DE112006001903T5 - Vorrichtung zur Gewährleistung des Zugangs zu geschlossenen ingenieurtechnischen Versorgungsleitungen von Räumen und Gebäuden - Google Patents

Vorrichtung zur Gewährleistung des Zugangs zu geschlossenen ingenieurtechnischen Versorgungsleitungen von Räumen und Gebäuden Download PDF

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Vladimir Aleksandrovic Arefev
Boris Leonidovic Kiselev
Vladimir Vasil Evic Kosjakov
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Kosjakov Vladimir Vasil'evic
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Abstract

Vorrichtung zur Gewährleistung oder zur Vermeidung des Zugangs zu geschlossenen ingenieur-technischen Versorgungsleitungen von Räumen und Gebäuden, insbesondere zu Nischen und Hohlräumen, die zumindest ein gelenkig an dem die Öffnung begrenzenden Rahmen oder an den Öffnungselementen aufgehängtes zu öffnendes Element und starre Glieder enthält, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein zu öffnendes Element aufgehängt ist und ebene Bewegungen und Drehbewegungen in einer oder mehreren Richtungen mittels eines oder mehrerer starrer Glieder, die eine Gruppe mit einem zu öffnenden Element bilden, oder mittels mehrerer derartiger differential abgeglichener Gruppen ausführen kann, wobei sich jeder Punkt des zu öffnenden Elements immer in ein und dergleichen Ebene, die lotrecht zu den Drehachsen der Gelenkpaare steht, befindet.

Description

  • (i) Anwendungsgebiet
  • Die beanspruchte Erfindung bezieht sich auf das Bauwesen, den Maschinenbau und die Möbelindustrie, insbesondere auf Ausrüstungen unterschiedlicher Gebäude und Bauten, und kann in Vorrichtungen zur Gewährleistung oder Verhinderung des Zugangs ins Innere eines jeden Raums oder Anlage Anwendung finden, und zwar, für jeden Hohlraum, Nische, Schrank, Aggregatgehäuse und Maschine bei der Ausführung von Montagearbeiten, bei der Projektierung von Durchgängen für Personen, beim Betrieb und der Wartung unterschiedlicher Versorgungsleitungen, z. B. von Beleuchtungs- und Lüftungsanlagen, bei der Güterabfertigung und für andere Zwecke.
  • Die beanspruchte Vorrichtung kann insbesondere als Tür, Türchen, Klappe, Luke, Deckel, Verriegelung, Verschluss, Schieber und Drossel in Luftrohrleitungen, Rohrleitungen u. ä. eingesetzt werden.
  • (ii) Zugrunde liegender Stand der Technik
  • Bekanntlich müssen Räume, Hohlräume und Nischen bei normalem Betrieb der Anlage mit Türen, Türchen, Klappen, Luken, Deckeln und Verschlüssen verschlossen sein, die in der Regel an dem die Öffnung begrenzenden Rahmen angebracht sind, wobei es möglich ist, sie mittels Drehhalterung (Aufhängung) zu schwenken oder sie mit dem Rahmengestell beweglich zu verbinden, wodurch eine vorgegebenen Bewegung der genannten zu verschließenden und zu öffnenden Elemente in Bezug auf das Rahmengestell (1), (2) ermöglicht wird.
  • Vorrichtungen dieser Zweckbestimmung werden in Vorrichtungen mit einem abnehmbaren und einem nicht abnehmbaren, zu öffnenden (zu schließenden) Element unterteilt.
  • Der Nachteil der Vorrichtungen mit abnehmbarem zu öffnendem Element (Deckel, Luke u. a.) besteht darin, dass Letzteres beim Öffnen und Schließen festgehalten werden muss, was angesichts des beträchtlichen Gewichts des zu öffnenden Elements unbequem sein kann.
  • Die nächstliegende Lösung ist eine Vorrichtung zum Verschließen der Öffnungen in Wänden von Gebäuden.
