DE112005001769T5 - Oszillatorschaltung und Prüfvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Oszillatorschaltung, die ein Oszillationssignal erzeugt, welche Oszillatorschaltung aufweist:
einen Oszillator, der das Oszillationssignal auf der Grundlage einer positiven Rückführung eines Signals erzeugt;
eine Synchronisationssignal-Erzeugungsschaltung, die ein Zwangssynchronisationssignal erzeugt, mit einer Flanke, die (i) einen Nulldurchgangspunkt zu einem idealen Zeitpunkt einer Flanke des Oszillationssignals nach jeweils einer vorbestimmten Anzahl von Zyklen des Oszillationssignals kreuzt und (ii) einen Gradienten in derselben Richtung wie die Flanke des Oszillationssignals hat; und
eine Kombinationsschaltung, die das Zwangssynchronisationssignal in einen positiven Rückführungspfad des Oszillators injiziert.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Oszillatorschaltung, die ein Oszillationssignal erzeugt, sowie eine Prüfvorrichtung, die eine elektronische Vorrichtung prüft. Die vorliegende Erfindung ist mit der folgenden Japanischen Patentanmeldung assoziiert. Diese Patentanmeldung bezieht hier den Inhalt der folgenden Patentanmeldung ein, falls dies anwendbar ist.
  • Japanische Patentanmeldung Nr. 2004-212231, die am 20. Juli 2004 eingereicht wurde.
  • STAND DER TECHNIK
  • Eine Phasenregelschleifenschaltung (PLL) ist herkömmlich bekannt als eine Schaltung zum Erzeugen eines Oszillationssignals. Gemäß der PLL-Schaltung werden ein Bezugssignal und ein durch einen spannungsgesteuerten Oszillator erzeugtes Oszillationssignal miteinander in Bezug auf die Phase verglichen, und die Frequenz des von dem spannungsgesteuerten Oszillator erzeugten Oszillationssignals wird auf der Grundlage des Ergebnisses des Vergleichs gesteuert. Die Frequenz des Oszillationssignals ist gleich einem integralen Mehrfachen der Frequenz des Bezugssignals und wird gesteuert zu dem Zeitpunkt jeder Flanke des Bezugssignals derart, dass das Oszillationssignal mit dem Bezugssignal synchronisiert ist. Der spannungsgesteuerte Oszillator der PLL-Schaltung ist typischerweise durch Verwenden einer Ringoszillatorschaltung, einer LC-Resonatorschaltung oder dergleichen gebildet.
  • Patentdokumente und andere Druckschriften, die sich auf die vorliegende Erfindung beziehen, wurden nicht erkannt und werden daher hier nicht zitiert.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEME
  • Wie vorstehend erwähnt ist, erzeugt der spannungsgesteuerte Oszillator, der durch Verwendung einer Ringoszillatorschaltung oder einer LC-Resonatorschaltung ausgebildet ist, ein Oszillationssignal auf der Grundlage einer positiven Rückführung oder dergleichen. Dies führt zu dem Problem, dass eine dem spannungsgesteuerten Oszillator zugewiesene Phasenstörung allmählich akkumuliert wird. Genauer gesagt, da das Oszillationssignal mit dem Bezugssignal hinsichtlich der Phase verglichen wird, ist der Mittelwert der Phase jedes Zyklus des Oszillationssignals mit der des Bezugssignals synchronisiert, aber die Phasenjitterkomponente jedes Zyklus wird akkumuliert. Beispielsweise nimmt die Amplitude der Phasenjitterkomponente allmählich zu, wobei der Mittelwert der Phase jedes Zyklus des Oszillationssignals in der Mitte positioniert ist.
  • Angesichts des Vorstehenden besteht ein Vorteil einiger Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung darin, eine Oszillatorschaltung und eine Prüfvorrichtung vorzusehen, die das vorbeschriebene Problem lösen können. Dieser Vorteil wird erzielt durch Kombinieren der in den unabhängigen Ansprüchen wiedergegebenen Merkmale. Die abhängigen Ansprüche definieren weitere wirksame spezifische Beispiele der vorliegenden Erfindung.
  • MITTEL ZUM LÖSEN DER PROBLEME
  • Um das vorbeschriebene Problem zu lösen, sieht ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Oszillatorschaltung vor, die ein Oszillationssignal erzeugt. Die Oszillatorschaltung enthält einen Oszillator, der das Oszillationssignal auf der Grundlage einer positiven Rückführung eines Signals erzeugt, eine Synchronisations-Erzeugungsschaltung, die ein zwangsweises Synchronisationssignal erzeugt mit einer Flanke, die (i) einen Nulldurchgangspunkt zu einem idealen Zeitpunkt einer Flanke des Oszillationssignals bei jeder vorbestimmten Anzahl von Zyklen des Oszillationssignals kreuzt und (ii) einen Gradienten in derselben Richtung wie die Flanke des Oszillationssignals hat, und eine Kombinationsschaltung, die das zwangsweise Synchronisationssignal in einen positiven Rückführungspfad des Oszillators injiziert.
  • Der Oszillator kann ein spannungsgesteuerter Oszillator sein, der das Oszillationssignal mit einer gemäß einer diesem zugeführten Steuerspannung bestimmten Frequenz erzeugt. Die Oszillatorschaltung kann weiterhin eine Bezugssignal-Erzeugungsschaltung, die ein Bezugssignal mit einer vorbestimmten Frequenz erzeugt, wobei das Bezugssignal eine Phase des Oszillationssignals steuert, und einen Phasenkomparator, der die Steuerspannung auf der Grundlage einer Phasendifferenz zwischen dem Bezugssignal und dem Oszillationssignal erzeugt und die erzeugte Steuerspannung zu dem spannungsgesteuerten Oszillator liefert, enthalten. Die Synchronisationssignal-Erzeugungsschaltung kann das zwangsweise Synchronisationssignal auf der Grundlage des Bezugssignals erzeugen.
  • Die Synchronisationssignal-Erzeugungsschaltung kann ein durch Differenzieren des Bezugssignals erzeugtes Signal invertieren und weiterhin das invertierte Signal differenzieren, um das zwangsweise Synchronisationssignal zu erzeugen. Die Kombinationsschaltung und der Phasenkomparator können abwechselnd die Phase des Oszillationssignals steuern mittels des zwangsweisen Synchronisationssignals und die Frequenz des Oszillationssignals steuern mittels der Steuerspannung.
