DE112004001514T5 - Süsswarenerzeugnis - Google Patents

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Abstract

Süßwarenerzeugnis mit einem integrierten Körperabschnitt mit mindestens zwei eindeutigen und diskreten Bereichen, dadurch gekennzeichnet, dass die eindeutigen und diskreten Bereiche jeweils physiologisch annehmbare Süßstoffbasen enthalten, jeweils zwei benachbarte Bereiche jeweils verschiedene Süßstoffbasen enthalten, und mindestens ein Bereich der Süßstoffbasen im Wesentlichen zuckerfreie Süßstoffbasen enthält, dass die eindeutigen und diskreten Bereiche jeweils verschiedene Kristallkorngrößen haben, und Kristallkorngrößen von jeweils zwei benachbarten Bereichen unterschiedlich sind, wobei diese eindeutigen und diskreten Bereiche zur Erzeugung mehrerer verschiedener Geschmacksprofile und Empfindungen im Mund ausgelegt sind.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Süßwarenerzeugnis zum Schutz der Gesundheit, und insbesondere ein Süßwarenerzeugnis mit einem Aufbau aus mehreren Schichten, das zur Erzeugung mehrerer verschiedener Geschmacksprofile und Empfindungen im Mund ausgelegt ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Es wird immer besser bekannt, dass Zucker an zahlreichen Erkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck, koronarer Herzkrankheit, Arteriensklerose und Zahnfäule usw. zumindest beteiligt ist. Gegenwärtig besteht bei mehr und mehr Menschen die Tendenz, dass sie zuckerfreie Produkte aus gesundheitlichen Gründen bevorzugen. Insbesondere für Menschen, die an den oben erwähnten Erkrankungen leiden, ist es notwendig und wichtig, die herkömmlichen zuckerhaltigen Süßwarenerzeugnisse zu meiden.
  • Gegenwärtig reichen die diversen am Markt erhältlichen Süßwarenerzeugnisse zum Schutz der Gesundheit noch immer nicht aus, um die verschiedenen Verbraucher mit ihren mannigfaltigen Forderungen nach unterschiedlichen Geschmacksrichtungen und Aromen zufrieden zu stellen. Zum Beispiel fehlt es normalerweise einigen zuckerfreien Süßwarenerzeugnissen wie zuckerfreien Hartkaramellen aus Zuckeraustauschstoffen an Geschmacksprofilen, was sie wenig attraktiv macht.
  • Aus mehreren Komponenten bestehende Süßwarenerzeugnisse sind in der Lebensmitteltechnik bekannt.
  • In der EP 150,934 A ist eine aus mehreren Schichten bestehende Kaugummizusammensetzung offenbart, bei der die separaten Schichten unterschiedlichen Gummibasisgehalt haben, wodurch sie Geschmacksstoffe mit jeweils unterschiedlicher Geschwindigkeit freisetzen.
  • In der EP 267,160 A ist ein essbarer Gegenstand aus mindestens zwei diskreten Körperteilen beschrieben, welche in nur einem Komprimierungsschritt miteinander verbunden werden.
  • In der US 4,762,719 A ist ein Hustenbonbon mit einer äußeren Hartkaramellenumhüllung und einem pulvergefüllten Kern beschrieben. Dabei umfassen sowohl die äußere Umhüllung als auch die Zusammensetzung der Kernfüllung einen Wirkstoff wie Menthol und Eukalyptus. Die Umhüllung kann ferner einen Geschmacksstoff wie Kirsche, Zitrone, Orange, Limone etc. umfassen.
  • In der WO 9706695 ist ein Süßwarenerzeugnis beschrieben, bei dem in eindeutigen und diskreten Bereichen eine Kühlmittelzusammensetzung sowie eine Geschmacksstoffzusammensetzung enthalten sind, welche zur Bewirkung unterschiedlicher Freisetzungsprofile ausgelegt sind.
