DE1119961B - Steckanschluss fuer ein Schuetz - Google Patents

Steckanschluss fuer ein Schuetz

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DE1119961B
DE1119961B DEL31112A DEL0031112A DE1119961B DE 1119961 B DE1119961 B DE 1119961B DE L31112 A DEL31112 A DE L31112A DE L0031112 A DEL0031112 A DE L0031112A DE 1119961 B DE1119961 B DE 1119961B
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DE
Germany
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switching device
contact
contact pieces
contactor
electromagnetic switching
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Pending
Application number
DEL31112A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Herbert Dallmann
Dr-Ing Franz Denk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1119961B publication Critical patent/DE1119961B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H11/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
    • H01H11/0006Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches for converting electric switches
    • H01H11/0031Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches for converting electric switches for allowing different types or orientation of connections to contacts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

  • Steckanschluß für ein Schütz Die Erfindung betrifft einen Steckanschluß für ein Schütz bzw. die Ausgestaltung eines elektromagnetischen Schaltgerätes, insbesondere eines Schützes mit Kontaktstücken derart, daß Anschlußleitungen mittels Steckklemmen, z. B. sogenannter Steckkabelschuhe, auf die Kontaktstücke aufzustecken .sind.
  • Bei einer bekannten - Ausführung eines elektrischen Schützes erstrecken sich die Anschlußteile seitlich zum Schütz, oder - was dasselbe bedeutet - sie stehen senkrecht zur Bewegungsrichtung der beweglichen Kontakte. Das hat den Nachteil, daß die äußeren Leitungen auch seitlich an das Schütz herangeführt werden müssen, so daß ein enger Zusammenbau mehrerer Schütze in einem Schaltschrank oder Steuerkasten erschwert, wenn nicht unmöglich ist.
  • Da weiterhin die Kontaktstücke derartiger Schaltgeräte in Kammern eines Isolierblockes oder -gestelles eingelegt sind und die Wandungen dieser Kammern Phasentrennwände von Schaltkammern bilden, ergibt sich durch das Aufstecken der Kontaktbuchse auf den Anschlußteil eine Verringerung des Sicherheitsabstandes zwischen der Isolierwandung und dem Kontaktstück, was wiederum in bezug auf die Kriechstromfestigkeit nachteilig ist.
  • Eine wesentliche Verbesserung der Steckanschlüsse für elektromagnetische Schaltgeräte, insbesondere Schütze mit Steckanschluß, wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Anschlußteile sich in der Bewegungsrichtung der beweglichen Kontakte erstrecken. Da die Bewegungsrichtung der beweglichen Kontakte mit der Längsrichtung des Schützes übereinstimmt, ergibt sich, daß die Anschlußteile unmittelbar von der Frontseite des Schützes zugäng-lich sind; d. h. also, daß die äußeren Leitungen von der Vorderfront und nicht seitlich an das Schütz. heranzuführen sind. Weiterhin wird erreicht, daß eine Verminderung der Absätze zwischen stromführenden Teilen und den Isolierwandungen durch die auf den Anschlußteil aufgesteckte Buchse vermieden wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Anwendung bei einem Schaltschütz schematisch dargestellt, und zwar zeigt -Fig. 1 die in einem Isolierblock, der das Gehäuse oder einen Teil des Gehäuses des Schützes bildet, angeordneten festen Kontakte des Schützes, mit denen die vom Schaltmagneten des Schützes verstellten, beweglichen Kontakte zusammenwirken; Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den rechten Teil der Fig. 1; Fig. 3 bis 5 stellen Abänderungen der in den Fig. 1 und 2 wiedergegebenen Kontaktstücke (Fig. 4 mit zugehöriger Ansicht) dar; Fig. 6 und 7 geben die Ausgangsform der Kontaktstücke wieder; Fig. 8 zeigt ein Kontaktstück für den Anschluß einer inneren Leitung des Gerätes.
  • In Fig. 1 ist mit 1 ein Teil des Isoliergehäuses eines Schaltschützes angedeutet, dessen Wandungen 2, 3, wie dies aus den Fig. 2 bis 5 hervorgeht, Kammern bilden, in denen Kontaktstücke 4 gefaßt und z. B. am Boden der Kammer durch nicht dargestellte Niete befestigt sind. - Diese somit ortsfesten Kontaktstücke sind die festen Kontakte- des Schützes, mit denen die von dem nicht dargestellten Schaltmagnet verstellten und in einem Kontaktträger 5 gehaltenen, beweglichen, als Kontaktbrücke 6 ausgeführten Kontakte zusammenwirken. Durch diese Kontaktanordnung wird ein von dem Schütz zu bedienender äußerer Stromkreis geschaltet.
  • Gemäß der Fig. 1 und 2 ist das Kontaktstück zweischenkelig. Der Schenkel 41 ist im rechten Winkel, also senkrecht zur Ebene der Kontaktstelle, abgebogen. Das Kontaktstück ist somit zu einem Schaltmesser einer Steckkontaktverbindung erweitert. Dabei befindet sich der Schenkel 41 innerhalb des von den Wandungen des Isolierkörpers 1 umfaßten Raumes.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 3 ist der Schenkel 41 um eine in der Längsrichtung des Kontaktstückes liegende Linie abgebogen. Die Ausgangsform des Kontaktstückes ist in Fig. 6 dargestellt.
