DE112006003266T5 - Brennstoffzellensystem - Google Patents

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Hideaki Toyota Mizuno
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Abstract

Brennstoffzellensystem, aufweisend:
eine Brennstoffzelle;
einen Verbraucher, der mit der Brennstoffzelle verbunden ist;
einen Kurzschluss, der zwischen einem Eingangspol und einem Ausgangspol von der Brennstoffzelle zum Verbraucher vorgesehen ist; und
ein Steuermittel zum Verringern eines reaktiven Gases, das in der Brennstoffzelle verblieben ist, und zum anschließenden Verbinden der Brennstoffzelle mit dem Kurzschluss.

Description

  • Gebiet der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Brennstoffzellensystem.
  • Stand der Technik
  • Im Allgemein weist eine Brennstoffzelle bei einer niedrigen Temperatur schlechtere Starteigenschaften auf als eine andere Leistungsquelle. Ein Leistungserzeugungs-Wirkungsgrad einer solchen Brennstoffzelle ist umso schlechter, je niedriger die Temperatur ist. Wenn die Temperatur niedrig ist, kann nicht wie gewünscht Spannung/Strom geliefert werden, und eine Vorrichtung kann manchmal nicht gestartet werden.
  • Angesichts dieser Situation wird eine Technik offenbart, bei der ein Kurzschluss zwischen einem Eingangspol und einem Ausgangspol (zwischen Eingangs-/Ausgangspolen) der Brennstoffzelle, die mit einem Systemverbraucher verbunden ist, eingerichtet wird, und während des Startens bei einer niedrigen Temperatur wird die Brennstoffzelle mittels eines Relais oder dergleichen mit dem Kurzschluss verbunden, um einen Kurzschlussstrom an einen Brennstoffzellen-Hauptkörper zu liefern, wodurch Wärme von der Brennstoffzelle selbst erzeugt wird, um die Brennstoffzelle aufzuwärmen (siehe z. B. Patentdokument 1).
    • [Patentdokument 1] Japanische Patent-Offenlegungsschrift Nr. 2005-93143
  • Offenbarung der Erfindung
  • In einem Fall, wo ein Gas (ein Oxidierungsgas und ein Brenngas, im Folgenden mit dem Überbegriff „reaktives Gas" bezeichnet), das zur Leistungserzeugung beiträgt, auch während des Startens bei einer niedrigen Temperatur in einer Brennstoffzelle verblieben ist, wird jedoch zu der Zeit, wenn die Brennstoffzelle mit einem Kurzschluss verbunden wird, ein Stoßstrom erzeugt, der durch einen Brennstoffzellen-Hauptkörper fließt, wodurch es zu Problemen, wie einer Zerstörung der Brennstoffzelle und dergleichen, kommen kann.
  • Angesichts der geschilderten Situation wurde die vorliegende Erfindung entwickelt, und ihre Aufgabe ist die Schaffung eines Brennstoffzellensystems, das in der Lage ist, eine Brennstoffzelle aufzuwärmen und dabei die Erzeugung eines Stoßstroms zu verhindern.
  • Um die genannte Aufgabe zu lösen, ist ein Brennstoffzellensystem gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass es aufweist: eine Brennstoffzelle; einen Verbraucher, der mit der Brennstoffzelle verbunden ist; einen Kurzschluss, der zwischen einem Eingangspol und einem Ausgangspol von der Brennstoffzelle zum Verbraucher vorgesehen ist; und ein Steuermittel, um ein reaktives Gas, das in der Brennstoffzelle verblieben ist, zu verringern und dann die Brennstoffzelle mit dem Kurzschluss zu verbinden.
  • Gemäß einem solchen Aufbau wird das reaktive Gas, das in der Brennstoffzelle verblieben ist, verringert, und dann wird die Brennstoffzelle mit dem Kurzschluss verbunden, so dass es möglich ist, ein Problem, das in einem Fall entsteht, wo die Brennstoffzelle, in der reaktives Gas verblieben ist, angeschlossen wird, d. h. ein Problem, dass ein Stoßstrom erzeugt wird, der die Brennstoffzelle zerstört, unterdrückt werden kann.
  • Hierbei ist in dem genannten Aufbau eine Anordnung bevorzugt, bei der das Steuermittel zulässt, dass die Brennstoffzelle Leistung erzeugt und das reaktive Gas, das in der Brennstoffzelle verblieben ist, verbraucht, wodurch das reaktive Gas verringert wird. Außerdem ist ein Aufbau bevorzugt, der ferner einen Sensor aufweist, um eine Ausgangsspannung der Brennstoffzelle zu erfassen, wobei das Steuermittel die Leistungserzeugung der Brennstoffzelle auf der Basis eines Erfassungsergebnisses des Sensors unterbricht und dann die Brennstoffzelle mit dem Kurzschluss verbindet. Ferner ist eine Anordnung bevorzugt, bei der das reaktive Gas ein Brenngas, das zu einer Anode einer Brennstoffzelle geliefert werden soll, und ein Oxidierungsgas, das zu einer Kathode geliefert werden soll, einschließt, und das Steuermittel zumindest das Oxidierungsgas verringert.
