DE112005003174T5 - Vorschaltgerät für eine Entladungslampe - Google Patents

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Abstract

Vorschaltgerät für eine Entladungslampe, umfassend:
einen reflektierenden Spiegel, der um eine Entladungslampe angeordnet ist, um Licht von der Entladungslampe in einer Richtung auszusenden; und
eine Stromquellenschaltung zum Anlegen eines Einschaltimpulses mit einem negativen Potential in Bezug auf ein Potential des reflektierenden Spiegels an einer Entladungselektrode an einer Seite mit einer höheren Konzentration eines elektrischen Feldes, das zwischen Entladungselektroden erzeugt wird, denen eine Hochspannung des Einschaltimpulses zugeführt wird.

Description

  • TECHNISCHER BEREICH
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Vorschaltgerät für eine Entladungslampe zum effektiven Einschalten einer Entladungslampe, und genauer gesagt, auf ein Vorschaltgerät für eine Entladungslampe, das dazu geeignet ist, Entladungslampen einzuschalten, die als Frontscheinwerfer eines Fahrzeugs verwendet werden.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Als ein herkömmliches Vorschaltgerät für eine Entladungslampe zum Einschalten einer Entladungslampe, wie beispielsweise eine HID-(high-intensity discharge)-Lampe, mit einer Gleichspannung ist eine Vorrichtung bekannt, die der Entladungslampe eine konstante Vorschaltspannung von einer Gleichstromquellenschaltung zuführt; die eine Starteinrichtung dazu veranlasst, einen eindirektionalen Hochspannungsimpuls zum Starten (nachfolgend als ein "Einschaltimpuls" bezeichnet) in entgegengesetzter Richtung zu der konstanten Vorschaltspannung zu erzeugen; und die einen dielektrischen Durchschlag zwischen zwei Elektroden der Entladungslampe erzeugt, indem der Einschaltimpuls der konstanten Vorschaltspannung überlagert wird, wodurch die Entladungslampe eingeschaltet wird. Das Überlagern des Einschaltimpulses, der in Bezug auf die konstante Vorschaltspannung eine entgegengesetzte Richtung aufweist, wird durchgeführt, da ein solches Überlagern gute experimentelle Ergebnisse liefert (siehe beispielsweise Patentdokument 1).
  • Als ein weiteres herkömmliches Vorschaltgerät für eine Entladungslampe ist ferner eine Vorrichtung bekannt, welche die Entladungslampe, wie beispielsweise eine HID-Lampe, einschaltet, indem eine Rechteckspannung angelegt wird. Die Vorrichtung umfasst eine Gleichstromquellenschaltung, einen Wechselrichterkreis, eine Einschaltsignal-Ausgangsschaltung und eine Einschaltimpuls-Erzeugungsschaltung, und sie schaltet die Entladungslampe ein, indem der Gleichspannungsausgang von einer Gleichstromquellenschaltung durch einen Wechselrichterkreis periodisch umgekehrt wird. Zum Einschalten der Entladungslampe erfasst die Einschaltsignal-Ausgangsschaltung die Operation des Wechselrichterkreises, treibt die Einschaltimpuls-Erzeugungsschaltung zu einem Zeitpunkt an, wenn eine Spannung hohen Potentials von dem Wechselrichterkreis an der Entladungslampe angelegt wird, und schaltet die Entladungslampe ein, indem der Einschaltimpulsausgang von der Einschaltimpuls-Erzeugungsschaltung dem Impulsspannungsausgang von dem Wechselrichterkreis überlagert wird. Das Überlagern des Einschaltimpulses über die Impulsspannung hohen Potentials und das Anlegen desselben an der Entladungslampe vereinfacht den dielektrischen Durchschlag zwischen den Elektroden (siehe beispielsweise Patentdokument 2).
  • Als eine Entladungslampe, die mit Hilfe einer Gleichspannung eingeschaltet wird, umfasst diese separat eine Anode und eine Kathode, und sie wird manchmal vernebelt oder brüchig, da Ionen am Siliziumglas in der Nähe der Kathode anhaften. Als noch ein weiteres herkömmliches Vorschaltgerät für eine Entladungslampe ist eine Vorrichtung bekannt, die einen so genannten Proximity-Leiter in der Nähe der Kathode der Gleichstromentladungslampe positioniert und dem Proximity-Leiter auf dem gleichen Potential wie die Kathode der Gleichstromentladungslampe hält, wodurch ein Vernebeln verhindert wird. Das Vorschaltgerät für eine Entladungslampe umfasst ein Paar von Einschaltschaltungen mit unterschiedlicher Anwendungsrichtung oder Anwendungspolarität des Hochspannungsimpulses entsprechend einer Anodenseite und einer Kathodenseite der Gleichstromentladungslampe. Um die Gleichstromentladungslampe einzuschalten, führen die individuellen Einschaltschaltungen der Gleichstromentladungslampe positive Einschaltimpulse und negative Einschaltimpulse zu, die willkürlich geschaltet sind, wodurch die Entladungslampe sicher und sofort eingeschaltet wird. Das willkürliche Anlegen der positiven Einschaltimpulse und der negativen Einschaltimpulse an der Gleichstromentladungslampe ermöglicht es, die Einschalteigenschaften beim Einschalten der Entladung durch die negativen Einschaltimpulse zu verbessern, wenn die Gleichstromentladungslampe kalt ist, und durch die positiven Einschaltimpulse zu verbessern, wenn diese erneut eingeschaltet wird (siehe beispielsweise Patentdokument 3).
    Patentdokument 1: Japanische offen gelegte Patentanmeldung Nr. 2-54639/1990 (Seiten 2 und 3 und 3-8).
    Patentdokument 2: Japanische offen gelegte Patentanmeldung Nr. 5-266984/1993 (Seiten 3-5 und 1).
    Patentdokument 3: Japanische offen gelegte Patentanmeldung Nr. 10-241874/1998 (Seiten 4 und 5 und 1-3).
  • Bei den zuvor beschriebenen Konfigurationen weisen die herkömmlichen Vorschaltgeräte für eine Entladungslampe ein Problem dahingehend auf, dass sie eine große Energiemenge erfordern, um die Entladungslampe einzuschalten. Das liegt daran, dass sie die Entladungslampe einschalten, indem der Einschaltimpuls zwischen den Elektroden angelegt wird, ohne die Konditionen zwischen den Elektroden der Entladungslampe zu berücksichtigen, weshalb die Verwendungseffizienz des Einschaltimpulses gering ist.
