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Technisches Gebiet
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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung einer Radiographievorrichtung
zum Einstellen eines interessierenden Bereichs in einem zu untersuchenden
Objekt, um ein Schnittbild des interessierenden Bereichs aufzunehmen.
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Stand der Technik
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In
den letzten Jahren sind als Röntgendetektoren,
um ein Röntgenbild
durch Vermessung eines Röntgenstrahls
zu erhalten, zwei Arten von Abbildungseinrichtungen verfügbar, beispielsweise
eine Abbildungseinrichtung des zweidimensionalen Typs, die einen
Lichtaufnahmeabschnitt mit einer rechteckigen Form nahe bei einer
quadratischen Form aufweist, und eine Abbildungseinrichtung vom
Linien-Typ, die
mit einem mehr länglichen
Lichtaufnahmeabschnitte versehen ist.
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Digitale
Radiographievorrichtungen, die die erstere Abbildungseinrichtung
vom zweidimensionalen Typ verwenden, werden meistens als Ersatz
für herkömmliche
Röntgenfilme
verwendet, und diese Radiographievorrichtungen verwenden verschiedene
Arten bekannter Radiographieprinzipien von Transmissionsbildern
und Schnittbildern.
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Im übrigen haben
die digitalen Radiographievorrichtungen, die die zuletzt genannte
Abbildungseinrichtung vom Linien-Typ verwenden, einen Mechanismus,
um ein Röntgen-Transmissionsbild
durch Abtasten eines zu untersuchenden Objekts zu erhalten, wobei
ein Röntgenschlitzstrahl
entlang einer vorgegebenen, radiographischen Umlaufbahn verwendet
wird und indem ein Röntgenstrahl,
der durch das Objekt hindurch tritt, durch Abbildungsmitteln vom
Linien-Typ verfolgt wird, um mehrere streifenförmige Röntgenbilder zu erfassen, gefolgt
von einem Verbinden und Anordnen der Röntgenbilder in chronologischer
Reihenfolge.
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Das
Patentdokument 1 und das Patentdokument 2, die unten erwähnt sind,
offenbaren Radiographievorrichtungen, die eine Panoramaradiographie mit
Hilfe einer Abbildungseinrichtung des Linien-Typs ausführen.
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Das
heißt,
dass das Patentdokument 1 eine Radiographievorrichtung offenbart,
die eine flexible Auswahl zwischen einer Panoramaradiographie, die eine
Filmkassette verwendet, und einer Panoramaradiographie, die eine
digitale Sensorkassette verwendet, gestattet, wobei eine Abbildungseinrichtung
des Linien-Typs für
eine digitale Sensorkassette verwendet wird.
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Das
Patentdokument 2 offenbart eine Radiographievorrichtung, in der
ein elektrischer Röntgenbilddetektor
als Abbildungseinrichtung des Linien-Typs in einem ein Röntgenlicht
empfangenden Abschnitt angeordnet ist, der in der Mitte der Vorderfläche eines
Kassettengehäuses
angeordnet ist und der elektrisch durch Steuersignale gesteuert
wird, die der Drehung eines drehbaren Armes entsprechen, so dass
ein Bildsignal, das zur Erzeugung eines Panoramabildes erforderlich
ist, in Form eines digitalen Signals ausgegeben werden kann, in
dem der Röntgenstrahl
in elektrische Signale umgesetzt wird.
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Das
Patentdokument 3 offenbart eine medizinische Radiographievorrichtung,
in der ein vertikal beweglicher Patientenrahmen, um einen Kopf eines Patienten
zu halten und zu fixieren, vorgesehen ist, um eine relative Positionsänderung
zwischen dem Patientenrahmen und dem drehbaren Arm zu gestatten,
der sich an seiner Peripherie dreht, so dass die gewünschte Position
radiographisch erfasst wird.
- Patentdokument 1: JP-A-H11-104127
- Patentdokument 2: JP-A-H11-104128
- Patentdokument 3: JP-A-H07-275240
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Offenbarung der Erfindung
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Durch die Erfindung zu lösende Probleme
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Obwohl
die Abbildungseinrichtung vom zweidimensionalen Typ wegen ihrer
Form außerordentlich
leicht als Ersatz für
einen herkömmlichen
Röntgenfilm
zur Verfügung
steht, gibt es ein Problem der Gestehungskosten, welches entsprechend
der Größe ihres
Lichtempfangsabschnitts erheblich größer wird, und daher ist es
praktisch schwierig, die Abbildungseinrichtung des zweidimensionalen
Typs mit einer großen
Flächengröße zu verwenden.
Beim Erfassen einer Schnittebene durch Erfassen eines Transmissionsbildes
eines zu untersuchenden Objekts und durch Erzeugen eines Schnittbildes
von dem erfassten Transmissionsbild gibt es darüber hinaus ein Problem bei
der Belichtung an der Testperson, die das zu untersuchende Objekt
ist, wenn die Abbildungseinrichtung des zweidimensionalen Typs mit
einer großen
Flächengröße verwendet
wird, um ein zu untersuchendes Objekt mit einem konusförmigen Röntgenstrahl
entsprechend seiner Größe zu bestrahlen.
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Insbesondere
bei der Erfassung eines Schnittbildes durch Erzeugen eines Schnittbildes
aus einer großen
Anzahl von Transmissionsbildern, wenn sie konfiguriert ist, um einen
verhältnismäßig engen, konusförmigen Röntgenstrahl
in einem begrenzten, kleinen Abschnitt in der Nachbarschaft eines
interessierenden Bereichs des Objekts zu verwenden, ohne dass in
unnötiger
Weise andere Abschnitte eines Objektbereichs eingestellt werden,
um ein Röntgenbild durch
eine Abbildungseinrichtung des zweidimensionalen Typs mit einer
dazu entsprechenden Größe zu erhalten,
ist sie im Gegensatz dazu vorteilhaft im Hinblick auf Kosten und
Belichtungsprobleme.
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Der
Zweck dieser Erfindung ist es, eine neu konfigurierte Radiographievorrichtung
bereitzustellen, um einen Abschnitt eines interessierenden Bereichs
eines zu untersuchenden Objekts genau zu spezifizieren, worauf eine
Schnittebene erfasst wird, indem ein relativ enger, konusförmiger Strahl
verwendet wird, insbesondere die Belichtungsprobleme zu meistern.
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Um
die Probleme zu lösen,
umfasst eine medizinische Radiographievorrichtung nach Anspruch
1 als ersten Aspekt eine Lagereinrichtung, um einen Röntgengeneratorabschnitt
und einen Röntgendetektorabschnitt
zu lagern, wobei beide Abschnitte einander zugewandt sind, und eine
Bewegungseinrichtung, um die Lagereinrichtungen relativ zu einem zu
untersuchenden Objekt, das durch eine Objekthalteeinrichtung gehalten
ist, zu bewegen, wobei ein Röntgenbild
des Objekt durch Betätigung
der Bewegungseinrichtungen erhalten wird, während ein Röntgenstrahl von dem Röntgengeneratorabschnitt
abgestrahlt wird. Die Lagereinrichtung ist durch die Bewegungseinrichtung
drehbar, der Röntgengeneratorabschnitt
erzeugt selektiv einen Röntgenschlitzstrahl und
einen breiten Röntgenstrahl
durch eine Umschaltsteuerung, und der Röntgendetektorabschnitt umfasst
eine erste Abbildungseinrichtung, um ein Röntgenbild in Antwort auf den
Röntgenschlitzstrahl zu
erzeugen, und eine zweite Abbildungseinrichtung, um ein Röntgenbild
in Antwort auf den breiten Röntgenstrahl
zu erzeugen. Die medizinische Radiographievorrichtung umfasst einen
Anzeigeabschnitt, um ein erstes Röntgenbild, das von dem Röntgenschlitzstrahl
und der ersten Abbildungseinrichtung erzeugt wird, anzuzeigen, und
einen Bedienungsabschnitt, um einen gewünschten, interessierenden Bereich
auf dem ersten Röntgenbild
zu spezifizieren, das in dem Anzeigeabschnitt angezeigt wird, und
eine Steuereinrichtung, um die Bewegungseinrichtung zu steuern,
um ein vorgegebenes Schnittbild als ein zweites Röntgenbild
dadurch zu erzeugen, das der breite Röntgenstrahl und die zweite
Abbildungseinrichtung im Bezug auf den interessierenden Bereich
verwendet werden, der durch den Bedienungsabschnitt spezifiziert
wird.
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Und
eine medizinischen Radiographievorrichtung nach Anspruch 2 als ein
zweiter Aspekt umfasst eine Lagereinrichtung, um einen Röntgengeneratorabschnitt
und einen Röntgendetektorabschnitt zu
lagern, wobei die beiden Abschnitte einander zugewandt sind, eine
Bewegungseinrichtung, um die Lagereinrichtung relativ zu einem zu
untersuchenden Objekt, das von einer Objekthalteeinrichtung gehalten
wird, zu bewegen, wobei ein Röntgenbild
des Objekts durch Betätigung
der Bewegungseinrichtung erhalten wird, während ein Röntgenstrahl von dem Röntgengeneratorabschnitt
abgestrahlt wird. Die Lagereinrichtung ist durch die Bewegungseinrichtung drehbar,
der Röntgendetektorabschnitt
hat eine erste Abbildungseinrichtung, wobei sich die Abbildungseinrichtung
in einer Richtung parallel zu einer Drehachse der Lagereinrichtung
erstreckt, um ein Röntgenbild
in Antwort auf einen Röntgenschlitzstrahl
zu erzeugen, und eine zweite Abbildungseinrichtung, um ein Röntgenbild
in Antwort auf den breiten Röntgenstrahl
zu erzeugen, wobei beide Abbildungseinrichtungen auf einer einzigen
Abbildungsebene angeordnet sind, und der Röntgengeneratorabschnitt hat
eine das Bestrahlungsfeld ändernde
Einrichtung, um den Röntgenschlitzstrahl
wahlweise so zu erzeugen, dass er auf die erste Abbildungseinrichtung
abgestrahlt wird, und um den breiten Röntgenstrahl wahlweise so zu
erzeugen, dass er auf die zweite Abbildungseinrichtung abgestrahlt
wird, indem die Form des Röntgenstrahls
umgeschaltet wird, und um ein Bestrahlungsfeld des breiten Röntgenstrahls
in einer Richtung parallel zu einer axialen Richtung der Drehachse
zu verändern.
Die medizinische Radiographievorrichtung umfasst einen Anzeigeabschnitt,
um ein erstes Röntgenbild,
das durch den Röntgenschlitzstrahl
und die erste Abbildungseinrichtung erzeugt wird, einen Bedienungsabschnitt,
um einen gewünschten,
interessierenden Bereich auf dem ersten Röntgenbild, das auf dem Anzeigeabschnitt
angezeigt wird, zu spezifizieren, und eine Steuereinrichtung, um
die das Bestrahlungsfeld ändernde
Einrichtung und die Bewegungseinrichtung zu steuern, um ein zweites
Röntgenbild
als ein CT-Bild durch den breiten Röntgenstrahl und die zweite
Abbildungseinrichtung in Bezug auf den interessierenden Bereich zu
erzeugen, der durch den Bedienungsabschnitt spezifiziert ist.
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In
einer medizinischen Radiographievorrichtung nach Anspruch 3 entsprechend
Anspruch 1 weist der Röntgendetektorabschnitt
eine erste Abbildungseinrichtung, die sich in einer Richtung parallel zu
der Drehachse der Lagereinrichtung erstreckt, und eine zweite Abbildungseinrichtung,
wobei beide Abbildungseinrichtungen einzeln angeordnet sind, und
eine Bewegungseinrichtung für
die Abbildungseinrichtung auf, um die zweite Abbildungseinrichtung in
einer Richtung parallel zu der Drehachse der Lagereinrichtung zu
bewegen. Der Röntgengeneratorabschnitt
umfasste eine das Bestrahlungsfeld ändernde Einrichtung, um ein
Bestrahlungsfeld des breiten Röntgenstrahls
in einer Richtung parallel zu der Drehachse zu ändern. Die medizinische Radiographievorrichtung
umfasst eine Steuereinrichtung, um die Bewegungseinrichtung für die Abbildungseinrichtung,
die das Bestrahlungsfeld ändernde
Einrichtung und die Bewegungseinrichtung zu steuern, um das zweite
Röntgenbild
als CT-Bild in Bezug
auf den interessierenden Bereich zu erzeugen, der durch den Bedienungsabschnitt
spezifiziert ist.
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In
einer Radiographievorrichtung nach Anspruch 4 entsprechend Anspruch
1 erstreckt sich die erste Abbildungseinrichtung des Röntgendetektorabschnitts
in einer Richtung parallel zu der Drehachse der Lagereinrichtung
und der zweiten Abbildungseinrichtung, wobei beide Abbildungseinrichtungen
miteinander bei gemeinsam genutzten Abschnitten kombiniert sind.
Der Röntgengeneratorabschnitt
umfasst eine das Bestrahlungsfeld ändernde Einrichtung, um den
Röntgenschlitzstrahl,
der zu der ersten Bilderzeugungseinrichtung abgestrahlt wird, und dem
breiten Röntgenstrahl,
der auf die zweite Abbildungseinrichtung abgestrahlt wird, durch
Umschaltung der Form der Röntgenstrahlen
selektiv zu erzeugen, und die medizinische Radiographievorrichtung umfasst
eine Steuereinrichtung, um die das Bestrahlungsfeld ändernde
Einrichtung und die Bewegungseinrichtung zu steuern, um das zweite
Röntgenbild als
ein CT-Bild durch
den breiten Röntgenstrahl
und die zweite Abbildungseinrichtung in Bezug auf den interessierenden
Bereich, der durch den Bedienungsabschnitt spezifiziert ist, zu
erzeugen.
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In
einer medizinischen Radiographievorrichtung nach Anspruch 5 entsprechend
einem der Ansprüche
1 bis 4 wird wenigstens ein Panoramabild und/oder ein cephalometrisches
Bild und/oder ein Linienscan-Transmissionsbild als erstes Röntgenbild erzeugt.
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In
einer medizinischen Radiographievorrichtung nach Anspruch 6 entsprechend
einem der Ansprüche
1 bis 4 wird wenigstens entweder ein CT-Bild oder ein Linienschnittbild
als zweites Röntgenbild
erzeugt.
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Eine
medizinischen Radiographievorrichtung nach Anspruch 7 entsprechend
einem der Ansprüche 1
bis 6 ist dadurch gekennzeichnet, das der Röntgengeneratorabschnitt und
der Röntgendetektorabschnitt
durch die Bewegungseinrichtung entlang einer Umlaufbahn für eine Panoramaradiographie beim
Erhalten des Panoramabild bewegt werden.
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Eine
medizinische Radiographievorrichtung nach Anspruch 8 entsprechend
einem der Ansprüche 1
bis 7 ist dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungseinrichtung
zweidimensional in zwei Richtungen gesteuert wird, die auf einer
Ebene definiert sind, die die Drehachse schneidet.
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Eine
medizinische Radiographievorrichtung nach Anspruch 9 entsprechend
einem der Ansprüche 1
bis 7 ist dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungseinrichtung
dreidimensional in zwei Richtungen, die auf einer Ebene definiert
sind, die die Drehachse schneidet, und in einer Richtung parallel
zu der Drehachse gesteuert wird.
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In
einer medizinischen Radiographievorrichtung nach Anspruch 10 entsprechend
einem der Ansprüche
1 bis 9 wird der spezifizierte, interessierende Bereich insgesamt
projiziert, während
ein Teil des interessierenden Bereichs konstant durch die zweite Abbildungseinrichtung
projiziert wird, die nach vorne oder nach hinten in der Drehrichtung
des Röntgendetektorabschnitts
versetzt ist, wodurch eine Computertomographie des interessierenden
Bereichs realisiert wird.
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In
den Ansprüchen
1 bis 10 wird ein Schnittbild des spezifizierten, interessierenden
Bereichs als zweites Röntgenbild
dadurch erfasst, dass das erste Röntgenbild, welches ein Übersichtsbild
ist, angezeigt wird, und dass der gewünschte, interessierende Bereich
in dem Übersichtsbild
spezifiziert wird. Der breite Röntgenstrahl
kann hier nur in solch einer Größe ausgedehnt
werden, um einen engeren, interessierenden Bereich statt des ersten
Röntgenbildes
abdecken, so dass die Belichtung durch den breiten Röntgenstrahl
eingeschränkt
werden kann.
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Insbesondere
wird in Anspruch 3 ein Bestrahlungsfeld des breiten Röntgenstrahls
in einer Richtung parallel zu der Drehachse in Bezug auf die zweite
Abbildungseinrichtung bewegt, und die zweite Abbildungseinrichtung
wird entsprechend in einer Richtung parallel zu der Drehachse bewegt,
so dass der interessierende Bereich in einem vertikalen Bewegungszustand
eingestellt werden kann. Darüber hinaus
muss die zweite Abbildungseinrichtung nur eine minimale Expansion
entsprechend dem breiten Röntgenstrahl
haben, was im Hinblick auf Kosten vorteilhaft ist.
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Insbesondere,
in Anspruch 4 sind die erste Abbildungseinrichtung und die zweite
Abbildungseinrichtung miteinander so verbunden, dass sie einen Teil
einer Abbildungsebene miteinander teilen, und die Größe der gesamten
Abbildungsebene ist weiter reduziert, was im Hinblick auf Kosten
vorteilhaft ist.
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Insbesondere
in Anspruch 8 ist die Bewegungseinrichtung so ausgeführt, dass
eine zweidimensionale Steuerung umgesetzt wird, die es gestattet,
dass bekannte Techniken, beispielsweise X-Y-Tische, verwendet werden,
und dass eine einfache Steuerung davon ermöglicht wird.
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Insbesondere
in Anspruch 9 ist die Bewegungseinrichtung so ausgeführt, dass
eine dreidimensionale Steuerung umgesetzt wird, so dass die Bewegungseinrichtung
verwendet werden kann, um den interessierenden Bereich zu positionieren,
und die Flexibilität
bei der Positionierung des interessierenden Bereichs wird vergrößert.
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Insbesondere
in Anspruch 10 wird der interessierende Bereich insgesamt auf die
versetzte, zweite Abbildungseinrichtung projiziert, während ein Teil
des spezifizierten, interessierenden Bereichs konstant projiziert
wird, wodurch die Wirkung erzielt wird, dass der interessierende
Bereich weiter ausgedehnt werden kann als in dem Fall, bei dem ein
Bild ohne Versatz aufgenommen wird, solange die gleiche zweite Abbildungseinrichtung
verwendet wird.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockdiagramm, um die schematische Anordnung einer Radiographievorrichtung zur
Verwendung in den Ausführungsbeispielen
zu erläutern.
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2a bis 2c sind
drei Arten schematischer Diagramme, um den Mechanismus des Röntgengeneratorabschnitts
zu erläutern.
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3a und 3b sind
eine Längs-Schnittdarstellung
beziehungsweise eine perspektivische Darstellung, um die Anordnung
des Röntgengeneratorabschnitts
zu erläutern.
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4a bis 4c sind Übersichtsdiagramme,
um die wechselweise unterschiedlichen Anordnungen eines Röntgendetektorabschnitts
zu erläutern.
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5 ist
eine Draufsicht, um eine radiographische Umlaufbahn beim Erfassen
eines Linien-scan-Transmissionsbildes zu erläutern.
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6a und 6b zeigen
Beispiele von Linienscan-Transmissionsbildern, die aus zwei Richtungen
von einem zu untersuchenden Objekt aufgenommen wurden.
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7 ist
eine Tabelle, die mögliche
Kombinationen zwischen einer Übersichtsbild-
und Schnittbild-Erfassung zeigt.
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8 ist
ein Diagramm, um eine einhüllende Kurve
einer Umlaufbahn eines Röntgenschlitzstrahls zu
erläutern.
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9 zeigt
ein Beispiel eines Panoramabildes.
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10a und 10b sind
Darstellungen von oben, um wechselweise unterschiedliche Radiographieumlaufbahnen
bei der Erfassung eines linearen Schnittbildes zu erläutern.
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11a ist eine Darstellung von oben, um eine Umlaufbahn
für eine
normale Computertomographie zu erläutern, und 11b ist eine Darstellung von oben, um eine Umlaufbahn
einer Computertomographie mit versetzter Abtastung zu erläutern.
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12 zeigt
ein Beispiel eines CT-Bildes.
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13 ist
ein Flussdiagramm, um die grundlegende Arbeitsweise der Radiographievorrichtung zu
erläutern.
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14 ist
ein Flussdiagramm, um eine andere grundlegende Arbeitsweise der
Radiographievorrichtung zu erläutern.
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15 ist
ein Flussdiagramm, um noch eine weitere grundlegende Arbeitsweise
der Radiographievorrichtung zu erläutern.
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16 ist
ein Blockdiagramm, um eine schematische Anordnung der Radiographievorrichtung nach
einem anderen Ausführungsbeispiel
zu erläutern.
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17a und 17b sind
Umrissdarstellungen der Radiographievorrichtung, die in 16 gezeigt
ist, bei Blickrichtung aus wechselweise verschiedenen Richtungen.
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18 ist
eine perspektivische Darstellung, um eine unterschiedliche Anordnung
einer Bewegungseinrichtung zu erläutern.
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19 ist
ein Konzeptionsdiagramm, um eine unterschiedliche Anordnung des
Röntgengeneratorabschnitts
zu erläutern.
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20a und 20b sind
eine Schnittdarstellung beziehungsweise eine perspektivische Darstellung,
um eine Anordnung des Röntgengeneratorabschnitts
zu erläutern,
der in 19 gezeigt ist.
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21a und 21b sind
Konzeptionsdiagramme, um den Versatz eines Bestrahlungsfeldes des
Röntgenstrahls
zu erläutern,
wobei jede einen unterschiedlichen Zustand zeigt.
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22a und 22b sind
Konzeptionsdiagramme, um einen unterschiedlichen Versatz des Bestrahlungsfelds
des Röntgenstrahls
zu erläutern, wobei
jedes einen unterschiedlichen Zustand zeigt.
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23a bis 23c sind
Längs-Schnittdarstellungen,
um weitere, unterschiedliche Anordnungen des Röntgengeneratorabschnitts zu
erläutern.
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24 ist
eine Längs-Schnittdarstellung,
um eine andere Ausführung
des Röntgengeneratorabschnitts
zu erläutern.
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25 ist eine auseinander genommene, perspektivische
Darstellung des Röntgengeneratorabschnitts,
der in 24 gezeigt ist.
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26 ist eine auseinander genommene, perspektivische
Darstellung, um noch eine andere Anordnung des Röntgengeneratorabschnitts zu
erläutern.
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27a und 27b sind
auseinander genommene, perspektivische Darstellungen, um zwei Arten von
Anordnungen des Röntgendetektorabschnitts
zu erläutern.
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28 ist eine Längs-Schnittdarstellung,
um eine Anordnung des Röntgendetektorabschnitts
zu erläutern,
der in den 27a und 27a gezeigt ist.
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29a bis 29d sind
Draufsichten von oben, um Beispiele der ersten Abbildungseinrichtung und
der zweiten Abbildungseinrichtung mit wechselweise unterschiedlichen
Formen zu erläutern.
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30 ist ein Flussdiagramm, um eine anderen, grundlegende
Betriebsweise der Radiographievorrichtung zu erläutern.
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31 ist ein schematisches Diagramm, um einen Zustand
bei einer Abtastung (Scan) zu erläutern.
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32 ist ein schematisches Diagramm, um einen Zustand
bei der Erfassung des Transmissionsbilds zu erläutern.
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33a und 33b sind
auseinander genommene, perspektivische Darstellungen, um zwei Arten,
weitere Anordnungen des Röntgendetektorabschnitts
zu erläutern.
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34a und 34b sind
detailliertere, perspektivische Darstellungen des Röntgendetektors, der
in den 33a und 33b gezeigt
ist.
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35 ist ein Flussdiagramm, um eine weitere, unterschiedliche,
grundlegende Arbeitsweise der Radiographievorrichtung zu erläutern.
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36 ist eine andere schematische Darstellung, um
den Zustand bei einer Abtastung zu erläutern.
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37 ist ein anderes, schematisches Diagramm, um
eine Zustand bei der Erfassung eines Transmissionsbildes zu erläutern.
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38 ist ein Blockdiagramm, um eine schematische
Anordnung der Radiographievorrichtung nach noch einem anderen Ausführungsbeispiel
zu erläutern.
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39 ist eine auseinander genommene, perspektivische
Darstellung, um eine weitere, unterschiedliche Anordnung des Röntgendetektorabschnitts
zu erläutern.
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39Aa bis 39Ae zeigen
Beispiele einer ersten Abbildungseinrichtung S1 und einer zweiten
Abbildungseinrichtung S2 in unterschiedlichen Formen.
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40 ist ein Flussdiagramm, um eine noch weitere,
grundlegende Arbeitsweise der Radiographievorrichtung zu erläutern.
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41 ist noch ein anderes, schematisches Diagramm,
um einen Zustand bei einer Abtastung zu erläutern.
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42 ist noch ein anderes, schematisches Diagramm,
um einen Zustand bei der Erfassung eines Transmissionsbildes zu
erläutern.
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43 ist eine perspektivische Darstellung, um das
Aussehen einer Radiographievorrichtung nach einem weiteren, unterschiedlichen
Ausführungsbeispiel
zu erläutern.
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44 ist eine horizontale Schnittdarstellung mit
Blickrichtung von oben, um eine interne Anordnung eines Gehäuserahmens
zu erläutern.
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45 ist eine Längs-Schnittdarstellung
mit Blickrichtung von der Seite eines Verbindungsabschnitts zwischen
dem Gehäuserahmen
und der Lagereinrichtung aus.