  • Außerdem ist in dem genannten Aufbau eine Anordnung bevorzugt, die ferner ein Mittel für die Zufuhr von inaktivem Gas aufweist, um ein inaktives Gas zur Brennstoffzelle zu liefern, wobei das Steuermittel das inaktive Gas zur Brennstoffzelle liefert, um das reaktive Gas, das in der Brennstoffzelle verblieben ist, zu verringern. Außerdem ist eine Anordnung bevorzugt, die ferner einen Sensor aufweist, um eine Ausgangsspannung der Brennstoffzelle zu erfassen, wobei das Steuermittel die Zufuhr von inaktivem Gas auf der Basis eines Erfassungsergebnisses des Sensors unterbricht und dann die Brennstoffzelle mit dem Kurzschluss verbindet.
  • Ferner ist in dem genannten Aufbau eine Anordnung bevorzugt, bei der das reaktive Gas ein Brenngas, das zu einer Anode einer Brennstoffzelle geliefert werden soll, und ein Oxidierungsgas, das zu einer Kathode geliefert werden soll, einschließt, und das Steuermittel das Brenngas zur Anode liefert, um ein Crossleaking bzw. Übertreten des Brenngases von der Anode zur Kathode zu bewirken, wodurch das Oxidierungsgas verringert wird. Darüber hinaus ist eine Anordnung bevorzugt, die ferner einen Sensor aufweist, um eine Ausgangsspannung der Brennstoffzelle zu erfassen, wobei das Steuermittel die Zufuhr von Brenngas auf der Basis eines Erfassungsergebnisses des Sensors unterbricht und dann die Brennstoffzelle mit dem Kurzschluss verbindet. Ferner ist eine Anordnung bevorzugt, die ferner ein Anpassungsmittel für die Verbindung der Brennstoffzelle mit dem Kurzschluss und die anschließende Anpassung der Zufuhr des Oxidierungsgases gemäß einem Soll-Kurzschlussstrom aufweist.
  • Wie oben beschrieben, ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, die Brennstoffzelle aufzuwärmen und dabei die Erzeugung eines Stoßstroms zu verhindern.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 ist ein Schema, das einen Aufbau eines Hauptabschnitts eines Brennstoffzellensystems gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt;
  • 2A ist ein Schema, das ein Verfahren zum Anschließen eines herkömmlichen Kurzschluss-Relais zeigt;
  • 2B ist ein Schema, das ein Verfahren zum Anschließen eines herkömmlichen Kurzschluss-Relais zeigt;
  • 2C ist ein Schema, das ein Verfahren zum Anschließen eines herkömmlichen Kurzschluss-Relais zeigt;
  • 3A ist ein Schema, das ein Verfahren zum Anschließen eines Kurzschluss-Relais gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3B ist ein Schema, das ein Verfahren zum Anschließen eines Kurzschluss-Relais gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3C ist ein Schema, das ein Verfahren zum Anschließen eines Kurzschluss-Relais gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 ist ein Ablaufschema, das eine Vorbehandlung gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt;
  • 5 ist ein Schema, das einen Aufbau eines Hauptabschnitts des Brennstoffzellensystems gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt;
  • 6 ist ein Ablaufschema, das eine Vorbehandlung gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt; und
  • 7 ist ein Ablaufschema, das eine Vorbehandlung gemäß einer dritten Ausführungsform zeigt.
  • Beste Weise zur Ausführung der Erfindung
  • Eine Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben.
  • A. Erste Ausführungsform
  • 1 ist ein Schema, das den Aufbau eines Hauptabschnitts eines Brennstoffzellensystems 100 gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt. In der vorliegenden Ausführungsform wird von einem Brennstoffzellensystem ausgegangen, das in einem Fahrzeug, wie einem Brennstoffzellen/Hybrid-Fahrzeug (FCHV), einem Elektroauto oder einem Hybridauto, eingebaut werden soll, aber das System kann nicht nur auf das Fahrzeug angewendet werden, sondern auch auf jede Art von mobilem Körper (z. B. ein Schiff, ein Flugzeug, einen Roboter oder dergleichen) oder auf eine stationäre Leistungsquelle.
  • Eine Brennstoffzelle 40 ist ein Mittel zur Erzeugung einer Leistung aus einem zugeführten reaktiven Gas (einem Brenngas und einem Oxidierungsgas), und es kann eine Brennstoffzelle beliebiger Art, wie vom Feststoffpolymer-Typ, vom Phosphat-Typ oder vom Carbonatschmelz-Typ, verwendet werden. Die Brennstoffzelle 40 weist eine Stapelstruktur auf, bei der eine Vielzahl von Einheitszellen, die eine MEA und dergleichen aufweisen, hintereinander laminiert sind, und die Brennstoffzelle 40 ist mit einem Zellspannungsmonitor (einem Sensor) 50 versehen, um jede Zellspannung zu erfassen.
