DE112004000436T5 - Des Sperrens eines verbundenen Zustands oder eines nicht verbundenen Zustands fähiger Stecker - Google Patents

Des Sperrens eines verbundenen Zustands oder eines nicht verbundenen Zustands fähiger Stecker Download PDF

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Abstract

Stecker mit einem Isolator und einem Nockenmechanismus, der beweglich an den Isolator montiert ist, zum Schalten zwischen einem verbundenen Zustand und einem nicht verbundenen Zustand bezüglich eines passenden Steckers, wobei der Stecker dadurch gekennzeichnet ist, dass der Nockenmechanismus umfasst: eine erste Nocke, die um eine Achse beweglich ist und zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position verrutschbar ist in einer vorbestimmten Richtung parallel zu der einen Achse; eine zweite Nocke, die zusammen mit der ersten Nocke derart gedreht ist, dass sie entweder den verbundenen Zustand oder den nicht verbundenen Zustand als Antwort auf einen Drehwinkel davon bereitstellt; und ein elastisches Element, das die erste Nocke in Richtung der ersten Position vorspannt, wobei der Isolator einen Sperrabschnitt enthält und die erste Nocke einen zu sperrenden Abschnitt umfasst, der in Eingriff gebracht ist mit dem Sperrabschnitt in einer Drehrichtung davon, wenn er in der ersten Position angeordnet ist, während er ausgekoppelt...

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen Stecker, der zwischen einem verbundenen und einem nicht verbundenen Zustand durch den Betrieb von Nocken schaltet.
  • ZIF (Null-Einführungs-Kraft) genannte Stecker sind herkömmlich bekannt gewesen. Stecker dieser Art sind z.B. offenbart in der Veröffentlichung der ungeprüften japanischen Patentanmeldung JP 2000-306642 A und in der Veröffentlichung der ungeprüften japanischen Patentanmeldung JP 2000-286025 A. Diese Stecker beinhalten jeweils eine drehbare Nocke und einen Schieber, der in Eingriff ist mit der Nocke. Durch den Drehbetrieb der Nocke wird der Schieber gezwungen, so zu rutschen, dass ein Schalten zwischen einem verbundenen Zustand und einem nicht verbundenen Zustand bezüglich eines passenden Steckers durchgeführt wird. Dies ermöglicht Verbinden oder Trennen des Steckers mit einer äußerst geringen Betätigungskraft.
  • Wenn jedoch der Stecker einem Stoß, Schwingung oder dergleichen in einem verbundenen Zustand ausgesetzt ist, ist zu erwarten, dass die Nocke aufgrund des Einflusses davon gedreht werden kann. Wenn die Nocke gedreht wird, besteht die Möglichkeit, dass der Schieber derart rutschen kann, dass er das Schalten von dem verbundenen Zustand in den nicht verbundenen Zustand bewirkt. Umgekehrt kann das Schalten von dem nicht verbundenen Zustand in den verbundenen Zustand verursacht werden. In jedem Fall gibt es ein Problem dahingehend, dass der verbundene Zustand oder der nicht verbundene Zustand des Steckers nicht zuverlässig aufrecht erhalten werden kann.
  • Es ist daher Aufgabe dieser Erfindung, einen Stecker bereitzustellen, der einen verbundenen Zustand oder einen nicht verbundenen Zustand zuverlässig aufrecht erhalten kann, selbst wenn er einem Stoß, Schwingung oder dergleichen ausgesetzt ist.
  • Es ist eine weitere Aufgabe dieser Erfindung, die vorhergehende Aufgabe durch einen Mechanismus zu realisieren, der leicht zu bedienen ist.
  • Es ist weiter eine Aufgabe dieser Erfindung, die vorhergehende Aufgabe ohne Komplizieren einer Anordnung zu realisieren.
  • Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Stecker bereitgestellt, der einen Isolator und einen Nockenmechanismus beinhaltet, der beweglich an den Isolator montiert ist zum Schalten zwischen einem verbundenen Zustand und einem nicht verbundenen Zustand bezüglich eines passenden Steckers, wobei der Stecker dadurch gekennzeichnet ist, dass der Nockenmechanismus umfasst: eine erste Nocke, die um eine Achse bewegbar ist und zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position in einer vorbestimmten Richtung parallel zu der einen Achse verrutschbar ist, eine zweite Nocke, die mit der ersten Nocke zusammen derart gedreht ist, dass entweder der verbundene Zustand oder der nicht verbundene Zustand als Antwort auf einen Drehwinkel davon bereitgestellt ist, und ein elastisches Element, das die erste Nocke in Richtung der ersten Position vorspannt, wobei der Isolator einen Sperrabschnitt beinhaltet und die erste Nocke einen zu sperrenden Abschnitt umfasst, der mit dem Sperrabschnitt in einer Drehrich tung davon in Eingriff gebracht ist, wenn er an der ersten Position angeordnet ist, während er aus der Sperrposition ausgekoppelt ist, wenn er sich in der zweiten Position befindet.