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46 ist eine Längs-Schnittdarstellung
mit Blickrichtung von einer Seite des Verbindungsabschnitts zwischen
dem Gehäuserahmen
und der Lagereinrichtung aus in einer anderen Anordnung.
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47a und 47b sind
eine Draufsicht von oben beziehungsweise eine Frontansicht mit Blickrichtung
von oben von einem abgewandelten Ausführungsbeispiel, an dem eine
cephalometrische Radiographievorrichtung befestigt ist.
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48 ist ein konzeptionelles Diagramm, um einen
Zustand in einer cephalometrischen Radiographie zu erläutern.
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49 ist ein Diagramm, um die Prinzipien eines Zusammensetz-Verfahrens
zu erläutern.
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50 ist an ein einfaches Schaltungsdiagramm eines
CMOS-Sensors.
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- 11
- Bewegungseinrichtung
- 12
- Röntgengeneratorabschnitt
- 13
- Röntgendetektorabschnitt
- 14
- Anzeigeabschnitt
- 15
- Bedienungsabschnitt
- 16
- Steuereinrichtung
- A
- Drehachse
- B
- Röntgenschlitzstrahl
- BB
- breiter
Röntgenstrahl
- M
- Radiographievorrichtung
- o
- zu
untersuchendes Objekt
- R
- interessierender
Bereich
- S1
- erste
Abbildungseinrichtung
- S2
- zweite
Abbildungseinrichtung
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Beste Art der Ausführung der
Erfindung
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Ausführungsbeispiele
einer Radiographievorrichtung, die mit einer Übersichtsfunktion in dieser Erfindung
ausgestaltet sind, werden unten entsprechend der Zeichnungen beschrieben.
Obwohl eine medizinische Radiographievorrichtung unten beschrieben
wird, ist die Erfindung nicht auf die medizinische Radiographievorrichtung
beschränkt,
sondern kann auch auf Radiographievorrichtung für andere Gebiete, beispielsweise
die industrielle Anwendung, angewendet werden.
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(Ausführungsbeispiel
1)
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1 ist
ein Blockdiagramm, um eine schematische Konfiguration einer Radiographievorrichtung
M als ein Beispiel zu erläutern. 2 ist ebenfalls ein schematisches Diagramm,
um einen Mechanismus eines Röntgengeneratorabschnitts 12 zur Verwendung
in der Radiographievorrichtung M zu erläutern, und die 3a und 3b sind
Umrissdarstellungen, um Beispiele einer grundlegenden Anordnung
eines Röntgendetektorabschnitts
zu erläutern.
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Die
Radiographievorrichtung M ist aus einer Bewegungseinrichtung 11,
die den Röntgengeneratorabschnitt 12 und
den Röntgendetektorabschnitt 13,
die ein zu untersuchendes Objekt halten, in dem sie einander zugewandt
sind, und einer Steuereinrichtung 16 zusammen gesetzt,
um den Röntgengeneratorabschnitt 12,
den Röntgendetektorabschnitt 13 und
die Bewegungseinrichtung 11 zu steuern.
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Der
Röntgengeneratorabschnitt 12 ist
aus einem Röntgengenerator 12a zur
Erzeugung von Röntgenstrahlen
durch einen Röhrenstrom
und einer Röhrenspannung
zu erzeugen, die durch die Steuereinrichtung 16 gesteuert werden,
und einer primären Schlitzplatte 12c,
um einen Röntgenbestrahlungsbereich
zu steuern, und dergleichen zusammengesetzt.
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Die 2a bis 2c sind
drei Arten schematischer Diagramme, um einen Mechanismus des Röntgengeneratorabschnitts 12 zu
erläutern.
Die primäre
Schlitzplatte 12c, die in 2a gezeigt
ist, wird dadurch realisiert, das ein enger Längsschlitz SL1 (näherungsweises
Längenverhältnis von
20:1 bis 100:1) in einer Röntgenabschirmungsplatte
ausgebildet wird, so dass ein Röntgenstrahl,
der in dem Röntgengenerator 12a erzeugt
wird, durch den engen Schlitz SL1 gesteuert und in einen in Längsrichtung verlaufenden
Röntgenschlitzstrahl
B mit einer engen Breite umgewandelt wird, der zu dem zu untersuchenden
Objekt o abgestrahlt wird. Im Übrigen
wird die primäre
Schlitzplatte 12c, die in 2b gezeigt ist,
durch Ausbilden eines Rechteckschlitzes SL2 (näherungsweises Längenverhältnis von
1:1 bis 1:2) dicht bei einem Quadrat in einer Röntgenabschirmungsplatte realisiert,
so dass ein Röntgenstrahl,
der in dem Röntgengenerator 12a erzeugt
wird, durch den Rechteckschlitz SL2 gesteuert und in einen breiten
Röntgenstrahl
BB, der ein konusförmiger
Röntgenstrahl
mit einer vorgegebenen Aufweitung ist, umgewandelt wird, der zu
dem Objekt o abgestrahlt wird.
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Die
Form eines Bestrahlungsfeldes des Röntgenschlitzstrahls B kann
rechteckig, elliptisch, quadratisch mit vier runden Ecken sein und
andere beliebige Formen haben, die dadurch realisiert werden können, dass
die Form des engen Schlitzes SL1 geändert wird.
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Die
Form eines Bestrahlungsfeldes des breiten Röntgenstrahls BB kann kreisförmig, elliptisch, quadratisch
und achteckig sein und andere beliebige Formen haben. Das heißt, dass
der breite Röntgenstrahl
BB in verschiedene Formen ausgeformt werden kann, beispielsweise
in eine konische Form, in eine viereckige Pyramidenform und in eine
rechteckige Pyramidenform. Diese kann durch Änderung der Form des Rechteckschlitzes
SL2 realisiert werden.
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Entsprechend
wählt der
Röntgengeneratorabschnitt 12,
der die primäre
Schlitzplatte 12c verwendet, wie sie in 2a und 2b gezeigt
ist, eine der zwei primären
Schlitzplatten 12c, die in den 2a und 2b gezeigt
sind, durch die Steuereinrichtung 16 aus, so dass es möglich gemacht
wird, den Röntgenschlitzstrahl
B und den breiten Röntgenstrahl
BB entsprechend den ausgewählten,
primären Schlitzplatten 12c wahlweise
umzuschalten und zu erzeugen.
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Die
primäre
Schlitzplatte 12c, die in 2c gezeigt
ist, wird dadurch realisiert, dass sowohl der enge Schlitz SL1 als
auch der Rechteckschlitz SL2 in einer Röntgenabschirmungsplatte ausgebildet
werden. In einem Röntgengeneratorabschnitt 12,
der diese primäre
Schlitzplatte 12c verwendet, wird eine Betätigungseinrichtung
oder dergleichen, die nicht gezeigt ist, durch die Steuereinrichtung 16 so
angetrieben, das die primäre
Schlitzplatte 12c, die vor dem Röntgengenerator 12a angeordnet
ist, nach links und nach rechts verstellt wird, und dadurch können der
Röntgenschlitzstrahl
B und der breite Röntgenstrahl
BB wahlweise umgeschaltet und erzeugt werden.
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Die 3a und 3b sind
eine Längs-Schnittdarstellung
beziehungsweise eine perspektivische Darstellung, um die Anordnung
des Röntgengeneratorabschnitts 12 in
größerem Detail zu
erläutern.
Der Röntgengeneratorabschnitt 12 ist aus
einem Röntgengenerator 12a und
einer Beleuchtungsfeld-Steuereinrichtung 12b zusammen gesetzt, die
die primäre
Schlitzplatte 12c und dergleichen aufweist, die den engen
Schlitz SL1 und den Rechteckschlitz SL2 umfasst, wobei entweder
der Röntgenschlitzstrahl
B oder der breite Röntgenstrahl
BB wahlweise abgestrahlt werden.
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Insbesondere
ist der Röntgengenerator 12a, der
eine Röntgenröhre X umfasst,
die eine feste Anode hat, in einem Gehäuse des Röntgengeneratorabschnitts 12 enthalten,
wo die primäre
Schlitzplatte 12c, die aus einer Röntgenabschirmungsplatte mit
einer Vielzahl von Schlitzen gefertigt ist, wie in 12c gezeigt
ist, und die Bestrahlungsfeld-Änderungseinrichtung 12b (Schlitz-Modul),
die eine einstellbare Einrichtung zum Verändern der Form des primären Schlitzes
umfasst, in einer Frontfläche
angeordnet sind, die dem Röntgendetektorabschnitt 13 zugewandt
ist. Die primäre
Schlitzplatte 12c ist mit einem engen Längs-Schlitz SL1 für die Panoramaradiographie,
dem Rechteckschlitz SL2 für
die Computertomographie und einem engen Schlitz SL3 für die cephalometrische
Radiographie ausgebildet, wobei die Bestrahlungsfeld-Änderungseinrichtung 12b die primäre Schlitzplatte 12c unter
Verwendung eines Antriebsmotors 12f1 verschiebt, um den
primären Schlitz
zu verwirklichen.
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Ein
fest angeordneter Block 12a1 ist an einer Vorderfläche des
Röntgengenerators 12a befestigt, und
der Antriebsmotor 12f1 ist an dem fest angeordneten Block 12a1 befestigt.
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Eine
Antriebswelle des Antriebsmotors 12f1 treibt die primäre Schlitzplatte 12c an,
die durch Rollen 12a3 in einer Richtung quer zu den Röntgenstrahlen
geführt
ist, sodass sie in der Vorderfläche
des Röntgengenerators 12a verschiebbar
ist, wobei die Röntgenstrahlen
durch Auswahl des Schlitzes SL1, des Schlitzes SL2 und des Schlitzes
SL3 gesteuert werden können.
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Der
Bestrahlungswinkel des Röntgenschlitzstrahls
B oder des breiten Röntgenstrahls
BB ist im Wesentlichen horizontal, jedoch nicht darauf beschränkt. Insbesondere
kann eine Anordnung, bei der die Röntgenstrahlen unter einem Bestrahlungswinkel
schräg
zu einer horizontalen Ebene abgestrahlt werden, ebenfalls ins Auge
gefasst werden. Dies, weil metallische Teile von Zahnprothesen und dergleichen
große
Artefakte bei der Radiographie erzeugen, und es ist erwünscht, die
Bilder unter Vermeidung der metallischen Teile zu erfassen. Dies
ist besonders problematisch beim Erfassen von CT-Bildern. In diesem
Fall ist es daher erwünscht,
das Objekt o mit dem breiten Röntgenstrahl
BB in einer schrägen
Richtung zu bestrahlen, um metallischen Teilen auszuweichen.
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Als
nächstes
wird eine Anordnung des Röntgendetektorabschnitts 13 erläutert.
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Die 4a und 4b sind
Konzeptionsdiagramme, um die Anordnung zu erläutern. Der Röntgendetektorabschnitt 13 ist
aus einem Röntgendetektor 13a zusammengesetzt.
Der Röntgendetektorabschnitt 13 ist
mit dem Röntgendetektor 13b integriert
und umfasste eine erste Abbildungseinrichtung S1 und eine zweite
Abbildungseinrichtung S2, die dem Röntgenschlitzstrahl B beziehungsweise
dem breiten Röntgenstrahl
BB, die von dem Röntgendetektor 12 abgestrahlt
werden, entsprechen. Beispielsweise ist die erste Abbildungseinrichtung
S1 vorzugsweise eine Zeilen-CCD-Abbildungseinrichtung, die einen
longitudinalen Lichtempfangsabschnitt entsprechend dem Röntgenschlitzstrahl
B hat, und die zweite Abbildungseinrichtung S2 ist vorzugsweise
eine zweidimensionale CMOS-Abbildungseinrichtung, die einen rechteckigen
Lichtempfangsabschnitt entsprechend dem breiten Radiographievorrichtung
BB hat. Es besteht jedoch keine Einschränkung hierauf, und beide Abbildungseinrichtungen
können
CCD-Abbildungseinrichtungen oder CMOS-Abbildungseinrichtungen sein. Das heißt, dass
gemäß der Erfindung
die Abbildungseinrichtungen keine eingeschränkte Konfiguration haben, und dass
die ersten und zweiten Abbildungseinrichtungen S1 und S2 durch beliebige
CCD-Sensoren, CMOS-Sensoren, TFT-Sensoren, FT-Sensoren und Röntgenstrahl-Bilderfassungseinrichtungen
verwirklicht sind. Darüber
hinaus ist die Form der zweiten Abbildungseinrichtung nicht auf
die rechteckige Form eingeschränkt,
und sie kann andere beliebige Formen haben. Zusammenfassend sollte
die zweite Abbildungseinrichtung einer Abbildungseinrichtung vom zweidimensionalen
Typ sein, die eine Ausdehnung entsprechend dem breiten Röntgenstrahl
BB hat, und die verschiedene Formen, beispielsweise ein Kreis, eine
Ellipse oder ein Rechteck oder dergleichen haben kann.
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Insbesondere
in dem Röntgendetektorabschnitt 13,
der in 4a gezeigt ist, sind die erste
Abbildungseinrichtung S1 und die zweite Abbildungseinrichtung S2
an zwei Oberflächen
vorgesehen, die die Vorderfläche
und die rückseitige
Oberfläche
in einem rechteckigen Hauptkörper
zueinander bilden, wobei eine Betätigungseinrichtung oder dergleichen, die
nicht gezeigt ist, durch die Steuereinrichtung 16 so angetrieben
wird, das sie den gesamten Körper um
180° horizontal
dreht, so dass entweder die erste Abbildungseinrichtung S1 oder
die zweite Abbildungseinrichtung S2 so ausgewählt wird, dass sie den Röntgengeneratorabschnitt 12 gegenüberliegt.
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Im
Gegensatz dazu sind in dem Röntgendetektorabschnitt 13,
der in 4b gezeigt ist, die erste Abbildungseinrichtung
S1 und die zweite Abbildungseinrichtung S2 beide auf einer Seitenoberfläche eines
rechteckigen Hauptkörpers
vorgesehen, wobei die Betätigungseinrichtung
oder dergleichen, die nicht gezeigt ist, durch die Steuereinrichtung 16 so angetrieben
wird, dass sie den gesamten Körper
horizontal verschiebt, so dass entweder die erste Abbildungseinrichtung
S1 oder die zweite Abbildungseinrichtung S2 ausgewählt werden,
so dass sie dem Röntgengeneratorabschnitt 12 zugewandt
sind.
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4c zeigt
ein Beispiel des Röntgendetektorabschnitts 13,
der durch einen Kassettenhalter 13j ähnlich einem Kassettenhalter
einer herkömmlichen Panoramaradiographie
zur Montage einer Filmkassette ausgeführt ist, und den Röntgendetektor 13a, der
an dem Kassettenhalter 13j zu befestigen und von diesem
lösbar
ist. Die erste Abbildungseinrichtung S1 und die zweite Abbildungseinrichtung
S2 sind beide in einer seitlichen Oberfläche des Röntgendetektor 13a vorgesehen,
wo der Kassettenhalter 13j durch einen Fördermotor 13c angeordnet
werden kann, dessen Welle 13c1 mit einer Nut 13J1 verbunden
ist, die in einer Längsrichtung
in einem oberen Abschnitt des Kassettenhalters eingearbeitet ist,
und der an einer Lagereinrichtung 11a, die unten beschrieben
wird, in einer horizontalen Richtung quer zu der Röntgenstrahl-Bestrahlungsrichtung
in Bezug auf die Lagereinrichtung 11a befestigt ist. Die
Verschiebung in dieser horizontalen Richtung kann dazu verwendet
werden, die zweite Abbildungseinrichtung S2 zu versetzen, wie unten
beschrieben wird.
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Als
nächstes
ist die Bewegungseinrichtung 11 aus der Lagereinrichtung 11a mit
dem Röntgengeneratorabschnitt 12 und
dem Röntgendetektorabschnitt 13,
einem fest angeordneten Abschnitt 11b zur vertikalen Aufhängung und
Halterung einer Drehachse A der Lagereinrichtung 11a in
einem drehbaren Zustand, indem des weiteren die Drehachse A sich
entlang einer horizontalen Ebene bewegen kann, und einer Objekt-Halteeinrichtung 11c zusammen
gesetzt, um das Objekt o zu positionieren und zu halten. Ein individueller
Schrittmotor, der durch die Steuereinrichtung 16 gesteuert
wird, ist die Antriebsquelle für
die Drehbewegung der Lagereinrichtung 11a und die horizontale
Bewegung der Drehachse A. Des Weiteren können ähnliche Schrittmotoren verwendet
werden, um die Objekt-Halteeinrichtung 11c nach oben und
unten zu bewegen.
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Die
Steuereinrichtung 16 ist mit einem Motorsteuerabschnitt 11d verbunden,
der einen Schrittmotor zum Antrieb der Bewegungseinrichtung 11,
einen Anzeigeabschnitt 14 zum Anzeigen von Informationen,
beispielsweise von Röntgenbildern
auf Fernsehmonitoren oder dergleichen, einen Bedienungsabschnitt 15 zum
Empfangen von Betriebsanweisungen durch eine Tastatur und eine Maus
und dergleichen ausweist, und die Steuereinrichtung umfasst funktionsmäßig eine
Röntgengenerator-Steuereinrichtung 16a,
um den Röntgenschlitzstrahl
B und den breiten Röntgenstrahl
BB durch Steuerung des Röhrenstroms
und der Röhrenspannung
des Röntgengeneratorabschnitts 12 und
weitere Betätigung
der primären
Schlitzplatte 12c wahlweise umzuschalten und zu erzeugen,
eine Röntgendetektor-Steuereinrichtung 16l,
zur Erfassung von Daten von Röntgenbildern,
die durch das Objekt o in einem Zustand übertragen werden, indem es
entweder der ersten Abbildungseinrichtung S1 oder der zweiten Abbildungseinrichtung
S2 des Röntgengeneratorabschnitts 12 zugewandt
ist, eine Umlauf-Steuereinrichtung 16f, um den Röntgengeneratorabschnitt 12 und
den Röntgendetektorabschnitt 13 entlang
einer radiographischen Umlaufbahn zu bewegen, die entsprechend einem
Radiographietyp bestimmt wird, indem der Motorsteuerabschnitt 11d steuert
und die Bewegungseinrichtung 11 betätigt wird, und eine Bilderzeugungseinrichtung 16m,
um die Erzeugung von Transmissionsbildern und Schnittbildern von
den erhaltenen Röntgenbilddaten
zu steuern.
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Der
Anzeigeabschnitt 14 und der Bedienungsabschnitt 15 zeigen
ein Transmissionsbild, das vor der Objekttomographie als Transmissionsbild
des Objektes o in einem weiten Bereich aufgenommen wurde, das heißt ein Übersichtsbild,
und sie bilden eine Radiographie-Auswahleinrichtung, um eine Schnittebene,
die erfasst werden soll, oder einen interessierenden Bereich, der
einen Diagnosebereich des Objekts o darstellt, auszuwählen und
ferner den Radiographietyp einschließlich der Erfassung eines Schnittbildes
auszuwählen. Übersichtsbilder
dienen hier zur Verwendung als vorläufige Radiographie und vorläufige Diagnose.
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Als
nächstes
wird die grundlegende Betriebsweise der Radiographievorrichtung
M einschließlich
der Aufnahme von Übersichtsbildern,
der Auswahl des Radiographietyps und der Erfassung von Schnittbildern
eines nach dem anderen erläutert.
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Die
Erfassung eines Übersichtsbildes
ist dadurch charakterisiert, das ein Transmissionsbild durch Abtasten
des Objekts o durch einen Röntgenschlitzstrahl
B erhalten wird, während
der Röntgengeneratorabschnitt 12 und
der Röntgendetektorabschnitt 13 synchron
entlang einer vorgegebenen Radiographie-Umlaufbahn belegt werden.
Als solch ein Übersichtsbild
kann ein Linienscan-Transmissionsbild und ein Panoramabild und dergleichen
verwendet werden, und es wird vorher durch die Radiographietyp-Auswahleinrichtung
eingestellt, um den zu verwendenden Radiographietyp auszuwählen.
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Bei
dieser Bilderfassung liest die Radiographie-Umlaufbahn-Steuereinrichtung 16f Umlaufbahndaten
aus, die in einem Radiographie-Umlaufdatenspeicher
gespeichert sind, der nicht gezeigt ist, und steuert die Bewegungseinrichtung 11 durch
den Motorsteuerabschnitt 11d, um den Röntgengeneratorabschnitt 12 und
den Röntgendetektorabschnitt 13 synchron
entlang einer radiographischen Umlaufbahn zu bewegen. Die Röntgengenerator-Steuereinrichtung 16a bewirkt
auch, dass der Röntgengeneratorabschnitt 12 den
Röntgenschlitzstrahl
B abstrahlt, um das Objekt o durch Verfolgen eines Profils abzutasten,
welches spezifische Intensitätstaten
umfasst, die in einem Bestrahlungsintensitäts-Speicher gespeichert sind,
der nicht gezeigt ist. Die Röntgendetektor-Steuereinrichtung 16l bewirkt,
dass die erste Abbildungseinrichtung S1 einen Röntgenstrahl misst, der durch
das Objekt o übertragen
wird, und die Daten an die Bilderzeugungseinrichtung 16m sendet. Wenn
die Bilderfassung abgeschlossen ist, verarbeitet die Bilderzeugungseinrichtung 16m eine
Reihe von übertragenen
Daten, indem die Daten entsprechend dem Zeitablauf und dergleichen
angeordnet werden, so dass ein Übersichtsbild
erzeugt werden kann. Das oben erwähnte Profil kann entsprechend dem
Geschlecht und der physischen Konstitution und dergleichen einer
Testperson ausgewählt
werden, die zu dem Objekt o wird, oder eine Steuerung kann dadurch
ausgeführt
werden, dass die Röntgenintensität, die durch
die erste Abbildungseinrichtung S1 ohne Bezug auf das Profil gemessen
wird, zurückgeführt wird.
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Bei
der Auswahl des Radiographietyps wird ein Bild, beispielsweise ein
Linienscan-Transmissionsbild, ein Panoramabild oder ein anderes
Bild, das als Übersichtsbild
aufgenommen wird, in dem Anzeigeabschnitt 14 mit einem
Cursor angezeigt, der auf dem Bild bewegbar ist, wobei Bedienungspersonen eine
Maus des Bedienungsabschnitts 15 oder dergleichen verwenden,
um den Cursor zu dem interessierenden Bereich R, beispielsweise
einer Schnittebene und einem Diagnoseteil, zu bewegen, und der interessierende
Bereich R kann durch einen Mausklick und dergleichen bestätigt werden.
Wenn ein Radiographietyp eines Schnittbildes durch die Betätigung,
beispielsweise das Niederdrücken
einer vorgegebenen Taste oder dergleichen, ausgewählt ist,
wird mit der Erfassung einer ausgewählten Schnittebene begonnen.
Als Schnittbild kann ein Linienschnittbild, ein CT-Bild und ein Panoramabild
ausgewählt
werden.
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Bei
der Aufnahme eines Schnittbildes wird der breite Röntgenstrahl
BB von dem Röntgengeneratorabschnitt 12 abgestrahlt,
während
der Röntgengeneratorabschnitt 12 und
der Röntgendetektorabschnitt 13 synchron
entlang einer vorgegebenen, radiographischen Umlaufbahn bewegt werden,
und Transmissionsbilder des Objekts o werden in mehreren Zeitpunkten
als ein Rahmen mit vorgegebener Aufweitung durch die zweite Abbildungseinrichtung des
Röntgendetektorabschnitts 13 aufgenommen,
so dass eine Vielzahl von Transmissionsbildern, die entsprechend
einer Position der radiographischen Umlaufbahn erhalten werden,
einer Bildverarbeitung, beispielsweise einer kombinierten oder arithmetischen
Verarbeitung, unterworfen werden, um Schnittbilder des interessierenden
Bereichs R zu erhalten.
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Bei
dieser Radiographie liest die Umlaufbahn-Steuereinrichtung 16f Umlaufbahndaten
aus, die in einem radiographischen Umlaufbahnspeicher, der nicht
gezeigt ist, gespeichert sind, und sie steuert die Bewegungseinrichtung 11 durch
die Motorsteuereinrichtung 11d, so dass der Röntgengeneratorabschnitt 12 und
der Röntgendetektorabschnitt 13 synchron
entlang einer radiographischen Umlaufbahn bewegt werden. Darüber hinaus
bewirkt die Röntgengenerator-Steuereinrichtung 16a,
dass der Röntgengeneratorabschnitt 12 den
breiten Röntgenstrahl
BB auf den interessierenden Bereich R des Objekts o in einer vorgegebenen
Position an der radiographischen Umlaufbahn entsprechend einem Profil
abstrahlt, das spezifische Intensitätsdaten darstellt, die in einem
Bestrahlungsintensitäts-Speicher, der nicht gezeigt
ist, registriert sind, und die Röntgendetektor- Steuereinrichtung 16l bewirkt
gleichzeitig, dass die zweite Abbildungseinrichtung S2 einen Röntgenstrahl
misst, der durch den interessierenden Bereich R übertragen wird, und dass ein
Transmissionsbild an die Bilderzeugungseinrichtung 16m in
jeder Messung übertragen
wird. Wenn die Bilderfassung abgeschlossen ist, führt die
Bilderzeugungseinrichtung 16m vorgegebene Prozesse in Bezug
auf eine Vielzahl von übertragenen
Transmissionsbilder durch, so dass ein Schnittbild des interessierenden
Bereichs R erzeugt werden kann. Das oben erwähnte Profil kann entsprechend
dem Geschlecht und der physischen Konstitution einer Testperson,
die das Objekt o wird, ausgewählt
werden, oder das Steuerverfahren kann dadurch erreicht werden, dass
die Röntgenintensität, die von
der zweiten Abbildungseinrichtung S2 ohne Abhängigkeit von dem Profil gemessen
wird, zurückgeführt wird.