  • Die beiden Schenkel eines Metallstreifens stehen im rechten Winkel aufeinander. Der Schenkel 41 wird um die Linie 42 gebogen, so daß die Ausführung nach Fig. 3 entsteht.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 3 und 4 ist der Querschnitt des Kontaktstückes im Bereich des abgebogenen Schenkels 41 etwa auf die Hälfte verringert. Das ist bei der Ausführung nach Fig. 5 nicht erforderlich. Die Fig. 7 zeigt das Kontaktstück nach Fig. 5 in der Ausgangsform. Hier stehen die beiden Schenkel des Metallstreifens im stumpfen Winkel aufeinander, und der Schenkel 41 wird um die Linie 4'z abgebogen.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 4 ist das Kontaktstück analog der Ausführung nach Fig. 3 um eine in der Längsrichtung des Kontaktstückes verlaufende Linie abgebogen, aber es ragt über die Klemmenwandungen hinaus.
  • Auf diese Weise kann dem den Messerkontakt bildenden Teil des Kontaktstückes eine beliebige Neigung gegen die Ebene der festen Kontakte des Schützes gegeben werden, und die äußeren Leitungen können aus beliebiger Richtung an das Gerät herangeführt werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können auch die für den Betrieb des Gerätes erforderlichen Anschlüsse hergestellt werden. So kann für den Anschluß der Erregerspule des Schaltmagneten eines Schaltschützes ein Kontaktstück vorgesehen sein, das gemäß Fig.8 aus einem stumpfwinkeligen Metallstreifen besteht, dessen Schenkel 71 gegen den sich auf einem Isoliersteg 8 abstützenden und an diesem befestigten Schenkel 72 geneigt und zu dem Messerkontakt ausgebildet ist. Der Schenkel 72 weist Ansätze bzw. aus ihm herausgebogene Nasen auf, die Durchlässe des Isoliersteges 8 durchtreten und um diesen herumgebogen sind. Mit den Ansätzen und Nasen sind die Anschlußdrähte der Erregerspule 9 eines Schaltmagneten verlötet.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Steckanschluß für ein Schütz, dessen feste Kontaktstücke am Anschlußteil nach Art von Kontaktmessern zum lösbaren Aufstecken von an den äußeren Leitungen angebrachten Steckbuchsen ausgeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußteile (41) sich in Bewegungsrichtung der beweglichen Kontaktstücke erstrecken.
  2. 2. Elektromagnetisches Schaltgerät, insbesondere Schütz nach Anspruch 1, bei dem die Kontaktstücke in nach der Frontseite des Schaltgerätes offenen Kammern eines Isolierblockes oder -gestelles gefaßt sind, deren Wandungen die Phasentrennwände von Schaltkammern bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußteile der Kontaktstücke zu der Ebene der Kontaktgabe zwischen den beweglichen und festen Kontaktstücken senkrecht abgewinkelt sind.
  3. 3. Schaltgerät mit Anschlußteilen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußteil (41) in der Ebene der Kontaktgabe verdreht ist.
  4. 4. Elektromagnetisches Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußteile in einem zur Ebene der Kontaktgabe zwischen den beweglichen und festen Kontakten geneigten Winkel stehen.
  5. 5. Elektromagnetisches Schaltgerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstücke streifenförmig mit einer den Anschlußteil bildenden Abwinkelung ausgeführt sind.
  6. 6.. Elektromagnetisches Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Anschlußteil bildenden Teile der streifenförmigen Kontaktstücke im jeweils gewünschten Anschlußwinkel der Außenleitungen abgebogen sind.
  7. 7. Elektromagnetisches Schaltgerät nach Anspruch 1. bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die den Anschlußteil bildenden Teile sich innerhalb der von den Wandungen des Isolierkörpers gebildeten Kammern befinden. B. Elektromagnetisches Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anschluß der Erregerspule von Schaltmagneten erforderliche Kontaktstücke als an einem Isoliersteg befestigte winkelförmige Kontaktmesser ausgeführt sind, deren einen Steckkabelschuh aufnehmende Schenkel gegen die Ebenen des Isoliersteges geneigt sind und von deren am Isoliersteg anliegende Schenkel Ansätze und/oder aus dem Schenkel herausgebogene Ansätze oder Nasen ausgehen, die durch Ausnehmungen des Isoliersteges greifen und mit denen sie an dem Isoliersteg befestigt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 355184, 917 436; britische Patentschriften Nr. 286 045, 618 701; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1749 095.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE355184C (de) * 1922-06-22 Bernhard Huser Spoerri Fernschaltvorrichtung fuer elektrische Gluehlampen
GB286045A (en) * 1927-01-11 1928-03-01 Thomas Roberts Improvements in or relating to electric wiring or fittings therefor
GB618701A (en) * 1946-11-11 1949-02-25 Scottish Aviat Ltd Improved wiring system for buildings
DE917436C (de) * 1952-06-25 1954-09-02 Ewald Helml Vorrichtung zur Strommessung an mehrphasig angeschlossenen Verbrauchern
DE1749095U (de) * 1957-05-31 1957-07-25 Kloeckner Moeller Elektrizit Elektrisches schuetz.

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