  • Die vorliegende Erfindung soll das zuvor beschriebene Problem lösen. Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Vorschaltgerät für eine Entladungslampe zu schaffen, das dazu geeignet ist, die Entladungslampe effektiv einzuschalten, indem ein Einschaltimpuls angelegt wird, der einen Potentialgradienten um die Elektrode zum Emittieren von Elektronen steil macht.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Das Vorschaltgerät für eine Entladungslampe gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst einen reflektierenden Spiegel, der um eine Entladungslampe angeordnet ist, um Licht von der Entladungslampe in einer Richtung auszusenden; und eine Stromquellenschaltung zum Anlegen eines Einschaltimpulses mit einem negativen Potential in Bezug auf ein Potential des reflektierenden Spiegels an einer Entladungselektrode an einer Seite mit höherer Konzentration eines elektrischen Feldes, das zwischen Entladungselektroden erzeugt wird, denen eine hohe Spannung des Einschaltimpulses zugeführt wird.
  • Dies bietet einen Vorteil dahingehend, dass die Entladungslampe effektiv eingeschaltet werden kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Ansicht, die eine Konfiguration eines Entladungslampen-Vorschaltgerätes einer ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine Ansicht, die ein elektrisches Feld zeigt, die in einer Entladungsglühlampe des Entladungslampen-Vorschaltgerätes der ersten Ausführungsform erzeugt wird;
  • 3A ist eine Ansicht, die einen Elektronenstrom über die Elektroden der Entladungsglühlampe zeigt;
  • 3B ist eine Ansicht, die einen Elektronenstrom über die Elektroden der Entladungsglühlampe zeigt;
  • 4 ist eine Ansicht, die einen Startimpuls des Entladungslampen-Vorschaltgeräts der ersten Ausführungsform zeigt;
  • 5 ist ein Schaltplan, der eine Konfiguration einer Stromquellenschaltung des Entladungslampen-Vorschaltgeräts der ersten Ausführungsform zeigt;
  • 6 ist eine Ansicht, welche die Operation des Entladungslampen-Vorschaltgeräts der ersten Ausführungsform zeigt; und
  • 7 ist eine Ansicht, die eine Konfiguration des Entladungslampen-Vorschaltgeräts einer zweiten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt.
  • BESTER MODUS ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Nachfolgend wird der beste Modus zum Ausführen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, um die vorliegende Erfindung genauer zu erläutern.
  • ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM
  • 1 ist eine Ansicht, die eine Konfiguration eines Entladungslampen-Vorschaltgeräts einer ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Eine Entladungsglühlampe 1, wie beispielsweise eine so genannte HID, bei der es sich um eine Entladungslampe handelt, ist an oder in der Nähe der konkaven Mitte der Reflektionsebene eines konkaven Spiegels angeordnet, bei dem es sich um einen reflektierenden Spiegel 2 handelt. Die Entladungsglühlampe 1 umfasst eine lichtemittierende Röhre 3 und leitende Leitungen 4, die aus einem leitenden Material hergestellt sind. An die Enden der beiden leitenden Leitungen 4, die aus der lichtemittierenden Röhre 3 führen, ist eine Stromquellenschaltung 5 angeschlossen, die dazu dient, der Entladungsglühlampe 1 einen Vorschaltstrom zuzuführen. Die beiden leitenden Leitungen 4 sind jeweils mit Elektroden 6 und 7 innerhalb der lichtemittierenden Röhre 3 verbunden. Die Elektroden 6 und 7 sind Entladungselektroden, die einander gegenüber an beiden Seiten eines Entladungsspalts 8 innerhalb der lichtemittierenden Röhre 3 angeordnet sind. Die Elektrode 6 ist an einer tieferen Seite der Wölbung der Reflektionsebene des reflektierenden Spiegels 2 angeordnet, wenn diese von der Öffnungsseite derselben betrachtet wird, und die Elektrode 7 ist näher an der Öffnung als die Elektrode 6 angeordnet. Zudem ist die lichtemittierende Röhre 3 mit einem Gas gefüllt, wie beispielsweise ein Xenongas. Die lichtemittierende Röhre 3 ist an dem reflektierenden Spiegel 2 derart befestigt, dass die Elektrode 6 und die Elektrode 7 in der Richtung der Normalen zur Mitte der Reflektionsebene des reflektierenden Spiegels 2 fluchten. Eine derartige Befestigung der lichtemittierenden Röhre 3 führt dazu, dass die Elektrode 6 näher an dem reflektierenden Spiegel 2 als die Elektrode 7 angeordnet ist.
  • Der reflektierende Spiegel 2 kann insgesamt aus einem leitenden Material bestehen, oder aus einem nicht leitenden Material als sein Hauptkörper, wobei die Innenwand desselben mit einer leitenden Schicht beschichtet ist, oder ein Teil der Innenwand, der einen Leiter aufweist, der zu den Elektroden weist. Das Potential des reflektierenden Spiegels 2 wird entsprechend konstant gemacht, indem die leitende Schicht geerdet wird. Eine Mehrzahl von Äqui-Potentialkurven 9, die durch Strichpunktlinien angedeutet sind, zeigen die Intensitätsverteilung des elektrischen Feldes, das innerhalb der Entladungsglühlampe 1 und in deren Umgebung erzeugt wird, also an der Seite der Reflektionsebene des reflektierenden Spiegels 2.
  • 2 ist eine Ansicht, die ein elektrisches Feld zeigt, das in der Entladungsglühlampe des Entladungslampen-Vorschaltgeräts der ersten Ausführungsform erzeugt wird. In 2 sind gleiche Bereiche wie diejenigen in 1 mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet, wobei auf ihre Beschreibung verzichtet wird. 2 zeigt anhand einer Mehrzahl von Äqui-Potentialkurven 9 das Verhalten des Einflusses des geerdeten, reflektierenden Spiegels 2 und der leitenden Leitungen 4, welche die Spannung der Stromquellenschaltung 5 anlegen, auf das elektrische Feld, das um die Elektroden 6 und 7 innerhalb der lichtemittierenden Röhre 3 erzeugt wird, wie es in 1 dargestellt ist.
  • Nachfolgend wird die Operation beschrieben.
