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Technisches
Gebiet
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Die
Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine, und spezieller betrifft
sie eine Kondensationseinrichtung einer Geschirrspülmaschine,
die während
eines Trocknungszyklus erzeugten Dampf kondensieren kann.
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Hintergrundbildende
Technik
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Eine
Geschirrspülmaschine
ist ein Haushaltsgerät,
das eine Waschpumpe dazu verwendet, eine aus Sprühdüsen ausgesprühte Waschflüssigkeit umzuwälzen, um
in einem oberen und einem unteren Gestell platziertes Geschirr zu
waschen, und die das Geschirr nach dem Waschen trocknet.
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Herkömmliche
Geschirrspülmaschinen
verfügen über einen
Luftkanal, um heißen,
feuchten Dampf, der sich während
eines Trocknungszyklus bildet, nach außen auszublasen. Dieser Luftkanal
ist an der Tür
der Geschirrspülmaschine
installiert. Nachdem der Trocknungszyklus abgeschlossen ist, dreht sich
ein Trocknerlüfter,
um den heißen,
feuchten Dampf in den Luftkanal zu blasen. Der weggeblasene Dampf
wird durch eine an der Vorderseite der Tür ausgebildete Dampfentlüftung von
der Vorderseite der Geschirrspülmaschine
nach außen
geblasen. Jedoch bläst
eine derartige Kondensationseinrichtung einer einschlägigen Geschirrspülmaschine
heißen, feuchten
Dampf direkt in das Innere eines Raums. Demgemäß kann er direkt zu Personen
nahe der Geschirrspülmaschine
ausgestoßen
werden und zu Verbrennungen und anderen Unbehaglichkeiten führen. Ferner
kann der ausgestoßene
Dampf Tapeten und Holz innerhalb des Raums beeinträchtigen,
wobei er zu Korrosion und Verformung derselben führt. Darüber hinaus kann der ausgestoßene heiße, feuchte Dampf
am Boden um die Geschirrspülmaschine
herum kondensieren und sich ansammeln, was dazu führen kann,
dass vorbeigehende Personen ausrutschen und sich verletzen.
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Offenbarung
der Erfindung
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Technisches
Problem
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Um
diese Probleme zu lösen,
ist durch die Erfindung eine Kondensationseinrichtung für eine Geschirrspülmaschine
geschaffen, die zuverlässig die
Feuchtigkeit aus dem Dampf kondensieren kann, wie er während eines
Trocknungszyklus erzeugt wird, und die verhindert, dass der Dampf
von der Geschirrspülmaschine
direkt nach außen
ausgestoßen wird.
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Technische
Lösung
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Um
die obigen Aufgaben zu lösen,
ist eine Kondensationseinrichtung für eine Geschirrspülmaschine
mit Folgendem geschaffen: einem Gebläse zum Absaugen von Dampf aus
dem Inneren der Wanne; und einem mit dem Gebläse verbundenen Luftkanal, der
einen Dampftrakt zum Umwälzen
des Dampfs und zum Erzeugen von Kondenswasser bildet; wobei der
Dampftrakt über
eine an ihm ausgebildete Rippe zum Stoppen des Kondenswassers verfügt.
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Gemäß einer
anderen Erscheinungsform der Erfindung ist eine Kondensationseinrichtung
für eine Geschirrspülmaschine
mit Folgendem geschaffen: einem im Luftkanal ausgebildeten Dampftrakt
zum Umwälzen
des aus dem Inneren der Wanne abgesaugten Dampfs und zum Erzeugen
von Kondenswasser; und einer am Dampftrakt ausgebildeten Rippe zum
Stoppen des Kondenswassers.
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Gemäß einer
weiteren Erscheinungsform der Erfindung ist eine Kondensationseinrichtung
für eine
Geschirrspülmaschine
mit Folgendem geschaffen: einem Trocknerlüfter zum Erzeugen einer Saugkraft
zum Absaugen von Dampf aus dem Inneren der Wanne; einem Luftkanal,
der einen Dampftrakt zum Umwälzen
des abgesaugten Dampfs und zum Erzeugen von Kondenswasser bildet,
und mit einer am Dampftrakt ausgebildeten Rippe zum Stoppen des Kondenswassers;
und einem Kondensatorlüfter
zum Blasen von Luft auf den Luftkanal, um mit dem im Inneren des
Dampftrakts umgewälzten
Dampf Wärme auszutauschen.
