DE112006000081B4 - Verbrennungs-Steuervorrichtung und Verbrennungsgerät - Google Patents

Verbrennungs-Steuervorrichtung und Verbrennungsgerät Download PDF

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Abstract

Verbrennungs-Steuervorrichtung (27) für ein Verbrennungsgerät (1), wobei die Verbrennungs-Steuervorrichtung (27) folgendes aufweist: eine Hauptsteuerung (35); und eine Zusatzsteuerung (36), wobei die Hauptsteuerung (35) für die Gesamtsteuerung des Verbrennungsgeräts (1) sowie zum Ausführen eines Unterbrechungsvorgangs zum Unterbrechen der Brennstoffzufuhr verantwortlich ist, und wobei die Zusatzsteuerung (36) zum Ausführen der Unterbrechung der Brennstoffzufuhr unabhängig von der Hauptsteuerung (35) ausgebildet ist, wobei die Hauptsteuerung und die Zusatzsteuerung (35, 36) jeweils dazu ausgebildet sind, zumindest ein einen Betriebszustand des Verbrennungsgeräts (1) anzeigendes Signal zu empfangen, um eine Notfall-Unterbrechung vorzunehmen, wenn das Signal eine vorbestimmte Stoppbedingung erfüllt, wobei die Stoppbedingungen der Hauptsteuerung (35) und der Zusatzsteuerung (36) derart sind, dass die Zusatzsteuerung (36) eine höhere Ansprechschwelle zum Ausführen eines Unterbrechungsvorgangs aufweist als die Hauptsteuerung (35), und wobei mindestens eine von der Hauptsteuerung (35) und der Zusatzsteuerung (36) zum Ausführen des Unterbrechungsvorgangs in einem Fall ausgebildet ist, in dem...

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Steuervorrichtung für ein mit Verbrennung arbeitendes Gerät bzw. Verbrennungsgerät. Die vorliegende Erfindung ist für eine Steuervorrichtung für ein Verbrennungsgerät geeignet, das mit einer Warmwasserbereitungsfunktion ausgestattet ist.
  • BESCHREIBUNG DES EINSCHLÄGIGEN STANDES DER TECHNIK
  • Verbrennungsgeräte beispielsweise vom Typ eines gasbetriebenen Warmwasserbereiters weisen eine Steuervorrichtung auf, die in ihrem Steuerzentrum mit einem Mikrocomputer ausgestattet ist, um eine betriebsmäßige Steuerung an verschiedenen Betätigungseinrichtungen vorzunehmen, wie z. B. einem Gas-Elektromagnetventil zum Umschalten zwischen Zufuhr/Stoppen des Brenngases, einem Proportionalventil zum Einstellen der Brenngaszufuhr und einem Gebläsemotor zum Einstellen der Verbrennungsluftströmung.
  • Wenn nun der Mikrocomputer außer Kontrolle gerät, gerät auch die Brenngaszufuhr oder der Luftströmung außer Kontrolle, wobei dies wiederum zu übermäßiger Verbrennung oder einem unbeabsichtigten Ausgehen führt. Dies wiederum könnte dazu führen, dass ein Gebläse außer Kontrolle gerät und damit eine Beeinträchtigung eines Verbrennungszustands aufgrund eines Mißverhältnisses des Luft-/Brennstoff-Verhältnisses entsteht. Eine Einrichtung zum Behandeln dieser Problematik ist in der JP 2002-318 003 A offenbart.
  • Eine in der JP 2002-318 003 A offenbarte Steuervorrichtung umfaßt zwei Mikrocomputer und verhindert, dass die Mikrocomputer außer Kontrolle geraten, indem sie den gegenseitigen Betrieb von diesen durch eine Verbindung zwischen den Mikrocomputern überwacht.
  • Die JP 02-28 735 A und JP 02-230 458 A offenbaren ebenfalls Techniken, bei denen eine Vielzahl von Computern sich gegenseitig überwachen, wobei diese jedoch kein Verbrennungsgerät betreffen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • VON DER ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEME
  • Bei der in der JP 2002-318 003 A offenbarten Steuervorrichtung sind ein Haupt-Mikrocomputer und ein Zusatz-Mikrocomputer vorgesehen, wobei ersterer eine zentrale Steuerung vornimmt und letzterer eine sekundäre Steuerung vornimmt. Die von dem Haupt-Mikrocomputer zu steuernden Details oder die von dem Zusatz-Mikrocomputer zu steuernden Details sind somit von einer Anwendung oder einem Modell eines Verbrennungsgeräts sowie davon abhängig, dass eine zu installierende Fähigkeit eines Mikrocomputers ausgewählt wird.
  • Für einen als Zusatz-Mikrocomputer auszuwählenden Mikrocomputer sind möglicherweise viele Fähigkeiten erforderlich, wobei dies zu einem Problem dahingehend führt, dass ein geringes Maß an Kompatibilität der Komponenten vorhanden ist. Ferner ist für ein Verbrennungsgerät selbstverständlich Sicherheit erforderlich, wobei in der jüngsten Zeit mehr Sicherheit als jemals zuvor verlangt wird. Darum sollten potentiell gefährliche Situationen, wie z. B. eine zu große Flammbildung, ein unbeabsichtigtes Erlöschen während des Brennstoff-Einspritzvorgangs oder die Zufuhr von Wasser mit außergewöhnlich hoher Temperatur von einem Warmwasserbereiter durch das Vorsehen von doppelten oder dreifachen Gegenmaßnahmen verhindert werden.
  • Von diesem Gesichtspunkt betrachtet verbleiben bei der in der JP 2002-318 003 A beschriebenen Steuerung noch zu verbessernde Probleme. Insbesondere ermöglicht der Zusatz-Mikrocomputer bei einer Konfiguration gemäß der JP 2002-318 003 A ein Herunterfahren des Verbrennungsgeräts im Fall eines Defekts des Haupt-Mikrocomputers, besitzt jedoch an sich keine Funktion einer Anomalie-Detektion bei dem Verbrennungsgerät. Daher wird die Verbrennung möglicherweise nicht gestoppt, obwohl diese zu einem Notstopp gebracht werden sollte, und zwar in einem Fall, in dem der Haupt-Mikrocomputer einen geringfügigen Fehler erzeugt hat, der zwar noch nicht dazu führt, dass der Mikrocomputer außer Kontrolle gerät, jedoch zur fehlerhaften Detektion von verschiedenen Signalen führt.
  • Die in der JP 02-28 735 A und JP 02-230 458 A offenbarten Techniken überwachen nur einen außer Kontrolle geratenen Mikrocomputer.
  • Die DE 39 23 773 A1 beschreibt ein Verfahren zum Steuern und Überwachen eines brennstoffbeheizten Gerätes, das zwei Mikrocomputersysteme verwendet, wobei sicherheitsrelevante Eingangsgrößen in beide Systeme eingegeben werden, wobei jedes Mikrocomputersystem die entsprechenden Stellsignale bestimmt, und ein Ausgangssignal zu den entsprechenden Endstufen nur dann weitergeleitet wird, wenn die Stellsignale beider Mikrocomputersysteme identisch sind. Durch eine Sicherheitsabschalteinrichtung ist es möglich, die Spannung bzw. den Strom für alle Endstufen und Stellglieder auszuschalten, um das brennstoffbeheizte Gerät in einen sicheren Zustand zu überführen.
  • In der Vorrichtung gemäß der DE 39 23 773 A1 können die beiden Mikrocomputersysteme einander gegenseitig blockieren, wenn ihre Ausgangssignale nicht identisch sind, was die Bedingung dafür ist, dass die Stellsignale zu den entsprechenden Endstufen weitergeleitet werden. Dies kann in der Praxis zu unerwünschten Verzögerungen führen. Die herkömmliche Vorrichtung ist auch nicht dafür ausgelegt, zu bestimmen, ob die Signale, die von der gleichen Signalquelle erhalten werden, gleich oder unterschiedlich sind, sodass es in der Praxis nicht möglich ist, zu unterscheiden, ob ein Kurzschluss oder ein Drahtbruch vorliegt.
  • In den Steuerungen der EP 0 734 550 B1 und WO 95/16943 A1 werden mehrere Mikroprozessoren vorgesehen, die über einen Datenbus miteinander verbunden sind. Die Masterfunktion wird bei jedem Neustart des Geräts geändert und einem anderen Mikroprozessor zugeordnet. Wenn ein Fehler in einem Mikroprozessor festgestellt wird, so wird ein Vergleich durchgeführt, um zu verifizieren, ob alle anderen Mikroprozessoren den gleichen Fehler festgestellt haben. Danach wird eine Abschaltung des Geräts durchgeführt, und zwar unter der Bedingung, dass alle Mikroprozessoren den gleichen Fehler festellt haben. Dementsprechend kann eine Notabschaltung nur dann durchgeführt werden, wenn alle Steuergeräte bzw. Mikroprozessoren den gleichen Fehler feststellen. Andererseits wird eine Abschaltung der Vorrichtung nicht durchgeführt, wenn ein Fehler nur durch einen Mikroprozessor festgestellt wird.
  • Aus der JP 2002-257 339 A ist ein Verbrennungssicherungssteuergerät bekannt, das einen ersten Mikrocomputer und einen zweiten Mikrocomputer aufweist, die beide mit einem Magneteinschaltventil/Magnetausschaltventil verbunden sind, das im Gaszufuhrdurchgang zu dem Gasbrenner angeordnet ist. Beide Mikrocomputer sind dazu geeignet, das Magneteinschaltventil/Magnetausschaltventil zu schließen, wenn die Flamme für vorgegebene Zeitintervalle nicht detektiert wird, deren Dauern für den ersten Mikrocomputer und den zweiten Mikrocomputer unterschiedlich sind.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung in Anbetracht der vorstehend geschilderten Probleme im Stand der Technik besteht somit in der Schaffung einer Verbrennungs-Steuervorrichtung, bei der sich ein Zusatz-Mikrocomputer mit geringeren Fähigkeiten verwenden läßt und die ein höheres Ausmaß an Sicherheit gewährleistet.
  • MITTEL ZUM LÖSEN DER AUFGABE
  • Zur Lösung der Aufgabe wird gemäß der Erfindung eine Verbrennungs-Steuervorrichtung für ein Verbrennungsgerät angegeben, wobei die Vertrennungs-Steuervorrichtung folgendes aufweist: eine Hauptsteuerung; und eine Zusatzsteuerung, wobei die Hauptsteuerung für die Gesamtsteuerung des Verbrennungsgeräts sowie zum Ausführen eines Unterbrechungsvorgangs zum Unterbrechen der Brennstoffzufuhr verantwortlich ist, und wobei die Zusatzsteuerung zum Ausführen der Unterbrechung der Brennstoffzufuhr unabhängig von der Hauptsteuerung ausgebildet ist, wobei die Hauptsteuerung und die Zusatzsteuerung jeweils dazu ausgebildet sind, zumindest ein einen Betriebszustand des Verbrennungsgeräts anzeigendes Signal zu empfangen, um eine Notfall-Unterbrechung vorzunehmen, wenn das Signal eine vorbestimmte Stoppbedingung erfüllt, wobei die Stoppbedingungen der Hauptsteuerung und der Zusatzsteuerung derart sind, dass die Zusatzsteuerung eine höhere Ansprechschwelle zum Ausführen eines Unterbrechungsvorgangs aufweist als die Hauptsteuerung, und wobei mindestens eine von der Hauptsteuerung und der Zusatzsteuerung zum Ausführen des Unterbrechungsvorgangs in einem Fall ausgebildet ist, in dem die Differenz zwischen Signalen, die von der gleichen Signalquelle in die Hauptsteuerung und die Zusatzsteuerung eingegeben werden, ein vorbestimmtes Ausmaß übersteigt.
  • Die erfindungsgemäße Verbrennungs-Steuervorrichtung nimmt eine definitive Unterscheidung zwischen Funktionen der Hauptsteuerung und der Zusatzsteuerung vor, wobei die Hauptsteuerung für die Gesamtsteuerung eines Verbrennungsgeräts verantwortlich ist. Die für die Zusatzsteuerung erforderlichen Fähigkeiten sind somit relativ gering, so dass die Auswahlmöglichkeiten für eine als Zusatzsteuerung zu verwendende Vorrichtung größer sind.
  • Ferner führt gemäß der Erfindung nicht nur die Hauptsteuerung, sondern auch die Zusatzsteuerung eine Notfall-Unterbrechung aus, wenn eine vorbestimmte Stoppbedingung erfüllt ist, so dass die Brennstoffzufuhr mit Sicherheit abgesperrt wird, selbst wenn ein Problem bei einer der Steuerungen vorhanden ist.
