-
Technisches Gebiet
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein wasserdichtes bzw. wasserfestes
Hörgerät, bei welchem eine
wasserdichte Struktur am Klangeinlass eines Mikrofons, am Klangauslass
eines Ohrhörers
und an anderen Stellen vorgesehen ist.
-
Stand der Technik
-
Für einen
Hörgeräteträger ist
es erwünscht, dass
ein Hörgerät unter
allen Umständen
getragen werden kann. Beispielsweise in dem Fall, in welchem der
Träger
als Ergebnis eines geeigneten Ausmaßes eines Ausübens einer
körperlichen
oder geistigen Übung
schwitzt, in dem Fall, in welchem der Träger an einer nicht gewohnten
Stelle, wie beispielsweise in einem Sportzentrum, ein Bad nimmt,
oder in anderen Fällen
ist es erwünscht,
dass der Träger/die
Trägerin
sein/ihr Hörgerät aufgrund
einer Notwendigkeit zum ausreichenden Erhalten von Information über seinen/ihren
akustischen Sinn nicht abnimmt. Unter solchen Umständen nimmt
jedoch gegenwärtig der/die
Hörgeräteträger/Hörgeräteträgerin sein/ihr Hörgerät ab oder
trägt es,
während
er/sie sich darum sorgt, ob das Hörgerät aufgrund des Eintretens von Schweiß oder Wasser
ausfällt.
-
In
einer solchen Situation ist als wasserdichte Struktur für ein Hörgerät vom Typ,
das am Ohr hängt,
eine Struktur bekannt gewesen, bei welcher ein Halteelement mit
wasserdichtem Film, das einen nichtporösen wasserdichten Film hält, vor
dem Klangeinlass eines Mikrofons angeordnet, durch welchen der eingeschlossene
Zustand einer Mikrofonkammer, der durch das Halteelement mit wasserdichtem
Film und ein Mikrofongehäuse
ausgebildet ist, verbessert wird (siehe beispielsweise das Patentdokument
1).
-
Ebenso
ist als wasserdichte Struktur für
ein Hörgerät vom Typ
für eine
Einfügung
in ein Ohr eine Struktur bekannt gewesen, bei welcher eine gelochte Abdeckung
an einen Klangauslass-Verbindungsteil eines Hörgeräts angebracht sein kann und
ein mikroporöser
Film, der aus nicht zähem
bzw. nicht klebrigem Polytetrafluorethylen hergestellt ist, in der
Abdeckung vorgesehen ist, so dass Klänge auf einfache Weise übertragen
werden können
und auch verhindert werden kann, dass Ohrenschmalz, Feuchtigkeit, Schweiß und ähnliches
vom Gehörgang
in das Hörgerät eintritt
(siehe beispielsweise das Patentdokument 2).
-
Weiterhin
ist ein Hörgerät bekannt
gewesen, bei welchem eine Schutzvorrichtung unter Verwendung einer
nichtporösen
Membran, die aus einem Material mit hoher Klangausbreitungseigenschaft, wie
beispielsweise Titan von 0,01 mm oder dünner, ausgebildet ist, anstelle
des mikroporösen
Films an einer Klangeinlassöffnung
und einer Klangauslassöffnung
vorgesehen ist (siehe beispielsweise das Patentdokument 3).
- Patentdokument
1: Japanisches Patent Nr. 2869505
- Patentdokument 2: Europäisches Patent
Nr. 0310866
- Patentdokument 3: Japanische
Patenanmeldungsveröffentlichung
Nr. 10-126897
-
Offenbarung der Erfindung
-
Jedoch
ist bei der wasserdichten Struktur des in den Patentdokumenten 1
und 3 beschriebenen Hörgeräts die Klangöffnung mit
dem nichtporösen wasserfesten
Film oder der nichtporösen
Membran abgedeckt, so dass ein Klangeintrittspfad in das Mikrofon
(die Mikrofonkammer) und ein Klangaustrittspfad von einem Ohrhörer (einer
Ohrhörerkammer)
jeweils in einen hermetisch abgedichteten Zustand gelangen. In einem
solchen eingeschlossenen Zustand entsteht dann, wenn sich der Luftdruck
oder die Temperatur auf der Außenseite
des Hörgeräts ändert, ein Unterschied
bezüglich
des Luftdrucks zwischen der Innenseite und der Außenseite
des eingeschlossenen Raums und wirkt ein durch diesen Unterschied bezüglich des
Luftdrucks verursachter Druck auf den wasserdichten Film, etc.,
wodurch eine hohe Spannung am wasserdichten Film erzeugt wird. Als
Ergebnis erhöht
sich die akustische Impedanz des wasserdichten Films, etc., plötzlich und
erhöht
sich die Dämpfung
eines Klangdrucks, der durch den was serdichten Film, etc., verursacht
wird, was ein Problem diesbezüglich
auferlegt, dass sich die Empfindlichkeit bei einem Hörgerät stark
erniedrigt.
