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Technischer
Bereich
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Bei
dieser Erfindung geht es um eine Rotationsmaschine, genauer gesagt,
eine Rotationsmaschine, in der die Papierspannung stets konstant
gehalten wird, ebenso wie die Position der Drucknäpfchen einer
jeden Druckeinheit, um einen Verschmierungseffekt zu vermeiden.
Auf diese Weise wird das gedruckte Bild der Rotationsmaschine klar,
und es ist außerdem
einfach, die Struktur einer einseitig-druckenden Rotationsmaschine so zu modifizieren,
dass sie auch als farbig- und beidseitig-druckende Rotationsmaschine
verwendet und damit allgemein vielseitig eingesetzt werden kann.
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Hintergrundinformationen
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Im
Allgemeinen ist eine Rotationsmaschine ein Apparat, der in hoher
Geschwindigkeit auf Druckmaterial, wie Zeitungen, Magazine und Broschüren, druckt.
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6 bis 8 zeigen
jeweils eine schematische Darstellung einer herkömmlichen Rotationsmaschine. 6 ist
eine schematische Darstellung einer herkömmlichen Rotationsmaschine
zum schnellen, beidseitigen Farbdruck auf Zeitungen; 7 ist
eine schematische Darstellung einer herkömmlichen, kommerziellen Rotationsmaschine
für schnellen,
beidseitigen Farbdruck auf Druckmaterial, wie z.B. Magazine und Broschüren, und 8 stellt eine
herkömmliche
Rotationsmaschine für
den einseitigen Farbdruck auf Zeitungen dar.
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In
Bezug zu den 6 und 7 wird jeweils
eine herkömmliche
Rotationsmaschine zum beidseitigen Farbdruck gezeigt, welche die
erste und vierte Druckeinheit 1–4 beinhaltet, die verschiedenfarbige
Zeichen oder Abbildungen beidseitig auf Papier drucken kann.
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In
jeder der Druckeinheiten 1–4 ist
ein Plattenzylinderpaar 5 und 6 gegenüber von
einander installiert. In gleicher Weise sind ein Gummituchzylinderpaar 7 und 8 gegenüber von
einander installiert, um jeweils auf die verschiedenen Seiten zu
drucken. Hier wird das Druckpapier 9 durch die beiden Gummituchzylinder
geleitet, welche sich gegenüberliegen und
einander berühren.
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Bei
herkömmlichen
Rotationsmaschinen mit der oben beschriebenen Konfiguration werden
jeweils verschiedene Zeichen oder Abbildungen auf beide Seiten des
Druckpapiers 9 von den Gummituchzylindern 7 und 8 gedruckt,
wenn das Druckpapier 9 durch die jeweiligen Gummituchzylinder 7 und 8 der
Druckeinheiten 1–4 läuft.
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Das
heißt,
wenn das Druckpapier 9 durch die erste Druckeinheit 1 läuft, werden
erste, farbige Zeichen oder Abbildungen auf das Druckpapier 9 von den
Gummituchzylindern 7 und 8 in der ersten Druckeinheit 1 gedruckt.
Wenn das Druckpapier 9 durch die erste Druckeinheit 1 durchgelaufen
ist, läuft
es durch die zweite Druckeinheit 2, und zweite, farbige Zeichen
oder Abbildungen werden gedruckt. Wenn das Druckpapier 9 durch
die dritte und vierte Druckeinheit 3 und 4 läuft, werden
jeweils die dritten und vierten farbigen Zeichen oder Abbildungen
auf beide Seiten des Druckpapiers 9 gedruckt.
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Wie
in 8 gezeigt, werden außerdem die Gummituchzylinder 7 und 8 und
die Plattenzylinder 5 und 6 für erste, farbige Drucke auf
beiden Seiten des Druckpapiers in der ersten Druckeinheit 1 einer
einseitigen Farbdruckrotationsmaschine installiert. Zudem beinhaltet
sie ein Zylinderpaar mit einem Gummituchzylinder 7 und
einem Plattenzylinder 5 zum Drucken von zweiten, dritten,
und vierten farbigen Zeichen oder Abbildungen in Folge auf einer
Seite des Druckpapiers in der zweiten bis vierten Druckeinheit 2 bis 4 einer
einseitigen Farbdruckrotationsmaschine.