  • Die Oszillationsschaltung kann weiterhin eine Frequenzteilerschaltung enthalten, die ein frequenzgeteiltes Bezugssignal erzeugt durch Teilen der Frequenz des Bezugssignals. Die Synchronisationssignal-Erzeugungsschaltung kann das zwangsweise Synchronisationssignal auf der Grundlage von der einen von der vorderen oder hinteren Flanke des frequenzgeteilten Bezugssignals erzeugen, und der Phasenkomparator kann die Steuerspannung auf der Grundlage einer Phasendifferenz zwischen der anderen Flanke des frequenzge teilten Bezugssignals und dem Oszillationssignal erzeugen.
  • Die Synchronisationssignal-Erzeugungsschaltung kann eine Vorderflanken-Differenzierschaltung, die die vordere Flanke des frequenzgeteilten Bezugssignals differenziert, eine Invertierungsschaltung, die ein von der Vorderflanken-Differenzierschaltung ausgegebenes Signal invertiert, und eine Differenzierschaltung, die ein von der Invertierungsschaltung ausgegebenes Signal differenziert, enthalten.
  • Der Oszillator kann eine Ringoszillatorschaltung sein, bei der eine ungerade Anzahl von Stufen von Invertern in Reihe miteinander in einer solchen Weise verbunden sind, dass das von einem Inverter der letzten Stufe ausgegebene Oszillationssignal zu einem Eingangsanschluss eines Inverters der ersten Stufe zurückgeführt wird, und die Kombinationsschaltung kann einen Ausgangsanschluss der Differenzierschaltung und den Eingangsanschluss des Inverters der ersten Stufe kapazitiv so koppeln, dass das zwangsweise Synchronisationssignal injiziert wird.
  • Der Oszillator kann eine LC-Resonatorschaltung sein, die eine Induktivitätskomponente und eine Kapazitätskomponente enthält, und die Kombinationsschaltung kann einen Ausgangsanschluss der Differenzierschaltung und die Induktivitätskomponente so koppeln, dass das zwangsweise Synchronisationssignal injiziert wird.
  • Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung sieht eine Prüfvorrichtung vor, die eine elektronische Vorrichtung prüft. Die Prüfvorrichtung enthält einen Mustergenerator, der ein Prüfmuster zum Prüfen der elektronischen Vorrichtung erzeugt, eine Oszillatorschaltung, die ein Oszillationssignal mit einer gemäß einer Frequenz eines in die elektronische Vorrichtung einzugebenden Prüfsignals bestimmten Frequenz erzeugt, eine Wellenform-Formungsvorrichtung, die das in die elektronische Vorrichtung einzugebende Prüfsignal erzeugt auf der Grundlage des von dem Mustergenerator erzeugten Prüfmusters und des von der Oszillatorschaltung erzeugten Oszillationssignals, und eine Beurteilungsschaltung, die feststellt, ob die elektronische Vorrichtung gut oder schlecht ist, indem ein von der elektronischen Vorrichtung ausgegebenes Ausgangssignal mit einem von dem Mustergenerator erzeugten Muster für einen erwarteten Wert verglichen wird. Die Oszillatorschaltung enthält einen Oszillator, der das Oszillationssignal auf der Grundlage einer positiven Rückführung eines Signals erzeugt, eine Synchronisationssignal-Erzeugungsschaltung, die ein zwangsweises Synchronisationssignal erzeugt mit einer Flanke, die (i) einen Nulldurchgangspunkt zu einem idealen Zeitpunkt einer Flanke des Oszillationssignals jeweils nach einer vorbestimmten Anzahl von Zyklen des Oszillationssignals kreuzt und (ii) einen Gradienten in derselben Richtung wie die Flanke des Oszillationssignals hat, und eine Kombinationsschaltung, die das zwangsweise Synchronisationssignal in einen positiven Rückführungspfad des Oszillators injiziert.
  • Alle erforderlichen Merkmale der vorliegenden Erfindung sind hier nicht in der Zusammenfassung aufgeführt. Die Unterkombinationen der Merkmale können die Erfindung sein.
  • WIRKUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einigen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung kann mit einer einfachen Konfiguration die Kontinuität des Oszillationssignals aufrechterhalten werden, und es kann verhindert werden, dass die Phasenjitterkomponente des Oszillationssignals akkumuliert wird, so dass ein Oszillationssignal mit einer geringen Phasenstörung erzeugt wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt ein Beispiel für die Konfiguration einer Oszillatorschaltung 100, die sich auf ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bezieht.
  • 2 wird zur Erläuterung eines Beispiels für ein zwangsweises Synchronisationssignal verwendet.
  • 3 zeigt ein Beispiel für eine Kombinationsschaltung 60.
  • 4 zeigt ein Beispiel für die Konfiguration einer Oszillatorschaltung 200, die sich auf ein anderes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bezieht.
  • 5 zeigt ein Beispiel für Konfiguration einer Synchronisationssignal-Erzeugungsschaltung 20 im Einzelnen.
  • 6 ist ein Zeitdiagramm, das ein Beispiel für die von der Oszillatorschaltung 200 durchgeführte Arbeitsweise zeigt.
  • 7 zeigt ein anderes Beispiel für die Konfi guration eines Oszillators 70.
  • 8 wird verwendet zur Erläuterung der Kombinationsschaltung 60 in Verbindung mit einem Fall, in welchem der Oszillator 70 durch Verwendung einer LC-Resonatorschaltung ausgebildet ist.
  • 9 zeigt ein anderes Beispiel für die Konfiguration des Oszillators 70.
  • 10 zeigt ein Beispiel für die Konfiguration einer Prüfvorrichtung 300, die sich auf ein anderes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bezieht.
  • BESTE ART DER AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Nachfolgend werden einige Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Ausführungsbeispiele begrenzen nicht die Erfindung entsprechend den Ansprüchen, und sämtliche Kombinationen der in den Ausführungsbeispielen beschriebenen Merkmale sind nicht notwendigerweise wesentlich für durch Aspekte der Erfindung vorgesehene Mittel.
  • 1 zeigt ein Beispiel für die Konfiguration einer Oszillatorschaltung 100, die auf ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bezogen ist. Die Oszillatorschaltung 100 erzeugt ein Oszillationssignal und enthält eine Bezugssignal-Erzeugungsschaltung 10, eine Synchronisationssignal-Erzeugungsschaltung, eine Kombinationsschaltung 60, eine Last 50 und einen Oszillator 70.
