-
Technisches Gebiet
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Magnetventil, das zur Steuerung
der Flussrate eines Fluides verwendet wird, und insbesondere ein
Magnetventil, das in einer Rohrleitung installiert ist, die einen Filter,
der verdampftes Gas aus einem Kraftstofftank adsorbiert, mit dem
Einlassrohr eines Motors verbindet.
-
Stand der Technik
-
Ein
Filter, der das verdampfte Gas adsorbiert, und ein Magnetventil
sind auf halbem Wege in einer Rohrleitung angeordnet, die verdampftes
Gas aus einem Kraftstofftank in einen Motor zuführt. Die Auslassöffnung des
Magnetventils ist mit der Rohrleitung auf der Filterseite verbunden,
und die Einlassöffnung
ist mit einem Einlassrohr verbunden, welches das Kraftstoff-Luftgemisch
in den Motor zuführt. Wenn
das Magnetventil geöffnet
wird, saugt der Unterdruck, der dadurch in dem Einlassrohr gebildet wird,
das verdampfte Gas an, das in dem Filter adsorbiert wurde, und das
Gas wird dem Motor zugeführt.
-
Das
Magnetventil wird geöffnet
und geschlossen, indem eine elektromagnetische Spule aktiviert oder
deaktiviert wird. Das Aktivieren der elektromagnetischen Spule erzeugt
eine elektromagnetische Kraft, und ein befestigter Eisenkern, der
zusammen mit der elektromagnetischen Spule einen Magnetkreis bildet,
zieht einen beweglichen Eisenkern an, wodurch das Ventil geöffnet wird.
In dem Gehäuse
des Magnetventils sind die Einlassöffnung und die Auslassöffnung vorgesehen,
und in einem Kanal, der die Einlassöffnung und die Auslassöffnung verbindet, ist
ein sich öffnendes
und sich schließendes
Ventil vorgesehen.
-
Dieses
sich öffnende
und sich schließende Ventil
besteht aus einer Ventilöffnung,
die in einer Trennwand („diaphragm") ausgebildet ist,
die den Kanal blockiert, und einem Ventilteller ("valve disc"), der die Ventilöffnung öffnen und
schließen
kann. Der Ventilteller ist so angeordnet, dass er durch den beweglichen
Eisenkern angetrieben wird, z. B. indem der Ventilteller selbst
zum beweglichen Eisenkern gemacht wird, und ferner ist der Teller
gleitend mit einer Innenfläche
eines Führungszylinders
in Eingriff, der auf dem Umfang der Ventilöffnung steht. Die Ventilöffnung,
auf die sich der Ventilteller frei zu oder von der er sich frei
fortbewegt, ist üblicherweise
in der Form einer einzelnen runden Öffnung hergestellt.
-
Die
JP 2-221669 A1 ,
die eine verwandte Technologie offenbart, beschreibt, dass eine
Ventilöffnung
als eine ringförmige
Lücke ausgeführt ist,
die mit einem Elektromagnet koaxial ist, wobei die ringförmige Lücke koaxial
von einem ringförmigen
doppelten Ventilsitz auf der Innenseite und der Außenseite
umgeben ist, und ein Ventilelement ist als eine ringförmige Scheibe
oder Teller ausgeführt,
wodurch der benötigte
Flussquerschnitt erzielt wird.
-
Darüber hinaus
offenbart die
JP 4-307186
A ein Schaltventil, das so aufgebaut ist, dass ein Sperrventil
einen ersten schließenden
Körper
aufweist, der mit einem ersten Ventilsitz zusammenwirkt, wobei dieser
Ventilsitz auf einem zweiten schließenden Körper ausgeführt ist, der einen Durchgang
aufweist; der zweite schließende
Körper
befindet sich durch die Wirkung einer zweiten Feder mit einem zweiten Ventilsitz
in Eingriff bzw. Anlage, der fest an einem Gehäuse befestigt ist, die Vorspannkraft
dieser Feder ist größer als
die Ventil-Schließkraft,
die von einem magnetischen Anker auf den ersten schließenden Körper in
eine dieser Vorspannkraft entgegengesetzte Richtung ausgeübt wird,
und der zweite schließende
Körper
und der zweite Ventilsitz bilden ein Druckbegrenzungs-Ventil, das
in dem Gehäuse
des Sperrventils angeordnet ist.
-
Ferner
offenbart die
JP
2000-170948 A eine Unterdrückungsvorrichtung für die Emission
eines flüchtigen
Gases von Kraftstoff, die so aufgebaut ist, dass in einem Magnetventil,
welches eine Einlassöffnung,
welcher Druck zugeführt
wird, eine Auslassöffnung,
welche mit einer externen Vorrichtung verbunden ist, und einen Kolben
aufweist, welcher einen Kanal, der die Einlassöffnung mit der Auslassöffnung verbindet,
gemäß der Aktivierung
und Deaktivierung einer Spule öffnet
und schließt,
eine Kammer in dem Kanal vorgesehen ist, die sich von der Auslassöffnung zu
einem Öffnungs-
und Schließteil
erstreckt, der von dem Kolben angetrieben wird.