-
Ebenso
entsteht dann, wenn der mikroporöse
Film verwendet wird, wie es im Patentdokument 2 beschrieben ist,
der Unterschied bezüglich
eines Luftdrucks nicht, aber das Hörgerät von diesem Typ hat einen
derartigen Nachteil, dass das Loch im Film leicht mit Ohrenschmalz,
etc., verstopft wird. Ebenso hat das mikroporöse Material, das aus Polytetrafluorethylen
ausgebildet ist, eine höhere
spezifische Schwerkraft als nichtporöses Polyurethan-Elastomermaterial,
und für
dieses mikroporöse
Material erniedrigt sich dann, wenn der Film dünn ausgebildet ist, die Leistungsfähigkeit
bezüglich
seiner Wasserdichtigkeit, so dass es schwierig ist, die Oberflächendichte
des Films ausreichend zu erniedrigen, was ein Problem diesbezüglich auferlegt,
dass es schwierig ist, die akustische Impedanz des Films ausreichend zu
erniedrigen.
-
Die
akustische Impedanz eines Films wird im Wesentlichen durch seine
akustische Steifheit in einer Frequenzzone bestimmt, die niedriger
als die erste Resonanzfrequenz des Films ist. Die akustische Steifheit
eines zirkularen Films ist proportional zur Spannung des Films und
umgekehrt proportional zur vierten Potenz des Filmdurchmessers.
Insbesondere im Fall des Hörgeräts vom Typ
für eine
Einfügung
in das Ohr ist der Durchmesser eines wasserdichten Films hinsichtlich
seiner Gestaltung etwa 2 mm. Wenn sich der Filmdurchmesser erniedrigt,
erhöht sich
die Variation bezüglich
einer akustischen Impedanz des Films in Bezug auf die Änderung
bezüglich einer
Filmspannung plötzlich.
Somit ist es für
das wasserdichte Hörgerät wichtig,
den Luftdruck auf der Innenseite und der Außenseite des Films derart einzustellen,
dass er im Gleichgewicht ist, um zu verhindern, dass sich die Filmspannung ändert.
-
Die
vorliegende Erfindung ist gemacht worden, um die oben beschriebenen
Probleme in Bezug auf den zugehörigen
Stand der Technik zu lösen,
und demgemäß besteht
eine Aufgabe von ihr im Bereitstellen eines wasserdichten Hörgeräts, das
getragen werden kann, ohne sich um den Eintritt von Schweiß oder Wasser
selbst zur Zeit eines Schwitzens oder Badens zu kümmern.
-
Um
die obigen Probleme zu lösen,
stellt die vorliegende Erfindung gemäß einem Aspekt 1 ein wasserdichtes
Hörgerät zur Verfügung, das
einen ersten was serdichten Film, der sich ausdehnend am Klangeinlass
eines Mikrofons vorgesehen ist, und einen zweiten wasserdichten
Film, der sich ausdehnend am Klangauslass eines Ohrhörers vorgesehen ist,
hat, und das eine erste Ventilationseinrichtung, die eine Kommunikationsverbindung
zwischen einer Mikrofonkammer, die durch den ersten wasserdichten
Film und das Mikrofon ausgebildet ist, und einer Hörgerätegehäusekammer,
die durch ein Hörgerätegehäuse ausgebildet
ist, bildet, eine zweite Ventilationseinrichtung, die eine Kommunikationsverbindung zwischen
einer Ohrhörerkammer,
die durch den zweiten wasserdichten Film und den Ohrhörer ausgebildet
ist, und der Hörgerätegehäusekammer
bildet, und eine dritte Ventilationseinrichtung, die eine Kommunikationsverbindung
zwischen der Hörgerätegehäusekammer
und der Außenseite
bildet, enthält.
-
Die
Erfindung gemäß einem
Aspekt 2 ist dadurch charakterisiert, dass bei dem gemäß dem Aspekt
1 beschriebenen wasserdichten Hörgerät die erste
Ventilationseinrichtung durch ein Rohr, das in die Hörgerätegehäusekammer
vorsteht, ein Ventilationsloch, das in der Seitenwand eines Rohrs
vorgesehen ist, das einen Teil der Mikrofonkammer bildet, ein permeables
poröses
Rohr, das einen Teil der Mikrofonkammer bildet, oder ein Ventilationsloch,
das in einem Mikrofongehäuse
vorgesehen ist, konfiguriert ist.
-
Die
Erfindung gemäß einem
Aspekt 3 ist dadurch charakterisiert, dass bei dem gemäß Aspekt
1 oder 2 beschriebenen wasserdichten Hörgerät die zweite Ventilationseinrichtung
durch ein Rohr, das in die Hörgerätegehäusekammer
vorsteht, ein Ventilationsloch, das in der Seitenwand eines Rohrs
vorgesehen ist, das einen Teil der Ohrhörerkammer bildet, oder ein
permeables poröses
Rohr, das einen Teil der Ohrhörerkammer
bildet, konfiguriert ist.
-
Die
Erfindung gemäß einem
Aspekt 4 ist dadurch charakterisiert, dass bei dem gemäß Aspekt
1, 2 oder 3 beschriebenen wasserdichten Hörgerät die dritte Ventilationseinrichtung
einen porösen
Film verwendet, der zulässt,
dass Gas, wie beispielsweise Luft, hindurch läuft, und es schwierig ist,
eine Flüssigkeit,
wie beispielsweise Wasser, auf einfache Weise hindurchlaufen zu
lassen.
-
Die
Erfindung gemäß einem
Aspekt 5 ist dadurch charakterisiert, dass bei dem gemäß Aspekt
1, 2, 3, 4 beschriebenen wasserdichten Hörgerät der erste wasserdichte Film
und der zweite wasserdichte Film frei ausgetauscht werden können.