  • Ein Brenngas, wie ein Wasserstoffgas, wird von einer Brenngas-Zufuhrquelle 10 zu einem Brenngaspol (einer Anode) der Brennstoffzelle 40 geliefert, während ein Oxidierungsgas, wie Luft, von einer Oxidierungsgas-Zufuhrquelle 70 zu einem Sauerstoffpol (einer Kathode) geliefert wird.
  • Die Brenngas-Zufuhrquelle 10 besteht beispielsweise aus einem Wasserstofftank, verschiedenen Ventilen und dergleichen, und ein Ventilöffnungsgrad, eine EIN/AUS-Zeit und dergleichen werden angepasst, um eine Menge an Brenngas, die der Brennstoffzelle 40 zugeführt werden soll, zu regeln.
  • Die Oxidierungsgas-Zufuhrquelle 70 besteht beispielsweise aus einem Luftkompressor, einem Elektromotor zum Antreiben des Luftkompressors, einem Wechselrichter und dergleichen, und eine Drehzahl des Elektromotors und dergleichen wird angepasst, um eine Menge an Oxidierungsgas, die der Brennstoffzelle 40 zugeführt werden soll, zu regeln.
  • Ein Systemverbraucher 60 schließt eine Zusatzeinrichtung des Fahrzeugs und eine Brennstoffzellen- bzw. FC-Hilfseinrichtung ein, die mit einer Leistung angetrieben werden, die von der Brennstoffzelle oder irgendeiner Art von Sekundärzelle (z. B. einer Nickel/Wasserstoff-Batterie oder dergleichen; nicht dargestellt) geliefert wird. Der Systemverbraucher 60 ist über FC-Relais 61 zwischen einen Eingangspol 41 und einen Ausgangspol 42 der Brennstoffzelle geschaltet. Die FC-Relais 61 werden von einer Steuereinrichtung 90 gesteuert, um zwischen einer Verbindung/einer Trennung der Brennstoffzelle und des Systemverbrauchers 60 umzuschalten. Es sei darauf hinge wiesen, dass die Fahrzeug-Zusatzeinrichtung jede Art von Leistungseinrichtung (eine Beleuchtungseinrichtung, eine Klimaanlage, eine hydraulische Pumpe oder dergleichen) ist, die bei der Nutzung des Fahrzeugs oder dergleichen verwendet wird, und dass die FC-Hilfseinrichtung jede Art von Leistungseinrichtung (eine Pumpe für die Zufuhr des Brenngases oder des Oxidierungsgases oder dergleichen) zur Verwendung beim Betrieb der Brennstoffzelle 40 ist.
  • Ein Kurzschluss 80 ist eine Schaltung, mit der ein Kurzschlussstrom zur Brennstoffzelle 40 geliefert wird, und ist zwischen dem Eingangspol 41 und dem Ausgangspol 42 (zwischen dem Eingangspol und dem Ausgangspol) der Brennstoffzelle 40 vorgesehen. Der Kurzschluss 80 besteht aus einer Reihenschaltung eines Kurzschluss-Relais 81, einer Sicherung 82 und eines Stromsensors 83. Das Kurzschluss-Relais 81 wird von der Steuereinrichtung 90 gesteuert, um zwischen einer Verbindung/einer Trennung der Brennstoffzelle 40 und des Kurzschlusses 80 umzuschalten. Die Sicherung 82 sorgt für eine Ausfallsicherung bei einem Versagen des Kurzschluss-Relais 81. Wenn aufgrund der Erzeugung des Stoßstroms oder dergleichen ein zu starker Strom (Kurzschlussstrom) durch den Kurzschluss 80 fließt, schmilzt die Sicherung selbst, um den Strom zu unterbrechen, wodurch die Brennstoffzelle 40 geschützt wird. Der Stromsensor 83 erfasst einen Strom, der durch den Kurzschluss 80 fließt, und gibt ein Erfassungsergebnis an die Steuereinrichtung 90 aus.
  • Die Steuereinrichtung (das Steuermittel) 90 besteht aus einer CPU, einem ROM, einem RAM und dergleichen und steuert zentral Einheiten des Systems auf der Basis jedes eingehenden Sensorsignals. Außerdem führt in einem Fall, wo beispielsweise ein Startbefehl für das System eingegeben wird und eine Temperatur, die mit einem Temperatursensor 55 gemessen wird, niedriger ist als eine Bezugstemperatur, die Steuereinrichtung 90 eine nachstehend beschriebene Vorbehandlung durch und schließt dann das Kurzschluss-Relais 81 an, um den Kurzschlussstrom zur Brennstoffzelle 40 zu liefern, wodurch eine Steuerung durchgeführt wird, mit der die Temperatur in der Brennstoffzelle 40 erhöht wird.