-
Ferner
offenbart die
JP
2003-148646 A ein Magnetventil, das eine elektromagnetische
Spule umfasst, die durch deren Aktivierung eine elektromagnetische
Kraft erzeugt, einen Stator-Eisenkern, der mit der elektromagnetischen
Spule einen Magnetkreis bildet, der eine elektromagnetische Kraft
erzeugt, und ein bewegliches Element, und das durch den Kontakt
des beweglichen Elementes mit und das Trennen desselben von einem
Ventilsitz geöffnet
und geschlossen wird, wobei der Stator-Eisenkern einen äußeren Stator-Eisenkern
umfasst, der an der Außenseite
der elektromagnetischen Spule ausgebildet ist, und einen inneren
Stator-Eisenkern, der im Inneren der elektromagnetischen Spule ausgebildet
ist, und der in axialer Richtung des beweglichen Elementes angeordnet
ist, wobei die elektromagnetische Spule mit dem äußeren Stator-Eisenkern und
zumindest mit einem Teil des inneren Stator-Eisenkerns bedeckt ist.
-
Das
herkömmliche
Magnetventil ist wie oben erwähnt
aufgebaut. Dementsprechend musste es, um eine hohe Flussrate sicherzustellen,
nur den Öffnungsraum
des Ventiltellers vergrößern, der
die Ventilöffnung öffnet und
schließt,
welche in Form einer einzelnen runden Öffnung hergestellt ist. Der Öffnungsraum
des Ventiltellers wird grob bestimmt durch das Produkt der Umfangslänge der
Ventilöffnung
multipliziert mit dem Hub des Ventiltellers. Daher scheint es zuerst
nützlich,
den Hub des Ventiltellers zu vergrößern, um den Öffnungsraum
groß zu machen.
Jedoch führt
dies zu einer verringerten Lebensdauer des Ventiltellers und einem
erhöhten
Betriebsgeräusch.
-
Dann
wird erwogen, eine Erhöhung
der Umfangslänge
der Ventilöffnung
zu verwenden. Wenn jedoch die Umfangslänge der Ventilöffnung erhöht wird,
nimmt der Raum zu, auf den durch den Unterdruck, der zum Zeitpunkt
des Schließens
des Ventils erzeugt wird, Druck ausgeübt wird. Dementsprechend muss
die elektromagnetische Anziehung zum Zeitpunkt des Öffnens des
Ventils entsprechend dieser Raumzunahme ansteigen. Dies führt zu einer
verringerten Lebensdauer des Ventiltellers, einem erhöhten Betriebsgeräusch und
einem vergrößerten Gehäuse.
-
Da
darüber
hinaus das herkömmliche
Magnetventil so aufgebaut ist, dass der Ventilteller gleitend mit
der Innenseite des Führungszylinders
in Eingriff ist, der auf dem Umfang der Ventilöffnung steht, war es schwierig,
das Gewicht des Magnetventils zu verringern.
-
Die
deutsche Offenlegungsschrift
DE 21 59 453 A1 offenbart ein Ventil für ein Strömungsmedium, insbesondere
ein elektrisch betätigbares
Ventil. Das Ventil weist vorzugsweise eine elektromechanische Vorrichtung,
d. h. eine Magnetspule auf, welche das Ventilglied antreibt. Der
Hub des Ventilgliedes, d. h. der Abstand, um den es sich aus der
geschlossenen Stellung bewegen kann, kann durch Anschlagmittel begrenzt
werden. Im Betrieb des Ventils richtet eine ringförmige, schlitzförmige Einlassöffnung einen
röhrenförmigen Strahl
des Druckmittels in die Kammer und unterteilt dadurch die Kammer
in einen inneren Abschnitt und einen äußeren Abschnitt. Diese beiden Abschnitte
stehen miteinander durch Öffnungen
in dem Anker und der äußere Abschnitt
mit einem Auslass in Verbindung.
-
Ferner
offenbart die
DE 198
52 980 A1 ein Magnetventil, mit wenigstens einer Ventilöffnung und mit
einem zur Freigabe und zum Verschließen der wenigstens einen Ventilöffnung zusammenwirkenden,
federbelastenden Ventilglied, das einen Magnetanker eines Elektromagneten
bildend, zwischen dem Rückschlussjoch
des Elektromagneten und einem hohlzylindrischen Magnetkern des Elektromagneten
angeordnet ist. Dabei ist in einer im Rückschlussjoch axial angeordneten Öffnung ein
von dem Rückschlussjoch
getrennter und die wenigstens eine Ventilöffnung aufweisender Ventilsitzkörper angeordnet.
