DE1118184B - Verfahren zur Herstellung von hoehermolekularen aliphatischen Ketonen und Alkoholen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von hoehermolekularen aliphatischen Ketonen und AlkoholenInfo
- Publication number
- DE1118184B DE1118184B DEB50172A DEB0050172A DE1118184B DE 1118184 B DE1118184 B DE 1118184B DE B50172 A DEB50172 A DE B50172A DE B0050172 A DEB0050172 A DE B0050172A DE 1118184 B DE1118184 B DE 1118184B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- alcohols
- molecular weight
- catalyst
- isopropanol
- weight aliphatic
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C49/00—Ketones; Ketenes; Dimeric ketenes; Ketonic chelates
- C07C49/04—Saturated compounds containing keto groups bound to acyclic carbon atoms
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C29/00—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring
- C07C29/132—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring by reduction of an oxygen containing functional group
- C07C29/136—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring by reduction of an oxygen containing functional group of >C=O containing groups, e.g. —COOH
- C07C29/143—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring by reduction of an oxygen containing functional group of >C=O containing groups, e.g. —COOH of ketones
- C07C29/145—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring by reduction of an oxygen containing functional group of >C=O containing groups, e.g. —COOH of ketones with hydrogen or hydrogen-containing gases
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C31/00—Saturated compounds having hydroxy or O-metal groups bound to acyclic carbon atoms
- C07C31/02—Monohydroxylic acyclic alcohols
- C07C31/10—Monohydroxylic acyclic alcohols containing three carbon atoms
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C31/00—Saturated compounds having hydroxy or O-metal groups bound to acyclic carbon atoms
- C07C31/02—Monohydroxylic acyclic alcohols
- C07C31/125—Monohydroxylic acyclic alcohols containing five to twenty-two carbon atoms
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UNDAUSGABEDEH
AUSLEGESCHRIFT: 30. NOVEMBER 1961
Verfahren zur Herstellung
Die Umwandlung von niedrigmolekularen primären und sekundären aliphatischen Alkoholen in die von höhermolekularen aliphatischen
entsprechenden Aldehyde und Ketone durch Behänd- Ketonen und Alkoholen
lung mit einem Dehydrierungskatalysator in der
Dampfphase ist bekannt. Ebenso ist bekannt, daß in 5
einigen Fällen, beispielsweise bei der Herstellung von Aceton aus Isopropanol, und in Gegenwart bestimmter
Katalysatoren ein Teil des Alkohols in höhere Kondensationsprodukte,
wie höhere Ketone und die entsprechenden Carbinole, umgewandelt wird. Aus der Literatur ist nun aber bekannt, daß solche Katalysatoren,
die eine große Aktivität für die Bildung von Kondensationsprodukten haben, auch stark dehydrierend
wirken und eine kurze Lebensdauer haben. Auf Grund der sehr unerwünschten Bildung von *5
Olefinen, ζ. B. von Propylen aus Isopropanol und von höheren Olefinen aus höheren Carbinolen, in Verbindung
mit der kurzen Lebensdauer der Katalysatoren ist dieses Verfahren zur Herstellung von höheren
Ketonen und Carbinolen bisher weniger zur Anwendung gekommen als die mehrstufigen Verfahren, die
Aceton als Ausgangsmaterial verwenden.
Aus der deutschen Patentschrift 627 676 und der britischen Patentschrift 777 508 ist es bekannt, Isopropanol
in höhere Ketone umzuwandeln. Die dabei erreichten Ausbeuten sind jedoch unbefriedigend, insbesondere
wenn man die Reaktionsdauer in Betracht zieht.
Nach der britischen Patentschrift 534 490 werden Ketone unter Verwendung von Nickelkatalysatoren
hergestellt, die, wie vorstehend bereits ausgeführt, Dehydrierungskatalysatoren sind, die eine sehr kurze
Lebensdauer haben.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur
Herstellung von höhermolekularen aliphatischen Ke- 35 ^
tonen und Alkoholen aus niedrigmolekularen aliphatischen sekundären Alkoholen bei erhöhten Tempera- Keines der vorstehend angeführten Verfahren
türen in Gegenwart eines Katalysators, daß dadurch arbeitet in Gegenwart von Wasserstoffakzeptoren wie
gekennzeichnet ist, daß man einen niedrigmolekularen das erfindungsgemäße Verfahren. Damit ist es zu
aliphatischen sekundären Alkohol bei Temperaturen 4° erklären, daß man erfindungsgemäß wesentlich bessere
von 100 bis 3000C in Gegenwart eines ungesättigten Ausbeuten an höheren Ketonen und Carbinolen erhält,
oder aromatischen Kohlenwasserstoffs als Wasser- weil hierbei gleichzeitig eine geringe Dehydrierung
Stoffakzeptor, gegebenenfalls unter Zusatz eines inerten des alkoholischen Ausgangsmaterials und der geVerdünnungsmittels,
im Dampfzustand über einen bildeten höheren Carbinole zu olefinischen Nebenmit
Wasserstoff und dann mit Wasserdampf vorbe- 45 produkten stattfindet.