  • Die Nachteile von Vorrichtungen mit nicht abnehmbaren zu öffnenden Elementen (Türchen, Klappe, Luke u. a.) bestehen darin, dass Letzteres nur um die Achse des Drehwerks bewegt werden kann und es eine relativ geringe Belastungsfähigkeit hat, was das Einsatzgebiet derartiger Vorrichtungen wesentlich einengt, insbesondere bei einer beträchtlichen Stärke des zu öffnenden Elements selbst bzw. bei dessen Verkleidung mit Materialien, die eine beachtliche Stärke und Gewicht haben. Außerdem haben diese Vorrichtungen unvermeidlich ein beträchtliches technologisches Spiel, das durch die Bewegungskinematik des zu öffnenden Elements bedingt ist.
  • Außerdem lassen die bekannten Vorrichtungen häufig ein vollständiges Öffnen und einen bequemen Betrieb unter beengten Bedingungen nicht zu und schließen ein spontanes Öffnen und Schließen während des Betriebs nicht aus, was die Zuverlässigkeit und Arbeitssicherheit beeinträchtigt.
  • Die nächstliegende Lösung ist eine Vorrichtung zum Verschließen von Öffnungen in Häuserwänden (3), die zumindest ein zu öffnendes Element, das am die Öffnung begrenzenden Rahmen oder Teilen der Öffnung gelenkig aufgehängt ist, sowie starre Glieder enthält.
  • Der Nachteil der genannten Vorrichtung besteht darin, dass sie sehr sperrig und kompliziert beim Öffnen von Luken ist, die meist horizontal angebracht sind.
  • (iii) Offenbarung der Erfindung
  • Das technische Ergebnis, das durch das beanspruchte Gebrauchsmuster erzielt werden soll, besteht darin, ein vollständiges Öffnen der Öffnungen bei Verringerung des technologischen Spiels, das die Bewegung des zu öffnenden Elements gewährleistet, zu sichern, die Belastungsfähigkeit des zu öffnenden Elements zu erhöhen sowie die Zuverlässigkeit der über das Element vorzunehmenden technologischen Operationen zu verbessern.
  • Das genannte technische Ergebnis wird dadurch erreicht, dass in der Vorrichtung zur Gewährleistung oder zur Vermeidung des Zugangs zu geschlossenen ingenieurtechnischen Versorgungsleitungen von Räumen und Gebäuden, insbesondere zu Nischen und Hohlräumen, die zumindest ein zu öffnendes Element, das am die Öffnung begrenzenden Rahmen oder an Teilen der Öffnung gelenkig aufgehängt ist, sowie starre Glieder enthält, gemäß diesem Vorschlag zumindest ein zu öffnendes Element aufgehängt ist, das eine ebene Bewegung und Drehbewegung in einer oder mehreren Richtungen mittels eines oder mehrerer starrer Glieder, die eine Gruppe mit einem zu öffnenden Element bilden, oder mittels mehrerer derartiger differential abgeglichener Gruppen ermöglicht, wobei sich jeder Punkt des zu öffnenden Elements immer in ein und dergleichen Ebene befindet, die lotrecht zu den Drehachsen der Gelenkpaare steht.
  • Zusätzlich kann die Vorrichtung mit Feststell-, Begrenzungs-, Auffang- und Führungseinrichtungen, Stößeln, Schließern, Einrichtungen zur Zwangsbewegung und zur Abdichtung der Öffnungen u. a. in beliebiger Zahl und Kombination ausgestattet werden.
