DE112004000131T5 - Dielektrischer Resonator und diesen verwendendes Kommunikationsgerät - Google Patents
Dielektrischer Resonator und diesen verwendendes Kommunikationsgerät Download PDFInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01P—WAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
- H01P1/00—Auxiliary devices
- H01P1/20—Frequency-selective devices, e.g. filters
- H01P1/207—Hollow waveguide filters
- H01P1/208—Cascaded cavities; Cascaded resonators inside a hollow waveguide structure
- H01P1/2084—Cascaded cavities; Cascaded resonators inside a hollow waveguide structure with dielectric resonators
-
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- H01P7/00—Resonators of the waveguide type
- H01P7/10—Dielectric resonators
Abstract
Dielektrischer
Resonator, welcher umfasst:
ein dielektrisches Resonanzelement und
einen in einer Richtung senkrecht zur unteren Oberfläche des dielektrischen Resonanzelements angeordneten Vorsprungteil, welcher zusammen mit dem dielektrischen Resonanzelement einstückig geformt ist,
wobei die Seitenfläche am Außenumfang des Vorsprungteils schräg ist, so dass die Fläche an der unteren Oberflächenseite des dielektrischen Resonanzelements des Vorsprungteils größer als die Fläche der unteren Oberfläche des Vorsprungteils ist, und
wobei das in dem dielektrischen Resonanzelement verwendete elektromagnetische Feld in der TE01-δ-Mode ist.
ein dielektrisches Resonanzelement und
einen in einer Richtung senkrecht zur unteren Oberfläche des dielektrischen Resonanzelements angeordneten Vorsprungteil, welcher zusammen mit dem dielektrischen Resonanzelement einstückig geformt ist,
wobei die Seitenfläche am Außenumfang des Vorsprungteils schräg ist, so dass die Fläche an der unteren Oberflächenseite des dielektrischen Resonanzelements des Vorsprungteils größer als die Fläche der unteren Oberfläche des Vorsprungteils ist, und
wobei das in dem dielektrischen Resonanzelement verwendete elektromagnetische Feld in der TE01-δ-Mode ist.
Description
- DIELEKTRISCHER RESONATOR UND DIESEN VERWENDENDES KOMMUNIKATIONSGERÄT
- Technisches Gebiet
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen im Mikrowellenband und im Millimeterwellenband verwendeten dielektrischen TE01-δ-Moden-Resonator, einen Filter, Duplexer und einen Oszillator unter Verwendung des dielektrischen Resonators sowie ein diese aufweisendes Kommunikationsgerät.
- Stand der Technik
- Bei Funkübertragungssystemen wie Mobiltelefonen etc. unter Verwendung des Mikrowellenbands oder des Millimeterwellenbands werden dielektrische Resonatoren in den Filtern und Oszillatoren dieser Systeme verwendet. Dann wird ein dielektrischer TE01-δ-Moden-Resonator bei Anwendungen eingesetzt, bei denen ein hoher Q und ein hoher Leistungswiderstand erforderlich sind. Bei dem dielektrischen TE01-δ-Moden-Resonator wird ein zylinderförmiges oder polygonales dielektrisches Resonanzelement an einem Träger gehalten. Um den Resonator mit einer äußeren Schaltung zu verbinden, ist auf einem Substrat für das Montieren des Resonators eine Eingang-Ausgang-Elektrode wie zum Beispiel eine Mikrostreifenleitung, eine Metallsonde etc. erforderlich. Um die erwünschten elektrischen Eigenschaften des Geräts zu erhalten ist es hier erforderlich, den Betrag der Ankopplung an der äußeren Schaltung, welcher sich mit dem Abstand zwischen der Eingang-Ausgangs-Elektrode zum Resonator etc. ändert, auf einen erwünschten Wert zu setzen. Um bei dem dielektrischen TE01-δ-Moden-Resonator eine Ankopplung an einer äußeren Schaltung zu erhalten, wurde das folgende Verfahren vorgeschlagen.
- In der Patentschrift 1 werden Eingang-Ausgangs-Elektroden von Mikrostreifenleitungen so angeordnet, dass sie einen dielektrischen Träger sandwichartig einschließen, bei dem ein in Mikrowellenband-Oszillatoren verwendeter dielektrischer TE01-δ-Moden-Resonator angeordnet wird.
- Weiterhin ist in der Patentschrift 2 zur Verbesserung der Ankopplung an einer äußeren Schaltung ein Hochfrequenzoszillator vorhanden, bei welchem ein dielektrisches TE01-δ-Moden-Resonanzelement auf einem Träger angeordnet ist. Auf diese Weise kann bei Anordnung einer Eingang-Ausgangs-Elektrode an der Seite, an der das Resonanzelement nach unten geneigt ist, die Ankopplung an einer äußeren Schaltung verbessert werden. Da weiterhin die Eingang-Ausgangs-Elektrode an einer Stelle weg vom Träger angeordnet werden kann, wird die Befürchtung geringer, dass der Träger eventuell auf die Eingang-Ausgangs-Elektrode gesetzt wird, und die Möglichkeit, dass die Schwingungseigenschaften eventuell instabil werden, kann ebenfalls verringert werden.
- Patentschrift 1: ungeprüfte japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr.
5-152845 - Patentschrift 2: ungeprüfte japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr.