  • Weitere Vorteile und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich anhand der Beschreibung der Ausführungsbeispiele zusammen mit den beigefügten Figuren.
  • Von den Figuren zeigen:
  • 1 einen Sperrmechanismus eines Buchsensteckers einer Ausführungsform dieser Erfindung, wobei (A) eine Rückansicht, (B) eine Draufsicht, (C) eine Vorderansicht und (D) eine Seitenansicht ist;
  • 2 einen Stiftstecker zum Verbinden mit dem Buchsenstecker, wobei (A) eine Vorderansicht, (B) eine Draufsicht und (C) eine Seitenansicht ist;
  • 3 einen Kontakt des Buchsensteckers, wobei (A) eine Vorderansicht, (B) eine Seitenansicht, (C) eine Rückansicht und (D) eine Bodenansicht ist;
  • 4 Schnittansichten entlang der Linie E-E in 1(B), wobei (A) einen nicht verbundenen Zustand vor dem Einpassen des Stiftsteckers und (B) einen verbundenen Zustand nach Einpassen des Stiftsteckers zeigt;
  • 5 vergrößerte Schnittansichten des Hauptteils bevor und nachdem der Buchsenstecker und der Stiftstecker miteinander verbunden sind; wobei (A) den Zustand vor dem Einpassen und vor dem Verrutschen eines Aktuators zeigt und (B) den Zustand nach dem Einpassen und nach dem Verrut schen des Aktuators zeigt;
  • 6 den Sperrmechanismus des Buchsensteckers, wobei (A) eine Draufsicht des nicht verbundenen Zustandes (offene Position), (B) eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in (A), (C) eine Schnittansicht des Zustandes, in dem eine obere Nocke in eine Abdeckung in (B) gedrückt ist, (D) eine Draufsicht des verbundenen Zustandes (geschlossene Position), (E) eine Schnittansicht entlang der Linie B-B in (D) und (F) eine Schnittansicht des Zustandes ist, in dem die obere Nocke in (E) rückgestellt ist;
  • 7 vergrößerte Schnittansichten entlang der Linie C-C oder der Linie D-D in 6(B), wobei (A) den Zustand entlang der Linie C-C zeigt (außer, dass die obere Nocke nicht dargestellt ist), (B) den nicht verbundenen Zustand entlang der Linie C-C zeigt, (C) den verbundenen Zustand entlang der Linie C-C zeigt und (D) den Zustand entlang der Linie D-D zeigt.
  • Mit Bezug auf die 1 bis 7 wird ein Stecker gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung beschrieben werden.
  • In den 1, 4 und 6 ist ein Stecker 1 ein Buchsenstecker, der im allgemeinen ein ZIF-Stecker genannt wird. Der Buchsenstecker 1 umfasst ein isolierendes Gehäuse 2, eine isolierende Abdeckung 3, die das Gehäuse 2 abdeckt, und durch die Abdeckung 3 gehaltene leitende Buchsenkontakte 4. Das Gehäuse 2 und die Abdeckung 3 sind zusammen durch ein Paar von Schrauben miteinander verbunden. Die Buchsenkontakte 4 haben Spitzenabschnitte, die jeweils durch eine Mehrzahl von Vorsprungslöchern 3a hindurch freiliegend sind, welche in der Abdeckung 3 vorgesehen sind. Das Gehäuse 2 ist mit einer Mehrzahl von Einführlöchern 2a zum Einführen einer Mehrzahl von Stiftkontakten eines Stiftsteckers versehen. Hierbei werden das Gehäuse 2 und die Abdeckung 3 gemeinsam ein Isolator genannt.