  • (iv) Beispiele für die Erfindungsrealisierung
  • Der Erfindungskern wird durch Zeichnungen erläutert, wo in 1 ein Schema der beanspruchten Vorrichtung mit einem starren Glied dargestellt wird, das eine Gruppe mit einem zu öffnenden Element bildet. In 2(a-d) ist schrittweise das Funktionsprinzip der Vorrichtung mit einem starren Element, das mit einem zu öffnenden Element eine Gruppe bildet, dargestellt. 3 zeigt das Schema der beanspruchten Vorrichtung mit zwei starren Gliedern, die eine Gruppe mit einem zu öffnenden Element bilden. In 4(a-c) ist schrittweise das Funktionsprinzip der Vorrichtung mit zwei starren Gliedern, die mit einem zu öffnenden Element eine Gruppe bilden, dargestellt. 5 zeigt das Schema der beanspruchten Vorrichtung mit drei starren Gliedern, die eine Gruppe mit einem zu öffnenden Element bilden. In 6(a-d) ist schrittweise das Funktionsprinzip der Vorrichtung mit drei starren Gliedern, die mit einem zu öffnenden Element eine Gruppe bilden, dargestellt.
  • Die Hauptkonstruktionselemente der beanspruchten Vorrichtung zur Gewährleistung oder zur Vermeidung des Zugangs zu geschlossenen ingenieur-technischen Versorgungsleitungen von Räumen und Gebäuden sind zumindest ein starres Glied 1, die Gelenkpaare 2, 3, 2', 3', wobei ein jedes Paar obere und untere Achsgelenke und den Rahmen 4 oder die Wände der Öffnung hat, die die Funktion des Rahmens übernehmen, und zumindest ein zu öffnendes Element 5 in der einen oder anderen Zahl je nach speziellem Ausführungsfall, die zur Vorrichtung gehören. In 6 sind Behinderungen gekennzeichnet (Pos. 6), die beengte Bedingungen für die Bewegung des zu öffnenden Elements 5 verursachen können.
  • In jedem speziellen Fall der Ausführung der beanspruchten Vorrichtung sind alle Hauptkonstruktionselemente – die starren Glieder, der Rahmen und das zu öffnende Element – starr, d. h. sind keiner Verwölbung ausgesetzt, und miteinander mittels in einem Abstand befindlicher oberer und unterer Achsgelenke verbunden, die Gelenkpaare bilden. Dabei können sich je nach Besonderheiten der baulichen Ausführung der beanspruchten Vorrichtung die genannten Gelenkpaare zu einem zylindrischen Achsgelenk bilden. Die Drehachsen aller Gelenkpaare sind parallel, wodurch jeder Punkt des zu öffnenden Elements bei ebener Bewegung oder Drehung immer in ein und derselben Ebene verbleibt, die lotrecht zu den Drehachsen der Gelenkpaare steht.
  • Es ist ebenfalls anzumerken, dass bei der beanspruchten Vorrichtung eine mögliche Vergrößerung der Zahl der starren Glieder, eine Änderung des Verhältnisses ihrer Abmessungen, eine Änderung der Lage der Gelenkpaare zu anderen Elementen der Vorrichtung in Abhängigkeit vom speziellen Fall ihrer Ausführung die Möglichkeit bietet, die Bewegungsfreiheit des zu öffnenden Elements zu erweitern und die Kinematik seiner Bewegung zu ändern, indem sie den konkreten Betriebsbedingungen dieser Vorrichtung angepasst wird.
  • Eine Vergrößerung der Zahl der gleichartigen Gruppen von starren Gliedern wiederum, die nacheinander angeordnet sind, d. h. der Einbau mehrerer diffential abgeglichener Gruppen von starren Elementen, ermöglicht es, die Belastungsfähigkeit des zu öffnenden Elements zu erhöhen.
  • Entsprechend dem speziellen Fall der Ausführung (1) enthält die beanspruchte Vorrichtung ein starres Glied 1, das eine Gruppe mit einem zu öffnenden Element 5 bildet, und zwei Gelenkpaare 2 und 3, von denen ein jedes obere und untere Achsgelenke umfasst, und den Rahmen 4. Das starre Glied 1 ist über das obere und untere Achsgelenk des Gelenkpaares 2 mit dem Rahmen 4 verbunden und über die oberen und unteren Achsgelenke des Gelenkpaares 3 mit dem zu öffnenden Element 5.
