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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Technik zur einfachen
und automatischen Entfernung von Flusen, die in einer Waschflüssigkeit
in einer kontinuierlich waschenden Maschine enthalten sind. Bei
der vorliegenden Erfindung wird der Ausdruck „Waschflüssigkeit" hier als ein allgemeiner Ausdruck für Flüssigkeit
verwendet, die zum Waschen verwendet wird, einschließlich Vorwaschflüssigkeit
und Spülflüssigkeit.
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Technischer Hintergrund
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In
einer kontinuierlich arbeitenden Waschmaschine, die im Allgemeinen
Textilwäsche
in einer Waschflüssigkeit
bewegt, werden Flusen (oder kleine Fadenstücke) in der Waschflüssigkeit
vermischt, wenn der Waschvorgang voranschreitet. Herkömmlicherweise
sind verschiedene Techniken zur Entfernung von Flusen entwickelt
worden, wobei eine davon die Filtration unter Verwendung eines Siebes (oder
eines Filters) ist. Der Stand der Technik setzt ein Sieb als statisches
Glied ein, so dass Flusen aus einer Flüssigkeit herausgefiltert werden,
wenn die Flüssigkeit
durch das Sieb läuft.
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Beispielsweise
offenbart das
japanische Patent
mit der Offenlegungsnr. 10-033882 eine
Sammelvorrichtung, bei der eine Öffnung
angeordnet ist, so dass diese schräg nach oben weist. Jedenfalls
offenbart das
japanische Patent
mit der Offenlegungsnr. 09-299685 eine Technik zur Ausrüstung eines
Filters in solcher Weise, dass der Filter nicht die Wäsche behindert.
Weiterhin offenbart das
japanische Patent
mit der Offenlegungsnr. 07-088309 eine verbesserte Strick-
bzw. Knüpfeinrichtung,
die einen innovativen Weg zum Weben von Filterstoff einsetzt. Das
japanische Patent mit der Offenlegungsnr. 2005-192920 offenbart
eine Technik zur Entfernung von Flusen unter Verwendung eines kammartigen Gliedes.
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Herkömmlicherweise
sind verschiedene Bemühungen
unternommen worden, wie Flusen effizienter Abzufiltern sind. Wenn
jedoch der Waschprozess voranschreitet, werden gefilterte Flusen
auf einem Sieb gesammelt und der Widerstand des Siebes gegen einen
Flüssigkeitsfluss
nimmt zu. Die auf einem Sieb gesammelten Flusen sind gewöhnlicherweise
von Hand entfernt worden. Die Entfernung von Flusen erforderte somit
viel Zeit und Arbeit.
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Offenbarung der Erfindung
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<Von
der Erfindung zu lösende
Probleme>
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In
Hinsicht auf die Probleme des Standes der Technik, wie oben erwähnt, ist
ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine neuartige Technik vorzusehen, um
eine automatische Entfernung von Flusen zu ermöglichen, die sich auf einem
Sieb angesammelt haben, wodurch zu einer Automatisierung des Waschprozesses
und zu einer Arbeitseinsparung für
die Instandhaltung von Waschmaschinen beigetragen wird.
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<Mittel
zur Lösung
des Problems>
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Die
Erfindung, wie sie in Anspruch 1 beansprucht wird, sieht eine Flusenentfernungsvorrichtung
vor, die Folgendes aufweist:
ein Waschflüssigkeit lieferndes Rohr, mit
einer Öffnung
an seiner Umfangswand;
ein rohrförmiges Sieb, welches koaxial
zu dem Waschflüssigkeit
liefernden Rohr angeordnet ist, um das Waschflüssigkeit liefernde Rohr aufzunehmen, wobei
das rohrförmige
Sieb bezüglich
des Waschflüssigkeit
liefernden Rohrs drehbar ist; und
Antriebsmittel zum Drehen
des rohrförmigen
Siebes.
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Die
Erfindung, wie sie in Anspruch 2 beansprucht wird, sieht eine Flusenentfernungsvorrichtung
für eine
kontinuierliche arbeitende Waschmaschine vor, die Folgendes aufweist:
ein
Waschflüssigkeit
lieferndes Rohr mit einer Öffnung
an seiner Umfangswand;
ein zylindrisches Sieb, welches koaxial
zu dem Waschflüssigkeit
liefernden Rohr angeordnet ist, um das Waschflüssigkeit liefernde Rohr aufzunehmen, wobei
das zylindrische Sieb bezüglich
des Waschflüssigkeit
liefernden Rohrs drehbar ist; und
Antriebsmittel zum Drehen
des zylindrischen Siebes, wobei das rohrförmige Sieb ein zylindrisches
Sieb mit einem Führungsflügel ist,
der an dem Waschflüssigkeit
liefernden Rohr benachbart zur Öffnung
angebracht ist, wobei der Führungsflügel ein
Ende hat, welches sich zur Innenumfangswand des zylindrischen Siebes
erstreckt, so dass das Ende benachbart zur Innenumfangswand des
zylindrischen Siebes angeordnet ist;
wobei die Flusenentfernungsvorrichtung
weiter ein Siebgehäuse
aufweist, welches das zylindrische Sieb aufnimmt und mit einem Waschflüssigkeit
liefernden Rohr verbunden ist.
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Die
Erfindung, wie sie in Anspruch 3 beansprucht wird, sieht die Flusenentfernungsvorrichtung für eine kontinuierlich
arbeitende Waschmaschine nach Anspruch 2 vor, wobei das Waschflüssigkeit
liefernden Rohr so ausgebildet ist, dass es in axialer Richtung
des zylindrischen Siebes langgestreckt ist, und wobei
die Länge der Öffnung in
axialer Richtung im wesentlichen die gleiche ist, wie die Länge des
zylindrischen Siebes.
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Die
Erfindung, wie sie in Anspruch 4 beansprucht wird, sieht die Flusenentfernungsvorrichtung für eine kontinuierlich
arbeitende Waschmaschine nach Anspruch 3 vor, wobei
das Waschflüssigkeit
liefernde Rohr ein statisches Glied ist, und wobei die Öffnung des
Waschflüssigkeit liefernden
Rohrs in einem derartigen Zustand ausgebildet ist, dass
- a. Wenn Polarkoordinaten für
den Querschnitt des Waschflüssigkeit
liefernden Rohrs angenommen werden, der Polarwinkel des vertikal
nach oben laufenden Radius als 0 Grad definiert ist, wobei
- b. die positive Richtung des Polarwinkels so definiert ist,
dass sie entgegengesetzt zur Drehrichtung des zylindrischen Siebes
ist, wobei
- c. wobei dann die Polarwinkelposition der Öffnung von 0 Grad bis 180 Grad
ist.