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Vorteilhafte
Effekte
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Ein
Vorteil der Kondensationseinrichtung für eine Geschirrspülmaschine
gemäß der Erfindung
besteht darin, dass ein separater Kondensatorlüfter installiert ist, um Luft
zum Luftkanal zu blasen, so dass während des Trocknungszyklus
erzeugter heißer, feuchter
Dampf in den Luftkanal entlüftet
werden kann und er schnell kondensieren kann. Ein anderer Vorteil
der Kondensationseinrichtung für
eine Geschirrspülmaschine
gemäß der Erfindung
besteht darin, dass der Dampf, der durch den Luftkanal gelaufen
ist und entfeuchtet wurde, zurück
in die Wanne der Geschirrspülmaschine
strömt
und nicht zur Außenseite
derselben ausgestoßen
wird. Demgemäß kann verhindert
werden, dass durch den Dampf Benutzer in der Nähe der Geschirrspülmaschine
verletzt werden oder Gegenstände
wie Tapeten und Holzmöbel
beschädigt
und verformt werden.
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Ein
weiterer Vorteil der Kondensationseinrichtung für eine Geschirrspülmaschine
gemäß der Erfindung
besteht darin, dass, da der Trocknerlüfter und der Kondensatorlüfter durch
einen gemeinsamen Motor angetrieben werden, die obigen Effekte durch
den Kondensatorlüfter
erzielt werden, während seine
Betriebseffizienz erhöht
ist.
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Ein
noch weiterer Vorteil der Kondensationseinrichtung für eine Geschirrspülmaschine
gemäß der Erfindung
besteht darin, dass aufgrund einer im Dampftrakt innerhalb des Kanals
ausgebildeten Rippe Kondenswasser durch diese festgehalten wird. Daher
wird der Kondenswasserdampf zuverlässig kondensiert, und die Verarbeitung
des Kondenswassers wird einfacher.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Der
Grundgedanke der Erfindung kann unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
vollständiger
verstanden werden. In den Zeichnungen ist Folgendes dargestellt:
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1 ist
eine Schnittansicht einer Geschirrspülmaschine mit einer Kondensationseinrichtung gemäß der Erfindung;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Vorderseite einer Geschirrspülmaschine
mit einer Kondensationseinrichtung gemäß der Erfindung zeigt;
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3 ist
eine Vorderansicht einer Kondensationseinrichtung gemäß der Erfindung;
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4 ist
eine perspektivische Vorderansicht eines Gebläses für eine Kondensationseinrichtung gemäß der Erfindung;
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5 ist
eine perspektivische Rückansicht des
Gebläses
in der 4; und
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6 ist
eine perspektivische Rückansicht eines
Luftkanals für
eine Kondensationseinrichtung gemäß der Erfindung.
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Beste Art
zum Ausführen
der Erfindung
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Nachfolgend
werden bevorzugte Ausführungsformen
einer Kondensationseinrichtung für
eine Geschirrspülmaschine
gemäß der Erfindung
und Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen detailliert beschrieben.
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Die 1 ist
eine Schnittansicht einer Geschirrspülmaschine mit einer Kondensationseinrichtung
gemäß der Erfindung.
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Gemäß der 1 verfügt eine
Geschirrspülmaschine 100 gemäß der Erfindung über eine
Wanne 110, die die Außenform
der Geschirrspülmaschine 100 bildet,
und eine Waschkammer in dieser, eine an der Vorderseite der Wanne 110 ausgebildete
Tür 113 zum Öffnen und
Schließen
der Waschkammer, und einen Sumpf 170, der im unteren, zentralen
Teil der Wanne 110 ausgebildet ist, um Waschflüssigkeit
aufzunehmen.
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Genauer
gesagt, verfügt
die Tür 113 über eine
Frontplatte 111, die ihr Äußeres bildet, und eine hinter
dieser installierte Auskleidung 112. Zwischen der Frontplatte 111 und
der Auskleidung 112 ist ein Luftkanal gemäß der Erfindung
(der nachfolgend beschrieben wird) installiert.