  • Das Funktionsprinzip dieser Vorrichtung ist schrittweise in 2(a-d) offenbart. In der in 2(a) gezeigten Stellung der oben genannten Hauptkonstruktionselemente ist die Öffnung mit dem zu öffnenden Element 5 verschlossen; in der in 2(b) dargestellten Stellung der Hauptkonstruktionselemente tritt das zu öffnende Element 5 aus der Öffnung heraus; in der in 2(c) dargestellten Stellung der Hauptkonstruktionselemente ist die Öffnung bei der ersten möglichen Variante der Endstellung des zu öffnenden Elements 5 offen; in der in 2(d) dargestellten Stellung der Hauptkonstruktionselemente ist die Öffnung bei der zweiten möglichen Variante der Endstellung des zu öffnenden Elements 5 offen.
  • In dieser Vorrichtung liegen im geschlossenen Zustand die Achsen der Gelenkpaare 2 und 3 in einer Ebene, die parallel zur Ebene des zu öffnenden Elements 5 liegt, wie in 2(a) dargestellt. Um das zu öffnenden Element 5 vollständig zu offenbaren, ist es zunächst aus der Öffnung zu nehmen, und zwar in der Richtung, die lotrecht zur Ebene seiner Anfangsstellung steht. Dabei dreht sich das starre Glied 1 am Gelenkpaar 2 entgegen dem Uhrzeigersinn, das zu öffnende Element 5 dreht sich am Gelenkpaar 3 im Uhrzeigersinn um einen Winkel von bis zu 90°, indem es lotrecht zu seiner Anfangsstellung bewegt wird, wie in 2(b) dargestellt. Dadurch wird es möglich, das zu öffnende Element 5 mit einer Stärke der Arbeitsplatte, die beträchtlich größer ist als das Spiel zwischen dem zu öffnenden Element 5 und dem festen Rahmen 4 oder den Wanden der Öffnung ohne Verkantung oder Verkeilung herauszunehmen.
  • Das starre Glied 1 dreht sich im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag am Rahmen 4 oder an der Wand der Öffnung, wie in 2(c) dargestellt. Im Weiteren kann das zu öffnende Element 5 gegen den Uhrzeigersinn um einen Winkel von bis zu 180° gedreht werden, der durch äußere Hindernisse begrenzt wird, und aus dem Bereich der Öffnung versetzt ist, wie auch 2(d) dargestellt.
  • Entsprechend dem zweiten speziellen Fall der Ausführung (3) enthält die beanspruchte Vorrichtung zwei starre Elemente 1 und 1', die eine Gruppe mit einem zu öffnenden Element 5 bilden, zwei äußere Gelenkpaare 2, 2' und ein mittleres Gelenkpaar 3, wovon ein jedes obere und untere Achsgelenke umfasst, sowie den Rahmen 4. Dabei ist ein starres Element 1 über das obere und untere Achsgelenk eines äußeren Gelenkpaares 2 mit dem Rahmen 4 verbunden und über das obere und untere Achsgelenk des mittleren Gelenkpaares 3 mit dem anderen starren Element 1', das über die oberen und unteren Gelenkpaare des zweiten äußeren Gelenkpaares 2' mit dem zu öffnenden Element 5 verbunden ist.
  • Das Funktionsprinzip dieser Vorrichtung ist schrittweise in 4(a-c) offenbart. In der Stellung der oben genannten Hauptkonstruktionselemente, die in 4(a) dargestellt ist, ist die Öffnung mit dem zu öffnenden Element 5 verschlossen, in der in 4(b) dargestellten Stellung der Hauptkonstruktionselemente tritt das zu öffnende Element 5 aus der Öffnung heraus, in der in 4(c) gezeigten Stellung ist die Öffnung bei einer möglichen Variante der Endstellung des zu öffnenden Elements 5 geöffnet.