handelten, auf Kieselgur aufgebrachten Nickelkata- Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren können
lysator leitet, die entstandenen höhersiedenden, höher- z. B. folgende Wasserstoffakzeptoren verwendet wermolekularen
Alkohole und Ketone von dem niedriger- den; olefinisch ungesättigte Kohlenwasserstoffe, wie
siedenden Ausgangsalkohol und/oder diesem ent- Propylen, Buten, Isobuten, Pentenen und Cyclohexen,
sprechenden Keton abtrennt und gegebenenfalls diese 5o acetylenisehe Kohlenwasserstoffe und aromatische
niedrigsiedenden Bestandteile in die Reaktionsmischung Kohlenwasserstoffe, wie Benzol. Besonders bevorzurückführt.
zugte Wasserstoffakzeptoren sind niedrigmolekulare
Anmelder:
British Hydrocarbon Chemicals Limited, London
Vertreter: Dr.-Ing. A. v. Kreisler,
Dr.-Ing. K. Schönwald,
Dipl.-Chem. Dr. phil. H. Siebeneicher
und Dr.-Ing. Th. Meyer, Patentanwälte,
Köln 1, Deichmannhaus
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 30. August (Nr. 27 318/57) und 18. Dezember 1957 (Nr. 39 301/57)
Andrew McLean, Leslie Ernest Addy
und John Habeshaw,
Grangemouth, Stirlingshire (Großbritannien),
sind als Erfinder genannt worden
10
olefinische Kohlenwasserstoffe, wie Butene und Pentene, und Benzol. Das Verhältnis Jvon Wasserstoffakzeptor
zum aliphatischen Alkohol in den dampfförmigen Ausgangsverbindungen kann innerhalb mäßig
weiter Grenzen schwanken. Während der Reaktion werden die Wasserstoffakzeptoren wenigstens teilweise
hydriert; Penten wird beispielsweise in Pentan und Benzol in Cyclohexan umgewandelt. Gegebenenfalls
können inerte Verdünnungsmittel, wie Stickstoff oder paraffinische Kohlenwasserstoffe, vorliegen.
Als alkoholische Ausgangsverbindungen können alle niedrigmolekularen aliphatischen sekundären Alkohole
einschließlich von cycloaliphatischen Alkoholen, vorzugsweise Isopropanol und sekundäres
Butanol, verwendet werden. Gegebenenfalls können Mischungen solcher, niedrigmolekularen Alkohole mit
den entsprechenden Ketonen verwendet werden. Bei der Reaktion wird ein Teil des Alkohols in das entsprechende
Keton umgewandelt und nach einer bevorzugten Ausführungsform das Keton von den höhersiedenden
Kondensationsprodukten abgetrennt und ;-in die Reaktionsmischung zurückgeführt. Es wurde
gefunden, daß bei der Zurückführung des gesamten Ketons in die Reaktionsmischung der als Ausgangsverbindung
verwendete Alkohol tatsächlich vollständig in höhere Kondensationsprodukte umgewandelt wird.
Bei Verwendung von Isopropanol als Ausgangsverbindung wird so bei kontinuierlicher Zurückführung
des gebildeten Acetons praktisch das gesamte Isopropanol in höhere Kondensationsprodukte,
wie Methylisobutylketon und Diisobutylketon, umgewandelt. Dies ist überraschend, da das Aceton selbst
sich nicht als geeignete Ausgangsverbindung erwiesen hat.
Die Reaktion kann innerhalb eines Temperaturbereiches zwischen 100 und 3000C durchgeführt
werden. Temperaturen von 150 bis 2000C werden bevorzugt.
Die Reaktionsprodukte können auf jede geeignete Weise, beispielsweise durch Kondensation und anschließende
Fraktionierung isoliert werden.
Je nach den verwendeten Ausgangsverbindungen können mehrere verschiedene Verfahrensprodukte
erhalten werden. So erhält man aus Isopropanol neben Aceton hauptsächlich Methylisobutylketon und
Methylisobutylcarbinol.