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Auch
ist eine Waschpumpe 180 zum Pumpen von im Sumpf 170 aufgenommener
Waschflüssigkeit
mit hohem Druck innerhalb des Sumpfs 170 ausgebildet, und
unter der Waschpumpe 180 ist ein Waschmotor 190 zum
Antreiben der Waschpumpe 180 montiert.
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Die
Geschirrspülmaschine 100 verfügt ferner über eine
Wasserführung 140,
die einen Pfad für durch
die Waschpumpe 180 gepumptes Waschwasser bildet, einen
unteren Sprüharm 160,
der über dem
Sumpf 170 angebracht ist und am Boden der Waschkammer ausgebildet
ist, um Waschwasser nach oben zu sprühen; einen oberen Sprüharm 150, der
sich vertikal ausgehend vom oberen Teil der Wasserführung 140 aus
erstreckt und sich im zentralen Teil innerhalb der Waschkammer befindet,
und eine oberste Sprühdüse 155,
die an der Decke der Wanne ausgebildet ist, um Waschflüssigkeit
in einer Richtung vertikal nach unten zu sprühen.
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Auch
sind ein über
dem oberen Sprüharm 150 installiertes
oberes Gestell 120 zum Aufnehmen von durch den oberen Sprüharm 150 zu
waschendem Geschirr und ein über
dem unteren Sprüharm 160 installiertes
unteres Gestell 130 zum Aufnehmen von durch den unteren
Sprüharm 160 zu
waschendem Geschirr vorhanden.
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Genauer
gesagt, ist das obere Gestell 120 durch Schienen (nicht
dargestellt) an den Innenwänden
der Wanne 110 so gelagert, dass es sich nach vorne und
hinten bewegen kann.
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Nun
erfolgt eine Erläuterung
zum Betrieb der Geschirrspülmaschine 100 gemäß der Erfindung.
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Als
Erstes öffnet
ein Benutzer die Tür 111 der Geschirrspülmaschine
und zieht das obere Gestell 120 und/oder das untere Gestell 130 heraus.
Dann wird Geschirr auf den Gestellen 120 und 130 platziert.
Als Nächstes
schließt
der Benutzer die Tür 111, er
schaltet die Spannung ein, und er aktiviert die Geschirrspülmaschine.
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Wenn
die Starttaste an der Geschirrspülmaschine 100 gedrückt wird
und der Waschzyklus beginnt, gelangt Waschflüssigkeit von einer Wasserzuführung in
den Sumpf 170. Nachdem das Einlassen einer vorbestimmten
Menge an Waschflüssigkeit
in den Sumpf 170 abgeschlossen ist, wird der Waschmotor 190 aktiviert.
Ein an der Welle des Waschmotors 190 angebrachtes und in
der Waschpumpe 180 installiertes Laufrad (nicht dargestellt)
dreht sich, wodurch es Waschflüssigkeit
zur unteren Düse 160 und zur
Wasserführung 140 pumpt.
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Die
zur Wasserführung 140 gepumpte Waschflüssigkeit
bewegt sich zur obersten Sprühdüse 155 und
zum oberen Sprüharm 150,
um von dort in die Waschkammer gesprüht zu werden. Das auf die Gestelle 120 und 130 gestapelte
Geschirr wird durch die versprühte
Waschflüssigkeit
gereinigt.
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Hierbei
sprüht
die oberste Sprühdüse 155 Waschflüssigkeit
vertikal nach unten, und der obere Sprüharm 150 sprüht Waschflüssigkeit
vertikal nach oben, um das auf das obere Gestell 120 aufgestapelte
Geschirr zu waschen.
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Außerdem sprüht der untere
Sprüharm 160 Waschflüssigkeit
vertikal nach oben, um auf dem unteren Gestell 130 aufgestapeltes
Geschirr zu waschen. Auch können
an der Unterseite des oberen Sprüharms 150 Sprühlöcher ausgebildet
sein, um Waschflüssigkeit
nach unten zu sprühen,
um gleichzeitig die oberen Teile des auf das untere Gestell 130 gestapelten
Geschirrs zu waschen.