-
Wie
es oben beschrieben ist, sind gemäß der beim Aspekt 1 beschriebenen
Erfindung die erste Ventilationseinrichtung, die eine Kommunikationsverbindung
zwischen der Mikrofonkammer und der Hörgerätegehäusekammer bildet, die zweite
Ventilationseinrichtung, die eine Kommunikationsverbindung zwischen
der Ohrhörerkammer
und der Hörgerätegehäusekammer
bildet, und die dritte Ventilationseinrichtung, die eine Kommunikationsverbindung
zwischen der Hörgerätegehäusekammer
und der Außenseite
bildet, vorgesehen. Daher entsteht deshalb, weil die Mikrofonkammer
und die Ohrhörerkammer
in Luftkommunikation mit der Außenseite
sind, selbst wenn sich der Luftdruck oder die Temperatur der Außenseite ändert, kein
Unterschied bezüglich
eines Drucks zwischen der Hörgerätegehäusekammer
und der Außenseite,
und daher wird keine hohe Spannung am wasserdichten Film erzeugt,
so dass ein Problem diesbezüglich
verhindert werden kann, dass sich die akustische Impedanz eines
wasserdichten Films plötzlich
erhöht
und sich die Dämpfung
eines Klangdrucks aufgrund des wasserdichten Films erhöht, wodurch
die Empfindlichkeit beim Hörgerät stark
erniedrigt wird.
-
Gemäß der beim
Aspekt 2 beschriebenen Erfindung kann auf einfache Weise veranlasst
werden, dass die Mikrofonkammer und die Hörgerätegehäusekammer in Luftkommunikation
miteinander sind. Daher wird das Gleichgewicht von Luftdrücken zwischen
der Mikrofonkammer und der Hörgerätegehäusekammer
zügig erreicht.
-
Gemäß der beim
Aspekt 3 beschriebenen Erfindung kann auf einfache Weise veranlasst
werden, dass die Ohrhörerkammer
und die Hörgerätegehäusekammer
in Luftkommunikation miteinander sind. Daher wird das Gleichgewicht
von Luftdrücken zwischen
der Ohrhörerkammer
und der Hörgerätegehäusekammer
zügig erreicht.
-
Gemäß der beim
Aspekt 4 beschriebenen Erfindung kann auf einfache Weise veranlasst
werden, dass die Außenseite
und die Hörgerätegehäusekammer,
ohne den Eintritt einer Flüssigkeit,
wie beispielsweise von Wasser, in die Hörgerätegehäusekammer, in Luftkommunikation
miteinander sind. Daher wird das Gleichgewicht von Luftdrücken zwischen
der Außenseite
und der Hörgerätegehäusekammer
zügig erreicht.
-
Gemäß der beim
Aspekt 5 beschriebenen Erfindung können der erste wasserdichte
Film und der zweite wasserdichte Film auf einfache Weise gereinigt
oder ausgetauscht werden.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 ist
perspektivische Ansicht eines wasserdichten Hörgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung;
-
2 ist
eine perspektivische Ansicht eines wasserdichten Hörgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung;
-
3 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem
ein Batteriedeckel eines wasserdichten Hörgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung
offen ist;
-
4 ist
eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem ein wasserdichtes
Hörgerät gemäß der vorliegenden
Erfindung getragen wird;
-
5 ist
eine Schnittansicht eines wasserdichten Hörgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung;
-
6 ist
eine detaillierte Schnittansicht einer wasserdichten Struktur und
einer ersten Ventilationseinrichtung eines Mikrofons;
-
7 ist
eine detaillierte Schnittansicht einer wasserdichten Struktur und
einer zweiten Ventilationseinrichtung eines Ohrhörers;
-
8 ist
eine detaillierte Schnittansicht einer dritten Ventilationseinrichtung;
-
9 besteht
aus Schnittansichten, die andere Ausführungsbeispiele einer ersten
Ventilationseinrichtung zeigen, wobei 9(a) einen
Fall zeigt, in welchem ein Ventilationsloch in einem Mikrofongehäuse vorgesehen
ist, und wobei 9(b) einen Fall zeigt,
in welchem eine Ventilationsloch in einem Gummirohr bzw. Schlauch
vorgesehen ist;
-
10 ist
eine Schnittansicht, die ein anderes Ausführungsbeispiel einer zweiten
Ventilationseinrichtung zeigt; und
-
11 ist
eine Schnittansicht, die ein anderes Ausführungsbeispiel einer dritten
Ventilationseinrichtung zeigt.
-
Beste Art zum Ausführen der Erfindung
-
Nun
werden Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben werden. Die 1 und 2 sind perspektivische
Ansichten eines wasserdichten Hörgeräts gemäß der vorliegenden
Erfindung, 3 ist eine perspektivische Ansicht,
die einen Zustand zeigt, in welchem ein Batteriedeckel des wasserdichten
Hörgeräts offen
ist, 4 ist eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, in
welchem das wasserdichte Hörgerät getragen wird, 5 ist
eine Schnittansicht des wasserdichten Hörgeräts, 6 ist eine
detaillierte Schnittansicht einer wasserdichten Struktur und einer
ersten Ventilationseinrichtung eines Mikrofons, 7 ist
eine detaillierte Schnittansicht einer wasserdichten Struktur und
einer zweiten Ventilationseinrichtung eines Ohrhörers und 8 ist
eine detaillierte Schnittansicht einer dritten Ventilationseinrichtung.