  • Darüber hinaus kommt es auch nicht zu dem Problem, dass die Verbrennung während eines normalen Betriebs fehlerhaft stoppt, da die Stoppbedingungen der Hauptsteuerung und der Zusatzsteuerung derart sind, dass die Zusatzsteuerung ein geringeres Ansprechen zum Ausführen eines Unterbrechungsvorgangs hat als die Hauptsteuerung.
  • Da in jüngerer Zeit ein Verbrennungsgerät die Verbrennung unter verschiedenen Verbrennungsbedingungen ausführt, kann das Verbrennungsniveau erhöht werden, oder es kann die Luftströmungsrate für eine kurze Zeitdauer erhöht oder vermindert werden. In einem derartigen Fall erfolgt eine Erholung von diesem Zustand innerhalb kurzer Zeit, und dabei handelt es sich weder um eine anomale Verbrennung noch um eine gefährliche Situation. Aus diesem Grund ist eine derartige Einstellung oder ein Programm, die bzw. das nicht aufgrund von Schwankungen in dem erwarteten Bereich stoppt, häufig in der Hauptsteuerung vorgesehen.
  • Wenn eine Schwelle zum Bestimmen einer Anomalie durch die Zusatzsteuerung niedriger ist (und zwar in einer derartigen Weise, dass sich die Bestimmung als Anomalie in einfacherer Weise vornehmen läßt) als die Schwelle zum Bestimmen einer Anomalie durch die Hauptsteuerung, wird häufig eine Notfall-Unterbrechung ausgeführt, wenn kein Stoppen der Brennvorgangs zu erwarten ist, wobei dies zu unbefriedigenderen Situationen führt.
  • Andererseits kann in der Zusatzsteuerung ein Programm ähnlich dem der Hauptsteuerung installiert sein, wobei jedoch durch die Installation eines Programms ähnlich demjenigen in der Hauptsteuerung die Anomalie-Kriterien von diesen einander ähnlich sind, so dass ein instabiler Zustand resultiert, indem eine Ungewißheit dahingehend entsteht, welche Steuerung eine Anomalie als erstes feststellen sollte, um eine Unterbrechung aufgrund von Schwankungen bei Detektionsvorgängen der Hauptsteuerung und der Zusatzsteuerung vorzunehmen. Dies ist nicht wünschenswert.
  • Eine solche Maßnahme wie das Installieren des gleichen Programms in der Zusatzsteuerung wie in der Hauptsteuerung ist ferner konträr zu dem vorstehend genannten Zweck der Unterordnung der für die Zusatzsteuerung erforderlichen Fähigkeiten.
  • Darüber hinaus gibt es in der Tat einen Fall, in dem bei einem speziellen Verbrennungsgerät Bedingungen, wie z. B. Anomalie-Kriterien, in Abhängkeit von einem Modell des Verbrennungsgeräts bei jedem Modell vorgegeben werden müssen. In diesem Fall benötigt die Hauptsteuerung für das Modell eine geeignete Hardware oder Software, während die Zusatzsteuerung jedoch generell bei unterschiedlichen Modellen von Verbrennungsgeräten Anwendung finden kann, indem die Stoppbedingungen für die Hauptsteuerung und die Zusatzsteuerung derart vorgegeben werden, dass die Zusatzsteuerung ein geringeres Ansprechen zum Ausführen eines Unterbrechungsvorgangs als die Hauptsteuerung zeigt.
  • Gemäß der Erfindung sind die Stoppbedingungen für die Hauptsteuerung und die Zusatzsteuerung somit derart vorgegeben, dass die Zusatzsteuerung eine geringere Neigung bzw. ein geringeres Ansprechen zum Ausführen des Unterbrechungsvorgangs als die Hauptsteuerung zeigt, um dadurch eine Unterbrechung durch die Zusatzsteuerung einzuschränken und dadurch ein Gleichgewicht zwischen einer Verbesserung der Sicherheit und einer Verbesserung der Kompatibilität zu schaffen.
  • In der vorliegenden Beschreibung entspricht die Anzahl der ”einen Betriebszustand eines Verbrennungsgeräts anzeigenden Signale”, die in die Hauptsteuerung eingegeben werden, nicht immer der Anzahl der ”einen Betriebszustand eines Verbrennungsgeräts anzeigenden Signale”, die in die Zusatzsteuerung eingegeben werden. Wenn z. B. zehn Sensoren in einem Verbrennungsgerät angebracht sind, werden Signale von den zehn Sensoren vorzugsweise sowohl in die Hauptsteuerung als auch in die Zusatzsteuerung eingegeben, jedoch können auch Signale von den zehn Sensoren in die Hauptsteuerung eingegeben werden und Signale von acht Sensoren in die Zusatzsteuerung eingegeben werden.
  • Ferner sind Sensoren mit der gleichen Funktion an einander benachbarten Stellen angebracht, wobei ein Signal von einem Sensor in die Hauptsteuerung eingegeben werden kann und ein Signal von einem anderen Sensor in die Zusatzsteuerung eingegeben werden kann.
  • Es ist möglich, dass das Verbrennungsgerät mit der in dieses integrierten Verbrennungs-Steuervorrichtung zum Erhitzen von Flüssigkeit verwendet wird und dass die Stoppbedingungen jeweils derart vorliegen, dass die Temperatur der Flüssigkeit einen vorbestimmten Wert überschreitet bzw. diesem entspricht.
  • Die vorliegende Konfiguration geht davon aus, dass der vorstehend geschilderte Gesichtspunkt bei einem Warmwasserbereiter zum Einsatz kommt. Gemäß diesem Gesichtspunkt erfolgt eine Unterbrechung, wenn die Temperatur der Flüssigkeit einen vorbestimmten Wert überschreitet bzw. diesem entspricht, so dass ein hohes Maß an Sicherheit erzielt wird.
  • Jede der Stoppbedingungen beinhaltet vorzugsweise, dass eine Anomalie eines Verbrennungszustands und/oder eine Ursache für eine Anomalie eines Verbrennungszustands festgestellt werden.
  • Bei der erfindungsgemäßen Verbrennungs-Steuervorrichtung beinhaltet die Ursache für eine Anomalie eines Verbrennungszustands eine Situation, bei der eine Luftströmungsrate oder die Drehzahl eines Gebläses außerhalb von einem vorbestimmten Bereich liegen und die Situation für eine vorbestimmte Zeitdauer anhält. Ferner beinhaltet die Ursache auch eine Situation, dass das Öffnungsausmaß eines Ventils, beispielsweise eines Proportionalventils zum Steuern eines Verbrennungsausmaßes, außerhalb von einem vorbestimmten Bereich liegt. Darüber hinaus beinhaltet die Ursache auch eine Situation, dass eine Temperatur einer Flamme oder eines bestimmten Teils einer Vorrichtung außerhalb von einem vorbestimmten Bereich liegt und diese Situation für eine vorbestimmte Zeitdauer anhält.
  • Ein Ausführungsbeispiel verwendet die Begriffe ”Anomalie” und ”Gefahr”, jedoch hat der Begriff ”Anomalie” einen breiteren Umfang als der Begriff ”Gefahr”, so dass unter einer gefährlichen Situation (”Gefahr”) selbstverständlich auch eine Anomalie zu verstehen ist.
  • In Weiterbildung der erfindungsgemäßen Verbrennungs-Steuervorrichtung ist vorgesehen, dass die Hauptsteuerung und die Zusatzsteuerung jeweils zum Empfangen von mindestens einem der im folgenden genannten Signale ausgebildet sind:
    • (1) ein Detektionssignal von einem Flammendetektor zum Detektieren bzw. Feststellen einer Flamme;
    • (2) ein Drehzahl-Detektionssignal von einem Gebläse;
    • (3) ein Detektionssignal von einem Flammentemperaturdetektor zum Messen der Flammentemperatur;
    • (4) ein Betätigungssignal von einem Brennstoff-Steuerventil zum Steuern der Brennstoffzufuhr; und
    • (5) ein Detektionssignal von einem Vorrichtungstemperatur-Detektor zum Messen der Temperatur eines beliebigen Teils in dem Verbrennungsgerät.
  • Diese Signale sind als Signale zum Anzeigen eines Verbrennungszustands von Bedeutung.
  • Vorzugsweise dient das Verbrennungsgerät zum Erhitzen von Wasser, und es sind die Hauptsteuerung und die Zusatzsteuerung jeweils zum Empfangen von mindestens einem der im folgenden genannten Signale ausgebildet:
    • (1) ein Detektionssignal von einem Wasserströmungsdurchsatzdetektor zum Messen der Wasserströmungsrate;
    • (2) ein Detektionssignal von einem Wasserströmungsdetektor zum Detektieren einer Wasserströmung;
    • (3) ein Detektionssignal von einem Detektor für zugeführtes Warmwasser zum Messen der Temperatur des von dem Verbrennungsgerät gelieferten Warmwassers;
    • (4) ein Detektionssignal von einem Wassertemperaturdetektor zum Messen der Wassertemperatur in einem beliebigen Teil des Verbrennungsgeräts.
  • Diese Signale sind als Signale zum Anzeigen eines Betriebszustands des Warmwasserbereiters von Bedeutung.
  • Vorzugsweise beinhaltet das Verbrennungsgerät ein normalerweise geschlossenes Elektromagnetventil, das zum intermittierenden Zuführen von Brennstoff ausgebildet ist, sowie einen Flammendetektor, der zum Detektieren des Vorhandenseins oder des Nicht-Vorhandenseins einer Flamme ausgebildet ist, und es ist das Verbrennungsgerät zum Erhitzen von Wasser ausgebildet und beinhaltet ferner einen Wasserströmungsdetektor zum Detektieren des Vorhandenseins oder des Nicht-Vorhandenseins einer Wasserströmung, so dass zumindest eine von der Hauptsteuerung und der Zusatzsteuerung einen Unterbrechungsvorgang ausführt, wenn die vorbestimmte Stoppbedingung auf der Basis der Bedingungen, dass das Elektromagnetventil aktiviert ist, dass der Flammendetektor eine Flamme detektiert und dass der Wasserströmungsdetektor eine Wasserströmung detektiert, erfüllt ist.
  • Die Verbrennungs-Steuervorrichtung gemäß dieser Ausführungsform führt den Unterbrechungsvorgang nur dann aus, wenn die vorstehend genannten Bedingungen erfüllt sind, und zwar unabhängig von dem tatsächlichen Vorhandensein einer Verbrennung. Dies vermindert das Risiko einer fehlerhaften Bestimmung hinsichtlich der Existenz einer Verbrennung aufgrund eines Defekts der Steuervorrichtung.
  • In jüngerer Zeit ist eine Verbrennungs-Steuervorrichtung miniaturisiert worden und besitzt eine extrem dünne interne Verdrahtung. Dies führt häufig zu Drahtbruch oder einem schlechten elektrischen Kontakt im Inneren. Gemäß der erfindungsgemäßen Verbrennungs-Steuervorrichtung wird somit ein solcher Defekt als Drahtbruch detektiert, indem in die Hauptsteuerung und die Zusatzsteuerung von der gleichen Signalquelle eingegebene Signale miteinander verglichen werden.
  • In einer speziellen Ausführungsform der Verbrennungs-Steuervorrichtung kann ein Rücksetzen der Hauptsteuerung vorgenommen werden, wenn die Zusatzsteuerung einen Notfall-Unterbrechungsvorgang ausführt. Zu diesem Zweck kann die Zusatzsteuerung ein Reset- bzw. Rückstellsignal für eine vorbestimmte Zeitdauer senden und anschließend das Reset-Signal freigeben, um die Hauptsteuerung wieder hochzufahren.
  • Zweckmäßigerweise ist bei der Verbrennungs-Steuervorrichtung vorgesehen, dass die Zusatzsteuerung ein solches Leistungsvermögen, wie beispielsweise eine Verarbeitungsgeschwindigkeit und Speicherfähigkeit hat, die denen der Hauptsteuerung unterlegen sind.
  • Ein Verbrennungsgerät, in das eine Verbrennungs-Steuervorrichtung vom erfindungsgemäßen Typ integriert ist, gewährleistet eine Verbesserung der Sicherheit.
  • VORTEILHAFTE WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
  • Die Verbrennungs-Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung gestattet die Verwendung eines Mikrocomputers mit geringeren Fähigkeiten und damit die Verbesserung der Kompatibilität der Komponenten. Ferner gewährleistet die Steuervorrichtung für ein Verbrennungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung ein höheres Maß an Sicherheit als jemals zuvor.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild bei Verwendung der Verbrennungs-Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung als Steuervorrichtung für einen Warmwasserbereiter;
  • 2 ein Schaltbild bei Verwendung der Verbrennungs-Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung als Steuervorrichtung für einen Warmwasserbereiter;
  • 3 eine schematische Darstellung eines Warmwasserbereiters, der mittels einer Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung gesteuert wird;
  • 4 ein Flußdiagramm zur Erläuterung eines Teils der Betriebsvorgänge bei der Verbrennungs-Steuervorrichtung der 1; und
  • 5 ein Schaltbild zur Erläuterung der Relation von Verbindungen zwischen Elektromagnetventilen der 2.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen ausführlich beschrieben.