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Nachdem
der Waschzyklus abgeschlossen ist, werden Schmutzstoffe im im Sumpf 170 gesammelten
schmutzigen Waschwasser durch einen Filter (nicht dargestellt) entfernt.
Das Waschwasser, aus dem die Schmutzstoffe entfernt wurden, wird
dann über
eine Ablaufpumpe (nicht dargestellt) aus der Geschirrspülmaschine 100 ausgelassen.
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Wenn
Waschflüssigkeit
nach außen
abgelassen wird, wird saubere Waschflüssigkeit durch ein Einlassloch
in den Sumpf 170 geführt
und durch die Düsen 150 und 160 auf
dieselbe Weise wie im Waschzyklus ausgelassen. Die ausgelassene
saubere Waschflüssigkeit
spült das
Geschirr in den Gestellen.
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Wenn
der Spülzyklus
abgeschlossen ist, wird ein Trocknungszyklus realisiert, um den
gesamten Waschzyklus abzuschließen.
Hierbei absorbiert, im Trocknungszyklus, in die Wanne 110 eintretende
heiße
Luft Feuchtigkeit vom Geschirr. So wird die heiße, trocke ne Luft in der Wanne 110 zu
heißer,
feuchter Luft. Die heiße,
feuchte Luft läuft
durch einen an der Vorderseite der Auskleidung 112 an der
Tür 113 installierten
Luftkanal (nicht dargestellt), und sie wird aus der Wanne 110 nach
außen
ausgelassen. Das Auslassen des feuchten Dampfs durch den Luftkanal wird
nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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Die 2 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Vorderseite einer Geschirrspülmaschine
mit einer Kondensationseinrichtung gemäß der Erfindung zeigt.
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Gemäß der 2 ist
der Luftkanal 200 gemäß der Erfindung
an der Vorderseite der Auskleidung 112 installiert, und
er ist durch die Frontplatte 111 geschützt.
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Gemäß weiteren
Einzelheiten ist ein Gebläse 210 an
einem Ende des oberen Teils der Auskleidung 112 installiert,
damit feuchter Dampf vom Inneren der Wanne 110 in den Luftkanal 200 ausgelassen werden
kann. Das Gebläse 210 ist
mit dem Luftkanal 200 verbunden. Dadurch strömt der feuchte
Dampf, der durch das Gebläse 210 angesaugt
wird, den Luftkanal 200 entlang. Auch ist an der Vorderseite
des Gebläses 210 ein
Kondensatorlüfter 240 zum
Aufblasen kalter Luft zum Absenken der Temperatur des durch das
Innere des Luftkanals 200 strömenden feuchten Dampfs installiert.
Der Kondensatorlüfter 240 wälzt die
kalte Luft gleichmäßig um,
die zur Oberseite des Luftkanals 200 geliefert wird, um
zu dessen Unterseite zu strömen.
Daher kann das Gebläse 210 an
der Oberseite des Luftkanals 200 angebracht sein.
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Im
unteren Teil des Luftkanals 200 ist ein Feuchtluftabsorber 115 installiert,
um die aus dem Luftkanal 200 ausgelassene kalte Luft zu
absorbieren. Der Feuchtluftabsorber 115 ist durch eine
Schelle 114, die mit seinen beiden Seiten verbunden ist,
an der Vorderseite der Auskleidung 112 befestigt. Der verwendete Feuchtluftabsorber 115 kann
aus einem porösen
Material wie Schwamm bestehen.
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Die
feuchte Luft, die bei der obigen Ausführungsform während des
Trocknungszyklus die Wanne 110 verlässt, strömt durch das Gebläse 210 und den
Luftkanal 200. Die Luft, die einen Kondensationsvorgang
erfährt,
während
sie an der Unterseite des Luftkanals 200 austritt, läuft durch
den Feuchtluftabsorber 115, um wieder umgewälzt zu werden. Anders
gesagt, wird die dem Kondensationsvorgang unterzogene Luft, die
aus dem Luftkanal 200 austritt, verteilt, wenn sie durch
den Feuchtluftabsorber 115 läuft, und sie wird an der Unterseite
der Geschirrspülmaschine 100 ausgestoßen. Demgemäß wird ein
Benutzer nicht direkt der aus dem Luftkanal 200 ausgestoßenen Luft
ausgesetzt.
