in
der Abzweigleitung 92 geschlossen und das Stoppventil 93 in
der Abzweigleitung 91 geöffnet. Danach wird durch
die Abzweigleitung 91 und die Rohrleitung 90 Stickstoffgas
zugeführt und wird in der Reinigungskammer 25a von
der Gussdüse 43 bereitgestellt. In dieser Situation
dient das Kontrollventil 96 in der Abzweigleitung 92 ebenfalls
dazu, Stickstoffgas daran zu hindern, in die stromaufwärts
gelegene Seite der Abzweigleitung 92 über das
Kontrollventil 96 zu fließen. Das in der Reinigungskammer 25a übrig
gebliebene gereinigte Wasser wird aufgrund der Versorgung mit Stickstoffgas
durch das Drainageloch 50 entfernt und nachfolgend durch
die Drainagefalle 98 eingefangen. Alternativ wird das reine
Reinigungswasser in der Reinigungskammer 25a verdampft.
Danach kann durch Schließen des Stoppventils 93 die
Buchse 10 in einen wieder zu verwendenden Zustand gebracht
werden. In diesem Zusammenhang ist es nahe liegend, dass die Chemikalien
von dem Trägertank 99 der Buchse 10 und
den Elementen an der Seite der Buchse 10 auf die gleiche
Weise bereitgestellt werden können.
-
9 stellt
eine longitudinale Schnittansicht der Buchse gemäß einer
weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. 10 ist
eine Rückansicht der in 9 gezeigten
Buchse, während 11 eine
Endansicht der in 9 gezeigten Buchse darstellt.
In der in diesen Figuren gezeigten Buchse 10a ist ein Lecksensor 142a in
einer Position angeordnet, die mit der in 1 gezeigten
Drainage 42 übereinstimmt. Der Lecksensor 142a dient
zum Erfassen bzw. Detektieren der Anwesenheit von Fluid, das in
einen Teil 27a der Hubkammer 27 fließt,
der mit einem proximalen Endteil 26a des Kolbens 26 übereinstimmt.
Anders gesagt ist die Buchse in dieser Ausführungsform
so ausgeführt, dass der Lecksensor 142a Fluid
detektiert, das aus dem inneren Durchgang 20 leckt bzw.
ausläuft anstatt dass es über die Drainage 42 abgelassen
wird.
-
Darüber
hinaus ist ein Durchgangsloch 105, wie in 9 gezeigt,
in einem Teil 27a der Hubkammer 27 ausgebildet,
um mit der Außenseite der Buchse 10a in Verbindung
zu stehen. Im Betrieb dient das Durchgangsloch 105 dazu,
die Kompression von Luft in dem Teil 27a der Hubkammer 27 zu
verhindern, wenn das proximale Endteil 26a des Kolbens 26 auf dem
Teil 27a der Hubkammer 27 gleitet. Anders gesagt
hilft das Durchgangsloch 105 dabei, den proximalen Endteil 26a in
dem Bereich 27a der Hubkammer 27 gleiten zu lassen.
-
Des
Weiteren ist die Düsenöffnung 46 der Gussdüse 43,
wie den 9 bis 11 entnommen werden
kann, auf der Rückseite der Buchse 10a angeordnet.
Wie bekannt ist, ist die Buchse 10a im Allgemeinen so angeordnet,
dass der innere Durchgang 20 sich horizontal erstreckt.
Mit dieser Anordnung der Buchse 10a öffnet sich
die Düsenöffnung 46 der Gussdüse 43 lateral
in die Reinigungskammer 25a. Es sollte klar sein, dass
beim Übernehmen der vorstehenden Anordnung ein Eindringen
von Fremdmaterialien, so wie Staub, in die Gussdüse 43 durch die
Düsenöffnung 46 im Vergleich mit einer
Anordnung, in der sich die Düsenöffnung 46 nach
obern öffnet, unterdrückt werden kann.
-
Des
Weiteren sind Dichtungselemente 106, 107, wie
in 9 gezeigt, an der äußeren umgebenden
Fläche des Kolbens 26 bzw. an der inneren umgebenden
Fläche der Gehäusekomponente 15 angeordnet.