  • Die Bezugssignal-Erzeugungsschaltung 10 erzeugt ein Bezugssignal, das eine vorbestimmte Frequenz hat und zur Steuerung der Phase des Oszillationssignals verwendet wird. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat das von der Bezugssignal-Erzeugungsschaltung 10 erzeugte Bezugssignal eine Frequenz gleich einem ganzzahligen Vielfachen der Frequenz des von dem Oszillator 70 erzeugten Oszillationssignals. Wenn die Oszillatorschaltung 100 in einer Prüfvorrichtung zum Prüfen einer elektronischen Vorrichtung wie einer Halbleiterschaltung verwendet wird, erzeugt die Bezugssignal-Erzeugungsschaltung 10 einen gemeinsamen Bezugstakt, der in der gesamten Prüfvorrichtung zu verwenden ist. In diesem Fall liefert die Oszillatorschaltung 100 einen Takt mit einer vorbestimmten Frequenz zu einem oder mehreren Teilen der Prüfvorrichtung, die mit einer gegenüber der Frequenz des Bezugstakts unterschiedlichen Frequenz arbeiten müssen.
  • Der Oszillator 70 erzeugt das Oszillationssignal auf der Grundlage einer positiven Rückführung eines Signals. Der Oszillator 70 ist ein spannungsgesteuerter Oszillator, der ein Oszillationssignal mit einer Frequenz beispielsweise entsprechend einer zu diesem gelieferten Steuerspannung erzeugt. Der Oszillator 70 kann ein Ringoszillator sein, der durch mehrere Inverter (72, 74 und 76) gebildet, die miteinander in einer Schleifenform verbunden sind. Alternativ kann der Oszillator 70 eine LC-Resonatorschaltung oder eine Differentialringoszillatorschaltung sein.
  • Die Synchronisationssignal-Erzeugungsschaltung 20 erzeugt ein zwangsweises Synchronisationssignal mit einer Flanke, die den Nulldurchgangspunkt zu einem idealen Zeitpunkt der Flanke des Oszillationssignals nach jeweils einer vorbestimmten Anzahl von Zyklen des Oszillationssignals kreuzt und die einen Gradien ten in derselben Richtung wie die Flanke des Oszillationssignals hat. Wenn ein derartiges zwangsweises Synchronisationssignal in den positiven Rückführungspfad des Oszillators 70 injiziert wird, wird ermöglicht, die Phase des von dem Oszillator 70 erzeugten Oszillationssignals nach jeweils einer vorbestimmten Anzahl von Zyklen zu dem idealen Zeitpunkt zu ziehen. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erzeugt die Synchronisationssignal-Erzeugungsschaltung das zwangsweise Synchronisationssignal durch Invertieren eines Signals, das durch Differenzieren eines frequenzgeteilten Bezugssignals erzeugt wurde, und weiterhin durch Differenzieren des invertierten Signals. Die sich auf das vorliegende Ausführungsbeispiel beziehende Synchronisationssignal-Erzeugungsschaltung 20 enthält eine Frequenzteilerschaltung 22, eine Vorderflanken-Differenzierschaltung 30, eine Invertierungsschaltung 24 und eine Differenzierschaltung 40.
  • Die Frequenzteilerschaltung 22 erzeugt ein frequenzgeteiltes Bezugssignal durch Teilen der Frequenz des von der Bezugssignal-Erzeugungsschaltung 10 erzeugten Bezugssignals. Mit anderen Worten, das von der Frequenzteilerschaltung 22 erzeugte frequenzgeteilte Bezugssignal hat eine Zykluszeit, die gemäß der vorgenannten vorbestimmten Anzahl von Zyklen bestimmt ist.
  • Die Vorderflanken-Differenzierschaltung 30 differenziert die vordere Flanke des frequenzgeteilten Bezugssignals. Es ist hier festzustellen, dass die vordere Flanke des frequenzgeteilten Bezugssignals die ansteigende Flanke in jedem Zyklus des frequenzgeteilten Bezugssignals anzeigt, wenn die Oszillatorschaltung 100 gemäß positiver Logik arbeitet, und sie zeigt die abfallende Flanke in jedem Zyklus des frequenzgeteilten Bezugssignals an, wenn die Oszillator schaltung 100 gemäß der negativen Logik arbeitet.
  • Die Invertierungsschaltung 24 invertiert das von der Vorderflanken-Differenzierschaltung 30 ausgegebene Signal und gibt das invertierte Signal in die Differenzierschaltung 40 ein. Die Differenzierschaltung 40 differenziert das von der Invertierungsschaltung 24 ausgegebene Signal und gibt das differenzierte Signal aus. Die vorbeschriebene Konfiguration ermöglicht, dass die Synchronisationssignal-Erzeugungsschaltung 20 das vorgenannte zwangsweise Synchronisationssignal erzeugt.
  • Die Synchronisationssignal-Erzeugungsschaltung 20 ist über die Last 50 geerdet. Der Kombinationsabschnitt 60 kombiniert den Ausgangsanschluss der Differenzierschaltung 40 mit dem positiven Rückführungspfad des Oszillators 70, um das zwangsweise Synchronisationssignal in den positiven Rückführungspfad des Oszillators 70 zu injizieren. Der Oszillator 70 ist eine in einer solchen Weise gebildet Ringoszillatorschaltung, dass eine ungerade Anzahl von Stufen von Invertern (72, 74 und 76) in Reihe verbunden sind und dass von dem Inverter 76 der letzten Stufe ausgegebene Oszillationssignal beispielsweise zu dem Eingang des Inverters 72 der ersten Stufe zurückgeführt wird. Die Kombinationsschaltung 60 koppelt den Ausgangsanschluss der Differenzierschaltung 40 kapazitiv mit dem Eingangsanschluss des Inverters 72 der ersten Stufe, um das zwangsweise Synchronisationssignal in den positiven Rückführungspfad des Oszillators 70 zu injizieren.
  • 2 wird zur Erläuterung eines Beispiels für das zwangsweise Synchronisationssignal verwendet. Wie vorstehend beschrieben ist, hat das von der Synchro nisationssignal-Erzeugungsschaltung 20 erzeugte zwangsweise Synchronisationssignal eine Flanke, die den Nulldurchgangspunkt zu einem idealen Zeitpunkt der Flanke des Oszillationssignals nach jeweils einer vorbestimmten Anzahl von Zyklen des Oszillationssignals kreuzt und die einen Gradienten in derselben Richtung wie die Flanke des Oszillationssignals hat. Es ist hier festzustellen, dass die Flanke des zwangsweisen Synchronisationssignals, die einen Gradienten in derselben Richtung wie die Flanke des Oszillationssignals hat, sich auf eine Flanke mit einem positiven Gradienten bezieht, wenn die Flanke des Oszillationssignals eine ansteigende Flanke ist, und sich auf eine Flanke mit einem negativen Gradienten bezieht, wenn die Flanke des Oszillationssignals eine abfallende Flanke ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat die Flanke des zwangsweisen Synchronisationssignals, die den Nulldurchgangspunkt zu dem idealen Zeitpunkt kreuzt, einen positiven Gradienten.
