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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine LED-Beleuchtungslampe,
die mehrere lichtemittierende Diodenelemente als Lichtquelle verwendet.
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Stand der Technik
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Eine
fluoreszenzlampenförmige
LED-Lampe, in der mehrere lichtemittierende Dioden anstelle einer
Fluoreszenzlichtquelle an einer vorgefertigten Fluoreszenzlampenbeleuchtungseinrichtung
angebracht sind, wird als ein Beispiel einer herkömmlichen
LED-Beleuchtungslampe offenbart (als Literaturhinweis siehe Patentdokument
1). Ein am Fahrzeug montierter Signallampeneinsatz, der mehrere lichtemittierende
Dioden als Lichtquelle verwendet, ist ebenfalls bekannt (als Literaturhinweis
siehe Patentdokument 2). Sowohl die fluoreszenzlampenförmige LED-Lampe
als auch der am Fahrzeug montierte Signallampeneinsatz bei diesem
Stand der Technik weisen gewöhnlich
eine Struktur auf, in der mehrere lichtemittierende Dioden 93 auf
einer Platine 94 montiert sind, wie in 12 gezeigt
ist. Als Platine 94 wird gewöhnlich eine Glas-Epoxydharz-Platine
verwendet. Die Platine 94 besitzt eine obere Fläche mit aufgedruckten
leitenden Mustern, um eine Beleuchtungsschaltung zu bilden. Jede
der lichtemittierenden Dioden 93 enthält Leiter 93a und
Leitereinsetzlöcher 94a,
die in der Platine 94 vorgesehen sind, um die Leiter 93a darin
einzusetzen, und ist auf der Platine 94 durch Fixieren
jedes Leiters an der Platine mittels Lot 93b montiert.
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Bei
der herkömmlichen
fluoreszenzlampenförmigen
LED-Lampe und dem herkömmlichen,
am Fahrzeug montierten Signallampeneinsatz nimmt jedoch der Heizwert
für das
Löten der
lichtemittierenden Dioden zu, da mehrere lichtemittierende Dioden 93 einzeln
an der Platine 94 befestigt werden. Die durch das Löten erzeugte
Wärme wird über die
Leiter 93a auf die lichtemittierenden Dioden übertragen, weshalb
die Möglichkeit
entsteht, dass die lichtemittierenden Dioden 93 thermisch
beschädigt
werden; somit wird die Zuverlässigkeit
als Beleuchtungslampe verringert. Außerdem besteht das Problem,
dass dann, wenn die Beleuchtungslampe eine hohe Leistung aufweist,
die Wärmekapazität der lichtemittierenden
Dioden zwangsläufig
zunimmt, wobei die zum Löten
der lichtemittierenden Dioden erforderliche Wärme von der hohen Wärmekapazität der lichtemittierenden
Dioden absorbiert wird, was das Löten der Dioden erschwert. Da
ferner die lichtemittierenden Dioden mittels Löten befestigt werden, besteht
das Problem, dass das Entfernen von beschädigten lichtemittierenden Dioden
problematische und zeitaufwändige
Operationen erfordert, und somit ein Austausch der gesamten Fassung
erforderlich ist, statt nur die lichtemittierenden Dioden auszutauschen, was
zu einer Kostenerhöhung
führt.
- Patentdokument 1: japanische
Patentoffenlegungsschrift Nr. 2004-303614 (Seiten 5–7, 1 und 2)
- Patentdokument 2: japanische
Patentoffenlegungsschrift Nr. 2000-222915 (Seite 2, 5 und 6)
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Offenbarung der Erfindung
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Von der Erfindung zu lösende Probleme
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine LED-Beleuchtungslampe
zu schaffen, die so konfiguriert ist, dass sie die Zuverlässigkeit
und die Langzeitstabilität
steigert und die beim Austauschen ihrer Lichtquelle entstehenden
Kosten reduziert.