  • Eine Verbrennungs-Steuervorrichtung 27 wird bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in einem Warmwasserbereiter 1 verwendet, wie er in 3 gezeigt ist. Der Warmwasserbereiter 1 arbeitet mit Gas, das einer Brennergruppe 2 zugeführt wird, um das Gas zu verbrennen. Der Warmwasserbereiter 1 weist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel drei Brenner 5, 6 und 7 sowie Gas-Elektromagnetventile 10, 11 und 12 auf, die in den jeweiligen Gaszuführungspassagen von diesen angeordnet sind.
  • Die Gaszuführungspassagen sind zu einer Passage vereinigt, die mit einer Gaszuführungsquelle 13, einem Proportionalventil 15 sowie einem Haupt-Elektromagnetventil 16 dazwischen verbunden ist. Bei den Gas-Elektromagnetventilen 10, 11 und 12 und dem Haupt-Elektromagnetventil 16 handelt es sich um normalerweise geschlossene Ventile, die auch beim Unterbrechen der Zufuhr von elektrischem Strom zu den Elektromagneten geschlossen werden.
  • Der Warmwasserbereiter 1 weist einen Wärmetauscher 18 auf und dient zum Erhitzen von Wasser in dem Wärmetauscher 18 durch eine in der Brennergruppe 2 erzeugte Flamme. Ferner ist ein Gebläse 9 zum Zuführen von Luft zu der Brennergruppe 2 vorgesehen.
  • Warmwasser strömt durch zwei Kreisläufe: einen Hochtemperatur-Wasserkreislauf 22 von einer Wasserzuführungsquelle 20 durch den Wärmetauscher 18 zu einer Warmwasser-Zuführungseinheit 21 und eine Bypass-Wasserpassage 23, die unter Umgehung des Wärmetauschers 18 mit dem Hochtemperatur-Wasserkreislauf 22 verbunden ist. Die Bypass-Wasserpassage 23 weist ein Wasserzufuhr-Regulierventil 25 auf, so daß die durch die Bypass-Wasserpassage 23 strömende Wasserzufuhr reguliert wird, um dadurch die Temperatur des durch die Warmwasser-Zuführungseinheit 21 zugeführten Warmwassers zu steuern.
  • In dem Warmwasserbereiter 1 sind verschiedene Arten von Sensoren angeordnet. Ein Wasserströmungsdurchsatzsensor 29 ist in dem Hochtemperatur-Wasserkreislauf 22 angeordnet. Ein Temperatursensor 28 für Wasser mit hoher Temperatur ist einem Ausgang des Wärmetauschers 18 des Kreislaufs 22 benachbart angeordnet, und ein Temperatursensor 26 für zugeführtes Warmwasser ist an einer nachgeordneten Stelle des Kreislaufs 22 mit der Bypass-Wasserpassage 23 angeordnet.
  • Ein Flammstab 30 und ein Brennersensor 31 sind der Brennergruppe 2 benachbart angeordnet. Der Flammstab 30 dient zum Detektieren des Vorhandenseins einer Flamme, und der Brennersensor 31 dient zum Messen der Temperatur der Flamme.
  • Weiterhin ist auch ein Drehzahl-Detektionssensor 32 zum Messen der Anzahl der Umdrehungen des Gebläses 9 vorgesehen.
  • Als nächstes wird ein kurzer Abriß der Verbrennungs-Steuervorrichtung 27 des vorliegenden Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf 1 beschrieben. Die Verbrennungs-Steuervorrichtung 27 weist zwei Mikrocomputer (Steuerungen) 35 und 36 auf, wie dies in 1 gezeigt ist. Bei den Mikrocomputern 35 und 36 handelt es sich jeweils um separate Computer, die eine MPU, einen RAM und einen ROM aufweisen. Ebenfalls wie der bekannte Mikrocomputer ist auch eine Schnittstellenschaltung (nicht gezeigt) vorhanden. Jedoch hat ein Mikrocomputer 36 ein solches Leistungsvermögen, wie die Verarbeitungsgeschwindigkeit einer MPU sowie Fähigkeiten eines RAM und eines ROM, die denen des anderen Mikrocomputers 35 unterlegen sind.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat der Mikrocomputer 35 mit dem höheren Leistungsvermögen die Funktion einer Hauptsteuerung 35, während der Mikrocomputer 36 mit dem niedrigeren Leistungsvermögen die Funktion einer Zusatzsteuerung 36 hat.
  • Die Hauptsteuerung 35 arbeitet in ähnlicher Weise wie eine in eine bekannte Verbrennungs-Steurvorrichtung integrierte Steuerung und ist somit zuständig für die Hauptsteuerung der Verbrennungs-Steuervorrichtung 27. Genauer gesagt, es ist die Hauptsteuerung 35 mit einer Verbrennungssteuereinrichtung zum Steuern der Betriebsvorgänge eines Verbrennungsgeräts unter normalen Bedingungen ausgestattet, wobei es sich insbesondere um solche Vorgänge handelt, wie das Zünden der Brennergruppe 2 sowie das Regulieren der Temperatur des zugeführten Warmwassers oder Gases, das Öffnen und Schließen des jeweiligen Elektromagnetventils sowie die Steuerung des Gebläses 9.
  • Wenn eine Fernsteuerung 75 mit dem Warmwasserbereiter 1 verbunden ist, steht ferner die Hauptsteuerung 35 mit der Steuerung 75 in Verbindung, um verschiedene Anweisungen von der Steuerung 75 zu empfangen, wobei die Hauptsteuerung 35 ferner einen solchen Vorgang, wie ein Übermitteln eines Betriebszustands des Warmwasserbereiters 1 zu der Steuerung 75 ausführt. Die Hauptsteuerung 35 weist alle grundlegenden Funktionen auf, die auch bei einer Steuerung bei dem herkömmlichen mit Gas betriebenen Warmwasserbereiter vorhanden sind.
  • Die Fernsteuerung 75 weist eine Drucktaste (Betätigungseinrichtung) für einen Betätigungsschalter 71 auf. Wenn die Drucktaste für den Betätigungsschalter 71 betätigt wird, so wird das resultierende Signal über die Steuerung 75 zu der Hauptsteuerung 35 gesendet, um dadurch Betriebsmoden zu schalten.
  • Die Hauptsteuerung 35 ist mit einer Anomalie-Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen einer Anomalie versehen, und zwar auf der Basis von solcher Information, wie von der Hauptsteuerung 35 abgegebenen Steuersignalen, einem Steuerzustand des Verbrennungsgeräts oder Signalen, die von einer Einrichtung, wie z. B. einem jeweiligen Sensor, in die Signaleingabeeinheit eingegeben werden, da die Hauptsteuerung 35 ähnliche Funktionen ausführt wie eine in die vorstehend beschriebene, bekannte Verbrennungs-Steuervorrichtung integrierte Steuerung. Bei Feststellung einer Anomalie wird eine Notfall-Unterbrechung vorgenommen.
  • Der RAM oder der ROM in der Hauptsteuerung 35 speichert Bedingungen für die Feststellung, ob eine Anomalie vorliegt oder nicht. Daher hat bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der RAM oder der ROM in der Hauptsteuerung 35 die Funktion einer Speichereinheit zum Speichern der Bedingungen der Hauptsteuerung.
  • Im Gegensatz dazu führt die Zusatzsteuerung 36 nur eine Unterbrechung zum Absperren der Brennstoffzufuhr aus. Genauer gesagt, es steuert die Zusatzsteuerung 36 lediglich das Öffnen und Schließen des Haupt-Elektromagnetventils 16 und der Gas-Elektromagnetventile 10, 11 und 12.
  • Die Zusatzsteuerung 36 ist ebenfalls mit einer Anomalie-Bestimmungseinrichtung zum Feststellen einer Anomalie versehen, und zwar auf der Basis von Information, wie z. B. von einer Einrichtung, wie dem jeweiligen Sensor, in die Signaleingabeeinheit eingegebene Signale. Bei Feststellung einer Anomalie wird eine Notfall-Unterbrechung vorgenommen. Der RAM oder der ROM in der Zusatzsteuerung 36 speichert Bedingungen für die Feststellung, ob eine Anomalie vorliegt oder nicht und hat somit die Funktion einer Speichereinheit zum Speichern der Bedingungen der Zusatzsteuerung.
  • Wie im folgenden beschrieben wird, sind die in den Speichereinheiten zum Speichern der Bedingungen der Hauptsteuerung und der Zusatzsteuerung gespeicherten Bedingungen zum Bestimmen einer Anomalie derart vorgegeben, daß die Zusatzsteuerung ein geringeres Ansprechen zum Feststellen einer Anomalie als die Hauptsteuerung zeigt.
  • Die beiden Steuerungen 35 und 36 weisen Kommunikationseinheiten 63 bzw. 65 für eine bidirektionale Datenkommunikation auf. Insbesondere weist die Hauptsteuerung 35 die Hauptsteuerungs-Kommunikationseinheit 63 zum Übertragen von in der Hauptsteuerung 35 enthaltenen Daten zu der Zusatzsteuerung 36 auf, während die Zusatzsteuerung 36 die Zusatzsteuerungs-Kommunikationseinheit 65 zum Übertragen von in der Zusatzsteuerung 36 enthaltenen Daten zu der Hauptsteuerung 35 aufweist.
  • Die Kommunikationseinheiten 63 und 65 weisen jeweils einen Kommunikationsanschluß (nicht gezeigt) auf. Die Anschlüsse sind durch eine Schnittstelle (Kommunikationseinrichtung) mit einem Mikroprozessor (MPU) oder mit einem Speicher der Hauptsteuerung 35 über einen Bus verbunden, so daß Daten zwischen dem Mikroprozessor der Hauptsteuerung 35 und einem Mikroprozessor der Zusatzsteuerung 36 gesendet und empfangen werden können.
  • Ferner geben die beiden Steuerungen 35 und 36 jeweils ein Rückstellsignal bzw. Reset-Signal an die jeweils andere Steuerung ab. Die Hauptsteuerung 35 gibt das Reset-Signal an die Zusatzsteuerung 36 ab, woraufhin die Zusatzsteuerung 36, die das Reset-Signal empfangen hat, einen Stopp und einen Neustart vornimmt.
  • Im Gegensatz dazu gibt die Zusatzsteuerung 36 das Reset-Signal an die Hauptsteuerung 35 ab, worauf die Hauptsteuerung 36, die das Reset-Signal empfangen hat, einen Stopp und einen Neustart vornimmt.
  • Darüber hinaus ist ein nicht-flüchtiges Speicherelement 70 mit der Hauptsteuerung 35 verbunden. Bei dem nicht-flüchtigen Speicherelement 70 handelt es sich um einen EEPROM.
  • Die Haupt- und die Zusatzsteuerung 35 und 36 sind über eine Busleitung 37 mit einer Flammen-Detektionsschaltung 55, einer Wasserströmungsdurchsatz-Detektionsschaltung 56, einer Temperatur-Detektionsschaltung 57 für zugeführtes Warmwasser, einer Gebläse-Drehzahl-Detektionsschaltung 58, einer Brennersensorschaltung 59, einer Proportionalventil-Strom-Detektionsschaltung 60, einer Haupt-Elektromagnetventil-Überwachungsschaltung 61, einer Gas-Elektromagnetventil-Detektionsschaltung 62 sowie einer Vorrichtungstemperatur-Detektionsschaltung 64 verbunden, um einen Betriebszustand des Verbrennungsgeräts anzeigende Signale zu übermitteln. Die Vorrichtungstemperatur-Detektionsschaltung 64 ist mit Vorrichtungstemperatursensoren 33 verbunden, die an einer beliebigen Stelle in dem Verbrennungsgerät angeordnet sind.
  • Ein Signal von einer Einrichtung, wie z. B. einem jeweiligen Sensor, wird somit sowohl in die Hauptsteuerung 35 als auch die Zusatzsteuerung 36 parallel eingegeben.
  • Die Verbrennungs-Steuervorrichtung 27 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beinhaltet ferner eine Vorrichtungs-Ansteuerschaltung 42 zum Zuführen von elektrischem Strom von einer Stromquelle V1 zu einer Elektromagnetventil-Ansteuerschaltung 46. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der Vorrichtungs-Ansteuerschaltung 42 um eine Stromversorgungsleitung für den Betrieb eines Brennstoffzufuhrsystems, das in zwei Leitungen geteilt ist, die aus einer Leitung zum Zuführen von elektrischen Strom zu Spulen in Relais besteht, um die jeweiligen Elektromagnetventile zu betreiben, wie dies in 2 gezeigt ist, sowie aus einer Leitung zum Zuführen von elektrischem Strom zu Elektromagneten der jeweiligen Elektromagnetventile an sich besteht, wie dies in 5 gezeigt ist.