  • Wie in 2 illustriert ist, kreuzt ein ideales Oszillationssignal ohne eine Phasenjitterkomponente einen Schwellenwert VT zu dem idealen Zeitpunkt. Wenn andererseits das Oszillationssignal eine Phasenjitterkomponente enthält, kreuzt das Oszillationssignal die Schwellenspannung VT zu einem gegenüber dem idealen Zeitpunkt unterschiedlichen Zeitpunkt. Da der Oszillator 70 das Oszillationssignal auf der Grundlage einer positiven Rückführung oder dergleichen erzeugt, nimmt die Amplitude der Phasenjitterkomponente allmählich zu. Um dieses Problem zu lösen, wird das vorgenannte zwangsweise Synchronisationssignal in das Oszillationssignal bei der auf das vorliegende Ausführungsbeispiel bezogenen Oszillatorschaltung 100 injiziert, so dass die Phasenjitterkomponente des Os zillationssignals nach jeder vorbestimmten Anzahl von Zyklen des Oszillationssignals herabgesetzt wird.
  • Wenn beispielsweise der Zeitpunkt, zu dem das Oszillationssignal die Schwellenspannung VT kreuzt, früher als der ideale Zeitpunkt ist, wird der negative Teil des zwangsweisen Synchronisationssignals in den Pegel des Oszillationssignals zu dem Zeitpunkt (VT) injiziert. Auf diese Weise wird der Zeitpunkt, zu welchem das Oszillationssignal die Schwellenspannung VT kreuzt, zu dem idealen Zeitpunkt gezogen. Hier nimmt die Größe der durch das zwangsweise Synchronisationssignal bewirkten Phasenverschiebung des Oszillationssignals zu gemäß der Differenz zwischen dem Zeitpunkt, zu welchem das Oszillationssignal den Schwellenwert VT kreuzt, und dem idealen Zeitpunkt.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, wird die Phase des Oszillationssignals nach jeweils einer vorbestimmten Anzahl von Zyklen um einen Betrag verschoben, der gemäß der Amplitude der Phasenjitterkomponente des Oszillationssignals bestimmt ist. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass die Phasenjitterkomponente des Oszillationssignals akkumuliert wird, so dass die Amplitude der Phasenjitterkomponente unter einem bestimmten Pegel gehalten wird. Ein anderer Vorteil wird nachfolgend erläutert. Wenn die Phase des Oszillationssignals nach jeweils einer vorbestimmten Anzahl von Zyklen auf den idealen Zeitpunkt eingestellt wird, ändert sich die Zykluszeit des Oszillationssignals beträchtlich vor und nach dem Zyklus, in welchem die Einstellung durchgeführt wird, wodurch es unmöglich wird, die Kontinuität des Oszillationssignals aufrecht zu erhalten. Dieses Problem wird auch durch die auf das vorliegende Ausführungsbeispiel bezogene Oszillatorschaltung 100 in der folgen den Weise gelöst. Da die Phasenjitterkomponente des Oszillationssignals nach jeweils der vorbestimmten Anzahl von Zyklen reduziert wird, kann die Kontinuität des Oszillationssignals aufrechterhalten werden.
  • Wie in 2 illustriert ist, variiert der Wert des zwangsweisen Synchronisationssignals mit einem Gradient in derselben Richtung wie der Gradient der Flanke des Oszillationssignals innerhalb eines Gültigkeitsbereichs T1 für die zwangsweise Synchronisation. Hier ist es bevorzugt, dass der Gültigkeitsbereich T1 für die zwangsweise Synchronisation ausreichend größer als die Anstiegszeit (oder Abfallzeit) T2 des Oszillationssignals ist.
  • 3 zeigt ein Beispiel für die Kombinationsschaltung 60. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel enthält die Kombinationsschaltung 60 Drähte 42 und 78. Das von der Differenzierschaltung 40 ausgegebene zwangsweise Synchronisationssignal wird über den Draht 42 in die Last 50 eingegeben, wie in 3 gezeigt ist. Weiterhin wird das von dem Inverter 76 ausgegebene Oszillationssignal über den Draht 78 in den Inverter 72 eingegeben. Gemäß 3 sind die Drähte 42 und 78 in gegenseitiger Nähe vorgesehen.
  • Die wie vorstehend erwähnt in gegenseitiger Nähe angeordneten Drähte 42 und 78 können durch eine Drahtkopplungskapazität miteinander gekoppelt sein. die Drahtkopplungskapazität ermöglicht, dass das zwangsweise Synchronisationssignal in das Oszillationssignal injiziert wird. Eine derartige Konfiguration ermöglicht der Kombinationsschaltung 60, das zwangsweise Synchronisationssignal in das Oszillationssignal zu injizieren, ohne eine wesentliche Beeinflussung des Lastgleichgewichts des Oszillators 70 zu bewirken.
  • Die Kombinationsschaltung 60 kann zusätzlich Mittel für eine direkte Wechselstromkopplung der Drähte 42 und 78 enthalten. Beispielsweise kann die Kombinationsschaltung 60 einen Kondensator zwischen den Drähten 42 und 78 enthalten.
  • 4 zeigt ein Beispiel für die Konfiguration einer auf ein anderes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bezogenen Oszillatorschaltung 200. Die Oszillatorschaltung 200 enthält einen Phasenkomparator 90, eine Ladungspumpe 92 und ein Schleifenfilter 94 zusätzlich zu den Teilen der mit Bezug auf 1 beschriebenen Oszillatorschaltung 100, und die Synchronisationssignal-Erzeugungsschaltung 20 enthält zusätzlich einen Inverter 26. Die in 4 gezeigten Teile, denen dieselben Bezugszahlen wie in 1 zugewiesen sind, haben dieselben Funktionen wie die entsprechenden, mit Bezug auf 1 beschriebenen Teile.