2-246403 - Offenbarung der Erfindung
- Durch die Erfindung zu lösende Probleme
- Wenn ein dielektrisches Resonanzelement zum Beispiel zylinderförmig ist, wird das Magnetfeld des dielektrischen TE01-δ-Moden-Resonators so verteilt, dass es vom Nahbereich der Mitte der oberen Oberfläche zum oberen Teil des dielektrischen Resonanzelements verläuft und durch die Außenseite des Kantenteils des dielektrischen Resonanzelements zur unteren kreisförmigen Oberfläche verläuft, was zu einer radialen und schleifenartigen Verteilung führt. In der Anordnung der Patentschrift 1 dehnt sich das Magnetfeld des dielektrischen Resonanzelements nicht ausreichend um seinen unteren Teil aus. Dementsprechend ist es erforderlich, die Mikrostreifenleitung eng zum Nahbereich des Trägers zu bringen, um ein starkes Ankoppeln des dielektrischen Resonanzelements an der Mikrostreifenleitung zu bewirken. Auch wenn eine starke äußere Ankopplung erzielt werden kann, besteht somit, wenn der Abstand zwischen dem Träger und der Mikrostreifenleitung nicht für die erforderliche Präzision für das Montieren des Trägers an dem Montagesubstrat reicht, die Befürchtung, dass der Träger eventuell an der Mikrostreifenleitung montiert wird. Dann ändern sich die Resonatoreigenschaften und dadurch tritt das Problem auf, dass die Schwingungseigenschaften des Oszillators instabil werden.
- Ferner ergibt sich bei der Anordnung der Patentschrift 2 das folgende Problem. Da zum einen an der Seite, an der Resonator nach oben geneigt ist, keine starke äußere Ankopplung erzielt werden kann, ist die Position für das Anordnen der Eingang-Ausgangs-Elektrode beschränkt. Weiterhin ist es bei einem Filter, Oszillator etc. unter Verwendung des dielektrischen TE01-δ-Moden-Resonators üblich, den Resonator im Inneren des Hohlraumgehäuses anzuordnen. Da aber das Magnetfeld über dem Resonator, welcher nach oben geneigt ist, durch die obere Oberfläche des Hohlraumgehäuses verursachte Störungen aufweist, variiert die Resonanzfrequenz. Da weiterhin der Resonator geneigt ist, nimmt die Höhe des Oszillators zu. Zudem wird im Fall des dielektrischen TE01-δ-Moden-Resonators die Einstellung der Resonanzfrequenz von dem oberen Teil des Resonators durch eine Schraube etc. vorgenommen. Da die obere Oberfläche des Resonators geneigt ist, ist zudem bei der Anordnung der vorliegenden Patentschrift die Magnetfeldverteilung über dem Resonator nicht gleichmäßig und dementsprechend wird die Einstellung der Resonanzfrequenz gegenüber dem Fall, da der Resonator nicht geneigt ist, schwierig.
- Auch wenn wie vorstehend beschrieben in den beiden obigen Patentschriften der Resonator und die Eingang-Ausgangs-Elektrode stark angekoppelt werden können, ergibt sich das Problem, dass die Eigenschaften aufgrund der Montagepräzision schlechter werden und die Verwendung des Resonators beschränkt ist. Dann ist es eine erfindungsgemäße Aufgabe, einen dielektrischen TE01-δ-Moden-Resonator zu erhalten, bei welchem, auch wenn eine Eingangs-Ausgangs-Elektrode weg vom Resonator angeordnet ist, eine starke Ankopplung an einer äußeren Schaltung erzielt werden kann und die Resonatoreigenschaften sich nicht aufgrund der Montagepräzision des Resonators ändern, einen Filter, Duplexer, Oszillator etc., welche den Resonator verwenden, zu erhalten und ein diese verwendendes Kommunikationsgerät zu erhalten.
- Mittel für das Lösen der Probleme
- Um das obige Problem zu lösen, umfasst ein erfindungsgemäßer dielektrischer Resonator ein dielektrisches Resonanzelement sowie einen in einer Richtung senkrecht zur unteren Oberfläche des dielektrischen Resonanzelements angeordneten Vorsprungteil, wobei der Vorsprungteil mit dem dielektrischen Resonanzelement einstöckig geformt ist. Bei dem dielektrischen Resonator ist die Seitenfläche am Außenumfang des Vorsprungteils schräg, so dass die Fläche an der unteren Oberflächeseite des dielektrischen Resonanzelements des Vorsprungteils größer als die Fläche der unteren Oberfläche des Vorsprungteils ist, und das in dem dielektrischen Resonanzelement eingesetzte elektromagnetische Feld ist in der TE01-δ-Mode.
- Da sich aufgrund der Anordnung das Magnetfeld des dielektrischen Resonanzelement zu dem schrägen Teil der Seitenfläche am Außenumfang des Vorsprungteils und dessen Nahbereich ausdehnt, kann die Ausdehnung der Magnetfeldverteilung um den unteren Teil des dielektrischen Resonanzelements größer als in der zugehörigen Struktur sein. Selbst wenn eine Eingang-Ausgangs-Elektrode an einer Stelle fern vom Vorsprungteil angeordnet ist, kann somit das dielektrische Resonanzelement stark an die Eingang-Ausgangs-Elektrode angekoppelt werden. Da der Vorsprungteil so ausgelegt ist, dass er nicht die Eingang-Ausgangs-Elektrode kontaktiert, ändern sich daher die Resonatoreigenschaften nicht.
- Wenn weiterhin die Seitenfläche am Außenumfang des Vorsprungteils nicht schräg ist, wird an der Grenze zwischen dem dielektrischen Resonanzelement und dem Vorsprungteil ein Stufenteil im Wesentlichen senkrecht zueinander ausgebildet.