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Die
Erfindung wie sie in Anspruch 5 beansprucht wird, sieht die Flusenentfernungsvorrichtung für eine kontinuierlich
arbeitende Waschmaschine nach Anspruch 4 vor, wobei
der Führungsflügel, der
an dem Waschflüssigkeit
liefernden Rohr angebracht ist, ein statisches Glied ist, und wobei
die
Polarwinkelposition des Endes des Führungsflügels von 0 Grad bis 180 Grad
in den erwähnten
Polarkoordinaten liegt.
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Die
Erfindung wie sie in Anspruch 6 beansprucht wird, sieht die Flusenentfernungsvorrichtung für eine kontinuierlich
arbeitende Waschmaschine nach Anspruch 5 vor, wobei
das zylindrische
Sieb in einer im wesentlichen zylindrischen Form ausgebildet ist
und eine Umfangswand hat, die aus einer porösen Platte, einem Keildrahtglied
oder einem anderen ähnlichen
Glied gemacht ist.
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Die
Erfindung wie sie in Anspruch 7 beansprucht wird, sieht die Flusenentfernungsvorrichtung für eine kontinuierlich
arbeitende Waschmaschine nach Anspruch 6 vor, wobei das zylindrische
Sieb, welches in einer im wesentlichen zylindrischen Form ausgebildet
ist, eine Endwand hat, die aus einer Abdeckplatte gemacht ist, und
eine andere Endwand, die einen Flusenauslass hat.
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Die
Erfindung wie sie in Anspruch 8 beansprucht wird, sieht die Flusenentfernungsvorrichtung für eine kontinuierlich
arbeitende Waschmaschine nach Anspruch 7 vor, wobei
das zylindrische
Sieb so geneigt ist, dass der Flusenauslass an der unteren Position
angeordnet ist.
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Die
Erfindung wie sie in Anspruch 9 beansprucht wird, sieht die Flusenentfernungsvorrichtung für eine kontinuierlich
arbeitende Waschmaschine nach Anspruch 1 vor, wobei
eine Schneckenfördervorrichtung
in dem zylindrischen Sieb angeordnet ist.
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Die
Erfindung wie sie in Anspruch 10 beansprucht wird, sieht die Flusenentfernungsvorrichtung für eine kontinuierlich
arbeitende Waschmaschine nach Anspruch 9 vor, wobei
eine Schneckenfördervorrichtung
an dem waschflüssigkeits-liefernden
Rohr in einer koaxialen Position bezüglich dem waschflüssigkeits-liefernden
Rohr befestigt ist, und wobei
ein Waschflüssigkeitsauslass in der Nachbarschaft eines
Endes des waschflüssigkeits-liefernden
Rohrs ausgeformt ist.
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Die
Erfindung wie sie in Anspruch 11 beansprucht wird, sieht die Flusenentfernungsvorrichtung für eine kontinuierlich
arbeitende Waschmaschine nach Anspruch 10 vor, wobei
das zylindrische
Sieb eine Umfangswand hat, die mit Keildraht geformt ist, wobei
der Kreuzungswinkel zwischen dem Verlauf bzw. der Webrichtung des Keildrahtes
und der Umfangsrichtung des zylindrischen Siebes 0 Grad < θ ≤ 90 Grad ist.
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Die
Erfindung wie sie in Anspruch 12 beansprucht wird, sieht die Flusenentfernungsvorrichtung für eine kontinuierlich
arbeitende Waschmaschine nach Anspruch 10 vor, wobei
das zylindrische
Sieb eine Umfangswand hat, die mit zahlreichen darin angeordneten
Poren ausgebildet ist.
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Die
Erfindung wie sie in Anspruch 13 beansprucht wird, sieht die Flusenentfernungsvorrichtung für eine kontinuierlich
arbeitende Waschmaschine nach Anspruch 12 vor, wobei
der Keildraht
oder die Poren an einem Teil des zylindrischen Siebes auf der Seite
des Endes des zylindrischen Siebes angeordnet sind, welches das
waschflüssigkeits-liefernde
Rohr aufnimmt, und wobei
ein Teil des zylindrischen Siebes
auf der Seite seines offenen Endes undurchlässig ist, was zwischen dem offenen
Ende und einer Querschnittsebene S des zylindrischen Siebes in einer
Distanz P entfernt von dem Waschflüssigkeitsauslass zum offenen
Ende ist.
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Die
Erfindung wie sie in Anspruch 14 beansprucht wird, sieht die Flusenentfernungsvorrichtung für eine kontinuierlich
arbeitende Waschmaschine nach Anspruch 11 vor, wobei
das waschflüssigkeits-liefernde
Rohr mit einer Waschflüssigkeitsableitungsplatte
in der Nachbarschaft des Waschflüssigkeitsauslasses
und auf der Seite näher
am offenen Ende des zylindrischen Siebes ausgebildet ist, um die
Waschflüssigkeit
radial nach außen
zu leiten.
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Die
Erfindung wie sie in Anspruch 15 beansprucht wird, sieht die Flusenentfernungsvorrichtung für eine kontinuierlich
arbeitende Waschmaschine nach Anspruch 13 vor, wobei
das waschflüssigkeits-liefernde
Rohr mit einer Waschflüssigkeitsableitungsplatte
in der Nachbarschaft des Waschflüssigkeitsauslasses
und an der Seite näher
am offenen Ende des zylindrischen Siebes ausgebildet ist, um die
Waschflüssigkeit
radial nach außen
abzuleiten.
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Die
Erfindung wie sie in Anspruch 16 beansprucht wird, sieht die Flusenentfernungsvorrichtung für eine kontinuierlich
arbeitende Waschmaschine nach Anspruch 1 vor, wobei
das zylindrische
Sieb ein kegel-zylindrisches Sieb ist, welches in Form eines Kegel-Zylinders
ausgebildet ist, und zwar mit einer Umfangswand, die als Filter ausgeführt ist,
und mit einem offenen unteren Ende;
wobei die Flusenentfernungsvorrichtung
weiter Antriebsmittel aufweist, um das kegel-zylindrische Sieb zu
drehen, und wobei
eine Waschflüssigkeitslieferpore bzw. -öffnung an
der Seite des kleineren Endes des kegel-zylindrischen Siebes ausgebildet
ist.