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Radiographische
Umlaufbahnen zur Verwendung bei der Aufnahme eines Übersichtsbildes einschließlich eines
Linienscan-Transmissionsbildes und eines Panoramabildes und Beispiele
der Transmissionsbilder, die erhalten werden sollen, werden hier
in Beziehung auf Diagramme beschrieben.
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5 ist
eine Darstellung von oben, um radiographische Umlaufbahnen zu erläutern, wobei
der Röntgengeneratorabschnitt 12 und
der Röntgendetektorabschnitt 13 synchron
bei der Aufnahme eines Linienscan-Transmissionsbildes als Übersichtsbild bewegt
werden, während
die 6a und 6b Beispiele
von Zweirichtungs-Linienscan-Transmissionsbildern des Objekts o
zeigt, die durch die Radiographie erhalten werden, und diese Bilder
werden in Transmissionsbilder umgesetzt, die gemäß der Auswahl des Radiographietyps
angezeigt werden. In diesem Beispiel wird der Unterkiefer eines
Menschen als Objekt o verwendet, und ein Kreuz-Cursor zur Spezifizierung
des interessierenden Bereichs R ist ebenfalls eingezeichnet.
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In
diesem Fall bewirkt die Umlaufbahn-Steuereinrichtung 16f,
dass der Röntgengeneratorabschnitt 12,
der so eingestellt ist, dass er den Röntgenschlitzstrahl B abstrahlt,
sich entlang einer radiographischen Umlaufbahn in einer Richtung
von einer Position (p1) zu einer Position (p2) bewegt, und dass sich
die erste Abbildungseinrichtung S1 des Röntgendetektorabschnitts 13 synchron
entlang der radiographischen Umlaufbahn in einer Richtung von einer
Position (q1) zu einer Position (q2) bewegt. Aufgrund dieser Abtastung
entsprechend einer radiographischen Umlaufbahn wird ein Linienscan-Transmissionsbild
des Objekts o von vorne erhalten, wie in 6a gezeigt
ist.
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Entsprechend
kann gemäß einer
Abtastung durch Bewegung des Röntgengeneratorabschnitts 12,
der so eingestellt ist, dass er den Röntgenschlitzstrahl B abstrahlt,
entlang einer radiographischen Umlaufbahn in einer Richtung von
einer Position (p3) zu einer Position (p4) und durch synchrone Bewegung
der ersten Abbildungseinrichtung S1 des Röntgendetektorabschnitts 13 entlang
der radiographischen Umlaufbahn in einer Richtung von einer Position
(q3) zu einer Position (q4) ein seitliches Linienscan-Transmissionsbild
des Objektes o erhalten werden, wie in 6b gezeigt
ist. Die frontseitigen und seitlichen Linienscan-Transmissionsbilder
des Objekts o, die auf diese Weise erfasst wurden, werden gleichzeitig
auf dem Anzeigeabschnitt 14 angezeigt und dazu verwendet,
den interessierenden Bereich des Objekts o einzustellen.
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Wenn
ein Übersichtsbild
durch die zweite Abbildungseinrichtung S2 erhalten wird, kann der breite
Röntgenstrahl
BB verwendet werden, um ein einfaches Röntgen-Transmissionsbild (in
dieser Anmeldung als „einfache
Radiographie" bezeichnet)
zu erhalten, eine Anordnung von 51 kann
jedoch ebenfalls verwendet werden.
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51 zeigt ein Beispiel der Erfassung eines Übersichtsbildes
von dem Röntgenschlitzstrahl
B unter Verwendung der zweiten Abbildungseinrichtung S2. Obwohl
die grundlegende Anordnung die gleiche bleibt, wie die von 5,
besteht der Unterschied darin, dass die Bilder durch Fixierung der zweiten
Abbildungseinrichtung S2 erfasst werden. 51 zeigt,
dass die Oberseite einer Vorderzahnreihe eines Zahnbogens in der
Zeichnung nach oben gerichtet ist, wobei der Röntgengenerator 11 von rechts
nach links in der Zeichnung von einer Position (p51) in eine Position
(p52) bewegt wird, um ein Übersichtsbild
zu erhalten.
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Selbstverständlich ist
es möglich, Übersichtsbilder
von Vorder- und Seitenflächen
durch das Radiographieverfahren in derselben Weise wie bei dem Beispiel
von 5 zu erhalten.
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Ein
Vorteil der Anordnung in 51 besteht darin,
dass die Bestrahlung eines begrenzten Bereichs in der zweiten Abbildungseinrichtung
S2 möglich
ist. Wenn es ausreicht, ein Übersichtsbild
beispielsweise in der Nähe
von einem der Kiefergelenke zu erhalten, kann nur die Nachbarschaft
von einem der Kiefergelenke bestrahlt werden. Dieses Radiographieverfahren
wird in dieser Anmeldung als „Transmissionsbild-Bildabtastung" bezeichnet.
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Was
eine Umlaufbahn in der Panoramaradiographie betrifft, ist es möglich, eine
Anordnung einer bekannten Panorama-Radiographievorrichtung zum Bewegen
eines Röntgendetektors
und eines Röntgengenerators
zu verwenden, um eine einhüllende Umlaufkurve
im Wesentlichen nach einem Dreieck zu ziehen, das horizontal symmetrisch über einer
vorstehenden Oberseite einer Bewegungsumlaufbahn eines Röntgenschlitzstrahls
liegt, der auf einen Vorderzahnabschnitt eines Zahnbogens gerichtet
ist, wie in 24 gezeigt ist.
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8 zeigt
einen Zustand einer einhüllenden
Kurve EN, die von einer Umlaufbahn des Röntgenschlitzstrahls B beschrieben
wird, der von dem Röntgengenerator 12a zu
der ersten Abbildungseinrichtung S1 zu diesem Zeitpunkt abgestrahlt
wird. Die einhüllende
Kurve EN wird durch die Umlaufbahn des Röntgenschlitzstrahls B in Kombination
mit einer Drehung des Röntgengenerators 12a und
einer Drehung der ersten Abbildungseinrichtung S1 aufgrund der Drehung
der Lagereinrichtung 11a und der Bewegung der Drehachse
A der Lagereinrichtung 11a gebildet.
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9 zeigt
ein Panoramabildbeispiel, das ein entwickeltes Bild eines Objektes
o mit einem Cursor in den X- und Y-Achsen zeigt, um den interessierenden
Bereich R zu spezifizieren. Der Cursor ist nicht auf eine Form eingeschränkt, und
er kann ein pfeilförmiger
Cursor, ein kreuzförmiger
Cursor oder ein rechteckiger Cursor sein, um einen Rahmen eines
interessierenden Bereichs anzuzeigen, oder ein Cursor aus einer
Kombination davon. Aufgrund solch eines Cursors können die
Koordinaten einer Position des interessierenden Bereichs R explizit
in Bezug auf zwei Koordinatenachsen senkrecht auf einem Panoramabild
bezeichnet werden. Koordinaten in der Nachbarschaft eines mittleren
Bereichs einer Zahnbogendicke können
ebenfalls automatisch in Bezug auf eine der Koordinatenachsen in
einer Dicken-Richtung eines Panoramabildes auf der Basis der Größe des Zahnbogenbildes
bezeichnet werden.
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Als
nächstes
werden Beispiele und radiographische Umlaufbahnen bei der Aufnahme
eines Linienschnittbildes, welches ein Schnittbild werden soll, in
Bezug auf Diagramme beschrieben. Es ist auch möglich, ein Panoramabild als
Schnittbild zu erfassen.
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Bei
der vorliegenden Panoramaradiographie wird der Röntgenschlitzstrahl B senkrecht
auf einen Zahnbogen abgestrahlt, der der interessierende Bereich
R ist, der in dem Objekt o eingestellt ist, und segmentierte Transmissionsbilder
des Zahnbogens werden eines nach dem anderen zur Überlappung gebracht,
um ein Panoramabild zu erhalten, wobei Transmissionsbilder, die
aus mikroskopisch unterschiedlichen Winkeln aufgenommen sind, zur Überlappung
gebracht werden, so dass die Einordnung als Schnittbild angewendet
wird. Das heißt,
dass ein Panoramabild dadurch realisiert wird, dass nacheinander
segmentierte Transmissionsbilder zur Überlappung gebracht oder zusammengesetzt
werden, um einen Schnitt eines Zahnbogens hervorzuheben.
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Darüber hinaus
wird das Objekt o bei einer linienförmigen Sektions-Radiographie mit
einem breiten Röntgenstrahl
BB unter unterschiedlichen Projektionswinkeln bestrahlt, um Transmissionsbilder
des Objekts o zu erfassen, und diese Transmissionsbilder werden
umgelenkt, so dass sie nur eine vorgegebene Schnittebene betonen,
so dass ein Schnittbild erhalten wird. Was die Radiographieposition
betrifft, so werden eine Vielzahl von Punkten mit unterschiedlichen
Projektionswinkeln auf einer Radiographie-Umlaufbahn erhalten. Es ist auch möglich, ein Linienschnittbild
unter Verwendung des Röntgenschlitzstrahls
B aufzunehmen.
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10a ist eine Darstellung von oben, um radiographische
Umlaufbahnen zu erläutern,
auf denen der Röntgengeneratorabschnitt 12 und
der Röntgendetektorabschnitt 13 synchron
bewegt werden, wenn ein Linienschnittbild als Schnittbild erfasst
wird. Eine Schnittebene wird hier als interessierender Bereich R
des Objekts o eingestellt.
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10 zeigt die Umlaufbahnen der Bewegung
des Röntgengeneratorabschnitts 12 und
des Röntgendetektorabschnitts 13,
die sich von denen von 10a unterscheiden.
Das heißt,
dass der Röntgengeneratorabschnitt 12 und
der Röntgendetektorabschnitt 13 geradlinig
in wechselseitig unterschiedlichen Richtungen in der Umlaufbahn
von 10a bewegt werden, während der
Röntgengeneratorabschnitt 12 und
der Röntgendetektorabschnitt 13 eine
kreisförmige
Bogenbewegung in wechselseitig unterschiedlichen Richtungen in der
Umlaufbahn von 10b zeigen.
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In
diesem Fall bewirkt die Umlaufbahn-Steuereinrichtung 16f,
dass der Röntgengeneratorabschnitt 12 zur
Abstrahlung des breiten Röntgenstrahls
BB sich entlang einer radiographischen Umlaufbahn von einer Position
(p31) zu einer Position (p33) durch eine Steuerung der Bewegungseinrichtung 11 bewegt,
und dass die zweite Abbildungseinrichtung S2 des Röntgendetektorabschnitts 13 sich synchron
entlang einer radiographischen Umlaufbahn von einer Postion (q31)
zu einer Position (q33) bewegt. Die Transmissionsbilder, die durch
solch eine Radiographie entlang den radiographischen Umlaufbahnen
erhalten werden, werden einer Bildverarbeitung unterworfen, um Abschnitte
des interessierenden Bereichs R, der eine subjektive Schnittebene
ist, exklusiv zur Überlappung
zu bringen und zu betonen, so dass eine Zusammenführung von
linearen Schnittebenenbildern erreicht werden kann.
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Im übrigen wird
bei der CT-Bilderfassung der breite Röntgenstrahl BB um wenigstens
180° oder mehr
gedreht, indem der interessierende Bereich als Zentrum verwendet
wird, so dass der interessierende Bereich R, der in dem Objekt o
eingestellt ist, immer mit eingeschlossen ist, und zurück projizierte
Bilder der Vielzahl der Transmissionsbilder, die an jedem vorgegebenen
Rotationswinkel erfasst worden sind, werden berechnet, um Schnittbilder
in beliebigen Richtungen zu erhalten.
-
Hier
zeigt 11a eine Umlaufbahn für eine normale
Computertomographie, und 11b zeigt eine
Umlaufbahn für
eine Versatzscan-Computertomographie.
Bei einer normalen Computertomographie werden der Röntgengenerator 12a und
die zweite Abbildungseinrichtung S2 synchron mit wenigstens einer
halben Umdrehung oder mehr in einen Zustand gedreht, indem die Drehachse
A, die in dem Zentrum von jedem interessierenden Bereich R angeordnet
ist, zu einer optischen Drehachse gemacht wird, so dass der interessierende
Bereich R durch den breiten Röntgenstrahl
BB vollständig
und konstant auf die zweite Abbildungseinrichtung S2 projiziert
wird.
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Andererseits
werden bei der Versatzscan-Computertomographie der Röntgengenerator 12a und
die zweite Abbildungseinrichtung S2 synchron während wenigstens einer Umdrehung
oder mehr in einen Zustand gedreht, bei dem die Drehachse A, die
an dem Zentrum von jedem interessierenden Bereich R positioniert
ist, zu der optischen Drehachse gemacht wird, und bei der die zweite
Abbildungseinrichtung S2 nach vorne oder rückwärts zu der Drehrichtung in
Bezug auf den Röntgengenerator 12a und
den interessierenden Bereich R versetzt wird, so dass die Hälfte oder
ein größerer Teil
des interessierenden Bereichs R konstant auf die zweite Abbildungseinrichtung
S2 projiziert wird. Die zweite Abbildungseinrichtung S2 ist somit
nach vorne oder nach hinten zu der Drehrichtung in der Versatzscan-Computertomographie
versetzt, wobei der interessierende Bereich R insgesamt projiziert
wird, während
der spezifizierte, interessierende Bereich R teilweise und konstant
projiziert wird, um eine Computertomographie des interessierenden
Bereichs R zu erreichen.
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Das
Versetzen der zweiten Abbildungseinrichtung S2 kann leicht beispielsweise
durch eine Anordnung erreicht werden, durch die die Lagereinrichtung 11a insgesamt
in einer Ebene bewegt wird, die die Drehachse A schneidet, oder
durch eine Anordnung, bei der der Röntgendetektorabschnitt 13 auf
einer Ebene, die die Drehachse A schneidet, in Bezug auf die Lagereinrichtung 11A einstellbar
positioniert wird. Verschiedene Modifikationen sind bei der Umlaufbahn
für die
Versatzscan-Computertomographie möglich. Das oben angegebene
Radiographieverfahren wird hier als „Versatzscan (Offsetscan)" bezeichnet.
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12 zeigt
Beispiele von CT-Bildern, die auf dem Anzeigeabschnitt 14 nach
dem Abschluss der Aufnahme der Transmissionsbilder des interessierenden
Abschnitts R angezeigt werden. In 12 werden
Querschnitte senkrecht zu einer X-Ebene, einer Y-Ebene und einer
Z-Ebene in den interessierenden Bereichen R angewendet, und Querschnittsbilder
in den entsprechenden Querschnitten werden angezeigt. Die interessierenden
Bereiche R können beliebig
in Bezug auf diese orthogonalen Querschnitte gedreht oder bewegt
werden, und die dazu entsprechenden Schnittbilder werden aus den
aufgenommenen Transmissionasbildern rekonstruiert.
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Als
nächstes
sind Betriebsabläufe
einschließlich
der Erfassung eines Übersichtsbildes,
der Auswahl des Radiographietyps und der Erfassung von Schnittbildern
in einer Radiographievorrichtung M in Flussdiagrammen in den 13 bis 15 gezeigt.
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13 ist
ein Flussdiagramm, das die Verfahren der Erfassung eines Linienscan-Transmissionsbildes
in zwei Richtungen als Übersichtsbild
(das heißt
Zwei-Ebenen-Übersicht),
die Auswahl eines linearen Schnittbildes durch Auswahl des Radiographietyps
und das Erfassen eines Schnittbildes zeigt. Hier wird ein Linienscan-Transmissionsbild
in zwei Richtungen in den Schritten 101 und 102 erfasst,
der interessierende Bereich R wird ausgewählt, und ein Linienschnittbild
wird des weiteren als Schnittbild in den Schritten 103 bis 106 ausgewählt, und
ein Schnittbild wird in den Schritten 107 bis 108 erfasst.
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14 ist
ein Flussdiagramm, das Verfahren der Erfassung eines Panoramabildes
als Übersichtsbild,
das Auswählen
eines Linienschnittbildes durch Auswahl des Radiographietyps und
das Erfassen eines Schnittbildes zeigt. Hier wird ein Panoramabild
in den Schritten 201 und 202 erfasst, der interessierende
Bereich R wird ausgewählt,
und ein Linienschnittbild wird ferner als Schnittbild in den Schritten 203 bis 206 ausgewählt, und
ein Schnittbild wird in den Schritten 207 und 208 erfasst.
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15 ist
ein Flussdiagramm, das Verfahren der Erfassung eines Linienscan-Transmissionsbildes in
einer Richtung als Übersichtsbild
(das heißt Übersicht
in einer Richtung), die Auswahl eines Panoramabildes durch Auswahl
des Radiographietyps und das Erfassen eines Schnittbildes zeigt.
Hier wird ein Linienscan-Transmissionsbild in einer Richtung in den
Schritten 301 und 302 erfasst, der interessierende
Bereich R wird ausgewählt,
ein Panoramabild wird ferner als Schnittbild in den Schritten 303 bis 306 ausgewählt, und
ein Schnittbild wird in den Schritten 307 und 308 erfasst.
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In
der Radiographievorrichtung M dieses Ausführungsbeispiels kann der Röntgengeneratorabschnitt 12 den
Röntgenschlitzstrahl
und den breiten Röntgenstrahl
BB wahlweise umschalten und erzeugen, und der Röntgendetektorabschnitt 13 ist
so angeordnet, dass er die erste, longitudinale Abbildungseinrichtung
S1, die eine kleine Breite hat, um segmentierte Transmissionsbilder
des Objekts o durch Empfangen des schlitzartigen Röntgenstrahls
B aufzunehmen, und die zweite Abbildungseinrichtung S2 umfasst,
um Transmissionsbilder des Objekts o durch Empfangen des breiten
Röntgenstrahls
BB aufzunehmen, wobei ein Übersichtsbild
des Objekts o, das durch den Röntgenschlitzstrahl
B und die erste Abbildungseinrichtung S1 aufgenommen wird, zur Auswahl
des interessierenden Bereichs R verwendet wird.
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Die
Ideen der Erfindung sind jedoch nicht auf die vorstehenden Anordnungen
beschränkt,
und Anordnungen mit den folgenden Modifikationen können ebenfalls
angewendet werden. Das heißt,
dass eine Anordnung vorgesehen ist, die den Röntgengeneratorabschnitt 12,
der den breiten Röntgenstrahl
BB erzeugen kann, und die Abbildungseinrichtung S2 vorgesehen sind,
um ein Transmissionsbild des Objekts o durch Empfangen des breiten
Röntgenstrahls
BB zu erfassen, wobei ein Übersichtsbild
des Objekts o, das durch den breiten Röntgenstrahl BB und die Abbildungseinrichtung
S2 aufgenommen wird, verwendet wird, um die Auswahl des interessierenden
Bereichs für
das Objekt o zu gestatten. Die anderen Komponenten sind gleich den
entsprechenden Komponenten des oben erwähnten Ausführungsbeispiels. In dieser
modifizierten Anordnung kann der breite Röntgenstrahl BB bei der Erfassung
des Übersichtsbildes
und bei der Tomographie des interessierenden Bereiches R unterschiedlich
aufgeweitet sein.
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Es
ist auch möglich,
eine wie folgt modifizierte Anordnung anzuwenden. Es wird nämlich eine
Anordnung bereitgestellt, die den Röntgengeneratorabschnitt, der
entweder den Röntgenschlitzstrahl
B oder den breiten Röntgenstrahl
BB erzeugen kann, und die Abbildungseinrichtung S2 umfasst, um segmentierte
Transmissionsbilder des Objekts o durch Empfangen des Röntgenschlitzstrahls
B aufzunehmen, und um ein Transmissionsbild des Objekts o durch
Empfangen des breiten Röntgenstrahls
BB aufzunehmen, wobei das Übersichtsbild
des Objekts o, das entweder durch den Röntgenschlitzstrahl B oder den
breiten Röntgenstrahl
BB und die Abbildungseinrichtungen S erfasst wird, zur Auswahl des interessierenden
Bereichs R des Objekts o verwendet werden kann. Die anderen Komponenten
sind gleich denen, die dem oben erwähnten Ausführungsbeispiel entsprechen.
Die Abbildungseinrichtung S2, die einen rechteckigen Lichtempfangsabschnitt
entsprechend dem breiten Röntgenstrahl
BB hat, wird in dieser Anordnung verwendet, und der Lichtempfangsabschnitt
kann teilweise bei der Erfassung der segmentierten Transmissionsbilder
des Objekts o durch Empfangen des Röntgenschlitzstrahls B verwendet
werden.
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Ferner
erreichen der Röntgengeneratorabschnitt 12 und
die ersten und zweiten Abbildungseinrichtungen S1 und S2 (das heißt der Röntgendetektor und
der Röntgendetektorabschnitt)
eine Relativbewegung in Bezug auf das Objekt o. Entsprechend können der
Röntgengeneratorabschnitt 12 und
die Abbildungseinrichtungen S1 und S2 bei fixiertem Objekt o bewegt
werden, oder das Objekt o kann durch Fixierung des Röntgengeneratorabschnitts 12 und der
Abbildungseinrichtungen S1 und S2 bewegt werden. Wie oben erwähnt wurde,
ist die gesamte Bewegung des Röntgengeneratorabschnitts 12 und
der ersten und zweiten Abbildungseinrichtungen S1 und S2 in Bezug
auf das Objekt o bei der Erfindung als relativ definiert.
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Wenn
der Röntgengeneratorabschnitt 12 und
die ersten und zweiten Abbildungseinrichtungen S1 und S2 in Bezug
auf das Objekt o bei der Erfassung eines Schnittbildes gedreht (oder
rotiert) werden müssen,
können
beispielsweise der Röntgengeneratorabschnitt 12 und
die ersten und zweiten Abbildungseinrichtungen S1 und S2 gedreht
werden, während
das Objekt o fixiert ist, oder das Objekt o kann gedreht und bewegt
werden, während
der Röntgengeneratorabschnitt 12 und
die ersten und zweiten Abbildungseinrichtungen S1 und S2 fixiert
sind. Ferner kann das Objekt o in Kombination gedreht und bewegt
werden, während
der Röntgengeneratorabschnitt 12 und
die ersten und zweiten Abbildungseinrichtungen S1 und S2 gedreht
werden. Ähnliche
Vorgänge
außer
einer Drehung (oder Rotation) werden angewendet.
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In
den vorstehenden zwei Anordnungen kann ein Transmissionsbild des
Objekts o als Übersichtsbild
verwendet werden, wobei eine Panoramaradiographie oder eine Zweirichtungs-Linienscan-Transmissionsbildradiographie
in zwei Richtungen (das heißt
eine einfache Radiographie) verwendet werden kann.
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7 ist
eine Tabelle, die mögliche
Kombinationen eines Übersichtsbildes
und einer Schnittbilderfassung in Anordnungen dieser Erfindung zeigt. Ein Übersichtsbild
kann als ein longitudinales Bild mit einer kleinen Breite, das von
der ersten Abbildungseinrichtung S1 erhalten wird, und als rechteckiges Bild,
das dem breiten Röntgenstrahl
BB entspricht und durch die zweite Abbildungseinrichtung S1 erhalten
wird, erhalten werden. Bilder, die von der ersten Abbildungseinrichtung
S1 erhalten werden, umfassen ein Linienscan-Transmissionsbild, ein
Panoramabild und ein cephalometrisches Bild, während Bilder, die den breiten
Röntgenstrahl
BB entsprechen und von der zweiten Abbildungseinrichtung S2 erhalten
werden, ein einfaches Radiographiebild, ein Panoramabild und ein
cephalometrisches Bild umfassen. Die Schnittbilderfassung, die durch
die Wahleinrichtung für
den Radiographietyp ausgewählt
werden soll, umfasst die Panoramabilderfassung, die Linien-Schnittbilderfassung
und die Computertomographie. In dem Fall einer Anordnung von 51 wird ein Transmissionsbild durch die
zweite Abbildungseinrichtung S2 entsprechendem System von 51 erhalten.
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7 zeigt
eine Anordnung möglicher
Kombinationen. In einer Übersicht,
die durch ein Linienscan-Transmissionsbild, das von der ersten Abbildungseinrichtung
S1 erhalten wird, realisiert wird, kann ein Linienscan-Transmissionsbild
aus nur einer Richtung oder aus zwei Richtungen des Objekts erhalten
werden, wenn ein Panoramabild als ein Gegenstand einer Schnittbilderfassung
erhalten wird, die durch die Auswahleinrichtung für den Radiographietyp
ausgewählt
wird.
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Wenn
ein Bild aus nur einer Richtung erhalten wird, wird ein Bild insbesondere
von der Seite des Kopfes eines Patienten her erhalten, die einen
Zahnbogen umfasst, der das Objekt o darstellt. Bei der Panoramaradiographie
ist die Positionierung der Vorderzähne wichtig, weil ein Bild,
das von der Seite des Kopfes eines Patienten her erhalten wird,
ein klares Verständnis
der Position der Vorderzähne
gestattet.
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Bei
einem Bild, das durch die zweite Abbildungseinrichtung S2 erhalten
wird, und bei einem Übersichtsbild,
das durch ein einfaches Radiographiebild realisiert ist, kann ein
einfaches Radiographiebild nur aus einer Richtung oder aus zwei
Richtungen des Objekts o erhalten werden, wenn ein Panoramabild
als Ziel für
die Schnittbilderfassung erhalten wird, die durch die Auswahleinrichtung
für den Radiographietyp
ausgewählt
wird. Wenn ein Bild nur aus einer Richtung aufgenommen wird, wird
ein Bild von einer Seite des Kopfes eines Patienten einschließlich einem
Zahnbogen erhalten, der das Objekt o ist, wegen eines ähnliches
Grundes wie bei der Übersicht,
die durch das Linienscan-Transmissionsbild realisiert wird.