Dieser Ventilsitzkörper
stützt
sich auf seiner dem Ventilglied abgewandten Seite über ein
Lagerelement aus Dämpfungsmaterial
an einer Gehäusewand
des Magnetventils ab. Ein Zuströmstutzen
zum Anschließen
an einen Entlüftungsstutzen
des Brennstofftanks und ein Abströmstutzen zum Anschließen an das
Ansaugrohr der Brennkraftmaschine sind miteinander fluchtend jeweils
axial in den Gehäuseteilen angeordnet.
-
Die
vorliegende Erfindung wurde mit dem Ziel, die oben genannten Probleme
zu lösen,
gemacht. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
ein Magnetventil anzugeben, durch das eine hohe Flussrate sichergestellt
werden kann, ohne den Hub seines Ventiltellers und die elektromagnetische
Anziehung desselben zu erhöhen,
und das Gewicht des Ventiltellers verringert werden kann.
-
Offenbarung der Erfindung
-
Das
Magnetventil gemäß der vorliegenden Erfindung
ist so aufgebaut, dass der Druck des Fluides darauf von einer Richtung
lateral zu seiner Ventilöffnung
wirken kann, aufgrund der Tatsache, dass die Ventilöffnung aus
einer Mehrzahl von Durchgangsöffnungen
besteht, die ringförmig
in einer Trennwand ausgebildet sind, die den Abschnitt auf halbem
Wege eines Kanals blockiert, wobei von der Einlassöffnung und
der Auslassöffnung
eine oder beide so angeordnet ist bzw. sind, dass eine bzw. beide
Achsen der Einlassöffnung
und der Auslassöffnung
von dem Ventilschaft eines Ventiltellers geschnitten werden; und
von der Einlassöffnung
und der Auslassöffnung
ist eine oder sind beide seitlich der Ventilöffnung angeordnet.
-
Da
die Ventilöffnung
dadurch ringförmig
in der Trennwand angeordnet ist, die den Abschnitt auf halben Wege
des Kanals blockiert, kann der Empfangsdruck, der auf den Ventilteller
wirkt, verringert werden, und die Flussrate, die von dem Magnetventil aufgebracht
wird, kann erhöht
werden, ohne die elektromagnetische Anziehung zu erhöhen, die
zum Verschieben des Ventiltellers benötigt wird. Von der Einlassöffnung und
der Auslassöffnung
ist ferner eine oder sind beide lateral zu der Ventilöffnung angeordnet,
wodurch ermöglicht
wird, dass der Druck des Fluides auf das Ventil von der Richtung
lateral zur Ventilöffnung
ausgeübt
wird. Als Resultat daraus kann das Fluid zum Zeitpunkt des Öffnens des
Ventiltellers reaktionsbereit in die Ventilöffnung fließen, und dementsprechend wird
die Nachführung
des Fluides zum Zeitpunkt des Öffnens
des Ventils beschleunigt.
-
Das
Magnetventil gemäß der vorliegenden Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Führungsvorsprung in einer Trennwand
vorgesehen ist, die einen auf halben Wege angeordneten Abschnitt eines
Kanals blockiert, ein Ventilteller in Form eines Zylinders ausgebildet
ist, und die Innenseite dieses zylinderförmigen Ventiltellers den Führungsvorsprung
gleitend umgreift, und dass ferner eine Ventilöffnung in dem Abschnitt der
Trennwand vorgesehen ist, der um den Umfang des Führungsvorsprungs herum
angeordnet ist. Dadurch kann die Gewichtsreduzierung des Ventiltellers
erreicht werden, und der Ventilteller stellt sich selbst dann nicht
leicht schräg, wenn
ein Druckunterschied im Umfang des Ventiltellers auftritt.
-
Das
Magnetventil gemäß der vorliegenden Erfindung
umfasst: ein Gehäuse,
das in der Lage ist, in zwei Körper
geteilt zu werden, und das eine elektromagnetische Spule, einen
befestigten Eisenkern, eine Ventilöffnung und einen Ventilteller
umfasst; und das Magnetventil ist ferner dadurch gekennzeichnet, dass
die Ventilöffnung
aus einer Mehrzahl von Durchgangslöchern besteht, die ringförmig in
einer Trennwand angeordnet sind, die den auf halbem Wege angeordneten
Abschnitt eines Kanals blockiert, wobei der Kanal in dem einen geteilten
Körper
des Gehäuses
vorgesehen ist und mit der Ventilöffnung versehen ist, und wobei
der andere geteilte Körper
des Gehäuses
mit der elektromagnetischen Spule, dem befestigten Eisenkern und
dem Ventilteller, der aus einem beweglichen Eisenkern besteht, ausgestattet ist.
-
Dadurch
fließt
das Fluid nicht durch den anderen geteilten Körper, was ermöglicht,
dass die Abdichtungseigenschaft desselben verbessert wird.