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Mittel zur Lösung der
Probleme
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Um
die obigen Aufgaben zu lösen,
enthält eine
LED-Lampe gemäß der vorliegenden
Erfindung einen Lampenkörper
mit einem lichtemittierenden Teil und einem Verbindungsteil, sowie
eine Fassung, in die das Verbindungsteil des Lampenkörpers eingesetzt
wird. Das lichtemittierende Teil des Lampenkörpers ist aufgebaut durch Anordnen
lichtemittierender Diodenelemente (im Folgenden als LED-Elemente bezeichnet)
auf jeder von Seitenflächen
eines vieleckig-säulenförmigen Trägerelements,
wobei das Verbindungsteil an einer Position verschieden von derjenigen
des lichtemittierenden Teils des Trägerelements vorgesehen ist
und Anschlusselektroden enthält,
die mit den LED-Elementen elektrisch verbunden sind. Die Fassung
enthält
Ausgangsanschlüsse, die
mit den Anschlusselektroden elektrisch zu verbinden sind.
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In
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind die Anschlusselektroden auf jeder
der Seitenflächen
des Trägerelements
vorgesehen, wobei alle Anschlusselektroden an ihren jeweiligen Seitenflächen an
den entsprechenden Positionen in jeder Stirnfläche in einer Einsetzrichtung
des Verbindungsteils der Fassung vorgesehen sind. Außerdem umfassen
die Anschlusselektroden eine Katodenanschlusselektrode und eine
Anodenanschlusselektrode, die mit einer Katodenelektrode und einer
Anodenelektrode des jeweiligen LED-Elements verbunden sind, wobei
die Katodenanschlusselektrode und die Anodenanschlusselektrode an
einer wechselseitig versetzten Position in Einsetzrichtung des Verbindungsteils
der Fassung angeordnet sind.
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In
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist außerdem die Fassung mit einem
konkaven Abschnitt versehen, der eine vieleckige Querschnittsform ähnlich derjenigen
des Trägerelements aufweist,
wobei das Verbindungsteil des Lampenkörpers abnehmbar im konkaven
Abschnitt anbringbar ist, und wobei Verbindungselektroden, die mit
den Anschlusselektroden in Kontakt sind, an einer Innenumfangsfläche des
konkaven Abschnitts vorgesehen sind und die Verbindungselektroden
so konfiguriert sind, dass sie mit den Ausgangsanschlüssen in
elektrischem Kontakt stehen. Außerdem
umfassen die Verbindungselektroden ein Paar bandförmiger Elektroden,
wobei eine bandförmige
Elektrode mit allen Katodenanschlusselektroden in Kontakt ist, die
auf den Seitenflächen
des Trägerelements
vorgesehen sind, und die andere bandförmige Elektrode mit allen Anodenanschlusselektroden
in Kontakt ist, die auf den Seitenflächen des Trägerelements vorgesehen sind.
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Wirkung der Erfindung
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Da
die LED-Beleuchtungslampe gemäß der vorliegenden
Erfindung einen Lampenkörper
und die Fassung enthält,
in die der Lampenkörper
eingesetzt ist, ist ein Verlöten
der lichtemittierenden Dioden nicht erforderlich, weshalb ein Aufschmelzlötprozess nicht
erforderlich ist. Folglich kann die durch Wärme hervorgerufene Beschädigung der
lichtemittierenden Dioden vermieden werden, wobei die Zuverlässigkeit und
die Langzeitstabilität
der LED-Beleuchtungslampe gesteigert werden. Da außerdem keine
Notwendigkeit besteht, die Wärmebeständigkeit
in Betracht zu ziehen, ergeben sich die vorteilhaften Wirkungen, dass
der Freiheitsgrad bei der Auswahl der Elemente erhöht ist und
die Auswahl der Materialien einfacher wird. Da außerdem keine
Notwendigkeit besteht, komplette Einsätze zu ersetzen, wenn eine
Lichtquelle der LED-Beleuchtungslampe ausgetauscht wird, können geringere
Austauschkosten erreicht werden.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Außenansicht,
die eine Ausführungsform
einer LED-Beleuchtungslampe gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, wobei der Lampenkörper von der Fassung getrennt
ist.