  • Ein isolierender Aktuator 5 ist verrutschbar in dem Gehäuse 2 montiert. Der Aktuator wird durch Betrieb eines Nockenmechanismus 6 zum Rutschen gebracht. Der Nockenmechanismus 6 umfasst eine erste Nocke, d.h. eine obere Nocke 6a, die drehbar und isolierend ist, sowie eine zweite Nocke, d.h. eine untere Nocke 6b, die isolierend ist und sich zusammen mit der oberen Nocke 6a bewegt. Eine zylindrische Druckschraubenfeder 8 ist zwischen die obere Nocke 6a und die untere Nocke 6b als ein elastisches Element eingebracht. Die obere Nocke 6a ist um eine Achse drehbar und verrutschbar zwischen einer ersten und einer zweiten Position in einer vorbestimmten Richtung parallel zu der einen Achse. Wie später beschrieben wird, ist die untere Nocke 6b in Eingriff mit der oberen Nocke 6a, so dass sie zusammen mit der oberen Nocke 6a gedreht wird.
  • 2 zeigt einen Stiftstecker 11 als einen passenden Stecker, der mit dem Buchsenstecker 1 zu verbinden ist. Der Stiftstecker 11 umfasst einen Isolator 12 und eine Mehrzahl von Stiftkontakten, die von dem Isolator 12 gehalten sind. Jeder Stiftkontakt 13 besitzt einen stiftförmigen Anschluss 13a, der von einer Seite des Isolators 12 hervorsteht, zum Verbinden mit einer Leiterplatte, und einen Stift 13b in der Form einer dünnen Platte, der von der anderen Seite des Isolators 12 hervorsteht zum Verbinden mit dem Buchsenkontakt 4.
  • In den 3 und 5 ist jeder Buchsenkontakt 4 ganzheitlich und durchgehend so ausgebildet, dass er einen mit dem Gehäuse 2 zu verbindenden festen Abschnitt 4a, einen an einem ersten Kontaktpunkt P gebogenen Abschnitt 4b, einen im wesentlichen U-förmigen Abschnitt 4c, einen an einem zweiten Kontaktpunkt P gebogenen Abschnitt 4d, einen durch den Aktuator 5 zu drückenden beweglichen Abschnitt 4e und einen von dem festen Ab schnitt 4a hervorstehenden Anschlussabschnitt 4f besitzt. Der erste Kontaktpunkt P und der zweite Kontaktpunkt P stehen sich derart gegenüber, dass ein Spalt dazwischen bereitgestellt wird. Auf den äußeren Seiten des ersten Kontaktpunktes P und des zweiten Kontaktpunktes P sind jeweils Führungen 4b1 und 4d1 symmetrisch vorgesehen. Die Führungen 4b1 und 4d1 dienen zum Einführen des Stifts 13b des entsprechenden Stiftkontakts 13 in den Spalt zwischen den Kontaktpunkten P, sodass der Stift 13b die Kontaktpunkte P ohne Einführkraft kontaktiert ohne Knicken, dass aufgrund der Störung des Stifts 13b durch den entsprechenden Buchsenkontakt 4 hervorgerufen ist.
  • Wenn die untere Nocke 6b sich in einer Pfeilrichtung in 4(A) dreht, rutscht der Aktuator in einer Pfeilrichtung zu einer in 4(B) gezeigten Position. In diesem Fall versetzt der Aktuator 5 die beweglichen Abschnitte 4e der Buchsenkontakte 4. Das heißt, dass der Aktuator 5 nach der Drehung der unteren Nocke 6b derart rutscht, dass er die Buchsenkontakte 4 antreibt, wodurch ein Schalten zwischen einem verbundenen Zustand und einem nicht verbundenen Zustand des Buchsensteckers 1 und des Stiftsteckers 11 durchgeführt wird. Wie aus der Beschreibung weiter unten klar werden wird, realisieren die Kontaktpunkte P daher eine ZIF-Funktion des Einschließens des Stifts 13b jedes Stiftkontakts 13 unter Druck.
  • In 5(A) ist ein großer Teil jedes Buchsenkontakts 4 in einer Kontaktfuge 2c aufgenommen. Ein vorderes Ende und eine Seitenfläche des festen Abschnittes 4a liegen an einem Stopper 2d bzw. an einer Fixierungswand 2e des Gehäuses 2 an. Der bewegliche Abschnitt 4e ist in einer Antriebsrille 5a des Aktuators 5 aufgenommen. Die Führungen 4b1 und 4d1 sind in einer Führungsrille 2f des Gehäuses 2 aufgenommen. Hierbei ist der Spalt g zwischen den Kontaktpunkten P derart gestaltet, dass er größer ist als eine Dicke t des Stifts 13b.