- Wenn dieses dielektrische Resonanzelement und dieser Vorsprungteil durch Pressformen einstückig geformt werden, ändert sich die Formdichte an der Grenze drastisch, und das Formen kann nicht stabil ausgeführt werden. Da aber der Stufenteil an der Grenze zwischen dem dielektrischen Resonanzelement und dem Vorsprungteil eine Neigung aufweist, so dass die Seitenfläche an der äußeren Grenze des Vorsprungteils schräg ist, wird die drastische Änderung der Formdichte gemindert und es wir möglich, ein stabiles Formen vorzunehmen. Weiterhin wird es aufgrund einer solchen Anordnung möglich, ein einfaches und kostengünstiges einachsiges Pressformen einzusetzen.
- Wenn als Nächstes erfindungsgemäß der Abstand und die Kopplungslänge zwischen dem Vorsprungteil und der Eingang-Ausgangs-Elektrode gleich sind, selbst wenn die Eingang-Ausgangs-Elektrode an einer Stelle um den Vorsprungteil angeordnet wird, kann der gleiche Betrag einer Ankopplung erzielt werden und die Stelle der Anordnung der Eingangs-Ausgangs-Elektrode ist nicht beschränkt.
- Zudem ist erfindungsgemäß die Fläche der unteren Oberfläche des dielektrischen Resonanzelements größer als die Fläche an der unteren Oberflächenseite des dielektrischen Resonanzelements des Vorsprungteils. Bei einer solchen Konstruktion kann ein ringförmiger flacher Teil an dem Kantenteil der unteren Oberfläche des dielektrischen Resonanzelements ausgebildet werden. Bei dem erfindungsgemäßen dielektrischen TE01-δ-Moden-Resonator werden das dielektrische Resonanzelement und der Vorsprungteil durch Verwenden einer Pressform einstückig ausgebildet. Scharfe Teile in der Pressform werden beseitigt, so dass wie in der vorliegenden Erfindung an der unteren Oberfläche des dielektrischen Resonanzelements ein flacher Teil vorgesehen wird, und dadurch werden die Haltbarkeit und die Verschleißfestigkeit der Pressform verbessert.
- Bei Verwendung eines erfindungsgemäßen dielektrischen TE01-δ-Moden-Resonators in einem Filter oder Oszillator können weiterhin, selbst wenn eine starke Ankopplung an einer äußeren Schaltung erforderlich ist, um die geforderten Filter- oder Oszillatoreigenschaften zu erzielen, die erwünschten Filter- oder Oszillatoreigenschaften erzielt werden, da die Änderung der Resonatoreigenschaften aufgrund Montagepräzision nicht eintritt.
- Wenn weiterhin ein Duplexer durch Verwenden eines erfindungsgemäßen dielektrischen TE01-δ-Moden-Resonators erzeugt wird, können, selbst wenn eine starke Ankopplung zwischen den Resonatoren und den Eingang-Ausgangs-Elektroden der übertragungsseitigen Schaltung, der empfangsseitigen Schaltung und der Antenne erforderlich ist, die erwünschten Duplexereigenschaften erzielt werden, da die Änderung der Resonatoreigenschaften aufgrund der Montagepräzision nicht eintritt.
- Bei einem Kommunikationsgerät, welches mindestens eines von erfindungsgemäßem dielektrischen TE01-δ-Moden-Resonator, einem Filter, Duplexer, Oszillator etc. verwendet, welche den Resonator verwenden, können weiterhin in gleicher Weise wie bei den obigen Geräten die erwünschten Eigenschaften erzielt werden.
- Vorteile
- Wie vorstehend beschrieben umfasst ein erfindungsgemäßer dielektrischer Resonator ein dielektrisches Resonanzelement sowie einen in einer Richtung senkrecht zur unteren Oberfläche des dielektrischen Resonanzelements angeordneten Vorsprungteil, welcher zusammen mit dem dielektrischen Resonanzelement einstückig geformt wird. Bei dem dielektrischen Resonator ist die Seitenfläche am Außenumfang des Vorsprungteils schräg, so dass die Fläche an der unteren Oberflächeseite des dielektrischen Resonanzelements des Vorsprungteils größer als die Fläche der unteren Oberfläche des Vorsprungteils ist, und das bei dem dielektrischen Resonanzelement eingesetzte elektromagnetische Feld ist in der TE01-δ-Mode. Selbst wenn eine Eingang-Ausgangs-Elektrode weg vom Vorsprungteil angeordnet wird, kann dadurch eine starke Ankopplung an einer äußeren Schaltung erzielt werden und die Änderung der Resonatoreigenschaften aufgrund von Montagepräzision tritt nicht ein.