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2 ist
eine Querschnittsansicht längs
der Linie A-A in 1.
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3 ist
eine Querschnittsansicht längs
der Linie B-B in 1.
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4 ist
eine Vorderansicht, die eine Ausführungsform der LED-Einheit
zeigt, die im Lampenkörper
installiert ist.
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5 ist
eine Querschnittsansicht längs
der Linie C-C in 4.
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6 ist
eine Querschnittsansicht längs
der Linie D-D in 1.
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7 ist
eine Querschnittsansicht längs
der Linie E-E in 6.
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8 ist
eine teilweise geschnittene Außenansicht
mit in der Fassung eingesetztem Lampenkörper.
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9 ist
eine Schnittansicht einer Ausführungsform,
in der die Fassung auf einer Hauptplatine mittels Löten montiert
ist.
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10 ist
eine Schnittansicht einer Ausführungsform,
in der die Fassung abnehmbar auf einer Hauptplatine montiert ist.
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11 ist
eine Schnittansicht einer Fassung mit einem Deckel.
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12 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel einer herkömmlichen fluoreszenzlampenförmigen LED-Lampe
zeigt.
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Beste Art zur Ausführung der
Erfindung
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Im
Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
genauer beschrieben.
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Eine
LED-Beleuchtungslampe gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält ein
vieleckiges säulenförmiges Trägerelement 15 und
mehrere LED-Elemente, die auf Seitenflächen des Trägerelements angeordnet sind,
wobei Anschlusselektroden der LED-Elemente, die an einem Ende des
Trägerelements
vorgesehen sind, abnehmbar in einer Fassung anbringbar sind. Die
LED-Beleuchtungslampe wird mittels der Fassung auf einer Hauptplatine
montiert oder mit einer externen Fassung verbunden, die direkt mit
einer Stromquelle verbunden ist. Somit ist es möglich, die Kosten des Austauschs
von Lichtquellen zu reduzieren. Im Folgenden werden spezifische
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 1 bis 11 beschrieben.
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Eine
Ausführungsform
der LED-Beleuchtungslampe gemäß der vorliegenden
Erfindung ist in den 1 bis 3 gezeigt.
Wie in 1 gezeigt ist, enthält die LED-Beleuchtungslampe 10 einen
Lampenkörper 11 mit
einem lichtemittierenden Teil 12 und einem Verbindungsteil 13 sowie
eine Fassung 14, in die das Verbindungsteil 13 des
Lampenkörpers 11 eingesetzt
ist. Das lichtemittierende Teil 12 des Lampenkörpers 11 ist
so aufgebaut, dass eine LED-Einheit 16 auf jeder der Seitenflächen des
Trägerelements 15,
das eine sechseckige Säulenform
aufweist, angeordnet ist, wie in den 2 und 3 gezeigt
ist. Das Verbindungsteil 13 ist an einem Ende gegenüberliegend
dem lichtemittierenden Teil 12 mit den vieleckigen Seitenflächen des
Trägerelements 15 in
einer Höhenrichtung
des Trägerelements 15 vorgesehen,
wobei ein Paar Anschlusselektroden 17 und 18,
die mit den mehreren LED-Elementen elektrisch verbunden sind, die
in jeder der LED-Einheiten 16 angeordnet sind, auf jeder
LED-Einheit 16 vorgesehen ist. Es ist zu beachten, dass
das Trägerelement 15 aus
einem metallischen Material mit einer hohen Wärmeleitfähigkeit, wie z. B. Aluminium
oder einer Kupferlegierung oder dergleichen, gefertigt ist, um die
Abfuhr der von den LED-Elementen erzeugten Wärme zu erleichtern.