  • Auf beiden Leitungen führt eine Unterbrechung des durch die Schaltung fließenden elektrischen Stroms zu einem Schließen der Elektromagnetventile, so daß die Brennstoffzufuhr zu der Brennergruppe 2 unterbrochen wird. Dies wiederum stoppt den Brennvorgang, wenn ein solcher vorhanden ist, und verhindert das Einsetzen eines Brennvorgangs, wenn kein Brennvorgang vorhanden ist.
  • Die Haupt- und die Zusatzsteuerung 35 und 36 geben jeweils ein Stromunterbrechungssignal ab, das in ein ODER-Glied 40 eingegeben wird. Das ODER-Glied 40 überträgt das Signal durch die Vorrichtungs-Ansteuerschaltung 42 zu einer Stromunterbrechungsschaltung 43.
  • Die Stromunterbrechungsschaltung 43 ist in einer Leitung zwischen einer Treiberstromquelle 45 und der Elektromagnetventil-Ansteuerschaltung 46 angeordnet und dient zum Unterbrechen der Spannung, die an das Haupt-Elektromagnetventil 16 und die Gas-Elektromagnetventile 10, 11 und 12 angelegt wird.
  • Da das Haupt-Elektromagnetventil 16 und die Gas-Elektromagnetventile 10, 11 und 12 normalerweise geschlossen sind, wie dies vorstehend beschrieben worden ist, wird jedes Elektromagnetventil zum Stoppen der Zufuhr von Gas zu der Brennergruppe 2 geschlossen, indem die an jeden Elektromagneten angelegte Spannung durch die Stromunterbrechungsschaltung 43 unterbrochen wird.
  • Weiterhin ist eine Spannungsdetektionsschaltung 47 zwischen der Stromunterbrechungsschaltung 43 und der Elektromagnetventil-Ansteuerschaltung 46 angeordnet, so daß Signale von der Spannungsdetektionsschaltung 47 in die Hauptsteuerung 35 eingegeben werden.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird ein von der Haupt- und der Zusatzsteuerung 35 und 36 abgegebenes Stromunterbrechungssignal über das ODER-Glied 40 in die Stromunterbrechungsschaltung 43 eingegeben, so daß die Stromunterbrechungsschaltung 43 zum Unterbrechen der an jedes Elektromagnetventil angelegten Spannung auf der Basis der Abgabe des Stromunterbrechungssignals von der Haupt- oder der Zusatzsteuerung 35 oder 36 betätigt wird, um dadurch die Zufuhr von Gas zu der Brennergruppe 2 zu stoppen.
  • Ob ein elektrischer Strom von der Treiberstromquelle 45 unterbrochen wird oder nicht, wird durch Überprüfen eines Signals von der Spannungsdetektionsschaltuing 47 durch die Hauptsteuerung 35 bestimmt. Insbesondere handelt es sich bei der Spannungsdetektionsschaltung 47 um eine Schaltung zum Bestimmen, ob der Elektromagnetventil-Ansteuerschaltung 46 elektrischer Strom zugeführt wird oder nicht, und gleichzeitig handelt es sich um eine Schaltung für die indirekte Prüfung, ob der Brennergruppe 2 Brennstoff zugeführt wird oder nicht (Unterbrechungs-Prüfeinrichtung).
  • Ob ein elektrischer Strom durch jedes Elektromagnetventil hindurchgeleitet wird oder nicht, wird durch Überprüfen von Signalen von der Haupt-Elektromagnetventil-Überwachungsschaltung und der Gas-Elektromagnetventil-Überwachungsschaltung durch die Haupt- und die Zusatzsteuerung 35 und 36 bestimmt.
  • Die summarische Konfiguration der Steuervorrichtung 27 ist vorstehend anhand eines Blockdiagramms beschrieben worden, doch die eigentliche Schaltung ist so ausgebildet, wie dies in 2 dargestellt ist. Insbesondere weisen die Haupt- und die Zusatzsteuerung 35 und 36 Stoppsignal-Ausgangsanschlüsse 50 bzw. 51 auf. Die Stoppsignal-Ausgangsanschlüsse 50 und 51 haben jeweils die Funktion einer Stoppsignal-Ausgangseinheit.
  • Im vorliegenden Fall gibt der Stoppsignal-Ausgangsanschluß 50 der Hauptsteuerung 35 während des normalen Betriebs des Warmwasserbereiters 1 ein Signal Hi ab und bei Feststellung einer Anomalie ein Signal Lo ab.
  • Im Gegensatz dazu zeigt der Stoppsignal-Ausgangsanschluß 51 der Zusatzsteuerung 36 den Zustand Lo während des normalen Betriebs des Warmwasserbereiters 1 und wird bei Feststellung einer Anomalie geöffnet.
  • Die Vorrichtungs-Ansteuerschaltung 42 ist eine Schaltung zum Zuführen von elektrischem Strom zu der Spule von jedem der Relais RL10, RL11, RL12 und RL16 von der in 2 dargestellten Treiberstromquelle V1. Die Vorrichtungs-Ansteuerschaltung 42 beinhaltet die Elektromagnetventil-Ansteuerschaltung 46.
  • Die Elektromagnetventil-Ansteuerschaltung 46 ist eine Schaltung zum Steuern der Aktivierung der Gas-Elektromagnetventile 10, 11 und 12 sowie des Haupt-Elektromagnetventils 16 und besteht in der in 2 dargestellten Weise in erster Linie aus den Spulen in den Relais RL10, RL11, RL12 und RL16 sowie aus Transistoren Q10, Q11, Q12 und Q16 für die Antriebssteuerung dieser Relais RL10, RL11, RL12 und RL16. In der vorliegenden Beschreibung entspricht die Nummer jedes Relais der Nummer eines jeweiligen Elektromagnetventils. Ein Kontakt jedes Relais RL10, RL11, RL12 oder RL16 wird durch Aktivierung der jeweiligen Spule geschlossen.
  • Die Hauptsteuerung 35 schickt ein Relais-Ansteuersignal zu den Basis-Anschlüssen der Transistoren Q10, Q11, Q12 und Q16. Das von der Hauptsteuerung 35 eingegebene Relais-Ansteuersignal schaltet jeden der Transistoren Q10, Q11, Q12 und Q16 ein, um jedem der Relais RL10, RL11, RL12 und RL16 elektrischen Strom zuzuführen, wobei die Relaiskontakte (5) betätigt werden, um die Elektromagneten des Gas-Elektromagnetventile 10, 11 und 12 und des Haupt-Elektromagnetventils 16 zu aktivieren. Jedes Elektromagnetventil wird aus seinem normalerweise geschlossenen Zustand, wie dies vorstehend beschrieben worden ist, durch die Aktivierung des Elektromagneten geöffnet.
  • Eine Aktivierung jedes Relais RL10, RL11, RL12 und RL16 führt somit zur Betätigung von dessen Relaiskontakt, der relativ zu einer Stromquelle für die Gas-Elektromagnetventile mit der Spule von jedem Elektromagnetventil in Reihe geschaltet ist, so daß der Spule von jedem Elektromagnetventil elektrischer Strom zugeführt wird, um das jeweilige Elektromagnetventil zu öffnen.
  • Bei der Stromunterbrechungsschaltung 43 handelt es sich um eine Schaltung zum Unterbrechen eines elektrischen Stroms zu der Vorrichtungs-Ansteuerschaltung 42 und insbesondere um eine Schaltung, die in der Lage ist, den jedem der Relais RL10, RL11, RL12 und RL16 zugeführten Strom für alle sofort zu unterbrechen. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht die Stromunterbrechungsschaltung 43 in erster Linie aus einem Transistor Q2, der zwischen der Treiberstromquelle V1 für die Relais RL10, RL11, RL12 und RL16 sowie den Relais angeordnet ist.
  • Insbesondere handelt es sich bei dem Transistor Q2 um einen PNP-Transistor, dessen Emitteranschluß mit der Stromquelle V1 verbunden ist und dessen Kollektoranschluß mit den Enden der Relais RL10, RL11, RL12 und RL16 verbunden ist. Das an den Basisanschlüssen eingegebene Stromunterbrechungssignal schaltet den Transistor Q2 aus und unterbricht somit die an das jeweilige Relais angelegte Spannung.
  • Ferner ist das vorliegende Ausführungsbeispiel in einer derartigen Weise ausgebildet, daß ein Kollektoranschluß eines Transistors Q3 mit dem Basisanschluß des die Stromunterbrechungsschaltung 43 bildenden Transistors Q2 verbunden ist, so daß ein Abschalten des Transistors Q3 zum Abschalten des Transistors Q2 führt.
  • Das in 1 gezeigte ODER-Glied 40 besteht in erster Linie aus dem Transistor Q3 und einem Transistor Q4. Die Transistoren Q3 und Q4 sind zwischen der Haupt- und der Zusatzsteuerung 35 und 36 und dem die Stromunterbrechungsschaltung 43 bildenden Transistor Q2 positioniert. Der Stoppsignal-Ausgangsanschluß 50 der Hauptsteuerung 35 ist mit einem Emitteranschluß des Transistors (PNP-Typ) Q4 verbunden, während der Stoppsignal-Ausgangsanschluß 51 der Zusatzsteuerung 36 mit einem Basisanschluß des Transistors Q4 verbunden ist.
  • Ein Kollektoranschluß des Transistors (PNP-Typ) Q4 ist mit einem Basisanschluß des Transistors (NPN-Typ) Q3 verbunden.
  • Ferner ist ein Emitteranschluß des Transistors (NPN-Typ) Q3 geerdet.
  • Wie vorstehend beschrieben, gibt der Stoppsignal-Ausgangsanschluß 50 der Hauptsteuerung 35 während des normalen Betriebs des Warmwasserbereiters 1 ein Signal Hi ab und bei Feststellung einer Anomalie ein Signal Lo (aktives Signal Lo) ab, während der Stoppsignal-Ausgangsanschluß 51 der Zusatzsteuerung 36 während des normalen Betriebs des Warmwasserbereiters 1 im Zustand Lo ist und bei Feststellen einer Anomalie geöffnet wird. Somit wird während des normalen Betriebs des Warmwasserbereiters 1 der Transistor (PNP-Typ) Q4 eingeschaltet, so daß dessen Basis in den Zustand Lo gelangt und dadurch der Emitter des Transistors (PNP-Typ) Q4 in den Zustand Hi gelangt.
  • Während des normalen Betriebs des Warmwasserbereiters 1 wird somit der Transistor Q4 eingeschaltet, um dadurch den Transistor Q3 einzuschalten, so daß wiederum der Transistor Q2 eingeschaltet wird, so daß die Vorrichtungs-Ansteuerschaltung 42 derart aktiviert wird, daß den elektrischen Relais RL10, RL11, RL12 und RL16 elektrischer Strom zugeführt wird und dadurch das Öffnen der jeweiligen Elektromagnetventile ermöglicht wird.
  • In der in 1 dargestellten Schaltung lassen sich die Relais RL10, RL11, RL12 und RL16, die in den Ansteuerschaltungen der Gas-Elektromagnetventile 10, 11 und 12 sowie des Haupt-Elektromagnetventils 16 angeordnet sind, alle durch Signale von der Hauptsteuerung 35 unabhängig öffnen und schließen. Somit wird während des normalen Betriebs des Warmwasserbereiters 1 die Vorrichtungs-Ansteuerschaltung 42 aktiviert, um dadurch die Spule von jedem der Relais RL10, RL11, RL12 und RL16 zu magnetisieren und den jeweiligen Kontakt bei Empfang der Signale von der Hauptsteuerung 35 zu schließen, um dadurch die jeweiligen Elektromagnetventile 10, 11, 12 und 16 zu öffnen.
  • Dagegen wird bei Feststellung einer Stoppbedingung die Aktivierung der Vorrichtungs-Ansteuerschaltung 42 durch die Haupt- oder die Zusatzsteuerung 35 oder 36 unterbrochen. Genauer gesagt, es wird der Transistor (PNP-Typ) Q4 ausgeschaltet, um dadurch die Transistoren Q3 und Q2 auszuschalten, so daß die Stromzufuhr zu den jeweiligen Relais RL10, RL11, RL12 und RL16 unterbrochen wird.
  • Wenn die Zusatzsteuerung 36 eine Anomalie oder eine gefährliche Situation oder die Ursache dafür detektiert, gelangt der Stoppsignal-Ausgangsanschluß 50 in den Zustand Lo, um die Basis des Transistors Q3 in den Zustand Lo zu bringen, so daß der Transistor Q3 ausgeschaltet wird. Dadurch wird der Transistor Q2 ausgeschaltet, so daß die Stromzufuhr zu jedem der Relais RL10, RL11, RL12 und RL16 unterbrochen wird.