  • In dieser Vorrichtung fallen im geschlossenen Zustand die Achsen der beiden äußeren Gelenkpaare 2 und 2' zusammen. In diesem Zusammenhang wird jede Bewegung längs der Ebenen aller Gelenke unmöglich. Es entsteht ein Schlosseffekt längs der Ebene der Gelenke, der in 4(a) dargestellt ist. Zur vollständigen Offenbarung des zu öffnenden Elements 5 ist es erforderlich, es zunächst aus der Öffnung in einer Richtung herauszunehmen, die lotrecht zur Ebene der ursprünglichen Stellung des zu öffnenden Elements 5 liegt. Dabei dreht sich ein starres Glied 1 an einem der äußeren Gelenkpaare 2 im Uhrzeigersinn, das andere starre Glied 1' dreht sich am mittleren Gelenkpaar 3 gegen den Uhrzeigersinn und das zu öffnende Element 5 dreht sich am anderen äußeren Gelenkpaar 2' im Uhrzeigersinn, indem es sich lotrecht zu seiner ursprünglichen Stellung, wie in 4(b) dargestellt, bewegt. Dadurch ist es möglich, das zu öffnende Element 5 mit einer Stärke der Arbeitsplatte, die beträchtlich größer ist als das Spiel zwischen dem zu öffnenden Element 5 und dem festen Rahmen 4 oder der Wand der Öffnung, ohne Verkantungen und Verkeilungen herauszunehmen. Nachdem das zu öffnende Element 5 vollständig aus der Öffnung herausgetreten ist, kann es an den Achsgelenken des zweiten Gelenkpaares 2' im Uhrzeigersinn um 180° gedreht werden, wie in 4(c) dargestellt. Sind keine Hindernisse vorhanden, kann das zu öffnende Element 5 auch um einen größeren Winkel gedreht werden.
  • Entsprechend dem dritten speziellen Fall der Ausführung (5) umfasst die beanspruchte Vorrichtung drei starre Glieder 1, 1' und 1'', die eine Gruppe mit einem zu öffnenden Element 5 bilden, zwei äußere Gelenkpaare 2, 2' und zwei mittlere Gelenkpaare 3 und 3', von denen ein jedes obere und untere Achsgelenke enthält sowie ebenfalls den Rahmen 4. Dabei ist ein starres Glied 1 über das obere und untere Achsgelenk eines äußeren Gelenkpaares 2 mit dem Rahmen 4 verbunden und über die oberen und unteren Achsgelenke eines mittleren Gelenkpaares 3 mit dem anderen starren Glied 1', das über die oberen und unteren Achsgelenke des zweiten mittleren Gelenkpaares 3' mit dem dritten starren Glied 1'' verbunden ist, das über die oberen und unteren Achsgelenke des zweiten außeren Gelenkpaares 2' mit dem zu öffnenden Elements 5 verbunden ist.
  • Das Funktionsprinzip dieser Vorrichtung ist schrittweise in 6(a-e) offenbart. In der in 6(a) dargestellten Stellung der oben genannten Hauptkonstruktionselemente ist die Öffnung mit dem zu öffnenden Element 5 verschlossen, in der in 6(b) dargestellten Stellung der Hauptkonstruktionselemente tritt das zu öffnende Element 5 aus der Öffnung heraus. In der in 6(c) dargestellten Stellung der Hauptkonstruktionselemente ist das zu öffnende Element 5 gedreht und versetzt. In der in 6(d) dargestellten Stellung der Hauptkonstruktionselemente ist die Öffnung offen. In der in 6(e) dargestellten Stellung der Hauptkonstruktionselemente kann das zu öffnende Element 5 unter beengten Bedingungen entsprechend einer der möglichen Varianten bei Vorhandensein des Hindernisses 6 bewegt werden.
  • Die Funktion der beanspruchten Vorrichtung, die entsprechend diesem Beispiel ausgeführt ist, wird analog zur oben beschriebenen Funktion der Vorrichtung ausgeübt.