-
Wie
es in den 1 bis 3 gezeigt
ist, ist das wasserdichte Hörgerät gemäß der vorliegenden Erfindung
ein Hörgerät vom Typ
für eine
Einfügung
in das Ohr mit einen Hörgerätegehäuse 3,
das durch eine Schale 1 und eine Vorderseitenplatte 2,
die die Öffnung
der Schale 1 abdeckt, ausgebildet ist. Die äußere Form
der Schale 1 ist derart ausgebildet, dass sie an den Wandteil
des äußeren Gehörgangs 10 passt,
wenn das Hörgerät getragen
wird, wie es in 4 gezeigt ist.
-
Wie
es in 5 gezeigt ist, ist die Vorderseitenplatte 2 mit
einem Klangeinlass 5 eines Mikrofons 4, einem
Montageloch 6 für
das Mikrofon 4, das mit dem Klangeinlass 5 in
Kommunikationsverbindung steht, einem Batteriedeckel-Unterbringungsteil 9,
der einen Batteriedeckel 8 unterbringt, der eine Batterie 7 hält, und ähnlichem
ausgebildet. Ebenso sind am äußersten
Ende der Schale 1 ein Klangauslass 12 eines Ohrhörers 11 und
ein Montageloch 13 für
den Ohrhörer 11,
das mit dem Klangauslass 12 in Kommunikationsverbindung
steht, ausgebildet.
-
In
dem Fall eines kundenangepassten Hörgeräts, bei welchem die Schale 1 dadurch
hergestellt ist, dass ein Modell des Ohrs des Hörgeräteträgers gemacht ist, wie es in 4 gezeigt
ist, ist ein Lüftungsloch 14 für eine Ventilation
zwischen der Außenseite
und dem äußeren Gehörgang 10 zur
Zeit eines Tragens in der Schale 1 vorgesehen. Jedoch wird
es im Fall eines allgemeinen Hörgeräts vom Typ für eine Einfügung in
das Ohr, für
welches kein Modell des Ohrs des Hörgeräteträgers hergestellt ist, erwartet,
dass eine Ventilation zwischen der Außenseite und dem äußeren Gehörgang durch
einen Spalt zwischen der Schale und der Wand des äußeren Gehörgangs aufrecht
erhalten werden wird, welcher Spalt zur Zeit eines Tragens ausgebildet
ist, so dass kein Lüftungsloch
vorgesehen ist.
-
Wie
es in 5 gezeigt ist, steht ein wasserdichtes Scheibchen 17,
das sich ausdehnend mit einem wasserdichten Film 16 versehen
ist, in Eingriff mit dem Klangeinlass 5 des Mikrofons 4 und
ist eine Mikrofonkammer 18 durch das wasserdichte Scheibchen 17 und
das Mikrofon 4, das im Montageloch 6 angebracht
ist und mit Klebemittel fixiert ist, ausgebildet. Ebenso steht am
Klangauslass 12 des Ohrhörers 11 auch ein wasserdichtes
Scheibchen 20, das sich ausdehnend mit einem wasserdichten
Film 19 versehen ist, in Eingriff und ist eine Ohrhörerkammer 21 durch
das wasserdichte Scheibchen 20 und den Ohrhörer 11,
der im Montageloch 13 angebracht und mit Klebemittel fixiert
ist, ausgebildet. Ein Bezugszeichen 15 bezeichnet einen
Signalverarbeitungsteil.
-
Der
Batteriedeckel 8 ist mit einem Durchgangsloch 23 ausgebildet,
das veranlasst, dass die Außenseite
und die Innenseite des Hörgerätegehäuses 3 (einer
Hörgerätegehäusekammer 22)
miteinander in Kommunikationsverbindung sind, und eine Abdeckung 25,
die sich ausdehnend mit einem porösen Film (einer dritten Ventilationseinrichtung) 24 versehen
ist, steht in Eingriff mit dem Durchgangsloch 23. Weiterhin
ist der Batteriedeckel 8 mit einem O-Ring 26 montiert,
so dass dann, wenn veranlasst wird, dass der Batteriedeckel 8 in
einem geschlossenen Zustand ist, eine wasserdichte Struktur ausgebildet wird,
so dass Wasser, etc., nicht in die Hörgerätegehäusekammer 22 eintritt.
-
Durch
Verwenden eines elastischen hochmolekularen Films, der beispielsweise
aus Polyurethan-Elastomer mit einer Dicke von etwa 0,01 mm ausgebildet
ist, als der wasserdichte Film 16 kann die akustische Impedanz
des wasserdichten Films 16 auf einen Wert erniedrigt werden,
der in Bezug auf die akustische Eingangsimpedanz des Mikrofons 4 vernachlässigbar
ist. Dadurch kann nahezu dasselbe Gefühl für einen Träger wie in dem Fall, in welchem der
wasserdichte Film 16 nicht angebracht ist, erhalten werden,
weil der auf das Mikrofon 4 ausgeübte Klangdruck sich kaum dämpft, selbst
wenn er durch den wasserdichten Film läuft.