  • 2A bis 2C sind Schemata, die ein Verfahren zum Anschließen eines herkömmlichen Kurzschluss-Relais zeigen, und 3A bis 3C sind Schemata, die ein Verfahren zum Anschließen eines Kurzschluss-Relais gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen. 2A und 3A zeigen eine Menge an verbliebenem Oxidierungsgas, 2B und 3B zeigen eine Schaltungszeitsteuerung für die Verbindung/Trennung des Kurzschluss-Relais, und 2C und 3C sind Schemata, die einen Strom (einen FC-Strom) zeigen, der durch die Brennstoffzelle 40 fließt.
  • Wie in 2A bis 2C dargestellt, wird in einem Fall, wo in einer Situation, in der das Oxidierungsgas in der Kathode der Brennstoffzelle 40 verblieben ist, das Kurzschluss-Relais von Trennung auf Verbindung umgeschaltet wird, während des Anschließens des Relais ein Stoßstrom Cr erzeugt, und der Strom fließt durch die Brennstoffzelle 40 und bewirkt deren Zerstörung und dergleichen.
  • Um das Problem zu lösen, werden in der vorliegenden Erfindung, wie in 3A bis 3C dargestellt, Hilfseinrichtungen angetrieben, bevor das Kurzschluss-Relais von Trennung auf Verbindung umgeschaltet wird, wodurch das Oxidierungsgas, das in der Kathode der Brennstoffzelle 40 verblieben ist, verbraucht wird, um einen Oxidierungsgas-Mangelzustand zu bewirken (im Folgenden als die Vorbehandlung bezeichnet). Somit wird der Oxidierungsgas-Mangelzustand bewirkt, und dann wird das Kurzschluss-Relais angeschlossen, um den Kurzschlussstrom durch die Brennstoffzelle 40 zu liefern, wodurch die Brennstoffzelle aufgewärmt werden und gleichzeitig die Erzeugung eines Stoßstroms verhindert werden kann.
  • Die Vorbehandlung gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachstehend ausführlich mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben.
  • 4 ist ein Ablaufschema, das die Vorbehandlung zeigt.
  • Beim Empfang eines Startbefehls für das Systems von einem (nicht dargestellten) Betätigungsschalter entscheidet die Steuereinrichtung 90, ob eine Temperatur der Brennstoffzelle 40 (im Folgenden als FC-Temperatur bezeichnet), die mit dem Temperatursensor 55 gemessen wird, unter einer eingestellten Bezugstemperatur liegt oder nicht (Schritt S1 → Schritt S2). Wenn die FC-Temperatur die Bezugstemperatur übersteigt (Schritt S2; NEIN), beendet die Steuereinrichtung 90 den Prozess, ohne Schritte auszuführen. Wenn dagegen die FC-Temperatur unter der Bezugstemperatur liegt (Schritt S2; JA), lässt die Steuereinrichtung 90 zu, dass die Brennstoffzelle 40 Leistung erzeugt, und startet das Antreiben der Zusatzeinrichtungen, um das Oxidierungsgas, das in der Kathode der Brennstoffzelle 40 verblieben ist, zu verbrauchen (zu verringern). Genauer wird die Zufuhr des Oxidierungsgases zur Kathode der Brennstoffzelle 40 unterbrochen, während eine ausreichende Menge an Brenngas zur Anode der Brennstoffzelle 40 geliefert wird, wodurch die Brennstoffzelle 40 Leistung erzeugt, und das Antreiben der Zusatzeinrichtungen wird gestartet. Selbstverständlich kann die erzeugte Leistung, statt Zusatzeinrichtungen anzutreiben, in einer Sekundärzelle, wie einer Batterie oder einem Kondensator (beide nicht dargestellt), gespeichert werden.
  • Die Steuereinrichtung 90 geht zu Schritt S4 weiter, um zu entscheiden, ob der Oxidierungsgas-Mangelzustand bewirkt wurde oder nicht. Genauer wird erfasst, ob jede Zellspannung, die vom Zellspannungsmonitor (dem Sensor) 50 erfasst wird, auf einen vorgegebenen Wert (z. B. um 0 V) gesunken ist oder nicht. In dem Fall, dass jede Zellspannung auf den vorgegebenen Wert gesunken ist, wird entschieden, dass der Oxidierungsgas-Mangelzustand bewirkt wurde. Wenn dagegen nicht jede Zellspannung auf den vorgegebenen Wert gesunken ist, wird entschieden, dass der Oxidierungsgas-Mangelzustand nicht bewirkt wurde.