  • Die Stromquellenschaltung 5, die in 1 gezeigt ist, erzeugt eine hohe Gleichspannung und legt diese an der Entladungsglühlampe 1 an. Zudem erzeugt sie einen Startimpuls von einigen wenigen zehn Kilovolt und überlagert diesen der Hochspannung, um zwischen den Elektroden der Entladungsglühlampe 1 einen Durchschlag zu erzeugen, wodurch das Licht eingeschaltet wird. Nach dem Einschalten verringert die Stromquellenschaltung 5 die an der Entladungsglühlampe 1 angelegte Spannung, wodurch das Entladungsphänomen konstantisiert wird, und erhält die beständige Beleuchtung aufrecht, indem eine vorbestimmte Wechselspannung angelegt wird.
  • In den meisten Fällen, wie es in 1 gezeigt ist, ist die Entladungsglühlampe 1 von dem reflektierenden Spiegel 2 umgeben, um das Licht von der lichtemittierenden Röhre 3 in eine Richtung auszusenden. Zudem ist bei der Entladungsglühlampe 1 die leitende Leitung 4 mit der Elektrode 7 verbunden und nahe der Außenseite der lichtemittierenden Röhre 3 angeordnet. Die leitende Leitung 4, die mit der Elektrode 7 verbunden ist, ist derart befestigt, dass sie an einem Ende in der Längsrichtung der lichtemittierenden Röhre herausgeführt ist, um an diesem Ende eine Kehrtwendung zu machen und die Außenseite der lichtemittierenden Röhre 3 zu passieren. Entsprechend erstreckt sich die leitende Leitung 4 parallel zu dem Entladungsspalt 8 innerhalb der lichtemittierenden Röhre 3, wobei ein Abschnitt auf der Seite der Elektrode 6 angeordnet ist. Die leitende Leitung 4 und der geerdete, reflektierende Spiegel 2, die außerhalb der lichtemittierenden Röhre 3 angeordnet sind, weisen jeweils ein bestimmtes Potential auf. Somit haben sie einen Einfluss auf das elektrische Feld, das in dem Entladungsspalt 8 erzeugt wird, auf die Elektronen, die von der Elektrode 6 emittiert werden, und auf die Einschaltcharakteristika der Entladungsglühlampe 1.
  • Wie es anhand der 2 dargestellten Äqui-Potentialkurven 9 zu erkennen ist, führt der Einfluss der leitenden Leitung 4 entlang der Seite des reflektierenden Spiegels 2 und der lichtemittierenden Röhre 3 zu einer Konzentration des elektrischen Feldes, wodurch ein elektrisches Feld mit ungleichmäßigen Potentialgradienten in der Nähe der Elektroden 6 und 7 erzeugt wird. Die Vorschaltspannung, die der Entladungsglühlampe 1 von der Stromquellenschaltung 5 zugeführt wird, erzeugt eine Potentialdifferenz zwischen der Elektrode 6 und der Elektrode 7. Wenn die Stromquellenschaltung 5 beispielsweise eine hohe Spannung an der Elektrode 6 anlegt, nimmt die Differenz zwischen dem Potential des reflektierenden Spiegels 2 und dem Potential der Elektrode 6 zu. Im Gegensatz dazu wird die Differenz zwischen dem Potential des reflektierenden Spiegels 2 und dem Potential der Elektrode 7 vergleichsweise gering oder gleich. Wie es zuvor beschrieben wurde, ist die Elektrode 6 zudem näher an dem reflektierenden Spiegel 2 als die Elektrode 7 angeordnet. Somit sind die Äqui-Potentialkurven 9 der Umgebung der Elektrode 6 dichter, und die Konzentration des elektrischen Feldes ist höher, wie es in 2 gezeigt ist. Das Erden des reflektierenden Spiegels 2 zum Festlegen des Potentials und das Anlegen einer negativ hohen Spannung an der Elektrode 6, die an der Seite angeordnet ist, an der die Konzentration des elektrischen Feldes höher ist, macht den Potentialgradienten an der Spitze der Elektrode 6 steil, wodurch die Intensität des elektrischen Feldes lokal im Vergleich zur Umgebung erhöht wird. Entsprechend wird der dielektrische Durchschlag des Gases, das in der lichtemittierenden Röhre 3 abgedichtet enthalten ist, an der Spitze der Elektrode 6 mit der hohen elektrischen Feldintensität leicht erzeugt. Somit wird die Entladungsglühlampe 1 effizient eingeschaltet, wenn der Einschaltimpuls an der Elektrode 6 angelegt wird.
  • Die 3A und 3B sind Ansichten, die einen Strom von Elektronen über die Elektroden der Entladungsglühlampe zeigen. In den 3A und 3B sind gleiche oder gleichartige Bereiche wie in 2 mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet, und auf ihre Beschreibung wird verzichtet. 3A zeigt Elektronen e und Ionen pi des Gases, das abgedichtet in der lichtemittierenden Röhre 3 vorhanden ist, die sich durch den Entladungsspalt 8 bewegen, wenn die Hochspannung angelegt wird, wobei die Elektrode 6 an einer positiven Seite und die Elektrode 7 an einer negativen Seite angeordnet ist. 3B zeigt Elektronen e, die sich durch den Entladungsspalt 8 bewegen, wenn die Hochspannung angelegt wird, wobei die Elektrode 6 an einer negativen Seite und die Elektrode 7 an einer positiven Seite positioniert ist.
  • Wie es in 3A gezeigt ist, löst der dielektrische Durchschlag, der durch das Anlegen der positiven hohen Spannung an der Elektrode 6 erzeugt wird, deren Umgebung ein elektrisches Feld mit höherer Intensität aufweist, das in der lichtemittierenden Röhre 3 abgedichtete Gas im Bereich um die Elektrode 6 in Elektronen e und Ionen pi. Da die Ionen pi sich langsam zur negativ geladenen Elektrode 7 bewegen, bewegen sie sich langsam durch den Entladungsspalt 8, so dass ein Strom fließt. Entsprechend benötigt der Strom eine lange Zeitdauer, um von der Elektrode 6 zur Elektrode 7 zu strömen. Da ein Anstieg des Stroms zwischen den Elektroden 6 und 7 gering ist, braucht es zudem eine lange Zeitdauer, um den Übergang zur Glimmentladung zu erzeugen.
  • Um den Entladungsbeginn zu starten, indem ein Einschlagimpuls einer hohen positiven Spannung an der Elektrode 6 angelegt wird, ist es daher erforderlich, die hohe Spannung zwischen den Elektroden 6 und 7 für eine lange Zeitdauer anzulegen. Mit anderen Worten ist ein Einschaltimpuls mit einer breiten Impulsbreite erforderlich. Entsprechend ist es erforderlich, als einen Einschaltimpuls eine hohe Spannung zu erzeugen, deren quasi-sinusförmige Anfangshalbwelle eine lange Periode aufweist.