-
Wie
es in 6 gezeigt ist, wird der wasserdichte Film 16,
nachdem er mit einem kreisringartig geformten Rahmen 16a verbunden
ist, in eine Form eingefügt,
wenn ein zylindrischer Körper 17a des wasserdichten
Scheibchens 17 geformt wird, und wird am zylindrischen
Körper 17a durch
Formen fixiert. Dadurch wird das wasserdichte Scheibchen bzw. der
wasserdichte Chip 17 ausgebildet, das bzw. der aus dem
wasserdichten Film 16, dem Rahmen 16a und dem
zylindrischen Körper 17a besteht.
Der durch Verwenden eines elastischen hochmolekularen Materials
geformte zylindrische Körper 17a wird unter
Druck in den Klangeinlass 5 eingefügt, der einen Innenseitendurchmesser
hat, der etwas kleiner als der Außenseitendurchmesser des zylindrischen Körpers 17a ist,
so dass der zylindrische Körper 17a als
Packet fungiert, um zu einer Verbesserung bezüglich einer Wasserdichtigkeit
der Mikrofonkammer 18 beizutragen.
-
Ebenso
wird als der wasserdichte Film 19 auch ein elastischer
hochmolekularer Film, der beispielsweise aus Polyurethan-Elastomer
mit einer Dicke von etwa 0,01 mm, die dieselbe wie diejenige des wasserdichten
Films 16 ist, verwendet, durch welchen die akustische Impedanz
des wasserdichten Films 19 auf einen Wert erniedrigt werden
kann, der in Bezug auf die akustische Ausgangsimpedanz des Ohrhörers 11 vernachlässigbar
ist. Dadurch kann nahezu dasselbe Gefühl eines Trägers wie in dem Fall erhalten
werden, in welchem der wasserdichte Film 19 nicht angebracht
ist, weil der vom Ohrhörer 11 zum äußeren Gehörgang gelieferte
Klangdruck sich selbst dann kaum dämpft, wenn er durch den wasserdichten
Film 19 läuft.
-
Wie
es in 7 gezeigt ist, wird der wasserdichte Film 19,
nachdem er mit einem kreisringartig geformten Rahmen 19a verbunden
ist, in eine Form eingefügt,
wenn ein zylindrischer Körper 20a des wasserdichten
Scheibchens 20 geformt wird, und wird am zylindrischen
Körper 20a durch
Formen fixiert. Dadurch wird das wasserdichte Scheibchen bzw. der
wasserdichte Chip 20 ausgebildet, das bzw. der aus dem
wasserdichten Film 19, dem Rahmen 19a und dem
zylindrischen Körper 20a besteht.
Der durch Verwenden eines elastischen hochmolekularen Materials
geformte zylindrische Körper 20a wird unter
Druck in den Klangauslass 12 mit einem Innenseitendurchmesser,
der etwas kleiner als der Außenseitendurchmesser
des zylindrischen Körpers 20a ist,
eingefügt,
so dass der zylindrische Körper 20a als Packet
fungiert, um zur Verbesserung bezüglich einer Wasserdichtigkeit
der Ohrhörerkammer 21 beizutragen.
-
Der
wasserdichte Chip 17 und der wasserdichte Chip 20 greifen
in die Vorderseitenplatte 2 oder die Schale 1 lediglich
durch Ausnutzen von Elastizität
ein, so dass diese Chips 17 und 20 durch Verwenden
von Pinzetten auf einfache Weise entfernt werden können und
dadurch durch neue ersetzt werden können. Das bedeutet, dass der
wasserdichte Film 16 frei ausgetauscht werden kann, weil
der wasserdichte Chip 17 frei ausgetaucht werden kann, und
dass der wasserdichte Film 19 frei ausgetauscht werden
kann, weil der wasserdichte Chip 20 frei ausgetauscht werden
kann.
-
Ebenso
ist, wie es in 6 gezeigt ist, auf der Seite
des Mikrofons 4 ein Rohr (eine erste Ventilationseinrichtung) 27,
das eine Kommunikationsverbindung der Mikrofonkammer 18 mit
der Hörgerätegehäusekammer 22 bildet,
vorgesehen, so dass die Luftdrücke
in der Mikrofonkammer 18 und der Hörgerätegehäusekammer 22 im Gleichgewicht
sind. Wenn die Luftdrücke
in der Mikrofonkammer 18 und der Hörgerätegehäusekammer 22 nicht
im Gleichgewicht sind, wird die Mikrofonkammer 18 ein eingeschlossener
Raum, und daher wird ein Unterschied bezüglich des Luftdrucks zwischen
der Mikrofonkammer 18 und der Außenseite durch eine Änderung
bezüglich
der Temperatur oder des Luftdrucks erzeugt. Somit wird durch diesen
Unterschied bezüglich
des Luftdrucks eine Spannung am wasserdichten Film 16 erzeugt,
so dass sich die akustische Impedanz des wasserdichten Films 16 signifikant
erhöht,
was resultierend die Empfindlichkeit des Hörgeräts erniedrigt.