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Bei
jeder Schnittbilderfassung wird das Übersichtsbild vorzugsweise
aus zwei Richtungen zu dem Objekt o erhalten. Daher wird die dreidimensionale
Position des interessierenden Bereichs R verständlich.
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In
jeder Erfindung der Anmeldung ist es möglich, einen oder eine Vielzahl
von Radiographietypen eines Übersichtsbildes
bereitzustellen, und einer oder eine Vielzahl von Radiographietypen
können
in einer Schnittdarstellung bereitgestellt werden, die aus einer Übersicht
aufgenommen werden.
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Die
Bilderfassung kann nicht nur durch Erfassung eines Übersichtsbildes
durch die erste Abbildungseinrichtung und eines Schnittbildes durch
die zweite Abbildungseinrichtung sondern auch durch die Erfassung
eines Übersichtsbildes
durch die zweite Abbildungseinrichtung und eines Schnittbildes durch
die erste Abbildungseinrichtung erhalten werden, und ein Übersichtsbild
kann durch die erste Abbildungseinrichtung erfasst werden, und ein
Schnittbild kann durch die erste Abbildungseinrichtung erfasst werden.
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Darüber hinaus
kann ein Übersichtsbild durch
die zweite Abbildungseinrichtung und ein Schnittbild durch die zweite
Abbildungseinrichtung erfasst werden. Ferner können diese Kombinationen dupliziert
werden, und Kombinationen können
frei eingestellt werden.
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Das
bedeutet, dass das Beispiel der Erfassung eines Übersichtsbildes durch die erste
Abbildungseinrichtung und das Erfassen eines Schnittbildes durch
die zweite Abbildungseinrichtung dadurch konfiguriert wird, dass
beispielsweise die erste Abbildungseinrichtung verwendet wird, um
ein Panoramabild, ein cephalometrisches Bild und ein Linienscan-Transmissionsbild
in ein Übersichtsbild
umzusetzen, und dass die zweite Abbildungseinrichtung verwendet
wird, um ein CT-Bild als Schnittbild zu erfassen.
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Ferner
wird beispielsweise die Erfassung eines Übersichtsbildes durch die zweite
Abbildungseinrichtung und das Erfassung eines Schnittbildes durch
die erste Abbildungseinrichtung dadurch konfiguriert, dass beispielsweise
die zweite Abbildungseinrichtung verwendet wird, um ein einfaches
Radiographiebild in ein Übersichtsbild
umzusetzen, und dass die erste Abbildungseinrichtung verwendet wird,
um ein Panoramabild als Schnittbild aufzunehmen.
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Das
Beispiel der Erfassung eines Übersichtsbildes
durch die erste Abbildungseinrichtung und das Erfassen eines Schnittbildes
durch die erste Abbildungseinrichtung ist dadurch konfiguriert,
dass beispielsweise die erste Abbildungseinrichtung dazu verwendet
wird, ein Linienscan-Transmissionsbild oder
ein cephalometrisches Bild in ein Übersichtsbild umzusetzen, und
dass die erste Abbildungseinrichtung verwendet wird, um ein Panoramabild
als Schnittbild zu erfassen.
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Ein
Beispiel der Erfassung eines Übersichtsbildes
durch die zweite Abbildungseinrichtung und der Erfassung eines Schnittbildes
durch die zweite Abbildungseinrichtung wird dadurch konfiguriert, dass
beispielsweise die zweite Abbildungseinrichtung verwendet wird,
um ein einfaches Radiographiebild in ein Übersichtsbild umzusetzen, und
dass die zweite Abbildungseinrichtung verwendet wird, um ein CT-Bild
oder ein lineares Tomographiebild als Schnittbild zu erfassen.
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In
diesen Beispielen duplizierter Kombinationen wird die Erfassung
eines Übersichtsbildes
durch die erste Abbildungseinrichtung und die Erfassung eines Schnittbildes
durch die zweite Abbildungseinrichtung dadurch konfiguriert, dass
beispielsweise die erste Abbildungseinrichtung verwendet wird, um ein
Panoramabild, ein cephalometrisches Bild und ein Linienscan-Transmissionsbild
in ein Übersichtsbild
umzusetzen, und dass die zweite Abbildungseinrichtung verwendet
wird, um ein CT-Bild als Schnittbild aufzunehmen, wobei des weiteren
eine Anordnung vorgesehen ist, dass ein einfaches Radiographiebild
in ein Übersichtsbild
dadurch umgesetzt wird, dass die zweite Abbildungseinrichtung verwendet
wird, und dass ein Panoramabild als Schnittbild unter Verwendung
der ersten Abbildungseinrichtung aufgenommen werden kann.
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Obwohl
mehr komplizierte Kombinationen nicht erläutert werden, sind verschiedene
Kombinationen zwischen einem Übersichtsbild
und einer Tomographie in 7 möglich.
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Es
ist auch möglich,
ein Panoramabild eines Kiefergelenkes dadurch zu erhalten, dass
ein Panoramabild eines gesamten Kiefers als Übersichtsbild verwendet wird.
Die Panoramabilderfassung eines gesamten Kiefers wird im Allgemeinen
dadurch realisiert, dass eine Schnittebene NP erfasst wird, die
entlang einem im Wesentlichen zentralen Zahnbogen als Mittelpunkt
angeordnet ist, wie in 52a gezeigt ist,
während
eine Panoramabildaufnahme eines Kiefergelenks im Allgemeinen dadurch
realisiert wird, dass eine Schnittebene JP mit dem Kiefergelenk
als Zentrum aufgenommen wird, wie in 52b gezeigt ist.
Ein Panoramabild, das in dieser Anmeldung verwendet wird, bezieht
sich einfach auf ein Panoramabild eines gesamten Kiefers ohne spezielle
Klassifikation.
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(Ausführungsbeispiel
2)
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16 ist
ein Blockdiagramm, um eine schematische Anordnung der Radiographievorrichtung
M in einem anderen Ausführungsbeispiel
zu erläutern, und
die 17a und 17b sind Übersichtsdarstellungen,
die erhalten werden, wenn die Radiographievorrichtung M von vorne
und von Seitenflächen aus
gesehen wird.
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Die
Radiographievorrichtung M ist durch eine Bewegungseinrichtung 11,
um den Röntgengeneratorabschnitt 12 und
den Röntgendetektorabschnitt 13,
die durch die Lagereinrichtung 11a einander zugewandt gelagert
sind, relativ zu dem Objekt o zu bewegen, das durch die Objekthalteeinrichtung 11c gehalten
wird, dem Anzeigeabschnitt 14, der aus einer Arbeitsstation
und einem Personalcomputer und dergleichen besteht, den Bedienungsabschnitt 15 und
die Steuereinrichtung 16 aufgebaut, um die Vorrichtung
M zu steuern, wobei die Steuereinrichtung 16 betätigbar ist,
um ein Röntgenbild
des Objekts o zu erfassen.
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Die
Lagereinrichtung 11a ist als drehbarer Arm ausgebildet,
der mit der Drehachse A verbunden ist, und ein Winkelsensor 11y ist
daran befestigt, um einen Drehwinkel der Drehung zu erfassen. Ein
Verbindungsabschnitt 11x der Drehachse A der Lagereinrichtung 11a kann
durch einen Lagereinrichtungs-Bewegungstisch ersetzt werden, der
die Lagereinrichtung 11a zweidimensional in einer Ebene
bewegt, die die Drehachse A schneidet, vorzugsweise in einer Richtung
einer orthogonalen Ebene und der anderen Richtung, die die eine
Richtung schneidet, so dass ein Verhältnis zwischen dem Abstand
von dem Röntgengeneratorabschnitt 12 zu
dem Objekt o und dem Abstand von dem Objekt o zu dem Röntgendetektorabschnitt 13 geändert werden
kann, und dass ein Aufweitungsverhältnis eingestellt werden kann.
Obwohl der drehbare Arm in der Lagereinrichtung 11a in
diesem Ausführungsbeispiel
verwendet wird, können
beliebige Formen und Mechanismen, beispielsweise eine Ringform,
verwendet werden, ohne die Form eines Armes speziell auszuwählen. Da
sie nicht notwendigerweise als einziger drehbarer Arm ausgebildet
sein muss, ist es darüber
hinaus möglich,
eine Anordnung zu realisieren, bei der der Röntgengeneratorabschnitt 12 beziehungsweise
der Röntgendetektorabschnitt 13 durch
unterschiedliche Teile gelagert sind, und bei der der Röntgengeneratorabschnitt 12 und
der Röntgendetektorabschnitt 13 einzeln
bewegt werden, wobei sie jedoch auch als Ganzes und als optisches
System relativ in Bezug auf das Objekt bewegt werden können.
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Der
Befestigungsabschnitt 11b ist mit der Dreheinrichtung 11d zum
Drehen der Drehachse A durch einen Drehungsteuerungsmotor (nicht
gezeigt) und einem X-Y-Tisch 11i versehen, um die Position der
Lagereinrichtung 11a auf einer Ebene, die die Drehachse
A schneidet, durch Bewegung der Drehachse A der Lagereinrichtung 1la in
einer zweidimensionalen Steuerung durch einen X-Achsen-Stellmotor
(nicht gezeigt) und einen Y-Achsen-Stellmotor (nicht gezeigt).
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Die
zweidimensionale Steuerung bezieht sich auf eine zweidimensionale
Bewegungssteuerung für
die Lagereinrichtung 11a in einer Vielzahl von wechselweise
unterschiedlichen Richtungen, die eine Achsrichtung der Drehachse
A schneiden, oder vorzugsweise in einer Vielzahl von wechselweise
unterschiedlichen Richtungen, die senkrecht zu der Drehachse A sind,
was beispielsweise durch eine zweidimensionale Bewegungssteuerung
der Drehachse A realisiert werden kann. Es ist erwünscht, dass
die Drehachse A aus einer hohlen Achse gebildet ist, so dass Kabel
zu dem Röntgengeneratorabschnitt 12 und
dem Röntgendetektorabschnitt 13 durch
diese hindurch angeordnet und durch diese geschützt sind.
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Die
Objekthalteeinrichtung 11c ist zusammengesetzt beispielsweise
aus einer Kopfstütze,
um den Kopf eines Patienten, der das Objekt o ist, zu halten, einer
Kinnstütze,
um das Kinn eines Patienten abzulegen, und einem Stuhl zum Hinsetzen
eines Patienten und dergleichen, der mit einer Lifteinrichtung (nicht
gezeigt) verbunden ist, die in dem fixierten Abschnitt 11b vorgesehen
ist.
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Die
Lifteinrichtung (nicht gezeigt) ist mit einem Stellmotor mit einer
Auf- und Abwärtsbewegung versehen,
um die Position der Objekthalteeinrichtung 11c in eine Richtung
parallel zu der Drehachse A zu steuern.
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Die
Bewegungseinrichtung 11 ist somit durch einen X-Y-Tisch 11a und
die Dreheinrichtung 11d des fixierten Abschnitts 11b,
die Lagereinrichtung 11a, die die Drehachse A und den Verbindungsabschnitt 11x hat,
und die Objekthalteeinrichtung 11c gebildet. Was die jeweiligen
Stellmotoren der Bewegungseinrichtung 11 betrifft, so werden
Schrittmotoren und andere Motoren, um eine Drehwinkelsteuerung und
die Geschwindigkeitssteuerung zu gestatten, vorzugsweise verwendet.
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Daher
wird die Lagereinrichtung 11a zum Lagern des Röntgengeneratorabschnitts 12 und
des Röntgendetektorabschnitts 13,
wobei sie einander zugewandt sind, durch die Bewegungseinrichtung 11 bewegt,
wodurch sich eine Bewegung des Röntgengeneratorabschnitts 12 und
des Röntgendetektorabschnitts 13 relativ
zu dem Objekt o ergibt, das von der Objekthalteeinrichtung 11c gehalten
wird.
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Die
Bewegungseinrichtung 11 ist jedoch Idealerweise ein Zusammenbau
von Komponenten, die so funktionieren, dass die Lagereinrichtung 11a sich relativ
zu dem Objekt o bewegt, das von der Objekthalteeinrichtung 11c gehalten
wird, und unterschiedliche Komponenten können entsprechend dem Radiographietyp
und den Anordnungen des Radiographiegeräts vorgesehen sein. In dem
Fall der Linienabtastung und der cephalometrischen Radiographie wird
beispielsweise die Lagereinrichtung 11a nicht notwendigerweise
gedreht, so dass die Bewegungseinrichtung 11 durch den
X-Y-Tisch 11e des fixierten Abschnittes 11b, die
Drehachse A, die Lagereinrichtung 11a mit dem Verbindungsabschnitt 11x und
die Objekthalteeinrichtung 11c in diesem Fall verwirklicht ist.
Darüber
hinaus wird, wenn wenigstens die Lagereinrichtung 11a oder
die Objekthalteeinrichtung 11c einer Positionssteuerung
durch eine dreidimensionale Steuerung unterworfen ist, wie unten
beschrieben wird, beispielsweise die Lifteinrichtung, die in dem
fixierten Abschnitt 11b vorgesehen ist, ebenfalls zu einem
Element, um die Bewegungseinrichtung 11 zu verwirklichen.
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Obwohl
die Drehachse A der Lagereinrichtung 11a zweidimensional
durch den X-Y-Tisch 11e bewegt wird und die Objekthalteeinrichtung 11c durch
die Lifteinrichtung nach oben und unten in der Anordnung dieses
Beispiels bewegt wird, wie oben angegeben ist, kann eine Lifteinrichtung 11l zum
Bewegen der Lagereinrichtung 11a nach oben und nach unten
vorgesehen sein.
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Die
Lifteinrichtung 11l, die in 16 gezeigt ist,
ist an dem X-Y-Tisch 11e befestigt und verwendet einen
Motor, um einen durch ein Ritzel geführten Draht anzutreiben. Wie
unten beschrieben wird, kann die Lifteinrichtung der Objekthalteeinrichtung 11c auf einem
X-Y-Tisch ähnlich
zu dem oben Beschriebenen montiert sein, der sich zweidimensional
in einer Richtung, die die Drehachse A schneidet, bewegt, wobei
verschiedene Kombinationen ins Auge gefasst werden können.
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Das
heißt,
dass im Wesentlichen zwei Verfahren für die Bewegungseinrichtung
vorhanden sind, um die Lagereinrichtung 11a relativ zu
dem Objekt o zu bewegen, das durch die Objekthalteeinrichtung 11c gehalten
wird. Eines der Verfahren besteht darin, die Lagereinrichtung 11a zu
bewegen, wie oben erwähnt
wurde, und das andere Verfahren besteht darin, die Objekthalteeinrichtung 11c zu
bewegen. Sowohl die Lagereinrichtung 11a als auch die Objekthalteeinrichtung 11c können also
bewegt werden.
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Insbesondere
kann die Bewegungseinrichtung 11 in einer Anordnung verwendet
werden, bei der die Lagereinrichtung 11a relativ zu dem
Objekt o bewegt wird, das durch die Objekthalteeinrichtung 11c gehalten
wird, die nicht bewegt wird, oder die Bewegungseinrichtung 11 kann
in einer Anordnung verwendet werden, bei der das Objekt o, das von
der Objekthalteeinrichtung 11c gehalten wird, relativ zu der
Lagereinrichtung 11a belegt wird, die nicht bewegt wird.
Alternativ kann die Bewegungseinrichtung auch in einer Anordnung
verwendet werden, bei der sowohl die Lagereinrichtung 11a als
auch die Objekthalteeinrichtung 11c bewegt werden.
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Wenn
die Objekthalteeinrichtung 11c statisch gehalten wird,
hat die Objekthalteeinrichtung 11c eine Funktion, die Lagereinrichtung 11a relativ
zu dem Objekt o zu bewegen, dass durch die Objekthalteeinrichtung 11c gehalten
wird, die gegenüber
der sich bewegenden Lagereinrichtung 11a statisch gehalten
wird. Selbst wenn die Objekthalteeinrichtung 11c statisch
gehalten wird, bleibt sie folglich ein Element, um die Bewegungseinrichtung 11 zu
bilden.
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In
einem Fall, bei dem die Objekthalteeinrichtung
11c bewegt
wird, gibt es beispielsweise ein Verfahren, einen X-Y-Tischmechanismus ähnlich zu
dem oben erwähnten
X-Y-Tisch
11e zu der Objekthalteeinrichtung
11c hinzuzufügen. Bei
dieser Anordnung ist die Bewegungseinrichtung
11 durch
die Dreheinrichtung
11d des fixierten Abschnitts
11b,
die Drehachse A, die Lagereinrichtung
11a mit dem Verbindungsabschnitt
11x und
die Objekthalteeinrichtung
11c unter Verwendung eines X-Y-Tisches
aufgebaut. Solch eine Anordnung, wie sie in der
JP-A-2000-139902 beschrieben
ist, die von der Anmelderin der vorliegenden Erfindung eingereicht
wurde, kann in geeigneter Weise verwendet werden.
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Daher
kann dieses Beispiel in einer Konfiguration realisiert werden, bei
der beispielsweise die Lagereinrichtung 11a exklusiv gedreht
wird, indem eine Position der Drehachse A fixiert wird, ohne den X-Y-Tisch 11e zum
Bewegen der Drehachse A der Lagereinrichtung 11a vorzusehen,
so dass die Objekthalteeinrichtung 11c zweidimensional
durch einen X-Y-Tisch, der nicht gezeigt ist, bewegt wird. In diesem
Fall kann eine Lifteinrichtung nur für die Lagereinrichtung 11a vorgesehen
sein, oder eine Lifteinrichtung kann nur für die Objekthalteeinrichtung 11c vorgesehen
sein, oder eine Lifteinrichtung kann sowohl für die Lagereinrichtung 11a als
auch für
die Objekthalteeinrichtung 11c vorgesehen sein.
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Die
JP-A-2000-139902 zeigt
eine Anordnung, bei der die Position der Objekthalteeinrichtung
11c zweidimensional
oder dreidimensional durch einen Positionsstellmechanismus für die Halteeinrichtung
gesteuert wird. Die
JP-A-2000-139902 zeigt auch
eine Anordnung, bei der ein drehbarer Arm entsprechend der Lagereinrichtung
11a dieser
Anmeldung und die Objekthalteeinrichtung
11c beide bewegt
werden, und diese Anordnung kann ebenfalls in geeigneter Weise verwendet
werden.
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Die
Lagereinrichtung 11a kann durch die Bewegungseinrichtung 11 gedreht
werden, und die Drehachse A ist in einer Richtung senkrecht zu einer Bodenoberfläche eingestellt,
wie in dem vorstehenden Beispiel beschrieben wurde. Die Richtung
der Drehachse A kann jedoch frei eingestellt werden, und sie kann
parallel angeordnet oder unter einem beliebigen Winkel eingestellt
werden. Wenn die Drehachse A der Lagereinrichtung 11a parallel
zu einer Bodenfläche
eingestellt wird, kann die Objekthalteeinrichtung 11c als
Bett ausgebildet sein, auf das sich ein Patient niederlegt.
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In
dieser Anmeldung werden Begriffe wie parallel und vertikal unter
der Annahme verwendet, das die Drehachse A in einer Richtung senkrecht
zu einer Bodenoberfläche
in solch einer Weise wie das Beispiel zur Vereinfachung der Erläuterung
eingestellt ist, wobei die Richtung der Drehachse A frei eingestellt
werden kann, so dass die Begriffe nicht darauf beschränkt sind,
dass sie parallel oder senkrecht zu einer Bodenfläche bedeuten.
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Aufgrund
der jeweiligen Anordnungen, die oben angegeben wurden, wird eine
Positionssteuerung der Lagereinrichtung 11a durch die oben
erwähnte,
zweidimensionale Steuerung, beispielsweise eine Steuerung in zwei
Richtungen, die auf einer Ebene, die die Drehachse schneidet, definiert
sind, realisiert. Solange jedoch wenigstens die Lagereinrichtung 11a oder
die Objekthalteeinrichtung 11c einer zweidimensionalen
Positionierung zur Steuerung unterworfen ist, können beliebige Anordnungen
möglich
sein.
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Darüber hinaus
kann ein Ende eines Armes A1, dessen anderes Ende an dem Befestigungsabschnitt 11b in
einer Ebene, die die Drehachse A schneidet, befestigt ist, drehbar
an dem einen Ende eines anderen Armes A2 auf einer Ebene, die den Arm
A2 schneidet, mit der Drehachse A durch ein Drehgelenk verbunden
sein, um die Drehachse A mit dem anderen Ende des Armes A2 drehbar
zu verbinden. Darüber
hinaus kann eine Positionssteuerung von wenigstens der Lagereinrichtung 11a oder
der Objekthalteeinrichtung 11c durch eine dreidimensionale
Steuerung realisiert werden, bei der eine weitere Schnittrichtung
in einer Ebene, die die Drehachse A schneidet, oder vorzugsweise
eine Richtung horizontal zu der Drehachse A zu der oben beschriebenen, zweidimensionalen
Steuerung, beispielsweise eine Steuerung in zwei Richtungen, die
auf einer Ebene, die die Drehachse A schneidet, definiert sind,
zusätzlich
zu der Positionssteuerung durch die oben erwähnten Lifteinrichtungen hinzugefügt werden.
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Als
nächstes
werden im Detail die charakteristischen Komponenten dieses Ausführungsbeispiels
erläutert,
die der Röntgengeneratorabchnitt 12 und
der Röntgendetektorabschnitt 13 sind.
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19 ist
ein Anordnungsdiagramm, um eine Anordnung des Röntgengeneratorabschnitts 12 zu
erläutern,
und die 20a und 20b sind
eine Querschnittsdarstellung und eine perspektivische Darstellung,
die Details der Anordnung zeigen.
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Der
Röntgengeneratorabschnitt 12 ist
hier mit einem Röntgengenerator 12a zum
Abstrahlen von Röntgenstrahlen
und mit einer Bestrahlungsfeld-Änderungseinrichtung 12b versehen,
um die Form der Röntgenstrahlen
durch den engen Schlitz SL1 und dergleichen zu verhindern, um dadurch
den Röntgenschlitzstrahl
B oder den breiten Röntgenstrahl
BB, der ein konischer Röntgenstrahl
ist, abzustrahlen.
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Insbesondere
ist die primäre
Schlitzplatte 12c, um die Bestrahlungsfeld-Änderungseinrichtung 12b zu
verwirklichen, vor der Bestrahlungsrichtung des Röntgengenerators 12a zur
Abstrahlung von Röntgenstrahlen
von einer luftgekühlten
Röntgenröhre X (näherungsweise
Röhrenspannung
von 90 kV, Röhrenstrom
von 10 mA) in dem Röntgengeneratorabschnitt 12 angeordnet,
wobei die primäre Schlitzplatte 12c durch
den Motor 12f1 zwischen links und rechts gleitbar ist.
Diese primäre
Schlitzplatte 12c entspricht der ersten Abbildungseinrichtung S1
und entspricht dem engen Schlitz SL1, der sich in einer Richtung
horizontal zu der Drehachse A erstreckt, und der zweiten Abbildungseinrichtung
S2, bei der zwei Rechteckschlitze SL2#1 und SL2#2 mit unterschiedlichen
Höhenlagen
in einer Richtung parallel zu der Drehachse A ausgebildet sind,
so dass die Steuerung eines Bestrahlungsfeldes dadurch geändert werden
kann, dass die Schlitzplatte in einer Richtung seitlich zu den Röntgenstrahlen
verstellt wird. In 19 wird ein konusförmiger Röntgenstrahl durch
den Rechteckschlitz SL2#1 gesteuert, wobei ein Zustand gezeigt ist,
bei dem der breite Röntgenstrahl
BB, der der zweiten Abbildungseinrichtung S2 entspricht, von dem
Röntgengeneratorabschnitt 12 nach
vorne und leicht nach unten abgestrahlt wird.
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Der
Rechteckschlitz SL2#2 wird verwendet, um den breiten Röntgenstrahl
BB entsprechend der zweiten Abbildungseinrichtung S2 in derselben
Weise wie mit dem Rechteckschlitz SL2#1 zu steuern, und er ist in
einer Position vorgesehen, die höher
als der Rechteckschlitz SL2#1 liegt, so dass er verwendet werden
kann, um den breiten Röntgenstrahl
BB nach vorne und leicht nach unten abzustrahlen. Die Position des
Bestrahlungsfelds des breiten Röntgenstrahl
BB wird in eine Richtung horizontal zu der Drehachse A dadurch verändert und
gesteuert, das dieser Rechteckschlitz SL2#1 und SL2#2 in der Bestrahlungsfeld-Änderungseinrichtung 12B ausgewählt werden.
Die Form der primären
Schlitzplatte 12c und die Anzahl der Rechteckschlitze SL2,
die der zweiten Abbildungseinrichtung S2 entsprechen, sind nicht
besonders eingeschränkt.
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Der
Röntgengenerator 12a ist
mit der Lagereinrichtung 11a auf der Innenseite des Röntgengeneratorabschnitts 12 verbunden.
Die Röntgenstrahlen werden
von der luftgekühlten
Röntgenröhre X in
dem Inneren des Röntgengenerators 12a abgestrahlt
und durch jeden der Schlitze SL1, SL2#2, SL2#2 gesteuert, die in
der primären
Schlitzplatte 12c ausgebildet sind, die in der Bestrahlungsfeld-Änderungseinrichtung 12b vorgesehen
sind, die vor dem Röntgengenerator 12a vorgesehen
ist, so dass sie weiter nach vorne abgestrahlt werden.