- Kurzbeschreibung der Zeichnungen
-
1 ist eine schematische Schnittansicht eines dielektrischen TE01-δ-Moden-Resonators nach einer erfindungsgemäßen Ausführung. -
2 ist ein Diagramm, welches die Beziehung zwischen einem Abstand von einem willkürlichen Punkt auf dem Außenumfang der unteren Oberfläche des Vorsprungteils des dielektrischen TE01-δ-Moden-Resonators nach einer erfindungsgemäßen Ausführung und einer Magnetfeldstärke bei dem Abstand zeigt. -
3 ist eine schematische Schnittansicht einer Pressform, welche bei einstückigem Formen des dielektrischen TE01-δ-Moden-Resonators nach einer erfindungsgemäßen Ausführung verwendet wird, und eines dielektrischen TE01-δ-Moden-Resonators. -
4 ist eine schematische Schnittansicht von Ausführungen, bei denen beim dielektrischen TE01-δ-Moden-Resonator nach einer erfindungsgemäßen Ausführung die Form der schrägen Seitenfläche am Außenumfang des Vorsprungteils geändert ist. -
5 ist eine schematische Schnittansicht von Ausführungen, bei denen in dem dielektrischen TE01-δ-Moden-Resonator nach einer erfindungsgemäßen Ausführung eine Auskehlung oder eine Auskehlung mit einer schrägen Seitenfläche vorgesehen ist. -
6 ist eine schematische Schnittansicht einer Ausführung, bei welcher in dem dielektrischen TE01-δ-Moden-Resonator nach einer erfindungsgemäßen Ausführung eine Durchgangsbohrung vorgesehen ist. -
7 ist eine schematische Schnittansicht eines durch Verwenden des dielektrischen TE01-δ-Moden-Resonators nach einer erfindungsgemäßen Ausführung erzeugten Filters. -
8 ist eine schematische Schnittansicht eines durch Verwenden des dielektrischen TE01-δ-Moden-Resonators nach einer erfindungsgemäßen Ausführung erzeugten Duplexers. -
9 ist eine schematische Draufsicht auf einen durch Verwenden des dielektrischen TE01-δ-Moden-Resonators nach einer erfindungsgemäßen Ausführung erzeugten Oszillators. -
10 ist ein schematisches Schaltbild, welches eine Übertragungs-Empfangs-Schaltung eines einen dielektrischen TE01-δ-Moden-Resonator nach einer erfindungsgemäßen Ausführung verwendenden Kommunikationsgeräts zeigt. -
11 ist eine schematische Schnittansicht eines zugehörigen dielektrischen TE01-δ-Moden-Resonators. - Bezugszeichen
-
- 1, 20, 30, 40, 50, 60, 70, 80 und 110
- dielektrische Resonatoren
- 2
- dielektrisches Resonanzelement
- 3
- Vorsprungteil
- 4
- Durchmesser der unteren Oberfläche eines
- Vorsprungteils
- 5
- Durchmesser der Oberfläche an der
- dielektrischen Resonanzelementseite eines
- Vorsprungteils
- 6
- Durchmesser der unteren Oberfläche an
- einem dielektrischen Resonanzelement
- 7, 31, 41 und 51
- schräge Seitenflächen am Außenumfang
- eines Vorsprungteils
- 8, 63, 73, 82, 83 und 111
- Eingang-Ausgangs-Elektroden
- 9
- Montagesubstrat
- 10, 62 und 74
- Hohlraumgehäuse
- 11
- willkürlicher Punkt am Außenumfang der
- unteren Oberfläche eines Vorsprungteils
- 12
- Magnetfeld
- 13
- Neigungswinkel am Außenumfang eines
- Vorsprungteils
- 14
- Abstand von einem willkürlichen Punkt am Außenumfang der unteren Oberfläche eines Vorsprungteils.
- Beste Art der Durchführung der Erfindung
- Nachstehend wird eine erste erfindungsgemäße Ausführung unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
1 ist eine schematische Schnittansicht eines dielektrischen TE01-δ-Moden-Resonators1 nach einer erfindungsgemäßen Ausführung. In1 ist ein dielektrisches Resonanzelement2 zylinderförmig, ein Vorsprungteil3 ist an der unteren Oberflächenseite des dielektrischen Resonanzelements2 in einer axialen Richtung senkrecht zur unteren Oberfläche angeordnet und der Schnitt des Vorsprungteils3 ist ebenfalls kreisförmig. Bezüglich der Maße des dielektrischen TE01-δ-Moden-Resonators1 nach der Ausführung betragen der Durchmesser6 der unteren Oberfläche des dielektrischen Resonanzelements2 5,6 mm, die Dicke des dielektrischen Resonanzelements2 2,5 mm, der Durchmesser5 der Oberfläche an der dielektrischen Resonanzelementseite des Vorsprungteils 3 4 mm, der Durchmesser4 der unteren Oberfläche des Vorsprungteils3 3,2 mm und die Dicke des Vorsprungteils3 1 mm. Dadurch wird am Außenumfang des Vorsprungteils3 eine schräge Seitenfläche vorgesehen, so dass die Fläche (Durchmesser5 ) an der unteren Oberflächenseite des dielektrischen Resonanzelements2 des Vorsprungteils3 größer als die Fläche (Durchmesser4 ) der unteren Oberfläche des Vorsprungteils3 ausgeführt wird. Weiterhin ist in dem Kantenteil der unteren Oberfläche des dielektrischen Resonanzelements2 ein ringförmiger flacher Teil ausgebildet, so dass die Fläche (Durchmesser6 ) der unteren Oberfläche des dielektrischen Resonanzelements2 größer als die Fläche (Durchmesser5 ) der Oberfläche an der unteren Oberflächenseite des dielektrischen Resonanzelements2 des Vorsprungteils3 ausgeführt ist. Der dielektrische Resonator1 wird so verwendet, dass der dielektrische Resonator1 an einem Montagesubstrat9 wie zum Beispiel einem Glas-Expoxidharzsubstrat etc. angeklebt und befestigt wird, wo eine Eingang-Ausgangs-Elektrode8 einer Mikrostreifenleitung unter Verwendung von Kupferdraht etc. angeordnet ist, und dass der dielektrische Resonator1 von einem Hohlraumgehäuse10 bedeckt ist. Zudem ist das Hohlraumgehäuse10 ein Metallgehäuse oder ein leitendes Gehäuse, bei welchem ein leitendes Material auf Keramik aufgebracht wurde. - Desweiteren sind das dielektrische Resonanzelement