  • In dem Fall, in dem der Stiftstecker 11 mit dem Buchsenstecker 1 verbunden ist, drehen sich, wenn der Aktuator 5 von einer Position in 5(A) zu einer Position in 5(B) rutscht, die obere Nocke 6a und die untere Nocke 6b zusammen damit nach rechts (siehe 1(A) und 4(A)). Da der bewegliche Abschnitt 4e jedes Buchsenkontakts eine Kraft F1 von einer Ecke 5b einer geneigten Fläche der Antriebsrille 5a des Aktuators 5 empfängt, wird der Buchsenkontakt 4 elastisch deformiert. Dabei empfängt die Seitenfläche des festen Abschnittes 4a eine Rückstellkraft von der Fixierwand 2e des Gehäuses 2 und daher empfangen die Kontaktpunkte P Kräfte f2 und f3 von beiden Oberflächen des Stifts 13b des Stiftsteckers 11 während er ihn dazwischen unter Druck einschließt.
  • Der Buchsenstecker 1 besitzt einen Sperrmechanismus, der den Betrieb des Nockenmechanismus 6 sperren kann. Mit Bezug auf die 6 und 7 wird der Sperrmechanismus beschrieben werden.
  • Wie in 6(A) und (B) gezeigt, besitzt die obere Nocke 6a im Querschnitt im wesentlichen eine runde Form. In dem oberen Teil eines kreisförmigen Nockeneinführlochs 3b, das in der Abdeckung 3 vorgesehen ist, ist die obere Nocke 6a so montiert, dass sie um 90° zwischen einer offenen Stellung und einer geschlossenen Stellung drehbar ist. Die obere Nocke 6a besitzt eine gerade Rille, d.h. eine Minusrille 6a1, an einem Ende in der vorhergehend vorbestimmten Richtung, d.h. auf der von außen erreichbaren Oberfläche, ein Paar von zu sperrenden Ansätzen 6a2 an umfangsseitigen symmetrischen Positionen und einen eckigen Ansatz 6a3 an dem anderen Ende in der vorbestimmten Richtung, d.h. auf der Rückseite. Die Minusrille 6a1 ermöglicht den Drehbetrieb der oberen Nocke 6a durch die Verwendung eines so genannten Minustreibers. Die zu sperrenden Ansätze 6a2 stehen radial nach außen hervor und werden gemeinsam hier ein zu sperrender Abschnitt genannt. Der eckige Ansatz 6a3 hat eine rechteckige Form im Querschnitt.
  • Die untere Nocke 6b is so angeordnet, dass sie der oberen Nocke 6a in der vorbestimmten Richtung gegenüberliegt und durch das Gehäuse 2 und die Abdeckung 3 so gehalten wird, dass Sie um die vorhergehende eine Achse um 90° drehbar ist. Die untere Nocke 6b besitzt ein eckiges Loch 6b1 auf einer oberen Fläche davon, ein Federaufnahmeloch 6b2, das an das eckige Loch 6b1 anschließt, sowie ein Drehungsmittenloch 6b3 auf einer unteren Oberfläche davon.
  • Der eckige Ansatz 6a3 der oberen Nocke 6a ist in das eckige Loch 6b1 der unteren Nocke 6b so eingepasst, dass er in der vorhergehend vorbestimmten Richtung verrutschbar ist. Natürlicherweise sind die obere Nocke 6a und die untere Nocke 6b wegen der Einpassung zwischen dem eckigen Ansatz 6a3 und dem eckigen Loch 6b1 miteinander in Eingriff in der Drehrichtung, so dass sie sich zusammen miteinander drehen.
  • Um die vertikale Bewegung der oberen Nocke 6a zu erlauben, ist das Nockeneinführloch 3b der Abdeckung 3 mit Spielräumen 3b1 und 3b2 versehen. Wie weiter in 7(A) gezeigt, ist das Nockeneinführloch 3b mit einem Paar von Sperransatzrillen 3b3 versehen zum Ineingriffbringen mit dem Paar von zu sperrenden Ansätzen 6a2 der oberen Nocke 6a in der offenen Stellung (vor dem Einpassen) und einem Paar von Sperransatzrillen 3b4 zum Ineingriffbringen damit in einer geschlossenen Stellung (nach dem Einpassen). Das Paar von zu sperrenden Ansätzen 6a2 unterscheidet sich in der Phase um 180° während sich die zwei Paare der Sperransatzrillen 3b3 und 3b4 in der Phase um 90° unterscheiden. Diese Sperransatzrillen 3b3 und 3b4 erstrecken sich in radialen Richtungen und werden gemeinsam hier ein Sperrabschnitt genannt.
