DE1119262B - Verfahren zur Herstellung von Perfluorcycloalkanen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Perfluorcycloalkanen

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DE1119262B
DE1119262B DES69992A DES0069992A DE1119262B DE 1119262 B DE1119262 B DE 1119262B DE S69992 A DES69992 A DE S69992A DE S0069992 A DES0069992 A DE S0069992A DE 1119262 B DE1119262 B DE 1119262B
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hydrofluoric acid
cell
perfluorocycloalkanes
perfluorinated
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DES69992A
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Dr Manfred Sander
Walter Bloechl
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SALINE LUDWIGSHALLE AG
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SALINE LUDWIGSHALLE AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/02Halogenated hydrocarbons
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25BELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25B3/00Electrolytic production of organic compounds
    • C25B3/20Processes
    • C25B3/27Halogenation
    • C25B3/28Fluorination

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  • Electrolytic Production Of Non-Metals, Compounds, Apparatuses Therefor (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Perfiuorcycioaikanen Perfluorcycloalkane sind Verbindungen, die nur aus Kohlenstoff und Fluor bestehen. Da solche Verbindungen die meisten anderen Kohlenstoffverbindungen in ihrer thermischen und chemischen Stabilität übertreffen, hat man sich um die Herstellung dieser interessanten Substanzen sehr bemüht.
  • Die beiden wichtigsten hierbei verwendeten Verfahren sind die Fluorierung von cyclischen Kohlenwasserstoffen a) mit elementarem Fluor an Edelmetalloberflächen b) mit höherwertigen Metallfluoriden, z. B. CoF3, AgF8 und PbF4. Beide Verfahren sind technisch schwierig durchzuführen oder unwirtschaftlich für eine technische Produktion von Perfluorcycloalkanen (vgl. T. J. Brice in J. H. Simons, »Fluorine Chemistry«, Bd. I, New York, Academic Press, 1950, S. 423ff.).
  • Ein anderes Verfahren zur Herstellung von Perfluorcycloalkanen ist die Dimerisation von Perfluorolefinen. Diese führt jedoch ausschließlich zur Perfiuorcyclobutanderivaten (vgl. z. B. die USA.-Patentschrift 2 404 374).
  • Man hat auch schon versucht, Pertluorcycloalkane durch Elektrolyse von cyclischen Kohlenwasserstoffen in wasserfreier Flußsäure herzustellen. Hierbei lassen sich jedoch nur minimale Ausbeuten an perfluorierten Substanzen erhalten, die ein Gemisch von Verbindungen verschiedenster Kohlenstoffanzahi darstellen. So beschreibt J. H. Simons (USA.-Patentschrift 2519 983, Beispiel 2) die Elektroiluorierung von Tolnol mit einer Ausbeute von 3,1 0/o an perfluorierten Substanzen, die wiederum nur zu 29°/o aus C7-Verbindungen bestehen, wobei fraglich ist, ob letztere cyclische oder lineare Verbindungen darstellen.
  • Wie eigene Untersuchungen zeigten, lassen sich aromatische Kohlenwasserstoffe praktisch nicht elektrofluorieren. So wird z. B. Benzol auf Grund seiner geringen Löslichkeit in Flußsäure während der Elektrofluorierung vom Wasserstoffstrom aus der Zelle ausgetragen und setzt sich im Kühler kristallin ab. Weniger flüchtige Aromaten, wie Toluol, Xylol oder Naphthalin, die nicht aus der Zelle ausgetragen werden, verharzen während der Elektrolyse im Laufe von wenigen Stunden. Es bilden sich dabei niederpolymere dunkelgefärbte Öle und Harze, die eine beschränkte Menge Fluor enthalten. Diese harzigen Produkte bleiben anfangs im Elektrolyten gelöst, scheiden sich jedoch nach einiger Zeit an der Zellenwand und an den Elektroden ab und verhindern allmählich jeden Stromdurchgang.
  • Wie ebenfalls durch eigene Untersuchungen gefunden wurde, jedoch vorher nicht bekannt war, zeigen gesättigte cyclische Kohlenwasserstoffe (Hydroaromaten) nicht die Tendenz der Aromaten zur Verharzung während der Elektrolyse in Flußsäure.