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Da
jedoch das Druckpapier durch die Gummituchzylinder mit linearem
Kontakt geleitet wird, wenn es durch die Druckeinheiten einer herkömmlichen
Rotationsmaschine läuft,
schmieren Farbnäpfchen
aufgrund von Veränderungen
der Papierspannung oder der Papiergeschwindigkeit. Hierdurch werden
Position und Genauigkeit von Zeichen oder Abbildungen verschiedener
Farben auf dem Druckpapier vermindert und verhindern so akkurates
Drucken aufgrund fehlerhafter Fokussierung des zu druckenden Inhalts
oder dem Auftreten von Näpfchenverschmierungen.
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Besonders
Druckpapier für
Zeitungen ist während
des Druckens in einer Rotationsmaschine Tinte und Feuchtigkeit ausgesetzt
und wird bis zu einem Tausendstel gestreckt, wodurch der Druckeffekt weiter
vermindert wird.
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Selbst
eine einseitige Farbdruckrotationsmaschine hat vier Druckeinheiten,
genau wie eine beidseitige Farbdruckrotationsmaschine. Dadurch wird die
Struktur der einseitigen Farbdruckrotationsmaschine unnötig kompliziert.
Da es schwierig ist, die Struktur einer einseitigen Farbdruckrotationsmaschine
zu einer beidseitigen Farbdruckrotationsmaschine umzubauen, muss
eine zusätzliche,
beidseitige Farbdruckrotationsmaschine gekauft werden, selbst wenn bereits
eine einseitige vorhanden ist. Dieses belastet den Anwender so mit
zusätzlichen, ökonomischen Lasten.
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Enthüllung der
Erfindung
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Um
die oben genannten Probleme zu lösen, ist
es das Ziel dieser Erfindung, eine Rotationsmaschine anzubieten,
in der die Spannung des durchlaufenden Papiers stets konstant gehalten
wird und die Positionen der Drucknäpfchen jeder Druckeinheit immer
gleich bleiben, um beim Druck Verschmierungen zu vermeiden. Auf
diese Weise wird das gedruckte Bild klar. Zudem ist es einfach,
die Struktur einer einseitigen Farbdruckrotationsmaschine zu der einer
beidseitigen Farbdruckrotationsmaschine umzubauen und sie somit
allgemein vielfältig
einsetzen zu können.
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Um
das oben genannte Ziel dieser Erfindung zu erreichen, wird eine
Rotationsmaschine zur Verfügung
gestellt, die der Konfiguration dieser Erfindung entspricht, bestehend
aus: der ersten Druckeinheit mit einem ersten Gummituchzylinderpaar,
einem ersten Plattenzylinder, um die erste Farbe auf eine Seite des
Druckpapiers zu drucken und zwei Paaren von zweiten und dritten
Gummituchzylindern. Zudem zweite und dritte Plattenzylinder die
einander gegenüber
stehen, in Hinsicht auf den ersten Gummituchzylinder, um die erste
und zweite Farbe auf die andere Seite des Druckpapiers zu drucken.
Der zweite und dritte Gummituchzylinder berühren den ersten Gummituchzylinder
in einem vorbestimmten Winkel, der durch den zweiten und dritten
Gummituchzylinder gebildet wird, in Hinsicht auf den ersten Gummituchzylinder,
so dass das Druckpapier beim Durchlauf durch den ersten bis dritten
Gummituchzylinder diese Fläche
auf Fläche
berührt.
Zudem enthält
sie eine zweite Druckeinheit mit einem Gummituchzylinderpaar und
einem Plattenzylinderpaar, welche auf beiden Seiten des Druckpapiers,
welches die erste Druckeinheit durchlaufen hat, angebracht sind.
Diese drucken eine zweite Farbe auf eine Seite und eine dritte Farbe
auf die andere Seite des Druckpapiers. Zudem gibt es eine dritte
Druckeinheit, bestehend aus einem vierten Gummituchzylinderpaar
und einem Plattenzylinder zum Druck einer vierten Farbe auf das
Druckpapier, welches die zweite Druckeinheit durchlaufen hat, und
jeweils zwei Paare von fünften und
sechsten Gummituchzylindern, sowie einem fünften und sechsten Plattenzylinder,
welche sich in Hinsicht zum vierten Gummituchzylinder gegenüber stehen.
Sie drucken die dritte und vierte Farbe auf die andere Seite des
Druckpapiers, wogegen die fünften und
sechsten Gummituchzylinder den vierten in einem vorbestimmten Winkel
berühren,
der durch den fünften
und sechsten Gummituchzylinder in Hinsicht auf den vierten Gummituchzylinder
gebildet wird, so dass das Druckpapier durch die vierten bis sechsten Gummituchzylinder
läuft und
diese Fläche
auf Fläche berührt.