-
Wie
es in 7 gezeigt ist, ist auf der Seite des Ohrhörers 11 ebenso
ein Rohr (eine zweite Ventilationseinrichtung) 28, das
eine Kommunikationsverbindung der Ohrhörerkammer 21 mit der
Hörgerätegehäusekammer 22 bildet,
vorgesehen, so dass die Luftdrücke
in der Ohrhörerkammer 21 und
der Hörgerätegehäusekammer 22 im
Gleichgewicht sind. Wenn die Luftbrücke in der Ohrhörerkammer 21 und der
Hörgerätegehäusekammer 22 nicht
im Gleichgewicht sind, wird die Ohrhörerkammer 21 ein eingeschlossener
Raum, und daher wird durch eine Änderung
bezüglich
einer Temperatur oder eines Luftdrucks ein Unterschied bezüglich eines
Luftdrucks zwischen der Ohrhörerkammer 21 und
der Außenseite
erzeugt. Somit wird durch diesen Unterschied bezüglich des Luftdrucks eine Spannung
am wasserdichten Film 19 erzeugt, so dass sich die akustische Impedanz
des wasserdichten Films 19 signifikant erhöht, was
resultierend die Empfindlichkeit eines Hörgeräts erniedrigt.
-
Wie
es in 6 gezeigt ist, ist das Mikrofon 4 vom
Typ eines Elektret-Kondensators,
bei welchem ein kastenförmiges
Mikrofongehäuse 30 einen
vibrierenden Film 31, einen hinteren Elektroden-Elektret 32,
einen Impedanzwandler 33 und ähnliches enthält. Ebenso
ist das Mikrofongehäuse 30 durch
den vibrierenden Film 31 in eine vordere Kammer mit einem
vibrierenden Film 34 und eine hintere Kammer mit einem
vibrierenden Film 35 aufgeteilt. An einer Stelle, bei welcher
das Mikrofongehäuse 30 dem wasserdichten
Film 16 gegenüberliegt,
ist ein Klangeinlassanschluss 36, der in Kommunikationsverbindung
mit der vorderen Kammer mit vibrierendem Film 34 steht,
ausgebildet. Der in der vorderen Kammer mit vibrierendem Film 34 erzeugte
Klangdruck versetzt, nachdem er durch den wasserdichten Film 16 und
den Klangeinlassanschluss 36 gelaufen ist, den vibrierenden
Film 31, der dem hinteren Elektroden-Elektret 32 mit
einem geeigneten Spalt gegenüberliegt,
der dazwischen vorgesehen ist, so dass das akustische Signal in
ein elektrisches Signal umgewandelt wird.
-
Im
Mikrofon 4 ist ein hinterer Elektroden-Elektret 32 mit
einem oder einer Vielzahl von Löchern
(hinteren Elektrodenlöchern) 32a ausgebildet, um
zufriedenstellende Eigenschaften zu erhalten, und allgemein ist
der vibrierende Film 31 auch mit einem kleinen Loch (einem
Filmventilationsloch) 31a ausgebildet. Daher kommunizieren
die vordere Kammer mit vibrierendem Film 34 und die hintere
Kammer mit vibrierendem Film 35 miteinander und sind die
Luftdrücke
in der vorderen Kammer mit vibrierendem Film 34 und der
hinteren Kammer mit vibrierendem Film 35 im Gleichgewicht.
-
Ebenso
ist, wie es in 7 gezeigt ist, der Ohrhörer 11 ein
elektromagnetischer Ohrhörer
von einem Typ mit ausgeglichenem Anker bzw. Läufer, bei welchem ein kastenförmiges Ohrhörergehäuse 40 eine
vibrierende Platte 41, eine Spule 42, einen Magneten 43,
einen Anker 44, einen vibrierenden Stift 45 und ähnliches
enthält.
Ebenso ist das Ohrhörergehäuse 40 durch
die vibrierende Platte 41 in eine vordere Kammer mit vibrierender
Platte 46 und eine hintere Kammer mit vibrierender Platte 47 aufgeteilt. An
einer Stelle, bei welcher das Ohrhörergehäuse 40 dem wasserdichten
Film 19 gegenüberliegt,
ist ein Klangauslass 48, der in Kommunikationsverbindung mit
der vorderen Kammer mit vibrierender Platte 46 steht, ausgebildet.
Der Ohrhörer 11 ist
mit Klebemittel durch Anbringen des äußersten Endes eines Gummirohrs 50,
das in einen am Ohrhörergehäuse 40 ausgebildeten
Klangauslass 49 eingesetzt ist, im Montageloch 13 fixiert.
-
Der
in der vorderen Kammer mit vibrierender Platte 46 durch
die Schwingung der vibrierenden Platte 41 erzeugte Klangdruck
läuft durch
den Klangauslass 48, die Ohrhörerkammer 21 und den
wasserdichten Film 19 und wird zur Außenseite (zum äußeren Gehörgang) ausgebreitet.
Der Randteil der vibrierenden Platte 41 ist von einem flexiblen
hochmolekularen Film 51 umgeben und die vibrierende Platte 41 ist
an der Innenwand des Ohrhörergehäuses 40 über den
hochmolekularen Film 51 angebracht. Der hochmolekulare
Film 51 ist mit einem kleinen Ventilationsloch 51a ausgebildet.
Daher kommunizieren die vordere Kammer mit vibrierender Platte 46 und
die hintere Kammer mit vibrierender Platte 47 miteinander
und sind die Luftdrücke
in der vorderen Kammer mit vibrierender Platte 46 und der
hinteren Kammer mit vibrierender Platte 47 im Gleichgewicht.