  • In einem Fall, wo entschieden wird, dass der Oxidierungsgas-Mangelzustand nicht bewirkt wurde (Schritt S4; NEIN), kehrt die Steuereinrichtung 90 zu Schritt S3 zurück, um mit dem Antreiben der Zusatzeinrichtungen fortzufahren. In einem Fall, wo entschieden wird, dass der Oxidierungsgas-Mangelzustand bewirkt wurde (Schritt S4; JA), unterbricht dagegen die Steuereinrichtung 90 das Antreiben der Zusatzeinrichtungen und schaltet die FC-Relais 61 von EIN auf AUS um, wodurch die Brennstoffzelle 40 elektrisch vom Systemverbraucher 60 getrennt wird (Schritt S5 → Schritt S6). Ferner schaltet die Steuereinrichtung 90 das Kurzschluss-Relais 81 von AUS auf EIN, um die Brennstoffzelle 40 elektrisch mit dem Kurzschluss 80 zu verbinden (Schritt S7), und bereitet die Lieferung des Kurzschlussstroms vor, wodurch der Prozess beendet wird.
  • Wenn eine solche Vorbehandlung durchgeführt wird, liefert die Steuereinrichtung 90 das Brenngas und das Oxidierungsgas und lässt zu, dass die Brennstoffzelle 40 mit der Leistungserzeugung beginnt. Als Folge davon fließt der Kurzschlussstrom durch die Brennstoffzelle 40, die aus sich selbst Wärme erzeugt, und die Brennstoffzelle 40 wird aufgewärmt. Es sei darauf hingewiesen, dass ein Stromwert des Kurzschlussstroms, eine Zeit für die Zufuhr des Kurzschlussstroms und dergleichen gemäß einer Aufwärmtemperatur der Brennstoffzelle 40 geeignet eingestellt werden können. Darüber hinaus kann der Stromwert des Kurzschlussstroms so gesteuert werden, dass der vom Stromsensor 83 erfasste Stromwert ein vorgegebener Wert ist (ein Soll-Stromwert oder dergleichen; im Folgenden als Soll-Kurzschlussstromwert bezeichnet). Genauer ermittelt die Steuereinrichtung (das Anpassungsmittel) 90 eine erforderliche Menge des Oxidierungsgases aus dem Stromwert, der vom Stromsensor 83 erfasst wird, und dem Soll-Kurzschlussstromwert und kann das Antreiben eines Luftkompressors oder dergleichen so steuern, dass der Brennstoffzelle 40 die ermittelte Menge an Oxidierungsgas zugeführt wird.
  • Ferner ist der Kurzschluss 80 mit der Sicherung 82 ausgestattet, so dass selbst dann, wenn es im Stromsensor 83 oder dergleichen zu einer Regelabweichung kommt und ein zu starker Strom durch den Kurzschluss 80 fließt, verhindert werden kann, dass der Strom durch die Brennstoffzelle 40 fließt.
  • Wie oben beschrieben, wird gemäß der vorliegenden Ausführungsform das Oxidationsgas, das in der Kathode der Brennstoffzelle 40 zurückgeblieben ist, verbraucht, um den Oxidierungsgas-Mangelzustand zu bewirken, und dann wird das Kurzschluss-Relais angeschlossen, um den Kurzschlussstrom zur Brennstoffzelle zu liefern, wodurch die Brennstoffzelle aufgewärmt werden und gleichzeitig die Erzeugung eines Stoßstroms verhindert werden kann.
  • Im obigen Beispiel wurde ein Fall beschrieben, wo der Oxidierungsgas-Mangelzustand bewirkt und dann der Kurzschlussstrom zur Brennstoffzelle geliefert wird, aber statt dessen (oder zusätzlich dazu) wird der Oxidierungsgas-Mangelzustand gebildet und dann kann der Kurschlussstrom zur Brennstoffzelle geliefert werden. Jedoch wird, wenn die Brennstoffzelle 40 die Leistung in einem Brenngas-Mangelzustand erzeugt, die MEA und dergleichen der Brennstoffzelle 40 beschädigt werden. Andererseits ist experimentell bestätigt, dass, wenn die Brennstoffzelle 40 die Leistung im Oxidierungsgas-Mangelzustand erzeugt, die MEA und dergleichen nicht beschädigt werden. Daher ist es bevorzugt, dass der Oxidierungsgas-Mangelzustand bewirkt und dann der Kurzschlussstrom zur Brennstoffzelle geliefert wird.
  • B. Zweite Ausführungsform
  • In der obigen ersten Ausführungsform wurde ein Fall beschrieben, wo das Oxidierungsgas, das in der Kathode verblieben ist, verbraucht wird, um den Oxidierungsgas-Mangelzustand zu bewirken. In einer zweiten Ausführungsform wird ein Fall beschrieben, wo ein inaktives Gas zugeführt wird und ein Oxidierungsgas, das in einer Kathode verblieben ist, ausgetrieben wird, um einen Oxidierungsgas-Mangelzustand zu bewirken.