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Die 3 ist
eine Vorderansicht einer Kondensationseinrichtung gemäß der Erfindung.
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Gemäß der 3 verfügt die Kondensationseinrichtung
für eine
Geschirrspülmaschine
gemäß der Erfindung über Folgendes:
ein an der Vorderseite der Auskleidung 112 installiertes
Gebläse 210 zum
Ansaugen von Luft aus dem Inneren der Wanne 110 sowie einem
Luftkanal 200, der in seinem oberen Teil mit der Vorderseite
des Gebläses 210 verbunden
ist. Innerhalb des Gebläses 210 ist
ein Lüfter
(der später
beschrieben wird) zum Ansaugen von Luft aus dem Inneren der Wanne 110 installiert. Integral
mit dem Lüfter
ist ein Kondensatorlüfter 240 zum
Wegblasen kalter Luft zum Absenken der Temperatur des Luftkanals 200 verbunden,
wobei er an der Vorderseite des Gebläses 210 installiert
ist.
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Genauer
gesagt, ist der Luftkanal 200, wie dargestellt, mehrmals
umgebogen, um eine Mäanderlinie
zu bilden, um die Länge
des Trakts für
durch den Luftkanal 200 fließende Luft zu verlängern. In
einem unteren Teil des Luftkanals 200 sind eine Kondenswasser-Auslassöffnung 201 zum
Auslassen von Kondenswasser aus der Luft, die während des Strömens durch
den Luftkanal 200 abgekühlt
wird, und eine Dampfauslassöffnung 202 zum
Ausstoßen
der durch den Luftkanal 200 strömenden Luft angeordnet.
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Die
am Ende des Luftkanals 200 ausgebildete Dampfauslassöffnung 202 ist
vertikal ausgebildet. Der gerade Teil 208, der den gekrümmten Teil
(wo die Kondenswasser-Auslassöffnung 201 ausgebildet
ist) und dem gekrümmten
Teil (wo die Dampfauslassöffnung 202 beginnt)
verbindet, ist unter einem vorbestimmten Winkel geneigt. Genauer
gesagt, ist der gekrümmte
Teil am Punkt, an dem die Kondenswasser-Auslassöffnung 201 ausgebildet
ist, unter dem gekrümmten
Teil angeordnet, wo die Dampfauslassöffnung 202 beginnt.
Demgemäß wird das
das Innere des Luftkanals entlang fließende Kondenswasser schließlich an
der Kondenswasser-Auslassöffnung 201 in
die Wanne ausgelassen. Durch Aufteilen des Endes der Dampfauslassöffnung 202 in
zwei Öffnungen,
die einander gegenüberstehen,
läuft der
aus dem Luftkanal 200 ausgestoßene Dampf durch den Feuchtluftabsorber 115.
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Beim
obigen Aufbau wird die heiße,
feuchte Luft im Inneren der Wanne 110 durch das Gebläse 210 in
den Luftkanal 200 gesaugt. Die heiße, feuchte Luft fließt den Luftkanal 200 entlang,
und sie tauscht mit der durch den rotierenden Kondensatorlüfter 240 zugeführten kalten
Luft Wärme
aus. Die kalte Luft kann so durch den Kondensatorlüfter 240 geliefert werden,
dass sie entlang der Außenseite
des Luftkanals 200 strömt.
Der Wasserdampf wird durch den Wärmeaustausch
kondensiert, und das Kondenswasser tritt durch die Kondenswasser-Auslassöffnung 201 wieder
in die Wanne 210 ein. Dann wird die Luft durch die Dampfauslassöffnung 202 nach
außen ausgestoßen.
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Die 4 ist
eine perspektivische Vorderansicht eines Gebläses für eine Kondensationseinrichtung
gemäß der Erfindung,
die 5 ist eine perspektivische Rückansicht des Gebläses in der 4 und
die 6 ist eine perspektivische Rückansicht eines Luftkanals
für eine
Kondensationseinrichtung gemäß der Erfindung.