-
Wie
es in 8 gezeigt ist, besteht der poröse Film (die dritte Ventilationseinrichtung) 24 aus
einem porösen
Polytetrafluorethylen-Film mit einer Dicke von 0,3 mm und ist durch
die mittels Presspassung angebrachte Abdeckung 25, die
aus einem wasserabstoßenden
Plastikmaterial hergestellt ist, nachdem sie zu einem Stufenteil 23a abgefallen
ist, im Durchgangsloch 23 fixiert, das im Batteriedeckel 8 ausgebildet
ist. Der poröse
Film 24 hat eine Eigenschaft, dass der Film Wasserdampf
durchlaufen lässt,
nicht aber Schweiß und
Wasser durchlaufen lässt.
Ebenso hat der poröse
Film 24 eine solche Permeabilität, dass die Luftdrücke in ungefähr einigen Sekunden
ins Gleichgewicht gelangen können,
wenn ein Unterschied bezüglich
eines Luftdrucks zwischen dem Inneren der Hörgerätegehäusekammer 22 und der
Außenseite
entsteht.
-
Wenn
die Zeit, die dafür
erforderlich ist, dass die Luftdrücke ins Gleichgewicht gelangen,
etwa 10 Sekunden oder länger
ist, verschwindet der Unterschied bezüglich eines Luftdrucks zwischen
dem Inneren der Hörgerätegehäusekammer 22 und
dem Äußeren, welcher
durch eine abrupte Änderung
bezüglich
eines in einem Aufzug oder ähnlichem
erzeugten Luftdrucks verursacht wird, nicht schnell. Daher erniedrigt
sich die Empfindlichkeit eines Hörgeräts und daher
fühlt der
Hörgeräteträger eine Schwierigkeit
beim Hören.
-
Daher
ist es erwünscht,
dass der Luftdruck in der Hörgerätegehäusekammer 22 mit
dem Luftdruck auf der Außenseite
in einer Zeitperiode ins Gleichgewicht gelangt, die so kurz wie
möglich
ist, ohne die Wasserdichtigkeit zu opfern.
-
Ebenso
ist es erwünscht,
dass die dritte Ventilationseinrichtung zur Ventilation zwischen
der Hörgerätegehäusekammer 22 und
der Außenseite
bei einer Vielzahl von unterschiedlichen Stellen vorgesehen ist.
Dies ist deshalb so, weil dann, wenn die dritte Ventilationseinrichtung
nur an einer Stelle vorgesehen ist, obwohl normalerweise eine ausreichende Permeabilität sichergestellt
ist, das Gleichgewicht von Luftdrücken aufgrund eines Verstopfens
des porösen
Films 24 mit Wassertropfen oder ähnlichem verloren werden kann.
Wenn eine Vielzahl von den dritten Ventilationseinrichtungen vorgesehen
ist, ist die Möglichkeit
geringer, dass alle der porösen
Filme 24 mit Wassertropfen verstopft sind, als in dem Fall, in
welchem die dritte Ventilationseinrichtung an einer Stelle vorgesehen
ist.
-
Als
nächstes
ist als ein anderes Ausführungsbeispiel
der ersten Ventilationseinrichtung, wie es in 9(a) gezeigt
ist, ein Ventilationsloch 55 in dem Mikrofongehäuse 30 anstelle
der Rohrs 27 vorgesehen, das eine Kommunikationsverbindung
der Mikrofonkammer 18 mit der Hörgerätegehäusekammer 22 bildet.
Dadurch kann das Gleichgewicht von Luftdrücken zwischen der Mikrofonkammer 18 und der
Hörgerätegehäusekammer 22 durch
das Filmventilationsloch 31a erreicht werden, das im vibrierenden
Film 31 ausgebildet ist.
-
Ebenso
kann, wie es in 9(b) gezeigt ist, die
Konfiguration so sein, dass ein zylindrischer Klangeinlass 30a am
Mikrofongehäuse 30 ausgebildet
ist, ein Gummirohr 56 an den Klangeinlass 30a gelegt
ist und das Gummirohr 56 im Montageloch 6 des
Mikrofons 4 angebracht und mit einem Klebemittel fixiert
ist. In diesem Fall ist ein Ventilationsloch 57 in der
Seitenwand des Gummirohrs 56 durch eine Laserstrahlbearbeitung
ausgebildet, wodurch das Gleichgewicht von Luftdrücken zwischen
der Mikrofonkammer 18 und der Hörgerätegehäusekammer 22 erreicht
werden kann.
-
Ebenso
kann durch Verwenden eines aus porösem Polytetrafluorethylen-Harz hergestellten Rohrs,
etc., anstelle des Gummirohrs 56 das Gleichgewicht von
Luftdrücken
zwischen der Mikrofonkammer 18 und der Hörgerätegehäusekammer 22 erreicht
werden, ohne das Ventilationsloch in der Seitenwand des Rohrs auszubilden.
Das Ventilationsloch für
das Gleichgewicht von Luftdrücken
zwischen der Mikrofonkammer 18 und der Hörgerätegehäusekammer 22 kann
an irgendeiner Stelle oder an einer Vielzahl von Stellen vorgesehen
sein.