Diese Dichtungselemente 106, 107 dienen dazu,
ein Auslaufen bzw. Ausströmen von Luft während
des Gleitens des Kolbens 26 zu verhindern. Vorzugsweise
sind diese Dichtungselemente 106, 107 mit X-förmigen
Bereichen ausgebildet. In diesem Fall ist es möglich, ein
Ausströmen von Luft zu verhindern, während die
Gleitleistung des Kolbens 26 erhalten wird, verglichen
mit einem Fall, bei dem die Dichtungselemente O-Ringe sind.
-
Zusammenfassung
-
Eine
Buchse für eine Kopplungseinrichtung für Fluidtransfer
(5), die einen Strömungs- bzw. Flussweg in der
Buchse mit einem Strömungsweg in einem Anschluss (70)
verbindet, da die Buchse (10) und der Anschluss miteinander
verbunden sind, beinhaltet eine nahe einer Aufnahme (19)
der Buchse angeordnete Befestigung (17) für eine
Halterungstafel, über die der Anschluss dort eingeführt
werden kann, und die die Buchse mit einer Halterungstafel (18)
verbindet, und einen an einer von der Aufnahme verschiedenen Position
angeordneten Träger (35), der die Buchse trägt.
Folglich kann die Buchse an der Halterungstafel stabil gestützt
werden, sogar wenn die Strömungsrate von Fluid hoch ist.
Es ist bevorzugt, dass mindestens ein Teil der Buchse in einer Zapfen-und-Fassungs-Weise
ausgeführt ist.
-
- 10
- Buchse
- 11
- Vordere
Abdeckung
- 12,
13, 14, 15
- Gehäusekomponente
- 14a
- Stufenteil
- 15a
- ringförmige
Vertiefung
- 15b
- vorwärts
gerichtetes Ende
- 16
- hintere
Abdeckung
- 16a
- ringförmiger
Vorsprung
- 16b
- Loch
- 17
- Seitenflansch
(Anlagerung für eine Halterungstafel)
- 18
- Halterungstafel
- 19
- Aufnahme
- 20
- innerer
Durchgang
- 21
- Balghalterung
- 21'
- Hubkammer
für Balghalterung
- 22
- proximaler
Endadapter
- 22a
- Breiter
Bereich
- 23
- Balg
- 24
- Stufenteil
- 25
- Gussring
- 25a
- Reinigungskammer
- 26
- Kolben
- 27
- Hubkammer
- 28
- Einlass-/Auslasskanal
- 28,
29
- Einlauf/Auslaufdüsen
- 31,
32
- Bolzen
- 33
- Verbindungsstange
- 35
- Trägerplatte
(Träger)
- 38
- Feder
- 39
- erster
Ventilkörper (Ventilmechanismus der Leitung)
- 39c
- Trägerwelle
(Träger)
- 40
- Verbindungsloch
(Ventilmechanismus der Leitung)
- 41
- erster
Ventilsitz (Ventilmechanismus der Leitung)
- 42
- Drainage
- 43
- Schauerdüse
- 46
- Düsenöffnung
- 47
- Dichtungsteil
- 50
- Drainageloch
- 51,
52
- Positionssensor
- 55
- Bezugsmarkierung
- 58
- Feder
- 59
- zweiter
Ventilkörper
- 60
- Verbindungsloch
- 70
- Anschluss
- 71
- vorwärts
gerichteter Anschlussteil
- 71a
- proximales
Ende
- 72a,
72b
- Doppelmutter
- 73
- Anschlusskragen
- 73a
- proximaler
Endflansch
- 74
- innerer
Abstandhalter
- 74a
- Flansch
- 74b
- proximales
Ende
- 75
- Anschlussflansch
(Flansch)
- 75a
- Stufenteil
- 75b
- Loch
- 76
- Bolzen
- 77
- zweiter
Ventilsitz
- 78
- innerer
Durchgang
- 81
- ringförmiger
Vorsprung
- 82
- ringförmige
Vertiefung
- 105
- Durchgangsloch
- 106,
107
- Dichtungselement
- 142a
- Lecksensor
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-