-
Kurzbeschreibung der Figuren
-
1 ist
eine Querschnittsansicht, die eine erste Ausführungsform eines Magnetventils
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, wobei die obere Hälfte den Ventil-Öffnungszustand
und die untere den Ventil-Schließzustand zeigt,
-
2 ist
eine schematische Draufsicht, die die Form der Ventilöffnung des
Magnetventils gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt,
-
3 ist
eine schematische Querschnittsansicht, die den Zustand zeigt, in
dem das Fluid in die Ventilöffnung
des Magnetventils gemäß der vorliegenden
Erfindung fließt,
-
4 ist
eine schematische Draufsicht, die die Ventilöffnung des Magnetventils gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, entlang der eine Rippe angeordnet ist,
-
5 ist
eine schematische Draufsicht, die die Modifikation der in 4 gezeigten
Rippe des Magnetventils gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt,
-
6 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie a-a von 5 des
Magnetventils gemäß der vorliegenden
Erfindung,
-
7 ist
eine schematische Schnittansicht, die den Zustand des Magnetventils
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, in dem der Ventilteller den Führungsvorsprung umgreift,
-
8 ist
eine Querschnittsansicht, die den Führungsvorsprung des Magnetventils
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt,
-
9 ist
eine 1 entsprechende Ansicht, die eine Modifikation
des Magnetventils gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt,
-
10 ist
eine der 1 entsprechende Ansicht, die
eine andere Modifikation des Magnetventils gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt,
-
11 ist
eine Draufsicht, die noch eine weitere Modifikation des Magnetventils
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt,
-
12 ist
eine Seitenansicht der Modifikation von 11,
-
13 ist
eine der 1 entsprechende Ansicht, die
eine weitere Modifikation des Magnetventils gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt,
-
14 ist
eine Ansicht, die den Betrieb des Magnetventils gemäß der vorliegenden
Erfindung erläutert,
wobei die obere Hälfte
den Ventil-Öffnungszustand
und die untere Hälfte
den Ventil-Schließzustand
zeigt,
-
15 ist
eine Draufsicht, die eine zweite Ausführungsform eines Magnetventils
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt,
-
16 ist
eine Seitenansicht von 15, und
-
17 ist
eine Frontansicht von 15.
-
Beste Art, die Erfindung auszuführen
-
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme
auf die Figuren beschrieben, um die Erfindung näher im Detail zu beschreiben.
-
Erste Ausführungsform
-
1 ist
eine Querschnittsansicht, die ein Magnetventil gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, deren obere Hälfte
den Ventil-Öffnungszustand desselben
zeigt, und deren untere Hälfte
den Ventil-Schließzustand
zeigt. 2 ist eine schematische Draufsicht, die die Form
der Ventilöffnung
desselben zeigt. 3 ist eine schematische Schnittansicht,
die den Zustand zeigt, in dem das Fluid in die Ventilöffnung desselben
fließt. 4 ist
eine schematische Draufsicht, die die Ventilöffnung zeigt, entlang derer eine
Rippe ausgebildet ist. 5 ist eine schematische Draufsicht,
die eine Modifikation der in 4 gezeigten
Rippe zeigt. 6 ist eine Querschnittsansicht
entlang der Linie a-a von 5. 7 ist
eine schematische Schnittansicht, die den Zustand zeigt, in dem
der Ventilteller desselben einen Führungs-Vorsprung desselben
umgreift. 8 ist eine Querschnittsansicht,
die den Führungs-Vorsprung zeigt. 9 ist
eine der 1 entsprechende Ansicht, die
eine Modifikation zeigt. 10 ist
eine der 1 entsprechende Ansicht, die
eine andere Modifikation zeigt. 11 ist
eine Draufsicht, die noch eine weitere Modifikation zeigt. 12 ist
eine Seitenansicht der Modifikation von 11. 13 ist eine
der 1 entsprechende Ansicht, die eine andere Modifikation
zeigt. Und 14 ist eine Ansicht, die den
Betrieb derselben erläutert.
-
Wie
in 1 gezeigt ist, besteht das Gehäuse 1 des Magnetventils
aus zwei geteilten Körpern 1A und 1B,
und der eine geteilte Körper 1A enthält eine
elektromagnetische Spule 2, einen befestigten Eisenkern 8 und
einen beweglichen Eisenkern 9. Ein U-förmiges Joch 6 ist
an der Außenseite
eines Spulenkerns 5, der die elektromagnetische Spule 2 hält, befestigt,
und die Spitze des Jochs 6 befindet sich mit einer Befestigungsplatte 7,
die von dem Spulenkern 5 gehalten wird, in Eingriff und
ist an dieser befestigt.
-
An
der Position, die gegenüber
dem befestigten Eisenkern 8 und in Eingriff mit dem Einführungsloch
des Spulenkerns 5 liegt, ist der bewegliche Eisenkern 9 angeordnet,
wobei er die Außenseite
des Führungsvorsprungs 25,
die später
beschrieben wird, gleitend umgibt. Der bewegliche Eisenkern 9 ist in
Form eines Zylinders ausgebildet, der eine gemeinsame Achse mit
dem befestigten Eisenkern 8 hat. In dem Mittelabschnitt
der oberen Wand des befestigten Eisenkerns, die eine Endseite bildet,
ist eine Lüftungsöffnung 10 ausgebildet,
und die andere Endseite desselben ist geöffnet, wobei ein Flansch 11 um die Öffnung herum
ausgebildet ist.
