DE19721562A1 - Ventil zum dosierten Einleiten von verflüchtigtem Brennstoff - Google Patents
Ventil zum dosierten Einleiten von verflüchtigtem BrennstoffInfo
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- F02M25/08—Engine-pertinent apparatus for adding non-fuel substances or small quantities of secondary fuel to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture adding fuel vapours drawn from engine fuel reservoir
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- F02M25/00—Engine-pertinent apparatus for adding non-fuel substances or small quantities of secondary fuel to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture
- F02M25/08—Engine-pertinent apparatus for adding non-fuel substances or small quantities of secondary fuel to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture adding fuel vapours drawn from engine fuel reservoir
- F02M25/0836—Arrangement of valves controlling the admission of fuel vapour to an engine, e.g. valve being disposed between fuel tank or absorption canister and intake manifold
Description
Die Erfindung geht aus von einem Ventil zum dosierten
Einleiten von aus einem Brennstofftank einer
Brennkraftmaschine verflüchtigtem Brennstoff in ein
Ansaugrohr der Brennkraftmaschine nach der Gattung des
Anspruchs 1. Es ist schon ein derartiges Ventil bekannt
(DE-PS 42 29 110) das einen Ventilsitz aufweist, der an
einem Rand eines Eintrittsquerschnittes einer Laval-Düse
gebildet wird, an welchem ein von einem Elektromagneten
betätigbares, zylinderförmiges Ventilglied in
Schließstellung anliegt. Der Ventilsitz stellt somit auch
eine axiale Begrenzung der Laval-Düse dar. Die Ausbildung
der Düse als Laval-Düse ermöglicht, daß eine vergleichsweise
hohe Durchströmgeschwindigkeit verwirklicht werden kann, um
so bei einem vorgesehenen Durchsatz des Ventils nur einen
relativ geringen Strömungswiderstand zu bewirken. Es ergibt
sich dabei das Problem einer feinfühligen Regelung der
Durchflußmenge, da stets der relativ große
Eintrittsquerschnitt der Laval-Düse unmittelbar von dem
Ventilglied bedeckt werden muß. Außerdem ist für eine
bestimmte Durchflußmenge ein bestimmter Ventilhub des
Ventilgliedes erforderlich, der aber von der konstruktiven
Auslegung der Laval-Düse, insbesondere der Dimensionierung
ihres engsten Querschnitts, abhängt, so daß eine Anpassung
der Kennlinie des Ventils nur durch eine konstruktive
Änderung der Laval-Düsenform erfolgen kann, was jedoch
aufwendig ist.
Das erfindungsgemäße Ventil mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß
selbst bei hohen Durchflüssen nur relativ geringe
Differenzdrücke am Ventil erforderlich sind. Besonders
vorteilhaft ist dabei, daß nur ein kleiner Ventilhub zur
Steuerung des Durchflusses benötigt wird, so daß sich ein
besonders schnell schaltendes Ventil verwirklichen läßt, bei
dem außerdem nur geringe Streuungen der Durchflußmenge
auftreten. Vorteilhafterweise läßt sich eine
Ventilcharakteristik verwirklichen, bei der abhängig vom
Differenzdruck ein schneller Anstieg der Durchflußkennlinie
bei kleinen Differenzdrücken und ein gleichbleibender
Durchfluß bei größeren Differenzdrücken vorhanden ist.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im
Anspruch 1 angegebenen Ventils möglich.
Von besonderem Vorteil ist, daß sich die
Ventilcharakteristik des erfindungsgemäßen Ventils in
einfacher Art und Weise verändern läßt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen
Längsschnitt durch das erfindungsgemäße Ventil, Fig. 2 eine
perspektivische Darstellung eines Ventilsitzkörpers des
Ventils gemäß einer ersten Ausführungsart, Fig. 3 eine
Unteransicht auf einen Ventilsitzkörper des Ventils gemäß
einer zweiten Ausführungsart.