Die Erfindung wird in den nachstehenden Beispielen erläutert.
Eine Mischung von Isopropanol und Benzol in der Dampfphase wird bei Normaldruck über 120 ecm
eines Nickel-Kieselgur-Katalysators in Form von 3,2 mm großen Kügelchen geführt, wobei die Katalysatortemperatur
1500C beträgt. Es werden zwei Verfahren entsprechend den Versuchen IA und IB
der nachstehenden Tabelle 1 unter Verwendung verschiedener Ansätze von Nickel-Kieselgur-Katalysatoren
durchgeführt. Die Reaktionsprodukte werden durch Kondensation und anschließende fraktionierte
Destillation gewonnen und durch Infrarotanalyse und Gaschromatographie bestimmt. Die Ergebnisse sind
in Tabelle 1 aufgeführt. Bei Wiederholung des gleichen Verfahrens mit den gleichen Katalysatoren in Abwesenheit
von 'Wasserstoffakzeptoren sind die Ausbeuten an höheren Ketonen und Carbinolen merklich geringer.
IA | Versuch Nr. IB j 2A |
80 20 35 7 23 20 |
2B | |
Ausgangsverbindungen in Gewichtsprozent Isopropanol Benzol |
79,4 20,6 54 27,4 9,0 5,8 0,5 |
100 70 31,4 2,3 3,5 |
100 | |
Zufuhrgeschwindigkeit in ccm/Stunde Reaktionsprodukte (Molprozent des zuge führten Isopropanols) nicht umgewandeltes Isopropanol Methylisobutylketon ... Methylisobutylcarbinol Diisobutylketon und andere Ketone |
35 37 6 3 |
In allen Fällen war das hauptsächliche, nicht in Tabelle 1 aufgeführte Reaktionsprodukt Aceton, und
bei keinem Versuch wurden wesentliche Mengen von Propylen gebildet.
Als Wasserstoffakzeptor wird eine Pentenmischung verwendet und in Form einer Penten-Pentan-Mischung
zugeführt. Es werden die gleichen Katalysatoren wie bei den Versuchen IA und IB verwendet, nachdem sie
56 Stunden bei Isopropanol allein verwendet worden waren (Versuch 1 B). Die Reaktionstemperatur beträgt
1500C. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt.
Bei Vergleichsversuchen, entsprechend den Versuchen 2 A und 2B von Tabelle 1, in Abwesenheit von Pentenen
ist eine merkliche Verringerung der Herstellung der Kondensationsprodukte festzustellen.
3A | Versuch Nr. | 3C | 3D | |
3B | ||||
Stunden seit Beginn | 56 | 84 | 104 | |
des Versuches | 60 | |||
Zusammensetzung der | ||||
Ausgangsmischung | ||||
in Gewichtsprozent | 100 | 33 | 33 | |
Isopropanol | , | 33 | 36 | 36 |
Pentene | 36 | 31 | 31 | |
Pentane | 31 | |||
Zufuhrgeschwindig | 29 | 112 | 122 | |
keit in ccm/Stunde | 112 | |||
Reaktionsprodukte | ||||
(Molprozent) des | ||||
zugeführten Iso | ||||
propanols) | ||||
nicht umgesetztes | 43 | Spuren | Spuren | |
Isopropanol | 32 | Spuren | ||
Aceton | 48 | |||
Methylisobutyl- -1 | 18 | 25 | ||
keton | 52 | 27 | ||
Methylisobutyl- r | ||||
carbino J | ||||
Ein Nickel-Kieselgur-Katalysator mit einem Gehalt von 60 Gewichtsprozent Nickel wird bei Normaldruck
mit Wasserstoff bei 2000C und anschließend mit Dampf bei 150 bis 2000C behandelt.
Eine Mischung von Isopropanol, Penten-Pentanen und (rückgeführtem) Aceton wird in der Dampfphase
bei Normaldruck und einer Temperatur des Katalysatorbettes von 1500C über den Katalysator geleitet.
Das. Reaktionsprodukt wird kondensiert und fraktioniert destilliert, wobei das Aceton über Kopf abgezogen
und in das Reaktionsgefäß zurückgeführt wird. Die höheren, fast ausschließlich aus Methylisobutylketon
und Diisobutylketon bestehenden Kondensationsprodukte verbleiben als Rückstand.
Es werden zwei Versuche A und B ausgeführt. Die Zusammensetzung der verwendeten Ausgangsmischungen
und der erhaltenen Produkte sind in der nachstehenden Tabelle aufgeführt. Bei Versuch A wird ein
Katalysator verwendet, der nach einem früheren Versuch durch Reduktion reaktiviert worden ist.