2 und der Vorsprungteil3 durch Pressformen unter Verwendung eines dielektrischen Materials einstückig ausgebildet. Das in der vorliegenden Ausführung verwendete dielektrische Material des Resonators1 ist eine Zirkoniumtitanat-Zinntitanat-Verbindung und weist eine Dielektrizitätskonstante von 38 auf. - Bei dem in
1 gezeigten Aufbau der vorliegenden Ausführung wurde ein willkürlicher Punkt11 am Außenumfang an der unteren Oberfläche des Vorsprungteils3 des dielektrischen TE01-δ-Moden-Resonators1 als Bezugspunkt festgelegt, und bei Ändern eines Abstands14 weg vom willkürlichen Punkt11 wurde die Änderung der Magnetfeldstärke durch Vornehmen einer Simulation gesucht. Das Ergebnis wird in2 gezeigt. Ferner wird die Magnetfeldverteilung des dielektrischen TE01-δ-Moden-Resonators1 in1 durch die Bezugsziffer12 gezeigt. Weiterhin zeigen die in2 gezeigten Winkel den Neigungswinkel13 der Seitenfläche7 des in1 gezeigten Vorsprungteils3 . In diesem Diagramm wird die Magnetfeldstärke am Bezugspunkt bei einem Neigungswinkel13 von Null Grad, d.h. wenn der Vorsprungteil3 keine schräge Seitenfläche aufweist, als Bezug festgelegt, und wenn der Abstand14 geändert wird, wird die Magnetfeldstärke durch ein Verhältnis zum Bezugswert wiedergegeben. Ferner wird in11 eine schematische Schnittansicht eines Resonators eines verwandten Aufbaus gezeigt, bei welchem der Vorsprungteil keine schräge Seitenfläche aufweist. In dem Diagramm wird ebenfalls die Änderung der Magnetfeldstärke gezeigt, wenn der Neigungswinkel13 in1 geändert wird. - In dem verwandten Aufbau, bei welchem hier der Neigungswinkel Null Grad beträgt, gibt es Fälle, bei welchen eine Eingang-Ausgangs-Elektrode
8 in dem Bereich des Bezugspunkts11 angeordnet werden muss und die Ankopplung an einer Eingangs-Ausgangsschaltung8 verstärkt werden muss, um die erwünschten Resonatoreigenschaften zu erhalten. Bei einem solchen Aufbau besteht aber, wenn der Vorsprungteil3 an einer Montagestruktur9 mit der derzeitigen Präzision für das Montieren von Resonatoren montiert wird, die Möglichkeit, dass der Vorsprungteil3 an der Eingang-Ausgangs-Elektrode8 angeordnet wird und die Resonatoreigenschaften schlechter werden können. Bei dem in1 gezeigten erfindungsgemäßen Aufbau versteht sich aber, dass bei Festlegen des Neigungswinkels13 des Vorsprungteils3 zum Beispiel bei 20 Grad die gleiche Magnetfeldstärke wie (Punkt A in dem Diagramm) am Bezugspunkt11 in dem verwandten Aufbau an einer Position (Punkt B in dem Diagramm) erhalten werden kann, welche 0,35 mm weg vom Bezugspunkt11 liegt. D. h. die Eingang-Ausgangs-Elektrode, welche bei der verwandten Struktur am Außenumfang an der unteren Oberfläche des Vorsprungteils angeordnet werden muss, kann an einer 0,35 mm weg vom Außenumfang an der unteren Oberfläche des Vorsprungteils befindlichen Position angeordnet werden. Wenn der Vorsprungteil3 mit der derzeitigen Präzision für das Montieren von Resonatoren montiert wird, gibt es, selbst wenn die Montageposition verändert wird, daher keine Fälle, in denen der Vorsprungteil3 an der Eingang-Ausgangs-Elektrode8 montiert und die Resonatoreigenschaften verschlechtert werden, da zwischen dem Vorsprungteil3 und der Eingang-Ausgangs-Elektrode8 ein Abstand von 0,35 mm vorhanden ist. - Weiterhin versteht sich, dass die Position, an welcher die gleiche Magnetfeldstärke erzielt werden kann, um so weiter vom Bezugspunkt
11 ist, je größer der in1 gezeigte Neigungswinkel13 ist. Dies ist darauf zurückzuführen, dass das Magnetfeld des dielektrischen Resonanzelements2 sich weitgehend bis zu dem schrägen Teil7 und der Fläche unter dem schrägen Teil7 ausdehnt, so dass wie in1 gezeigt der Vorsprungteil3 mit einer schrägen Seitenfläche ausgeführt wird. Dadurch versteht sich, dass die erwünschten Resonatoreigenschaften unabhängig von der Montagepräzision des dielektrischen TE01-δ-Moden-Resonators erzielt werden können, so dass der Neigungswinkel13 , welcher nicht unter 20 Grad liegt, wo keine Verschlechterung der Eigenschaften aufgrund der Resonatormontagepräzision verursacht wird, und unter 90 Grad, wo durch den Resonatoraufbau kein Problem verursacht wird, gewählt wird. - Ferner kann das dielektrische Material für den dielektrischen TE01-δ-Moden-Resonator nach der vorliegenden Ausführung aus einer Gruppe aus einer Seltenerden-Bariumtitanat-Verbindung, Bariumtitanat-Verbindung, Zinkbariumtantalat-Verbindung, Magnesiumbariumtantalat-Verbindung, Seltenerden- Aluminat-Bariumtitanat-Verbindung, Magnesiumtitanat-Calciumtitanat-Verbindung, Zinkcalciumniobat-Verbindung und Cobaltzinkbariumniobat-Verbindung mit Ausnahme des Materials der vorliegenden Ausführung entsprechend den Frequenzbändern etc. in den Spezifikationen von Resonatoren gewählt werden. Ferner liegt die Dielektrizitätskonstante der dielektrischen Materialien derzeit in dem Bereich von 20 bis 130. Weiterhin sind das dielektrische Resonanzelement