Das in Fig. 1 im Längsschnitt schematisch dargestellte
Ventil 1 dient zum dosierten Einleiten von aus einem
Brennstofftank einer Brennkraftmaschine verflüchtigtem
Brennstoff in ein Ansaugrohr der Brennkraftmaschine und ist
Teil eines nicht näher dargestellten Brennstoffverdunstungs-Rück
haltesystems einer gemischverdichtenden, fremdgezündeten
Brennkraftmaschine. Der Aufbau und die Funktion derartiger
Brennstoffverdunstungs-Rückhaltesysteme ist beispielsweise
der Bosch Technischen Unterrichtung, Motormanagement
Motronic, zweite Ausgabe, August 1993, auf Seiten 48 und 49
entnehmbar. Der Aufbau und die Wirkungsweise eines
derartigen, auch als Regenerierventil oder
Tankentlüftungsventil bezeichneten Ventils 1 ist dem
Fachmann weiter aus der DE-OS 40 23 044 bekannt, deren
Offenbarung Bestandteil der hier vorliegenden
Patentanmeldung sein soll.
Das Ventil 1 weist koaxial zu einer Ventillängsachse 2 ein
zweiteiliges Ventilgehäuse mit einem zylindrisch
abgestuften, hülsenförmigen unteren Gehäuseteil 4 und einem
deckelförmigen oberen Gehäuseteil 5 auf. Der obere
Gehäuseteil 5 ist auf den unteren Gehäuseteil 4
beispielsweise aufgesetzt und umgreift dabei den unteren
Gehäuseteil 4 an seiner Außenfläche. Beide Gehäuseteile 4, 5
bestehen vorzugsweise aus Kunststoff und sind beispielsweise
untrennbar zum Beispiel mittels Ultraschallverschweißung
oder auch trennbar zum Beispiel mittels einer Rastverbindung
verbunden. Der untere Gehäuseteil 4 trägt einen
Zuströmstutzen 8 zum Anschließen an einen nicht näher
dargestellten Entlüftungsstutzen eines Brennstofftanks der
Brennkraftmaschine oder an einen diesem nachgeschalteten
Adsorptionsfilter. Der Adsorptionsfilter dient in bekannter
Weise zur Zwischenspeicherung von aus dem Brennstofftank
verflüchtigtem Brennstoffdampf und ist zum Beispiel mit
Aktivkohle gefüllt. Der obere Gehäuseteil 5 besitzt einen
Abströmstutzen 9 zum Anschließen an ein Ansaugrohr der
Brennkraftmaschine. Der Zuströmstutzen 8 und der
Abströmstutzen 9 sind jeweils axial in den Gehäuseteilen 4
beziehungsweise 5 etwa fluchtend zueinander angeordnet. Im
Innern des unteren Gehäuseteils 4 ist ein Elektromagnet 12
angeordnet. Er weist ein topfförmiges Magnetgehäuse 14 mit
einem einen Boden 25 des Magnetgehäuses 14 durchdringenden,
koaxialen, hohlzylindrischen Magnetkern 15 und eine
zylindrische Erregerspule 16 auf, die auf einem Spulenträger
17 sitzt und im Magnetgehäuse 14 den Magnetkern 15
umschließend einliegt. An dem Boden 25 des Magnetgehäuses 14
ist einstückig ein nach außen vorspringender Gewindestutzen
18 mit einem Innengewinde 19 ausgebildet, in welchem ein
Außengewindeabschnitt 20 auf dem hohlzylindrischen
Magnetkern 15 verschraubt ist. Durch Drehen des Magnetkerns
15 kann dieser im Magnetgehäuse 14 zu Justierzwecken axial
verschoben werden. Der Magnetkern 15 hat eine vom hohlen
Magnetkern 15 begrenzte, axiale Durchgangsöffnung 21, so daß
Brennstoffdampf in der Durchgangsöffnung 21 vom
Zuströmstutzen 8 zum Abströmstutzen 9 strömen kann.
Das Magnetgehäuse 14 mit dem Magnetkern 15 ist dabei so in
den unteren Gehäuseteil 4 eingesetzt, daß zwischen einem
Außenmantel 22 des Magnetgehäuses 14 und einer Innenwandung
23 des unteren Gehäuseteils 4 Axialkanäle 24 verbleiben, die
beispielsweise in Umfangsrichtung um gleiche Winkel
gegeneinander versetzt sind, so daß wie in Fig. 1
dargestellt ist, zum Beispiel nur zwei Axialkanäle 24 zu
sehen sind. Die Axialkanäle 24 stehen über einen im unteren
Gehäuseteil 4 zwischen dem Boden 25 des Magnetgehäuses 14
und dem Zuströmstutzen 8 gelegenen Ringraum 27 einerseits
mit dem Zuströmstutzen 8 und andererseits über Bohrungen 28,
die nahe des offenen Endes des Magnetgehäuses 14 in das
Magnetgehäuse 14 eingebracht sind, mit dem Innern des
Magnetgehäuses 14 stromabwärts der Erregerspule 16 in
Verbindung. Durch diese Axialkanäle 24 kann der in den
Zuströmstutzen 8 eintretende Brennstoffdampf auch um das
Magnetgehäuse 14 herumströmen und so hier entstehende Wärme
abführen.