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Die
Erfindung wie sie in Anspruch 17 beansprucht wird, sieht die Flusenentfernungsvorrichtung für eine kontinuierlich
arbeitende Waschmaschine nach Anspruch 16 vor, wobei
das kegel-zylindrische
Sieb mit einer Waschflüssigkeitsableitungsplatte
bzw. Waschflüssigkeitsdiffusorplatte
ausgeformt ist, die im wesentlichen dazu an einer Position näher am unteren
Ende relativ zur Position der Waschflüssigkeitslieferpore in dem
kegel-zylindrischen Sieb ausgeformt ist.
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Die
Erfindung wie sie in Anspruch 18 beansprucht wird, sieht die Flusenentfernungsvorrichtung für eine kontinuierlich
arbeitende Waschmaschine nach Anspruch 17 vor, wobei
das kegel-zylindrische
Sieb in Form eines Kegelstumpfes ausgebildet ist, wobei der abgeschnittene Oberteil
mit einer Platte bedeckt ist, wobei
das waschflüssigkeits-liefernde
Rohr so angeordnet ist, dass es durch die Platte hindurch verläuft, um
relativ zur Platte drehbar zu sein, und wobei
das waschflüssigkeits-liefernde
Rohr mit einer waschflüssigkeits-liefernden
Pore bzw. Öffnung
an einem Ende davon ausgeformt ist.
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Die
Erfindung wie sie in Anspruch 19 beansprucht wird, sieht die Flusenentfernungsvorrichtung für eine kontinuierlich
arbeitende Waschmaschine nach Anspruch 17 vor, wobei
die Antriebsmittel
zum Drehen des kegel-zylindrischen Siebes aus einer äußeren Wälzfläche an einem
größeren Ende
des kegel-zylindrischen Siebes, aus einer Scheibe mit dem gleichen
Radius wie die äußere Wälzfläche, die
an einem kleineren Ende des kegel-zylindrischen Siebes angeordnet
ist und aus Antriebswalzen besteht, die sowohl mit der äußeren Wälzfläche als
auch mit der Scheibe in Kontakt stehen.
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Die
Erfindung wie sie in Anspruch 20 beansprucht wird, sieht ein Verfahren
zur Entfernung von Flusen aus einer Waschflüssigkeit vor, welches folgende
Schritte aufweist:
Gestatten, dass Waschflüssigkeit, die durch ein waschflüssigkeits-lieferndes
Rohr geliefert wird, durch eine Öffnung,
die an der Umfangswand des waschflüssigkeits-liefernden Rohrs
ausgeformt ist, herausgeleitet wird;
Einleiten der Waschflüssigkeit
in das Innere eines rohrförmigen
Siebes, welches das waschflüssigkeits-liefernde
Rohr aufnimmt, so dass die Flusen aus der Waschflüssigkeit
herausgefiltert werden, wenn sie auf die Umfangswand des rohrförmigen Siebes
treffen; und
Zurückleiten
der reinen Waschflüssigkeit
in eine Waschmaschine, wobei die Flusen herausgefiltert wurden,
und zwar durch Drehen des rohrförmigen Siebes
bezüglich
der Achse des waschflüssigkeits-liefernden
Rohrs.
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Die
Erfindung wie sie in Anspruch 21 beansprucht wird, sieht das Verfahren
zur Entfernung von Flusen aus der Waschflüssigkeit für eine kontinuierlich arbeitende
Waschmaschine nach Anspruch 20 vor, wobei
das rohrförmige Sieb
ein zylindrisches Sieb ist, und wobei die an der Innenumfangswand
des zylindrischen Siebes gesammelten Flusen automatisch durch einen
Flüssigkeitsfluss
entfernt werden, der durch einen Führungsflügel erzeugt wird, der an dem waschflüssigkeits-liefernden
Rohr befestigt ist.
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Die
Erfindung wie sie in Anspruch 22 beansprucht wird, sieht das Verfahren
zur Entfernung von Flusen aus der Waschflüssigkeit für eine kontinuierlich arbeitende
Waschmaschine nach Anspruch 21 vor, wobei
das zylindrische
Sieb so angeordnet ist, dass es so geneigt ist, das die durch den
Flüssigkeitsfluss
entfernten Flusen zur unteren Seite davon bewegt werden, um durch
einen Flusenauslass ausgestoßen
zu werden, der an dem Ende der unteren Seite des zylindrischen Siebes
ausgebildet ist.
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Die
Erfindung wie sie in Anspruch 23 beansprucht wird, sieht das Verfahren
zur Entfernung von Flusen aus der Waschflüssigkeit nach Anspruch 20 vor,
wobei
das rohrförmige
Sieb ein zylindrisches Sieb mit einem offenen Ende und einer Schneckenfördervorrichtung
darin ist, und wobei
Flusen, die an der Innenumfangswand des
zylindrischen Siebes gesammelt werden, durch dessen offenes Ende
ausgestoßen
werden, und zwar durch Gestatten, dass Waschflüssigkeit, in dem zylindrischen Sieb
in der Nachbarschaft des anderen Endes als des offenen Endes ausgelassen
wird,
Gestatten, dass Waschflüssigkeit durch die Umfangswand
des zylindrischen Siebes läuft,
so dass Flusen aus der Waschflüssigkeit
herausgefiltert werden, und
Drehen des zylindrischen Siebes
um seine Achse herum, um zu bewirken, dass die Schneckenfördervorrichtung
die gesammelten Flusen zum offenen Ende des zylindrischen Siebes
befördert.
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Die
Erfindung wie sie in Anspruch 24 beansprucht wird, sieht das Verfahren
zur Entfernung von Flusen aus der Waschflüssigkeit nach Anspruch 23 vor,
wobei
eine Waschflüssigkeitsdiffusor-
bzw. Waschflüssigkeitsableitungsplatte
in der Nachbarschaft des Waschflüssigkeitsauslasses
in dem zylindrischen Sieb angeordnet ist, um die Waschflüssigkeit
abzuleiten, die in das zylindrische Sieb ausgelassen wird, und zwar
in radial äußerer Richtung
des zylindrischen Siebes.
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Die
Erfindung wie sie in Anspruch 25 beansprucht wird, sieht das Verfahren
zur Entfernung von Flusen aus der Waschflüssigkeit nach Anspruch 24 vor,
wobei
das zylindrische Sieb zumindest teilweise mit Keildraht
geformt ist und durchlässig
ist, und wobei
der Schnittwinkel zwischen dem Strang bzw. Draht des
Keildrahtes und der Umfangsrichtung des zylindrischen Siebes 0 Grad < θ ≤ 90 Grad ist,
oder
wobei
die Umfangswand des zylindrischen Siebes zumindest teilweise
mit kleinen Poren geformt ist, um als ein durchlässiger Filter zu wirken, und
wobei
ein Teil des zylindrischen Siebes der Seite näher an dessen
offenem Ende nicht mit Keildraht oder Poren versehen ist und undurchlässig ist,
wobei dies zwischen dem offenen Ende und einer Querschnittsebene
S des zylindrischen Siebes in einer Entfernung P von dem Waschflüssigkeitsauslass
zum offnen Ende hin ist.