  • Bei den oben erwähnten Produkten handelt es sich jedoch üblicherweise um Zusammensetzungen auf Zuckerbasis, und es gibt noch nicht ausreichend Variationsmöglichkeiten hinsichtlich des Aufbaus herkömmlicher Produkte. Daher ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Süßwarenerzeugnis zum Schutz der Gesundheit bereitzustellen, mit dem sich die oben erwähnten Probleme lösen bzw. umgehen lassen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Süßwarenerzeugnis zum Schutz der Gesundheit bereitzustellen, das einen integrierten Körperabschnitt mit mehreren eindeutigen und diskreten Bereichen umfasst, welche jeweils unterschiedliche Geschmacksprofile und Empfindungen im Mund vermitteln, um Verbraucher anzuziehen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe stellt die vorliegende Erfindung ein Süßwarenerzeugnis zur Verfügung, das einen integrierten Körperabschnitt mit mindestens zwei verschiedenen eindeutigen und diskreten Bereichen umfasst, wobei unterschiedliche Bereiche der eindeutigen und diskreten Bereiche jeweils verschiedene physiologisch annehmbare Süßstoffbasen enthalten, jeder einzelne der beiden eindeutigen und diskreten Bereiche eine Süßstoffbasis enthält, die sich von der in einem benachbarten Bereich bzw. Bereichen enthaltenen Süßstoffbasis unterscheidet, mindestens ein Bereich der eindeutigen und diskreten Bereiche jeweils und im Wesentlichen verschiedene zuckerfreie Süßstoffbasen enthält, ausgewählt aus einer Gruppe bestehend aus Isomalt, Xylitol, Mannitol, Lactitol, Maltitol und Sorbitol.
  • Da das Süßwarenerzeugnis gemäss der Erfindung mindestens zwei eindeutige und diskrete Bereiche umfasst, die jeweils verschiedene physiologisch annehmbare Süßstoffbasen enthalten, mindestens ein Bereich jeweils und im Wesentlichen zuckerfreie Süßstoffbasen enthält, und verschiedene Süßstoffe jeweils unterschiedliche chemische und physikalische Eigenschaften haben, die zu unterschiedlichen Empfindungen im Mund und unterschiedlichen Geschmacksprofilen führen, ist somit das erfindungsgemäße Süßwarenerzeugnis in der Lage, mehrere unterschiedliche Geschmacksprofile und Empfindungen im Mund zu vermitteln, um Menschen anzuziehen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Süßwarenerzeugnis mit mehreren eindeutigen und diskreten Bereichen bereitzustellen, welchen zur Verbesserung des Geschmacks und des Nährwerts des Süßwarenerzeugnisses jeweils und selektiv verschiedene Pflanzenextrakte und Geschmacksstoffkombinationen zugesetzt werden.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Süßwarenerzeugnis mit mehreren eindeutigen und diskreten Bereichen bereitzustellen, welche jeweils unterschiedlich große Kristallkörner haben, wobei jeweils zwei benachbarte Bereiche eindeutige und diskrete Kristallkorngrößen haben, um die Vielzahl der vom Erzeugnis im Mund ausgelösten Empfindungen zu steigern.
  • Weitere Aufgaben, Vorteile und neuartige Merkmale der Erfindung ergeben sich eindeutiger aus der nachstehenden ausführlichen Beschreibung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Soweit nicht anders angegeben, sind alle Verhältnisse und Prozentangaben auf das Gewicht des fertigen Süßwarenerzeugnisses bezogen.
  • Ein Süßwarenerzeugnis zum Schutz der Gesundheit gemäß vorliegender Erfindung umfasst im allgemeinen einen integrierten Körperabschnitt mit mindestens zwei eindeutigen und diskreten Bereichen, die jeweils folgendes enthalten: verschiedene Süßstoffbasen, weniger als 20 Gew.-% Pflanzenextrakte, weniger als 2 Gew.-% physiologisch annehmbare Geschmacksstoffe, physiologisch annehmbare Farbstoffe, Feuchtigkeit und andere Zusätze. Wobei mindestens ein Bereich der eindeutigen und diskreten Bereiche jeweils und im Wesentlichen physiologisch annehmbare zuckerfreie Süßstoffbasen enthält, ausgewählt aus einer Gruppe bestehend aus Isomalt, Xylitol, Mannitol, Lactitol, Maltitol und Sorbitol.