  • Diese Substanzen besitzen jedoch -eine extrem niedrige Löslichkeit in Fluß säure und bleiben, sofern sie nicht aus der Zelle ausgetragen werden, auf dem Elektrolyten als obere Schicht. Der.erzielbare Stromdurchgang ist minimal entsprechend der jeweiligen Löslichkeit der Substanz in Flußsäure.
  • Sorgt man durch entsprechende Maßnahmen, wie Rühren des Elektrolyten, Absenken des Elektrolytniveaus, Zugabe des Kohlenwasserstoffes in feiner Verteilung usw., dafür, daß der ungelöste Kohlenwasserstoff mit den Elektroden in ständige Be rührung kommt, so ist die Elektrofluorierung solcher Substanzen möglich, jedoch sind die erzielbaren Stromdichten niedrig, das Produkt ist meist von großeren Mengen des nicht umgesetzten Kohlenwasserstoffes begleitet, und die Ausbeuten an perfluorierter Substanz mit derselben Anzahl von Kohlenstoffatomen sind niedrig, da hierbei starker Molekülabbau eintritt. Ein solches Verfahren ist also mit allen Nachteilen eines elektrochemischen Prozesses in inhomogener Phase verbunden.
  • Demgegenüber wurde nun gefunden, daß die Elektrolyse von teilweise fluorierten alicyclischen Kohlenwasserstoffen (Fluorcycloalkanen) in Flußsäure ohne Schwierigkeiten und mit relativ hohen Stromdichten durchgeführt werden kann, wobei Perfluorcycloalkane mit derselben Anzahl von Kohlenstoffatomen wie die des eingesetzten Fluorcycloalkans in ausgezeichneter Ausbeute und fast frei von Nebenprodukten entstehen. Der Grund itir diesen überraschenden Befund dürfte sein, daß sich Fluorcycloalkane in wasserfreier Flußsäure-ausgezeichnet lösen. Die Elektrolyse verläuft somit in homogener Phase, die Diffusion an den Anoden ist ungestört, und es kommt nicht zu übermäßig langen Verweilzeiten der orgänischen Substanz an der Anodenoberfläche. Wie in denBeispielen beschrieben, ist die Menge der anfallenden Abbauprodukte sehr gering, und es kommt nur in geringem Maße zur Sprengung des Kohlenstoffrings. Hingegen kann es zur Isomerisierung der Kohlenstoffringe kommen, wobei vorwiegend fünf- und sechsgliedrige Ringe gebildet werden. Aus Cyclohexan-Derivaten bildet sich z. B. ein Gemisch von perfluorierten Cyclohexan- und Cyclopentan-Derivaten derselben Anzahl von Kohlenstoffatomen, und umgekehrt. Die erhaltenen perfluorierten Ringisomeren lassen sich durch Destillation nur schwer trennen, so wie auch isomere offenkettige Pertuoralkane nur geringe Unterschiede im Siedepunkt zeigen. Die Anwesenheit von Isomeren kann gaschromatographisch oder durch Aufnahme der Erstarrungskurve nachgewiesen werden. Für die meisten Verwendungszwecke stört das Vorliegen von Isomerengemischen nicht, da sich die beiden Isomeren in ihren physikalischen und chemischen Eigenschaften kaum unterscheiden.
  • Als Einsatzmaterial für die Herstellung von Perfluorcycloalkanen nach dem beanspruchten Verfahren eignen sich alle Fluorcycloalkane, die mindestens 2 Fluoratome enthalten. Die Löslichkeit in HF ist zwar bereits bei Monofluorverbindungen gegeben, jedoch neigen solche Verbindungen in Fluß säure zur Dehydrofluorierung und Bildung von Olefinen und deren Polymeren. Hingegen sind Difiuorcycloalkane, bei denen 2 oder 3 Fluoratome am selben Kohlenstoffatom gebunden sind, in Fluß säure beständig und eignen sich besonders für die Elektrofluorierung. Die Fluoratome können sich an 1 C-Atom des Cycloalkanringes oder einer Alkylseitengruppe befinden.
  • Die Verbindung kann einen oder mehrere Kohlenstoffringe besitzen. Als Einsatzmaterial kommen beispielsweise in Frage: 1,1-Diffuorcyclohexan, Trifiuormethylcyclohexan und 2,2-Difluordecahydronaphthalin.