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Gemäß den 4 bis 6 verfügt der Luftkanal 200 gemäß der Erfindung
an seiner Oberseite über
eine Wasserdampf-Einlassöffnung 204 zum Einlassen
von durch das Gebläse 210 geliefertem Wasserdampf
sowie einen Dampfkanal 207, durch den der in die Wasserdampf-Einlassöffnung 204 eintretende
Wasserdampf strömt.
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Genauer
gesagt, ist der Dampfkanal 207, wie oben angegeben, mit
abwechselnden gekrümmten und
geraden Teilen 205 und 206 ausgebildet, um eine
Mäanderlinie
zu bilden. Daher verbringt der Wasserdampf eine längere Zeitperiode
innerhalb des Dampfkanals 207. Wenn der Wasserdampf den Dampfkanal 207 entlang
strömt,
trifft er auf Widerstand, der dafür sorgt, dass er mit der Innenfläche des
Luftkanals 200 in Kontakt gelangt, wodurch die Effektivität des Wärmeaustauschs
erhöht
wird.
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Außerdem verfügt der Dampfkanal 207 über eine
Rippe 203, die so ausgebildet ist, dass sie gegenüber seinem
Boden um eine vorbestimmte Höhe hoch
steht. Die Rippe 203 steht am Punkt, an dem der gerade
Abschnitt 206 endet und der gekrümmte Abschnitt 205 beginnt,
mit einer vorbestimmten Höhe vom
Boden hoch, oder er steht an einem vorbestimmten Punkt entlang dem
geraden Teil 206 mit einer vorbestimmten Höhe vom Boden
hoch. Durch Ausbilden der Rippe 203 sammelt sich das Kondenswasser
(wie es während
des Durchlaufs von Wasserdampf durch das Innere des Luftkanals 200 gebildet wird)
am Boden des Luftkanals 200.
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Das
Gebläse 210,
das Wasserdampf in den Luftkanal 200 bläst, verfügt über einen im Inneren installierten
Trocknerlüfter 230 und
einen Antriebsmotor 220, der an der Vorderseite installiert
ist, um den Trocknerlüfter 230 anzutreiben.
An der Vorderseite des Antriebsmotors 220 ist ein Kondensatorlüfter 240 montiert, um
kalte Luft zum Kühlen
des durch das Innere des Luftkanals 200 strömenden Wasserdampfs auszublasen.
Die Antriebswelle des Trocknerlüfters 230 ist
mit dem Kondensatorlüfter 240 verbunden,
so dass sich der Trocknerlüfter 230 und
der Kondensatorlüfter 240 gemeinsam
drehen.
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Da
ein einzelner Antriebsmotor 220 den Trocknerlüfter 230 und
den Kondensatorlüfter 240 gemeinsam
dreht, ist kein gesonderter Motor zum Antreiben des Kondensatorlüfters 240 erforderlich. Der
Kondensatorlüfter 240 erhöht die Effektivität des Wärmeaustauschs
durch gleichmäßiges Kondensieren
des im Inneren des Luftkanals 200 umgewälzten Dampfs. Da kein gesonderter
Motor zum Antreiben des Kondensatorlüfters 240 erforderlich
ist, ist der Aufbau des Gebläses
vereinfacht und verdichtet. Der Trocknerlüfter 230 und der Kondensatorlüfter 240 können Querlüfter sein,
die zur Luft zur Welle hin ansaugen und sie in radialer Richtung
ausstoßen.
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An
der Vorderseite des Gebläses 210 ist
eine Wasserdampf-Auslassöffnung 211 ausgebildet,
die mit der Wasserdampf-Einlassöffnung 204 des
Luftkanals 200 verbunden ist, und eine Wasserdampf-Ansaugöffnung 212 zum
Ansaugen von Wasserdampf aus dem Inneren der Wanne 110 ist
an der Rückseite des
Gebläses 210 ausgebildet.