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In
Hinsicht auf einen weiteren Aspekt dieser Erfindung, wird zudem
eine Rotationsmaschine zur Verfügung
gestellt, bestehend aus: einer ersten Druckeinheit mit einem ersten
Gummituchzylinder, einem ersten Direktdruckzylinder und einem zweiten und
dritten Gummituchzylinder, welche den äußeren Umkreis des ersten Gummituchzylinders
in Folge berühren.
Außerdem
zweite und dritte Plattenzylinder, die jeweils auf einer Seite der
zweiten und dritten Gummituchzylinder angebracht sind. Druckpapier läuft durch
den ersten Gummituchzylinder und den ersten Direktdruckzylinder
und passiert dann den ersten bis dritten Gummituchzylinder, um zur
nächsten
Druckphase weitergeleitet zu werden. Auf diese Weise werden die
erste bis dritte Farbe auf eine Seite des Papiers gedruckt. Eine
zweite Druckeinheit mit einem Paar Gummituchzylinder und einem Paar
Plattenzylinder, welche auf beiden Seiten des Druckpapiers angebracht
sind, welches die erste Druckeinheit durchlaufen hat, druckt eine
vierte Farbe auf eine Seite des Papiers und eine erste Farbe auf
die andere Seite.
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Vorzugsweise
umfasst die Rotationsmaschine eine dritte Druckeinheit, die einen
vierten Gummituchzylinder, einen zweiten Direktdruckzylinder und einen
fünften
und sechsten Gummituchzylinder beinhaltet, die den äußeren Umkreis
des vierten Gummituchzylinders in Folge berühren. Außerdem einen fünften und
sechsten Plattenzylinder, welche zu der Seite der fünften und
sechsten Gummituchzylinder angebracht sind, und in denen das Druckpapier,
welches die zweite Druckeinheit durchlaufen hat, durch den vierten
bis sechsten Gummituchzylinder, sowie den zweiten Direktdruckzylinder
läuft,
um ausgestoßen
zu werden, so dass die zweite bis vierte Farbe auf die andere Seite
des Druckpapiers gedruckt werden können.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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Oben
genannte sowie andere Ziele und Vorteile dieser Erfindung werden
durch eine detailliertere Beschreibung der bevorzugten Konfiguration
in den begleitenden Zeichnungen deutlicher gemacht:
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1 ist
eine schematische Darstellung einer beidseitigen Vierfarb-Rotationsmaschine,
laut dieser Erfindung konfiguriert;
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2 ist
eine schematische Darstellung einer einseitigen Vierfarb-Rotationsmaschine,
laut dieser Erfindung konfiguriert;
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3 ist
eine schematische Darstellung einer beidseitigen Vierfarb-Rotationsmaschine,
wie sie bei einer anderen Konfiguration dieser Erfindung möglich ist;
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4 zeigt
einen Fall, bei dem eine beidseitige Vierfarb-Rotationsmaschine,
laut dieser Erfindung konfiguriert, bei einer kommerziellen Rotationsmaschine
angewendet wird;
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5 zeigt
einen Fall, bei dem eine beidseitige Vierfarb-Rotationsmaschine,
bei einer anderen Konfiguration laut dieser Erfindung, bei einer
kommerziellen Rotationsmaschine angewendet wird;
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6 ist
eine schematische Darstellung, die eine herkömmliche Rotationsmaschine für Zeitungsdruck
zeigt;
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7 ist
eine schematische Darstellung einer herkömmlichen, kommerziellen Rotationsmaschine,
und
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8 ist
eine schematische Darstellung einer herkömmlichen, kommerziellen Rotationsmaschine
für einseitigen
Druck.
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Der beste
Implementierungsart der Erfindung
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Unten
genannte Rotationsmaschinen, die laut dieser Erfindung konfiguriert
wurden, werden mit Verweis auf die Abbildungen beschrieben.
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Abbildungen 1 bis 5
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1 ist
eine schematische Darstellung einer beidseitigen Vierfarb-Rotationsmaschine,
laut dieser Erfindung konfiguriert.
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Eine
Rotationsmaschine, laut dieser Erfindung konfiguriert, beinhaltet
die ersten bis dritten Druckeinheiten 20–40.