Das Magnetgehäuse 14 hat einen abgebogenen Rand 29, der als
Auflageflansch für einen bügelförmigen Ventilsitzkörper 31
dient. Der Ventilsitzkörper 31 bildet das Rückschlußjoch des
Elektromagneten 12. Der Ventilsitzkörper 31 überdeckt das
Magnetgehäuse 14 teilweise und ist mittels wenigstens zwei,
in Fig. 2 und 3 dargestellten Paßlöchern 47 am unteren
Gehäuseteil 4 befestigt. Der an dem Rand 29 aufliegende
Ventilsitzkörper 31 ist dabei in einer einen U-förmigen
Querschnitt aufweisenden, elastischen, ringförmigen
Lageraufnahme 32 aufgenommen, die ihrerseits zwischen den
beiden Gehäuseteilen 4 und 5 eingeklemmt ist. Ein aus
magnetischem Material bestehendes Ventilglied 36 bildet
zugleich den Anker des Elektromagneten 12 und ist an einer
Blattfeder 33 befestigt, die randseitig zwischen dem
Ventilsitzkörper 31 und dem Rand 29 eingespannt ist. Der
Ventilsitzkörper 31 hat zumindest eine Ventilöffnung 34. Im
Ausführungsbeispiel sind zwei spaltförmige Ventilöffnungen
34 vorgesehen, die, wie in Fig. 2 dargestellt ist,
beispielsweise eine halbkreisringförmige Form aufweisen und
gegenüberliegend vorgesehen sind, so daß sie sich zu einer
fiktiven Kreisform ergänzen. Es ist aber auch möglich, wie
in Fig. 3, einer Draufsicht auf den gemäß einer zweiten
Ausführungsart ausgebildeten Ventilsitzkörper 31,
dargestellt ist, die Ventilöffnungen 34 in einer U-Form
auszubilden, die sich zu einem fiktiven Rechteck ergänzen
lassen. Die beiden Ventilöffnungen 34 sind vom Ventilglied
36 verschließbar, so daß sich ein Ventildoppelsitz 37
ergibt. Wie in Fig. 1 dargestellt ist, ist im Ventilglied
36 eine koaxial zum hohlzylindrischen Magnetkern 15
verlaufende Durchgangsöffnung 38 vorgesehen, durch die vom
Zuströmstutzen 8 über die Durchgangsöffnung 21 des
Magnetkerns 15 strömender Brennstoff bei geöffneten
Ventilöffnungen 34 in den Abströmstutzen 9 strömen kann. Das
Ventilglied 36 ist von einer Ventilschließfeder 43 in
Ventilschließrichtung in Richtung des Abströmstutzens 9
beaufschlagt, die sich einerseits am Ventilglied 36 und
anderseits an einem hülsenförmigen Ende 41 des Magnetkerns
15 abstützt.