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Die
Erfindung wie sie in Anspruch 26 beansprucht wird, sieht das Verfahren
zur Entfernung von Flusen aus der Waschflüssigkeit nach Anspruch 20 vor,
wobei
das zylindrische Sieb ein kegel-zylindrisches Sieb mit einem
offenen unteren Ende ist, und wobei
die Flusen automatisch
durch das offene untere Ende davon ausgelassen werden, und zwar
durch Liefern von Waschflüssigkeit
zu der Seite des Oberteils des Horns bzw. der Spitze des kegel-zylindrischen
Siebes, wobei das kegel-zylindrische Sieb um dessen Achse X gedreht
wird, um zu bewirken,
dass die gelieferte Waschflüssigkeit
in Drehrichtung fließt
und um durch Zentrifugalkräfte
gezwungen zu werden, durch die Umfangswand des kegelzylindrischen
Siebes zu laufen, wobei die Flusen abgefiltert werden, wobei die
abgefilterten Flusen, die auf der Innenumfangswand des kegel-zylindrischen
Siebes gesammelt werden, durch Zentrifugalkraft dazu gezwungen werden,
sich zum unteren Ende davon zu bewegen.
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Die
Erfindung wie sie in Anspruch 27 beansprucht wird, sieht das Verfahren
zur Entfernung von Flusen aus der Waschflüssigkeit nach Anspruch 26 vor,
wobei
eine Waschflüssigkeitsdiffusor-
bzw. Waschflüssigkeitsableitungsplatte
an einer Position näher
am unteren Ende relativ zur Position der Waschflüssigkeitslieferöffnung in
dem kegel-zylindrischen Sieb angeordnet ist, um die Waschflüssigkeit
zur Innenumfangswand des kegel-zylindrischen Siebes zu leiten.
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Die
Erfindung wie sie in Anspruch 28 beansprucht wird, sieht das Verfahren
zur Entfernung von Flusen aus der Waschflüssigkeit nach Anspruch 27 vor,
wobei
das kegel-zylindrische Sieb mit einer äußeren Wälzfläche an seinem
größeren Ende
ausgebildet ist, um in Kontakt mit Antriebswalzen zu kommen, und
mit einer Scheibe mit dem gleichen Radius wie die äußere Wälzfläche am kleineren
Ende davon, um mit den Antriebswalzen derart in Kontakt zu kommen,
dass das kegel-zylindrische Sieb zur Drehung angetrieben wird.
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Die
Erfindung wie sie in Anspruch 29 beansprucht wird, sieht das Verfahren
zur Entfernung von Flusen aus der Waschflüssigkeit nach Anspruch 28 vor,
wobei
die Umfangswand des kegel-zylindrischen Siebes mit einem
Keilfilter geformt ist, und wobei
der Winkel Φ der durch
den Keildraht des Keilfilters und den Umfang gebildet wird, der
durch einen Punkt P an der Umfangsfläche des kegel-zylindrischen
Siebes verläuft
0 Grad ≤ Φ < 90 Grad ist,
oder
wobei
die Umfangswand des kegel-zylindrischen Siebes mit zahlreichen
Poren geformt ist.
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Effekte der Erfindung
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Durch
Einsatz der Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung wird es möglich
sein, effizient Flusen bzw. Fussel herauszufiltern und automatisch die
herausgefilterten Flusen auszustoßen ohne eine Reinigung von
Hand nötig
zu machen. Weiterhin wird es möglich
sein, einen Waschprozess zu beschleunigen, weil keine spezielle
Ausbildung und Arbeit erforderlich sind.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt
eine perspektivische Außenansicht
einer Vorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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2(A) zeigt in Polarkoordinaten eine typische Ansicht
eines Querschnittes eines Waschflüssigkeit liefernden Rohrs,
eines Führungsflügels und eines
zylindrischen Siebes in dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel;
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2(B) zeigt in Polarkoordinaten eine typische Ansicht
eines Querschnittes in einem anderen Ausführungsbeispiel als im Obigen.
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3 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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4 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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5 zeigt
eine Außenansicht,
die beispielhaft vier unterschiedliche Variationen von zylindrischen
Sieben zeigt.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung.
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7 zeigt
Ansichten, die verschiedene Beispiele von kegelzylindrischen Sieben
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen; (A) zeigt ein Beispiel eines Filters, der mit
Keildraht gewickelt ist, (B) zeigt ein Beispiel einer Rahmenstruktur,
die mit einer Vielzahl von Filtersegmenten ausgestattet ist, und
(C) zeigt ein Beispiel einer Lochplatte, die mit zahlreichen Poren
ausgeformt ist, die durch eine Metallblechbearbeitung hergestellt
sind.
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Bester Weg zur Ausführung der
Erfindung
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Der
beste Weg zur Ausführung
der vorliegenden Erfindung wird unten durch beispielhafte Darstellung
eines ersten Ausführungsbeispiels,
eines zweiten Ausführungsbeispiels,
eines dritten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung erklärt.
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<Erstes
Ausführungsbeispiel>
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1 ist
eine teilweise aufgeschnittene perspektivische Außenansicht,
die ein Ausführungsbeispiel
der Flusenentfernungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt. Diese Figur zeigt eine typische Ansicht und zeigt keine realistische
Ansicht. Waschflüssigkeit
wird durch ein waschflüssigkeitslieferndes
Rohr geliefert, so dass sie durch eine Öffnung 2a nach außen geleitet
wird. Die Abmessung der Öffnung 2a ist
so ausgelegt, dass sie die Flussrate dorthindurch steuert. Ein zylindrisches
Sieb 3 ist angeordnet, um die Öffnung 2a aufzunehmen.
Die Öffnung 2a erstreckt
sich in axialer Richtung derart, dass der größte Teil des waschflüssigkeits-lieferndes Rohrs,
welches in dem zylindrischen Sieb aufgenommen ist, offen ist, wodurch
gestattet wird, das der Flüssigkeitsfluss
in axialer Richtung gleich ist.
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Das
zylindrische Sieb 3 wird drehbar um die Achse des waschflüssigkeitsliefernden
Rohrs 2 getragen und wird durch Antrieb von Walzen 7a und 7b gedreht
(wobei die Drehrichtung unten mit Bezugnahme auf 2 erklärt wird).
Das zylindrische Sieb 3 hat eine Umfangswand 3a und
eine Abdeckplatte 3b und einen Flusenauslass 3c,
die an den Seiten davon angeordnet sind.