  • Die beanspruchte Ausführung und Installation des zu öffnenden Elements ermöglichen es, es fortschreitend zu bewegen und zu drehen, wobei eine vollständige Freigabe der Öffnung gewährleistet wird, das technologische Spiel zu verringern, das es möglich macht, das zu öffnende Element zu bewegen, sowie die Belastungsfähigkeit des zu öffnenden Elements zu erhöhen und sein eigenständiges Schließen zu verhindern, was die Zuverlässigkeit der beanspruchten Vorrichtung insgesamt erhöht sowie die Gelenke und starren Glieder hinter dem zu öffnenden Element zu verbergen.
  • Informationsquellen:
    • 1. Patent RU 2213192 C1
    • 2. Krainev, A. F. Nachschlagewerk zu Mechanismen, Moskau, Maschinenbau, 1987, S. 307-308
    • 3. Urheberschein UdSSR Nr. 977665
  • Zusammenfassung
  • Die Erfindung kann in Vorrichtungen zur Gewährleistung bzw. Verhinderung des Zugangs ins Innere jeder Anlage angewandt werden: bei jeder Art Hohlraum, Nische, Schrank, Aggregatgehäuse, Maschine während der Monatagearbeiten, bei der Projektierung von Durchgängen für Personen, beim Betrieb und der Wartung unterschiedlicher Leitungen, Ausrüstungen, bei der Güterabfertigung und zu anderen Zwecken. Die Erfindung gewährleistet ein vollständigeres Öffnen von Öffnungen, eine Verringerung des technologischen Spiels, das die Bewegung des zu öffnenden Elements sicherstellt, die Erhöhung der Belastungsfähigkeit des zu öffnenden Elements und die Verbesserung der Zuverlässigkeit bei der über sie ausgeführten technologischen Operationen. In der Vorrichtung, die zumindest ein an dem durch die Öffnung begrenzten Rahmen oder an Teilen der Öffnung gelenkig aufgehängtes zu öffnendes Element und starre Glieder enthält, ist zumindest ein zu öffnendes Element aufgehängt mit der Möglichkeit, es in der Ebene mittels eines oder mehrerer starrer Glieder, die mit einem zu öffnenden Element eine Gruppe bilden, oder mittels mehrerer derartiger differential abgeglichener Gruppen zu bewegen oder in einer oder mehreren Richtungen zu drehen, wobei jeder Punkt des zu öffnenden Elements immer in der gleichen Ebene verbleibt, die lotrecht zu den Drehachsen der Gelenkpaare steht.

Claims (2)

  1. Vorrichtung zur Gewährleistung oder zur Vermeidung des Zugangs zu geschlossenen ingenieur-technischen Versorgungsleitungen von Räumen und Gebäuden, insbesondere zu Nischen und Hohlräumen, die zumindest ein gelenkig an dem die Öffnung begrenzenden Rahmen oder an den Öffnungselementen aufgehängtes zu öffnendes Element und starre Glieder enthält, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein zu öffnendes Element aufgehängt ist und ebene Bewegungen und Drehbewegungen in einer oder mehreren Richtungen mittels eines oder mehrerer starrer Glieder, die eine Gruppe mit einem zu öffnenden Element bilden, oder mittels mehrerer derartiger differential abgeglichener Gruppen ausführen kann, wobei sich jeder Punkt des zu öffnenden Elements immer in ein und dergleichen Ebene, die lotrecht zu den Drehachsen der Gelenkpaare steht, befindet.
  2. Vorrichtung zur Gewährleistung oder zur Vermeidung des Zugangs zu geschlossenen ingenieur-technischen Versorgungsleitungen von Räumen und Gebäuden, gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie zusätzlich mit Verschluss-, Feststell-, Begrenzungs-, Auffang- und Führungseinrichtungen sowie Stößeln, Schließern, Einrichtungen zur Zwangsbewegung und zur Abdichtung der Öffnungen in beliebiger Zahl und Kombination ausgestattet ist.
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