Das Ventilglied 36 trägt auf seiner dem Ventildoppelsitz 37
zugewandten Seite einen Dichtgummi 42 aus elastischem
Material, zum Beispiel Elastomer. Der Dichtgummi 42 kleidet
auch die Durchgangsöffnung 38 aus und steht etwas über eine
dem Ventildoppelsitz 37 abgewandte Seite des Ventilgliedes
36 hinaus. Im stromlosen Zustand des Elektromagneten 12
drückt die Ventilschließfeder 43 das Ventilglied 36 mit dem
Dichtgummi 42 auf den Ventildoppelsitz 37 und verschließt so
die Ventilöffnungen 34. Im bestromten Zustand des
Elektromagneten 12 wird das Ventilglied 36 mit seinem aus
der Durchgangsöffnung 38 herausragenden Dichtgummi 42 gegen
das Ende 41 des Magnetkerns 15 gedrückt, das einen Anschlag
44 für die Hubbewegung des Ventilgliedes 36 bildet. Mittels
des vom Innengewinde 19 des Gewindestutzens 18 des
Magnetgehäuses 14 und vom Außengewindeabschnitt 20 des
Magnetkerns 15 gebildeten Einstellgewindes läßt sich der
Anschlag 44 axial verschieben und dadurch die Durchflußmenge
bei maximal vom Ventildoppelsitz 37 abgehobenen Ventilglied
36 festlegen. Die Ventilschließfeder 43 ist schwach
dimensioniert, da bei einem Druckgefälle zwischen
Abströmstutzen 9 und Zuströmstutzen 8 eine Saugwirkung auf
das Ventilglied 36 in Richtung Ventilschließen ausgeübt und
die Schließwirkung der Ventilschließfeder 43 unterstützt
wird. Beim Betrieb der Brennkraftmaschine wird der
Elektromagnet 12 von der Steuerelektronik eines nicht näher
dargestellten Steuergeräts getaktet angesteuert, wofür am
oberen Gehäuseteil 5 ein Steckeranschluß 50 vorgesehen ist.
Die Taktfolgefrequenz wird durch den Betriebszustand der
Brennkraftmaschine vorgegeben, so daß die über
Ventilöffnungen 34 vom Zuströmstutzen 8 in den
Abströmstutzen 9 übertretende Durchflußmenge an
verflüchtigtem Brennstoffdampf entsprechend dosierbar ist.
An der dem Abströmstutzen 9 zugewandten Seite 49 des
Ventilsitzkörpers 31 liegt ein Dichtring 51 an, der einen
äußeren Ringraum 52 zwischen dem Ventilsitzkörper 31 und dem
oberen Gehäuseteil 5 von einem mit den Ventilöffnungen 34 in
Verbindung stehenden Innenraum 53 im Abströmstutzen 9
abdichtet. Der den Abströmstutzen 9 durchdringende Kanal ist
in Form einer Laval-Düse 55 ausgebildet, die sich in
bekannter Weise aus einem konvergenten Teil 56 und einem
divergenten Teil 57 zusammensetzt. Die Laval-Düse 55
verjüngt sich dabei von einem ersten Eintrittsquerschnitt 60
stromabwärts in der Nähe des Ventilsitzkörpers 31 auf einen
engsten Querschnitt 61, um sich dann vom engsten Querschnitt
61 auf einen Endquerschnitt 62 am stromabwärtigen Ende zu
erweitern. Die Ausbildung der Querschnitte 60, 61, 62
erfolgt derart, daß der Eintrittsquerschnitt 60 zumindest
gleich oder größer ist als der Endquerschnitt 62.
Vorzugsweise ist der Eintrittsquerschnitt 60 1,1 bis 2 mal
größer als der Endquerschnitt 62. Der engste Querschnitt 61
ist vorzugsweise 2 bis 4 mal kleiner ausgebildet als der
Eintrittsquerschnitt 60. Die zwischen Eintrittsquerschnitt
60 und Endquerschnitt 62 gemessene Länge der Laval-Düse 55
ist beispielsweise 3 bis 5 mal größer als ein Durchmesser am
Eintrittsquerschnitt 60. Die Seite 49 des Ventilsitzkörpers
31 hat gegenüber der den Eintrittsquerschnitt 60
aufweisenden Eintrittsseite des Abströmstutzens 9 in
Richtung der Ventillängsachse 2 einen Abstand, so daß
zwischen der Seite 49, der Eintrittsseite des
Abströmstutzens 9 und dem Dichtring 51 ein Zwischenraum 63
gebildet wird, der senkrecht zur Ventillängsachse 2
mindestens eine seitliche Erstreckung hat, die so groß wie
der Durchmesser des Eintrittsquerschnitts 60 ist, und in den
die Ventilöffnungen 34 münden. Da vom Ventilglied 36 zum
Absteuern nur die beiden Ventilöffnungen 34 des
Ventilsitzkörpers 31 abgedeckt werden müssen, ist es
möglich, durch einfaches Ändern des Ventilhubes des
Ventilgliedes 36 diesen optimal an den engsten Querschnitt
61 der Laval-Düse 55 anzupassen, ohne daß es hierzu einer
Veränderung der Größenverhältnisse der Querschnitte der
Laval-Düse 55 bedarf. Die beiden Querschnitte der
Ventilöffnungen 34 sind wesentlich kleiner ausgebildet aus
ein Eintrittsquerschnitt 60 der Laval-Düse 55. Vorzugsweise
betragen beide Querschnitte zusammen etwa nur 10 bis 20
Prozent des Eintrittsquerschnitts 60. Aufgrund des relativ
keinen Querschnittes beider Ventilöffnungen 34 kann die
Unterbrechung der Brennstoffströmung mittels des
Ventilgliedes 36 mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt
werden, so daß sich ein besonders schnell schaltendes Ventil
1 verwirklichen läßt. Die Anpassung an gewünschte
Durchflußmengen des Ventils 1 ist dabei durch einfaches
Andern des Ventilhubs beziehungsweise durch Drehen des
Magnetkerns 15 im Magnetgehäuse 14 möglich.