-
Auf
und um den Flansch 11 herum ist ein elastischer Ventilabschnitt 12 vorgesehen,
der aus Gummi oder einem äquivalenten
Material ausgebildet ist, und auf diesem elastischen Ventilabschnitt 12 ist
eine Mehrzahl von halbkugelförmigen
Anschlags- oder Stopp-Höckern 13 ausgebildet.
Diese Höcker 13 werden
unlösbar
auf dem Flansch 11 gummi-geformt, und sie sind so angeordnet,
dass sie an den Spulenkern 5 anstoßen können. Darüber hinaus bilden der bewegliche
Eisenkern 9 und der elastische Ventilabschnitt 12 den
Ventilteller 15.
-
Zwischen
dem befestigten Eisenkern 8 und dem beweglichen Eisenkern 9 ist
eine Schraubenfeder 16 vorgesehen, die den beweglichen
Eisenkern 9 in eine Richtung aktiviert, in die der bewegliche
Eisenkern von dem befestigten Eisenkern 8 abgehoben bzw.
getrennt wird. Räume
zwischen dem befestigten Eisenkern 8 und dem Spulenkern 5,
zwischen dem befestigten Eisenkern 8 und dem geteilten
Körper 1A des
Gehäuses
und zwischen dem Kern 5 und dem geteilten Körper 1A werden
mit einer ersten Abdichtung (O-Ring) 17a, einer zweiten
Abdichtung (Dichtungsmittel) 17b bzw. einer dritten Abdichtung (Dichtungsmittel) 17c abgedichtet.
Bezugszeichen 19 bezeichnet ein Verbinder-Loch, das in
dem geteilten Körper 1A vorgesehen
ist, und ein Anschluss 20, der der elektromagnetischen
Spule 2 eine Spannung zuführt, ragt in das Verbinder-Loch 19.
-
In
dem anderen geteilten Körper 1B des
Gehäuses 1 sind
eine Einlassöffnung 21,
die mit einem Filter ("Canister") (nicht gezeigt)
verbunden ist, der verdampftes Gas aus einem Kraftstofftank adsorbiert,
und eine Auslassöffnung 22 vorgesehen,
die mit einem Einlassrohr (nicht gezeigt) verbunden ist, das dem
Motor ein Kraftstoff-Luftgemisch zuführt. Vorzugsweise ist von den
Achsen dieser Einlassöffnung 21 und
der Auslassöffnung 22 die
Achse der Öffnung,
die lateral zur Ventilöffnung
angeordnet ist, senkrecht zur Achse des beweglichen Eisenkerns 9, der
den Ventilteller 15 bildet.
-
Ein
Kanal 23, der die Einlassöffnung 21 mit der
Auslassöffnung 23 verbindet,
wird durch eine Trennwand 24 blockiert, und in dem Mittelabschnitt der
Trennwand 24 ist der zylinderförmige Führungsvorsprung 25 angeordnet.
Um die Außenseite
dieses Führungsvorsprungs 25 herum
ist die Innenfläche des
Ventiltellers 15 in gleitendem Eingriff angeordnet. In
dem Abschnitt der Trennwand 24, der den Führungsvorsprung 25 umgibt,
ist eine Mehrzahl von (drei in dem gezeigten Beispiel) Durchgangsöffnungen 26 ausgebildet,
wie in 2 und 6 gezeigt ist. Eine jede der
Durchgangsöffnungen 26 ist
in der Form einer länglichen
Bohrung ausgebildet, die sich in Umfangsrichtung eines konzentrischen
Bogens 27 erstrecken, der koaxial mit der kreisförmigen Grenzlinie
ist, die den Umfang des Führungsvorsprungs 25 definiert.
Diese Durchgangsöffnungen 26 bilden
die Ventilöffnung 28,
auf die sich der Ventilteller 15 frei zubewegt bzw. von
der er sich fortbewegt. Um den Rand einer jeden der Durchgangsöffnungen 26 herum
ist eine Rippe 29 vorgesehen, die einen Ventilsitz bildet,
wie in 4 gezeigt ist.
-
Es
ist auch möglich,
die Rippen mit einer konzentrischen, aus einer inneren und einer äußeren Rippe
aufgebauten Doppelrippe 30 auszubilden, die mit dem Bogen 27 koaxial
ist, wie in 5 und 6 gezeigt
ist, und die Durchgangsöffnungen 26 zwischen
der inneren und der äußeren Rippe
auszubilden, die die Doppelrippe 30 bilden. In diesem Fall
ist die ringförmige
Doppelrippe 30 so ausgebildet, dass die Rippen, die die
ringförmige
Doppelrippe bilden, jeweils entlang der inneren und der äußeren Ränder einer
jeden Durchgangsöffnung 26 angeordnet
sind.