  • Das Gehäuse 2 ist mit einem Aktuatoreinführloch 2b versehen (siehe 5(B)), um dem Aktuator 5 zu ermöglichen, zu rut schen. Der Aktuator 5 ist mit einem Einführloch 5c für die untere Nocke versehen (siehe 4(A)), um der unteren Nocke 6b zu ermöglichen, sich zu drehen. Weiter ist das Gehäuse 2 mit einem Trägerschaft 2g versehen zum Aufnehmen des Drehungsmittenlochs 6b3 der da herum eingepassten unteren Nocke 6b.
  • Nun wird der Betrieb des Sperrmechanismus beschrieben werden.
  • In 6(A) und (B) und 7(B) sind das Paar von zu sperrenden Ansätzen 6a2 in das Paar von Sperransatzrillen 3b3 der Abdeckung 3 eingesetzt. In diesem Zustand wird die obere Nocke 6a an der Drehung gehindert, so dass sie gesperrt ist. In diesem Fall sind der Buchsenstecker 1 und der Stiftstecker 11 in dem nicht verbundenen Zustand. Da die obere Nocke 6a gesperrt ist, wird der nicht verbundene Zustand zuverlässig aufrechterhalten.
  • Zum Schalten von dem nicht verbundenen Zustand in den verbundenen Zustand, wird der Minustreiber (nicht dargestellt) zuerst eingesetzt in die Minusrille 6a1 der oberen Nocke 6a und drückt die obere Nocke 6a zu dem Inneren des Nockeneinführlochs 3b der Abdeckung 3. Dann bewirkt die obere Nocke 6a das Zusammendrücken der Druckschraubenfeder 8, um den Zustand aus 6(C) zu erreichen. Daher werden die zu sperrenden Ansätze 6a2 aus dem sperrenden Eingriff mit dem Paar von Sperransatzrillen 3b3 der Abdeckung 3 freigegeben. In anderen Worten entkommen die zu sperrenden Ansätze 6a2 aus den Sperransatzrillen 3b3.
  • Wenn dann die obere Nocke 6a nach rechts um 90° gedreht wird, erreicht die obere Nocke den Zustand aus 6(D) und (E) und 7(C). Da in diesem Fall der eckige Ansatz 6a3 der oberen Nocke 6a und das eckige Loch 6b1 der unteren Nocke 6b zusammen gepasst sind, wie in 7(D) gezeigt, ist auch die untere Nocke 6b um 90° nach rechts gedreht. Daher bewirkt die untere Nocke 6b wie in 4(A) gezeigt, dass der Aktuator 5 in der Pfeilrichtung verrutscht, um dadurch den in 4(B) gezeigten Zustand zu erreichen, so dass der Buchsenstecker 1 und der Stiftstecker 11 in dem verbundenen Zustand angeordnet sind. In diesem verbundenen Zustand übt die untere Nocke 6b eine Wirkung einer Kraft f4 auf den Aktuator 5 aus, während der Aktuator 5 eine Wirkung der Kraft f1 von jedem Buchsenkontakt 4 aufnimmt.
  • Wenn anschließend der Minustreiber aus der Minusrille 6a1 der oberen Nocke 6a entfernt wird, erreicht die obere Nocke 6a den in 6(F) gezeigten Zustand aufgrund einer Rückstellkraft der Druckschraubenfeder 8. In diesem Fall tritt das Paar von zu sperrenden Ansätzen 6a2 in das Paar von Sperransatzrillen 3b4 der Abdeckung 3 ein. Daher wird die obere Nocke 6a an der Drehung gehindert, so dass sie gesperrt ist und als ein Ergebnis wird der verbundene Zustand zuverlässig aufrechterhalten.
  • Obwohl das Gehäuse 2 und die Abdeckung 3 in der Form von separaten Komponenten bei dieser Ausführungsform sind, ist es auch möglich, die Gestaltung so zu ändern, dass sie als eine einzelne Komponente ausgebildet sind.