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Eine
erste Druckeinheit 20 beinhaltet ein erstes Gummituchzylinderpaar 21 und
einen ersten Plattenzylinder 22 zum Drucken von einer ersten
Farbe auf eine Seite des Druckpapiers 9. Die erste Druckeinheit 20 beinhaltet
zudem zwei Paar zweite und dritte Gummituchzylinder 23 und 25 und
zweite und dritte Plattenzylinder 24 und 26, die
einander in Hinsicht auf den ersten Gummituchzylinder 21 gegenüber liegen,
um die erste und zweite Farbe auf die andere Seite des Druckpapiers 9 in
Folge zu drucken.
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Hier
berühren
die zweiten und dritten Gummituchzylinder 23 und 25 den
ersten Gummituchzylinder 21 in einem vorbestimmten Winkel,
der zwischen den zweiten und dritten Gummituchzylindern 23 und 25 in
Hinsicht auf den ersten Gummituchzylinder 21 gebildet wird.
So läuft
das Druckpapier 9 durch den ersten bis dritten Gummituchzylinder 21, 23 und 25 und
berührt
den ersten bis dritten Gummituchzylinder 21, 23 und 25 Fläche auf
Fläche
zwischen dem Punkt D auf dem zweiten Gummituchzylinder 23 und dem
Punkt E dem dritten Gummituchzylinder 25.
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Die
zweite Druckeinheit 30 beinhaltet ein Paar Gummituchzylinder 31 und 33 und
ein Paar Plattenzylinder 32 und 34, positioniert
auf jeder Seite des Druckpapiers 9, welches die erste Druckeinheit 20 durchlaufen
hat, um eine zweite Farbe auf eine Seite des Druckpapiers 9 und
eine dritte Farbe auf die andere Seite zu drucken.
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Hier
liegen sich die Gummituchzylinder 31 und 33 gegenüber und
berühren
sich, während
die Plattenzylinder 32 und 34 sich nur gegenüber liegen.
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Die
dritte Druckeinheit 40 beinhaltet ein viertes Gummituchzylinderpaar 45 und
einen vierten Plattenzylinder 46, zum Drucken von einer
vierten Farbe auf eine Seite des Druckpapiers 9, welches durch
die zweite Druckeinheit 30 durchgelaufen ist. Außerdem enthält die dritte
Druckeinheit 40 zwei Paare fünfter und sechster Gummituchzylinder 41 und 43 sowie
einen fünften
und sechsten Plattenzylinder 42 und 44, die sich
in Hinsicht auf den vierten Gummituchzylinder 45 gegenüberliegen,
um in Folge eine dritte und eine vierte Farbe auf die andere Seite des
Druckpapiers 9 zu drucken.
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Hier
berühren
die fünften
und sechsten Gummituchzylinder 41 und 43 den vierten
Gummituchzylinder 45 in einem vorbestimmten Winkel, der
zwischen den fünften
und sechsten Gummituchzylindern 41 und 43 in Hinsicht
auf den vierten Gummituchzylinder 45 gebildet wird. So
läuft das
Druckpapier 9 durch den vierten bis sechsten Gummituchzylinder 41, 43 und 45 und
berührt
den vierten bis sechsten Gummituchzylinder (41, 43, 45)
Fläche
auf Fläche zwischen
dem Punkt F auf dem fünften
Gummituchzylinder 41 und dem Punkt G auf dem sechsten Gummituchzylinder 43.
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Wie
oben beschrieben, macht die Rotationsmaschine es laut dieser Erfindung
möglich,
einen beidseitigen Druckvorgang mit nur drei Druckeinheiten 20–40 vorzunehmen,
um dadurch die Struktur der ganzen Rotationsmaschine zu vereinfachen.
Wenn das Druckpapier 9 durch die erste Druckeinheit 20 und
die dritte Druckeinheit 40 läuft, berührt es außerdem die Gummituchzylinder
Fläche
auf Fläche.
Diesem zufolge wird die Spannung des Druckpapiers 9 in
der ersten bis zur dritten Druckeinheit konstant aufrecht erhalten.
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Das
Ergebnis ist, dass die Positionen der verschiedenen Farbnäpfchen,
die in den jeweiligen Druckeinheiten 20–40 gedruckt werden, sich
nicht verändern
und so Verschmierungen bei Druckvorgängen verringert werden, die
Genauigkeit der gedruckten Bilder erhöht und Papierverlust reduziert wird.