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In
dieser Ausführungsform
enthält
jede der LED-Einheiten 16 eine langgestreckte Basis 19 mit einer
rechteckigen Querschnittsform, eine Schaltungsplatine 20,
die auf einer oberen Fläche
der Basis 19 verklebt ist, und neun LED-Elemente 26,
die in gleichmäßigen Intervallen
längs einer
Longitudinalrichtung der Basis 19 angeordnet sind, wie
in den 4 und 5 gezeigt ist. Die Basis 19 ist
z. B. aus einem metallischen Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit
gefertigt, wie z. B. einer Kupferlegierung oder dergleichen. Die
Schaltungsplatine 20 umfasst z. B. eine flexible Platine,
eine Glasepoxyd-Platine oder dergleichen. Es ist zu beachten, dass
es möglich
ist, die Dicke der Schaltungsplatine zu reduzieren, da die Basis 19 unter
der Schaltungsplatine 20 angeordnet ist.
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Ein
lang gestrecktes Loch 21, das so angeordnet ist, dass es
längs einer
Longitudinalrichtung der Basis 19 durch die Schaltungsplatine 20 führt, ist in
einem zentralen Abschnitt der Schaltungsplatine 20 vorgesehen.
Verdrahtungsmuster 22 und 23, die sich entlang
beider Seiten des Loches 21 erstrecken, sind auf einer
oberen Fläche
der Schaltungsplatine 20 vorgesehen, wobei mehrere (in
dieser Ausführungsform
neun) der inneren Verbindungselektroden 24 und 25,
die mit den Verdrahtungsmustern 22 bzw. 23 verbunden
sind, in regelmäßigen Intervallen
vorgesehen sind.
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Die
Verdrahtungsmuster 22 und 23 erstrecken sich bis
zu einem Ende der Schaltungsplatine 20, wobei jede der
zwei Anschlusselektroden 17 und 18 an einem vorderen
Ende der jeweiligen Verdrahtungsmuster vorgesehen ist. Die Anschlusselektroden
umfassen eine Katodenanschlusselektrode 17 und eine Anodenanschlusselektrode 18,
die mit einer Katodenelektrode bzw. einer Anodenelektrode des jeweiligen
LED-Elements 26 verbunden sind. Die Katodenanschlusselektrode 17 und
die Anodenanschlusselektrode 18 sind in einer wechselseitig
versetzten Position in einer Einsetzrichtung des Verbindungsteils 13 in
der Fassung angeordnet, d. h. in einer Longitudinalrichtung der
Basis 19 oder einer Höhenrichtung
des Trägerelements 15.
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Die
mehreren LED-Elemente 26 sind auf der oberen Fläche der
Basis 19 angeordnet, die in einem inneren Abschnitt des
Loches 21 freiliegt, das in der Schaltungsplatine 20 vorgesehen
ist, sind auf der oberen Fläche
der Basis 19 mittels einer Silberpaste fixiert und mittels
dünner
metallischer Drähte 27 und 28 jeweils
mit den inneren Verbindungselektroden 24 und 25 verbunden.
Die LED-Elemente 26, die Verdrahtungsmuster 22 und 23 und
die dünnen
metallischen Drähte 27 und 28 sind
mittels eines lichtdurchlässigen
Harzkörpers 29,
der aus Epoxydharz, Silikonharz oder dergleichen gefertigt ist,
gekapselt. Es ist zu beachten, dass die Katodenanschlusselektrode 17 und
die Anodenanschlusselektrode 18, die an einem Endabschnitt
der Schaltungsplatine 20 vorgesehen sind, sich in einem
solchen Zustand befinden, dass sie vom Harzkörper 29 freigelegt
sind, und dass der eine Endabschnitt das Verbindungsteil 13 des Lampenkörpers 11 bildet,
wenn die LED-Einheiten 16 auf dem Trägerelement 15 angeordnet
sind.
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Wenn
eine Ansteuerspannung an die Katodenanschlusselektrode 17 und
die Anodenanschlusselektrode 18 der LED-Einheit 16 angelegt
wird, die wie oben erwähnt
aufgebaut ist, leuchten durch die Verdrahtungsmuster 22 und 23 alle
neun LED-Ele mente 26 auf, wobei das Licht emittiert wird
und durch den Harzkörper 29 läuft. Da
die unteren Flächen
der LED-Elemente 26 in engem Kontakt mit der Basis 19 stehen,
die eine hohe Wärmeleitfähigkeit aufweist,
wird die in den LED-Elementen 26 erzeugte Wärme effizient über die
Basis 19 abgegeben.