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Die
Bestrahlungsfeld-Änderungseinrichtung 12b ist
an dem Röntgengenerator 12a befestigt
und aus einem fixierten Block 12f2 mit einem internen Durchgangsloch,
um den Durchtritt von Röntgenstrahlen
von dem Röntgengenerator 12a durch
dieses hindurch zu gestatten, dem Motor 12f1, der an dem
fixierten Block 12f2 befestigt ist, einem Antriebsteil 12f4,
der in einer Richtung, die die konusförmigen Röntgenstrahlen schneidet, in
Bezug auf den fixierten Block 12f2 durch Drehung einer
Schneckenwelle 12f3 versetzt ist, die durch einen Motor
drehbar angetrieben wird, eine Rollenfixierplatte 12f6,
die an der vorderen Oberfläche
des fixierten Blocks 12f2 befestigt ist, vier Rollen 12f5,
die in der Rollenfixierungsplatte 12f6 vorgesehen sind,
und die primäre
Schlitzplatte 12c zusammengesetzt, die durch die Rollen 12f5 geführt wird,
an dem angetriebenen Teil 12f4 befestigt ist und in einer
Richtung, die die Röntgenstrahlen
schneidet, versetzt ist.
-
Folglich
wird die primäre
Schlitzplatte 12c in einer Richtung quer zu den konusförmigen Röntgenstrahlen
durch Antreiben und Steuern des Motors 12f1 so verstellt,
dass einer der Schlitze SL1, SL2#1 und SL2#2 ausgewählt werden
kann.
-
Die 21a und 21b sind
Konzeptionsdiagramme, um die Verschiebung eines Bestrahlungsfeldes
des Röntgenstrahls
zu erläutern,
die durch die Bestrahlungsfeld-Änderungseinrichtung 12b gesteuert
wird. Wie in den 21a und 21b gezeigt
ist, entspricht das Bestrahlungsfeld des Röntgenschlitzstrahls B oder
des breiten Röntgenstrahls BB
den Schlitzen SL1, SL2#1 und SL2#2, die durch die Bestrahlungsfeld-Änderungseinrichtung 12b ausgewählt werden,
und insbesondere dann, wenn einer der Rechteckschlitze SL2#1 oder
SL2#2 ausgewählt wird,
wird das Bestrahlungsfeld in einer Richtung parallel zu der Drehachse
A in Bezug auf die zweite Abbildungseinrichtung S2 verschoben.
-
Die
Verschiebung in einer Richtung parallel zu der Drehachse A bedeutet
nicht notwendigerweise eine Verschiebung in einer Richtung, die
vollständig
konsistent mit der Drehachse A ist, wie in den 21a und 21b gezeigt
ist, und sie umfasst eine Verschiebung in einer Richtung schräg zu der Drehachse
A, wie in den 22a und 22b gezeigt
ist.
-
Wen
mehr speziell erläutert
wird, wird der breite Röntgenstrahl
BB, der durch den Rechteckschlitz SL2#1 verläuft, wie in 21a gezeigt ist, zu dem Bestrahlungsfeld SL2#2' abgestrahlt. Die 21b zeigt einen Zustand, bei dem die primäre Schlitzplatte 12c von 21a verschoben ist und bei der der breite Röntgenstrahl
BB, der durch den Rechteckschlitz SL2#2 hindurch tritt, zu dem Bestrahlungsfeld
SL2#2' abgestrahlt
wird. Zu diesem Zeitpunkt wird das Bestrahlungsfeld SL2#1' in das Bestrahlungsfeld
SL2#2' geändert, das
in einer Richtung vollständig
parallel zu der Drehachse A angeordnet ist.
-
Im
Gegensatz dazu wird der breite Röntgenstrahl
BB, der durch den Schlitz SL2#1 hindurch tritt, wie in 22a gezeigt ist, zu dem Bestrahlungsfeld SL2#1' abgestrahlt. Die 22b zeigt einen Zustand, bei dem die primäre Schlitzplatte 12c von 22a verschoben ist, und bei dem der breite Röntgenstrahl
BB, der durch den Schlitz SL2#2 hindurch tritt, zu dem Bestrahlungsfeld
SL2#2' abgestrahlt wird.
Zu diesem Zeitpunkt wird das Bestrahlungsfeld SL2#1' in das Bestrahlungsfeld
SL2#2' geändert, das in
einer senkrecht schrägen
Richtung in 22b statt in einer Richtung
angeordnet ist, die vollständig parallel
zu der Drehachse A ist.
-
Diese
Verschiebung kann leicht dadurch realisiert werden, dass die Größe der Verschiebung
der primären
Schlitzplatte 12c eingestellt wird.
-
Das
vorstehende Beispiel wird dadurch realisiert, dass eine Bestrahlungsfeldposition
durch Verschiebung der primären
Schlitzplatte 12c, die eine Vielzahl Schlitze mit unterschiedlichen
Höhenlagen in
einer Richtung parallel zu der Drehachse A bildet, in Bezug auf
den Röntgengenerator 12a verändert wird,
wobei unterschiedliche Systeme verwendet werden können.
-
Die 23a bis 23b, 24, 25 und 26 zeigen
jeweils ein detailliertes Beispiel des unterschiedlichen Systems,
das eine Modifikation von 20 darstellt,
so dass die Erläuterung
gemeinsamer Elemente weggelassen wird. In jedem Fall der 23a bis 23c kann
ein Stoppelement und ein Bewegungsführungselement des Röntgengenerators 12a leicht
durch bekannte Einrichtungen realisiert werden, und daher sind diese
in den 23a bis 23c weggelassen.
-
23a zeigt ein Beispiel für die Änderung eines Bestrahlungsfeldes
durch Drehung des Röntgengenerators 12a selbst.
Dieses Beispiel unterscheidet sich von 20a,
weil die Lagereinrichtung 11a nicht an dem Röntgengenerator 12a befestigt
ist. Dies heißt,
dass ein Drehelement 12f22 und ein fächerförmiges Element 12f23 auf
der Oberseite des Röntgengenerators 12a vorgesehen
sind, und dass ein Lagerteil 12f21 an der Unterseite der
Lagereinrichtung 11a vorgesehen ist, wobei das Drehelement 12f22 mit
dem Lagerelement 12f21 durch eine Drehwelle 12f24 verbunden
ist. Ein Motor 12f20 ist ferner an der Unterseite der Lagereinrichtung 11a vorgesehen,
und eine Antriebswelle davon ist mit dem fächerförmigen Element 12f23 verbunden.
-
Die
Drehachse 12f24 ist in einer Richtung senkrecht zu der
Drehachse A und auch senkrecht zu einer Richtung der Röntgenstrahlen
von dem Röntgengeneratorabschnitt 12 zu
dem Röntgendetektorabschnitt 13 eingestellt.
Folglich wird der Röntgengenerator 12a dadurch
gedreht, dass der Antrieb des Motors 12f20 so gesteuert
wird, dass die Röntgenstrahlen,
die von dem Röntgengeneratorabschnitt
zu dem Röntgendetektorabschnitt 13 abgestrahlt
werden, in einer Richtung parallel zu der Drehachse A verschoben
werden können.
-
23b zeigt ein Beispiel für die Änderung eines Bestrahlungsfeldes
durch Auf- und Abwärtsbewegung
des Röntgengenerator 12a selbst
nach oben und nach unten in Bezug auf die primäre Schlitzplatte 12c.
Der fixierte Block 12f2 ist an der Vorderseite der Unterseite
der Lagereinrichtung 11a befestigt und unterscheidet sich
von 23a. Der Röntgengenerator 12a ist
hier nicht direkt an der Lagereinrichtung 11a befestigt,
und er wird durch ein angetriebenes Element 12f32 in Bezug
auf die Lagereinrichtung 11a nach oben und unten bewegt.
-
Eine
Durchgangsöffnung,
die einen Durchtritt der Röntgenstrahlen
in dem fixierten Block 12f durch sie hindurch gestattet,
ist in ihrer Größe so eingestellt,
dass ein Ende an der Spitze des Röntgengenerators 12a in
einem vorgegebenen Bereich nach oben und unten bewegt werden kann.
Der Motor 12f30 ist in einer hinteren Seite der Unterseite
der Lagereinrichtung 11a so befestigt, dass ein Gewindeschaft 12f31,
der eine Antriebswelle ist, nach unten gerichtet ist. Ein angetriebenes
Element 12f32, das ein Innengewinde hat und in das der
Gewindeschaft 12f31 eingefügt ist, ist auf der hinteren
Oberfläche des
Röntgengenerators 12a vorgesehen.
Entsprechend wird, wenn der Gewindeschaft 12f31 angetrieben
wird, der Röntgengenerator 12a in
Bezug auf den fixierten Block 12f2 und die primäre Schlitzplatte 12c nach
oben und unten bewegt, so dass ein Bestrahlungsfeld vertikal verändert wird.
Das heißt, dass
Röntgenstrahlen,
die von dem Röntgengeneratorabschnitt 12 zu
dem Röntgendetektorabschnitt 13 abgestrahlt
werden, durch Antreiben des Motors 12f30 in einer Richtung
parallel zu der Drehachse A verstellt werden.
-
23c zeigt ein Beispiel für die Änderung eines Bestrahlungsfeldes,
indem die primäre
Schlitzplatte 12c in Bezug auf den Röntgengenerator 12a nach
oben und unten bewegt wird. Der Röntgengenerator 12a ist
hier unter der Lagereinrichtung 1a befestigt, und der fixierte
Block 12f2 ist an dem Röntgengenerator 12a befestigt.
Ein Motor 12f40 ist an einer Vorderseite der Unterseite
der Lagereinrichtung 11a so befestigt, dass eine Gewindewelle 12f41,
die eine Antriebswelle ist, nach unten gerichtet ist. Im Unterschied
zu 12b ist die Rollenbefestigungsplatte 12f6 von
dem fixierten Block 12f2 getrennt und als Liftelement ausgebildet,
wobei ein Antriebselement 12f42, das ein Innengewinde hat
und in das die Gewindewelle 12f41 einzuführen ist,
auf einer rückseitigen
Oberfläche
der Rollenbefestigungsplatte vorgesehen ist. Dadurch wird, wenn
die Gewindewelle 12f41 gedreht wird, der primäre Schlitz 12c mit
der Rollenbefestigungsplatte 12f6 nach oben und unten bewegt,
und das Bestrahlungsfeld wird vertikal verändert. Das heißt, dass
Röntgenstrahlen,
die von dem Röntgengeneratorabschnitt 12 zu
dem Röntgendetektorabschnitt 13 abgestrahlt
werden, in einer Richtung parallel zu der Drehachse A durch die
Antriebssteuerung des Motors 12f40 verstellt werden.
-
Wie
oben angegeben ist, kann nur ein rechteckiger Schlitz SL2 entsprechend
der zweiten Abbildungseinrichtung in den jeweiligen Beispielen der 23a bis 23c vorgesehen
sein.
-
Die 24 und 25 zeigen
Beispiele, wo der Rechteckschlitz SL2 zur Steuerung der konusförmigen Röntgenstrahlen,
die der zweiten Abbildungseinrichtung S2 entsprechen sollen, in
einer Schlitzplatte 12c1 ausgebildet ist, die sich von
der primären Schlitzplatte 12c von 20 unterscheidet und in einer Richtung
parallel zu der Drehachse verstellt wird.
-
24 ist
hier eine Längs-Schnittdarstellung,
um solch eine Anordnung des Röntgendetektorabschnitt 12 zu
erläutern,
und 25 ist eine auseinander genommene
perspektivische Darstellung der Bestrahlungsfeld-Steuereinrichtung 12b. Was unter „Frontebene" der folgenden Erläuterung
zu verstehen ist, ist eine Frontebene, die in einer Richtung der
von dem Röntgengenerator 12a empfangenen Röntgenstrahlen
zu sehen ist.
-
In
diesem Beispiel ist der Röntgengenerator 12a an
der Lagereinrichtung 11a befestigt, und der fixierte Block 12f2,
der eine innere Durchgangsbohrung hat, damit Röntgenstrahlen dadurch hindurch treten
können,
ist an dem Röntgengenerator 12a befestigt.
Zwei Rollenbefestigungsplatten 12f50 sind an einer Frontebene
des fixierten Blocks 12f2 befestigt. Der Motor 12f52 ist
an der Unterseite der Rollenbefestigungsplatte 12f50 auf
einer Unterseite derart befestigt, dass eine Gewindewelle 12f53,
die eine Antriebswelle ist, nach unten weisend befestigt ist. Im übrigen ist
ein angetriebenes Element 12f55, das ein Innengewinde aufweist
und in das die Gewindewelle 12f53 einzuführen ist,
in der Schlitzplatte 12c1 vorgesehen, und die Antriebssteuerung 12f52 bewirkt, dass
die Schlitzplatte 12c vertikal in 24a verstellt wird,
das heißt,
sie wird durch vier Rollen 12f56, die in den zwei Rollenbefestigungsplatten 12f50 vorgesehen
sind, geführt
und in einer Richtung parallel zu der Drehachse A verstellt. Sodann
sind der Rechteckschlitz SL2, der der zweiten Abbildungseinrichtung
S2 entspricht, und ein Öffnungsabschnitt
H2, der zu einem Zweck, der unten beschrieben wird, weit geöffnet ist,
in der Schlitzplatte 12c ausgebildet.
-
Zwei
Rollenbefestigungsplatten 12f58 sind an einer Frontebene
der zwei Rollenbefestigungsplatten 12f50 durch vier Stifte
in einer Art befestigt, dass die primäre Schlitzplatte 12c so
gehalten wird, dass ihre Bewegung nicht unterbrochen wird. Vier Rollen 12f5 sind
in einer Frontebene der Rollenbefestigungsplatte 12f58 angeordnet.
Der Motor 12f1 ist in dem oberen Abschnitt der Rollenbefestigungsplatte 12f58 auf
einer Oberseite derart angeordnet, dass die Gewindewelle 12f3,
die eine Antriebswelle ist, seitwärts gerichtet ist. Das angetriebene
Element 12f4, das ein Innengewinde hat und in das die Gewindewelle 12f3 einzuführen ist,
ist auf einer Frontebene der primären Schlitzplatte 12c vorgesehen. Folglich
wird, wenn die Antriebssteuerung des Motors 12f1 durchgeführt wird,
die primäre
Schlitzplatte 12c durch die Rolle 12f5 geführt und
in einer Richtung quer zu den konischförmigen Röntgenstrahlen verstellt. In
dieser primären
Schlitzplatte 12c sind enge Schlitze SL1 und SL3, die der
ersten Abbildungseinrichtung S1 entsprechen und sich in einer Richtung
parallel zu der Drehachse A erstrecken, und ein Öffnungsabschnitt H1 ausgebildet,
der zu einem Zweck, der später
beschrieben wird, weit geöffnet
ist. Der Schlitz SL1 ist ein enger, eingearbeiteter Schlitz zur
Verwendung in der Panoramaradiographie und in der Linien-Abtastung,
währen
der Schlitz SL3 ein enger, eingearbeiteter Schlitz zur Verwendung
in einer cephalometrischen Radiographie ist.
-
Eine
Erläuterung
wird hier für
eine Änderung des
Bestrahlungsfeldes gegeben, die dadurch realisiert wird, dass die
Schlitzplatte 12c1 durch den Motor 12f52 so verstellt
wird, dass der Rechteckschlitz SL2 in eine Position gebracht wird,
um die konusförmigen
Röntgenstrahlen
in dem Fall der Computertomographie zu steuern. Aufgrund von Einstellungen der
Größe der Verstellung
kann das Bestrahlungsfeld des breiten Röntgenstrahls BB in Bezug auf
die zweite Abbildungseinrichtung S2 in einer Richtung parallel zu
der Drehsachse A geändert
werden. In diesem Fall wird die primäre Schlitzplatte 12c durch
den Motor 12f1 so verstellt, dass der Öffnungsabschnitt H1 vor dem
Rechteckschlitz SL2 angeordnet wird. Der Öffnungsabschnitt H1 ist auf
eine solche Größe eingestellt,
dass der breite Röntgenstrahl
BB, der durch den Rechteckschlitz SL2 hindurch tritt, nicht unterbrochen
wird.
-
Im
Gegensatz dazu wird im Falle der Panoramaradiographie oder der Linien-Abtastung der primäre Schlitz 12c durch
den Motor 12f1 so verstellt, dass der enge Schlitz SL1
in einer Position angeordnet ist, um die konusförmigen Röntgenstrahlen zu steuern. Zu
diesem Zeitpunkt wird, da die konusförmigen Röntgenstrahlen, die durch den
engen Schlitz SL2 hindurch treten, nicht unterbrochen werden, die Schlitzplatte 12c durch
den Motor 12f52 so verstellt, dass der Öffnungsabschnitt H2 hinter
dem engen Schlitz SL1 angeordnet ist. Der Öffnungsabschnitt H2 ist in
seiner Größe so eingestellt,
dass die konusförmigen
Röntgenstrahlen,
die durch den engen Schlitz SL1 hindurch treten sollen, nicht unterbrochen
werden.
-
Im
Fall der cephalometrischen Radiographie wird der enge Schlitz SL1
einfach durch den engen Schlitz SL2 ersetzt, und daher wird eine
detaillierte Erläuterung
weggelassen.
-
26 ist ein Anwendungsdiagramm von 25. Das heißt,
es wird einfach dadurch realisiert, dass der Rechteckschlitz SL2
von 25 durch einen Kombinationsschlitz
SL4#1 ersetzt und dass der Öffnungsabschnitt
H2 durch einen Kombinationsschlitz SL4#2 ersetzt wird, so dass die
restliche Erläuterung
weggelassen wird.
-
Dieses
Beispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass die Kombinationsstütze SL4#1
und SL4#2 so kombiniert werden, dass sie bei der Änderung
des Bestrahlungsfeldes im Fall einer Computertomographie zusammenwirken.
Die Breite des Kombinationsschlitzes SL#1 in Längsrichtung wird auf dieselbe Länge wie
die Breite des Rechteckschlitzes SL2 in Längsrichtung eingestellt, und
eine seitliche Breite des Kombinationsschlitzes SL4#1 wird so eingestellt, dass
sie länger
als die seitliche Breite des Rechteckschlitzes SL2 ist. Inzwischen
wird die Seite des Kombinationsschlitzes SL4#2 in Längsrichtung
so eingestellt, dass sie länger
als eine Breite des Rechteckschlitzes SL2 in Längsrichtung ist, und eine seitliche Breite
des Kombinationsschlitzes SL4#2 wird auf die selbe Länge wie
die seitliche Breite des Rechteckschlitzes SL2 eingestellt. Folglich
liefert eine Kombination der Kombinationsschlitze SL4#1 und SL4#2 einen Öffnungsabschnitt,
der der gleiche wie der des Rechteckschlitzes SL2 ist, so dass eine
zweidimensionale, obere, untere, linke und rechte Kontrolle des Bestrahlungsfeldes
dadurch erreicht werden kann, dass die jeweiligen Verstellbeträge eingestellt
werden.
-
Als
nächstes
wird eine Anordnung des Röntgendetektorabschnitts 13 erläutert. Die 27a und 27b sind
auseinander genommene, perspektivische Darstellungen, die eine grundlegende
Anordnung des Röntgendetektorabschnitts 13 zeigen,
und 28 ist eine Längs-Schnittdarstellung
davon. Der Röntgendetektor 13a,
der in einer Kassettenform ausgebildet ist, ist auf dem Röntgendetektorabschnitt 13 montiert,
der mit einer Röntgendetektor-Steuerschaltung 13b zur
Antriebssteuerung des Röntgendetektors 13a versehen
ist. Darüber
hinaus sind weiterhin ein Kassettenhalter 13j, eine Kassettenbewegungseinrichtung 13c,
beispielsweise ein Gleitmotor zum Bewegen des Röntgendetektors 13a,
und eine Belichtungsfeld-Steuereinrichtung 13d vorgesehen, die
einen Schlitz hat, um den Belichtungsbereich des Röntgenstrahls
zu steuern.
-
Der
Röntgendetektor 13a ist
als Gehäusekassette
ausgebildet, die austauschbar, montierbar, befestigbar und lösbar an
dem Röntgendetektorabschnitt
angeordnet ist, und das Gehäuse
ist mit einem Abbildungselement versehen, auf das die Röntgenbilder
projiziert werden. Ein Halbleiter-Röntgendetektorelement kann als
Abbildungselement verwendet werden, das als zweidimensional ausgedehntes,
flaches Paneel ausgeführt
ist. Mehr speziell sind ein MOS-Sensor, ein CMOS-Sensor, ein TFT-Sensor,
ein CCD-Sensor, ein MIS-Sensor, ein CdTe (Cadmiumtellurid)-Sensor und eine Festkörper-Röntgenbild-Sensoreinrichtung
und dergleichen verwendbar. Sodann bildet das Abbildungselement die
erste Abbildungseinrichtung S1, die dem Röntgenschlitzstrahl B entspricht,
und die zweite Abbildungseinrichtung S2, die dem breiten Röntgenstrahl BB
entspricht, wie oben angegeben wurde. Das heißt, dass der Röntgendetektorabschnitt 13 mit
der ersten Abbildungseinrichtung S1 und der zweiten Abbildungseinrichtung
S2 durch Montage des Röntgendetektors 13a versehen
ist.
-
Insbesondere
hat der Röntgendetektor 13a eine
Basis, auf der die erste Abbildungseinrichtung S1 und die zweite
Abbildungseinrichtung S2 angeordnet sind. Der Montageabschnitt des
Röntgendetektors 13a kann
eine Größe haben,
die auf die gleiche Größe und Form
wie die herkömmliche
Röntgenfilmkassette
eingestellt ist, sodass er mit der Röntgenfilmkassette austauschbar
ist, er muss jedoch nicht notwendigerweise eine Kassettenform haben, und
eine beliebige Größe und Form
kann angewendet werden. Entsprechend kann ein X-II (X-ray Image intensifier
= Röntgenstrahl-Bildverstärker) als
zweite Abbildungseinrichtung S2 verwendet werden. Der Röntgendetektor 13a kann
auch an dem Röntgendetektorabschnitt 13 befestigt
oder einstückig
damit ausgebildet sein, ohne austauschbar, montierbar, befestigbar
und abnehmbar in Bezug auf den Röntgendetektorabschnitt 13 zu
sein.
-
Der
Röntgendetektorabschnitt 13 dieses
Beispiels ist aufgebaut aus einem Basisabschnitt 130a, der
eine Basis des Röntgendetektorabschnitts 13 ist, bewegbaren
Abschnitten 130b und 130c, die an dem Basisabschnitt 130a befestigt
sind und als Sensorhalter dienen, der im Wesentlichen parallel zu
der Drehrichtung des Röntgendetektorabschnitts 13 zu verstellen
ist, und einem Röntgendetektor 13a,
der auf dem bewegbaren Abschnitt 130b oder 130c montiert
ist und die erste Abbildungseinrichtung S1 und die zweite Abbildungseinrichtung
S2 umfasst.
-
In
dem Röntgendetektor 13a,
der in 27a gezeigt ist, werden die
erste Abbildungseinrichtung S1, die sich in einer Richtung parallel
zu der Drehachse A erstreckt, und die zweite Abbildungseinrichtung
S2, die zweidimensional mehr ausgedehnt ist als die erste Abbildungseinrichtung
S1 und die in der Computertomographie verwendet wird, einer Bereichseinstellung
unterworfen, so dass sie sich teilweise in einer einzigen Bildebene
des gleichen Abbildungselements 13e überlappen, das in dem Röntgendetektor 13a vorgesehen
ist. Im Übrigen
wird bei dem Röntgendetektor 13a,
der in 27a gezeigt ist, die Bereichseinstellung
der ersten Abbildungseinrichtung S1 auf einem Bildelement vorgenommen, das
sich von dem Bildelement 13e unterscheidet, bei dem die
Bereichseinstellung für
die zweite Abbildungseinrichtung S2 gemacht wird. In jedem Fall
ist jedoch eine Bewegungseinrichtung der Abbildungseinrichtung zum
Verändern
der Bereichseinstellung der zweiten Abbildungseinrichtung S2 in
einer Position parallel zu der Drehachse A in der Röntgendetektor-Steuerschaltung 13b vorgesehen,
wobei ein Bereich der zweiten Abbildungseinrichtung S2 eingestellt
und nicht-mechanisch durch eine Elektronik oder durch Softwareverfahren
verändert
wird.
-
Da
die Bestrahlungsfelder der konusförmigen Röntgenstrahlen durch die Schlitze
SL1 und SL2 und dergleichen der oben erwähnten Bestrahlungsfeld-Änderungseinrichtung 12b umgeschaltet
werden können,
kann eine Eintrittsebene des Abbildungselements 13e immer
als wirksamer Bereich verwendet werden.
-
In 27a werden die erste Abbildungseinrichtung S1
und die zweite Abbildungseinrichtung S2 in der Bereichseinstellung
auf einer Messebene desselben Abbildungselements 13e unterworfen,
und sie können
dadurch als eine erste Abbildungsebene und eine zweite Abbildungsebene
betrachtet werden.
-
Die
erste Abbildungseinrichtung S1 und die zweite Abbildungseinrichtung
S2 von 27 können durch eine Abbildungseinrichtung
S2' von 29 verwirklicht werden, die noch beschrieben
wird.
-
Eine
Erläuterung
wird für
den bewegbaren Abschnitt 130b gegeben, der in 27a gezeigt ist, wobei der Basisabschnitt 130a einen
Führungsabschnitt 13h1 aufweist,
um einen Führungsabschnitt 13h2,
der in dem bewegbaren Abschnitt 130b vorgesehen ist, zu
führen,
und der bewegbare Abschnitt 130b wird zwecks Verstellung
durch die Kassetten-Bewegungseinrichtung 13c angetrieben,
die beispielsweise aus einem Motor und Rollen zusammengesetzt ist.