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2 ist
eine schematische Darstellung einer einseitigen Vierfarb-Rotationsmaschine,
laut dieser Erfindung konfiguriert. Bei einseitigem Farbdruck werden
vier Farben auf eine Seite des Druckpapiers und eine Farbe auf die
andere Seite des Druckpapiers gedruckt.
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Eine
einseitige Farbdruckrotationsmaschine, laut dieser Erfindung konfiguriert,
beinhaltet allgemein eine erste Druckeinheit 50 und eine
zweite Druckeinheit 60.
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In
der einseitigen Farbdruckrotationsmaschine druckt die erste Druckeinheit 50 die
erste bis dritte Farbe in Folge auf eine Seite des Druckpapiers 9.
Die erste Druckeinheit 50 enthält einen ersten Gummituchzylinder 51,
einen ersten Direktdruckzylinder 52 und einen zweiten und
dritten Gummituchzylinder 53 und 55, welche den äußeren Umkreis
des ersten Gummituchzylinders 51 berühren, sowie zweite und dritte
Plattenzylinder 54 und 56, die auf einer Seite der
zweiten und dritten Gummituchzylinder 53 und 55 installiert
sind. Hier läuft
das Druckpapier 9 zum hinteren Ende der ersten Druckeinheit 50 über die
Leitrollen 57 und wird dann zwischen den ersten Gummituchzylinder 51 und
dem ersten Direktdruckzylinder 52 gespeist. Danach läuft das
Druckpapier 9, nachdem es zwischen dem ersten Druckzylinder 51 und dem
Direktdruckzylinder 52 durchgelaufen ist, durch die ersten
bis dritten Gummituchzylinder 51, 53 und 55.
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Wie
oben beschrieben, wird eine erste Farbe auf das Druckpapier 9 im
Direktdruckzylinder 52 gedruckt, wenn es durch die erste
Druckeinheit 50 läuft, und
dann werden eine zweite und eine dritte Farbe in Folge von den Gummituchzylindern 53 und 55 gedruckt.
Da hier das Druckpapier 9 durch den zentralen Gummituchzylinder 51 mit
Kontakt Fläche
auf Fläche
läuft,
während
der zentrale Gummituchzylinder 51 eingeschlossen ist, wird
die Schärfe
des gedruckten Bildes durch die Aufrechterhaltung der Papierspannung
erhöht.
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Unterdessen
enthält
die zweite Druckeinheit 60 ein Gummituchzylinderpaar 61 und 63 und
ein Plattenzylinderpaar 62 und 64, um eine vierte
Farbe auf eine Seite des Druckpapiers 9 zu drucken, welches
durch die erste Druckeinheit 50 durchgelaufen ist, und
dann eine erste Farbe auf die andere Seite zu drucken. Das durch
die zweite Druckeinheit 60 durchgelaufene Druckpapier 9 wird
durch eine Leitrolle 65 ausgeworfen.
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Wie
oben beschrieben, ist es ersichtlich, dass die Struktur einer einseitigen
Farbdruckrotationsmaschine von den herkömmlichen vier Druckeinheiten
auf zwei Druckeinheiten laut dieser Erfindung reduziert und so vereinfacht
wurde.
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3 ist
eine schematische Darstellung einer beidseitigen Vierfarb-Rotationsmaschine,
wie sie in einer weiteren Konfiguration dieser Erfindung möglich ist;
sie unterscheidet sich von der Druckmethode in der 1.
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Das
heißt,
die oben beschriebene einseitige Farbdruckrotationsmaschine beinhaltet
außerdem eine
dritte Druckeinheit 70, um eine beidseitige Farbdruckrotationsmaschine
zu bilden.
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Die
dritte Druckeinheit 70 enthält einen vierten Gummituchzylinder 71,
um den sich das Druckpapier 9 wickelt, welches durch die
zweite Druckeinheit 60 durchgelaufen ist, um dann von den
Leitrollen 77 ausgestoßen
zu werden.