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Die
Fassung 14 ist in einer zylindrischen Form mittels eines
Harzmaterials ausgebildet, wie in den 6 und 7 gezeigt
ist. Ein konkaver Abschnitt 30 mit sechseckigem Querschnitt,
in welchem das Verbindungsteil 13 des Lampenkörpers 11 abnehmbar
anbringbar ist, ist in einer oberen Fläche der Fassung 14 ausgebildet,
wobei hervorstehende Endabschnitte 35a und 36a eines
Paares von Ausgangsanschlüssen 35 und 36 von
einer unteren Fläche
der Fassung hervorstehen. Ein Paar externer Verbindungselektroden,
die eine elektrische Verbindung mit der Katodenanschlusselektrode 17 und
der Anodenanschusselektrode 18 herstellen, welche auf jeder
Einheit des Verbindungsteils 13 des Lampenkörpers 11 vorgesehen
sind, sind auf einer Innenumfangsfläche des konkaven Abschnitts 30 vorgesehen.
Die externen Verbindungselektroden umfassen ein Paar bandförmiger Elektroden 31 und 32,
die längs
der Innenumfangsfläche
des konkaven Abschnitts 30 vorgesehen sind, wobei das Paar
der bandförmigen
Elektroden 31 und 32 in einem vorgegebenen Intervall
angeordnet ist, entsprechend der Position, in der die Katodenanschlusselektroden 17 und
die Anodenanschlusselektroden 18 eingerichtet worden sind.
Da die bandförmigen
Elektroden 31 und 32 mit den Katodenanschlusselektroden 17 und
den Anodenanschlusselektroden 18 aller sechs LED-Einheiten 16 in
Kontakt sind, die auf den Seitenflächen des Trägerelements 15 montiert
sind, dienen diese als gemeinsame Elektroden für alle LED-Elemente 26,
die auf jeder LED-Einheit 16 angeordnet sind.
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Außerdem sind
auf den bandförmigen
Elektroden 31 und 32 Vorsprünge 33 und 34 vorgesehen, die
so konfiguriert sind, dass sie in Richtung zu einer Mitte des konka ven
Abschnitts 30 der Fassung 14 hervorstehen. Die
Vorsprünge 33 und 34 sind
an Positionen vorgesehen, an denen sie mit den Anschlusselektroden 17 bzw. 18 in
Kontakt kommen, wenn das Verbindungsteil 13 des Lampenkörpers 11 in
den konkaven Abschnitt 30 eingesetzt wird. Genauer sind die
Vorsprünge 33,
die mit den Katodenanschlusselektroden 17 der LED-Einheiten 16 in
Kontakt sind, auf der einen bandförmigen Elektrode 31 ausgebildet,
während
die Vorsprünge 34,
die mit den Anodenanschlusselektroden 18 der LED-Einheiten 16 in Kontakt
sind, auf der anderen bandförmigen
Elektrode 32 ausgebildet sind. In dieser Ausführungsform sind
die Vorsprünge 33 und 34 so
strukturiert, dass sie halbkugelförmig sind und eine geeignete
Elastizität
aufweisen, und sie sind an vorgegebenen Positionen auf den bandförmigen Elektroden 31 und 32 ausgebildet,
die z. B. aus einem metallischen bandförmigen Material mittels eines
Prägeprozesses
oder dergleichen gefertigt sind.
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Die
Ausgangsanschlüsse 35 und 36 sind
jeweils mit den bandförmigen
Elektroden 31 und 32 an einander gegenüberliegenden
Positionen verbunden. Die Ausgangsanschlüsse 35 und 36 laufen durch
innere Abschnitte einer Umfangswand der Fassung 14, wobei
die hervorstehenden Endabschnitte 35a und 36a derselben
von der unteren Fläche
der Fassung 14 hervorstehen.