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Ein
Siebgehäuse 4 ist
angeordnet, um das sich drehende Glied, welches aus dem zylindrischen Sieb 3 und
den Walzen 7a und 7b besteht, aufzunehmen. Das
Siebgehäuse 4 ist
wasserdicht ausgeführt, weil
Waschflüssigkeit
aus der Öffnung 2a geliefert wird.
Obwohl dies in den Figuren nicht gezeigt ist, hat das Siebgehäuse 4 ein
Beobachtungsfenster. Obwohl das waschflüssigkeitsliefernde Rohr 2 durch das
Siebgehäuse 4 hindurchgeführt ist,
ist es nicht schwierig, das Siebgehäuse 4 wasserdicht
zu machen, weil sowohl das Waschflüssigkeit liefernde Rohr 2 als
auch das Siebgehäuse 4 sich
nicht drehen.
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Die
Umfangswand 3a des zylindrischen Siebes 3 ist
aus einer porösen
Platte, aus Keildraht oder aus anderem ähnlichem Filtermaterial gemacht. Wasch flüssigkeit,
die aus der Öffnung 2a herausgeleitet
wird, läuft
durch die Umfangswand 3a in das Innere des Siebgehäuses 4 und
in ein Rücklaufrohr bzw.
Rückzirkulationsrohr 5,
um in einem (nicht gezeigten) Waschtank rückzirkuliert zu werden. Wenn Waschflüssigkeit
durch die Umfangswand 3a läuft, werden Flusen, die in
der Waschflüssigkeit
enthalten sind, ausgefiltert, um an der Umfangswand 3a des zylindrischen
Siebes 3 gesammelt zu werden, so dass reine Waschflüssigkeit,
die von Flusen freigemacht wurde, rückzirkuliert wird.
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Ein
Führungsflügel 6 ist
an dem waschflüssigkeits-liefernden
Rohr 2 befestigt. Und der Führungsflügel ist in dem Siebgehäuse 4 zusammen
mit der Öffnung 2a angeordnet.
Das Ende des Führungsflügels 6 steht
der Innenumfangswand 3a in deren Nachbarschaft gegenüber. Flusen,
die von der Umfangswand 3a ausgefiltert werden, haften
daran an. Der Führungsflügel 6 gestattet,
dass Waschflüssigkeit
aus der Öffnung 2a herausgeleitet
wird, um auf die Innenumfangswand 3a gespritzt zu werden,
um daran anhaftende Flusen zu entfernen. Das zylindrische Sieb 3 wird
so gedreht, dass Flusen, die an der Innenumfangswand 3a anhaften,
gleichmäßig entfernt
werden.
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Die
Achse des zylindrischen Siebes 3 ist relativ zu der horizontalen
Linie geneigt, so dass der Flusenauslass 3c an der unteren
Seite angeordnet ist. Dies gestattet, dass Flusen, die durch den
Flüssigkeitsfluss
entfernt werden, der durch den Führungsflügel 6 erzeugt
wird, sich nach unten bewegen, und zwar wegen dem höheren Gewicht,
und das sie durch den Flusenauslass 3c als Flusenbälle 10 ausgelassen
werden. Der Waschvorgang kann kontinuierlich weitergeführt werden,
weil Flusen (Flusenbälle 10),
die aus dem Flusenauslass 3c und in das Siebgehäuse 4 ausgelassen
werden, keine Schwierigkeiten beim Waschvorgang verursachen. Flusenbälle 10,
die sich in dem Siebgehäuse 4 angesammelt
haben, können
durch ein Inspektionsfenster daran beobachtet werden, können entfernt
werden und weggeworfen werden, wenn bei der Vorrichtung eine periodische
Inspektion ausgeführt
wird. Flusen (Flusenbälle 10),
in dem Siebgehäuse 4 können leicht
und schnell entfernt und weggeworfen werden, ohne irgendeine spezielle
Ausbildung oder Arbeit nötig
zu machen, während
die Entfernung von Flusen, die an einem Filter angesammelt werden,
spezielle Ausbildung und Arbeitsvorgänge erfordern.
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2(A) zeigt eine Querschnittsansicht des waschflüssigkeits-liefernden
Rohrs 2 und des zylindrischen Siebes 3, die in 1 gezeigt
sind. Das waschflüssigkeits-liefernde
Rohr 2 und das zylindrische Sieb 3 sind koaxial
zueinander angeordnet, wobei sie eine Mittelachse haben, die durch
den Punkt O dargestellt wird. Polarkoordinaten mit dem Ursprung
beim Punkt O werden hier angenommen. In dem Querschnitt, der durch
eine vertikale Ebene hergestellt wird, die durch den Ursprung O
verläuft,
wird die Linie, die sich radial vertikal nach oben vom Ursprung
O erstreckt, als die ursprüngliche
Linie bzw. Ausgangslinie definiert.
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Im
vorliegenden Beispiel wird die Umfangswand 3a des zylindrischen
Siebes 3 gegen den Uhrzeigersinn gedreht, wie vom Pfeil
a gezeigt. Der Pfeil b zeigt die zur Drehrichtung entgegengesetzte
Richtung. Die Richtung des Pfeils b ist so definiert, dass sie die
positive Richtung des Polarwinkels ist. Wie in der Figur gezeigt,
nimmt der Polarwinkel von 0 Grad bis 90 Grad, 180 Grad, 270 Grad,...,
zu und kehrt schließlich
auf 0 Grad zurück
(ursprüngliche
Linie). Die Öffnung 2a,
die in 1 gezeigt ist, ist an einem Polarwinkel von 0
Grad bis 180 Grad gelegen. Wenn das zylindrische Sieb 3 gegen
den Uhrzeigersinn gedreht wird, wird der Polarwinkel umgekehrt.
Trotz des umgekehrten Polarwinkels ist die Öffnung 2a immer noch
bei einem Polarwinkel von 0 Grad bis 180 Grad gelegen.
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Wie
durch die durchgezogenen Linien in 2(B) gezeigt,
ist der Führungsflügel 6 im
vorliegenden Beispiel in einer konvex gekrümmten Form ausgebildet, wobei
der erhöhte
Teil zur Innenumfangswand 3a weist und einen Radius R hat.
In einem weiteren Beispiel kann ein gerader Führungsflügel 8 eingesetzt werden
(durch die gestrichelten Linien gezeigt). Der Führungsflügel 6 oder der gerade Führungsflügel 8 sind
vorzugsweise an einem Polarwinkel von 0 Grad bis 180 Grad angeordnet.