  • Im Gegensatz dazu, wie es in 3B gezeigt ist, veranlasst der dielektrische Durchschlag, der erzeugt wird, indem die negative hohe Spannung an der Elektrode 6 angelegt wird, deren Umgebung ein elektrisches Feld mit hoher Intensität aufweist, die Elektronen e, die von der Elektrode 6 emittiert werden, dazu, sich schnell durch den Entladungsspalt 8 zu bewegen, so dass sie die positiv geladene Elektrode 7 innerhalb einer kurzen Zeitdauer erreichen. Andererseits erreichen die Ionen pi, die in der Nähe der Elektrode 6 erzeugt werden, die Elektrode 6 innerhalb einer kurzen Zeitdauer und kollidieren mit der Fläche der Elektrode 6. Somit tragen die Ionen pi dazu bei, die Elektronen zu multiplizieren, indem Sekundärelektronen von der Elektrode 6 erzeugt werden, wodurch der Strom erhöht wird, der schnell zwischen den Elektroden 6 und 7 fließt, so dass sich ein schneller Übergang zur Glimmentladung ergibt.
  • Zu Beginn des Einschaltens, indem der Einschaltimpuls mit negativer hoher Spannung an der Elektrode 6 angelegt wird, wird der dielektrische Durchschlag zwischen den Elektroden 6 und 7 entsprechend innerhalb einer kurzen Zeitdauer erzeugt. Entsprechend ist es möglich, einen Einschaltimpuls zu verwenden, der die hohe Spannung nur für eine kurze Zeitdauer hält, also einen Impuls mit einer schmalen Impulsbreite. Entsprechend, wie es später beschrieben wird, kann eine hohe Spannung als Einschaltimpuls verwendet werden, deren quasi-sinusförmige Anfangshalbwelle eine kurze Periode aufweist.
  • Dies ermöglicht es, die Erzeugung des dielektrischen Durchschlags zwischen den Elektroden 6 und 7 und das Emittieren der Elektronen e zu vereinfachen und die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, die Entladungsglühlampe 1 mit einem einzelnen Einschaltimpuls einzuschalten, indem beispielsweise die Elektrode 6, an die eine hohe Spannung angelegt wird, an dem negativen Potential in Bezug auf den reflektierenden Spiegel 2 um die Elektrode angeordnet wird.
  • Um den dielektrischen Durchschlag zwischen den Elektroden 6 und 7 unter Verwendung des Einschaltimpulses mit einer engen Impulsbreite und geringer Energie zu erzeugen, ist es entsprechend bevorzugt, die quasi-sinusförmige Anfangshalbwelle des Einschaltimpulses derart zu erzeugen, dass sie eine Spannungspolarität aufweist, die entgegengesetzt zu der Spannung ist, die über die Elektroden gelegt wurde.
  • 4 ist eine Ansicht, die den Einschaltimpuls des Entladungslampen-Vorschaltgeräts der ersten Ausführungsform zeigt. 4 zeigt eine Spannungswellenform des Einschaltimpulses, der durch die in 1 gezeigte Stromquellenschaltung 5 erzeugt und an der Elektrode 6 der Entladungsglühlampe 1 angelegt wird, um die Entladungsglühlampe 1 einzuschalten. Der Einschaltimpuls, der durch die Stromquellenschaltung 5 erzeugt wird, ist eine Welle, und zwar eine solche, die schnell abklingt, während sie wie eine quasi-sinusförmige Welle schwingt. Von diesen Wellenformen wird die Hochspannung der quasi-sinusförmigen Anfangshalbwelle als Einschaltimpuls verwendet. Wie es zuvor beschrieben wurde, ist es effektiv, den Anfangsimpuls der negativen Spannung an den Elektroden 6 und 7 anzulegen, um die Beleuchtung mit dem Einschaltimpuls einer engen Pulsbreite zu starten. Wird ein Fall betrachtet, in dem der Abstand zwischen den Elektroden 6 und 7 5mm oder weniger beträgt, und bei dem ein Einschaltimpuls mit einer schmalen Impulsbreite angelegt wird, der von 10% auf 90% des Spitzenwertes der quasi-sinusförmigen Anfangshalbwelle ansteigt, so wird die höchste Spannung in einer kurzen Zeitdauer von 150 nsec oder weniger erreicht. In diesem Fall ist es besonders effektiv, einen Einschaltimpuls mit negativem Potential zu verwenden. Aufgrund der Tatsache, dass die Hochspannung der quasi-sinusförmigen Anfangshalbwelle als ein negatives Potential erzeugt wird, kann eine kompakte Stromquellenschaltung 5 verwendet werden, die den Einschaltimpuls mit einer engen Impulsbreite erzeugt. Genauer gesagt, kann die Stromquellenschaltung 5 verwendet werden, die eine kleine Zündschaltung aufweist.
  • Im Übrigen, selbst wenn der Einschaltimpuls, der eine breite Impulsbreite aufweist und langsam mit einem Wert ansteigt, der größer als der vorhergehende Wert ist, der zwischen den Elektroden 6 und 7 angelegt wird, ist es effektiv, der quasi-sinusförmigen Anfangshalbwelle mit einer hohen Spannung ein negatives Potential zu verleihen.
  • 5 ist ein Schaltplan, der eine Konfiguration der Stromquellenschaltung 5 des Entladungslampen-Vorschaltgerätes der ersten Ausführungsform zeigt. In 5 sind die gleichen Bereiche wie diejenigen in 1 usw. mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet, und auf eine erneute Beschreibung dieser Bereiche wird verzichtet. Die positive Elektrode einer Stromquelle 10 zum Zuführen der Gleichspannung ist mit einem ersten Anschluss der Primärwicklung P1 eines Transformators T1 verbunden. Ein zweiter Anschluss der Primärwicklung P1 ist mit der negativen Elektrode der Stromquelle 10 über eine Schalteinrichtung 11 verbunden. Der Steueranschluss, wie beispielsweise ein Gate-Anschluss, der Schalteinrichtung 11 ist mit einem Steuerabschnitt 12 zum Steuern der Schaltoperation verbunden. Der erste Anschluss der Sekundärwicklung S1 des Transformators T1 ist geerdet, und ein zweiter Anschluss ist mit der Kathode einer Diode 13 verbunden. Die Anode der Diode 13 ist mit den ersten Enden von Kondensatoren 14 und 16 verbunden. Der Kondensator 16 ist in Reihe mit einem Widerstand 15 verbunden. Ein erstes Ende des Widerstands 15 und ein zweites Ende des Kondensators 14 sind mit dem ersten Anschluss der Sekundärwicklung S1 des Transformators T1 verbunden.