-
Da
der Ventilteller 15 frei um den Führungsvorsprung 25 herum
drehbar ist, kann der Ventilteller 15 mit der Rippe 29 oder 30 zum
Zeitpunkt des Öffnens
oder Schließens
des Ventils in Gleitkontakt geraten, während er sich dreht. Wenn die
Rippe 29 nicht in Umfangsrichtung kontinuierlich ist, wie
dies in 4 gezeigt ist, besteht die Möglichkeit,
dass der Ventilteller 15 ungleichmäßig abgenutzt wird. Aus diesem
Grund ist es unter dem Gesichtspunkt des Verhinderns einer ungleichmäßigen Abnutzung
desselben vorzuziehen, dass die Rippe in Form der inneren und äußeren ringförmigen Rippe 30 aufgebaut ist,
wie sie in 5 gezeigt ist.
-
Entlang
der äußeren Umfangsfläche des Führungsvorsprungs 25 ist
eine Mehrzahl von axialen longitudinalen Rillen 31 der
Länge nach
angeordnet, wie in 7 und 8 gezeigt
ist. Die longitudinalen Rillen werden verwendet, um einen Kanal 32 aufzubauen,
der das verdampfte Gas einführt,
welches von der Lüftungsöffnung 10 in
den Ventilteller 15 fließt, wenn das Ventil geöffnet wird,
in die Richtung der Ventilöffnung 28,
wie später
beschrieben wird. Ferner haben die longitudinalen Rillen auch den Effekt,
dass sie die Gleiteigenschaften des Ventiltellers 15 verbessern
(indem sie das Hängenbleiben desselben
infolge von Fremdkörpern
verhindern). Dementsprechend kann der Kanal 32 außerdem nicht
entlang des Führungsvorsprungs 25,
sondern entlang des Ventiltellers 15 vorgesehen sein.
-
Wie
in 1 gezeigt ist, ist in dem Öffnungsabschnitt der Einlassöffnung 21 eine
Kammer 33 vorgesehen, die sich zum geteilten Körper 1b des
Gehäuses
erstreckt. Die Kammer 33 dämpft die Betriebsgeräusche und
die Fluid-Flussgeräusche,
die produziert werden, wenn der Ventilteller 15 geöffnet und
geschlossen wird, um zu verhindern, dass Geräusche und Lärm auf den Filter (nicht gezeigt) übertragen
werden. Darüber
hinaus wird die Kammer verwendet, um die Vibrationen und die mitschwingenden Geräusche zu
verringern, die durch die Rohre und den Filter hervorgerufen werden,
indem der Puls des Fluides, das durch die Rohrleitung, die den Filter
mit dem Magnetventil verbindet, fließt, gedämpft wird.
-
Die
geteilten Körper 1A und 1B des
Gehäuses,
die wie oben erwähnt
angeordnet sind, werden verbunden, indem ein Eingriffszylinder 35,
der zum Spulenkern 5 ausgedehnt ist, mit der Innenseite
eines anderen Eingriffszylinders 35 in Eingriff gebracht wird,
der in den Öffnungsabschnitt
des geteilten Körpers 1B vorsteht,
und dann der in Eingriff befindliche Abschnitt durch Ultraschallschweißen verschweißt wird.
In diesem Fall werden der getrennte Körper 1B und der Spulenkern 5 aus
dem gleichen Material gebildet, z. B. aus Nylon, so dass sie miteinander
verschweißt
werden können.
Es ist denkbar, dass die getrennten Körper 1A und 1B miteinander
verbunden werden könnten,
indem sie direkt verschweißt
werden, und nicht durch den Spulenkern 5, der wie oben beschrieben
verwendet wird.
-
Jedoch
wird in Anbetracht der Ausdehnung und des Zusammenziehens der Spule,
welche durch ihre Wärmeerzeugung
hervorgerufen werden, als Material für den getrennten Körper 1A ein
Harz, wie beispielsweise PBS verwendet, welches einen linearen Ausdehnungskoeffizienten
hat, der demjenigen der elektromagnetischen Spule nahe ist. Im Gegensatz
dazu werden für
den getrennten Körper 1B Harzmaterialien,
die eine hohe Festigkeit haben, wie beispielsweise Nylon oder ein äquivalentes
Material, verwendet, da ein Harz, das eine geringe Festigkeit hat,
wie beispielsweise PBS, für
den geteilten Körper 1B ungeeignet
ist, der verhindern muss, dass die Einlassöffnung und die Auslassöffnung bzw.
der Einlassanschluss und der Auslassanschluss von dem getrennten
Körper
abbricht. Somit ist es aufgrund einer mangelnden Übereinstimmung
des Materials schwierig, den getrennten Körper 1A und den getrennten Körper 1B zu
verschweißen.
Daher gestattet das Ausbilden des Spulenkerns 5 aus demselben
Material wie demjenigen des getrennten Körpers 1B die Verbindung
zwischen den beiden Körpern
mittels Schweißen.