  • Wenn die Zusatzsteuerung 36 eine Stoppbedingung detektiert, unterbricht auch die Zusatzsteuerung 36 einen Strom zu der Vorrichtungs-Ansteuerschaltung 42. Genauer gesagt, es wird der Stoppsignal-Ausgangsanschluß 51 geöffnet, so daß dadurch die Basis des Transistors Q4 geöffnet wird und damit der Transistor Q4 ausgeschaltet wird. Dadurch werden wiederum die Transistoren Q3 und Q2 ausgeschaltet, so daß die Stromzufuhr zu den jeweiligen Relais RL10, RL11, RL12 und RL16 unterbrochen wird.
  • Die Spannungsdetektionsschaltung (Unterbrechungs-Prüfeinrichtung) 47 ist mit einem Transistor (NPN-Typ) Q5 gebildet.
  • Eine Versorgungsleitung von der Treiberstromquelle V1 ist an einer dem Transistor Q2 nachgeordneten Stelle parallel verzweigt und mit einem Basisanschluß des Transistors (NPN-Typ) Q5 verbunden. Ein Kollektoranschluß des Transistors (NPN-Typ) Q5 ist mit einem Spannungsdetektionssignal-Verbindungsanschluß 52 der Hauptsteuerung 35 sowie über einen Widerstand mit einer Stromquelle 53 mit niedriger Spannung verbunden.
  • Ein Emitteranschluß des Transistors (NPN-Typ) Q5 ist mit Masse verbunden.
  • Nach dem Einschalten der Versorgungsleitung von der Stromquelle V1 fließt elektrischer Strom durch die Basis des Transistors (NPN-Typ) Q5, so daß der Transistor Q5 eingeschaltet wird und dadurch der Spannungsdetektionssignal-Verbindungsanschluß 52 des Hauptsteuerung 35 in den Zustand Lo gelangt.
  • Wenn dagegen die Versorgungsleitung von der Stromquelle V1 ausgeschaltet ist, wird der Basis des Transistors (NPN-Typ) Q5 kein elektrischer Strom zugeführt, so daß der Transistor Q5 ausgeschaltet wird, und dadurch wird eine niedrige Spannung an den Spannungsdetektionssignal-Verbindungsanschluß 52 der Hauptsteuerung 35 angelegt.
  • Die Haupt-Elektromagnetventil-Überwachungsschaltung 61 und die Gas-Elektromagnetventil-Überwachungsschaltung 62 stellen jeweils fest, ob das Haupt-Elektromagnetventil und das Gas-Elektromagnetventil geöffnet oder geschlossen sind, und zwar durch Überwachen der diesen Ventilen zugeführten Treiberspannung, wobei Ventilüberwachungssignale abgegeben werden, wenn das Haupt-Elektromagnetventil 16 und/oder die Gas-Elektromagnetventile 10, 11 und 12 geöffnet sind.
  • Genauer gesagt, es ist die Gas-Elektromagnetventil-Überwachungsschaltung 62 durch eine Schaltung zum Überwachen der beidseits der Spulen der Gas-Elektromagnetventile 10, 11 und 12 angelegten Spannung gebildet. Hierbei ist es ausreichend, wenn die Gas-Elektromagnetventil-Überwachungsschaltung 62 nur feststellen kann, ob die Elektromagnetventile geöffnet oder geschlossen sind, so daß es auch möglich ist, eine andere derartige Konfiguration zu verwenden, beispielsweise unter Überwachung eines den Spulen zugeführten Stroms.
  • Ferner stellt die Flammen-Detektionsschaltung 55 mittels des Flammstabs 30, der den Brennern 5, 6 und 7 benachbart ist, fest, ob eine Verbrennung stattfindet oder nicht, und gibt ein Flammen-Detektionssignal ab, wenn eine Verbrennung vorliegt. Weiterhin mißt die Wasserströmungsdurchsatz-Detektionsschaltung 56 den Wasserströmungsdurchsatz auf der Basis eines von dem Wassserströmungsdurchsatzsensor 29 erfaßten Signals, der dem Wärmetauscher 18 vorgeschaltet ist und ein Wasserströmungs-Detektionssignal abgibt, wenn der Wasserströmungsdurchsatz eine minimale für den Betrieb erforderliche Wassermenge überschreitet.
  • Hierbei haben der Wasserströmungsdurchsatzsensor 29 und die Wasserströmungsdurchsatz-Detektionsschaltung 56 jeweils die Funktion eines Wasserströmungsdetektors zum Feststellen des Vorhandenseins oder Nicht-Vorhandenseins einer Wasserströmung, wobei jedoch die Wasserströmungsdurchsatz-Detektionsschaltung 56 ihren Ausgang in Abhängigkeit von dem Wasserströmungsdurchsatz kontinuierlich variieren kann. In diesem Fall haben der Wasserströmunsdurchsatzsensor 29 und die Wasserströmungsdurchsatz-Detektionsschaltung die Funktion eines Wasserströmungsdurchsatzdetektors zum Messen der Wasserströmungsrate.
  • Im vorliegenden Fall können der Wasserströmungsdurchsatzdetektor und der Wasserströmungsdetektor auch separat vorgesehen sein.
  • Bei der Temperatur-Detektionsschaltung 57 für zugeführtes Warmwasser handelt es sich um eine Schaltung zum Messen der Temperatur von Warmwasser von einem Wasserhahn, das zuletzt von einem Wasserauslaß abgegeben wird, und zwar mittels Signalen von dem Temperatursensor 26 für zugeführtes Warmwasser. Die Brennersensorschaltung 59 ist eine Schaltung zum Messen der Temperatur der Flammen mittels Signalen von dem Brennersensor 31. Bei der Proportionalventil-Strom-Detektionsschaltung 60 handelt es sich um eine Schaltung zum Detektieren von elektrischen Signalen, die in das Proportionalventil eingegeben werden, um dadurch das Öffnungsausmaß des Proportionalventils zu messen.
  • Bei der Gebläsedrehzahl-Detektionsschaltung 58 handelt es sich um eine Schaltung zum Messen der Anzahl der Umdrehungen des Gebläses 9 mittels Signalen von dem Drehzahl-Detektionssensor 32.
  • Als nächstes wird im folgenden eine Funktionsweise der Verbrennungs-Steuervorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Das vorliegende Ausführungsbeispiel verwendet die Haupt- und die Zusatzsteuerung 35 und 36 als Steuereinrichtung für den Warmwasserbereiter 1. Die Hauptsteuerung 35 steuert den Betrieb aller Teile des Warmwasserbereiters 1 einschließlich des Öffnens und Schließens der Elektromagnetventile, während die Zusatzsteuerung 36 nur das Öffnen und das Schließen des Haupt-Elektromagnetventils 16 und der Gas-Elektromagnetventile 10, 11 und 12 steuert.
  • Da sich die Verbrennungs-Steuervorrichtung 27 bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel durch eine Öffnungs- und Schließ-Steuerung des Hauptsteuerventils 16 und der Gas-Elektromagnetventile 10, 11 und 12 auszeichnet, legt die Beschreibung die Betonung auf diesen Aspekt.
  • Das Haupt-Elektromagnetventil 16 und die Gas-Elektromagnetventile 10, 11 und 12 werden im Fall eine Anomalie des Warmwasserbereiters 1 oder eines gefährlichen Betriebszustands geschlossen, werden natürlich jedoch auch während des normalen Betriebs des Warmwasserbereiter 1 geöffnet und geschlossen.
  • Somit werden das Haupt-Elektromagnetventil 16 und die Gas-Elektromagnetventile 10, 11 und 12 in beiden Fällen geschlossen, und zwar sowohl wenn der Warmwasserbereiter 1 normal arbeitet als auch bei einer Anomalie von diesem, wobei diese Fälle separat beschrieben werden.
  • Als erstes wird im folgenden die Öffnungs- und Schließ-Steuerung des Haupt-Elektromagnetventils 16 und der Gas-Elektromagnetventile 10, 11 und 12 während des normalen Betriebs des Warmwasserbereiters 1 beschrieben.
  • Die Verbrennungs-Steuervorrichtung 27 bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist derart ausgebildet, daß die Zusatzsteuerung 36 an einem Verbrennungs-Stoppvorgang bei einem normalen Warmwasser-Zuführungsvorgang innerhalb der von der Hauptsteuerung ausgeführten Steuervorgänge von allen Teilen des Warmwasserbereiters beteiligt ist.
  • Dabei führt der Warmwasserbereiter 1 dieser Art den Verbrennungs-Stoppvorgang der Brenner 5, 6 und 7 aus, wenn es während der Verbrennung in den Brennern 5, 6 und 7 auf irgendeine der vorbestimmten Bedingungen trifft, wie z. B. ein Absinken der Wasserströmungsrate des Wärmetauschers 18 unter einer Mindestwassermenge für den Betrieb durch einen solchen Vorgang wie das Schließen eines Wasserhahns oder die Ausführung eines Ausschaltens durch einen Betätigungsschalter der Fernsteuerung bei einem normalen Warmwasser-Zuführungsvorgang. Da die Bedingungen zum Stoppen der Verbrennung bei dem normalen Betrieb an sich bekannt sind, kann eine ausführliche Beschreibung davon entfallen.
  • Bei der Verbrennungs-Steuervorrichtung 27 des vorliegenden Ausführungsbeispiels führen die beiden Steuerungen 35 und 36 bidirektionale Datenkommunikationen aus, so daß die Verbrennungsstopp-Anforderung während des normalen Betriebs von der Hauptsteuerung 35 zu der Zusatzsteuerung 36 übertragen wird.
  • Bei der Teilnahme an dem vorstehend beschriebenen Verbrennungsstoppvorgang gibt die Zusatzsteuerung 36 ein Stoppsignal von dem Stoppsignal-Ausgangsanschluß 51 ab, nachdem sie einen von der Hauptsteuerung 35 abgegebenen Befehl zum Ausführen eines Verbrennungsstoppvorgangs mittels der Datenkommunikationen empfangen hat. Genauer gesagt, es wird der Stoppsignal-Ausgangsanschluß 51 geöffnet, um dadurch den elektrischen Strom zu unterbrechen, der jedem Relais RL10, RL11, RL12 und RL16 zugeführt wird. Mit anderen Worten, es wird die Zufuhr von elektrischem Strom zu der Vorrichtungs-Ansteuerschaltung 42 durch die Zusatzsteuerung 36 unterbrochen.
  • In der Hauptsteuerung 35 ist ein Programm installiert, um zu bestimmen, welche Steuerung von der Hauptsteuerung 35 und der Zusatzsteuerung 36 im Fall einer Notwendigkeit des Stoppens der Verbrennung in den Brennern aufgrund einer solchen Betätigung, wie dem Schließen eines Wasserhahns, den Verbrennungsstoppvorgang ausführen sollte. Wenn der Verbrennungsstoppvorgang von der Zusatzsteuerung 36 ausgeführt werden soll, übermittelt die Hauptsteuerung 35 den Befehl zum Ausführen des Verbrennungsstoppvorgangs an die Zusatzsteuerung 36.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist dieses Programm derart vorgegeben, daß der Verbrennungsstoppvorgang abwechselnd von der Hauptsteuerung 35 und von der Zusatzsteuerung 36 ausgeführt wird, und zwar jeweils derart, daß die Zusatzsteuerung 36 einen solchen Vorgang nach dem Ausführen eines solchen Vorgangs durch die Hauptsteuerung 35 ausführt und dann die Hauptsteuerung 35 einen solchen Vorgang nach dem Ausführen eines solchen Vorgangs durch die Zusatzsteuerung 36 ausführt.
  • Das heißt, für eine Bestätigung, ob eine Stoppfunktion normal abläuft oder nicht, wobei diese Funktion die einer Schaltung eines Brennstoff-Steuersystems, wie z. B. der Stromunterbrechungsschaltung 43 oder der Elektromagnetventil-Ansteuerschaltung 46 durch periodisches Ausführen eines Verbrennungsstoppvorgangs durch Stoppen der Abgabe während eines normalen Warmwasser-Zuführungsvorgangs beinhaltet, ist es somit in effizienter Weise möglich, einen Vorgang durch die Hauptsteuerung 35 und die Zusatzsteuerung 36 jeweils in abwechselnder Weise auszuführen.
  • Im Umfang einer solchen Aufgabe ist es somit möglich, eine solche unregelmäßige Ausführungsweise zu verwenden, bei der die Zusatzsteuerung 36 einen Vorgang ein Mal ausführt, nachdem die Hauptsteuerung 36 zwei solche Vorgänge nacheinander ausgeführt hat. Kurz gesagt, es kann eine spezielle Einrichtung zum Teilnehmen an dem Verbrennungsstoppvorgang in geeigneter Weise geändert werden, solange sie in der Lage ist, eine Feststellung dahingehend zu treffen, ob die Verbrennungsstoppfunktion der Zusatzsteuerung 36 in der normalen Weise abläuft oder nicht. Weiterhin ist es wünschenswert, die Zündung vor der Verbrennung auszuführen, um dadurch eine Bestätigung darüber zu erhalten, ob die Hauptsteuerung 35 und die Zusatzsteuerung 36 zu diesem Zeitpunkt normal arbeiten oder nicht.