  • Ein Hauptmerkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass sich die eine Süßstoffbasis, die in einem Bereich der eindeutigen und diskreten Bereiche enthalten ist, von der in einem benachbarten Bereich oder Bereichen der eindeutigen und diskreten Bereiche enthaltenen unterscheidet, d.h. jeweils zwei benachbarte Bereiche der eindeutigen und diskreten Bereiche enthalten verschiedene Süßstoffbasen. Zum Beispiel enthält ein erster Bereich der eindeutigen und diskreten Bereiche eine Lactitolbasis, ein zweiter Bereich in der Nähe des ersten Bereichs enthält eine Maltitolbasis. Da verschiedene Süßstoffe jeweils verschiedene chemische und physikalische Eigenschaften haben, die relative verschiedene Geschmacksprofile und Empfindungen im Mund bewirken, erzeugen daher mehrere, in einem Körperabschnitt kombinierte Bereiche mit einem Gehalt an jeweils unterschiedlichen Süßstoffen diverse unterschiedliche Geschmacksprofile und Empfindungen im Mund.
  • In der Lebensmitteltechnik ist bekannt, dass einige Süßstoffe, beispielsweise Isomalt, Xylitol, Mannitol, Lactitol, Maltitol und Sorbitol, geeignete Zuckeraustauschstoffe darstellen. Darüber hinaus ist bekannt, dass diese Zuckeraustauschstoffe eine eindeutig niedrigere negative Lösungswärme als Zucker, Saccharose etc. haben. 1 zeigt einen Vergleich der negativen Lösungswärme von Saccharose und anderen Zuckeraustauschstoffen. Gemäß 1 hat Saccharose eine negative Lösungswärme von ca. 20 KJ/kg, Isomalt eine negative Lösungswärme von ca. 40 KJ/kg und Xylitol eine negative Lösungswärme von ca. 157 KJ/kg. Der Unterschied zwischen verschiedenen Süßstoffen liegt dabei im Bereich zwischen ca. 9 KJ/kg und ca. 137 KJ/kg. Die unterschiedliche negative Lösungswärme führt zu einem relativ unverkennbaren Temperaturempfinden im Mund, wodurch verschiedene Kühlwirkungen erzielt werden. Eine Kombination verschiedener Süßstoffe mit negativer Lösungswärme von über 9 KJ/kg erzeugt daher unverkennbare Temperaturempfindungen im Mund.
  • Diese eindeutigen und diskreten Bereiche enthalten ferner jeweils und selektiv weniger als 20 Gew.-% Pflanzenextrakte, beispielsweise Bittermelonenextrakt, Chrysanthemenextrakt, Geißblattextrakt, Luo-Han-Guo-Extrakt etc. Dieser Pflanzenextrakt bzw. diese Pflanzenextraktkombination kann zur Verbesserung des Nährwerts sowie der Geschmacksprofile des Erzeugnisses einem oder mehreren Bereichen) der eindeutigen und diskreten Bereiche zugegeben werden. Zum Beispiel sind Bittermelonen-, Chrysanthemen- und Geißblattextrakte zur „Ableitung der Wärme" von Nutzen, wie man sie möglicherweise an einem heißen, nebligen Tag empfindet, Luo-Han-Guo-Extrakt ist zur Befeuchtung und Kühlung der Lungen von Nutzen und wird bei Husten sowie bei Fällen von Faucitis, Tracheitis, Bronchitis etc. eingesetzt.
  • Diese eindeutigen und diskreten Bereichen können fernerjeweils und selektiv mit weniger als 2 Gew.-% Geschmacksstoffen versetzt werden, zum Beispiel Grünteearoma, Geißblattaroma, Jasminaroma, Pfefferminzaroma und dergleichen. Die Geschmacksstoffe werden zur Einstellung der von den eindeutigen und diskreten Bereichen des Süßwarenerzeugnisses ausgelösten Geschmacksprofile und Empfindungen im Mund zugesetzt. Beispielsweise verstärkt die Zugabe von Geißblattaroma den charakteristischen Geschmack und Geruch des Erzeugnisses, und die Zugabe von Pfefferminzaromen steigert dessen Kühlwirkung. Auch können diese Geschmacksstoffe einem oder mehreren dieser eindeutigen und diskreten Bereiche zugesetzt werden, wodurch sich die durch das Erzeugnis im Mund ausgelösten Geschmacksprofile und Empfindungen verbessern.