  • Ein erster Anschluss der Sekundärwicklung S2 des Transformators T1 ist mit der Anode einer Diode 17 verbunden, deren Kathode mit einem Kondensator 18 verbunden ist. Das zweite Ende des Kondensators 18 ist mit einem zweiten Anschluss der Sekundärwicklung S2 und mit dem ersten Anschluss der Sekundärwicklung S1 verbunden, die geerdet sind.
  • Die Gleichspannung, die durch die Diode 13, den Kondensator 14, den Widerstand 15 und den Kondensator 16 erzeugt wird, wird einem DC/AC-Wandler 19 zugeführt. Der DC-/AC-Wandler 19 ist aus einer Mehrzahl von Schalteinrichtungen, die eine H-artige Schaltung bilden, und einem Steuerabschnitt 20 zum Steuern der Operation jeder Schalteinrichtung gebildet.
  • Zudem bilden der Transformator T1, die Schalteinrichtung 11, der Steuerabschnitt 12, die Diode 13, der Kondensator 14, der Widerstand 15, der Kondensator 16, die Diode 17 und der Kondensator 18 einen DC/DC-Wandler zum Verstärken der Gleichspannung der Stromquelle 10.
  • Der DC/AC-Wandler 19 ist mit der Entladungsglühlampe 1 über eine Zündschaltung verbunden, die aus einem Widerstand 21, einem Relais 22, einem Kondensator 23 und einem Zündtransformator T2 gebildet ist. Das erste Ende des Widerstands 21 ist mit der Kathode der Diode 17 und mit dem ersten Ende des Kondensators 18 verbunden. Das zweite Ende des Widerstands 21 ist mit einem ersten Ende des Kondensators 23 mit einem ersten Ende des Relais 22 verbunden. Der Zündtransformator T2 ist ein Spartransformator mit einer einzelnen Wicklung. Er umfasst einen herkömmlichen Anschluss, der als ein Startseitenanschluss der Primärwicklung und als ein Endseitenanschluss der Sekundärwicklung dient. Der herkömmliche Anschluss ist mit einem zweiten Ende des Kondensators 23 verbunden. Der Endseitenanschluss der Primärwicklung ist mit einem zweiten Ende des Relais 22 und mit einem ersten Ausgangsanschluss des DC/AC-Wandlers 19 verbunden. Der zweite Ausgangsanschluss des DC/AC-Wandlers 19 ist mit der Elektrode 7 der Entladungsglühlampe 1 verbunden. Der Startseitenanschluss der Sekundärwicklung des Zündtransformators T2 ist mit der Elektrode 6 der Entladungsglühlampe 1 verbunden.
  • 6 ist eine Ansicht, welche die Operation des Entladungslampen-Vorschaltgeräts der ersten Ausführungsform zeigt. 6 zeigt Variationen der Spannung, die an der Elektrode 6 unter Bezugnahme auf die Elektrode 7 der Entladungsglühlampe 1 angelegt wird. Die in 5 dargestellte Stromquellenschaltung 5 richtet die Spannung gleich, die über die zweite Wicklung S1 des Transformators T1 mit der Diode 13, dem Kondensator 14, dem Widerstand 15 und dem Kondensator 16 erzeugt wird, wodurch beispielsweise eine Gleichspannung von 400 Volt erzeugt wird. Die Gleichspannung wird dem DC/AC-Wandler 19 zugeführt, der diese in eine impulsartige Wechselspannung umwandelt, die ihre Polarität bei einer vorbestimmten Frequenz unter der Steuerung des Steuerabschnitts 20 umkehrt, und legt diese an der Entladungsglühlampe 1 an. Zudem legt der DC/AC-Wandler 19 seine Ausgangsspannung an der Elektrode 6 der Entladungsglühlampe 1 über die Primär- und Sekundärwicklung des Zündtransformators T2 an, der die Zündschaltung bildet.
  • Um die Entladungsglühlampe 1 einzuschalten, steuert der Steuerabschnitt 20 des DC/AC-Wandlers 19 jede Schalteinrichtung des DC/AC-Wandlers 19 derart, dass die Hochspannungsseite der Vorschaltspannung an der Elektrode 6 angelegt wird, und dass die Niedrigspannungsseite der Vorschaltspannung an der Elektrode 7 angelegt wird. In diesem Zustand wird die Hochspannung, die durch Gleichrichten der Ausgangsspannung der Sekundärwicklung S1 des Transformators T1 erzielt wird, wie beispielsweise die Gleichspannung von 400 V, an der Entladungsglühlampe 1 angelegt. Entsprechend werden der Elektrode 6 +400 V in Bezug auf die Elektrode 7 zugeführt, an der die Niedrigspannungsseite angelegt ist. In diesem Zustand richtet die Stromquellenschaltung 5 über die Diode 17 und den Kondensator 18 die Hochspannung gleich, die über die Sekundärwicklung S2 des Transformators T1 erzeugt wird. Die erzeugte Gleichspannung wird dem Kondensator 23 über den Widerstand 21 zugeführt, um den Kondensator 23 zu laden.
  • Wenn der Kondensator 23 geladen wird, nimmt die Spannung an dem Verbindungspunkt des Widerstands 21, des Relais 22 und des Kondensators 23 zu, wodurch die Spannung über dem Relais 22 erhöht wird, das mit dem Kondensator 23 über die Primärwicklung des Zündtransformators T2 verbunden ist. Das Relais 22, das die Eigenschaft aufweist, einen Durchschlag zu erzeugen, wenn die Spannung über dem Kondensator 23 beispielsweise 800 V erreicht, führt zu einem dielektrischen Durchschlag zwischen den Spalten, wodurch ein Leitzustand erzeugt wird. Wenn das Relais 22 auf diese Weise eingeschaltet wird, wird der Kondensator 23 in einen Entladungszustand überführt, und die Hochspannung wird an dem Endseitenanschluss der Primärwicklung des Zündtransformators T2 angelegt. Auf diese Weise wird der Einschaltimpuls über die Sekundärwicklung des Zündtransformators T2 erzeugt.