Dieser bewegbare Abschnitt 130b ist mit einem Kassettenhalter 13j versehen,
um den Röntgendetektor 13a zu
montieren, wobei der Röntgendetektor 13a,
der in 27a gezeigt ist, montiert wird.
-
Der
bewegbare Abschnitt 130b ist ferner mit einer Belichtungsfeld-Steuereinrichtung 13d versehen,
um die vordere Oberfläche
des Röntgendetektors 13a abzudecken.
Die Belichtungsfeld-Steuereinrichtung 13d ist aus einem
flachen Plattenelement hergestellt, wobei ein sekundärer Schlitz 131 mit
einer Größe, die
für die
erste Abbildungseinrichtung S1 und die zweite Abbildungseinrichtung
S2 geeignet ist, geöffnet
wird, um eine Abstrahlung der Röntgenstrahlen
an die erste Abbildungseinrichtung S1 und die zweite Abbildungseinrichtung
S2 zu gestatten, während
andere, unnötige
Röntgenstrahlen
unterbrochen werden.
-
Der
bewegbare Abschnitt 130c, der in 27b gezeigt
ist, ist für
die Montage des Röntgendetektors 13a vorgesehen,
der in 27b gezeigt ist. Der Unterschied
zu dem bewegbaren Abschnitt 130b besteht darin, dass zwei
geeignete, sekundäre Schlitze 131 so
geöffnet
sind, dass sie dem Röntgendetektor 13a mit
einer individuellen Bereichseinstellung der ersten Abbildungseinrichtung
S1 und der zweiten Abbildungseinrichtung S2 entsprechen. Der bewegbare
Abschnitt 130c wird in Bezug auf den Basisabschnitt 130a so
verstellt, dass eine ausgewählte Seite
der ersten Abbildungseinrichtung S1 und der zweiten Abbildungseinrichtung
S2 des Röntgendetektors 13a in
einer Position angeordnet ist, die von den Röntgenstrahlen bestrahlt wird.
-
Obwohl
das Beispiel von 27a die erste Abbildungseinrichtung
S1 und die zweite Abbildungseinrichtung S2 als Beispiele von longitudinalen
beziehungsweise rechteckigen Formen zeigt, sind diese Formen nicht
besonders eingeschränkt,
und jegliche zweidimensional ausgedehnte Formen können auf die
zweite Abbildungseinrichtung S2 im Gegensatz zu der länglichen,
ersten Abbildungseinrichtung S1 angewendet werden. Was mit einer
zweidimensionalen Ausdehnung hier gemeint ist, ist, dass die zweite Abbildungseinrichtung
S2 breiter als die erste Abbildungseinrichtung S1 ist.
-
Die 29a und 29b zeigen
unterschiedliche Beispiele für
die Form der ersten Abbildungseinrichtung S1 und der zweiten Abbildungseinrichtung
S2. In dem Beispiel von 29a sind
die erste Abbildungseinrichtung S1 und die zweite Abbildungseinrichtung
S2 als Beispiele von longitudinalen beziehungsweise rechteckigen
Formen in derselben Weise wie bei dem Beispiel von 27a dargestellt. Jedoch sind auch Formen, wie
sie in 29b gezeigt sind, möglich, und
beliebige Formen können
verwendet werden. In dem Beispiel von 28a hat
die erste Abbildungseinrichtung S1 die Form eines longitudinalen
Rechtecks mit vier abgerundeten Ecken, und die zweite Abbildungseinrichtung
S2 ist im Wesentlichen kreisförmig.
-
Wenn
hier angenommen wird, dass die maximalen Längen- und Seiten-Abmessungen der ersten
Abbildungseinrichtung S1 gleich W1f und W2f sind und dass die Längen- und
Seiten-Abmessungen der zweiten Abbildungseinrichtung S2 gleich W1g und
W2g sind, können
sie so eingestellt werden, dass sie eine Beziehung von W1f > W1g and W2f < W2g haben. Diese
Längen-
und Seiten-Abmessungen können
durch ein Verhältnis
eingestellt werden, und sie können
so eingestellt werden, dass ein Verhältnis von W1f/W2f > W1g/W2g haben. Beispielsweise
kann W1f durch ein Verhältnis
von 3 zu 30 unter der Annahme eingestellt werden, dass W2f gleich 1
ist, und W1g kann durch ein Verhältnis
von 0,3 zu 2 eingestellt werden unter der Annahme das W2g gleich
1 ist.
-
Mehr
speziell wird W1f auf etwa 150 mm oder 150 mm +/– 30 mm eingestellt, was für ein herkömmliches
Panoramabild am meisten geeignet ist, und auf ähnliche Weise wird W2f auf
etwa 10 mm oder 10 mm +/– 5
mm eingestellt, was zur klaren Abbildung einer Objekt-Schnittebene
geeignet ist, während
W1g auf etwa 120 mm oder 120 mm +/– 30 mm eingestellt wird, was
für die
Abbildung eines Zahnbogens mit einigen Zähnen oder von nur der Nachbarschaft
der Stapedes des Ohrs geeignet ist, und auf ähnliche Weise wird W2g auf
etwa 120 mm oder 120 mm +/– 30
mm eingestellt, was zur Abbildung von nur einem Zahnbogen mit einigen
Zähnen
oder der Nachbarschaft der Stapedes des Ohrs geeignet ist.
-
Wenn
eine Bestrahlungsfeldform des Röntgenschlitzstrahls
B in der ersten Abbildungseinrichtung S1 so ausgebildet wird, dass
sie für
die erste Abbildungseinrichtung S1 geeignet ist, und wenn die Bestrahlungsfeldform
des breiten Röntgenstrahls
BB in der zweiten Abbildungseinrichtung S2 so eingestellt wird,
dass sie für
die zweite Abbildungseinrichtung S2 geeignet ist, indem die Schlitze
eingestellt werden, können
die Röntgenstrahlen
ohne Verlust abgestrahlt werden.
-
Die
zweite Abbildungseinrichtung kann in ihrer Form verändert werden,
und eine Abbildungseinrichtung, wie sie in der Abbildungseinrichtung
S2' von 29c gezeigt ist, kann verwendet werden. Die Abbildungseinrichtung
S1 und die Abbildungseinrichtung S2 sind beide auf einer Messebene
der Abbildungseinrichtung S2' eingestellt.
-
Die
Abbildungseinrichtung S2' ist
so eingestellt, dass sie eine maximale Länge hat, die gleich der maximalen
Länge W1f
der Abbildungseinrichtung S1 ist, und dass sie eine seitliche maximale
Breite hat, die gleich der seitlichen maximalen Breitenabmessung
W2g der Abbildungseinrichtung S2 ist.
-
Daher
können
die Abbildungseinrichtung S1 und die Abbildungseinrichtung S2 auf
eine Messebene der gleichen Abbildungseinrichtung S2' eingestellt werden.
Wenn diese Abbildungseinrichtung verwendet wird, können die
erste Abbildungseinrichtung S1 und die zweite Abbildungseinrichtung
S2 durch die gleiche Abbildungseinrichtung S2' verwirklicht werden.
-
Der
Röntgendetektor 13a von 29d ist unter Verwendung der Abbildungseinrichtung
S2' als Abwandlung
des Röntgendetektors 13a von 4c aufgebaut.
In dem Röntgendetektor 13a von 29b sind die erste Abbildungseinrichtung S1 und
die zweite Abbildungseinrichtung S2 des Röntgendetektors 13a von 4a durch
die gleiche Abbildungseinrichtung S2' verwirklicht. Das heißt, dass
in dem Röntgendetektor 13a von 29d die erste Abbildungseinrichtung S1 und die
zweite Abbildungseinrichtung 82 beide auf eine einzige
Abbildungsebene eingestellt sind. Der Röntgendetektor 13a von 29d kann als Röntgendetektor 13a von 27a verwendet werden.
-
Wenn
die Größe der seitlichen
Breite der Messebene der gesamten zweiten Abbildungseinrichtung
S2 dieser Erfindung auf eine Größe eingestellt
wird, die der seitlichen Breite eines interessierenden Bereichs
S entspricht, der in einem speziellen medizinischen Feld, beispielsweise
bei der Zahnchirurgie und der Otorhinolaryngologie (beispielsweise ein
interessierender Bereich wie nur ein Zahnbogen, nur ein spezieller
Teil eines Zahnbogens und nur die Nachbarschaft der Stapedes des
Ohrs) erforderlich ist, und wenn ein Bestrahlungsfeld des breiten Strahls
BB, das in der zweiten Abbildungseinrichtung S2 bestrahlt wird,
so eingestellt wird, dass es eine Größe hat, die für eine Messebene
der zweiten Abbildungseinrichtung S2 erforderlich ist, kann der
breite Strahl nur auf den interessierenden Bereich abgestrahlt werden,
und eine Verminderung der Bestrahlungsmenge kann erreicht werden.
Auf ähnliche
Weise kann die vertikale Breite der Messebene der zweiten Abbildungseinrichtung
S2 auf eine Größe eingestellt
werden, die einer vertikalen Breite des interessierenden Bereichs
S2 entspricht, und ein Bestrahlungsfeld des breiten Strahls BB,
der auf die zweite Abbildungseinrichtung S2 abgestrahlt wird, kann
auf eine Größe eingestellt
werden, die für
eine Messebene der zweiten Abbildungseinrichtung S2 erforderlich ist.
Die zweite Abbildungseinrichtung S2 kann für die Computertomographie und
dergleichen verwendet werden, was zu sagen überflüssig ist.
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Obwohl
die seitliche Breite W2g der Abbildungseinrichtung S2' möglicherweise
nicht die Größe hat,
um beispielsweise einen gesamten Kopfbereich oder den gesamten Zahnbogen
eines Patienten, der ein zu untersuchendes Objekt wird, zu erfassen,
wird die vertikale Breite auf eine Größe eingestellt, die ausreicht,
um beispielsweise bei einer Panoramaradiographie verwendet zu werden.
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Wenn
die seitliche Breite W2g eine kleine Größe hat, wird die Lagereinrichtung 11a in
einer horizontalen Richtung verstellt, um die Position zu ändern, und
Bilder werden zu einer Vielzahl von Zeitpunkten erfasst, um eine
Bildzusammensetzung in einem weiten Bereich zu gestatten.
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Die
Steuereinrichtung 16 ist aufgebaut aus einer Röntgengenerator-Steuereinrichtung 16a zur Steuerung
der Röhrenspannung
und des Stroms des Röntgengenerators 13a,
einem Schlitzsteuerabschnitt 16b zum Steuern der Schlitze
der Bestrahlungsfeld-Änderungseinrichtung 12b,
aus einem weiteren Schlitzsteuerabschnitt 16c zum Steuern
der Schlitze für
die Belichtungsfeld-Steuereinrichtung 13d des Röntgendetektorabschnitts 13,
einen Typ-Bestimmungsabschnitt 16d zum Bestimmen des Typs
der Abbildungseinrichtungen und einer Röntgenfilmkassette des Röntgengenerators 13a,
einem Kassettenbewegungs-Steuerabschnitt 16a zum Antreiben
der Kassettenbewegungseinrichtung 13c, einer Umlaufbahn-Steuereinrichtung 16f zur
Antriebssteuerung entsprechender Stellmotoren der Bewegungseinrichtung 11,
einem Taktgeneratorabschnitt 16g zum Erzeugen von Steuertaktsignalen
für die Röntgendetektor-Steuerschaltungen 13b und
die Bildumlaufbahn-Steuereinrichtung 16f, einem Bedienungspaneel 16h,
um einfach Informationen anzuzeigen und Bedienungseingaben zu empfangen,
einem Arbeitsspeicher 16i zum zeitweisen Speichern verschiedener
Arten von Steuervariablen, einen Rahmenspeicher 16j zum
Speichern erfasster Röntgenbilder
in jedem Rahmen und einer CPU 16k für die Integration der Steuereinrichtung 16.
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Der
Anzeigeabschnitt 14 ist aufgebaut aus einer Arbeitsstation
und einem Personalcomputer oder dergleichen, die mit der Steuereinrichtung 16 über ein
Kommunikationskabel verbunden sind und die einen Videospeicher 14a zum
Speichern von Bilddaten, eine S1gnalverarbeitungseinrichtung 14b zum Ausführen einer
Bildverarbeitung in Bezug auf die in dem Videospeicher 14a gespeicherte
Bilddaten und eine Bildrekonstruktionseinrichtung 14c zum
Rekonstruieren verschiedener Arten von Bildern umfasst, wobei des
weiteren eine Kathodenstrahlröhre 14d zum
Anzeigen von Bildern und verschiedener Arten von Informationen vorgesehen
ist. Eine Flüssigkristallanzeige
kann statt der Kathodenstrahlröhre 14d verwendet
werden. Alternativ können
die Kathodenstrahlröhre 14d und
eine Flüssigkristallanzeige
unabhängig
von der Arbeitsstation und dergleichen angeordnet sein, so dass
der Videospeicher 14a, die S1gnalverarbeitungseinrichtung 14b und
die Bildrekonstruktionseinrichtung 14c als Teil des Steuerabschnitts 16 ausgebildet
sind.
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Der
Bedienungsabschnitt 15 ist aus einer Tastatur und einer
Maus der Arbeitsstation und des Personalcomputers und dergleichen
aufgebaut. Selbstverständlich
kann die Anzeige 14, die eine Flüssigkristallanzeige und dergleichen
in einem Berührungsbildschirmsystem
(touch Panel system) statt der Kathodenstrahlröhre 14d verwendet,
eingesetzt werden, um als Bedienungsabschnitt 15 zu dienen.
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Als
nächstes
wird der grundlegende Betrieb der Radiographievorrichtung M erläutert. Die
Erfindung liefert eine medizinische Radiographievorrichtung, um
den interessierenden Bereich R in dem Objekt o zu spezifizieren,
um CT-Bilder des
interessierenden Bereichs R zu erhalten, und daher führt die Steuereinrichtung 16 einen
grundsätzlichen
Betrieb aus, der zusammengefasst wird durch Anzeigen eines ersten
Röntgenbildes,
das durch Abtasten des Objekts o in einem weiten Bereich durch eine
erste Abbildungseinrichtung S1 erhalten wird, das heißt, eines Übersichtsbildes
in der Anzeigeeinrichtung 14, Verwenden einer Betätigung des
Bedienungsbereichs 15, um den interessierenden Bereich
R, der ein spezieller Teil des Objekts o auf einem in dem Anzeigeabschnitt 14 angezeigten
Bild ist, zu spezifizieren und durch Steuern der Bestrahlungsfeld-Änderungseinrichtung 12b,
Steuern der Position der zweiten Abbildungseinrichtung S2, Steuern
der Position der Lagereinrichtung 11a und/oder der Objektlagereinrichtung 11c,
das heißt
Positionssteuerung der Bewegungseinrichtung 11 als ein
Aggregat, und Steuern der Erfassung eines zweiten Röntgenbildes, das
heißt
von CT-Bildern,
entsprechend einem spezifiziertem Resultat.
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30 ist ein weiteres Flussdiagramm, das die Steuervorgänge zeigt,
um den grundlegenden Betrieb der Steuereinrichtung 16 zu
realisieren. Gemäß diesem
Flussdiagramm führt
die Steuereinrichtung 16 anfänglich Positionierungsschritte
aus, um das Objekt o in einer Bezugsposition anzuordnen. Das heißt, wenn
ein vorgegebener Befehl von der Tastatur des Bedienungsabschnitts 15 oder
dem Bedienungspaneel 16a empfangen wird, wird die Objekthalteeinrichtung 11c,
die das Objekt o erhält, nach
oben und unten bewegt, um das Objekt o in einer Bezugsposition zu
positionieren (Schritt 401).
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Sodann
wird eine Panoramabetriebsweise als Radiographietyp für das erste
Röntgenbild
durch Betätigung
einer Tastatur des Bedienungsabschnitts 15 oder des Bedienungspaneels 16h ausgewählt, und,
wenn der Radiographiebefehl weiter empfangen wird (Schritt 402),
werden vorläufige
Radiographieschritte ausgeführt
einschließlich
der Auswahl der Panoramaradiographie-Umlaufbahn als eine Röntgenstrahl-Umlaufbahn
(Schritt 403), der Positionierung der Lagereinrichtung 11a auf
einer Ebene, die die Drehachse A schneidet (Schritt 404),
der Auswahl des engen Schlitzes SL1 in der Bestrahlungsfeld-Änderungseinrichtung 12B (Schritt 405)
und dem Abtasten (Scannen) des ersten Röntgenbildes unter Verwendung
der ersten Abbildungseinrichtung S1 (Schritt 406).
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31 ist ein schematisches Diagramm, um das Abtasten
zu erläutern.
In 31 tritt eine Verlängerungslinie der Drehachse
A durch einen zentralen Bereich eines Zahnbogens eines Patienten,
der typischerweise als Objekt o bezeichnet ist, hindurch. Der Röntgenschlitzstrahl
B wird durch den Schlitz SL1 der primären Schlitzplatte 12c gesteuert,
und ein längliches
Transmissionsbild des Zahnbogens wird auf die erste Abbildungseinrichtung
S1 projiziert.
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Wenn
die Radiographie des ersten Röntgenbilds
auf diese Weise abgeschlossen ist, werden die Schritte zur Spezifizierung
des interessierenden Bereichs ausgeführt einschließlich der
Verarbeitung und Rekonstruktion der erhaltenen Bilddaten (Schritt 407),
der Anzeige eines Panoramabildes in dem Anzeigeabschnitt 14 (Schritt 408)
und der Spezifizierung des interessierenden Bereichs R auf einem
Panoramabild durch einen Cursor, der mit einer Mausbetätigung des
Bedienungsabschnitts 15 und dergleichen angekoppelt ist,
um einen Typ des zweiten Röntgenbilds
auszuwählen
(Schritt 409).
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Danach
wird eine normale CT-Betriebsweise oder eine Versatzscan-CT-Betriebsweise als
Radiographietyp des zweiten Röntgenbilds
durch eine Betätigung
einer Tastatur in dem Bedienungsabschnitt 15 oder des Bedienungspaneels 16h ausgewählt. Dieser
Versatzscan-Vorgang ist wie oben beschrieben wurde. Wenn ein Radiographiebefehl
weiter empfangen wird (Schritt 410), werden sodann die
Radiographie-Positionierungseinstellschritte
ausgeführt.
Die Koordinaten der Position des spezifizierten, interessierenden
Bereichs R werden berechnet (Schritt 411) gefolgt von der
Bestimmung eines Typs des zweiten Röntgenbilds (Schritt 412).
Wenn der Typ des zweiten Röntgenbilds
eine normale Computertomographie ist, wähle eine normale CT-Umlaufbahn
als Röntgenstrahl-Umlaufbahn
(Schritt 413) und bewege und positioniere die Lagereinrichtung 11a auf
einer Ebene, die die Drehachse A schneidet (Schritt 414).
Im übrigen,
wenn der Typ des zweiten Röntgenbilds
eine Versatzscan-Computertomographie ist, wähle eine Versatzscan-CT-Umlaufbahn als Röntgenstrahl-Umlaufbahn
(Schritt 415), bewege und positioniere die Lagereinrichtung 11a auf
einer Ebene, die die Drehachse A schneidet (Schritt 416), und
positioniere die zweite Abbildungseinrichtung S2 so, dass sie in
Bezug auf den Röntgengenerator 12 und
den interessierenden Bereich R versetzt ist, indem der Röntgendetektor 13a in
einer Drehrichtung vorwärts
oder rückwärts gleitbar
verstellt wird (Schritt 417). Als nächstes wird die Höhe des interessierenden
Bereichs R bestimmt (Schritt 418), und, wenn der interessierende
Bereich R höher
als eine Referenzposition positioniert ist, wähle als nächstes den Rechteckschlitz
SL2#2 in der Bestrahlungsfeld-Änderungseinrichtung 14b (Schritt 419)
und setze einen Bereich der zweiten Abbildungseinrichtung S2 in
einer oberen Abbildungsebene des Abbildungselements 13e (Schritt 420),
um den interessierenden Bereich in einer Richtung parallel zu der
Drehachse A zu positionieren. Wenn der interessierende Bereich R
niedriger als die Bezugsposition angeordnet ist, wähle im übrigen den
Rechteckschlitz SL2#1 in der Bestrahlungsfeld-Änderungseinrichtung 12b (Schritt 421)
und setze den Bereich der zweiten Abbildungseinrichtung S2 in eine
tiefere Abbildungsebene des Abbildungselements 13g (Schritt 422),
um den interessierenden Bereich in einer Richtung parallel zu der Drehachse
A zu positionieren.
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Wenn
eine Steuerung stattfindet, um die Lagereinrichtung 11a und
die Objekthalteeinrichtung 11c zu diesem Zeitpunkt zusätzlich zu
der Bereichseinstellung anzuheben und abzusenken, um unterschiedliche
Positionen der zweiten Abbildungseinrichtung S2 auf dem Abbildungselement 13e bereitzustellen,
kann der Anwendungsbereich in Bezug auf eine Position des interessierenden
Bereichs R weiter ausgedehnt werden. Um die Lagereinrichtung 11a und
die Objekthalteeinrichtung 11c anzuheben und abzusenken,
ist es möglich,
eine Lifteinrichtung, die nicht gezeigt ist, für die Objekthalteeinrichtung 11c, die
in dem fixierten Abschnitt 11b entsprechend der Erläuterung
von 16 und den 17a und 17b vorgesehen ist, und einen Gehäuserahmen zu
verwenden, der später
beschrieben wird, um die Lagereinrichtung 11a entsprechend
der späteren
Erläuterung
von 42 nach oben und unten zu bewegen.
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Auf
der Basis der Positionierung in den Radiographie-Positionseinstellschritten werden die
hauptsächlichen
Radiographieschritte ausgeführt
einschließlich
dem Antrieb der Bewegungseinrichtung 11, um Transmissionsbilder,
die den gesamten Bereich oder mehr als die Hälfte des Bereichs des interessierenden
Bereichs R umfassen, durch die zweite Abbildungseinrichtung S2 an
jedem vorgegebenen Winkel (Schritt 423) aufzunehmen und
um die CT-Bilder für
eine gewünschte
Schnittebene des interessierenden Bereichs R durch Bildverarbeitung
der erhaltenen Transmissionsbilder zu rekonstruieren (Schritt 424).
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Bei
der Auswahl des Radiographietyps kann wenigstens ein Panoramamodus
und ein CT-Modus ausgewählt
werden, wobei ein normaler CT-Modus und ein Versatzscan-CT-Modus
des Weiteren als CT-Modus ausgewählt
werden kann. Ein Linienscanmodus oder andere Betriebsweisen können jedoch weiterhin
zu der Auswahl hinzugefügt
werden, und ein CT-Modus kann automatisch ausgewählt werden, wenn der interessierende
Bereich R auf dem Anzeigeabschnitt 14 spezifiziert wird,
der ein Panoramabild zeigt, wenn ein Panoramamodus ausgewählt ist. Darüber hinaus
kann eine cephalometrische Radiographie ebenfalls durch die erste
Abbildungseinrichtung S1 als Radiographie ausgeführt werden.
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32 ist ein schematisches Diagramm, um die Erfassung
eines Transmissionsbildes des interessierenden Bereichs R zu erläutern. 32 zeigt einen Zustand bei der normalen Computertomographie,
wobei eine Verlängerungslinie
der Drehachse A durch das Zentrum des interessierenden Bereichs
R eines zylindrischen Körpers
hindurch tritt. Der breite Röntgenstrahl
BB wird ebenfalls durch den Rechteckschlitz SL2#2 der primären Schlitzplatte 12c gesteuert,
und ein Transmissionsbild, das den gesamten interessierenden Bereich
R umfasst, wird auf die zweite Abbildungseinrichtung S2 projiziert,
deren Bereich in einer oberen Abbildungsebene des Abbildungselements 13e eingestellt
ist. Der Röntgengeneratorabschnitt 12 und
der Röntgendetektorabschnitt 13 werden
synchron entlang einer Rotations-Umlaufbahn mit der Drehachse A
als optische Drehachse bewegt.
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Obwohl
die Beispiele der 31 und 32 zeigen,
dass die erste Abbildungseinrichtung S1 und die zweite Abbildungseinrichtung
S2 auf einer Abbildungsebene auf demselben Abbildungselement 13e in
derselben Weise wie in 27a angeordnet
sind, kann eine individuelle Abbildungsebene für die erste Abbildungseinrichtung
S1 und die zweite Abbildungseinrichtung S2 vorgesehen sein, wie
in 27b gezeigt ist.
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Darüber hinaus
ist es nicht erforderlich, die Einstellung des interessierenden
Bereichs auf einem angezeigten Panoramabild auf einen Teil zu einem Zeitpunkt
einzuschränken,
wobei eine Vielzahl von Teilen spezifiziert werden können. In
diesem Fall ist es möglich,
eine Konfiguration bereitzustellen, bei der eine Vielzahl spezifizierter
Teile einer Computertomographie kontinuierlich in einer gewünschten
Sequenz unterworfen werden. Die Einstellung des interessierenden
Bereichs R kann mit der Computertomographie verknüpft werden.
Das heißt,
dass bei einer Konfiguration der automatischen Auswahl eines CT-Modus,
wenn der interessierende Bereich R auf dem Anzeigeabschnitt 14,
der ein Panoramabild zeigt, wie oben erwähnt wurde, spezifiziert wird,
kann das Verfahren weiter fortgeführt werden, um eine Computertomographie
auszuführen,
statt nur in einen CT-Modus zu kommen.