  • Es können einem oder mehreren der eindeutigen und diskreten Bereiche weitere physiologisch annehmbare Zusätze wie Kühlmittel, Farbstoffe, Teepulver, Vitamine zugesetzt werden. Die Zugabe von Kühlmittel steigert die Kühlwirkung des Produkts. Farbstoffe können zur Verbesserung der ästhetischen Merkmale des Erzeugnisses selektiv den eindeutigen und diskreten Bereichen zugegeben werden, um Verbraucher anzuziehen. Die Teepulver und Vitamine und weitere Zusätze können den Nährwert und die Geschmacksprofile des Süßwarenerzeugnisses verbessern.
  • Vorzugsweise können die Süßstoffbasen in einem geeigneten Behandlungsverfahren zu einer kleinen Korngröße kristallisiert werden, um ein Endprodukt mit unterschiedlich feinen Strukturen zu erhalten, wobei eine Struktur mit kleinerer Korngröße ein feineres und glatteres Empfinden im Mund vermittelt. Aus dem Stand der Technik sind zahlreiche Arten von Behandlungsverfahren zur Kristallisierung der Struktur einer Süßstoffbasis zu einer kleinen Korngröße bekannt, zum Beispiel können einer aufgelösten Süßstoffbasis Kristallkeime zugesetzt und untergemischt werden, um die Bildung kleiner Körner zu unterstützen. Verschiedene Kristallkorngrößen und verschiedene Feinheitsgrade der Struktur der Süßstoffbasen vermitteln unterschiedliche Empfindungen von Glätte und Feinheit im Mund.
  • Die vorliegende Erfindung wird nunmehr im einzelnen, lediglich beispielhaft und nicht als Einschränkung, anhand der nachfolgenden Beispiele von Süßwarenerzeugnissen gemäß Ausführungsformen der Erfindung beschrieben.
  • Figure 00060001
  • Beispiel 1:
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wie in der voranstehenden Liste aufgeführt umfasst eine Hartkaramelle einen ersten Bereich mit einem Gehalt von 47,45 Gew.-% Isomalt, 0,10 Gew.-% Pflanzenextrakten, und 1,00 Gew.-% Geschmacksstoffen, und einen zweiten Bereich mit einem Gehalt von 47,56 Gew.-% Xylitol, 0,99 Gew.-% Geschmacksstoffen und 0,001 Gew.-% Farbstoffen, sowie 2,90 Gew.-% Feuchtigkeit und weitere Zusätze. Das Verfahren zur Herstellung von Hartkaramellen umfasst folgende Schritte: (1) Zunächst werden in einem Auflösungsschritt Isomalt und Xylitol separat aufgelöst, um sie als Basismaterialien vorzubereiten; (2) als zweites werden in einem Mischschritt Pflanzenextrakte und Geschmacksstoffe jeweils der Isomaltbasis und der Xylitolbasis zugegeben und untergemischt; (3) drittens wird in einem Formungsschritt zunächst ein erster Bereich mit der Isomaltbasis gebildet, dann ein zweiter Bereich mit der Xylitolbasis gebildet und an einer oberen/äußeren Oberfläche des ersten Bereichs mit diesem ersten Bereich verbunden; (4) viertens werden in einem Kühl- und Kristallisationsschritt nach einer gewissen Zeit die Basen der nacheinander gebildeten ersten und zweiten Bereiche synchron abgekühlt und kristallisiert, und schließlich zu einer integrierten Hartkaramelle erstarren gelassen.