  • Diese Verbindungen sind gut zugänglich. Sie können z.B. durch Umsetzung der entsprechenden Chlorcycloalkane oder Chlorcycloalkene mit Flußsäure mit oder ohne Katalysator nach bekannten Verfahren hergestellt werden. Eine andere Methode ist die katalytische Hydrierung der entsprechenden aromatischen Di- oder Trifluorverbindungen. Nach einem kürzlich veröffentlichten Verfahren lassen sich Di-, Tri- und Tetrafiuorverbindungen auch aus Ketonen, Chinonen und Carbonsäuren durch Reaktion mit SF4 gewinnen.
  • Die Durchführung der Elektrolyse kann auf die für Elektrofiuorierung organischer Substanzen allgemein übliche Art geschehen (vgl. J. H. Simons, »Fluorine Chemistry«, Bd. I, 1950, S. 4141). Man verwendet hierzu am einfachsten eine eiserne Elektrolysenzelle mit Anoden aus Nickel und Kathoden aus Eisen und arbeitet bei etwa 4 bis 9 V, vorzugsweise 5 bis 7 V Gleichspannung und einer Stromdichte von 1 bis 2 A/dm2. Die Zelle wird zweckmäßig auf etwa 10 bis 200 C gehalten, sofern man unter Normaldruck elektrolysiert. Arbeitet man unter Druck, ko kann man auch bei höheren Temperaturen elektrolysieren. Die Art der verwendeten Zelle und die Bedingungen des Elektrolysenprozesses sind weitgehend variabel, ohne daß die Ergebnisse beeinflußt werden. Auch die Konzentration der Fluorcycloalkane im Elektrolyten kann weitgehend variiert werden, da diese Substanzen mit Flußsäure in allen Verhältnissen mischbar sind. Die perfluorierten Produkte sind in Flußsäure unlöslich und entweichen entweder als Gas aus der Zelle oder sammeln sich am Boden der Zelle.
  • Die verfahrensgemäß erhältlichen Perfluorcycloalkane haben technische Bedeutung als Temperaturübertrager, Isolierflüssigkeiten von niedriger Dielektrizitätskonstante, als inerte Sperrflüssigkeiten für chemische Apparaturen, als Schmiermittel in chemisch aggressiven Medien, als Lösungsmittel für fluorhaltige Substanzen und als Weichmacher für fluorhaltige Kunststoffe.
  • Beispiel 1 In einer 4t/21 fassenden Eisenzelle, die mit vertikal angeordneten Kathoden aus Eisenblech und Anoden aus Nickelblech (Anodenfläche 36 dm2) ausgestattet ist, wurden im Laufe von 20 Stunden 290 g 1,1-Difiuorcyclohexan in 41 wasserfreier Flußsäure, in der 10 g Natriumfluorid gelöst waren, bei einer durchschnittlichen Stromstärke von 60 A und einer Spannung von 5,3 bis 7 V elektrolysiert. Die Konzentration des Difluorcyclohexans im Elektrolyten wurde auf 2 bis 54/o gehalten. Die entweichenden Gase wurden durch eine an 700 C gehaltene Kühlfalle geleitet und die kondensierte Fluß säure kontinuierlich in die Zelle zurückgeführt. Das in der Kühlfalle angefallene Fluorierungsprodukt wurde mit Natronlauge gewaschen und getrocknet, wobei 525 g rohe Perfluorsubstanz erhalten wurden. Gemäß einer gaschromatographischen Analyse bestand diese Rohsubstanz aus 3,70/o Perfluorhexan, 55°/o Perfluorcyclohexan, 40 °/o Perfluormethylcyclopentan und 1,3 ovo nicht identifizierten Nebenprodukten. Dies entspricht einer Ausbeute von 69 0/o an perfluorierten alicyclischen C6-Verbindungen. Die Identifizierung der Hauptprodukte geschah durch Infrarotspektroskopie der durch Gaschromatographie getrennten Fraktionen.
  • Bei fraktionierter Destillation des Rohproduktes über eine mit Glasspiralen von 3 mm Durchmesser gepackte Kolonne von 40 cm Länge und 20 mm Durchmesser gingen 88°/o in einem Siedebereich von 48,5 bis 52,50 C kontinuierlich über, d. h., es konnte dadurch keine Isomerentrennung bewirkt werden. Die Dampfdichtebestimmung dieser Hauptfraktion ergab ein Molekulargewicht von 300 (berechnet für C6 Fl2: 300).