-
Als
nächstes
ist als ein anderes Ausführungsbeispiel
der zweiten Ventilationseinrichtung, wie es in 10 gezeigt
ist, ein Ventilationsloch 58 durch eine Laserstrahlbearbeitung
in der Seitenwand des Gummirohrs 50 ausgebildet, das im
Montageloch 13 angebracht und mit einem Klebemittel fixiert ist,
wodurch das Gleichgewicht von Luftdrücken zwischen der Ohrhörerkammer 21 und
der Hörgerätegehäusekammer 22 erreicht
werden kann. Ebenso kann durch Verwenden eines aus porösem Polytetrafluorethylen-Harz
hergestellten Rohrs, etc., anstelle des Gummirohrs 50 das
Gleichgewicht von Luftdrücken
zwischen der Ohrhörerkammer 21 und
der Hörgerätegehäusekammer 22 erreicht
werden, ohne das Ventilationsloch in der Seitenwand des Rohrs auszubilden.
Weiterhin kann das Ventilationsloch für das Gleichgewicht von Luftdrücken zwischen
der Ohrhörerkammer 21 und
der Hörgerätegehäusekammer 22 an
irgendeiner Stelle oder an einer Vielzahl von Stellen vorgesehen
sein.
-
Als
nächstes
ist als ein anderes Ausführungsbeispiel
der dritten Ventilationseinrichtung, wie es in 11 gezeigt
ist, eine Öffnung 60,
die zu der Hörgerätegehäusekammer 22 offen
ist, im Lüftungsloch 14 vorgesehen,
und diese Öffnung 60 ist
mit einem porösen
Polytetrafluorethylen-Film 61 bedeckt, wodurch das Gleichgewicht
von Luftdrücken
zwischen der Hörgerätegehäusekammer 22 und
der Außenseite
durch das Lüftungsloch 14 erreicht
werden kann. Ebenso kann durch Ausbilden des Lüftungslochs 14 durch
ein aus porösem
Polytetrafluorethylen-Harz hergestelltes Rohr, etc., das Gleichgewicht von
Luftdrücken
zwischen der Hörgerätegehäusekammer 22 und
der Außenseite
erreicht werden, ohne das Ventilationsloch in der Seitenwand des Rohrs
auszubilden.
-
Wenn
die Ventilationsfähigkeit
zwischen der Mikrofonkammer 18 und der Hörgerätegehäusekammer 22 und
die Ventilationsfähigkeit
zwischen der Ohrhörerkammer 21 und
der Hörgerätegehäusekammer 22 zu
hoch sind und daher die akustische Impedanz im Audiofrequenzband
zu niedrig ist, interferieren die akustischen Systeme der Mikrofonkammer 18,
der Ohrhörerkammer 21,
der Hörgerätegehäusekammer 22 und
des äußeren Gehörgangs miteinander,
wodurch ein Problem bezüglich
der Hörgerätecharakteristiken
auferlegt werden kann.
-
Daher
werden diese Ventilationsfähigkeiten so
bestimmt, dass das Gleichgewicht von Luftdrücken in einer Zeitperiode erreicht
wird, die so kurz wie einige Sekunden oder kürzer ist, und die akustische Impedanz
bis zu einem solchen Ausmaß hoch
ist, dass eine Änderung
bezüglich
Charakteristiken im Vergleich mit dem Fall vernachlässigbar
ist, in welchem keine Ventilationseinrichtung vorgesehen ist. Für das Rohr
(die erste Ventilationseinrichtung) 27 und das Rohr (die
zweite Ventilationseinrichtung) 28, die in 5 gezeigt
sind, wurden ein Innenseitendurchmesser von 0,1 mm und eine Länge von
10 mm verwendet.
-
Industrielle Anwendbarkeit
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein wasserdichtes Hörgerät zur Verfügung gestellt, das getragen
werden kann, ohne sich um den Eintritt von Schweiß oder Wasser
selbst zur Zeit eines Schwitzens oder eines Badens zu sorgen. Daher
wird es einfach, das wasserdichte Hörgerät zu handhaben, so dass eine
Forderung nach dem wasserdichten Hörgerät erniedrigt werden kann.
-
ZUSAMMENFASSUNG
-
Es
wird ein wasserdichtes Hörgerät zur Verfügung gestellt,
das getragen werden kann, ohne sich um das Eintreten von Schweiß oder Wasser
selbst zu der Zeit eines Schwitzens oder eines Badens zu sorgen.
Bei einem wasserdichten Hörgerät mit einem ersten
wasserdichten Film (16), der sich ausdehnend an dem Klangeinlass
(5) eines Mikrofons (4) vorgesehen ist, und einem
zweiten wasserdichten Film 19, der sich ausdehnend an dem
Klangauslass (12) eines Ohrhörers (11) vorgesehen
ist, sind ein Rohr (eine erste Ventilationseinrichtung) (27),
die eine Kommunikationsverbindung zwischen einer Mikrofonkammer
(18), die durch den ersten wasserdichten Film (16)
und das Mikrofon (4) ausgebildet ist, und einer Hörgerätegehäusekammer
(22), die durch ein Hörgerätegehäuse (3)
ausgebildet ist, bildet, ein Rohr (eine zweite Ventilationseinrichtung)
(28), die eine Kommunikationsverbindung zwischen einer Ohrhörerkammer
(21), die durch den zweiten wasserdichten Film (19)
und dem Ohrhörer
(11) ausgebildet ist, und der Hörgerätegehäusekammer (22) bildet,
und ein poröser
Film (eine dritte Ventilationseinrichtung) (24), die eine
Kommunikationsverbindung zwischen der Hörgerätegehäusekammer (22) und der
Außenseite
bildet, vorgesehen.