  • Bei diesem Beispiel umfasst die Hartkaramelle zwei eindeutige und diskrete Bereiche mit in etwa gleich großen ersten und zweiten Bereichen. Der Körperabschnitt einer Hartkaramelle umfasst zwei eindeutige und diskrete Bereiche, die aufgrund der unterschiedlichen chemischen und physikalischen Eigenschaften der verschiedenen, jeweils im ersten und im zweiten Bereich enthaltenen Süßstoffbasen jeweils verschiedene Empfindungen im Mund und Geschmacksprofile auslösen. Aufgrund der Zugabe von Pflanzenextrakten in den ersten Bereich hat dieser ein charakteristisches Geschmacksprofil und einen charakteristischen Nährwert, die sich von denjenigen des zweiten Bereichs unterscheiden. Dem ersten und dem zweiten Bereich werden jeweils verschiedene Geschmacksstoffe zugesetzt, die ebenfalls den geschmacklichen Unterschied zwischen den beiden Bereichen verstärken. Insbesondere wird der zweite Bereich durch Zugabe von Xylitol-Kristallkeimen behandelt, um das Wachstum einer kleinen Kristallkorngröße zu fördern, wodurch der erste und der zweite Bereich unterschiedlich fein ausfallen, um das Empfinden im Mund zu verbessern. Ferner wird dem zweiten Bereich Farbstoff zugesetzt, um das ästhetische Erscheinungsbild des Erzeugnisses zu verbessern, um Verbraucher anzuziehen.
  • Beispiel 2
  • In Beispiel 2 umfasst eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Süßwarenerzeugnisses der Erfindung einen ersten Bereich mit 42,70 Gew.-% Isomalt, 6,80 Gew.-% Pflanzenextrakten sowie 0,02 Gew.-% Geschmacksstoffen, und einen zweiten Bereich mit 48,79 Gew.-% Xylitol, 0,01 Gew.-% Geschmacksstoffen und 0,001 Gew.-% Farbstoff sowie 2,40 Gew.-% Feuchtigkeit und anderen Zusätzen. Das Herstellverfahren aus Beispiel 2 ähnelt demjenigen aus Beispiel 1, jedoch unterscheidet sich die Karamelle aus Beispiel 2 hinsichtlich Zusammensetzung und Geschmacksprofilen von derjenigen aus Beispiel 1.
  • Beispiel 3
  • In Beispiel 3 wird eine weitere Art von Karamelle gemäß einer Ausführungsform der Erfindung aufgezeigt. Die Zusammensetzung der Karamelle aus Beispiel 3 ist anders als diejenigen der Karamellen aus Beispiel 1 und Beispiel 2. Bei diesem Beispiel umfasst die Karamelle einen ersten Bereich mit 34,90 Gew.-% Sorbitol, 6,0 Gew.-% Pflanzenextrakten, 0,03 Gew.-% Geschmacksstoffen sowie 0,001 Gew.-% Farbstoff, einen zweiten Bereich mit 42,55 Gew.-% Xylitol, 13,50 Gew.-% Pflanzenextrakten, 0,45 Gew.-% Geschmacksstoffen und 2,30 Gew.-% Feuchtigkeit und weiteren Zusätzen. Das Herstellverfahren aus Beispiel 3 ähnelt denjenigen der Beispiele 1 und 2, die Zusammensetzung und Geschmacksprofile der Karamelle aus Beispiel 3 sind jedoch anders als diejenigen aus Beispiel 1 und 2.
  • Das Süßwarenerzeugnis gemäß vorliegender Erfindung kann mehr als zwei Bereiche umfassen. Zum Beispiel kann das Süßwarenerzeugnis drei Bereiche umfassen, nämlich zwei Bereiche auf Xylitolbasis mit einem diesen zwischengefügten Bereich auf Isomaltbasis, oder es kann alternativ drei verschiedene Süßstoffbasen enthalten, zum Beispiel eine Isomaltbasis, eine Xylitolbasis und eine Sorbitolbasis, oder alternativ beliebige andere Kombinationen aus drei verschiedenen Süßstoffbasen.