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Ferner
muss der interessierende Bereich R nicht notwendigerweise in einem
Zustand spezifiziert werden, in dem ein Patient, der das Objekt
o ist, auf der Objekthalteeinrichtung 11c nach Abschluss
der Panoramaradiographie fixiert ist. Das heißt, dass, solange die Produzierbarkeit
eines Objekthaltezustandes aufrecht erhalten werden kann, ein Patient
aus der Objekthalteeinrichtung 11c vorläufig herausgelassen werden
kann, und der Patient kann zu einem anderen Zeitpunkt wieder an
der Objekthalteeinrichtung 11c in der gleichen Position
fixiert werden, wenn die Panoramaradiographie abgeschlossen wird,
so dass ein Panoramabild, das in dem Videospeicher 14a gespeichert
ist, aufgerufen wird, um den interessierenden Bereich, wie oben
angegeben, zu spezifizieren. In diesem Fall wird eine Identitätsinformation für jeden
Patienten eingestellt, der Objekthaltezustand wird durch eine Detektoreinrichtung,
beispielsweise einen Potentiometer, bestimmt und in einem separat
vorgesehenen Speicherabschnitt in Verbindung mit der Identitätsinformation
gespeichert, so dass ein Objekthaltezustand, der mit der Identitätsinformation
verknüpft
ist, zu dem Zeitpunkt aufgerufen werden kann, an dem der Patient
erneut fixiert wird, oder die Objekthalteeinrichtung 11c kann
automatisch angetrieben werden, um einen Objekthaltezustand zu reproduzieren.
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(Drittes Ausführungsbeispiel)
-
Als
nächstes
wird noch ein anderes Ausführungsbeispiel
zusammen mit der Diagrammen beschrieben. In diesem Beispiel ist
der Röntgendetektorabschnitt 13 unterschiedlich
zu den obigen Ausführungsbeispielen
ausgeführt
und wird als Röntgendetektor 13A bereitgestellt,
wobei jedoch andere Merkmale gemeinsam vorgesehen sind, so dass
eine Erläuterung
der gesamten Anordnung weggelassen wird (Bezugnahme auf 16).
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Der
Röntgendetektor 13a in
einer Anordnung, die sich von den vorstehenden Ausführungsbeispielen
unterscheiden, ist auf dem Röntgendetektorabschnitt 13A montiert,
und die Röntgendetektor-Steuerschaltung 13b zum
Betreiben und Steuern des Röntgendetektors 13a ist
vorgesehen.
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Die 33a und 33b sind
auseinander genommene, perspektivische Darstellungen, die die grundlegenden
Anordnungen des Röntgendetektors 13A zeigen.
In beiden Anordnungen der 33a und 33b ist der Röntgendetektor 13a mit
der ersten Abbildungseinrichtung S1, die sich in einer Richtung parallel
zu der Drehachse A der Lagereinrichtung 11a erstreckt,
und der zweiten Abbildungseinrichtung S2 versehen, die zu der Verwendung
in der Computertomographie bestimmt ist und zweidimensional in Bezug
auf die erste Abbildungseinrichtung S1 aufgeweitet ist, wobei nur
die zweite Abbildungseinrichtung S2 mechanisch nach oben und unten
in einer Achsrichtung der Drehachse A der Lagereinrichtung 11a durch
die Bildungs-Bewegungseinrichtung 13a in einer Anordnung,
die in 33 gezeigt ist, bewegbar ist,
während
die erste Abbildungseinrichtung S1 und die zweite Abbildungseinrichtung
S2 sich beide nicht nur in einer Richtung parallel zu der Drehachse
A der Lagereinrichtung 11a sondern auch in einer sich damit
schneidenden horizontalen Richtung durch die Bewegungseinrichtung 13i für die Abbildungseinrichtung
in einer abgewandelten Ausführung
bewegen können,
die in 33b gezeigt ist.
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Ein
bewegbarer Abschnitt 130d, der in 33a gezeigt
ist, hat dieselbe Anordnung wie der bewegbare Abschnitt 130c von 27b, und daher wird die Erläuterung
davon weggelassen, der bewegbare Abschnitt 130e, der in 33b gezeigt ist, ist jedoch unterschiedlich, weil
eine Öffnungsgröße eines sekundären Schlitzes 131 größer gemacht
ist entsprechend der Parallelbewegung der ersten Abbildungseinrichtung
S1 und der zweiten Abbildungseinrichtung S2.
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Die 34a und 34b sind
perspektivische Darstellungen, die die Anordnungen des Röntgendetektor 13a der 33a und 33b in
größerem Detail
zeigen.
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Der
Röntgendetektor 13a,
der in 34a gezeigt ist, ist im Wesentlichen
zusammengesetzt aus einer Grundplatte 13a1, die als Kassette
ausgebildet ist, die an dem bewegbaren Abschnitt 130d,
der als Kassettenhalter dient, zu befestigen und von diesem lösbar ist,
der ersten Abbildungseinrichtung S1, der zweiten Abbildungseinrichtung
S2 und einer Bewegungseinrichtung 13i für die Abbildungseinrichtung, um
die zweite Abbildungseinrichtung S2 in der Grundplatte 13a1 nach
oben und unten zu bewegen und zu positionieren, wobei die erste
Abbildungseinrichtung S1 im Wesentlichen in dem Zentrum der Grundplatte 13a1 vorgesehen
ist und die zweite Abbildungseinrichtung S2 an ihrer Seite vorgesehen
ist.
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Eine
rechteckige Öffnung 13a2 ist
in dem Zentrum der Grundplatte 13a1 vorgesehen, und die zweite
Abbildungseinrichtung S2 ist mit einer Größe und Form ausgebildet, so
dass eine Aufwärts-
und Abwärtsbewegung
innerhalb der Öffnung 13a2 möglich ist.
Sodann sind vorstehende Abschnitte 13g1 auf linken und
rechten Seitenoberflächen
der zweiten Abbildungseinrichtung S2 vorgesehen und hinterschnittene
Nuten 13a3 entsprechend den vorstehenden Abschnitten 13g1 sind
in der Öffnung 13a2 ausgebildet.
Daher sind die vorstehenden Abschnitte 13g1 in die hinterschnittenen
Nuten 13a3 eingepasst und werden dort geführt, so
dass sie sich in einer Richtung parallel zu der Drehachse A nach
oben und unten bewegen.
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Die
zweite Abbildungseinrichtung S2 ist mit einer Öffnung 13g2 versehen,
die ein Innengewinde hat und sich senkrecht durch diese hindurch
erstreckt, wobei die Bewegungseinrichtung 13i für die Abbildungseinrichtung,
die aus einer sich vertikal erstreckenden Kugelschraube hergestellt
ist, sich durch die Öffnung 13g2 erstreckt,
wobei sie an dem Gewinde angreift. Die Bewegungseinrichtung 13i für die Abbildungseinrichtung,
die an den Kanten der Öffnung 13a2 vertikal
drehbar befestigt ist, wird durch den Motor 13il drehbar
angetrieben, um die zweite Abbildungseinrichtung S2 nach oben und
unten zu bewegen.
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Im Übrigen hat
die detaillierte Anordnung des Röntgendetektors 13a,
der in 34b gezeigt ist, die folgenden
Unterschiede zu dem Röntgendetektor 13a,
der in 34a gezeigt ist.
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Das
heißt,
dass der Röntgendetektor 13a, der
in 34a gezeigt ist, mit einer
Grundplatte 13a1 versehen ist, die die erste Abbildungseinrichtung
S1 und die zweite Abbildungseinrichtung S2 umfasst, die durch die
Bewegungseinrichtung 13i für die Abbildungseinrichtung
nach oben und unten bewegt wird, während der Röntgendetektor 13a,
der in 34b gezeigt ist, mit einer
großen Öffnung 13a5 in
dem Zentrum der Grundplatte 13a1 versehen ist, wobei eine
andere Grundplatte 13a4 im Wesentlichen in derselben Richtung
wie die Drehrichtung des Röntgendetektorabschnitts 13 auf
der Innenseite der Öffnung 13a5 versetzt
wird. Diese Grundplatte 13a4 ist sodann mit der ersten
Abbildungseinrichtung S1 und der zweiten Abbildungseinrichtung S2
versehen. Der Mechanismus zum Bewegen der zweiten Abbildungseinrichtung
S2 nach oben und unten ist der gleiche wie der von 34a, so dass eine Erläuterung davon weggelassen wird.
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Hier
ist eine quadratische Öffnung 13a5 in dem
Zentrum der Grundplatte 13a1 vorgesehen, und die Grundplatte 13a4 ist
mit einer Größe und Form ausgebildet,
so dass sie horizontal innerhalb der Öffnung 13a5 zu bewegen
ist. Sodann sind die vorstehenden Abschnitte 13a6 in den
oberen und unteren Seitenflächen
der Grundplatte 13a4 vorgesehen, und hinterschnittene Nuten 13a7,
die den vorstehenden Abschnitten 13a6 entsprechen, sind
in der Öffnung 13a5 vorgesehen.
Daher sind die vorstehenden Abschnitte 13g6 in die hinterschnittenen
Nuten 13a7 eingepasst und darin geführt, so dass sie im Wesentlichen
in derselben Richtung wie die Drehrichtung des Röntgendetektorabschnitt 13 verstellbar
sind.
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Die
Grundplatte 13a4 ist mit einer Öffnung 13a8 versehen,
die ein Innengewinde hat und horizontal durch diese hindurch tritt,
und eine Grundplatten-Bewegungseinrichtung 13x, die aus
einer sich horizontal erstreckenden Kugelschraube hergestellt ist,
tritt durch die Öffnung 13a8 hindurch,
wobei sie an dem Gewinde angreift. Die Grundplatten-Bewegungseinrichtung 13x,
die an den Kanten der Öffnung 13a5 horizontal
drehbar befestigt ist, wird durch einen Motor 13x1 drehbar
angetrieben, um die zweite Abbildungseinrichtung S2 zu verstellen.
Diese Anordnung kann auch in einer versetzten Verstellung der zweiten
Abbildungseinrichtung S2 bei einem Versatzscan-Vorgang verwendet
werden.
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Als
nächstes
wird eine grundlegende Betriebsweise der Radiographievorrichtung
M dieses Beispiels beschrieben.
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35 ist ein Flussdiagramm, das die Steuervorgänge durch
die Steuereinrichtung 16 zeigt, um die grundlegende Betriebsweise
zu realisieren. Entsprechend diesem Flussdiagramm führt die
Steuereinrichtung 16 anfänglich einen Positionierungsschritt
aus, um das Objekt o in einer Bezugsposition einzuordnen (Schritt 501),
und sie führt
vorläufige Radiographieschritte
aus, um eine Abtastung des Objekts unter Verwendung der ersten Abbildungseinrichtung
S1 in derselben Weise wie bei dem zweiten Abbildungseinrichtung
durchzuführen.
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36 ist ein schematisches Diagramm, um eine Abtastung
des Objektes o zu erläutern.
In 36 führt
eine Verlängerungslinie
der Drehachse A durch einen zentralen Abschnitt eines Zahnbogens eines
Patienten hindurch, der als Objekt o gezeichnet ist. Der Röntgenschlitzstrahl
B wird durch den engen Schlitz SL1 der primären Schlitzplatte 12c gesteuert, und
ein längliches
Transmissionsbild eines Zahnbogens wird auf die erste Abbildungseinrichtung
S1 projiziert. Die Umlaufbahnen des Röntgengeneratorabschnitts 12 und
des Röntgendetektorabschnitts 13A bleiben
zu diesem Zeitpunkt die gleichen wie bei dem zweiten Abbildungseinrichtung.
Die Schritte 501 bis 507 sind ähnlich den Schritten 401 bis 407,
die in 30 gezeigt sind.
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Schritte
zur Spezifizierung des interessierenden Bereichs werden als nächstes ausgeführt einschließlich der
Anzeige des Panoramabilds in dem Anzeigeabschnitt 14 (Schritt 508)
des Empfangs der Spezifikation des interessierenden Bereichs R in dem
Objekt o und der Typauswahl des zweiten Röntgenbilds durch eine Cursor-Betätigung auf
dem Anzeigebildschirm oder eine andere Betätigung des Bedienungsabschnitts 15 (Schritt 509).
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Wenn
der Radiographiebefehl für
das zweite Röntgenbild
von einer Tastatur des Bedienungsabschnitts 15 oder von
dem Bedienungspaneel 16a empfangen wird (Schritt 510),
werden sodann die Einstellschritte für die Radiographieposition
ausgeführt.
Die Koordinaten der Position des spezifizierten, interessierenden
Bereiches R werden berechnet (Schritt 511) und ein Typ
des zweiten Röntgenbilds wird
bestimmt (Schritt 512). Wenn der Typ des zweiten Röntgenbilds
eine normale Computertomographie bezeichnet, wähle eine normale CT-Umlaufbahn als
Umlaufbahn des breiten Röntgenstrahls
BB aus (Schritt 513), bewege und positioniere die Lagereinrichtung 11a in
einer Ebene, die die Drehachse A schneidet (Schritt 514)
und positioniere die zweite Abbildungseinrichtung S2 durch gleitbares
Bewegen des Röntgendetektors 13a nach
vorwärts
oder rückwärts in der
Drehrichtung, um nacheinander den Röntgengeneratorabschnitt 12,
den interessierenden Bereich R und die zweite Abbildungseinrichtung
S2 auszurichten (Schritt 515). Wenn der Typ des zweiten Röntgenbilds
eine Versatzscan-Computertomographie anzeigt, wähle eine Versatzscan-Computertomographie-Umlaufbahn
als Umlaufbahn des breiten Röntgenstrahls
BB (Schritt 516), bewege und positioniere die Lagereinrichtung 11a auf
einer Ebene, die die Drehachse A schneidet (Schritt 517)
und positioniere die zweite Abbildungseinrichtung S2 so, dass sie
in Bezug auf den Röntgengeneratorabschnitt 12 und
den interessierenden Bereich R versetzt ist, indem der Röntgendetektor 13a in
der Drehrichtung nach vorne und hinten gleitbar bewegt wird um einen Abstand,
der sich von dem bei der normalen Computertomographie unterscheidet
(Schritt 518). Als nächstes
wird die Position des interessierenden Bereichs R bestimmt (Schritt 519),
und, wenn der interessierende Bereich R nur als eine Bezugsposition positioniert
ist, wähle
den Rechteckschlitz SL2 in der Bestrahlungsfeld-Änderungseinrichtung 12b (Schritt 520)
und hebe die zweite Abbildungseinrichtung S2 in einer Richtung parallel
zu der Drehachse A mechanisch an und positioniere sie (Schritt 521).
Wenn der interessierende Bereich R niedriger als eine Bezugsposition
positioniert ist, wähle
im Übrigen
den Rechteckschlitz SL2#1 in der Bestrahlungsfeld-Änderungseinrichtung 12b (Schritt 522)
und senke die zweite Abbildungseinrichtung S2 in einer Richtung
parallel zu der Drehachse A ab und positioniere sie (Schritt 523).
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Als
nächstes
werden die tatsächlichen
Radiographieschritte in derselben Weise wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
ausgeführt
einschließlich
der Erfassung eines Transmissionsbildes des interessierenden Bereichs
R an jedem vorgegebenen Drehwinkel auf der Basis der Positionierung
der Radiographiepositionierungs-Einstellschritte (Schritt 524),
und die Rekonstruktion der CT-Bilder für die interessierende Schnittebene
des interessierenden Bereichs R (Schritt 525).
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37 ist ein schematisches Diagramm, um die Transmissionsbildradiographie
des interessierenden Bereichs R zu erläutern. 37 entspricht
einem Zustand in einer normalen Computertomographie, wobei eine
Verlängerungslinie
der Drehachse A durch das Zentrum eines zylindrischen Körpers des interessierenden
Bereichs R hindurch tritt. Der breite Röntgenstrahl BB wird auch durch
den Rechteckschlitz SL2#2 der Schlitzplatte 13c gesteuert,
und ein Transmissionsbild, das den gesamten zylindrischen Körper des
interessierenden Bereichs R umfasst, wird auf die zweite Abbildungseinrichtung
S2 projiziert, deren Position mechanisch durch die Abbildungs-Bewegungseinrichtung 13a eingestellt
wird. Die Umlaufbahnen des Röntgengeneratorabschnitts 12 und
des Röntgendetektorabschnitts 13a sind ähnlich wie
die bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
-
(Viertes Ausführungsbeispiel)
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Als
nächstes
wird ein viertes Ausführungsbeispiel
anhand von Zeichnungen erläutert.
Dieses Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem zweiten Ausführungsbeispiel in der Anordnung
eines Röntgendetektorabschnitts 13b und
durch eine zusätzlich
vorgesehene Lifteinrichtung 11w in der Objekthalteeinrichtung 11c,
die anderen Merkmale sind jedoch gemeinsam ausgeführt, sodass
eine erneute Erläuterung
weggelassen wird.
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38 ist ein Blockdiagramm, um eine schematische
Anordnung der Radiographievorrichtung M dieses Ausführungsbeispiels
zu erläutern.
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Der
Röntgengeneratorabschnitt 12 ist
mit dem Röntgengenerator 12a zum
Abstrahlen von konusförmigen
Röntgenstrahlen
und der Bestrahlungsfeld-Änderungseinrichtung 12b versehen,
um die Form der konusförmigen
Röntgenstrahlen
durch die Schlitze zu steuern, die eine Form haben, wie in den 2c, 3a und 3b erläutert wurde.
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Die 39 ist eine auseinander genommen, perspektivische
Darstellung, die eine grundlegende Anordnung des Röntgendetektorabschnitts 13b zeigt.
Der Röntgendetektor 13a,
der in 39 gezeigt ist, ist im Wesentlichen
aus der Grundplatte 13a1, die als eine Kassette ausgebildet
ist, die an dem bewegbaren Abschnitt 130f zu befestigen
und von diesem zu lösen
ist, der als Kassettenhalter dient, der ersten Abbildungseinrichtung
S1 und der zweiten Abbildungseinrichtung S2 zusammengesetzt. Der
Röntgendetektor 13a ist
in einer solchen Weise ausgeführt,
dass die erste Abbildungseinrichtung S1, die sich in einer Richtung
parallel zu der Drehachse der Lagereinrichtung 11a erstreckt,
und die zweite Abbildungseinrichtung S2, die bei der Computertomographie
und bei der zweidimensional ausgeweiteten Tomographie verwendet
wird, in einem einzigen Abbildungselement 13e zusammengefasst
sind. Das Abbildungselement 13e kann als einziges Abbildungselement
ausgebildet sein, oder es kann dadurch ausgebildet sein, dass eine
Vielzahl von Abbildungselementen in engen Kontakt gebracht wird,
wobei das Letztere kostenintensiver ist. Es gibt keine bestimmte
Einschränkung
für die
Form der Kombination der ersten Abbildungseinrichtung S1 und der
zweiten Abbildungseinrichtung S2.
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Die 39Aa bis 39Ae sind
Diagramme, um unterschiedliche Beispiele für die Form der ersten Abbildungseinrichtung
S1 und der zweiten Abbildungseinrichtung S2 zu zeigen. Beispielsweise zeigt
die 39 Beispiele, bei denen das
Zentrum der zweiten Abbildungseinrichtung S1 in einer seitlichen
Richtung mit einem Teil der ersten Abbildungseinrichtung S1 in einer
vertikalen Richtung gemeinsam ist, wobei die zweite Abbildungseinrichtung
S1 in einem oberen Teil der ersten Abbildungseinrichtung S1 in dem
Beispiel der 39Aa und die zweite Abbildungseinrichtung
S2 in einem unteren Teil der ersten Abbildungseinrichtung S1 in
dem Beispiel der 39Ab positioniert
ist.
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Darüber hinaus
zeigen die 39Ac bis 39Ae Beispiele,
bei denen ein Endabschnitt der zweiten Abbildungseinrichtung S2
in einer seitlichen Richtung mit einem Teil der ersten Abbildungseinrichtung
S1 in einer vertikalen Richtung gemeinsam genutzt wird. Das heißt, dass 39Ac ein Beispiel der Positionierung der zweiten
Abbildungseinrichtung S2 in einem oberen Teil der ersten Abbildungseinrichtung
S1 zeigt, dass 39Ad ein Beispiel der Positionierung
der zweiten Abbildungseinrichtung S2 in dem Zentrum der ersten Abbildungseinrichtung
S1 zeigt, und dass 39Ae ein
Beispiel der Positionierung der zweiten Abbildungseinrichtung S2
in einem unteren Teil der ersten Abbildungseinrichtung S1 zeigt.
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Da
der bewegbare Abschnitt 130f zur Montage des Röntgendetektors 13a,
der in 39 gezeigt ist, dieselbe Anordnung
wie der bewegbare Abschnitt 130b von 27 hat,
wird die Erläuterung
davon weggelassen.
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Als
nächstes
wird eine grundlegende Betriebsweise der Radiographievorrichtung
M dieses Beispiels erläutert.
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40 ist ein Flussdiagramm, das die Steuervorgänge durch
die Steuereinrichtung 16 zeigt, um die grundlegende Betriebsweise
zu realisieren. Entsprechend diesem Flussdiagramm führt die
Steuereinrichtung 16 einen Positionierungsschritt aus,
um das Objekt o in eine Bezugsposition zu versetzen (Schritt 601),
und sie führt
vorläufige
Radiographieschritte aus, um eine Abtastung unter Verwendung der
ersten Abbildungseinrichtung S1 in derselben Weise wie bei dem zweiten
Ausführungsbeispiel durchzuführen.
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41 ist ein schematisches Diagramm, um die Abtastung
des Objekts o zu erläutern.
In 41 tritt eine Verlängerungslinie der Drehachse
A durch einen zentralen Abschnitt eines Zahnbogens eines Patienten
hindurch, der als Objekt o gezeichnet ist. Die konusförmigen Röntgenstrahlen
werden durch den engen Schlitz SL1 der primären Schlitzplatte 12c gesteuert,
und ein längliches
Transmissionsbild eines Zahnbogens, das durch den Röntgenschlitzstrahl
B hergestellt ist, wird auf die erste Abbildungseinrichtung S1 projiziert.
Die Umlaufbahnen des Röntgengeneratorabschnitts 12 und
den Röntgendetektorabschnitts 13 sind ähnlich wie
die in dem zweiten Ausführungsbeispiel.
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Als
nächstes
werden die Schritte zur Spezifizierung des interessierenden Bereichs
ausgeführt (das
heißt,
die Schritte 607 bis 609) einschließlich der Anzeige
eines Panoramabildes in dem Anzeigeabschnitt 14 (Schritt 608)
und des Empfangs der Spezifikation des interessierenden Bereichs
R in dem Objekt o und der Auswahl eines Typs des zweiten Röntgenbilds
durch eine Cursor-Betätigung
auf dem Anzeigebildschirm oder eine andere Betätigung des Bedienungsabschnitts 15 (Schritt 609).
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Wenn
ein Radiographiebefehl für
das zweite Röntgenbild
von einer Tastatur des Bedienungsabschnitts 15 oder von
dem Bedienungspaneel 16g empfangen wird (Schritt 610),
werden sodann die Schritte zur Einstellung der Radiographieposition ausgeführt. Die
Koordinaten der Position des spezifizierten, interessierenden Bereichs
werden berechnet (Schritt 611) gefolgt von der Bestimmung
des Typs des zweiten Röntgenbilds
(Schritt 612).
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Wenn
der Typ des zweiten Röntgenbilds
eine normale Computertomographie anzeigt, wähle eine normale CT-Umlaufbahn
als Umlaufbahn für
den Röntgenstrahl
(Schritt 613) und bewege und positioniere die Lagereinrichtung 11a auf
einer Ebene, die die Drehachse A schneidet (Schritt 614).
Wenn der Typ des zweiten Röntgenbilds
eine Versatzscan-Computertomographie
anzeigt, wähle
im Übrigen
eine Versatzscan-CT-Umlaufbahn
als Röntgenstrahl-Umlaufbahn
(Schritt 616), bewege und positioniere die Lagereinrichtung 11a auf
einer Ebene, die die Drehachse A schneidet (Schritt 616)
und bewege den Röntgendetektor 13a in
der Drehrichtung gleitbar nach vorne oder nach hinten und positioniere
den Röntgendetektor 13a so,
dass er in Bezug auf den Röntgengenerator 12 und
den interessierenden Bereich R versetzt ist (Schritt 617).
Als nächstes
wird die Position des interessierenden Bereichs R bestimmt (Schritt 618),
und, wenn der interessierende Bereich R höher als eine Bezugsposition
positioniert ist, wähle
den Rechteckschlitz SL2 in der Bestrahlungsfeld-Änderungseinrichtung 12b (Schritt 619) und
hebe die Lagereinrichtung 11a an und/oder senke die Objekthalteeinrichtung 11c ab
zur Positionierung in einer Richtung parallel zu der Drehachse A (Schritt 620).
Wenn der interessierende Bereich R niedriger als eine Bezugsposition
positioniert ist, wähle
im Übrigen
den Schlitz SL2 in der Bestrahlungsfeld-Änderungseinrichtung 12b (Schritt 621) und
senke die Lagereinrichtung 11a ab und/oder hebe die Objekthalteeinrichtung 11c an
zur Positionierung in einer Richtung parallel zu der Drehachse A
(Schritt 622).
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Danach
werden die tatsächlichen
Radiographieschritte ausgeführt
einschließlich
der Aufnahme eines Transmissionsbildes an jedem der vorgegebenen
Drehwinkel auf der Basis der Positionierung der Radiographie-Positionierungseinstellschritte
(Schritt 623) und der Rekonstruktion der CT-Bilder für eine gewünschte Schnittebene
des interessierenden Bereichs R (Schritt 624).