  • Wie es zuvor beschrieben wurde, ist der Startseitenanschluss des Zündtransformators C2 mit der Elektrode 6 verbunden. Entsprechend wird der Einschaltimpuls mit negativem Potential an der Elektrode 6 angelegt. Beispielsweise wird der Einschaltimpuls von etwa –25 kV dem Ausgang des DC/AC-Wandlers 19 überlagert und der Elektrode 6 zugeführt. Der Einschaltimpuls, der als eine quasi-sinusförmige Welle schwingt, wie es in 4 gezeigt ist, erzeugt einen dielektrischen Durchschlag zwischen den Elektroden 6 und 7 aufgrund der Anfangshalbwelle der quasi-sinusförmigen Welle mit –25 kV, so dass die Entladung beginnt. Das Anlegen der Hochspannung mit negativem Potential an der Elektrode 6 startet somit die Entladungsglühlampe 1.
  • Sobald die Entladungsglühlampe 1 mit der Entladung beginnt, steuert der Steuerabschnitt 20 des DC/AC-Wandlers 19 jede Schalteinrichtung des DC/AC-Wandlers 19 und versorgt die Entladungsglühlampe 1 mit der Spannung, deren Polarität bei der vorbestimmten Frequenz umgekehrt ist. Das Einschalten der Entladung ermöglicht es dem Strom, zwischen den Elektroden 6 und 7 der Entladungsglühlampe 1 zu fließen. Die Spannung zwischen den Elektroden 6 und 7 der Entladungsglühlampe 1 in dem konstanten Vorschaltzustand schwankt zwischen +85 V und –85 V.
  • Um den dielektrischen Durchschlag zwischen den Elektroden der Entladungsglühlampe 1 zu erzeugen, ist es, wie es zuvor beschrieben wurde, vorteilhaft, in dem Einschaltimpuls mit negativem Potential an der Elektrode mit einem größeren Potentialgradienten anzulegen. Selbst wenn jedoch der dielektrische Durchschlag ordnungsgemäß auftritt, da der Strom monoton zunimmt, wenn eine sinusförmige Halbwellenimpulsspannung mit einer einzigen Polarität angelegt wird, kann das Einschalten in der Entladungsglühlampe 1 aufgrund des nachfolgend beschriebenen Prozesses manchmal nicht erzielt werden.
  • Die einzige Polarität (die quasi-sinusförmige Anfangshalbwelle des Einschaltimpulses) des Einschaltimpulses mit enger Impulsbreite (kurze Dauer) erzeugt einen lokalen dielektrischen Durchschlag in der Nähe der Elektrode 6 durch die hohe negative Spannung. Die Elektronen e, die zwischen den Elektroden aufgrund des dielektrischen Durchschlags emittiert werden, kollidieren mit Gasatomen, die zwischen den Elektroden abgeschottet sind, wodurch die gelösten Ionen pi und Elektronen e lawinenartig vermehrt werden. Obwohl die Zunahme von Ionen pi und Elektronen e zwischen den Elektroden zu einem Spannungsabfall über den Elektroden der Entladungsglühlampe 1 führt, kann nicht immer ausreichend Zeit gewonnen werden, um einen derart großen Strom zu erzielen, um die Spannung über den Elektroden auf weniger als 400 V zu verringern, also auf die Ausgangsspannung des DC/DC-Wandlers. Wenn der Strom, der durch die Entladungsglühlampe 1 fließt, anhält, bevor der Strom von dem DC/DC-Wandler zugeführt wird, oder genauer gesagt, von dem Glättungskondensator 14 und dergleichen, kann die Entladungsglühlampe 1 während des Zyklus des Einschaltimpulses nicht eingeschaltet werden.
  • Um den Stromfluss zwischen den Elektroden unter Verwendung des Einschaltimpulses mit einer engen Impulsbreite (kurze Zeitdauer), also unter Verwendung eines einperiodischen Einschaltimpulses, oder genauer gesagt unter Verwendung des Einschaltimpulses, der aus der quasi-sinusförmigen Anfangshalbwelle und der nachfolgend umgekehrten quasi-sinusförmigen Halbwelle besteht, ausreichend zu erhöhen, vermehrt die quasi-sinusförmige Anfangshalbwelle viele Ionen pi lawinenartig zwischen den Elektroden, und die darauf folgende umgekehrte quasi-sinusförmige Halbwelle zieht diese zur Elektrode 7 an, an der die negative Spannung gerade angelegt wurde. Die Ionen pi, die durch die quasi- sinusförmige Anfangshalbwelle erzeugt werden, werden auch in der Nähe der Elektrode 7 erzeugt.
  • Wie es zuvor beschrieben wurde, zieht die Elektrode 7, die gerade auf die negative Spannung umgeschaltet wurde, viele Ionen pi an, so dass diese Ionen pi gegen die Elektrode 7 stoßen, wodurch zusätzliche Sekundärelektronen e erzeugt werden. Wenn der einperiodische Einschaltimpuls auf diese Weise effektiv genutzt wird, kann der Stromfluss zwischen der Elektrode schnell erhöht werden. Entsprechend kann die Spannung über den Elektroden der Entladungsglühlampe 1 unter die Ausgangsspannung des DC/DC-Wandlers in der einzelnen Periode des Einschaltimpulses verringert werden.
  • Wenn also die umgekehrte quasi-sinusförmige Halbwelle, die auf die quasi-sinusförmige Anfangshalbwelle folgt, synchron mit der Ausgangsspannung des DC/AC-Wandlers 19 derart betrieben wird, dass ihre Spannungspolarität übereinstimmt, können die Ladungen, die in dem Kondensator 14 und dergleichen in dem DC/DC-Wandler gespeichert sind, den Elektroden der Entladungsglühlampe 1 zugeführt werden, deren Spannung durch die Ionen pi und Elektronen e abfällt, die ausreichend innerhalb der Entladungsglühlampe 1 vermehrt werden. Auf diese Weise kann der Stromfluss zwischen den Elektroden schnell zunehmen, so dass die Glühentladung in die Bogenentladung übergehen kann, wodurch die Entladungsglühlampe 1 besser eingeschaltet werden kann.
  • Mit anderen Worten wird zum schnelleren Einschalten der Entladungsglühlampe 1 bevorzugt, dass der Einschaltimpuls, der die quasi-sinusförmige Anfangshalbwelle des negativen Potentials (–25 kV, wie es in 6 dargestellt ist) aufweist, der Ausgangsspannung mit hohem Potential des DC/DC-Wandlers (+400 V, wie es in 6 dargestellt ist) überlagert wird, die an der Elektrode 6 angelegt wird, deren Umgebung einen größeren Potentialgradienten aufweist.