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8 zeigt
einen Zustand, in welchem der Verbindungsteil 13 des Lampenkörpers 11 in
den konkaven Abschnitt 30 der Fassung 14 eingesetzt
ist. Wie in 8 gezeigt ist, kommen durch
Einsetzen eines vorderen Endes 13a des Verbindungsteils 13 in den
konkaven Abschnitt 30, bis das vordere Ende 13a an
einer Bodenfläche 30a des
konkaven Abschnitts 30 anliegt, die Vorsprünge 33 und 34 des Paares
der bandförmigen
Elektroden 31 und 32, die auf der Innenumfangsfläche des
konkaven Abschnitts 30 vorgesehen sind, mit der Katodenanschlusselektrode 17 und
der Anodenanschlusselektrode 18 in Kontakt und stellen
eine elektrische Verbindung zu diesen her, die auf den Seitenflächen des Verbindungsteils 13 vorgesehen
sind. Da zu diesem Zeitpunkt die Vorsprünge 33 und 34,
wie in 7 gezeigt ist, eine geeignete Elastizität aufweisen,
wird eine sichere und stabile elektrische Verbindung zwischen den
Vorsprüngen
und den Katoden- und Anodenanschlusselektroden erreicht. Auf diese
Weise ist die LED-Beleuchtungslampe 10 in dieser Ausführungsform
so konfiguriert, dass sie zusätzlich
als Schalter funktioniert, wodurch ein elektrisches Ein- und Ausschalten
erreicht werden kann, indem das Verbindungsteil 13 des
Lampenkörpers 11 in
die Fassung 14 eingesetzt oder aus dieser entfernt wird.
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Eine
Ausführungsform
eines Montageverfahrens für
eine Fassung 14 auf einer Hauptplatine 40 ist in
den 9 bis 11 gezeigt. In dem in 9 gezeigten
Montageverfahren sind Einsetzlöcher
zum Einsetzen von Ausgangsanschlüssen 35 und 36 der Fassung 14 in
der Hauptplatine 40 vorgesehen, wobei die hervorstehenden
Endabschnitte 35a und 36a der Ausgangsanschlüsse 35 und 36 der
Fassung 14 in die Einsetzlöcher eingesetzt werden und
mittels Lot 43 befestigt werden, um es somit zu ermöglichen, dass
die Fassung 14 auf der Hauptplatine 40 montiert wird
und die Ausgangsanschlüsse 35 und 36 mit
einer elektrischen Schaltung verbunden werden, die auf der Hauptplatine 40 verdrahtet
ist. Durch Einsetzen des Verbindungsteils 13 des Lampenkörpers 11 in
den konkaven Abschnitt 30 der Fassung 14, um diesen
auf der Hauptplatine 40 zu montieren, wird folglich elektrischer
Strom allen LED-Elementen 26 der LED-Einheiten 16 zugeführt, um
diese aufleuchten zu lassen.
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In
einer Ausführungsform
eines in 10 gezeigten Montageverfahrens
sind Verstärkungselemente 44 und 45 an
den oberen Umfängen
der Einsetzlöcher 41 und 42 angebracht,
die in der Hauptplatine 40 vorgesehen sind, wobei die Ausgangsanschlüsse 35 und 36 der
Fassung 14 mit der Hauptplatine 40 elektrisch
verbunden werden können,
indem einfach die Ausgangsanschlüsse
in die Einsetzlöcher 41 und 42 eingesetzt
werden.
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Außerdem ist
eine Ausführungsform
eines Montageverfahrens in einem Fall, in dem ein Deckel 46 auf
der unteren Fläche
der Fassung 14 vorgesehen ist, in 11 gezeigt.
Ein Paar Ausgangsanschlüsse 47 und 48,
die mit den bandförmigen
Elektroden 31 und 32 der Fassung 14 verbunden
sind, sind auf einer Außenumfangsfläche und
einem Zentralabschnitt des Deckels 46 vorgesehen, wobei
eine elektrische Verbindung hergestellt werden kann, indem der Deckel 46 in
eine weitere (nicht gezeigte) Fassung eingesetzt wird, die mit einer
Stromquelle oder dergleichen verbunden ist.