  • In dem Fall, in dem das Programm die Entscheidung trifft, einen Verbrennungsstoppvorgang mittels der Hauptsteuerung 35 auszuführen, stoppt dessen eigene Steuerung unter Abgabe des Relais-Ansteuersignals zum Schließen von jedem Elektromagnetventil, um dadurch den genannten Vorgang auszuführen.
  • Wenn in dieser Weise der Verbrennungsstoppvorgang entweder durch die Hauptsteuerung 35 oder durch die Zusatzsteuerung 36 ausgeführt worden ist, stellt die Hauptsteuerung 36 fest, ob ein Erlöschen in normaler Weise stattfindet oder nicht, und zwar auf der Basis eines Ventilüberwachungssignals von den Elektromagnet-Überwachungsschaltungen 61 und 62 (Vorgang zum Feststellen eines Erlöschens). Wenn dies nicht in normaler Weise erfolgt, wird der Brennvorgang durch den nachfolgenden Vorgang gestoppt.
  • Wenn der Verbrennungsstoppvorgang durch die Hauptsteuerung 35 nicht in der normalen Weise stattfindet, gibt die Hauptsteuerung 35 durch Kommunikation einen Befehl zum Ausführen eines Verbrennungsstoppvorgangs an die Zusatzsteuerung 36 ab, um dadurch die Zusatzsteuerung 36 zum Ausführen des Vorgangs zu veranlassen. Umgekehrt dazu wird in dem Fall, in dem der Verbrennungsstoppvorgang durch die Zusatzsteuerung 36 nicht in der normalen Weise ausgeführt wird, die Abgabe des Relais-Ansteuersignals durch die Hauptsteuerung 35 gestoppt, um dadurch den Vorgang auszuführen.
  • Hinsichtlich der gemeinsamen Teilnahme an dem genannten Verbrennungsstoppvorgang verzeichnet die Hauptsteuerung 35 in einem Speicher eine Historie in bezug auf einen Verbrennungsstoppvorgang durch die eigentliche Hauptsteuerung 35 oder in bezug auf die Übermittlung eines Befehls an die Zusatzsteuerung 36 zum Ausführen eines Verbrennungsstoppvorgangs. Auf der Basis der resultierenden Aufzeichnungen wird der vorstehend geschilderte, abwechselnde Verbrennungsstoppvorgang ausgeführt.
  • Im folgenden wird nun ein Verbrennungsstoppvorgang im Fall einer Anomalie oder eines gefährlichen Betriebzustands bei dem Warmwasserbereiter 1 beschrieben.
  • Die Verbrennungs-Steuervorrichtung 27 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel schließt das Haupt-Elektromagnetventil 16 und die Gas-Elektromagnetventile 11, 11 und 12, wenn eine vorbestimmte Stoppbedingung erfüllt ist. Die Verbrennungs-Steuervorrichtung 27 des vorliegenden Ausführungsbeispiels beinhaltet verschiedene Stoppbedingungen zum Erhöhen der Sicherheit, und daher wird die Verbrennung nicht nur dann gestoppt, wenn eine Anomalie in einem Verbrennungszustand auftritt oder Wasser mit extrem hoher Temperatur zugeführt wird, sondern auch dann, wenn eine Ursache für derartige Zustände festgestellt wird.
  • Eine ”Anomalie” beinhaltet z. B. eine Leckage von unverbranntem Gas (unverbranntem Brennstoff) und einen Brennvorgang eines Brenners ohne Wasser. Insbesondere sollte ein Fall, in dem eine Brennereinheit trotz der Zufuhr von Brennstoff zu der Brennereinheit nicht brennt, als Leckage von unverbranntem Gas gewertet werden. Mit anderen Worten ist in einem Fall, in dem trotz des Öffnens des Haupt-Elektromagnetventils 16 und des Öffnens von zumindest einem der Gas-Elektromagnetventile keine Flamme festzustellen ist, diese Situation als Leckage von unverbranntem Gas zu werten. Dies bedeutet eine Anomalie.
  • Ferner sollte ein Fall, in dem einem Wärmetauscher kein Wasser zugeführt wird, obwohl einer Brennereinheit Brennstoff zugeführt wird und die Brennereinheit brennt, als Brennvorgang ohne Wasser gewertet werden. Mit anderen Worten, es ist ein Fall, in dem überhaupt kein Wasser zugeführt wird oder Wasser unter einer für den Betrieb des Warmwasserbereiters erforderlichen Wassermenge (MOQ) zugeführt wird, als Brennvorgang ohne Wasser zu werten. Dies bedeutet eine Anomalie.
  • Darüber hinaus kann ein Fall, in dem der Temperatursensor 26 für zugeführtes Warmwasser eine so hohe Temperatur, wie z. B. 90°C oder mehr mißt, eine Gefahr durch Verbrühungen darstellen.
  • Zusätzlich dazu, muß ein Fall, in dem die Drehzahl des Gebläses 9 nicht gesteigert wird, nicht unmittelbar gefährlich sein, doch kann bei Fortdauern dieses Zustands für eine vorbestimmte Zeitdauer eine anomale Verbrennung entstehen. In ähnlicher Weise kann das Anhalten eines vollständig geöffneten Zustands des Proportionalventils 15 für eine vorbestimmte Zeitdauer oder eine anomale Flammentemperatur ein Risiko darstellen.
  • Eine Anomalie wird aufgrund von den in die Haupt- und die Zusatzsteuerung 35 und 36 eingegebenen Signalen von jedem Sensor oder aufgrund von in der eigentlichen Hauptsteuerung 35 enthaltenen Signalen festgestellt. Die Information und die Signale, die in der eigentlichen Hauptsteuerung 35 enthalten sind, werden durch eine Kommunikationseinrichtung zu der Zusatzsteuerung 36 übertragen, so daß die Zusatzsteuerung 36 diese anhand der von der Hauptsteuerung 35 übermittelten Information feststellt.
  • Da die Signale, die von einer jeweiligen Einrichtung, wie z. B. einen Sensor, erfaßt werden und einen Betriebszustand eines Verbrennungsgeräts anzeigen, in die Hauptsteuerung 35 und die Zusatzsteuerung 36 parallel eingegeben werden, stellt die Zusatzsteuerung 36 eine Anomalie unter Verwendung der direkt empfangenen Signale fest.
  • Jede der Steuerungen 35 und 36 bestimmt in individueller Weise die Situation als Anomalie oder Gefahr. Hierbei sind die Kriterien zum Bestimmen einer Situation als Anomalie oder Gefahr, wie diese von der Hauptsteuerung 35 und der Zusatzsteuerung 36 bewertet werden, voneinander verschieden.
  • Insbesondere liegt bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Bestimmungsschwelle für die Zusatzsteuerung 36 höher als für die Hauptsteuerung 35. Mit anderen Worten, es bewertet die Zusatzsteuerung 36 die Situation nur dann als Anomalie oder Gefahr, wenn eine Situation mit einem höheren Ausmaß an Anomalie oder Gefahr festgestellt wird. Die Kriterien für die Zusatzsteuerung 36 liegen in etwa in einem Bereich von 10 bis 30% höher also die der Hauptsteuerung 35.
  • Genauer gesagt, es wird dann, wenn der Temperatursensor 26 für zugeführtes Warmwasser eine Temperatur von 85°C mißt, diese Situation von der Hauptsteuerung 36 als Anomalie bewertet, während die Zusatzsteuerung 36 die Situation dann als Anomalie einstuft, wenn der Sensor 26 eine Temperatur von 90°C mißt. Bei 85°C gibt die Zusatzsteuerung 36 kein Stoppsignal ab.
  • Wenn eine solche Situation, in der der Brennersensor 31 mehr als 800°C mißt, für 150 Sekunden andauert, bewertet die Hauptsteuerung 35 die Situation als Anomalie und gibt ein Stoppsignal ab, wobei jedoch die Zusatzsteuerung in dieser Situation kein Stoppsignal abgibt. Die Zusatzsteuerung 36 stuft diese Situation als Anomalie ein, nachdem die vorstehend beschriebene Situation für einen Zeitraum von 200 Sekunden angehalten hat.
  • Wenn eine Situation, in der die Drehzahl des Gebläses 9 für eine Zeitdauer von 10 Sekunden eine Drehzahl von 1000 min–1 hat, bewertet die Hauptsteuerung 35 die Situation als Anomalie, während die Zusatzsteuerung 36 dies erst dann als Anomalie einstuft, nachdem eine solche Situation für 20 Sekunden angehalten hat.
  • Wenn eine Situation, in der ein Wert, wie z. B. der Stromwert, des Proportionalventils 15 hoch oder niedrig ist, für 4 Sekunden anhält, wertet die Hauptsteuerung 35 dies als Anomalie, während die Zusatzsteuerung 36 dies erst dann als Anomalie einstuft, wenn eine solche Situation für 5 Sekunden anhält.
  • Die Kriterien zum Einstufen einer Situation als Anomalie oder als Gefahr durch die Zusatzsteuerung 36 sind in der vorstehend beschriebenen Weise derart vorgegeben, daß die Zusatzsteuerung 36 ein geringeres Ansprechen zum Bewerten einer Situation als Anomalie als die Hauptsteuerung 35 aufweist. Beispiele hiervon werden im folgenden erläutert.
  • Diese beinhalten einen solchen Fall, in dem ein als Gefahr betrachteter Wertebereich, wie z. B. eine Temperatur oder die Drehzahl, zwischen den beiden Steuerungen 35 und 36 verschieden ist und die Kriterien für letztere Steuerung höher sind als die für die Steuerung 35. Zum Beispiel wird der Wertebereich von der einen Steuerung von 50 bis 80 als Gefahr bewertet, und der Wertebereich von der anderen Steuerung wird von 60 bis 70 als Gefahr bewertet. Eine Grenzlinie zwischen diesen kann z. B. im Wertebereich von 80 oder mehr oder 90 oder mehr differieren.
  • Ferner können zwei gefährliche Bereiche, bestehend aus dem höheren Wertebereich und dem niedrigeren Wertebereich, vorhanden sein, wobei die Hauptsteuerung 35 beide Bereiche als gefährliche Bereiche bewertet und die Zusatzsteuerung 36 nur einen der Bereiche als gefährlichen Bereich bewertet. Mit anderen Worten ist dies der Fall, wenn z. B. eines der Kriterien nicht vorhanden ist.
  • Insbesondere gibt es einen Fall, daß als Anomaliekriterien aufgrund einer von dem Temperatursensor erfaßten Temperatur die Hauptsteuerung 35 zwei Kriterien beinhaltet, die aus einem Kriterium einer hohen Temperatur und einem Kriterium einer niedrigen Temperatur bestehen, wobei eine Bewertung als Anomalie bei Feststellung von jedem der Kriterien erfolgt, während die Zusatzsteuerung 36 nur das Kriterium der hohen Temperatur verwendet und das Kriterium der niedrigen Temperatur außer acht läßt.
  • Weiterhin können zu detektierende Faktoren zwischen den beiden Steuerungen 35 und 36 verschieden sein.
  • Zum Beispiel bestimmt eine von diesen eine Situation, in der die Faktoren A, B, C und D als Anomalie zusammengehören, während die andere Steuerung eine Situation bestimmt, in der die Faktoren A, B und C oder die Faktoren A, B, C, D und E als Anomalie zusammengehören. Eine Kombination von Faktoren kann in einer derartigen Weise ersetzt werden, daß eine Steuerung eine Situation mit A, B, C und D verwendet und die andere Steuerung eine Situation mit A, B, C und E verwendet.
  • Weiterhin kann auch die Detektionshäufigkeit zwischen den beiden Steuerungen 35 und 36 verschieden sein. Zum Beispiel kann die Hauptsteuerung 35 eine Situation bei zehnmaligem Auftreten innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer als Gefahr einstufen, während nach zwanzigmaligem Auftreten auch die Zusatzsteuerung 36 diese Situation als Gefahr einstuft.
  • Darüber hinaus kann auch eine Länge der Detektionszeit zwischen den beiden Steuerungen 35 und 36 verschieden sein. Wenn z. B. eine Situation über 5 Sekunden in Folge auftritt, wird dies von der Hauptsteuerung 35 als Gefahr erkannt, während bei Auftreten der Situation über 10 Sekunden in Folge dies auch von der Zusatzsteuerung 36 als Gefahr erkannt wird.