  • Wie es zuvor beschrieben wurde, ist die vorliegende erste Ausführungsform derart konfiguriert, dass das um die Elektroden 6 und 7 der Entladungsglühlampe 1 erzeugte elektrische Feld durch Erden des reflektierenden Spiegels 2 modifiziert wird; dass der Potentialgradient um die Elektrode 6 erhöht wird, an welche die Hochspannung angelegt wird; und dass der Einschaltimpuls, dessen quasi-sinusförmige Anfangshalbwelle eine negative Hochspannung aufweist, der Elektrode 6 überlagert wird. Somit bietet die vorliegende erste Ausführungsform einen Vorteil dahingehend, dass sie die Entladungsglühlampe 1 innerhalb einer kurzen Zeitdauer leicht einschalten kann.
  • ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
  • 7 ist eine Ansicht, die eine Konfiguration des Entladungslampen-Vorschaltgeräts einer zweiten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. In 7 sind gleiche oder gleichartige Bereiche wie in 1 mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet, und auf eine erneute Beschreibung wird verzichtet. Das Entladungslampen-Vorschaltgerät, das in 7 dargestellt ist, umfasst eine Abschirmung (Abschirmungskomponente 30), um die in 1 dargestellte Entladungsglühlampe 1 abzudecken, und eine Hilfselektrode 31, die in der Nähe der lichtemittierenden Röhre 3 und dergleichen der Entladungsglühlampe 1 positioniert ist. Der restliche Aufbau entspricht demjenigen des Entladungslampen-Vorschaltgeräts der ersten Ausführungsform. Auf die Beschreibung derjenigen Bereiche, die in der gleichen Weise wie diejenige des Entladungslampen-Vorschaltgeräts der ersten Ausführungsform ausgeführt sind, wird verzichtet.
  • Die Abschirmung 30 und die Hilfselektrode 31, die aus einem leitenden Material ausgebildet sind, sind beispielsweise geerdet, so dass sie ein vorbestimmtes Potential aufweisen. Die Abschirmung 30 ist eine Abschirmplatte, die ein Teil der lichtemittierenden Röhre 3, einer Lichtquelle, bedeckt und welche die optische Achse des abgeschirmten Bereichs in Bezug auf die Aussendung von Licht sperrt. Genauer gesagt, ist die Abschirmung 30 derart ausgebildet, dass sie den vorderen Abschnitt der lichtemittierenden Röhre 3 abdeckt, dass sie ein vorstehendes Fenster 32 aufweist, das einen Teil der Seite der lichtemittierenden Röhre 3 freilegt, und dass sie an dem reflektierenden Spiegel 2 befestigt ist.
  • Die Hilfselektrode 31, bei der es sich um ein stabartiges oder netzartiges, leitendes Material handelt, ist an dem vorstehenden Fenster 32 befestigt, beispielsweise an der Öffnung der Abschirmung 30. Die Hilfselektrode 31 weist eine derartige Form auf, dass sie das Licht, das von der lichtemittierenden Röhre 3 ausgestrahlt wird, zu der Reflektionsebene des reflektierenden Spiegels 2 hindurch lässt. Die Abschirmung 30 und die Hilfselektrode 31 können derart positioniert werden, dass die Hilfselektrode 31 das vorstehende Fenster 32 bedeckt, oder die Hilfselektrode 31 ist in der Nähe des vorstehenden Fensters 32 positioniert. Wenn das Entladungslampen-Vorschaltgerät eine Leuchte ist, die keine Abschirmung erfordert, kann sie zudem nur die Hilfselektrode 31 aufweisen.
  • Nachfolgend wird die Operation beschrieben.
  • Durch die Anordnung der elektrisch geerdeten Abschirmung 30 und der Hilfselektrode 31 in der Nähe der lichtemittierenden Röhre 3 in der zuvor beschriebenen Weise ändert die Intensitätsverteilung des elektrischen Feldes, das um die lichtemittierenden Röhre 3 und die Entladungselektroden innerhalb der lichtemittierenden Röhre 3 erzeugt wird, wodurch die Konzentration des elektrischen Feldes, wie in der Umgebung der Elektrode 6, erzeugt wird, wie es unter Bezugnahme auf die erste Ausführungsform beschrieben wurde. Die Äqui-Potentialkurven werden in der Nähe der ersten Entladungselektrode enger, die eine größere Potentialdifferenz zwischen sich und der Abschirmung 30 und der Hilfselektrode 31 aufweist. Durch Anlegen der Spannung zwischen den Entladungselektroden, welche die Konzentration des elektrischen Feldes von der Stromquellenschaltung 5 aufweisen, macht den Potentialgradienten zwischen den Entladungselektroden entsprechend steiler und vereinfacht die Erzeugung eines Durchschlags in der Nähe der Entladungselektrode, an der die Konzentration des elektrischen Feldes auftritt. Wenn das elektrische Feld, das eine solch hohe Intensität aufweist, zwischen den Entladungselektroden innerhalb der lichtemittierenden Röhre 3 vorhanden ist, kann der Einschaltimpuls mit einem geringeren Spannungshöchstwert die lichtemittierenden Röhre 3 einschalten. Somit ist es möglich, Komponenten mit einer geringeren Leistung als Zündschaltung der Stromquellenschaltung 5 und als Zündtransformator T2 zu verwenden, die in 5 gezeigt sind. Mit anderen Worten, können ein kleinerer Zündtransformator T2 und dergleichen, und preiswerte Schaltungseinrichtungen mit geringerer Spannung verwendet werden, wodurch eine Miniaturisierung und eine Reduzierung der Kosten ermöglicht wird.
  • Die an der in 7 dargestellten Entladungsglühlampe 1 angelegte Spannung entspricht derjenigen, die unter Bezugnahme auf die erste Ausführungsform beschrieben wurde, und die Stromquellenschaltung 5 der 7 arbeitet in der gleichen Weise, wie es zuvor unter Bezugnahme auf die 5 und 6 beschrieben wurde. Da diesbezüglich Identität mit der ersten Ausführungsform vorliegt, wird auf eine erneute Beschreibung verzichtet.
  • Wie es zuvor beschrieben wurde, ist die vorliegende zweite Ausführungsform derart konfiguriert, dass die Abschirmung 30 und die Hilfselektrode 31, die aus dem leitenden Material ausgebildet sind, in der Nähe der Entladungsglühlampe 1 angeordnet sind; und dass die Abschirmung 30 und die Hilfselektrode 31 mit dem gleichen vorbestimmten Potential versehen werden, was beispielsweise durch Erden derselben erzielt werden kann. Somit bietet die vorliegende zweite Ausführungsform einen Vorteil dahingehend, dass diese dazu geeignet ist, das elektrische Feld mit hoher Intensität und einem steilen Potentialgradienten um die Elektrode innerhalb der lichtemittierenden Röhre 3 zu erzeugen und die Beleuchtung mit einem Einschaltimpuls mit geringer Spannung einzuschalten.