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42 ist ein schematisches Diagramm, um die Aufnahme
eines Transmissionsbildes des interessierenden Bereiches R zu erläutern. 42 zeigt einen Zustand in einer normalen Computertomographie,
wobei eine Verlängerungslinie
der Drehachse A durch das Zentrum eines zylindrischen Körpers des interessierenden
Bereichs R hindurch tritt. Die konusförmigen Röntgenstrahlen werden ebenfalls durch
den Rechteckschlitz SL2 der primären
Schlitzplatte 12c gesteuert, und ein Transmissionsbild,
das den gesamten zylindrischen Körper
des interessierenden Bereichs R umfasst und das durch den breiten
Röntgenstrahl
BB hergestellt wird, wird auf die positionierte, zweite Abbildungseinrichtung
S2 projiziert. Die Umlaufbahnen des Röntgengeneratorabschnitts 12 und
des Röntgendetektorabschnitt 13b sind ähnlich wie
die bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
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(Fünftes
Ausführungsbeispiel)
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Als
nächstes
wird ein weiteres Beispiel der Radiographievorrichtung M im Detail
erläutert.
In der Radiographievorrichtung dieses Beispiels hat insbesondere
die Bewegungseinrichtung 11 eine andere Ausführung als
bei den ersten bis vierten Ausführungsbeispielen,
die gemeinsame, grundlegende Betriebsweise und dergleichen wird
jedoch gemeinsam beibehalten, wobei der Röntgengeneratorabschnitt 12 und
die Röntgendetektorabschnitte 13, 13A und 13B ähnlich zu
den in den jeweiligen Ausführungsbeispielen
sind und in geeigneter Weise verwendet werden können.
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44 ist eine perspektivische Darstellung, um das
Aussehen der Radiographievorrichtung M dieses Beispiels zu erläutern.
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Die
Bewegungseinrichtung 11 ist zusammengesetzt aus der Bewegungseinrichtung 11a,
an der der Röntgengeneratorabschnitt 12 und
der Röntgendetektorabschnitt 13 befestigt
sind, dem Gehäuserahmen 11f zum
drehbaren Lagern und Halten der Lagereinrichtung 11a durch
die Drehachse A und dem Hauptkörperrahmen,
der ein fixierter Abschnitt 11b für den Gehäuserahmen 11f ist.
Eine hohle Welle wird in der Drehachse A verwendet, wobei Kabel,
die mit dem Röntgengeneratorabschnitt 12 und
dem Röntgendetektorabschnitt 13 verbunden
sind, darin angeordnet und geschützt
sind, wodurch das Aussehen der Vorrichtung verbessert wird. Der
Gehäuserahmen 11f kann
die Lagereinrichtung 11a bei der Radiographie nicht nur
drehen, sondern auch die Lagereinrichtung in einer Richtung parallel
zu der Drehachse A aufwärts
und abwärts
bewegen, um eine Position zu bestimmen.
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Daher
ist der X-Y-Tisch 11e zur Positionssteuerung eines Schafttisches 11g,
der auf der Drehachse A durch eine zweidimensionale Steuerung auf einer
Ebene, die die Drehachse A schneidet, befestigt ist, in einem oberen
Abschnitt des Gehäuserahmens 11f enthalten,
wobei das Bedienungspaneel 16h, das aus einem Anzeigelicht
und einem Bedienungsschalter zusammengesetzt ist, auf einer Seitenoberfläche vorgesehen
ist, und wobei die Steuereinrichtung 16, wie sie beispielsweise
in 16 erläutert
ist, des Weiteren verstaut ist, wie unten beschrieben wird. Die
Objekthalteeinrichtung 11c zur Positionierung des Objekts
o ist ebenfalls an dem Hauptkörperrahmen
befestigt.
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Eine
Kinnstütze
für einen
Patienten, um das Kinn abzulegen, ist in dem Zentrum der Objekthalteeinrichtung 11c vorgesehen,
und diese Kinnstütze kann
nach oben und unten bewegt oder gekippt und entsprechend der physischen
Konstitution eines Patienten positioniert werden. Die Kinnstütze ist
somit bewegbar ausgeführt,
um Einstellungen der Neigung der Bestrahlungslinie in Bezug auf
eine horizontale Achse in jedem Radiographieteil, beispielsweise
dem Oberkiefer und dem Unterkiefer, und Einstellungen so zu ermöglichen,
dass vertikal getrennte Teile, beispielsweise das Kiefergelenk in
der oberen Position und das obere Ende des Unterkiefers in einer
unteren Position, so positioniert sind, dass sie sich gut in dem Zentrum
eines Bestrahlungsfeldes befinden.
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Die
Anordnungen der Bewegungseinrichtung 11 und des Gehäuserahmens 11f werden
hier weiter erläutert.
Die Lagereinrichtung 11a kann mit dem Gehäuserahmen 11f entlang
dem Hauptkörperrahmen 11b entsprechend
einer physischen Konstitution eines Patienten nach oben und unten
bewegt werden. Entsprechend werden der Röntgengeneratorabschnitt 12 und
der Röntgendetektorabschnitt 13, die
einstückig
mit der Lagereinrichtung 11a vorgesehen sind, mit dem Gehäuserahmen 11f in
Bezug auf die Objekthalteeinrichtung 11c bewegt.
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Der
Gehäuserahmen 11f und
die Lagereinrichtung 11a können jedoch auch separat angeordnet und
einzeln in Bezug auf den Hauptkörperrahmen bewegt
werden. Eine Anordnung zur Bewegung des Röntgengeneratorabschnitts 12 und
des Röntgendetektorabschnitt 13 in
Bezug auf den Gehäuserahmen 11f oder
die Objekthalteeinrichtung 11c kann ebenfalls vorgesehen
sein. Das oben erwähnte
Patentdokument 3, das von der Anmelderin der vorliegenden Erfindung
eingereicht wurde, zeigt solch ein Beispiel einer separaten Anordnung
des Gehäuserahmens 11f und
der Lagereinrichtung 11a, und ein Beispiel für eine Anordnung
zur Bewegung des Röntgengeneratorabschnitt 12 in
Bezug auf en Gehäuserahmen 11f oder
die Objekthalteeinrichtung 11c.
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In
dem oben erwähnte
Patentdokument 3 wird ein Teil, der dem Gehäuserahmen 11f entspricht, als „Patientenrahmen" bezeichnet, während ein
Teil, der der Lagereinrichtung 11a entspricht, als „Lifthauptkörper" bezeichnet wird,
und ein Ziel davon ist es, einen möglichen Radiographiebereich
auszudehnen, während
beispielsweise die Neigung einer Bestrahlungslinie in Bezug auf
eine horizontale Ebene in jedem Radiographiebereich eingestellt
wird und während
vertikal getrennte Teile, beispielsweise das Kiefergelenk in der
oberen Position und das obere Ende des Unterkiefers in einer unteren
Position, eingestellt werden, so dass sie gut in dem Zentrum eines
Bestrahlungsfeldes positioniert sind.
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Eine
Anordnung, bei der die Objekthalteeinrichtung 11c nach
oben und unten bewegt oder gekippt werden kann, eine Anordnung zur
Trennung des Gehäuserahmens 11f von
der Lagereinrichtung 11a und einer Anordnung zur Bewegung
des Röntgengeneratorabschnitts 12 und
des Röntgendetektorabschnitts 13 in
Bezug auf den Gehäuserahmen 11f oder
die Objekthalteeinrichtung 11c können kombiniert werden, um
genauere Einstellungen zu gestatten.
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44 ist eine horizontale Schnittdarstellung mit
Blickrichtung von oben, um eine interne Struktur des Gehäuserahmens 11f zu
erläutern,
der die Lagereinrichtung 11a lagert und hält. 44 zeigt eine Anordnung des X-Y-Tisches 11e in
einer Anordnung, bei der die Drehachse, die mit einem Y-Achsen-Stellmotor 11h verbunden
ist, der mit dem Gehäuserahmen 11f verbunden
ist, gedreht wird, um einen Y-Achsen-Tisch 11j parallel
zu der Y-Achse zu bewegen,
und bei der eine Drehachse, die mit einem X-Achsen-Stellmotor 11i verbunden
ist, der mit dem Y-Achsen-Tisch 11j verbunden ist, gedreht
wird, um einen X-Achsen-Tisch 11g parallel zu der X-Achse
zu bewegen.
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45 ist eine Längsschnittdarstellung,
wobei ein Verbindungsabschnitt zwischen dem Gehäuserahmen 11f und
der Lagereinrichtung 11a von der Seite her zu sehen ist.
Es wird eine Anordnung vorgesehen, bei der die Lagereinrichtung 11a drehbar mit
der Drehachse A durch ein Kugellager 11k verbunden ist,
und bei der die Lagereinrichtung 11a in Bezug auf die Drehachse
A durch Betreiben eines Drehsteuerungsmotors 11m gedreht
wird, der an dem X-Achsen-Tisch 11g befestigt ist.
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Wenn
die Anordnung speziell erläutert
wird, besteht der Gehäuserahmen 11f aus
einem Gehäuse 11f1 und
einem Träger 11f2,
an dem das Gehäuse befestigt
ist, wobei der X-Achsen-Stellmotor 11h an dem Träger 11f2 befestigt
ist, und wobei eine Y-Antriebsachse 11hy, die eine Gewindewelle
ist, in dem Y-Achsen-Stellmotor 11h vorgesehen ist, so
dass ein angetriebenes Element 11jy, das an dem Y-Achsen-Tisch 11j befestigt
und intern mit einem Gewinde versehen ist, in der Y-Richtung, die
in 44 gezeigt ist, verstellt wird, wenn die Y-Antriebsachse 11hy gedreht
wird. Sodann ist ein Rad 11y2 in dem Y-Achsen-Tisch 11j vorgesehen,
und eine Schiene 11j zur Führung des Rades 11j2 ist
in dem Träger 11f2 vorgesehen,
so dass der Y-Achsen-Tisch 11j leicht gängig entlang der Schiene 11j1 bewegt
wird, wenn der Y-Achsen-Stellmotor 11h zur Drehung angetrieben wird.
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Der
X-Achsen-Stellmotor 11i ist an dem Y-Achsen-Tisch 11j befestigt,
und eine X-Antriebswelle 11ix, die eine Gewindewelle ist,
ist in dem X-Achsen-Stellmotor 11i vorgesehen,
so dass ein angetriebenes Element 11gx, das an dem X-Achsen-Tisch 11g befestigt
und mit einem Innengewinde versehen ist, in einer X-Richtung, die
in 44 gezeigt ist, verstellt wird, wenn die X-Antriebswelle 11ix gedreht
wird. Sodann ist ein Rad 11x2 in dem X-Achsen-Tisch 11g vorgesehen,
und eine Schiene 11x1 zur Führung des Rades 11x2 ist
in dem Y-Achsen-Tisch 11j vorgesehen, so dass der X-Achsen-Tisch 11g leicht
gängig
entlang der Schiene 11x1 bewegt wird, wenn der X-Achsen-Stellmotor 11i zur
Drehung angetrieben wird.
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Der
Drehsteuerungsmotor 11m, der eine Rotationseinrichtung
ist, ist an dem X-Achsen-Tisch 11g befestigt, um eine Drehung
auf die Drehachse A durch eine Rolle zu übertragen. Ein Kugellager 11k ist
zwischen dem X-Tisch
und der Drehachse A eingesetzt, so dass eine Drehantriebsleistung
des Drehsteuerungsmotors 11m auf die Drehachse A mit einem
extrem kleinen Reibungswiderstand übertragen wird.
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46 ist ein modifiziertes Beispiel von 45, und der Unterschied besteht darin, dass der Drehsteuerungsmotor 11m innenseitig
in der Lagereinrichtung 11a vorgesehen ist, um eine Drehantriebsleistung
auf die Drehachse A durch ein Ritzel und einen Riemen zu übertragen,
wobei die übrige Anordnung
mit der von 45 gemeinsam ist.
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Was
den erwähnten
X-Y-Tisch
11e betrifft, können Techniken, die in
JP-A-H11-104123 ,
H11-104124 , und
H11-104125 , die
durch die Anmelderin der vorliegenden Anmeldung eingereicht wurden,
beschrieben sind, in geeigneter Weise angewendet werden.
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Die
Radiographievorrichtung M dieses Beispiels kann dadurch abgewandelt
werden, dass des Weiteren eine cephalometrische Radiographievorrichtung
angebracht wird.
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Die 47a und 47b sind
eine Draufsicht von oben und eine Frontansicht eines modifizierten
Beispiels, das mit einer cephalometrischen Radiographievorrichtung 18 versehen
ist.
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Die
cephalometrische Radiographievorrichtung 18 ist zusammengesetzt
aus einem Befestigungsarmabschnitt 18a, der mit einem hinteren
Detail des Gehäuserahmens 11f verbunden
ist, einer Objekthalteeinrichtung 11c', um eine Position des Objekts
o in einer cephalometrischen Radiographie zu bestimmen, und aus
einem Röntgendetektorabschnitt 13' mit einer Ausführung ähnlich dem
Röntgendetektorabschnitt 13.
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Sodann
werden der Röntgengeneratorabschnitt 12 und
der Röntgendetektorabschnitt 13' bei einer cephalometrischen
Radiographie in einen Zustand gebracht, bei dem sie einander zugewandt sind,
und der in 48 gezeigt ist, so dass die
Radiographie von cephalometrischen Bildern unter Verwendung des
Röntgengeneratorabschnitts 12 möglich gemacht
wird.
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Das
heißt,
dass, wenn der enge Schlitz SL3 der ersten Abbildungseinrichtung
S1 des Röntgendetektorabschnitts 13 synchron
bewegt werden, während
der Röntgengeneratorabschnitt 12a festgelegt ist
und die konusförmigen
Röntgenstrahlen,
die darin erzeugt werden, durch den engen Schlitz SL3 für die cephalometrische
Radiographie gesteuert werden, ein cephalometrisches Bild, das durch
den Röntgenschlitzstrahl
B abgetastet wird, erhalten werden kann. Die auf diese Weise erfassten
cephalometrischen Bilder können
auch als Übersichtsbilder
der Erfindung verwendet werden.
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Darüber hinaus
wurde das Übersichtsbild dieser
Erfindung zum Zwecke der Einstellung des interessierenden Bereichs
R verwirklicht, der ein Ziel zur Erfassung eines Schnittbildes in
dem Objekt o ist, wobei ein spezifischer Teil aus dem gesamten Bild ausgewählt werden
kann, und wobei ein hoch auflösendes
Bild nicht notwendigerweise erforderlich ist, um diesen Zweck zu
erfüllen.
Folglich ist eine Anordnung, um die Auswahl eines geeigneten Auflösungsniveaus
nach Bedarf auszuwählen,
bei der Erfassung eines Übersichtsbildes
erwünscht.
Solch eine Anordnung ist unter dem Gesichtspunkt der Herabsetzung der
Bestrahlungsmenge wertvoll.
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Um
die Auswahl eines Auflösungsniveaus
eines Übersichtsbildes
zu gestatten, können
Zusammensetzungstechniken (binning techniques) verwendet werden,
die als herkömmliche
Techniken bekannt sind. Diese Zusammensetzungstechniken können leicht
realisiert werden, solange ein CCD-Sensor im Wesentlichen als erste
Abbildungseinrichtung S1 verwendet wird, wobei eine CCD, die den
Ladungstransportabschnitt des Sensors darstellt, unterschiedliche
Steuersignale für
die Radiographie in einem normalen Auflösungsniveau und für die Radiographie
in einem anderen, auswählbaren,
niedrigen Auflösungsniveau
verwendet. Mehr speziell können in
einem Verfahren zur Durchführung
der Radiographie in einem normalen Auflösungsniveau gefolgt von einer Übertragung
der Ladungen durch den Ladungsübertragungsabschnitt
in der Art einer Eimerkette, die Radiographieladungen von 4 Pixeln,
die in einem Gittermuster angeordnet sind, periodisch so übereinander
gelagert werden, das die 4 Pixel in beispielsweise vertikal oder
seitlich angeordnete 2 Pixel oder 1 Pixel umgesetzt werden.
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Es
ist nicht erforderlich, die Verwendung der Zusammensetzungstechnik
ausschließlich
für ein Übersichtsbild
einzuschränken,
und die Techniken können
in geeigneter Weise bei der Radiographie eines interessierenden
Bereichs unter Verwendung eines Übersichtsbildes
verwendet werden.
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49 ist ein Diagramm, das ein Beispiel solch eines
Zusammensetzungsverfahrens zeigt, das ein ursprüngliches Bild, das als Übersichtsbild aufgenommen
wurde (oberes linkes Panoramabild), ein Bild, das einem 2×1-Zusammenfügungsprozess in
Bezug auf die Radiographieladungen des gleichen Auflösungsniveaus
(oben rechts) unterworfen wurde, ein Bild, das einem 1×2-Zusammenfügungsprozess (unten
links) unterworfen wurde, und ein Bild beschreibt, das einem 2×2 Zusammenfügungsprozess unterworfen
wurde (unten rechts). Das vertikal erweitertes Bild, das durch den
2×1-Zusammenfügungsprozess
und ein seitlich erweitertes Bild, das durch den 1×2-Zusammenfügungsprozess
erhalten wurde, können
in dem Anzeigeabschnitt 14 in einem korrekten Abmessungsverhältnis durch
eine einfache Bildverarbeitung, beispielsweise ein Ausdünnungsverfahren,
angezeigt werden. Solch eine Bildverarbeitung wird normalerweise
aufgrund von ursprünglich unterschiedlichen
Auflösungsniveaus
zwischen den Radiographiebildern und den in dem Anzeigeabschnitt 14 angezeigten
Bildern ausgeführt,
und sie ist für
das Zusammenfügen
nicht von neuem erforderlich.
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Die
Herabsetzung der Bestrahlungsmenge, die hier als Effekt auftritt,
wird durch die Verminderung der Röntgenbestrahlungsmenge, die
von dem Röntgengeneratorabschnitt 12 abgestrahlt
wird, oder durch Beschleunigung der Drehzahl der Bewegungseinrichtung 11 erreicht,
indem eine vergrößerte Menge
an Radiographieladungen in Betracht gezogen wird, weil die Radiographieladungen
nach einem Zusammenfügungsverfahren
aufgrund der Überlagerung
und der der gleichen Radiographiebedingung erhöht. Die Verminderung einer ähnlichen
Röntgenbestrahlungsmenge
kann in jedem Fall erwartet werden, die Testperson, die das Objekt
o ist, hat jedoch eine geringere Stressbelastung bei einer kürzeren Radiographiezeit
mit einer beschleunigten Drehzahl.
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Ein ähnliches
Zusammenfügungsverfahren kann
in dem Fall eingeführt
werden, wo ein CMOS-Sensor als Abbildungselement verwendet wird.
Dieser Fall wird unten entsprechend einem Schaltungsdiagramm kurz
erläutert,
um die grundlegende Anordnung eines CMOS-Sensors zu erläutern.
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50 ist ein Diagramm, das eine vereinfachte Schaltung
von 4 Pixeln des CMOS-Sensors beschreibt. Die Schaltung umfasst
Kondensatoren, die den jeweiligen 4 Pixeln entsprechen, die in einem Gittermuster
zwischen den Leitungen L1 und L01 oder den Leitungen L12 und L02
nebeneinander angeordnet sind, MOS-Transistoren M1 bis M4, um Schalter
zum Auslesen von Radiographieladungen zu bilden, die in den jeweiligen
Kondensatoren gespeichert sind, Sensorverstärker A1 bis A3, um Spannungssignale
entsprechend den ausgelesenen Radiographieladungen zu erzeugen,
und Schalter SW1 und SW2, die aus MOS-Transistoren aufgebaut sind,
um die Leitungen L01 und L02 selektiv mit den Sensorverstärkern A1
bis A3 zu verbinden.
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Wenn
die normale Radiographie entsprechend dieser Schaltung ausgeführt wird,
werden die Schalter SW1 und SW2 anfänglich so gesteuert, dass sie
einen Zustand liefern, bei dem die Leitungen L01 und L02 mit den
Sensorverstärkern
A1 beziehungsweise A2 verbunden sind. Nach der Erfassung der Bilder
wird sodann eine Leitung K1 anfänglich
aktiviert, um die Leitungen Q1 und Q2 auf den Leitungen L01 beziehungsweise
L02 auszulesen, wobei die Spannungssignale, die von den Sensorverstärkern A1
und A2 erzeugt werden, in digitale S1gnale dadurch umgesetzt werden,
dass sie in einem A/D-Umsetzer und dergleichen, der nicht gezeigt
ist, ausgetastet werden, wonach die Leitungen L01 und L02 einmal
entladen werden, um eine Leitung K2 zu aktivieren. Als Ergebnis
werden Spannungssignale, die den Ladungen Q3 und Q4 entsprechen,
in den Sensorverstärkern
A1 und A2 zu diesem Zeitpunkt erzeugt, und diese S1gnale werden
in digitale Signale durch Austastung umgesetzt. Aufgrund dieser
Betriebsweise werden die Radiographieladungen Q1 bis Q4 der gesamten
Pixel des CMOS-Sensors in entsprechende digitale S1gnale umgesetzt.
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Im
Falle der Durchführung
eines 2×1-Zusammensetzungsverfahrens
werden die Schalter SW1 und SW2 so gesteuert, dass sie einen Zustand
liefern, bei dem die Leitungen L01 und L02 mit den Sensorverstärkern A1
beziehungsweise A2 verbunden sind. Nach der Erfassung der Bilder
werden die Leitungen K1 und K2 sodann gleichzeitig aktiviert, um beide
Radiographieladungen Q1 und Q3 auf der Leitung L1 auszulesen und übereinander
zu legen und um gleichzeitig die beiden Radiographieladungen Q2 und
Q4 auf der Leitung L02 auszulesen und übereinander zu legen. Als Ergebnis
erzeugt der Sensorverstärker
A1 Spannungssignale, die den übereinander gelegten
Ladungen Q1 bis Q3 entsprechen, und der Sensorverstärker A2
erzeugt Spannungssignale, die den übereinander gelegten Ladungen
Q2 + Q4 entsprechen, so dass diese Spannungssignale einer Austastung
und einer A/D-Umsetzung unterworfen werden.
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Im
Falle der Durchführung
eines 1×2-Zusammensetzungsverfahrens
werden die Schalter SW1 und SW2 so gesteuert, dass sie einen Zustand
liefern, bei dem die Leitungen L01 und L02 beide mit dem Sensorverstärker A3
verbunden sind. Nach dem Erfassen der Bilder wird sodann die Leitung
K1 anfänglich
aktiviert, um die Radiographieladungen Q1 und Q2 an die Leitungen
L01 und L02 auszulesen und dort übereinander
zu lagern, die zu diesem Zeitpunkt miteinander kurz geschlossen
sind. Daher erzeugt der Sensorverstärker A3 Spannungssignale, die
den übereinander
gelegten Ladungen Q1 + Q2 entsprechen, und diese Spannungssignale
werden einer Austastung und A/D-Umsetzung unterworfen. Danach werden
die Leitungen L01 und L02 einmal entladen, um die Leitung K2 zu
aktivieren, und die Radiographieladungen Q3 und Q4 werden ausgelesen
und an den Leitungen L01 und L02 übereinander gelegt. Als Ergebnis
erzeugt der Sensorverstärker
A3 Spannungssignale, die den übereinander
gelegten Ladungen Q3 + Q4 entsprechen, und diese Spannungssignale
werden einer Austastung und A/D-Umsetzung unterworfen.
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Im
Falle der Durchführung
des 1×2-Zusammensetzungsverfahrens
werden die Schalter SW1 und SW2 so gesteuert, dass sie einen Zustand
liefern, bei dem die Leitungen L01 und L02 beide mit dem Sensorverstärker A3
verbunden sind. Nach der Erfassung der Bilder werden sodann die
Leitungen K1 und K2 gleichzeitig aktiviert, um die Radiographieladungen
Q1, Q2, Q3 und Q4 an den Leitungen L01 und L02 auszulesen und insgesamt übereinander
zu lagern, die zu diesem Zeitpunkt miteinander kurzgeschlossen sind.
Daher erzeugt der Sensorverstärker A3
Spannungssignale, die den übereinander
gelegten Ladungen Q1 + Q2 + Q3 + Q4 entsprechen, und diese Spannungssignale
werden einer Austastung und A/D-Umsetzung unterworfen.
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Solche
Zusammensetzungsverfahren bei der Erfassung eines Übersichtsbildes
können
bei der Radiographievorrichtung M in vorstehenden jeweiligen Ausführungsbeispielen
eingeführt
werden.
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Die
Ideen dieser Erfindung können
auf Radiographievorrichtungen angewendet werden, die zu anderen
Zwecken als der medizinischen Behandlung verwendet werden. Das heißt, dass
der Fall der Durchführung
einer zerstörungsfreien
Inspektionsradiographie nach der Übersichtsbilderzeugung und andere
Fälle für industrielle
Zwecke ins Auge gefasst werden, und es ist erwünscht, dass die Ideen dieser Erfindung
auf Radiographievorrichtungen angewendet werden, die solche Zwecke
haben.
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Zusammenfassung
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Ein
Röntgendetektorabschnitt
(13) umfasst eine erste Abbildungseinrichtung (S1) zur
Erzeugung eines Röntgenbilds
durch Empfangen eines Röntgenschlitzstrahls
(B) und eine zweite Abbildungseinrichtung (S2) aufweist, um ein
Röntgenbild
durch Empfangen eines breiten Röntgendetektorabschnitt (BB)
zu erzeugen. Eine Radiographievorrichtung (M) zeigt ein erstes Röntgenbild
an, das durch den Röntgenschlitzstrahl
(B) und die erste Abbildungseinrichtung (S1) erzeugt wurde, wobei
ein gewünschter
Bereich (R) von Interesse auf dem ersten Röntgenbild zu spezifizieren
ist, und sie erzeugt ein vorgegebenes tomographisches Bild als zweites
Röntgenbild für den spezifizierten
Bereich (R) von Interesse unter Verwendung des breiten Röntgenstrahls
(BB) und der zweiten Abbildungseinrichtung (S2)