Dieser Führungsflügel wirkt
dahingehend, dass er den Fluss der Waschflüssigkeit leitet, um Flusen
zu entfernen.
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Aus
diesem Grund sind die Enden des Führungsflügels nahe an der Innenumfangswand 3a angeordnet.
Es ist jedoch wünschenswert,
dass das Ende des Führungsflügels nicht
in Kontakt mit der Innenumfangswand kommt, um die Erzeugung von Reibungswiderstand
zu vermeiden.
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2(B) zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel als das obige
Ausführungsbeispiel.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist ein konkav gekrümmter
Führungsflügel 9 in
einer konkav gekrümmten
Form ausgebildet, wobei der erhöhte
Teil entgegengesetzt zur Innenumfangswand 3a weist. Der
konkav gekrümmte
Führungsflügel 9 ist
an der gleichen Position befestigt, wie beim obigen Beispiel (2(A)).
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<Zweites
Ausführungsbeispiel>
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3 zeigt
eine teilweise aufgeschnittene perspektivische Ansicht der Vorrichtung
in einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Diese Figur zeigt eine typische Ansicht
und zeigt keine realistische Ansicht. Ein zylindrisches Sieb 11 wird zur
Drehung um seine Achse angetrieben und zwar durch Antrieb der Walzen 18.
In 3 sind das zylindrische Sieb 11 und die
Antriebswalzen 18 bewegbare Glieder, und andere Glieder
sind statische Glieder.
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In
der Figur ist das Ende auf der rechten Seite des zylindrischen Siebes 11 offen
ausgeführt
und das Ende auf der linken Seite ist abgedeckt. Eine Schneckenfördervorrichtung 12 ist
in dem zylindrischen Sieb angeordnet. Das Ende auf der rechten Seite
des zylindrischen Siebes (offenes Ende) wirkt als ein Flusenauslass 16 (der
genauer unten erklärt wird).
Die Schneckenfördervorrichtung 12 mit
einer Achse 14 ist koaxial fest an einem Waschflüssigkeit liefernden
Rohr 13 befestigt. Das Bezugszeichen 7 zeigt einen
Waschflüssigkeitsauslass.
Die Achse 14 der Schneckenfördervorrichtung wird fest von
einem Schraubenbügel 15 getragen.
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Obwohl
das Ende auf der rechten Seite des zylindrischen Siebes 11 ein
offenes Ende ist, verhindert die Schneckenfördervorrichtung 12,
die darin aufgenommen ist, das Waschflüssigkeit, die aus einem Waschflüssigkeitsauslass 17 ausgelassen
wird, direkt zum offenen Ende fließt, und gestattet, dass Waschflüssigkeit
spiralförmig
entlang der Schneckenfördervorrichtung 12 fließt, d.h.
entlang der Innenumfangswand des zylindrischen Siebes 11.
Die Umfangswand des zylindrischen Siebes ist aus einem Filter gemacht,
wobei die Details davon unten mit Bezugnahme auf 5 beschrieben
werden.
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Dies
gestattet, dass der größte Teil
der Waschflüssigkeit
in das zylindrische Sieb geliefert wird, um durch die Umfangswand
zu laufen, um gefiltert zu werden. Abgefilterte Flusen werden auf
der Innenumfangswand des zylindrischen Siebes gesammelt.
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Das
zylindrische Sieb 11 wird in Richtung des Pfeils a durch
die Antriebswalzen 18 gedreht und die angesammelten Flusen
werden zusammen mit dem zylindrischen Sieb 11 gedreht,
während
die Schneckenfördervorrichtung 12 statisch
ist. Als eine Folge davon wird ein derartiger Effekt erreicht, dass die
Schneckenfördervorrichtung
in Richtung des Pfeils a relativ zum zylindrischen Sieb gedreht
wird. Somit werden die angesammelten Flusen nach rechts abgekratzt.
Die abgekratzten Flusen werden in dem zylindrischen Sieb 11 gerollt,
um Flusenbälle 24 zu
bilden, die durch den Flusenauslass 16 ausgestoßen werden,
wie durch den Pfeil a gezeigt.
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4 zeigt
ein anderes Ausführungsbeispiel als
das obige Ausführungsbeispiel.
Andere Elemente als jene, die in 3 gezeigt
sind, werden unten beschrieben. Eine Waschflüssigkeitsdiffusor- bzw. Waschflüssigkeitsableitungsplatte 19 ist
angeordnet, um den Waschflüssigkeitsauslass 17 auf
seiner rechten Seite zu schließen,
d.h. auf der Seite des offenen Endes des zylindrischen Siebes 11.
Der Waschflüssigkeitsauslass
kann eine kreisförmige
Platte sein, die senkrecht zur Achse X des zylindrischen Siebes angeordnet
ist. Der Waschflüssigkeitsauslass
kann auch ein Glied mit einer konvexen abgerundeten Oberfläche (beispielsweise
einer Kugelfläche)
sein, wobei der erhöhte
Teil zum offenen Ende (Ende auf der rechten Seite) des zylindrischen
Siebes weist. In beiden Fällen
ist es erforderlich, dass die Waschflüssigkeitsdiffusorplatte 19 einen
kleineren Durchmesser hat als der Innendurchmesser des zylindrischen Siebes.
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Die
Waschflüssigkeitsdiffusorplatte 19 zwingt
Waschflüssigkeit,
die aus dem Waschflüssigkeitsauslass 17 ausgelassen
wird, dazu sich zur Innenumfangswand des zylindrischen Siebes zu
bewegen (welches als Filter wirkt), um durch die innere Wand zu
laufen und gefiltert zu werden. Durch Anpassung dieser Konstruktion,
wird es möglich,
die Flussrate pro Flächeneinheit
von Flüssigkeit
zu steigern, die durch die innere Wand läuft, welche als Filter funktioniert,
und somit wird der Filterwirkungsgrad verbessert. Dies ermöglicht die
Verringerung der Größe und des
Gewichtes des zylindrischen Siebes, während ein ausreichender Effekt
zur Entfernung von Flusen beibehalten wird.
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5 zeigt
verschiedene Variationen des oben beschriebenen zylindrischen Siebes.
(A) stellt ein Beispiel dar, bei dem ein Filter durch einen einzigen
Strang bzw. Draht eines Keildrahtes 20 gebildet wird, der
eng gewickelt ist. (B) stellt ein Beispiel dar, bei dem ein Filter
durch viele Drähte
eines Keildrahtes 21 gebildet wird, die parallel gewickelt
sind. (C) stellt eine dazwischenliegende Konstruktion zwischen den
obigen zwei Beispielen dar. Der Kreuzungswinkel θ zwischen den Drähten der
Keildrähte und
der Umfangsrichtung des zylindrischen Siebes kann von 0 Grad bis
90 Grad sein. Jedoch ist in der Praxis der Kreuzungswinkel θ vorzugsweise
0 Grad < θ ≤ 90 Grad,
weil es außerordentlich
schwierig ist, den Kreuzungswinkel θ gleich 0 zu machen.