  • Der Phasenkomparator 90 erzeugte eine Steuerspannung auf der Grundlage der Phasendifferenz zwischen dem frequenzgeteilten Bezugssignal und dem Oszillationssignal. Weiterhin liefert der Phasenkomparator 90 die Steuerspannung über die Ladungspumpe 92 und das Schleifenfilter 94 zu dem Oszillator 70, um die Frequenz des von dem Oszillator 70 erzeugten Oszillationssignals zu steuern. D.h., der Oszillator 70, der Phasenkomparator 90, die Ladungspumpe 92 und das Schleifenfilter 94 wirken zusammen als eine PLL-Schaltung.
  • Die sich auf das vorliegende Ausführungsbeispiel beziehende Oszillatorschaltung 200 kann den Mittelwert der Phase jedes Zyklus des Oszillationssignals mit der des Bezugssignals synchronisieren und sie kann die Phasenjitterkomponente des Oszillationssignals verringern, wobei es möglich ist, die Kontinuität des Oszillationssignals aufrechtzuerhalten. Zusätzlich kann, selbst wenn die Amplitude der Phasenjitterkomponente des Oszillationssignals größer als der mit Bezug auf 2 illustrierte Gültigkeitsbereich T1 der zwangsweisen Synchronisation wird, die Amplitude der Phasenjitterkomponente durch den Phasenkomparator 90 herabgesetzt werden, der den Mittelwert der Phase nach jeder vorbestimmten Anzahl von Zyklen mit dem sequenzgeteilten Synchronisationssignal synchronisiert.
  • Es ist bevorzugt, dass die Kombinationsschaltung 60 und der Phasenkomparator 90 abwechselnd die Phase des Oszillationssignals mittels des zwangsweisen Synchronisationssignals sowie die Frequenz des Oszillationssignals mittels der Steuerspannung steuern. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat das durch die Bezugssignal-Erzeugungsschaltung 10 erzeugte Bezugssignal eine gemäß dem Zeitpunkt der Steuerung der Phase des Oszillationssignals bestimmte Zykluszeit. Wie vorstehend beschrieben ist, erzeugt die Synchronisationssignal-Erzeugungsschaltung 20 das zwangsweise Synchronisationssignal auf der Grundlage des Bezugssignals. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat das von der Frequenzteilerschaltung 22 erzeugte frequenzgeteilte Bezugssignal eine Zykluszeit, die das Doppelte der Zykluszeit des Bezugssignals ist.
  • Die Synchronisationssignal-Erzeugungsschaltung 20 erzeugt das zwangsweise Synchronisationssignal auf der Grundlage von der einen von der vorderen und hinteren Flanke des frequenzgeteilten Bezugssignals. Der Phasenkomparator erzeugt die Steuerspannung auf der Grundlage der Phasendifferenz zwischen der anderen Flanke des frequenzgeteilten Bezugssignals und des Oszillationssignals. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel invertiert der Inverter 26 das von der Frequenzteilerschaltung 22 erzeugte frequenzgeteilte Bezugssignal und gibt das invertierte Signal in den Phasenkomparator 90 ein, um zu bewirken, dass die Kombinationsschaltung 60 und der Phasenkomparator 90 abwechselnd das Oszillationssignal steuern.
  • Da die Kombinationsschaltung 60 und der Phasenkomparator 90 das Oszillationssignal abwechselnd steuern, kann die Oszillatorschaltung 200 sowohl die Steuerung zur Synchronisierung des Mittelwertes der Phase jedes Zyklus des Oszillationssignals mit der des Bezugssignals als auch die Steuerung zur Verringerung der Phasenjitterkomponente des Oszillationssignals genau durchführen. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat das von der Frequenzteilerschaltung 22 erzeugte frequenzgeteilte Bezugssignal eine Zykluszeit, die das Doppelte der Zykluszeit des Bezugssignals ist. Daher werden die Steuerung der Phase des Oszillationssignals mittels des zwangsweisen Synchronisationssignals und die Steuerung der Frequenz des Oszillationssignals mittels der Steuerspannung in gleichen Intervallen alternativ durchgeführt. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann das Frequenzteilungsverhältnis der Frequenzteilerschaltung 22 so auf einen gewünschten Wert gesetzt werden, dass die Steuerung der Phase des Oszillationssignals mittels des zwangsweisen Synchronisationssignals und die Steuerung der Frequenz des Oszillationssignals mittels der Steuerspannung in gewünschten Intervallen abwechselnd durchgeführt werden.
  • 5 zeigt ein Beispiel für die Konfiguration der Synchronisationssignal-Erzeugungsschaltung 20 im Einzelnen. Wie in 5 gezeigt ist, enthält die Frequenzteilerschaltung 22 ein Flipflop, in das das Bezugssignal als ein Triggersignal eingegeben wird und in das das invertierte Ausgangssignal zurückgeführt wird. Diese Konfiguration ermöglicht der Frequenzteilerschaltung 22, das frequenzgeteilte Bezugssignal mit einer Zykluszeit, die das Doppelte der Zykluszeit des Bezugssignals ist, zu erzeugen.
  • Die Differenzierschaltung 30 für die vordere Flanke enthält eine variable Verzögerungsschaltung 22, einen Inverter 34 und eine logische UND-Schaltung 36. Die variable Verzögerungsschaltung 32 verzögert das frequenzgeteilte Bezugssignal um eine vorbestimmte Zeitperiode. Der Inverter 34 invertiert das frequenzgeteilte Bezugssignal, das von der variablen Verzögerungsschaltung 32 verzögert wurde, und gibt das invertierte Signal aus. Die logische UND-Schaltung 36 gibt eine logische UND-Verknüpfung zwischen dem von der Frequenzteilerschaltung 22 ausgegebenen frequenzgeteilten Bezugssignal und dem von dem Inverter 34 ausgegebenen frequenzgeteilten Bezugssignal aus. Eine derartige Konfiguration ermöglicht der Differenzierschaltung 30 für die vordere Flanke, die vordere Flanke des frequenzgeteilten Bezugssignals zu differenzieren, um ein Signal zu erzeugen.
  • Wie in 5 gezeigt ist, verwendet die Differenzierschaltung 40 einen Kondensator, um das von der Invertierschaltung 24 eingegebene Signal zu differenzieren, um das zwangsweise Synchronisationssignal zu erzeugen. Die vorbeschriebene Konfiguration ermöglicht der Synchronisationssignal-Erzeugungsschaltung 20, das frequenzgeteilte Bezugssignal in zweiter Ordnung zu differenzieren, um das zwangsweise Synchronisationssignal zu erzeugen.