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Es
ist zu beachten, dass, obwohl in den oben erwähnten Ausführungsformen ein sechseckiges Trägerelement 15 beschrieben
worden ist, dieses nicht auf die sechseckige Form beschränkt ist,
wobei ein Trägerelement
mit einer anderen vieleckigen Form, wie z. B. einer quadratischen
Form, einer achteckigen Form oder dergleichen, verwendet werden kann.
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Obwohl
außerdem
in den oben erwähnten Ausführungsformen
der Fall beschrieben worden ist, in dem die LED-Einheiten 16 auf
den Seitenflächen des
Trägerelements 15 angeordnet
sind, können
individuelle lichtemittierende Dioden direkt auf den Seitenflächen des
Trägerelements
angeordnet sein, um einen lichtemittierenden Teil zu bilden, anstatt LED-Einheiten 16 zu
verwenden.
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Obwohl
ferner in den oben erwähnten
Ausführungsformen
der Fall beschrieben worden ist, in dem halbkugelförmige Vorsprünge 33, 34 auf
dem Paar der bandförmigen
Elektroden 31, 32 vorgesehen sind, sind die Vorsprünge nicht
auf die Halbkugelform beschränkt,
vorausgesetzt, dass sie eine geeignete Elastizität aufweisen.
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Außerdem ist
zu beachten, dass in der LED-Beleuchtungslampe gemäß der vorliegenden Erfindung
verschiedene Änderungen
und Modifikationen an den oben erwähnten bevorzugten Ausführungsformen
vorgenommen werden können.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Die
LED-Beleuchtungslampe gemäß der vorliegenden
Erfindung kann weit verbreitet als Beleuchtungslichtquelle für Beleuchtungsvorrichtungen im
Allgemeinen, als am Fahrzeug montierter Scheinwerfer oder dergleichen
verwendet werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist eine LED-Beleuchtungslampe, die einen
Lampenkörper,
der einen lichtemittierenden Teil, in dem mehrere LED-Elemente auf
jeder Seitenfläche
eines vieleckigen Trägerelements
angeordnet sind, und ein Verbindungsteil, das an einer Position
verschieden von derjenigen des lichtemittierenden Teils vorgesehen
ist und mit mehreren Anschlusselektroden versehen ist, die mit den LED-Elementen
elektrisch verbunden sind, enthält, sowie
eine Fassung umfasst, in die das Verbindungsteil des Lampenkörpers eingesetzt
ist, und der ein Paar Ausgangsanschlüsse aufweist, die mit den Anschlusselektroden
elektrisch verbunden sind, und die dafür ausgelegt ist, die Zuverlässigkeit
und Langzeitstabilität
zu steigern und die beim Austauschen einer Lichtquelle entstehenden
Kosten zu reduzieren.
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- 10
- LED-Beleuchtungslampe
- 11
- Lampenkörper
- 12
- lichtemittierender
Teil
- 13
- Verbindungsteil
- 14
- Fassung
- 15
- Trägerelement
- 16
- LED-Einheit
- 17
- Katodenanschlusselektroden
(Anschlusselektroden)
- 18
- Anodenanschlusselektroden
(Anschlusselektroden)
- 19
- Basis
- 20
- Schaltungsplatine
- 21
- Loch
- 22,
23
- Verdrahtungsmuster
- 24,
25
- innere
Verbindungselektrode
- 26
- LED-Elemente
- 27,
28
- metallische
dünne Drähte
- 29
- Harzkörper
- 30
- konkaver
Abschnitt
- 31,
32
- bandförmige Elektroden
(externe Verbindungselektroden)
- 33,
34
- Vorsprünge
- 35,
36
- Ausgangsanschlüsse
- 40
- Hauptplatine
- 41,
42
- Einsetzlöcher
- 43
- Lot
- 44,
45
- verstärkte Elemente
- 46
- Deckel
- 47,
48
- Ausgangsanschlüsse