  • 5 ist ein Schema, das einen Aufbau eines Brennstoffzellen-Betriebssystems 100' gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.
  • In dem Brennstoffzellen-Betriebssystem 100' ist das in 1 dargestellte Brennstoffzellen-Betriebssystem 100 mit einer Quelle 110 für die Zufuhr von inaktivem Gas und einem Dreiwegeventil 120 ausgestattet. Daher wird ein Teil, der 1 entspricht, mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet, und auf seine ausführliche Beschreibung wird verzichtet.
  • Die Quelle 110 für die Zufuhr von inaktivem Gas (das Mittel für die Zufuhr von inaktivem Gas) 110 ist ein Mittel für die Zufuhr eines inaktiven Gases, wie eines N2- Gases, und besteht aus einem Hochdrucktank, der mit dem inaktiven Gas gefüllt ist, einer Pumpe und dergleichen.
  • Das Dreiwegeventil 120 ist in einem Oxidierungsgas-Zufuhrweg vorgesehen und wird von einer Steuereinrichtung 90 gesteuert, um ein Gas, das einer Brennstoffzelle 40 zugeführt werden soll, zu wechseln. Genauer wird das Dreiwegeventil 120 so gesteuert, dass zwischen der Zufuhr des Oxidationsgases oder des inaktiven Gases zur Anodenseite der Brennstoffzelle 40 umgeschaltet wird.
  • 6 ist ein Ablaufschema, das die Vorbehandlung gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt. Es sei darauf hingewiesen, dass in einem in 6 dargestellten Ablauf anstelle der Schritte S3, S5, die in 4 dargestellt sind, Schritte S13, S15 vorgesehen sind. Daher werden die anderen Schritte mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet, und auf ihre ausführliche Beschreibung wird verzichtet.
  • In dem Fall, dass die Steuereinrichtung 90 entscheidet, dass eine FC-Temperatur unter einer Bezugstemperatur liegt (Schritt S2; JA), wird das Dreiwegeventil 120 so geschaltet, dass die Zufuhr des inaktiven Gases zur Kathode der Brennstoffzelle 40 beginnt, um das Oxidierungsgas, das in der Kathode der Brennstoffzelle 40 verblieben ist, auszutreiben (zu verringern) (Schritt S13).
  • Wenn die Steuereinrichtung 90 zu Schritt S4 weitergeht, wird entschieden, ob durch Austreiben des Oxidierungsgases, das in der Kathode der Brennstoffzelle 40 verblieben ist, mit dem zugeführten inaktiven Gas ein Oxidierungsgas-Mangelzustand bewirkt wurde oder nicht. Genauer wird entschieden, ob jede von einem Zellspannungsmonitor 50 erfasste Zellspannung auf einen vorgegebenen Wert (z. B. etwa 0 V) gesunken ist oder nicht. Wenn jede Zellspannung auf den vorgegebenen Wert gesunken ist, wird entschieden, dass der Oxidierungsgas-Mangelzustand bewirkt wurde. Wenn dagegen nicht jede Zellspannung angemessen gesunken ist, wird entschieden, dass der Oxidierungsgas-Mangelzustand nicht bewirkt wurde.
  • In einem Fall, wo die Steuereinrichtung 90 entscheidet, dass der Oxidierungsgas-Mangelzustand nicht bewirkt wurde (Schritt S4; NEIN), kehrt die Einrichtung zu Schritt S13 zurück, um die Zufuhr des inaktiven Gases fortzusetzen. In einem Fall, wo entschieden wird, dass der Oxidierungsgas-Mangelzustand bewirkt wurde (Schritt S4; JA), unterbricht jedoch die Steuereinrichtung 90 die Zufuhr des inaktiven Gases und schaltet FC-Relais 61 von EIN auf AUS, um die Brennstoffzelle 40 elektrisch von einem Systemverbraucher 60 zu trennen (Schritt S15 → Schritt S6). Es sei darauf hingewiesen, dass der anschließende Betrieb dem der ersten Ausführungsform ähnelt, und somit wird auf seine nähere Beschreibung verzichtet.
  • Somit kann das inaktive Gas der Kathode der Brennstoffzelle zugeführt werden, um das Oxidierungsgas zu verringern und den Oxidationsgas-Mangelzustand zu bewirken.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass in dem obigen Beispiel das inaktive Gas der Kathode der Brennstoffzelle zugeführt wird, um den Oxidierungsgas-Mangelzustand zu bewirken, aber statt dessen (oder zusätzlich dazu) kann das inaktive Gas der Anode der Brennstoffzelle zugeführt werden, um einen Brenngas-Mangelzustand zu bewirken.
  • In einem Fall, wo das Brenngas, das in der Anode verblieben ist, verringert wird, ohne irgendwelche Leistung von der Brennstoffzelle zu erzeugen, kommt es nicht zu einem Problem, dass eine MEA und dergleichen der Brennstoffzelle beschädigt werden (siehe die erste Ausführungsform), und somit kann das inaktive Gas entweder der Anode oder der Kathode zugeführt werden.