  • 6 ist ein Zeitdiagramm, das ein Beispiel für die von der Oszillatorschaltung 200 durchgeführte Operation zeigt. Wie vorstehend erwähnt ist, erzeugt die Bezugssignal-Erzeugungsschaltung 10 das Bezugssignal mit einer Zykluszeit, die gleich einem ganzzahligen Mehrfachen der Zykluszeit des Oszillationssignals ist. Die Frequenzteilerschaltung 22 teilt die Frequenz des Bezugssignals, um das frequenzgeteilte Bezugssignal mit einer Zykluszeit, die das Doppelte der Zykluszeit des Bezugssignals ist, zu erzeugen.
  • Die Differenzierschaltung 30 für die vordere Flanke erzeugt das differenzierte Signal für die vordere Flanke durch Differenzieren der vorderen Flanke des frequenzgeteilten Bezugssignals. Die Inverterschaltung 24 erzeugt das invertierte differenzierte Signal durch Invertieren des differenzierten Signals der vorderen Flanke. Die Differenzierschaltung 40 differenziert das invertierte differenzierte Signal, um das zwangsweise Synchronisationssignal zu erzeugen. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird das differenzierte Signal der vorderen Flanke invertiert und dann differenziert. Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel kann jedoch das frequenzgeteilte Bezugssignal in zweiter Ordnung differenziert und dann invertiert werden. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird das Oszillationssignal durch Verwendung des zwangsweisen Synchronisationssignals nach jeweils 20 Zyklen des Oszillationssignals gesteuert. Somit ist es eine Phasenjitterkomponente von nur 20 Zyklen, die in dem Oszillationssignal akkumuliert wird.
  • Der Inverter 26 invertiert das frequenzgeteilte Bezugssignal, um ein Phasenvergleichssignal zu erzeugen, und gibt das Phasenvergleichssignal in den Phasenkomparator 90 ein. Auf diese Weise können die Kombinationsschaltungs-Injektionszeit, zu der die Kombinationsschaltung 60 die Phase des Oszillationssignals durch Verwendung des zwangsweisen Synchronisationssignals steuert, und die Phasenkomparator-Steuerzeit, zu der der Phasenkomparator 90 die Frequenz des Oszillationssignal durch Verwendung der Steuerspannung steuert, abwechselnd in gleichmäßigen Intervallen angeordnet sein.
  • 7 zeigt ein anderes Beispiel für die Konfiguration des Oszillators 70. Der sich auf das vorliegende Ausführungsbeispiel beziehende Oszillator 70 ist eine LC-Resonatorschaltung, die eine Kapazitätskomponente 80 mit einer variablen Kapazität, einen Widerstand 82, eine Induktivitätskomponente 84 und einen Transistor 86 enthält Die Kapazitätskomponente 80, der Widerstand 82 und die Induktivitätskomponente 84 sind parallel zwischen dem Treiberpotential Vdd und dem Erdpotential vorgesehen und erzeugen das Oszillationssignal gemäß dem an dem Gate des Transistors 86 eingegebenen Triggersignal. Die Kapazität der Kapazitätskomponente 80 wird durch die von dem Phasenkomparator 90 gelieferte Steuerspannung gesteuert, so dass ein Oszillationssignal mit einer gemäß der Steuerspannung bestimmten Frequenz erzeugt wird. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Kapazitätskomponente 80 und die Induktivitätskomponente 84 ein Kondensator bzw. eine Spule.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel koppelt die Kombinationsschaltung 60 den Ausgangsanschluss der Differenzierschaltung 40 und die Induktivitätskomponente 84 kapazitiv, um das zwangsweise Synchronisationssignal in das Oszillationssignal zu injizieren. Diese Konfiguration ermöglicht dem zwangsweisen Synchronisationssignal in das von dem Oszillator 70, der unter Verwendung einer LC-Resonatorschaltung ausgebildet ist, erzeugte Oszillationssignal injiziert zu werden.
  • 8 wird zur Erläuterung der Kombinationsschaltung 60 in Verbindung mit einem Fall, in welchem der Oszillator 70 durch Verwendung einer LC-Resonatorschaltung ausgebildet ist, verwendet. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel enthält die Kombinationsschaltung 60 einen Draht 42. Das von der Differenzierschaltung 40 ausgegebene zwangsweise Synchronisationssignal wird über den Draht 42 in die Last 50 eingegeben, wie in 8 gezeigt ist. Hier befindet sich der Draht 42 der Kombinationsschaltung 60 in der Nähe des Drahtes der Induktivitätskomponente 84. Dies ermöglicht, den Draht 42 und die Induktivitätskomponente 84 mittels der Drahtkopplungskapazität und gegenseitigen Induktivität zu koppeln. Die Drahtkopplungskapazität und die gegenseitige Induktivität ermöglichen dem zwangsweisen Synchronisationssignal, in das Oszillationssignal injiziert zu werden. Eine derartige Konfiguration ermöglicht der Kombinationsschaltung 60, das zwangsweise Synchronisationssignal in das Oszillationssignal zu injizieren, ohne einen bemerkenswerten Einfluss auf das Lastgleichgewicht des Oszillators 70 zu bewirken.
  • Die Kombinationsschaltung 60 kann zusätzlich Mittel zur direkten Wechselstromkopplung des Drahtes 42 und der Induktivitätskomponente 84 enthalten. Beispielsweise kann die Kombinationsschaltung 60 einen Konden sator zwischen dem Draht 42 und der Induktivitätskomponente 84 enthalten.
  • Die vorstehende Beschreibung erfolgte unter der Annahme, dass der Oszillator 70 durch eine Ringoszillatorschaltung oder eine LC-Resonatorschaltung gebildet ist. Jedoch kann das zwangsweise Synchronisationssignal in ähnlicher Weise in das von dem Oszillator 70 erzeugte Oszillationssignal mit einer unterschiedlichen Konfiguration injiziert werden. Es sei ein Beispiel genommen, bei dem der Oszillator 70 als eine Differenzialring-Oszillatorschaltung ausgebildet ist, bei der ein Differenzialelement verwendet wird, um einen Ringoszillator zu bilden. In diesem Fall wird das zwangsweise Synchronisationssignal in dem positiven logischen Eingang des Differenzialelements injiziert, was die Phasenjitterkomponente des Oszillationssignals verringern kann.