2 und der Vorsprungteil3 nicht auf eine Zylinderform beschränkt, sondern können die Form eines polygonalen Stabs aufweisen. Ferner ist die in1 gezeigte Eingang-Ausgangs-Elektrode eine Mikrostreifenleitung, doch kann die gleiche Wirkung durch Verwenden einer Metallsonde etc. zusätzlich zu anderen flachen Leitungen wie zum Beispiel einer komplanaren Leitung etc. erzielt werden. - Weiterhin wird bei dem erfindungsgemäßen Aufbau keine Änderung von Eigenschaften durch das obere Hohlraumgehäuse verursacht und die Frequenzeinstellung des dielektrischen Resonanzelements
2 kann mühelos von oben her ausgeführt werden, da das dielektrische Resonanzelement2 die gleiche Form wie das verwandte Erzeugnis aufweist. - Wie vorstehend beschrieben kann die Magnetfeldverteilung weitgehend bis zu dem schrägen Bereich am Außenumfang des Vorsprungteils und der Fläche unter dem schrägen Bereich ausgedehnt werden, so dass die Seitenfläche des Vorsprungteils verglichen mit dem verwandten Aufbau ohne schrägen Bereich schräg ist. Selbst wenn die Eingang-Ausgangs-Elektrode von dem Vorsprungteil getrennt ist, kann auf diese Weise eine starke Ankopplung an einer äußeren Schaltung erzielt werden und es kann ein dielektrischer TE01-δ-Moden-Resonator, bei welchem die Resonatoreigenschaften nicht aufgrund der Wirkung der Montagepräzision des dielektrischen Resonators geändert werden, erzielt werden.
-
3 ist eine schematische Schnittansicht einer Pressform, welche verwendet wird, wenn der dielektrischen TE01-δ-Moden-Resonator nach einer ersten Ausführung einstückig geformt wird, sowie eines Resonators beim Formen. Wie in3 gezeigt wird, sind in der Pressform beim einstückigen Formen des dielektrischen TE01-δ-Moden-Resonators eine Form21 , ein erster Pressstempel22 und ein zweiter Pressstempel23 erforderlich. Bei dem in3 gezeigten erfindungsgemäßen dielektrischen TE01-δ-Moden-Resonator ist an dem Kantenteil der unteren Oberfläche des dielektrischen Resonanzelements ein ringförmiger flacher Teil24 vorgesehen. Daher ist in jeder Pressform kein Bereich geringer Festigkeit wie zum Beispiel ein scharfkantiger Bereich erforderlich und die Haltbarkeit und die Verschleißfestigkeit der Form können verbessert werden. -
4 ist eine schematische Schnittansicht von Ausführungen, bei denen die am Außenumfang des Vorsprungteils des dielektrischen TE01-δ-Moden-Resonators der ersten Ausführung vorgesehenen schrägen Oberflächen von unterschiedlicher Form sind. Bezüglich der Form31 der schrägen Oberfläche am Außenumfang des Vorsprungteils können verschiedene in4 gezeigte Formen im Hinblick auf müheloses Formen des dielektrischen Resonators30 , auf eine erwünschte Ankopplung an eine äußere Schaltung, die Montagepräzision des dielektrischen Resonators etc. erwartet werden. In (a) von4 ist die schräge Seitenfläche des Vorsprungteils nach außen kreisbogenförmig; in (b) von4 liegt die schräge Seitenfläche des Vorsprungteils geradlinig vor und in (c) von4 ist die schräge Oberfläche des Vorsprungteils nach innen kreisbogenförmig. Wenn mit Ausnahme des schrägen Bereichs der Aufbau der gleiche ist und die Eingang-Ausgangs-Elektrode an der gleichen Stelle vom Außenumfang der unteren Oberfläche des Vorsprungteils angeordnet ist, ist die Magnetfeldstärke an der Eingang-Ausgangs-Elektrode in der Größenordnung von (a), (b) und (c) von4 und die Magnetfeldstärke kann durch Ändern der Form der schrägen Seitenfläche eingestellt werden. Weiterhin ist in (d) von4 ein absatzförmiger (ting-förmiger) flacher Teil32d am Kantenteil des unteren Oberfläche des dielektrischen Resonanzelements vorgesehen. Dadurch kann sich die Magnetfeldverteilung bis zu der Fläche unter dem verjüngten Bereich ausdehnen und die Haltbarkeit und die Verschleißfestigkeit der Pressform können verbessert werden. Weiterhin ist in (e) von4 der Grenzteil zwischen dem flachen Teil32e an der Kante der unteren Oberfläche des dielektrischen Resonanzelements und dem Vorsprungteil31e kreisbogenförmig ausgeführt. Da die Pressform ebenfalls kreisbogenförmig ausgeführt ist, werden aufgrund dieses Aufbaus ihre Haltbarkeit und Verschleißfestigkeit weiter verbessert. - In