  • Zusammenfassung
  • Ein Stecker zum Schalten zwischen den Zuständen der Verbindung und der Nicht-Verbindung mit einem passenden Stecker durch einen Nockenmechanismus (6), der beweglich in die Isolatoren (2, 3) eingebaut ist, wobei der Nockenmechanismus eine erste Nocke (6a) und eine zweite Nocke (6b) umfasst. Die erste Nocke ist drehbar um eine Achse, verrutschbar zwischen einer ersten und einer zweiten Position in einer Richtung parallel zu der Achse und wird in Richtung der ersten Position durch ein elastisches Element (8) betätigt. Die zweite Nocke ist zusammen mit der ersten Nocke derart gedreht, dass sie entweder den verbundenen Zustand oder den nicht verbundenen Zustand gemäß eines Drehwinkels bereitstellt. Die erste Nocke umfasst ein gesperrtes Teil (6a2), das in Eingriff ist mit dem Sperrteil (3b3) des Isolators in der Drehrichtung davon, wenn es in der ersten Position angeordnet ist, und von dem Sperrteil ausgekuppelt ist, wenn es in der zweiten Position ist.

Claims (10)

  1. Stecker mit einem Isolator und einem Nockenmechanismus, der beweglich an den Isolator montiert ist, zum Schalten zwischen einem verbundenen Zustand und einem nicht verbundenen Zustand bezüglich eines passenden Steckers, wobei der Stecker dadurch gekennzeichnet ist, dass der Nockenmechanismus umfasst: eine erste Nocke, die um eine Achse beweglich ist und zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position verrutschbar ist in einer vorbestimmten Richtung parallel zu der einen Achse; eine zweite Nocke, die zusammen mit der ersten Nocke derart gedreht ist, dass sie entweder den verbundenen Zustand oder den nicht verbundenen Zustand als Antwort auf einen Drehwinkel davon bereitstellt; und ein elastisches Element, das die erste Nocke in Richtung der ersten Position vorspannt, wobei der Isolator einen Sperrabschnitt enthält und die erste Nocke einen zu sperrenden Abschnitt umfasst, der in Eingriff gebracht ist mit dem Sperrabschnitt in einer Drehrichtung davon, wenn er in der ersten Position angeordnet ist, während er ausgekoppelt ist von der Sperrposition, wenn er in der zweiten Position ist.
  2. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrabschnitt zwei Paare von Sperransatzrillen umfasst, deren Phase sich um 90° unterscheidet, und der zu sperrende Abschnitt ein Paar von zu sperrenden Ansätzen umfasst, die sich in der Phase um 180° unterscheiden und wahlweise in eines der beiden Paare von Sperransatzrillen eingepasst sind.
  3. Stecker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Nocke einen eckigen Ansatz umfasst, der sich in der vorbestimmten Richtung entlang der einen Achse erstreckt, und die zweite Nocke ein eckiges Loch umfasst, dass drehbar um die eine Achse ist und um den eckigen Ansatz eingepasst ist, so dass es in Eingriff ist mit dem eckigen Ansatz in einer Drehrichtung davon.
  4. Stecker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element eine Druckschraubenfeder umfasst, die in dem eckigen Loch angeordnet ist.
  5. Stecker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Nocke ein Federaufnahmeloch in dem Boden des eckigen Loches besitzt und von der Druckschraubenfeder ein Ende in dem Federaufnahmeloch angeordnet ist und das andere Ende den eckigen Ansatz berührt.
  6. Stecker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Federaufnahmeloch eine kreisrunde Form im Querschnitt besitzt.
  7. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Nocke eine Fläche an einem Ende in der vorbestimmten Richtung besitzt, wobei die Fläche von außerhalb des Isolators betätigbar ist.
  8. Stecker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche eine geradlinige Rille besitzt.
  9. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass er weiter leitfähige Kontakte umfasst, die durch den Isolator gehalten werden, wobei der verbundene Zustand erreicht ist, wenn die Kontakte in Kontakt mit dem passenden Stecker gebracht sind, während der nicht verbundene Zustand erreicht ist, wenn die Kontakte von dem passenden Stecker getrennt sind.
  10. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass er weiter einen Aktuator umfasst, der verrutschbar von dem Isolator gehalten ist und in Eingriff ist mit der zweiten Nocke und den Kontakten, wobei der Aktuator derart rutscht, dass er die Kontakte nach Drehung der zweiten Nocke ansteuert, wodurch er zwischen dem verbunden Zustand und dem nicht verbundenen Zustand schaltet.
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