  • C. Dritte Ausführungsform
  • In der ersten Ausführungsform wird das Oxidierungsgas, das in der Kathode verblieben ist, verbraucht, um den Oxidierungsgas-Mangelzustand zu bewirken, aber in einer dritten Ausführungsform wird der Oxidierungsgas-Mangelzustand durch Übertreten eines Brenngases von einer Anode zur Kathode bewirkt.
  • 7 ist ein Ablaufschema, das eine Vorbehandlung gemäß der dritten Ausführungsform zeigt. Es sei darauf hingewiesen, dass in einem in 7 dargestellten Ablauf anstelle der Schritte S3, S5, die in 4 dargestellt sind, Schritte S23, S25 vorgesehen sind. Daher werden die anderen Schritte mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet, und auf ihre ausführliche Beschreibung wird verzichtet.
  • In einem Fall, wo eine Steuereinrichtung 90 entscheidet, dass eine FC-Temperatur unter einer Bezugstemperatur liegt (Schritt S2; JA), wird die Zufuhr des Oxidierungsgases zur Kathode unterbrochen, während eine ausreichende Menge des Brenngases zur Anode der Brennstoffzelle 40 geliefert wird. Bekanntlich ist ein molekularer Durchmesser des Brenngases (z. B. eines Wasserstoffgases), das der Anode zugeführt werden soll, kleiner als der des Oxidierungsgases, das der Kathode zugeführt werden soll, so dass der Übertritt des Brenngases von der Anode zur Kathode gestartet wird (Schritt S23).
  • Wenn die Steuereinrichtung 90 zu Schritt S4 weitergeht, wird entschieden, ob ein Oxidierungsgas-Mangelzustand durch Austreiben des Oxidierungsgases, das in der Kathode der Brennstoffzelle 40 verblieben ist, mit dem Brennngas, das aus dem Übertritt stammt, bewirkt wurde oder nicht. Genauer wird entschieden, ob jede der Zellspannungen, die von einem Zellspannungsmonitor 50 erfasst werden, auf einen vorgegebenen Wert (z. B. um 0 V) gesunken ist oder nicht. Wenn jede der Zellspannungen auf den vorgegebenen Wert gesunken ist, wird entschieden, dass der Oxidierungsgas-Mangelzustand bewirkt wurde. Wenn dagegen nicht jede der Zellspannungen angemessen gesunken ist, wird entschieden, dass der Oxidierungsgas-Mangelzustand nicht bewirkt wurde.
  • In einem Fall, wo die Steuereinrichtung 90 entscheidet, dass der Oxidierungsgas-Mangelzustand nicht bewirkt wurde (Schritt S4; NEIN), kehrt die Einrichtung zu Schritt S23 zurück, um das Übertretenlassen des Brenngases fortzusetzen (z. B. für 30 Sekunden). Dagegen unterbricht die Steuereinrichtung 90 in einem Fall, wo entschieden wird, dass der Oxidierungsgas-Mangelzustand bewirkt wurde (Schritt S4; JA), die Zufuhr des Brenngases zur Anode und schaltet FC-Relais 61 von EIN auf AUS, um die Brennstoffzelle 40 elektrisch vom Systemverbraucher 60 zu trennen (Schritt S25 → Schritt S6). Es sei darauf hingewiesen, dass der anschließende Betrieb dem der ersten Ausführungsform ähnlich ist, und somit wird auf dessen nähere Beschreibung verzichtet.
  • Somit kann das Übertreten des Brenngases von der Anode zur Kathode bewirkt werden, um das Oxidierungsgas, das in der Kathode verblieben ist, mit dem Brenngas, das aus dem Übertritt stammt, auszutreiben, wodurch das Oxidierungsgas verringert wird, um den Oxidierungsgas-Mangelzustand zu bewirken.
  • D. Modifikation
  • In den obigen Ausführungsformen wurde von einem Aufwärmen während eines Startens bei einer niedrigen Temperatur ausgegangen, aber die vorliegende Erfindung ist auf jeden Fall anwendbar, bei dem das Aufwärmen nötig ist, beispielsweise einen Fall, wo ein schnelles Aufwärmen durchgeführt wird, bevor ein Systembetrieb eingestellt wird.