  • Ein Auslöschvorgang (Unterbrechungsvorgang) wird unmittelbar nach Feststellung einer Anomalie durch die Haupt- oder die Zusatzsteuerung 35 oder 36 ausgeführt. Genauer gesagt, es wird ein der Vorrichtungs-Ansteuerschaltung 42 zugeführter elektrischer Strom unterbrochen. Der Auslöschvorgang wird unter der Bedingung ausgeführt, daß tatsächlich eine Verbrennung stattfindet, jedoch wird bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, wie es in 4 gezeigt ist, bei Erfüllung der Bedingungen die resultierende Situation als Verbrennung gewertet, wobei die Bedingungen darin bestehen, daß den normalerweise geschlossenen, in intermittierender Weise Brennstoff zuführenden Elektromagnetventilen 10, 11, 12 und 16 Strom zugeführt wird, daß die Flammen-Detektionsschaltung 55 Flammen detektiert und daß die Wasserströmungsdurchsatz-Detektionsschaltung 56 eine Wasserströmung detektiert.
  • Da insbesondere der Auslöschvorgang auch dann ausgeführt werden muß, wenn die Hauptsteuerung 35 außer Kontrolle gerät, wird in einem Fall, in dem ein Gerät mit der vorstehend beschriebenen Situation konfrontiert ist, die Situation als Verbrennung gewertet, ohne daß auf eine Bestimmung gewartet wird, ob ein Brennvorgang tatsächlich stattfindet oder nicht.
  • Hierbei handelt es sich bei einer Situation mit Leckage von unverbranntem Gas um eine Ausnahme, und der Auslöschvorgang (Unterbrechungsvorgang) wird dann ausgeführt, wenn die Flammen-Detektionsschaltung 55 keine Flamme detektiert.
  • Wenn die Hauptsteuerung 35 eine Anomalie oder eine Gefahr feststellt, gibt die Hauptsteuerung 35 ein Stoppsignal zum Schließen der jeweiligen Elektromagnetventile 10, 11, 12 und 16 ab. Genauer gesagt, es unterbricht bei Feststellung einer Anomalie durch die Hauptsteuerung 35 ein Signal von der Hauptsteuerung 35 die Stromzufuhr zu der Vorrichtungs-Ansteuerschaltung 42. Insbesondere gelangt der Stoppsignal-Ausgangsanschluß 50 der Hauptsteuerung 35 in den Zustand Lo, so daß auch die Basis des Transistor Q3 in den Zustand Lo gelangt und dadurch der Transistor Q3 ausgeschaltet wird.
  • Dadurch wird der Transistor Q2 ausgeschaltet, so daß die Stromzufuhr zu den Relais RL10, RL11, RL12 und RL16 jeweils unterbrochen wird. Dadurch wird die Stromzufuhr zu den jeweiligen Elektromagnetventilen 10, 11, 12 und 16 unterbrochen, so daß jedes der Elektromagnetventile 10, 11, 12 und 16 geschlossen wird und damit die Gaszufuhr gestoppt wird.
  • Ob die Stromzufuhr zu jedem Relais RL10, RL11, RL12 und RL16 unterbrochen ist oder nicht, wird ferner durch Signale von der Spannungsdetektionsschaltung (Unterbrechungs-Prüfeinrichtung) 47 bestätigt. Genauer gesagt ist dann, wenn die Versorgungsleitung von der Treiberstromquelle V1 eingeschaltet ist, der Spannungsdetektionssignal-Verbindungsanschluß 52 der Hauptsteuerung 35 im Zustand Lo. Wenn jedoch die Versorgungsleitung von der Treiberstromquelle V1 in den Aus-Zustand gelangt, indem die Hauptsteuerung 35 fehlerlos ein Stoppsignal abgibt und einen Auslöschvorgang (Unterbrechungsvorgang) ausgeführt, wird eine niedrige Spannung an den Spannungsdetektionssignal-Verbindungsanschluß 52 der Hauptsteuerung 35 angelegt. Infolgedessen erhält man eine Bestätigung, ob die Versorgungsleitung von der Treiberstromquelle V1 in den Aus-Zustand gelangt, wenn eine vorbestimmte Spannung an den Spannungsdetektionssignal-Verbindungsanschluß 52 angelegt wird.
  • Ob der Auslöschvorgang fehlerlos ausgeführt wird, kann auch auf der Basis von Elektromagnetventil-Überwachungssignalen bestimmt werden, die von den Elektromagnetventil-Überwachungsschaltungen 61 und 62 abgegeben werden.
  • Wenn die Zusatzsteuerung 36 eine Anomalie feststellt, gibt die Zusatzsteuerung 36 ein Stoppsignal zum Unterbrechen der Stromzufuhr zu der Vorrichtungs-Ansteuerschaltung 42 ab, um dadurch die Elektromagnetventile 10, 11, 12 und 16 zu schließen. Insbesondere wird dann, wenn die Zusatzsteuerung 36 eine Anomalie detektiert, der Stoppsignal-Ausgangsanschluß 51 geöffnet, um dadurch die Basis des Transistors Q4 zu öffnen und den Transistor Q4 somit auszuschalten.
  • Dadurch werden die Transistoren Q3 und Q4 ausgeschaltet, so daß die Stromzufuhr zu den jeweiligen Relais RL10, RL11, RL12 und RL16 unterbrochen wird. Infolgedessen wird die Stromzufuhr zu den jeweiligen Elektromagnetventilen 10, 11, 12 und 16 unterbrochen, so daß die jeweiligen Elektromagnetventile 10, 11, 12 und 16 geschlossen werden und dadurch die Gaszufuhr gestoppt wird.
  • Da in der vorstehend beschriebenen Weise die Anomalie-Kriterien der Zusatzsteuerung 36 höher sind als die der Hauptsteuerung 35, führen im normalen Betrieb der Hauptsteuerung 35 von dieser abgegebene Signale zu einem Schließen der jeweiligen Elektromagnetventile 10, 11, 12 und 16. Dadurch wird verhindert, daß die Zusatzsteuerung 36 aufgrund von Schwankungen eines von der Hauptsteuerung 35 erwarteten Verbrennungszustands anspricht und vermeidet ein Stoppen des Brennvorgangs, wenn kein Stoppen des Brennvorgangs erfolgen soll, so daß sich ein vorteilhafter Betrieb ergibt.
  • Wenn die Zusatzsteuerung 36 eine Situation als Anomalie oder Gefahr erkennt und die Stromzufuhr zu der Vorrichtungs-Ansteuerschaltung 42 unterbricht, gibt die Zusatzsteuerung 36 gleichzeitig ein Rückstell- bzw. Reset-Signal an die Hauptsteuerung 35 ab. Die Hauptsteuerung 35 wird nach Empfang des Reset-Signals gestoppt, wieder hochgefahren und initialisiert.
  • Da die Anomalie-Kriterien der Zusatzsteuerung 36 in der vorstehend beschriebenen Weise höher sind als die der Hauptsteuerung 35, sollte die Hauptsteuerung 35 die Anomalie zuvor detektieren, wenn die Hauptsteuerung 35 normal arbeitet. Wenn die Zusatzsteuerung 36 eine Anomalie oder eine Gefahr detektiert, können somit bei der Hauptsteuerung 35 Probleme vorliegen. Daher fährt das vorliegende Ausführungsbeispiel die Hauptsteuerung 35 durch einen Befehl der Zusatzsteuerung 36 wieder hoch, wenn die Zusatzsteuerung 36 eine Anomalie oder eine Gefahr feststellt.
  • Da die Tatsache, daß die Hauptsteuerung 35 eine Anomalie feststellt und daher die Stromzufuhr zu der Vorrichtungs-Ansteuerschaltung 42 ein Hinweis auf einen normalen Betrieb der Hauptsteuerung 35 ist, besteht keine Notwendigkeit, ein Rücksetzen der Hauptsteuerung 35 vorzunehmen. In offensichtlicher Weise ist damit auch kein erneutes Hochfahren der Zusatzsteuerung 36 notwendig.
  • Nach dem erneuten Hochfahren nimmt die Hauptsteuerung 35 die Kommunikation mit der Zusatzsteuerung 36 wieder auf. Wenn eine Kommunikation mit der Zusatzsteuerung 36 zu diesem Zeitpunkt nicht möglich ist, wird Information über das Nicht-Zustandekommen einer Kommunikation in dem nicht-flüchtigen Speicherelement 70 (EEPROM) aufgezeichnet. Die Information wird bei einem Wartungsvorgang ausgelesen und ist bei einer Reparatur oder dergleichen von Nutzen.
  • Die Hauptsteuerung 35 nimmt eine Aufzeichnung in dem nicht-flüchtigen Speicherelement 70 (EEPROM) vor.
  • Anschließend meldet eine Anzeige oder eine Alarmeinrichtung (nicht gezeigt) eine Anomalie. Beispielsweise wird eine Fehleranzeige, die ein Nicht-Zustandekommen einer Kommunikation anzeigt, auf der Anzeige dargestellt.
  • Falls die Kommunikation mit der Zusatzsteuerung 36 nach dem erneuten Hochfahren der Hauptsteuerung 35 nicht wieder gestartet werden kann, wird der Betrieb nicht in einen ”EIN-Betriebsmodus” zurückgeführt, da kein normaler Brennvorgang oder eine prompte Wirkung im Fall einer Anomalie zu erwarten steht.
  • Im vorliegenden Fall bezeichnet der ”EIN-Betriebsmodus” einen Standby-Modus, der in einem die Verbrennung vorbereitenden Zustand wartet, während ein Modus, in dem die Verbrennung nicht unmittelbar starten kann, als ”AUS-Betriebsmodus” bezeichnet wird.
  • Im Fall eines erneuten Starts der Kommunikation wird die Tatsache, daß der jüngste Stoppvorgang der Hauptsteuerung 35 durch das von den Zusatzsteuerung 36 übermittelte Reset-Signal hervorgerufen worden ist oder nicht, in bezug auf eine von der Zusatzsteuerung 36 übertragene Nachricht bestätigt. Mit anderen Worten, es wird das Stoppen der Hauptsteuerung 35 dahingehend ermittelt, ob dieses auf der Detektion irgendeiner Anomalie oder einer gefährlichen Situation durch die Zusatzsteuerung 36 basiert. Ferner wird festgestellt, ob die Zusatzsteuerung 36 eine Anomalie der Hauptsteuerung 35 in der vorstehend beschriebenen Weise detektiert hat, um einen Reset der Hauptsteuerung 35 vorzunehmen.
  • Wie vorstehend erwähnt, empfangt bei der Verbrennungs-Steuervorrichtung 27 des vorliegenden Ausführungsbeispiels die Zusatzsteuerung 36 Signale von einer solchen Einrichtung, wie dem Sensor sowie der Hauptsteuerung 35. Dadurch bestimmt die Zusatzsteuerung 36 eine anomale Situation unter Verwendung ihrer eigenen Kriterien, um dadurch eine Unterbrechung der Brennstoffzufuhr vorzunehmen und auch die Hauptsteuerung 35 wieder hochzufahren.
  • Die Verbrennungs-Steuervorrichtung 27 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel gestattet im Prinzip das Zurückführen der Hauptsteuerung 35 in einen Betriebsmodus vor einem Stoppvorgang, jedoch sollte kein unmittelbarer Neustart des Brennvorgangs in dem Fall ausgeführt werden, in dem die Verbrennung aufgrund der Detektion einer Anomalie durch die Zusatzsteuerung 36 gestoppt wird.
  • Wenn eine Nachricht von der Zusatzsteuerung 36 anzeigt, daß der jüngste Stoppvorgang aufgrund der Detektion einer Anomalie durch die Zusatzsteuerung 36 bedingt ist, verzeichnet die Hauptsteuerung 35 diese Situation in dem nicht-flüchtigen Speicherelement 70 (EEPROM) und nimmt eine vorbestimmte Anzeige vor. Die Anzeige veranschaulicht zu diesem Zeitpunkt eine Fehleranzeige, die die Ursache für das Stoppen angibt.
  • In ähnlicher Weise wird in dem Fall, in dem die Zusatzsteuerung 36 eine Anomalie der Hauptsteuerung 35 detektiert hat, um ein Rücksetzen der Hauptsteuerung 35 vorzunehmen, der Betrieb gestoppt, ohne daß er in einen EIN-Betriebsmodus zurückgeführt wird.
  • Weiterhin weist das Verbrennungsgerät bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine spezielle Verbrennungs-Stoppfunktion auf. Genauer gesagt, es schließt die Steuervorrichtung bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel das Haupt-Elektromagnetventil 16 und die Gas-Elektromagnetventile 10, 11 und 12, wenn eine vorbestimmte Differenz zwischen Signalen, die von dem jeweiligen Sensor in die Hauptsteuerung 35 eingegeben werden, und Signalen, die von dem jeweiligen Sensor in die Zusatzsteuerung 36 eingegeben werden, vorhanden ist.