-
9 zeigt
eine Modifikation desselben. Die Auslassöffnung 22 ist darin
neben der Einlassöffnung 21 und
parallel zu dieser angeordnet, und ferner ist die Einlassöffnung 21 mit
einem Filter 34 versehen, wodurch verhindert wird, dass
Fremdkörper
in das Gehäuse 1 eintreten.
-
10 zeigt
eine andere Modifikation desselben. Darin sind die Position der
Einlassöffnung 22 und
der Auslassöffnung 21 in
axialer Richtung des Gehäuses
geändert,
und aus diesem Grund ist auch die Position der Kammer 33 verändert, wodurch
es ermöglicht
wird, den Filter 34 entweder in der Kammer 33 oder
in der Einlassöffnung 21 anzuordnen.
-
11 und 12 zeigen
noch eine weitere Modifikation desselben. Sie sind von den oben
beschriebenen Ventilen insofern verschieden, als der geteilte Körper 1B des
Gehäuses
mit einer dritten Resonatoröffnung 36 zum
Verringern der Fluid-Fließgeräusche versehen
ist.
-
13 zeigt
eine weitere Modifikation desselben. Die Achse der Auslassöffnung 22 kreuzt
diejenige der Einlassöffnung 21 im
rechten Winkel, und die Auslassöffnung 22 ist
mit einer Schall-Düse
("Sonic Nozzle") 37 zum
Reduzieren der Flussraten-Variation versehen, die durch die Variation
des Unterdrucks in dem Einlassrohr (nicht gezeigt) verursacht ist.
-
Im
Folgenden wird nun der Betrieb desselben beschrieben.
-
Wenn
die elektromagnetische Spule 2 aktiviert wird, um eine
elektromagnetische Kraft zu erzeugen, wird der Ventilteller 15,
der aus dem beweglichen Eisenkern besteht, von dem befestigten Eisenkern 8 gegen
die Aktivierungskraft der Schraubenfeder 16 angezogen.
Dann hebt sich der Ventilabschnitt 12 von den Rippen 29 oder
der Rippe 30 der Ventilöffnung 28 ab,
und die Anschlags-Höcker 13 stoßen an den
Spulenkern 5 an. Da ein jeder der Höcker 13 aus einem
elastischen Körper
gebildet ist, wird das Geräusch,
das durch die Kollision derselben mit dem Spulenkern 5 hervorgerufen
wird, verringert. Ferner verhindert das Anschlagen der Höcker 13 an
den Spulenkern 5, dass die Oberwand des Ventiltellers 15 an
dem befestigten Eisenkern 8 anschlägt, und es bildet einen Zwischenraum
zwischen dem Flansch 11 des Ventiltellers 15 und
dem Spulenkern 5.
-
Wenn
der Ventilteller 15 geöffnet
wird, wie in 1 und 14 gezeigt
ist, fließt
ein Teil des Fluides (A), das von der Einlassöffnung 21 geflossen
ist, durch die Anziehung, die durch den Unterdruck erzeugt wird,
durch die Kammer 33 in die Ventilöffnung 28. Im Gegensatz
dazu geht der andere Teil des Fluides (B) durch den Zwischenraum
zwischen dem Flansch 11 des Ventiltellers 15 und
dem Spulenkern 5, passiert die Rille 31 des Führungsvorsprungs 25 von
der Lüftungsöffnung 10 des
Ventiltellers 15 aus und fließt in die Ventilöffnung 28.
Das Fluid, das in die Ventilöffnung 28 geflossen
ist, wird durch die Auslassöffnung 22 von
dem Einlassrohr (nicht gezeigt) angesaugt.
-
Da
wie oben erwähnt
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Ventilöffnung ringförmig in
der Trennwand angeordnet ist, die den auf halbem Wege liegenden Abschnitt
des Kanals blockiert, kann der Empfangsdruck ("receiving pressure"), der auf den Ventilteller einwirkt,
verringert werden, und die Flussrate, die von dem Magnetventil aufgebracht
wird, kann erhöht
werden, ohne die elektromagnetische Anziehung zu erhöhen, die zum
Verschieben des Ventiltellers benötigt wird. Ferner ist von der
Einlassöffnung
und der Auslassöffnung
eine oder sind beide lateral zur Ventilöffnung angeordnet, wodurch
ermöglicht
wird, dass der Druck des Fluides von der Richtung lateral zur Ventilöffnung auf
diese ausgeübt
wird. Als Resultat daraus kann das Fluid, wenn der Ventilteller
geöffnet
ist, reaktionsschnell in die Ventilöffnung fließen. Dementsprechend wird die
Nachführung
des Fluides zum Zeitpunkt des Öffnens
des Ventils beschleunigt.
-
Darüber hinaus
ist der Ventilteller in Form eines Zylinders ausgebildet, so dass
sich der Ventilteller gleitend mit dem Führungsvorsprung in Eingriff befindet.
Dadurch kann das Gewicht des Ventiltellers verringert werden, und
ferner stellt sich der Ventilteller nicht schräg, selbst wenn ein Druckunterschied auf
dem Umfang des Ventiltellers hervorgerufen wird.