. Beispiel.,4 ., .
Eine Mischung aus Isöpropanol, Buten-1 und
•Buten-2 wird bei Normaldruck über den Nickel-Kiesel-Katalysator
des Beispiels 1 geleitet. Die Reaktionsprodukte werden durch Kondensation und anschließende
fraktionierte Destillation gewonnen und durch Infrarotanalyse und Gaschromatographie bestimmt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 aufgeführt. Bei Durchführung des Versuches zu Vergleichszwecken
ίο mit dem gleichen Katalysator, aber mit Butan an
Stelle von Buten, ist die Ausbeute an Kondensationsprodukten merklich verringert.
.'.... Tabelle-4
Zusammensetzung der Ausgangsmischung in Gewichtsprozent
Aceton
Isöpropanol
Pentene
Pentane
Reaktionsprodukte in Molprozent
Isöpropanol
Aceton
Methylisobutylketon, Methylisobutylcarbinol, Diisobutylketon und andere Ketone...
Versuch Nr.
AIBIC
17 17 33 33
54
46
17 17 33 33
45
55
34
Reaktionstemperatur in°C
Zugeführtes Isöpropanol (Mol/Stunde)
Zugeführtes Buten (Mol/Stunde)
Zugeführtes Butan (Mol/Stunde)
Reaktionsprodukte in Molprozent
Aceton
Methylisobutylketon
Methylisobutylcarbinol
Diisobutylketon und andere Ketone
Versuch Nr. A B
170
0,28
0,40
0,28
0,40
57
26
26
13
41
10
2,4 6,5
2,4 6,5
30
33 33
86
14
Zu Vergleichszwecken wird das Verfahren wiederholt (Versuch C), das Isöpropanol jedoch durch Aceton
ersetzt. Hierbei wird eine wesentlich geringere Menge an Kondensationsprodukten erhalten, die fast ausschließlich
aus Mesityloxyd bestehen.
Es werden drei Proben von je 50 g eines Nickel-Kieselgur-Katalysators
mit einem Gehalt von 60% Nickel hergestellt und zwei dieser Proben bei Normaldruck
mit Dampf bzw. mit Wasserstoff und Dampf behandelt.
Eine Mischung von Isöpropanol, Pentanen und Pentenen wird in der Dampfphase bei Atmosphärendruck
über den Katalysator geleitet. Die Reaktionsprodukte werden kondensiert und fraktioniert destilliert
und auf Grund einer Infrarotanalyse und Gaschromatographie bestimmt. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 5 aufgeführt.
Versuch Nr.
B*)
Vorbehandlung des Katalysators vor dem Versuch
Zufuhrgeschwindigkeit (Mol/Stunde)
Isöpropanol
Pentane
Pentene
Mittlere Temperatur in 0C
keine
0,20 0,17 0,17
151 mit Dampf bei
200 bis 300°C
200 bis 300°C
0,20
0,17
0,17
0,17
0,17
Reaktionsprodukte in Molprozent
Aceton 48,1
Methylisobutylketon 29,4
Methylisobutylcarbinol 1,1
Diisobutylketon 17,9
Höhermolekulare Verbindungen
*) Der Katalysator wurde bei der Herstellung bereits mit Wasserstoff vorbehandelt.
150
36,9
43,0
43,0
18,4
mit Wasserstoff bei 330°C, anschließend mit Dampf
bei 150 bis 3000C
0,20
0,17
0,17
0,17
0,17
163
40,9
39,9
39,9
17,0
2,2
2,2
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von höhermolekularen aliphatischen Ketonen und Alkoholen aus
niedrigmolekularen aliphatischen sekundären Alkoholen bei erhöhten Temperaturen in Gegenwart
eines Katalysators, dadurch gekennzeichnet, daß man einen niedrigmolekularen aiphatischen sekundären
Alkohol bei Temperaturen von 100 bis 300° C in Gegenwart eines ungesättigten oder aromatischen
Kohlenwasserstoffs als Wasserstoffakzeptor, gegebenenfalls unter Zusatz eines inerten
Verdünnungsmittels, im Dampfzustand über einen mit Wasserstoff und dann mit Wasserdampf vorbehandelten,
auf Kieselgur aufgebrachten Nickel-
katalysator leitet, die entstandenen höhersiedenden, höhermolekularen Ketone und Alkohole von dem
niedrigersiedenden Ausgangsalkohol und/oder diesem entsprechenden Keton abtrennt und gegebenenfalls
diese niedrigsiedenden Bestandteile in die Reaktionsmischung zurückführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Isopropanol bei Temperaturen
zwischen 150 und 200° C in Gegenwart von Penten oder Benzol über den Nickelkatalysator leitet.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 627 676, 902012;
britische Patentschriften Nr. 534 490, 777 508.