  • Da bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Signale von einem solchen Element, wie dem Sensor, parallel in die Haupt- und die Zusatzsteuerung 35 und 36 eingegeben werden, sind die Signale der beiden Steuerungen miteinander identisch. Obwohl die Signale theoretisch vollständig miteinander identisch sein sollten, können geringfügige Fehler wirkungsmäßig bei der Umwandlung von analog in digital beobachtet werden. Wenn jedoch die Signale der beiden Steuerungen über den erwarteten Umfang hinaus voneinander verschieden sind, ist von einem solchen Defekt wie einem Drahtbruch oder einem Kurzschluß auszugehen.
  • Das vorliegende Ausführungsbeispiel vergleicht somit von dem jeweiligen Sensor in die Hauptsteuerung 35 eingegebene Signale mit von dem jeweiligen Sensor in die Zusatzsteuerung 36 eingegebenen Signalen und schließt das Haupt-Elektromagnetventil 16 und die Gas-Elektromagnetventile 10, 11 und 12, wenn eine vorbestimmte Differenz zwischen diesen vorhanden ist.
  • Die Signale der beiden Steuerungen werden durch die Hauptsteuerung 35 miteinander verglichen. Bei der Verbrennungs-Steuervorrichtung 27 des vorliegenden Ausführungsbeispiels führen die beiden Steuerungen 35 und 36 eine bidirektionale Datenkommunikation aus, so daß z. B. von jedem Sensor in die Zusatzsteuerung 36 geladene Information zu der Hauptsteuerung 35 übertragen wird. Anschließend vergleicht die Hauptsteuerung 35 die beiden Signale.
  • Wenn eine Differenz von z. B. 20% oder mehr zwischen den beiden Signalen vorhanden ist, gibt die Hauptsteuerung 35 ein Stoppsignal zum Schließen des Haupt-Elektromagnetventils 16 sowie der Gas-Elektromagnetventile 10, 11 und 12 ab. Obwohl die Differenz zum Bestimmen einer Situation als Anomalie zwischen in die beiden Steuerungen 35 und 36 eingegebenen Signalen beliebig vorgegeben werden kann, ist es bevorzugt, die Situation als Anomalie einzustufen, wenn eine Differenz von ca. 10 bis 30% vorhanden ist.
  • Vorstehend ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht worden, wobei bei der vorliegenden Erfindung verschiedene Modifikationen ohne Einschränkung im Umfang der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können.
  • Beispielsweise findet die vorliegende Erfindung bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel bei dem gasbetriebenen Warmwasserbereiter Anwendung, ist jedoch nicht darauf begrenzt, sondern auch bei einem Warmwasserbereiter verwendbar, der als Brennstoff Öl verwendet. Ferner ist die vorliegende Erfindung bei einem Verbrennungsgerät anwendbar, das mit einer anderen Verbrennungseinrichtung als ein Warmwasserbereiter versehen ist (z. B. einem monofunktionalen Lufterwärmungs-Verbrennungsgerät).
  • Weiterhin sind bei dem vorstehend beschrieben Ausführungsbeispiel die Flammen-Detektionsschaltung 55, die Wasserströmungsdurchsatz-Detektionsschaltung 56, der Temperatursensor 57 für zugeführtes Warmwasser, die Gebläsedrehzahl-Detektionsschaltung 58, die Brennersensorschaltung 59, die Proportionalventil-Strom-Detektionsschaltung 60, die Haupt-Elektromagnet-Überwachungschaltung 61 sowie die Gas-Elektromagnetventil-Überwachungsschaltung 62 mit der Haupt- und der Zusatzsteuerung 35 und 36 über die Busleitung 37 verbunden, wobei diese jedoch allesamt nicht unverzichtbar sind.
  • Eine normale Verdrahtung, die nicht über die Busleitung erfolgt, kann offensichtlich die jeweilige Schaltung mit den Steuerungen 35 und 36 verbinden. Darüber hinaus können zusätzlich auch solche Signale, wie Signale zum Messen der Temperatur des Wärmetauschers 18, Signale zum Messen der Temperatur der Verbrennungshülle (nicht gezeigt) oder Signale von dem Temperatursensor 28 für Wasser mit hoher Temperatur in die Haupt- und die Zusatzsteuerung 35 und 36 eingegeben werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Warmwasserbereiter
    2
    Brennergruppe
    5, 6, 7
    Brenner
    9
    Gebläse
    10, 11, 12
    Gas-Elektromagnetventile
    13
    Gaszuführungsquelle
    15
    Proportionalventil
    16
    Haupt-Elektromagnetventil
    18
    Wärmetauscher
    20
    Wasserzuführungsquelle
    21
    Warmwasser-Zuführungseinheit
    22
    Hochtemperatur-Wasserkreislauf
    23
    Bypass-Wasserpassage
    25
    Wasserzufuhr-Regulierventil
    26
    Temperatursensor
    27
    Verbrennungs-Steuervorrichtung
    29
    Wasserströmungsdurchsatzsensor
    30
    Flammstab
    31
    Brennersensor
    32
    Drehzahl-Detektionssensor
    33
    Vorrichtungstemperatursensor
    35
    Mikrocomputer (Hauptsteuerung)
    36
    Mikrocomputer (Zusatzsteuerung)
    37
    Busleitung
    40
    ODER-Glied
    42
    Vorrichtungs-Ansteuerschaltung
    43
    Stromunterbrechungsschaltung
    45
    Treiberstromquelle
    46
    Elektromagnetventil-Ansteuerschaltung
    47
    Spannungsdetektionsschaltung
    50, 51
    Stoppsignal-Ausgangsanschlüsse
    52
    Spannungsdetektionssignal-Verbindungsanschluß
    55
    Flammen-Detektionsschaltung
    56
    Wasserströmungsdurchsatz-Detektionsschaltung
    57
    Temperatur-Detektionsschaltung für zugeführtes Warmwasser
    58
    Gebläse-Drehzahl-Detektionsschaltung
    59
    Brennersensorschaltung
    60
    Proportionalventil-Strom-Detektionsschaltung
    61
    Haupt-Elektromagnetventil-Überwachungsschaltung
    62
    Gas-Elektromagnetventil-Überwachungsschaltung
    63
    Hauptsteuerungs-Kommunikationseinheit
    64
    Vorrichtungstemperatur-Detektionsschaltung
    65
    Zusatzsteuerungs-Kommunikationseinheit
    70
    Speicherelement
    71
    Betätigungsschalter
    75
    Fernsteuerung
    Q10, Q 11, Q12, Q16
    Transistoren
    RL10, RL11, RL12, RL16
    Relais
    V1
    Treiberstromquelle

Claims (11)

  1. Verbrennungs-Steuervorrichtung (27) für ein Verbrennungsgerät (1), wobei die Verbrennungs-Steuervorrichtung (27) folgendes aufweist: eine Hauptsteuerung (35); und eine Zusatzsteuerung (36), wobei die Hauptsteuerung (35) für die Gesamtsteuerung des Verbrennungsgeräts (1) sowie zum Ausführen eines Unterbrechungsvorgangs zum Unterbrechen der Brennstoffzufuhr verantwortlich ist, und wobei die Zusatzsteuerung (36) zum Ausführen der Unterbrechung der Brennstoffzufuhr unabhängig von der Hauptsteuerung (35) ausgebildet ist, wobei die Hauptsteuerung und die Zusatzsteuerung (35, 36) jeweils dazu ausgebildet sind, zumindest ein einen Betriebszustand des Verbrennungsgeräts (1) anzeigendes Signal zu empfangen, um eine Notfall-Unterbrechung vorzunehmen, wenn das Signal eine vorbestimmte Stoppbedingung erfüllt, wobei die Stoppbedingungen der Hauptsteuerung (35) und der Zusatzsteuerung (36) derart sind, dass die Zusatzsteuerung (36) eine höhere Ansprechschwelle zum Ausführen eines Unterbrechungsvorgangs aufweist als die Hauptsteuerung (35), und wobei mindestens eine von der Hauptsteuerung (35) und der Zusatzsteuerung (36) zum Ausführen des Unterbrechungsvorgangs in einem Fall ausgebildet ist, in dem die Differenz zwischen Signalen, die von der gleichen Signalquelle in die Hauptsteuerung (35) und die Zusatzsteuerung (36) eingegeben werden, ein vorbestimmtes Ausmaß übersteigt.
  2. Verbrennungs-Steuervorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Verbrennungsgerät (1) zum Erhitzen von Flüssigkeit vorgesehen ist, wobei die Stoppbedingungen jeweils derart vorliegen, dass die Temperatur der Flüssigkeit einen vorbestimmten Wert überschreitet bzw. diesem entspricht.
  3. Verbrennungs-Steuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Stoppbedingungen jeweils derart vorliegen, dass eine Anomalie eines Verbrennungszustands und/oder eine Ursache für eine Anomalie eines Verbrennungszustands detektiert wird.
  4. Verbrennungs-Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Haupt- und die Zusatzsteuerung (35, 36) jeweils zum Empfangen von mindestens einem der im folgenden genannten Signale ausgebildet sind: (1) ein Detektionssignal von einem Flammendetektor (55) zum Detektieren einer Flamme; (2) ein Drehzahl-Detektionssignal von einem Gebläse (9); (3) ein Detektionssignal von einem Flammentemperaturdetektor zum Messen der Flammentemperatur; (4) ein Betätigungssignal von einem Brennstoff-Steuerventil zum Steuern der Brennstoffzufuhr; und (5) ein Detektionssignal von einem Vorrichtungstemperatur-Detektor zum Messen der Temperatur eines beliebigen Teils in dem Verbrennungsgerät (1).
  5. Verbrennungs-Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Verbrennungsgerät (1) zum Erhitzen von Wasser vorgesehen ist und wobei die Hauptsteuerung und die Zusatzsteuerung (35, 36) jeweils zum Empfangen von mindestens einem der im folgenden genannten Signale ausgebildet sind: (1) ein Detektionssignal von einem Wasserströmungsdurchsatzdetektor zum Messen des Wasserströmungsdurchsatzes; (2) ein Detektionssignal von einem Wasserströmungsdetektor zum Detektieren einer Wasserströmung; (3) ein Detektionssignal von einem Detektor für zugeführtes Warmwasser zum Messen der Temperatur des von dem Verbrennungsgerät (1) gelieferten Warmwassers; und (4) ein Detektionssignal von einem Wassertemperaturdetektor zum Messen der Wassertemperatur in einem beliebigen Teil des Verbrennungsgeräts (1).
  6. Verbrennungs-Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Verbrennungsgerät (1) ein normalerweise geschlossenes Elektromagnetventil (16), das zum intermittierenden Zuführen von Brennstoff ausgebildet ist, sowie einen Flammendetektor, der zum Detektieren des Vorhandenseins oder des Nicht-Vorhandenseins einer Flamme ausgebildet ist, aufweist; und wobei das Verbrennungsgerät (1) zum Erhitzen von Wasser ausgebildet ist und ferner einen Wasserströmungsdetektor zum Detektieren des Vorhandenseins oder des Nicht-Vorhandenseins einer Wasserströmung aufweist, so dass mindestens eine von der Hauptsteuerung (35) und der Zusatzsteuerung (36) einen Unterbrechungsvorgang ausführt, wenn die vorbestimmte Stoppbedingung auf der Basis der Bedingungen, dass das Elektromagnetventil (16) aktiviert ist, dass der Flammendetektor eine Flamme detekiert und dass der Wasserströmungsdetektor eine Wasserströmung detektiert, erfüllt ist.
  7. Verbrennungs-Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Hauptsteuerung (35) und die Zusatzsteuerung (36) dazu ausgebildet sind, den Unterbrechungsvorgang zum Stoppen des Brennvorgangs zu normalen Zeiten in einander abwechselnder Weise auszuführen, während die eine der Steuerungen, die den Unterbrechungsvorgang nicht ausführt, zum Prüfen eines Stoppens der Brennstoffzufuhr ausgebildet ist.
  8. Verbrennungs-Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei ein Rücksetzen der Hauptsteuerung (35) vorgenommen wird, wenn die Zusatzsteuerung (36) einen Notfall-Unterbrechungsvorgang ausführt.
  9. Verbrennungs-Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Zusatzsteuerung (36) ein solches Leistungsvermögen, wie die Verarbeitungsgeschwindigkeit und Speicherfähigkeit, hat, die denen der Hauptsteuerung (35) unterlegen sind.
  10. Verbrennungs-Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die beiden Steuerungen (35, 36) bidirektionale Datenkommunikation ausführen, so dass ein von einem Sensor in die Zusatzsteuerung (36) eingegebenes Signal zu der Hauptsteuerung (35) übertragen wird, und wobei die Hauptsteuerung (35) das von der Zusatzsteuerung (36) an die Hauptsteuerung (35) übertragene Signal mit dem entsprechenden von dem jeweiligen Sensor in die Hauptsteuerung (35) eingegebenen Signal vergleicht.
  11. Verbrennungsgerät, in die eine Verbrennungs-Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10 integriert ist.
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