  • 9 zeigt ein anderes Beispiel der Konfiguration des Oszillators 70. Der sich auf das vorliegende Ausführungsbeispiel beziehende Oszillator 70 ist eine Differentialringoszillatorschaltung enthaltend mehrere in Kaskade angeordnete Differenzverstärker 71, 73 und 75. Das invertierte Ausgangssignal des Differenzverstärkers 75 der letzten Stufe unter den mehreren Differenzverstärkern wird zu dem invertierten Eingang des Differenzverstärkers 71 der ersten Stufe zurückgeführt. Das nichtinvertierte Ausgangssignal des Differenzverstärkers 75 der letzten Stufe wird zu dem nichtinvertierten Eingang des Differenzverstärkers der ersten Stufe zurückgeführt. Diese Konfiguration ermöglicht, dass der Differenzverstärker 75 der letzten Stufe das Oszillationssignal ausgibt.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel koppelt die Kombinationsschaltung 60 den Ausgangsanschluss der Differenzierschaltung 40 kapazitiv mit dem positiven Rückführungspfad des Oszillators 70. Im Einzelnen kombiniert, ähnlich dem mit Bezug auf 3 illustrierten Beispiel, da der Draht der Kombinationsschaltung 60, durch den das zwangsweise Synchronisationssignal hindurchgeht in der Nähe des positiven Rückführungspfads des Oszillators 70 angeordnet ist, die Kombinationsschaltung 60 den Draht und den positiven Rückführungspfad durch Verwendung der Drahtkopplungskapazität. Diese Konfiguration ermöglicht dem zwangsweisen Synchronisationssignal, in das von dem Oszillator 70, der durch Verwendung der Differenzialringoszillatorschaltung ausgebildet ist, erzeugte Oszillationssignal injiziert zu werden.
  • 10 zeigt ein Beispiel für die Konfiguration einer Prüfvorrichtung 300, die sich auf ein anderes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bezieht. Die Prüfvorrichtung 300 wird verwendet, um eine elektronische Vorrichtung 400 wie eine Halbleiterschaltung zu prüfen. Die Prüfvorrichtung 300 enthält einen Mustergenerator 310, eine Oszillatorschaltung 200, eine Wellenform-Formungsvorrichtung 320, einen Treiber 330 und eine Beurteilungsschaltung 340.
  • Der Mustergenerator 310 erzeugte in Prüfmuster, das aus digitalen Daten besteht, um die elektronische Vorrichtung 400 zu prüfen. Die Oszillatorschaltung 200 erzeugt ein Oszillationssignal mit einer Frequenz, die gemäß der Frequenz des Prüfsignals bestimmt ist, um in die elektronische Vorrichtung 400 eingegeben zu werden. Die Oszillatorschaltung 200 hat dieselbe Konfiguration und Funktion wie die mit Bezug auf 4 illustrierte Oszillatorschaltung.
  • Die Wellenform-Formungsvorrichtung 320 erzeugt ein in die elektronische Vorrichtung 400 einzugebendes Prüfsignal auf der Grundlage des von dem Mustergenerator 310 erzeugten Prüfmusters und des Oszillationssignals. Beispielsweise erzeugt die Wellenform-Formungsvorrichtung 320 ein Prüfsignal, dessen Wert gemäß dem Prüfmuster bei der Frequenz des Oszillationssignals variiert. Der Treiber 330 liefert das von der Wellenform-Formungsvorrichtung 320 erzeugte Prüfsignal zu der elektronischen Vorrichtung 400.
  • Die Beurteilungsschaltung 340 stellt fest, ob die elektronische Vorrichtung 400 gut oder schlecht ist, indem sie das von der elektronischen Vorrichtung 400 ausgegebene Ausgangssignal mit einem von dem Mustergenerator 310 ausgegebenen Muster für erwartete Werte vergleicht. Die sich auf das vorliegende Ausführungsbeispiel beziehende Prüfvorrichtung 300 erzeugt das Prüfsignal auf der Grundlage des Oszillationssignals mit geringem Phasenjitter und kann so genau beurteilen, ob die elektronische Vorrichtung 400 gut oder schlecht ist. Hier kann die Prüfvorrichtung 300 anstelle der Oszillatorschaltung 200 die mit Bezug auf 2 illustrierte Oszillatorschaltung 100 enthalten.
  • Die Oszillatorschaltungen 100 und 200 können auf verschiedene Weise wirksame verwendet werden. Beispielsweise können die Oszillatorschaltungen 100 und 200 verwendet werden zum Erzeugen eines Takts auf dem Gebiet von Funkkommunikationen wie mobilen Telefonen, zum Erzeugen eines Takts auf dem Gebiet der Datenkommunikation, zum Erzeugen eines Takts in einem Mikroprozessor und dergleichen. In jedem Fall beeinträchtigt die Phasenstörung des Takts das Leistungsvermögen des Systems beträchtlich, was zeigt, dass die Os zillatorschaltungen 100 und 200 wirksam verwendet werden können.
  • Während die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, ist der technische Bereich der Erfindung nicht auf die vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Es ist für den Fachmann augenscheinlich, dass verschiedene Änderungen und Verbesserungen zu den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen hinzugefügt werden können. Es ist auch aus dem Bereich der Ansprüche ersichtlich, dass die Ausführungsbeispiele, denen derartige Änderungen und Verbesserungen hinzugefügt sind, in den technischen Bereich der Erfindung enthalten sein können.
  • GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
  • Wie aus dem Vorstehenden deutlich ersichtlich ist, können die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung die Kontinuität des Oszillationssignals aufrechterhalten und verhindern, dass die Phasenjitterkomponente des Oszillationssignals akkumuliert wird, um ein Oszillationssignal mit einer geringen Phasenstörung zu erzeugen, wobei eine einfache Konfiguration verwendet wird.
  • Zusammenfassung:
  • Es ist eine Oszillatorschaltung vorgesehen, die ein Oszillationssignal erzeugt. Die Oszillatorschaltung enthält einen Oszillator, der das Oszillationssignal auf der Grundlage einer positiven Rückführung eines Signals erzeugt, eine Synchronisationssignal-Erzeugungsschaltung, die ein Zwangssynchronisationssignal erzeugt, mit einer Flanke, die (i) einen Nulldurchgangspunkt zu einem idealen Zeitpunkt einer Flanke des Oszillationssignal nach jeweils einer vorbestimmten Anzahl von Zyklen des Oszillationssignals kreuzt und (ii) einen Gradienten in derselben Richtung wie der Flanke des Oszillationssignals hat; und eine Kombinationsschaltung, die das Zwangssynchronisationssignal in einen positiven Rückführungspfad des Oszillators injiziert.