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Zudem
enthält
die dritte Duckeinheit 70 fünfte und sechste Gummituchzylinder 72 und 74,
die den äußeren Umkreis
des vierten Gummituchzylinders 71 berühren und beinhaltet außerdem den
fünften
und sechsten Plattenzylinder 73 und 75, welche jeweils
auf einer Seite der fünften
und sechsten Gummituchzylinder 72 und 74 installiert
sind, um eine zweite und eine dritte Farbe auf eine Seite des Druckpapiers 9 zu
drucken. Ein zweiter Direktdruckzylinder 76 berührt das
hintere Ende des vierten Gummituchzylinders 71, um eine
vierte Farbe auf die andere Seite des Druckpapiers 9 zu
drucken. Das Druckpapier 9, welches die zweite Druckeinheit 60 durchlaufen hat, läuft durch
die vierten bis sechsten Gummituchzylinder 71, 72 und 74,
um dann zwischen dem vierten Gummituchzylinder 71 und dem
zweiten Direktdruckzylinder 76 durchzulaufen und ausgestoßen zu werden,
so dass die zweite bis vierte Farbe auf die andere Seite des Druckpapiers 9 gedruckt
werden kann.
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Wie
oben beschrieben, fügt
diese Erfindung eine dritte Druckeinheit 70 zu dem anliegenden
Ende der zweiten Druckeinheit 60 hinzu und kann so einfach
die Struktur einer einseitigen Farbdruckrotationsmaschine zu der
einer beidseitigen Farbdruckrotationsmaschine ändern. Wenn umgekehrt eine
beidseitige Farbdruckrotationsmaschine zu einer einseitigen Farbdruckrotationsmaschine
umgebaut werden soll, kann einfach die dritte Druckeinheit 70 von
der ganzen Rotationsmaschine abmontiert und dadurch eine einseitige
Farbdruckrotationsmaschine erstellt werden.
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4 ist
eine schematische Darstellung eines Falls, bei dem eine beidseitige
Vierfarb-Rotationsmaschine,
laut dieser Erfindung konfiguriert, bei einer kommerziellen Rotationsmaschine
angewendet wird, und
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5 zeigt
einen Fall in dem eine beidseitige Vierfarb-Rotationsmaschine, laut
einer anderen Konfiguration dieser Erfindung bei einer kommerziellen
Rotationsmaschine angewendet wird. Wie in den
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4 und 5 gezeigt,
kann die Rotationsmaschine laut dieser Erfindung umfassend bei Zeitungsrotationsmaschinen
oder kommerziellen Rotationsmaschinen zum Druck von Magazinen oder Broschüren angewendet
werden.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Wie
oben beschrieben, wird durch diese Erfindung die Papierspannung
in der Rotationsmaschine immer konstant aufrecht erhalten, ebenso
wie die Positionen der Drucknäpfchen,
um zu verhindern, dass ein Verschmierungseffekt entsteht. Auf diese Weise
wird das Bild der Rotationsmaschine klar. Außerdem ist es einfach, die
Struktur einer einseitig-druckenden Rotationsmaschine zu verändern, so dass
sie auch als beidseitig-druckende Farbrotationsmaschine verwendet
werden kann. Dadurch kann die Rotationsmaschine allgemein vielseitig
eingesetzt werden.
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Wie
oben beschrieben, wurde diese Erfindung in Hinsicht auf eine besonders
bevorzugte Konfiguration erläutert.
Jedoch beschränkt
sich diese Erfindung nicht auf die oben beschriebene Konfiguration,
und es ist für
eine in diesem Bereich normal ausgebildete Person möglich, diverse
Modifikationen und Variationen vorzunehmen, ohne von der Grundidee
dieser Erfindung abweichen zu müssen.
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Eine
Rotationsmaschine wird bereitgestellt. In der Rotationsmaschine
wird die Papierspannung immer konstant gehalten, ebenso wie die
Position der Drucknäpfchen,
um zu verhindern, dass ein Verschmierungseffekt entsteht. Auf diese
Weise wird das Bild der Rotationsmaschine klar. Außerdem ist
es einfach, die Struktur einer einseitig-druckenden Rotationsmaschine so zu modifizieren,
dass sie auch als farbig- und beidseitigseitig-druckende Rotationsmaschine
verwendet werden kann. Dadurch kann die Rotationspresse vielseitig
eingesetzt werden.
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Auszug
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Eine
Rotationsmaschine wird bereitgestellt. In der Rotationsmaschine
wird die Papierspannung immer konstant gehalten, ebenso wie die
Position der Drucknäpfchen,
um zu verhindern, dass ein Verschmierungseffekt entsteht. Auf diese
Weise wird das Bild der Rotationsmaschine klar. Außerdem ist
es einfach, die Struktur einer einseitig-druckenden Rotationsmaschine so zu modifizieren,
dass sie auch als farbig- und beidseitigseitig-druckende Rotationsmaschine
verwendet werden kann. Dadurch kann die Rotationspresse vielseitig
eingesetzt werden.