5 ist in dem Vorsprungteil des dielektrischen TE01-δ-Moden-Resonators nach der ersten Ausführung eine Auskehlung vorgesehen. Es gibt Fälle, in denen aus Gründen der Herstell- und Montageprozesse dielektrischer Resonatoren und für das Erhalten erwünschter Resonatoreigenschaften eine Auskehlung im Vorsprungteil erforderlich ist. Selbst in einem solchen Fall kann die gleiche Wirkung wie in der ersten Ausführung erzielt werden, so dass wie in (a) von5 gezeigt eine schräge Seitenfläche41a am Außenumfang des Vorsprungteils42a vorgesehen wird. Weiterhin kann ein einachsiges Pressformen als einfaches und kostengünstiges Formverfahren problemlos durchgeführt werden, so dass wie in (b) von5 gezeigt die Seitenfläche der Auskehlung in dem Vorsprungteil42b eine schräge Oberfläche aufweist. - In
6 ist in einem Resonator50 in einer Richtung senkrecht zur oberen Oberfläche des Resonators für die Einstellung der Resonanzfrequenz des dielektrischen TE01-δ-Moden-Resonators nach der ersten Ausführung eine Einstellbohrung52 vorgesehen. Eine Schraube oder ähnliches wird in die Einstellbohrung52 eingeführt und die Resonanzfrequenz wird entsprechend dem Einführbetrag verstellt. Ferner kann bei diesem Aufbau die gleiche Wirkung wie in der ersten Ausführung erhalten werden, so dass die Seitenfläche am Außenumfang des Vorsprungteils eine schräge Oberfläche51 aufweist. -
7 ist eine schematische Schnittansicht eines Filters unter Verwendung der dielektrischen TE01-δ-Moden-Resonatoren60 nach der ersten Ausführung. In einem Hohlraumgehäuse62 , an welchem Koaxialsteckverbinder61 für Eingang-Ausgangs-Klemmen angebracht sind, sind drei dielektrische TE01-δ-Moden-Resonatoren60 angeordnet. An der Spitze jedes Koaxialsteckverbinders61 ist eine Eingang-Ausgangs-Elektrode (Metallsonde)63 für das elektromagnetische Ankoppeln an dem dielektrischen TE01-δ-Moden-Resonator60 vorgesehen. Jeder Resonator60 ist so befestigt, dass die untere Oberfläche des Vorsprungteils an dem Hohlraumgehäuse62 angeklebt ist. Weiterhin ist über jedem Resonator60 eine Einstellschraube64 für das Einstellen der Resonanzfrequenz vorgesehen. Das Hohlraumgehäuse62 besteht aus einem Metallgehäuse oder einem leitenden Gehäuse, wobei ein leitendes Material auf die Oberfläche von Keramik aufgebracht ist. Zudem ist die Anzahl an Resonatoren, welche einen Filter bilden, für das Erzielen der erwünschten Filtereigenschaften nicht auf drei beschränkt. -
8 ist eine schematische Schnittansicht einer Ausführung eines Duplexers, welcher den dielektrischen TE01-δ-Moden-Resonator der vorliegenden Ausführung verwendet. In8 sind drei einen Empfangsfilter76 bildende dielektrische TE01-δ-Moden-Resonatoren70 und zwei einen Übertragungsfilter77 bildende dielektrische TE01-δ-Moden-Resonatoren70 in einem Hohlraumgehäuse74 angeordnet. Koaxialsteckverbinder71 in8 werden als Eingang-Ausgangs-Klemmen des Empfangsfilters76 und des Übertragungsfilters77 verwendet, und ein gemeinsamer Koaxialsteckverbinder72 wird als Antennen-Eingangs-Ausgangs-Klemme für das Eingeben und Ausgeben zu den Übertragungs- und Empfangsfiltern verwendet. An der Spitze jedes Koaxialsteckverbinders ist eine Eingang-Ausgangs-Elektrode (Metallsonde)73 für das elektromagnetische Ankoppeln an den Resonator70 vorgesehen. Jeder Resonator70 ist so befestigt, dass die untere Oberfläche des Vorsprungteils mittels Klebstoff etc. an dem Hohlraumgehäuse74 befestigt ist. Über jedem Resonator70 ist eine Einstellschraube75 für das Einstellen der Resonanzfrequenz vorgesehen. Das Hohlraumgehäuse74 besteht aus einem Metallgehäuse oder einem leitenden Gehäuse, wobei ein leitendes Material auf die Oberfläche von Keramik aufgebracht ist. Zudem ist die Anzahl an Resonatoren, welche den Filter bilden, für das Erzielen der erwünschten Filtereigenschaften nicht auf die obigen Stückzahlen beschränkt. -
9 ist eine schematische Draufsicht auf eine Ausführung eines Oszillators unter Verwendung des dielektrischen TE01-δ-Moden-Resonators der ersten Ausführung. Ein dielektrischer TE01-δ-Moden-Resonator80 ist so angeordnet, dass er an den einen Enden einer ersten Stichleitung82 und einer zweiten Stichleitung83 bei einer erwünschten Resonanzfrequenz angekoppelt ist. Weiterhin bilden die anderen Enden der ersten Stichleitung82 und der zweiten Stichleitung83 und der Kollektoranschluss89 einen emittergeerdeten Transistors81 . Zudem sind eine Basisspannungsversorgungsverdrahtung84 und eine Kollektorspannungsversorgungsverdrahtung85 mit dem Basisanschluss88 und dem Kollektoranschluss89 eines emittergeerdeten Transistors81 jeweils verbunden, und eine Oszillatorausgangsklemme89 ist ebenfalls mit dem Kollektoranschluss89 durch einen Ausgangsbelastungskondensator86 verbunden. Ferner sind die anderen Enden der Basisspannungsversorgungsverdrahtung84 und der Kollektorspannungsversorgungsverdrahtung85 mit einem Gleichspannungsversorgungsteil86 verbunden. Bei dem Schwingkreis der vorliegenden Ausführung bilden der dielektrische Resonator80 und die erste Stichleitung82 einen Rückkopplungskreis, und der dielektrische Resonator80 und die zweite Stichleitung83 bilden einen schwingseitigen Kreis. Dem Basisanschluss88 und dem Kollektoranschluss89 des Transistors81 wird durch die Basisspannungsversorgungsverdrahtung84 bzw. die Kollektorspannungsversorgungsverdrahtung85 eine Gleichspannung zugeführt. Eine von dem Kollektoranschluss89 des Transistors ausgegebene Schwingung wird aus dem Schwingungsausgangsanschluss87 genommen. -