Deutsche Patentschriften Nr. 627 676, 902012;
britische Patentschriften Nr. 534 490, 777 508.
© 109 747/563 11.61
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1118184X | 1957-08-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1118184B true DE1118184B (de) | 1961-11-30 |
Family
ID=10875400
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB50172A Pending DE1118184B (de) | 1957-08-30 | 1958-08-30 | Verfahren zur Herstellung von hoehermolekularen aliphatischen Ketonen und Alkoholen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1118184B (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE627676C (de) * | 1928-11-09 | 1936-03-21 | Edgar Neumann | Verfahren zur Herstellung hoeherer Alkohole, Aldehyde und Ketone aus niederen-Alkoholen |
GB534490A (en) * | 1939-09-07 | 1941-03-07 | Du Pont | An improved process of forming ketones |
DE902012C (de) * | 1940-04-11 | 1954-01-18 | Du Pont | Verfahren zur gemeinsamen Herstellung von Aceton und Cyclohexan |
GB777508A (en) * | 1954-02-25 | 1957-06-26 | Knapsack Ag | The manufacture of ketones and a catalyst therefor |
-
1958
- 1958-08-30 DE DEB50172A patent/DE1118184B/de active Pending
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE627676C (de) * | 1928-11-09 | 1936-03-21 | Edgar Neumann | Verfahren zur Herstellung hoeherer Alkohole, Aldehyde und Ketone aus niederen-Alkoholen |
GB534490A (en) * | 1939-09-07 | 1941-03-07 | Du Pont | An improved process of forming ketones |
DE902012C (de) * | 1940-04-11 | 1954-01-18 | Du Pont | Verfahren zur gemeinsamen Herstellung von Aceton und Cyclohexan |
GB777508A (en) * | 1954-02-25 | 1957-06-26 | Knapsack Ag | The manufacture of ketones and a catalyst therefor |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69026671T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Propylen aus höheren Kohlenwasserstoffen | |
EP3266757A1 (de) | Herstellung von zumindest 1-hexen und octen aus ethen | |
DE2834555B2 (de) | Verfahren zur Reinigung von durch Epoxidation mit einem organischen Hydroperoxid erhaltenen Propylenoxid durch extraktive Destillation | |
DE2853769B2 (de) | Verfahren zur gleichzeitigen Herstellung von reinem MTB und weitgehend isobutenfreiem C4 -Kohlenwasserstoffgemisch | |
DE2533320C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Aldehyden | |
DE2521673A1 (de) | Verfahren zur herstellung von alkyl- terbutylaethern | |
DE2210751A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von n Butenen aus Äthylen | |
EP0322660B1 (de) | Verfahren zur Gewinnung von 2-Methylbutanal | |
DE1126369B (de) | Verfahren zur Herstellung von hoehermolekularen aliphatischen Ketonen und Alkoholen | |
EP3693356B1 (de) | Flexible herstellung von mtbe oder etbe und isononanol | |
EP0325143B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von tert.-Amylalkohol (TAA) | |
EP0183029A2 (de) | Kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von 1,2-Pentandiol | |
DE1118184B (de) | Verfahren zur Herstellung von hoehermolekularen aliphatischen Ketonen und Alkoholen | |
DE69204818T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Isobuten. | |
DE2314694B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von alpha,omega-Dialdehyden | |
EP0325932A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von tertiären C4-C5-Alkoholen | |
US2589018A (en) | Distillation of oxo alcohols | |
DE3638218A1 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen herstellung von pentensaeurealkylestern | |
DE2353326B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von p-Xylol | |
DE1259876B (de) | Verfahren zur Herstellung von Alkenonen | |
DE2445568C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von acyclischen α,ω-Dienen durch katalytische Disproportionierung eines cyclischen Olefins und eines acyclischen Diens | |
DE2219953C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von beta-Phenyläthanol | |
DE952805C (de) | Verfahren zur Isolierung von ungesaettigten AEthern aus Acetal-Spaltprodukten | |
DE765521C (de) | Verfahren zur Herstellung von 1, 3-Diolefinen | |
DE2357645A1 (de) | Verfahren zur herstellung von alkohol |