  • Außerdem wurde in den obigen Ausführungsformen als Mittel zum Schalten zwischen Verbindung/Trennung einer Brennstoffzelle 40 und eines Kurzschlusses 80 ein Kurzschluss-Relais 81 dargestellt, aber ein Halbleiterschalter, der aus IGBT, FET und dergleichen besteht, kann verwendet werden. Es sei auch darauf hingewiesen, dass der Kurzschluss 80 mit einem LCR-Verbraucher ausgestattet sein kann, um einen Strom während eines Kurzschlusses zu begrenzen. Der Kurzschluss 80 muss nicht mit einer Sicherung 82 oder einem Stromsensor 83 ausgestattet sein.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • BRENNSTOFFZELLENSYSTEM
  • Es wird ein Brennstoffzellensystem geschaffen, das in der Lage ist, eine Brennstoffzelle aufzuwärmen und dabei die Erzeugung eines Stoßstroms zu verhindern. Eine Steuereinrichtung 90 schaltet zwischen der Verbindung/Trennung einer Brennstoffzelle 40 und eines Kurzschlusses 80 durch ein Kurzschluss-Relais 81 um. Die Steuereinrichtung 90 sorgt vor dem Umschalten des Kurzschluss-Relais 81 von Trennung auf Verbindung während des Startens bei einer niedrigen Temperatur für den Verbrauch eines Oxidierungsgases, das in der Kathode der Brennstoffzelle 40 verblieben ist, durch Antreiben von Zusatzeinrichtungen, um einen Oxidierungsgas-Mangelzustand zu bewirken. dann schaltet die Steuereinrichtung 90 FC-Relais 61 von EIN auf AUS und das Kurzschluss-Relais 81 von AUS auf EIN, um dadurch die Vorbereitung für die Zufuhr eines Kurzschlussstroms abzuschließen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2005-93143 [0003]

Claims (9)

  1. Brennstoffzellensystem, aufweisend: eine Brennstoffzelle; einen Verbraucher, der mit der Brennstoffzelle verbunden ist; einen Kurzschluss, der zwischen einem Eingangspol und einem Ausgangspol von der Brennstoffzelle zum Verbraucher vorgesehen ist; und ein Steuermittel zum Verringern eines reaktiven Gases, das in der Brennstoffzelle verblieben ist, und zum anschließenden Verbinden der Brennstoffzelle mit dem Kurzschluss.
  2. Brennstoffzellensystem nach Anspruch 1, wobei das Steuermittel zulässt, dass die Brennstoffzelle Leistung erzeugt und das reaktive Gas, das in der Brennstoffzelle verblieben ist, verbraucht, wodurch das reaktive Gas verringert wird.
  3. Brennstoffzellensystem nach Anspruch 2, ferner einen Sensor aufweisend, um eine Ausgangsspannung der Brennstoffzelle zu erfassen, wobei das Steuermittel die Leistungserzeugung der Brennstoffzelle auf der Basis eines Erfassungsergebnisses des Sensors unterbricht und dann die Brennstoffzelle mit dem Kurzschluss verbindet.
  4. Brennstoffzellensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das reaktive Gas ein Brenngas, das einer Anode einer Brennstoffzelle zugeführt werden soll, und ein Oxidierungsgas, das einer Kathode zugeführt werden soll, einschließt, und das Steuermittel zumindest das Oxidierungsgas verringert.
  5. Brennstoffzellensystem nach Anspruch 1, ferner ein Mittel für die Zufuhr von inaktivem Gas aufweisend, das der Brennstoffzelle ein inaktives Gas zuführt, wobei das Steuermittel der Brennstoffzelle das inaktive Gas zuführt, um das reaktive Gas, das in der Brennstoffzelle verblieben ist, zu verringern.
  6. Brennstoffzellensystem nach Anspruch 5, ferner einen Sensor aufweisend, um eine Ausgangsspannung der Brennstoffzelle zu erfassen, wobei das Steuermittel die Zufuhr des inaktiven Gases auf der Basis eines Erfassungsergebnisses des Sensors unterbricht und dann die Brennstoffzelle mit dem Kurzschluss verbindet.
  7. Brennstoffzellensystem nach Anspruch 1, wobei das reaktive Gas ein Brenngas, das einer Anode der Brennstoffzelle zugeführt werden soll, und ein Oxidierungsgas, das einer Kathode der Brennstoffzelle zugeführt werden soll, einschließt, und das Steuermittel das Brenngas der Anode zuführt, um ein Übertreten des Brenngases von der Anode zur Kathode zu bewirken, um dadurch das Oxidierungsgas zu verringern.
  8. Brennstoffzellensystem nach Anspruch 7, ferner einen Sensor aufweisend, um eine Ausgangsspannung der Brennstoffzelle zu erfassen, wobei die Steuereinrichtung die Zufuhr des Brenngases auf der Basis eines Erfassungsergebnisses des Sensors unterbricht und dann die Brennstoffzelle mit dem Kurzschluss verbindet.
  9. Brennstoffzellensystem nach einem der Ansprüche 4, 7 und 8, das ferner ein Anpassungsmittel zum Verbinden der Brennstoffzelle mit dem Kurzschluss und zum anschließenden Anpassen der Zufuhr an Oxidierungsgas gemäß einem Soll-Kurzschlussstrom aufweist.
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