10 zeigt eine Ausführung einer Übertragungs-Empfangs-Schaltung eines Kommunikationsgeräts unter Verwendung des dielektrischen TE01-δ-Moden-Resonators der ersten Ausführung. Ein übertragungsseitiges Signal wird in folgender Weise verarbeitet. Ein übertragungsseitiges Signal93 wird unter Verwendung eines Signals eines lokalen Oszillators90 , welches durch einen Frequenzteiler91 in einen Mischer92 eingegeben wird, frequenzgewandelt. Als Nächstes werden Frequenzkomponenten außerhalb eines Übertragungsfrequenzbands eines übertragungsseitigen Signals durch einen Bandpassfilter94 eliminiert. Danach wird das übertragungsseitige Signal durch einen Verstärker95 verstärkt und von einer Antenne99 durch einen übertragungsseitigen Filter97 eines Duplexers96 übertragen. Ferner wird ein empfangsseitiges Signal in folgender Weise verarbeitet. Ein von der Antenne99 empfangenes empfangsseitiges Signal wird durch einen empfangsseitigen Filter98 des Duplexer96 zu einer empfangsseitigen Schaltung ausgegeben. Frequenzkomponenten außerhalb eines Empfangsfrequenzbands im Signal werden durch einen Bandpassfilter100 eliminiert und durch einen Verstärker101 verstärkt. Danach wird das Empfangssignal in eine Frequenz unter der des Empfangssignals an einem Mischer102 durch Verwenden eines Frequenzsignals des lokalen Oszillators90 , welches von einem Bandpassfilter103 ausgegeben wird, frequenzgewandelt, und ein Signal einer Zwischenfrequenz104 wird ausgegeben. In der Schaltung werden der Filter und der Duplexer, die in den obigen Ausführungen gezeigt werden, im Bandpassfilter94 für die Übertragung, dem Bandpassfilter100 für den Empfang und dem Duplexer96 verwendet. Ferner wird der erfindungsgemäße dielektrische TE01-δ-Moden-Resonator in dem Oszillator90 verwendet. - Zusammenfassung
- Ein in der TE01-δ-Mode schwingendes dielektrisches Resonanzelement und ein in einer Richtung senkrecht zur unteren Oberfläche des dielektrischen Resonanzelements angeordneter Vorsprungteil werden einstöckig geformt, und die Seitenfläche am Außenumfang des Vorsprungteils ist schräg, so dass die Fläche an der unteren Oberflächenseite des dielektrischen Resonanzelements größer als die Fläche der unteren Oberfläche des Vorsprungteils ist. Aufgrund dieses Aufbaus dehnt sich das Magnetfeld des dielektrischen Resonanzelements zu dem schrägen Bereich der Seitenfläche am Außenumfang des Vorsprungteils und um den schrägen Bereich der Seitenfläche aus, und die Magnetfeldverteilung nimmt unter dem dielektrischen Resonanzelement zu. Selbst wenn eine Eingang-Ausgangs-Elektrode an einer Stelle weg vom Vorsprungteil angeordnet wird, wird die Eingang-Ausgangs-Elektrode stark an das dielektrische Resonanzelement angekoppelt, was zu einer ausreichenden Ankopplung führt.
Claims (7)
- Dielektrischer Resonator, welcher umfasst: ein dielektrisches Resonanzelement und einen in einer Richtung senkrecht zur unteren Oberfläche des dielektrischen Resonanzelements angeordneten Vorsprungteil, welcher zusammen mit dem dielektrischen Resonanzelement einstückig geformt ist, wobei die Seitenfläche am Außenumfang des Vorsprungteils schräg ist, so dass die Fläche an der unteren Oberflächenseite des dielektrischen Resonanzelements des Vorsprungteils größer als die Fläche der unteren Oberfläche des Vorsprungteils ist, und wobei das in dem dielektrischen Resonanzelement verwendete elektromagnetische Feld in der TE01-δ-Mode ist.
- Dielektrischer Resonator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ganze Seitenfläche am Außenumfang des Vorsprungteils schräg ist.
- Dielektrischer Resonator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Fläche des dielektrischen Resonanzelements größer als die Fläche an der unteren Oberflächenseite des dielektrischen Resonanzelements des Vorsprungteils ist.
- Filter, welcher mehrere dielektrische Resonatoren nach einem der Ansprüche 1 bis 3 umfasst.
- Duplexer, welcher zwei Filter nach Anspruch 4 umfasst.
- Oszillator, welcher einen dielektrischen Resonator nach einem der Ansprüche 1 bis 3 umfasst.
- Kommunikationsgerät, welches mindestens eines von einem dielektrischen Resonator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, einem Filter nach Anspruch 4, einem Duplexer nach Anspruch 5 und einem Oszillator nach Anspruch 6 umfasst.
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