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Während eines
Trocknungszyklus arbeiten der Trocknerlüfter 230 und der Kondensatorlüfter 240,
und der Wasserdampf innerhalb der Wanne 110 wird durch
die Wasserdampf-Saugöffnung 212 in
das Gebläse 210 gesaugt.
Dann wird der Wasserdampf durch die Wasserdampf-Auslassöffnung 211 ausgelassen,
und er strömt
in den Luftkanal 200. Der in den Luftkanal 200 strömende Wasserdampf
tauscht mit der durch den sich drehenden Kondensatorlüfter 240 kalten
Luft Wärme
aus.
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Wie
oben beschrieben, ist der Dampftrakt des Luftkanals 200 mit
einer Mäanderlinie
ausgebildet, und der Kondensatorlüfter 240 ist an der
Vorderseite des Gebläses 210 installiert,
so dass feuchte Luft aus dem Inneren der Wanne 110 schnell
abgekühlt
werden kann.
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Die
Kondensationseinrichtung für
eine Geschirrspülmaschine
gemäß der Erfindung
verfügt über einen
gesondert installierten Kondensatorlüfter, der Luft zum Luftkanal
bläst,
so dass während
eines Trocknungszyklus erzeugte heiße, feuchte Luft schnell kondensieren
kann, während
sie durch den Luftkanal strömt.
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Auch
strömt,
bei der Kondensationseinrichtung für eine Geschirrspülmaschine
gemäß der Erfindung,
Dampf, der durch den Luftkanal gelaufen ist und entfeuchtet wurde,
in die Wanne der Geschirrspülmaschine
zurück,
und er wird nicht zur Außenseite
derselben ausgestoßen.
Demgemäß kann verhindert
werden, dass Benutzer in der Nähe
der Geschirrspülmaschine
verletzt werden oder Gegenstände
wie Tapeten und Holzmöbel
beschädigt
und verformt werden.
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Außerdem verfügt die Kondensationseinrichtung
für eine
Geschirrspülmaschine
gemäß der Erfindung über einen
Trocknerlüfter
und einen Kondensatorlüfter,
die durch einen gemeinsamen Motor angetrieben werden, so dass die
obigen Effekte durch den Kondensatorlüfter erzielt werden, rationale
Effizienz ist erhöht.
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Ferner
ist bei der Kondensationseinrichtung für eine Geschirrspülmaschine
gemäß der Erfindung im
Dampftrakt innerhalb des Kanals eine Rippe ausgebildet, so dass
Kondenswasser durch diese festgehalten wird. Daher kondensiert der
Wasserdampf auf zuverlässige
Weise, und die Verarbeitung des Kondenswassers wird einfacher.
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Während die
Erfindung hier unter Bezugnahme auf ihre bevorzugten Ausführungsformen
beschrieben und veranschaulicht wurde, ist es für den Fachmann ersichtlich,
dass daran verschiedene Modifizierungen und Variationen vorgenommen
werden können,
ohne vom Grundgedanken und Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.
So soll die Erfindung die Modifizierungen und Variationen ihrer
selbst abdecken, die in den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche und
deren Äquivalente
fallen.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Die
Kondensationseinrichtung für
eine Geschirrspülmaschine
gemäß der Erfindung
kondensiert Wasserdampf auf zuverlässige Weise, und sie kann verhindern,
dass Dampf Personen/Gegenstände
außerhalb
der Geschirrspülmaschine
in Mitleidenschaft zieht. Daher verfügt die Kondensationseinrichtung über weitreichende
industrielle Anwendbarkeit.
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Zusammenfassung:
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Es
ist eine Kondensationseinrichtung für eine Geschirrspülmaschine
(100) geschaffen. Die Kondensationseinrichtung verfügt über ein
Gebläse (210)
und einen Luftkanal (200). Das Gebläse (210) saugt Dampf
aus dem Inneren einer Wanne (110) der Geschirrspülmaschine
ab. Der Luftkanal (200) ist mit dem Gebläse (210)
verbunden, und in seinem Inneren ist ein Dampftrakt (207)
ausgebildet, durch den der Dampf strömt und in dem Kondenswasser
gebildet wird. Am Dampftrakt (207) ist eine Rippe (203) ausgebildet,
um das Kondenswasser zu stoppen.