  • DRITTE AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die zuvor beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsformen sind beispielhaft beschrieben, wobei eine hohe negative Spannung an der Elektrode 6 angelegt wurde, deren Umgebung das elektrische Feld mit hoher Intensität aufweist. Wenn die reflektierenden Spiegel der Frontscheinwerfer, die an einem Fahrzeug befestigt sind, jedoch geerdet werden, um diesen das gleiche Potential wie dem Fahrzeugkörper zu verleihen, kann das Zuführen eines Einschaltimpulses mit einem negativen Potential in Bezug auf das Potential des reflektierenden Spiegels zu den Entladungslampen, also den Frontscheinwerfern, den gleichen Effekt und Vorteil bieten, als wenn die negative Hochspannung an der Elektrode angelegt wird, deren Umgebung das elektrische Feld mit hoher Intensität aufweist, wie es zuvor beschrieben wurde.
  • Wenn die Abschirmkomponente, welche die Entladungslampe abdeckt, geerdet und der Entladungslampe der Einschaltimpuls des negativen Potentials in Bezug auf das Potential der Abschirmkomponente zugeführt wird, kann zudem der gleiche Effekt und der gleiche Vorteil erzielt werden, wie es zuvor beschrieben wurde.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Wie es zuvor beschrieben wurde, ist das Entladungslampen-Vorschaltgerät gemäß der vorliegenden Erfindung, das die Entladungslampe effektiv unter Verwendung des negativen Einschaltimpulses mit hohem Potential einschalten kann, für Frontscheinwerfer eines Fahrzeugs oder dergleichen geeignet, die schnell und sicher eingeschaltet werden müssen.
  • Zusammenfassung
  • Vorschaltgerät für eine Entladungslampe, das einen reflektierenden Spiegel (2) und eine Stromquellenschaltung (5) aufweist. Der reflektierende Spiegel (2) ist um eine Entladungsglühlampe (1) derart angeordnet, dass er Licht von der Entladungsglühlampe in einer Richtung aussendet. Die Stromquellenschaltung (5) legt einen Einschaltimpuls eines negativen Potentials in Bezug auf das Potential des reflektierenden Spiegels (2) an eine Elektrode (6) an, die an einer Seite mit der höheren elektrischen Feldkonzentration, die zwischen Elektroden (6 und 7) erzeugt wird, angeordnet ist, an denen eine Hochspannung des Einschaltimpulses angelegt wird. Auf diese Weise kann ein dielektrischer Durchschlag in der Nähe der Elektrode (6) erzeugt werden, um das Einschalten der Entladungsglühlampe (1) zu erleichtern.

Claims (7)

  1. Vorschaltgerät für eine Entladungslampe, umfassend: einen reflektierenden Spiegel, der um eine Entladungslampe angeordnet ist, um Licht von der Entladungslampe in einer Richtung auszusenden; und eine Stromquellenschaltung zum Anlegen eines Einschaltimpulses mit einem negativen Potential in Bezug auf ein Potential des reflektierenden Spiegels an einer Entladungselektrode an einer Seite mit einer höheren Konzentration eines elektrischen Feldes, das zwischen Entladungselektroden erzeugt wird, denen eine Hochspannung des Einschaltimpulses zugeführt wird.
  2. Vorschaltgerät für eine Entladungslampe nach Anspruch 1, wobei ein Potential einer quasi-sinusförmigen Hochspannungs-Anfangshalbwelle des Einschaltimpulses zu einem negativen Potential in Bezug auf ein Potential des reflektierenden Spiegels gemacht wird, wenn der Einschaltimpuls zwischen den Entladungselektroden angelegt wird, wobei der Einschaltimpuls die quasi-sinusförmige Hochspannungs-Anfangshalbwelle mit einer Anstiegszeit von 150 nsec oder weniger von 10% auf 90% eines Spitzenwertes aufweist.
  3. Vorschaltgerät für eine Entladungslampe nach Anspruch 1, wobei ein leitender Bereich des reflektierenden Spiegels geerdet ist.
  4. Vorschaltgerät für eine Entladungslampe nach Anspruch 1, das ferner eine Abschirmkomponente aufweist, die ein vorstehendes Fenster umfasst und die Entladungslampe abdeckt; und eine Hilfselektrode umfasst, die an dem vorstehenden Fenster befestigt ist, wobei die Abschirmkomponente und die Hilfselektrode geerdet sind.
  5. Vorschaltgerät für eine Entladungslampe nach Anspruch 1, wobei die Entladungselektrode, welcher der Einschaltimpuls überlagert wird, mit einer höheren Spannungsseite einer Vorschaltspannung von einer konstanten Vorschalt-Stromquellenschaltung versorgt wird, und wobei das Potential der Hochspannung einer quasi-sinusförmigen Anfangshalbwelle des Einschaltimpulses zu einem negativen Potential gemacht ist.
  6. Vorschaltgerät für eine Entladungslampe für ein Fahrzeug mit einer Entladungslampe, einer Vorschaltsteuerschaltung zum Steuern der Beleuchtung der Entladungslampe, und einem reflektierenden Spiegel, der um die Entladungslampe angeordnet ist, wobei das Vorschaltgerät für die Entladungslampe dadurch gekennzeichnet ist, dass der reflektierende Spiegel geerdet ist, und dass die Vorschaltsteuerschaltung die Entladungslampe mit einem Einschaltimpuls eines negativen Potentials in Bezug auf ein Potential des reflektierenden Spiegels versorgt.
  7. Vorschaltgerät für eine Entladungslampe für ein Fahrzeug mit einer Entladungslampe, einer Vorschaltsteuerschaltung zum Steuern der Beleuchtung der Entladungslampe und einer Abschirmkomponente, die um die Entladungslampe angeordnet ist, um Licht von der Entladungslampe zu sperren, wobei das Vorschaltgerät für die Entladungslampe dadurch gekennzeichnet ist, dass die Abschirmkomponente geerdet ist, und dass die Vorschaltsteuerschaltung die Entladungslampe mit einem Einschaltimpuls eines negativen Potentials in Bezug auf ein Potential der Abschirmkomponente versorgt.
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