Claims (12)
1. Ventil zum dosierten Einleiten von aus einem
Brennstofftank einer Brennkraftmaschine verflüchtigtem
Brennstoffdampf in ein Ansaugrohr der Brennkraftmaschine,
mit einer Ventillängsachse, mit einem Ventilgehäuse, das
einen Zuströmstutzen zum Anschließen an einen Brennstofftank
oder an einen diesem nachgeschalteten Adsorptionsfilter für
den verflüchtigten Brennstoff hat, und mit einem
Abströmstutzen zum Anschließen an das Ansaugrohr, mit einem
zwischen Zuströmstutzen und Abströmstutzen im Innern des
Ventilgehäuses untergebrachten Ventilglied, das von einem
einen Magnetkern aufweisenden Elektromagneten betätigbar ist
und mit einem an einem Ventilsitzkörper ausgebildeten
Ventilsitz zusammenwirkt, und mit einer im Abströmstutzen
ausgebildeten Düse, die einen konvergent und einen divergent
gestalteten Teil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ventilsitz (37) und ein Eintrittsquerschnitt (60) der Düse
(55) in Richtung der Ventillängsachse (2) einen Abstand
zueinander aufweisen.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
der Ventilsitzkörper (31) und der Abströmstutzen (9) als
eigenständige Teile ausgebildet sind.
3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilsitzkörper (31) ein Rückschlußjoch des
Elektromagneten (12) bildet und mit Abstand von dem
Eintrittsquerschnitt (60) der Düse (55) im Ventil (1)
untergebracht ist.
4. Ventil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Ventilsitzkörper (31) und Abströmstutzen (9)
ein Dichtring (51) vorgesehen ist.
5. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Querschnitt einer zumindest einen vom Ventilsitz (37)
umgebenen Öffnung (34) im Ventilsitzkörper (31) wesentlich
kleiner ausgebildet ist als der Eintrittsquerschnitt (60)
der Düse (55)
6. Ventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Querschnitt der zumindest einen Öffnung (34) etwa 10 bis 20
Prozent des Eintrittsquerschnitts (60) der Düse (55)
beträgt.
7. Ventil nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Öffnungen (34) im Ventilsitzkörper (31) vorgesehen
sind, die eine halbkreisringförmige Form oder eine U-Form
aufweisen.
8. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Eintrittsquerschnitt (60) der Düse (55) zumindest 1,1 bis 2
mal größer ist als ein Endquerschnitt (62) der Düse (55).
9. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
zwischen dem Eintrittsquerschnitt (60) und einem
Endquerschnitt (62) gemessene Länge der Düse (55) 3 bis 5
mal größer ist als ein Durchmesser am Eintrittsquerschnitt
(60).
10. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Querschnittsübergänge der Düse (55) kontinuierlich
ineinander übergehend ausgebildet sind.
11. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der zwischen einer Anlage des Ventilgliedes (36) an dem
Ventilsitzkörper (31) und einer Anlage an dem Magnetkern
(15) sich ergebende Ventilhub des Ventilgliedes (36) in
Abhängigkeit von einem engsten Querschnitt (61) der Düse
(55) gewählt ist.
12. Ventil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ventilhub des Ventilgliedes (36) mittels des Magnetkerns
(15) einstellbar ist.
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