Claims (9)

  1. Oszillatorschaltung, die ein Oszillationssignal erzeugt, welche Oszillatorschaltung aufweist: einen Oszillator, der das Oszillationssignal auf der Grundlage einer positiven Rückführung eines Signals erzeugt; eine Synchronisationssignal-Erzeugungsschaltung, die ein Zwangssynchronisationssignal erzeugt, mit einer Flanke, die (i) einen Nulldurchgangspunkt zu einem idealen Zeitpunkt einer Flanke des Oszillationssignals nach jeweils einer vorbestimmten Anzahl von Zyklen des Oszillationssignals kreuzt und (ii) einen Gradienten in derselben Richtung wie die Flanke des Oszillationssignals hat; und eine Kombinationsschaltung, die das Zwangssynchronisationssignal in einen positiven Rückführungspfad des Oszillators injiziert.
  2. Oszillatorschaltung nach Anspruch 1, bei der der Oszillator ein spannungsgesteuerter Oszillator ist, der das Oszillationssignal mit einer gemäß einer zu diesem gelieferten Steuerspannung bestimmten Frequenz erzeugt, welche Oszillatorschaltung weiterhin aufweist: eine Bezugssignal-Erzeugungsschaltung, die ein Bezugssignal mit einer vorbestimmten Frequenz erzeugt, welches Bezugssignal eine Phase des Oszillationssignals steuert; und einen Phasenkomparator, der die Steuerspannung auf der Grundlage einer Phasendifferenz zwischen dem Bezugssignal und dem Oszillationssignal er zeugt und die erzeugte Steuerspannung zu dem spannungsgesteuerten Oszillator liefert, und wobei die Synchronisationssignal-Erzeugungsschaltung das Zwangssynchronisationssignal auf der Grundlage des Bezugssignals erzeugt.
  3. Oszillatorschaltung nach Anspruch 2, bei der die Synchronisationssignal-Erzeugungsschaltung ein durch Differenzieren des Bezugssignals erzeugtes Signal invertiert und weiterhin das invertierte Signal differenziert, um das Zwangssynchronisationssignal zu erzeugen.
  4. Oszillatorschaltung nach Anspruch 2, bei der die Kombinationsschaltung und der Phasenkomparator abwechselnd die Phase des Oszillationssignals mittels des Zwangssynchronisationssignals und die Frequenz des Oszillationssignals mittels der Steuerspannung steuern.
  5. Oszillatorschaltung nach Anspruch 4, weiterhin aufweisend: eine Frequenzteilerschaltung, die ein frequenzgeteiltes Bezugssignal durch Teilen der Frequenz des Bezugssignals erzeugt, wobei die Synchronisationssignal-Erzeugungsschaltung das Zwangssynchronisationssignal auf der Grundlage von einer von der vorderen und der hinteren Flanke des frequenzgeteilten Bezugssignals erzeugt, und der Phasenkomparator die Steuerspannung auf der Grundlage einer Phasendifferenz zwischen der anderen Flanke des frequenzgeteilten Bezugssignals und dem Oszillationssignal erzeugt.
  6. Oszillatorschaltung nach Anspruch 5, bei der die Synchronisationssignal-Erzeugungsschaltung enthält: eine Differenzierschaltung für die vordere Flanke, die die vordere Flanke des frequenzgeteilten Bezugssignals differenziert; eine Invertierungsschaltung, die ein von der Differenzierschaltung für die vordere Flanke ausgegebenes Signal invertiert; und eine Differenzierschaltung, die ein von der Invertierungsschaltung ausgegebenes Signal differenziert.
  7. Oszillatorschaltung nach Anspruch 6, bei der der Oszillator eine Ringoszillatorschaltung ist, in der eine ungerade Anzahl von Stufen von Invertern miteinander in einer solchen Weise in Reihe verbunden sind, dass das von einem Inverter der letzten Stufe ausgegebene Oszillationssignal zu einem Eingangsanschluss eines Inverters der ersten Stufe zurückgeführt wird, und die Kombinationsschaltung einen Ausgangsanschluss der Differenzierschaltung und den Eingangsanschluss des Inverters der ersten Stufe so kapazitiv koppelt, dass das Zwangssynchronisationssignal injiziert wird.
  8. Oszillatorschaltung nach Anspruch 6, bei der der Oszillator eine LC-Resonatorschaltung enthaltend eine Induktivitätskomponente und eine kapazitive Komponente ist, und die Kombinationsschaltung einen Ausgangsanschluss der Differenzierschaltung und die Induktivitätskomponente so kapazitiv koppelt, dass das Zwangssynchronisationssignal injiziert wird.
  9. Prüfvorrichtung, die eine elektronische Vorrichtung prüft, welche Prüfvorrichtung aufweist: einen Mustergenerator, der ein Prüfmuster zum Prüfen der elektronischen Vorrichtung erzeugt; eine Oszillatorschaltung, die ein Oszillationssignal mit einer Frequenz, die gemäß einer Frequenz eines in die elektronische Vorrichtung einzugebenden Prüfsignals bestimmt ist, erzeugt; eine Wellenform-Formungsvorrichtung, die das in die elektronische Vorrichtung einzugebende Prüfsignal auf der Grundlage des von dem Mustergenerator erzeugten Prüfmusters und des von der Oszillatorschaltung erzeugten Oszillationssignals erzeugt; und eine Beurteilungsschaltung, die feststellt, ob die elektronische Vorrichtung gut oder schlecht ist, durch Vergleich eines von der elektronischen Vorrichtung ausgegebenen Ausgangssignals mit einem von dem Mustergenerator erzeugten Muster für erwartete Werte; wobei die Oszillatorschaltung enthält: einen Oszillator, der das Oszillationssignal auf der Grundlage einer positiven Rückführung eines Signals erzeugt; eine Synchronisationssignal-Erzeugungsschaltung, die ein Zwangssynchronisationssignal erzeugt, mit einer Flanke, die (i) einen Nulldurchgangspunkt zu einem idealen Zeitpunkt einer Flanke des Oszillationssignals jeweils nach einer vorbestimmten Anzahl von Zyklen des Oszillationssignals kreuzt und (ii) einen Gradienten in derselben Richtung wie die Flanke des Oszillationssignals hat; und eine Kombinationsschaltung, die das Zwangssynchronisationssignal in einen positiven Rückführungspfad des Oszillators injiziert.
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