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Im
Beispiel (C) sind mehrere Drähte
von schräg
gewickelten Keildrähten 22 auf
der rechten Seite (der Seite des offenen Endes) der Außenumfangswand
des zylindrischen Siebes 11 angeordnet, und zwar außer in einem
Bereich der Breite L benachbart zum offenen Ende (siehe auch 3 und 5(C)), Waschflüssigkeit, die aus dem Waschflüssigkeitsauslass 17 ausgelassen
wird, fließt
spiralförmig
nach rechts entlang an der Schneckenfördervorrichtung 12 und
läuft allmählich durch
die Umfangswand des zylindrischen Siebes 11.
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Somit
nimmt die Menge der gefilterten Flusen allmählich ab, wenn die Waschflüssigkeit
sich von links nach rechts bewegt, was zur Folge hat, dass im Wesentlichen
keine Flusen in der Nachbarschaft des offenen Endes (des rechten
Endes) des zylindrischen Siebes gefiltert werden (dieses Phänomen ist
experimentell durch die Erfinder bestätigt worden). Auf der Basis
solcher Ergebnisse ist der Bereich der rechten Seite der Breite
L nicht mit einem Filter ausgeformt und ist in dem Beispiel der 5(C) undurchlässig gemacht. Diese Konstruktion
hat eine Verringerung der Herstellkosten zur Folge. Die Fläche der
Breite L wird wie folgt festgelegt. Es wird eine Ebene S angenommen
bzw. festgelegt, die durch einen Punkt entfernt von dem Waschflüssigkeitsauslass 17 zum
offenen Ende (dem rechten Ende) an einer Distanz P läuft und
senkrecht zur Achse des zylindrischen Siebes 11 ist. Es
wird festgelegt, dass der Bereich zwischen der Ebene S und dem offenen Ende
mit der Breite L der undurchlässige
Bereich ist.
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Das
in 5(D) gezeigt zylindrische Sieb
ist mit kleinen Poren 23 anstatt mit Keildrähten geformt. Diese
Konstruktion hat eine Verringerung der Herstellungskosten zur Folge,
während
ein ausreichender Effekt für
die Entfernung von Flusen beibehalten wird.
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<Drittes
Ausführungsbeispiel>
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6 ist
eine teilweise aufgeschnittene perspektivische Außenansicht,
die in typischerweise ein Ausführungsbeispiel
der Flusenentfernungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt. Das Bezugszeichen 31 bezeichnet ein kegel-zylindrisches
Sieb, welches ein Hauptglied der Vorrichtung im vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist. Dieses Glied ist in einer hohlen Kegelform ohne untere Wand geformt.
Der Oberteil des kegelförmigen
Gliedes ist abgeschnitten und mit einer Platte 39 abgedeckt.
Anders gesagt, dieses Glied ist in der Form eines abgeschnittenen
Kegels ohne Unterseite und hat eine Umfangswand, die aus einem Keildrahtfilter 36 geformt ist.
Wie unten beschrieben wirkt der untere Teil ohne Wand als ein Flusenauslass 32.
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Eine äußere Wälzfläche 34 ist
an der Oberfläche
des kegel-zylindrischen Siebes in der Nachbarschaft des größeren Endes
geformt, und eine Scheibe 35 ist in der Nachbarschaft des
kleineren Endes des kegel-zylindrischen Siebes angeordnet.
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Es
ist vorzuziehen, dass die äußere Wälzfläche 34 und
die Scheibe 35 im Wesentlichen den gleichen Durchmesser
haben. Die äußere Wälzfläche 34 und
die Scheibe 35 sind jeweils mit Antriebswalzen 33 in
Kontakt, um das kegel-zylindrische Sieb 31 durch Antriebsübertragung
zu drehen. Die Drehrichtung kann in irgendeiner Richtung sein.
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Ein
waschflüssigkeits-lieferndes
Rohr 37 ist in dem kegel-zylindrischen Sieb 31 koaxial
zu dessen Achsenlinie X-X angeordnet, welches durch die Scheibe 39 läuft. Ein
Waschflüssigkeitsauslass 38 ist nahe
einem Ende des Waschflüssigkeitslieferrohrs 37 angeordnet.
Der Waschflüssigkeitsauslass
ist auf der Seite des kleineren Endes des kegel-zylindrischen Siebes
positioniert. Eine Waschflüssigkeitsdiffusorplatte
bzw. Waschflüssigkeitsableitungsplatte 40 ist
senkrecht zur Achse X-X nahe dem gleichen Ende des Waschflüssigkeitslieferrohrs 37 angeordnet.
Der Umfang der Waschflüssigkeitsdiffusorplatte 40 und
der Innenwand des kegel-zylindrischen Siebes 31 ist voneinander
entfernt. Die Waschflüssigkeitsdiffusorplatte 40 muss
nicht notwendigerweise eine scheibenartige Form haben, sondern kann
irgendeine Form haben, solange sie den Fluss der Waschflüssigkeit,
die aus dem Waschflüssigkeitsauslass 38 heraus
geleitet wird, zum Keilfilter bzw. Keildrahtfilter 36 leiten
kann.
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Unten
werden der Betrieb und der Mechanismus zur Entfernung von Flusen
aus der Waschflüssigkeit
unter Verwendung der so offenbarten Vorrichtung beschrieben. Das
kegel-zylindrische Sieb 1 wird durch die Antriebswalze 33 gedreht,
während Waschflüssigkeit
aus dem waschflüssigkeits-liefernden
Rohr 37 geliefert wird. Die Waschflüssigkeit, die durch den Waschflüssigkeitsauslass 38 geliefert wird,
wird zum Keildrahtfilter 36 durch die Waschflüssigkeitsdiffusorplatte 40 geleitet.
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Waschflüssigkeit
wird von Flusen freigemacht, wenn sie durch den Keildrahtfilter 36 läuft. Die abgefilterten
Flusen sammeln sich an der Innenumfangswand des Keildrahtfilters.