-
Da
darüber
hinaus der Kanal in dem einen geteilten Körper des Gehäuses, in
dem die Ventilöffnung
vorgesehen ist, ausgebildet ist, fließt das Fluid nicht durch den
anderen geteilten Körper,
wodurch es ermöglicht
wird, die Abdichteigenschaft desselben zu verbessern. Darüber hinaus
kann verhindert werden, dass das verdampfte Gas den Spulenabschnitt durchdringt.
-
Darüber hinaus
kann die Rippe, die als Ventilsitz dient, an dem Rand der Ventilöffnung ausgebildet
sein, und ferner kann die Rippe in Form einer aus einer inneren
und einer äußeren Rippe
aufgebauten ringförmigen
Doppelrippe ausgebildet sein. Dies verbessert die Abdichteigenschaft
des Ventiltellers. Das Ausbilden der Rippe in Form eines Rings kann
verhindern, dass der Ventilteller, der während er sich dreht mit der
Ventilöffnung
in Gleitkontakt steht, ungleichmäßig abgenutzt
wird.
-
Außerdem ist
der Hilfskanal zwischen der inneren Umfangsseite des zylinderförmigen Ventiltellers
und der äußeren Umfangsseite
des Führungsvorsprungs
ausgebildet, wodurch der Fluss des Fluides in die Ventilöffnung erhöht wird,
wodurch die Flussrate erhöht
wird, die von dem Magnetventil aufgebracht wird.
-
Darüber hinaus
sind die elastischen Anschlags-Elemente an dem Sitzabschnitt des
Ventiltellers vorgesehen, die verhindern, dass der Ventilteller an
dem festen Eisenkern anstößt, und
ferner ist ein jedes der elastischen Anschlags-Elemente in Form einer
Halbkugel ausgebildet, wodurch das Geräusch, das durch die Kollision
des Ventiltellers mit dem Spulenkern-Element hervorgerufen wird, verringert
wird.
-
Um
den einen geteilten Körper
des Gehäuses
an das Spulenkern-Element
zu schweißen,
das zum Halten der elektromagnetischen Spule verwendet wird, können der
geteilte Körper
des Gehäuses und
der Spulenkern aus dem gleichen Material gebildet sein, wodurch
es ermöglicht
wird, sie beim Schweißen
leicht zu verschweißen.
-
Darüber hinaus
ist die Auslassöffnung
mit dem Filter verbunden, der das verdampfte Gas aus dem Kraftstofftank
adsorbiert, und die Einlassöffnung ist
mit dem Einlassrohr verbunden, welches ein Kraftstoff-Luftgemisch
in den Motor zuführt.
Dies ermöglicht
es, dass das verdampfte Gas aus dem Kraftstofftank bevorzugt in
das Einlassrohr zugeführt
wird.
-
Da
außerdem
in dem Ventilteller 15 die Lüftungsöffnung 10 vorgesehen
ist, kann das Fluid von dieser Lüftungsöffnung 10 in
den Ventilteller 15 fließen, wenn das Ventil geöffnet ist,
wodurch verhindert wird, dass ein Unterdruck in dem Ventilteller 15 ausgebildet
wird. Dadurch kann die elektromagnetische Anziehung, die zum Anziehen
des Ventiltellers 15 verwendet wird, verringert werden.
Das Gleiche gilt für
den Zeitpunkt des Schließens
des Ventils. Da kein Unterdruck in dem Ventilteller 15 erzeugt
wird, kann die elektromagnetische Anziehung, die zum Öffnen des
Ventiltellers 15 verwendet wird, verringert werden.
-
Zweite Ausführungsform
-
15 is
eine Draufsicht, die die zweite Ausführungsform eines Magnetventils
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt. 16 ist eine Seitenansicht der 15.
Und 17 ist eine Frontansicht der 15.
Die gleichen Teile werden durch ähnliche Bezugszeichen
wie in Ausführungsform
1 bezeichnet, und die wiederholte Erläuterung wird der Kürze halber
ausgelassen. Ausführungsform
2 ist, wie in 17 gezeigt ist, ein Magnetventil,
das so angeordnet ist, dass die Einlassöffnung 21 und die
Auslassöffnung 22 auf
einer geraden Linie angeordnet sind. Das Magnetventil kann kompakt
hergestellt werden und einen vorteilhaften Fahrzeugaufbau ermöglichen.
-
Gewerbliche Anwendbarkeit
-
Wie
oben erwähnt
wurde, wird das Magnetventil gemäß der vorliegenden
Erfindung für
ein Magnetventil empfohlen, bei dem eine Auslassöffnung mit dem Rohr auf der
Seite des Filters verbunden ist, und die Einlassöffnung mit einem Einlassrohr
verbunden ist, und der Unterdruck, der in dem Einlassrohr erzeugt
wird, indem das Magnetventil geöffnet
wird, das verdampfte Gas, das in einem Filter adsorbiert wird, in
einen Motor zuführt.