  • Das Süßwarenerzeugnis der Erfindung wird mit einem aus mehreren Schichten bestehenden Aufbau gebildet, der als gestapelter Aufbau geformt sein kann, oder alternativ als ein Aufbau, bei dem mehrere durchgehende Überzüge um einen zentralen Kern herum verlaufen und diesen umschließen.
  • Insgesamt stellt die vorliegende Erfindung ein Süßwarenerzeugnis mit einem Mehrschichtenaufbau zur Verfügung, das mehrere eindeutige und diskrete Bereiche umfasst, wobei jeweils zwei benachbarte Bereiche verschiedene zuckerfreie Süßstoffbasen enthalten. Aufgrund ihrer unterschiedlichen chemischen und physikalischen Eigenschaften erzeugen verschiedene Süßstoffe im Mund jeweils verschiedene Empfindungen und Geschmacksprofile, daher erzeugen diese eindeutigen und diskreten Bereiche des Süßwarenerzeugnisses mehrere verschiedene Geschmacksprofile und Empfindungen im Mund, um Verbraucher anzuziehen.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Ein Süßwarenerzeugnis mit einem integrierten Körperabschnitt, der mindestens zwei eindeutige und diskrete Bereiche umfasst, die jeweils physiologisch annehmbare zuckerfreie Süßstoffbasen enthalten, wobei jeweils zwei benachbarte Bereiche jeweils verschiedene Süßstoffbasen enthalten, und mindestens ein Bereich jeweils und im Wesentlichen verschiedene zuckerfreie Süßstoffbasen enthält. Diese eindeutigen und diskreten Bereiche enthalten jeweils und selektiv physiologisch annehmbare Pflanzenextrakte und Geschmacksstoffe, und sind zur Erzeugung mehrerer verschiedener Geschmacksprofile ausgelegt, um Verbraucher anzuziehen.

Claims (8)

  1. Süßwarenerzeugnis mit einem integrierten Körperabschnitt mit mindestens zwei eindeutigen und diskreten Bereichen, dadurch gekennzeichnet, dass die eindeutigen und diskreten Bereiche jeweils physiologisch annehmbare Süßstoffbasen enthalten, jeweils zwei benachbarte Bereiche jeweils verschiedene Süßstoffbasen enthalten, und mindestens ein Bereich der Süßstoffbasen im Wesentlichen zuckerfreie Süßstoffbasen enthält, dass die eindeutigen und diskreten Bereiche jeweils verschiedene Kristallkorngrößen haben, und Kristallkorngrößen von jeweils zwei benachbarten Bereichen unterschiedlich sind, wobei diese eindeutigen und diskreten Bereiche zur Erzeugung mehrerer verschiedener Geschmacksprofile und Empfindungen im Mund ausgelegt sind.
  2. Süßwarenerzeugnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zuckerfreie Süßstoffbasis aus einer Gruppe ausgewählt ist, die aus Isomalt, Xylitol, Mannitol, Lactitol, Maltitol und Sorbitol besteht.
  3. Süßwarenprodukt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Bereich der eindeutigen und diskreten Bereiche eine Isomaltbasis, ein zweiter Bereich der eindeutigen und diskreten Bereiche eine Xylitolbasis enthält.
  4. Süßwarenprodukt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die eindeutigen und diskreten Bereiche jeweils und selektiv weniger als 20 Gew.-% Pflanzenextrakte, weniger als 2 Gew.-% physiologisch annehmbare Geschmacksstoffe sowie physiologisch annehmbare Farbstoffe enthalten.
  5. Süßwarenerzeugnis nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Süßwarenerzeugnis als gestapelter Aufbau geformt ist.
  6. Süßwarenerzeugnis nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Süßwarenerzeugnis als Aufbau mit durchgehenden Überzügen geformt ist, welche um einen zentralen Kern herum verlaufen und diesen umschließen.
  7. Süßwarenerzeugnis nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Süßwarenerzeugnis als gestapelter Aufbau geformt ist.
  8. Süßwarenerzeugnis nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Süßwarenerzeugnis als Aufbau mit durchgehenden Überzügen geformt ist, welche um einen zentralen Kern herum verlaufen und diesen umschließen.
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