In der Nachbarschaft der Innenumfangswand des Keildrahtfilters werden komplizierte
Flüsse
von Waschflüssigkeit
erzeugt wie beispielsweise
- a. ein Fluss von
Waschflüssigkeitsauslass 38 zur Öffnung 32 am
Unterteil,
- b. ein Fluss von Waschflüssigkeitsauslass 38,
der durch dein Keildrahtfilter 36 läuft, und
- c. ein rotierender Fluss zusammen mit der Drehung des kegel-zylindrischen
Siebes, wobei Waschflüssigkeit
durch den Keildrahtfilter 36 zurückgehalten wird. Diese Flüsse werden
vermischt, um den spiralförmigen
Fluss von Waschflüssigkeit
entlang der Filterfläche
in der Nachbarschaft in der Innenumfangswand des Keildrahtfilters
zu erzeugen.
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Flusen,
die von dem Keildrahtfilter 36 gefiltert werden, werden
zur unteren Öffnung 32 auf
einer Spirallaufbahn entlang der inneren Wand des kegelzylindrischen
Siebes 31 bewegt. Zahlreiche Flusenteile werden miteinander
verwickelt, um Flusenbälle zu
bilden. Flusenbälle,
die sich spiralförmig
bewegen, sind einer Zentrifugalkraft F weg von der Mitte X unterworfen.
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Weil
die Innenumfangswand des kegel-zylindrischen Siebes 31 eine
Kegelform hat, wird eine Kraftkomponente FSinθ in Richtung zur Öffnung 32 hin
und parallel zur X-Achse erzeugt. Die Flusenbälle sind der Kraftkomponente
unterworfen, so dass sie auf einer spiralförmigen Laufbahn rollen, um
den Flusenauslass 32 zu erreichen, um daraus ausgelassen zu
werden, wie vom Pfeil a gezeigt. Das Bezugszeichen 46 zeigt
die herausgestoßenen
Flusenbälle. Somit
werden Flusen, die in der Waschflüssigkeit enthalten sind, automatisch
entfernt und ausgelassen ohne eine Reinigung von Hand nötig zu machen.
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Verschiedene
Beispiele des kegel-zylindrischen Siebes werden unten beschrieben. 7(A) ist eine perspektivische Außenansicht
des kegelzylindrischen Siebes 31, das in 6 gezeigt
ist. Ein Punkt P ist auf der Um fangswand definiert. Ein Kreis S
ist als eine Schnittebene senkrecht zur X-Achse definiert, die durch den Punkt
P verläuft.
Die Linie t-t ist eine Tangenten-Linie am Kreis S im Punkt P.
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Die
Line T-T stellt die Richtung des Drahtes bzw. die Verlaufsrichtung
des Keildrahtfilters 36 am Punkt P dar. Wenn der Winkel Φ, der durch
die Linie T-T und
die Linie t-t gebildet wird, sehr klein ist, wird der Keilfilter 36 so
ausgeführt
sein, dass er aus einem einzigen langen Keildraht gemacht ist, der
eng gewickelt ist. Es ist jedoch nicht vorzuziehen, Φ gleich
0 zu machen (es ist möglich
dies zu tun, jedoch gibt es keinen Kostenvorteil, wenn man dies
tut). Obwohl dies in den Figuren nicht gezeigt ist, wird der Keildrahtfilter 36,
wenn der Winkel Φ zu
90 Grad gemacht wird, so sein, dass er aus zahlreichen Keildrähten gemacht
ist, die sich vertikal nach oben erstrecken. Es ist möglich dies
zu tun, jedoch wenn man dies tut, wird es extrem schwierig sein,
die Drahtsteigung einzustellen. Bei der vorliegenden Erfindung kann
der Steigungswinkel Φ von
0 bis 90 Grad sein.
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7(B) ist eine perspektivische Außenansicht
eines Beispiels des kegelzylindrischen Siebes 41, das derart
aufgebaut ist, das die Herstellungskosten verringert werden, in
dem die technischen Probleme des Keildrahtfilters 36 überwunden
werden. Eine Rahmenstruktur 42 in Kegelform ist derart
ausgebildet, dass sie eine Vielzahl von Filtersegmenten hat, die
in Öffnungen
eingepasst sind, die durch die Rahmen begrenzt werden. Bei dieser
Rahmenstruktur kann jedes Filtersegment 43 oder jedes andere ähnliche
Glied durch die Rahmenstruktur 42 getragen werden, um ein
kegel-zylindrisches Sieb 41 insgesamt zu bilden.
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7(C) ist eine perspektivartige Außenansicht
eines weiteren Beispiels. Dieses kegel-zylindrische Sieb 44 ist
mit zahlreichen kleinen Poren 45 geformt. Das kegel-zylindrische
Sieb 44 ist durch Bearbeitung einer Lochplatte hergestellt,
um eine kegel-zylindrische Form zu bilden. Durch diese Konstruktion
ist es auch möglich,
Flusen aus der Waschflüssigkeit
zu entfernen und Flusenbälle
durch Anwendung von Zentrifugalkraft zu erzeugen und auszustoßen.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Die
Vorrichtung und das Verfahren zur Entfernung von Flusen gemäß der vorliegenden
Erfindung können
in geeigneter Weise an eine kontinuierlich arbeitende Großwaschmaschine
angepasst werden, die für
Industriewäsche
verwendet wird.
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Zusammenfassung der Offenbarung
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[Probleme]
Eine Vorrichtung und Verfahren zur automatischen Entfernung von
Flusen vorzusehen, ohne spezielle Kenntnisse und besonderen Arbeitsaufwand
zu erfordern, sollte eine Flusenentfernungstechnik in einer kontinuierlich
arbeitenden Waschmaschine verbessert werden. [Mittel zur Lösung der
Probleme] Eine Öffnung
ist in einem waschflüssigkeits-einspeisenden
Rohr ausgeformt, und ein Führungsflügel ist
an dem Einspeisungsrohr entlang der Öffnung befestigt. Ein zylindrisches
Sieb ist auf das Einspeisungsrohr drehbar um das Einspeisungsrohr
angeordnet und wird in Drehrichtung durch Drehantriebswalzen angetrieben.
Eine Waschflüssigkeit,
die aus der Öffnung
herausfließt,
wird durch die Seitenwand des zylindrischen Siebes geleitet, wird filtriert,
um die Flusen von der Waschflüssigkeit
zu trennen und wird durch ein Aufnahmerohr in die kontinuierlich
arbeitende Waschmaschine zurückzirkuliert.
Wenn das zylindrische Sieb gedreht wird, werden die Flusen, die
an der Innenumfangsfläche
seiner Seitenwand abgelagert sind, durch einen Flüssigkeitsfluss
abgeschält,
der dorthin durch den Führungsflügel geleitet
wird, werden aufgrund eines Unterschiedes der Dichte nach unten
geleitet, werden zu einem Flusenauslass geleitet und automatisch nach
außen
ausgestoßen.