  • Versucht man, Cyclohexan oder Benzol in analoger Weise elektrochemisch zu perilnorieren, so tritt durch zu niedrige Löslichkeit dieser Substanzen in Flußsäure und die hohe Flüchtigkeit im Wasserstoffstrom nach kurzer Zeit Verstopfung des Abgas-Kühlsystems durch auskristallisierendes Cyclohexan bzw. Benzol ein, so daß eineElektrofluorierung unter den üblichen Bedingungen nicht möglich ist.
  • Beispiel 2 In einer Elektrolysenzelle, wie sie im Beispiel 1 beschrieben ist, wurden im Laufe von 15 Stunden 235 g Trifiuormethylcyclohexan bei einer durchschnittlichen Stromstärke von 50 A und einer Spannung von 5 bis 6 V bei 18 bis 200 C elektrolysiert.
  • Die Konzentration wurde auf etwa 2°/o gehalten.
  • Das aus den Abgasen bei 700 C kondensierte flüssige Rohproduktion wurde von der Flußsäure getrennt und mit Wasser und Natronlauge gewaschen.
  • Durch Extraktion mit Xylol wurden 56 g Trifluormethylcyclohexan zurückgewonnen. Der im Xylol unlösliche Anteil an perfluorierten Produkten betrug 197 g. Eine Probe davon wurde über einer Drehbandkolonne destilliert. 83,5°/o davon gingen bei 71,5 bis 74,50 C über. Diese Fraktion besaß ein, durch Dampfdichtebestimmung ermitteltes Molekulargewicht von 347 (berechnet für C7 F14: 350; für C,F,,: 388). Wie durch gaschromatographische Analyse ermittelt, bestand diese destillativ nicht mehr trennbare C,-Fraktion aus zwei Bestandteilen in etwa gleichem Verhältnis. Es handelt sich hierbei um die isomeren Verbindungen Perfluormethylcyclohexan und Perfluordimethylcyclopentan Die Ausbeute an perfluorierten C7-Cycloalkanen betrug demnach 40e/o der Theorie.
  • Wenn man unter denselben Bedingungen Methylcylohexan elektrolytisch fluoriert, so erhält man bei analoger Aufarbeitung eine Ausbeute von 16/o an perfluorierten C7-Cycloalkanen. Die Elektrofluoderung von Toluol erbringt gemäß der USA.-Patentschrift 2519 983 eine Ausbeute von nur 1 °/o an perfluorierten C7-Verbindungen.
  • Beispiel 3 In der im Beispiel 1 beschriebenen Zelle wurden 158 g 2,2-Difluordecahydronaphthalin bei 30 bis 40 A, 6,5 bis 7,5 V und 15 bis 200 C elektrolysiert. Die Konzentration der Substanz im Elektrolyten betrug während des Versuches etwa 2m/o. Der größte Teil des Fluorierungsproduktes sammelte sich am Boden der Zelle, ein kleiner Teil wurde aus den Abgasen bei 700 C ausgefroren. Das von der Flußsäure durch Waschen mit Wasser und Natronlauge befreite Rohprodukt betrug 150 g. Eine Probe davon wurde über eine Drehbandkolonne destilliert. 90,50/0 o/<> gingen bei 138,5 bis 144,50 C über. Bei dieser Fraktion wurde ein Molekulargewicht (durch Dampfdichtebestimmung) von 468 gefunden. Für Perfiuordecahydronaphthalin bzw. alle Isomeren Cio F15 errechnet sich ein Molekulargewicht von 462. Gaschromatographische Analyse dieser Fraktion zeigte, daß sie aus mindestens drei Bestandteilen besteht. Die Ausbeute an perfluorierten C10-Cycloalkanen betrug demnach 32,8°/o der Theorie.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Perfluorcycloalkanen, durch Elektrolyse von cyclischen Verbindungen in wasserfreiem Fluorwasserstoff bei einer Zellenspannung von 4 bis 9 V, dadurch gekennzeichnet, daß als cyclische Ausgangsverbindungen in wasserfreiem Fluorwasserstoff lösliche Fluorcycloalkane verwendet werden, die mindestens zwei am gleichen Kohlenstoffatom befindliche Fluoratome besitzen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 836 796; USA.-Patentschrift Nr. 2519983.
DES69992A 1959-03-07 1959-03-07 Verfahren zur Herstellung von Perfluorcycloalkanen Pending DE1119262B (de)

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