DE1117878B - Verfahren zur Herstellung von cis-1, 4-Polybutadien mit bestimmten von cis-1, 4-Polybutadien mit bestimmtem mittlerem Molekulargewicht - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von cis-1, 4-Polybutadien mit bestimmten von cis-1, 4-Polybutadien mit bestimmtem mittlerem MolekulargewichtInfo
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- C08F136/04—Homopolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, at least one having two or more carbon-to-carbon double bonds the radical having only two carbon-to-carbon double bonds conjugated
- C08F136/06—Butadiene
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- C07C51/00—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Einstellung des Molekulargewichtes von cis-l,4-Polybutadien,
das unter Verwendung von Katalysatoren auf der Basis von Dialkylaluminiummonohalogeniden
und Verbindungen von Metallen der VIII. Gruppe des Periodischen Systems, insbesondere von Kobalt,
in Gegenwart einer Lösungsmittelmischung aus wenigstens einem aliphatischen und einem aromatischen
Kohlenwasserstoff erhalten wird.
Verfahren zum Polymerisieren von Butadien mit Hilfe derartiger Katalysatoren sind bekannt. Wenn
diese Verfahren unter Verwendung eines Monomeren, das frei von den Katalysator zerstörenden Stoffen ist,
und in Gegenwart von aromatischen Lösungsmitteln, insbesondere Benzol, durchgeführt werden, erhält man
jedoch Polymere, deren Molekulargewicht bei fortschreitender Polymerisation kontinuierlich zunimmt,
bis sehr hohe Werte (500 000 oder mehr) erreicht werden.
Cis-1,4-Polybutadiene mit einem derart hohen Molekulargewicht benötigen für ihre Verwendung
bei der Herstellung von elastischen Artikeln eine ziemlich lange Bearbeitungszeit in der Mischvorrichtung
(in der Größenordnung von Stunden) mit einem entsprechenden Energieverbrauch, da diese
Polymeren im Vergleich mit Naturkautschuk nur schwer abgebaut werden können.
Es ist bekannt, daß Butadien in Gegenwart der vorerwähnten Katalysatoren zu Polymeren, die reich
an cis-l,4-Einheiten sind, polymerisiert, wenn die Polymerisation in Gegenwart von Lösungsmitteln
verschiedener Arten, z. B. aromatischen und aliphatischen Kohlenwasserstoffen oder deren Mischungen,
durchgeführt wird.
Es war hingegen nicht bekannt und konnte auch nicht vorhergesehen werden, daß durch Variation
des Verhältnisses zwischen aromatischem und aliphatischem Lösungsmittel das mittlere Molekulargewicht
des erhaltenen Polybutadiens verändert werden könnte.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß man das mittlere Molekulargewicht von Polybutadien
innerhalb weiter Grenzen nach Wunsch verändern kann, wenn man das Volumenverhältnis des in den
Mischungen während der Polymerisation verwendeten aromatischen Kohlenwasserstoffes zum aliphatischen
Kohlenwasserstoff verändert.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Einstellung des Molekulargewichtes von cis-l,4-Polybutadien,
das mit Hilfe von Katalysatoren auf der Basis von Dialkylrnonohalogeniden und Verbindungen
eines Metalls der VIII. Gruppe des Periodischen Verfahren zur Herstellung
von cis-l,4-Polybutadien mit bestimmten
von cis-l,4-Polybutadien mit bestimmtem
mittlerem Molekulargewicht
Anmelder:
Montecatini Soc. Gen. per l'Industria
Mineraria e Chimica, Mailand (Italien)
Mineraria e Chimica, Mailand (Italien)
Vertreter: Dr.-Ing. A. v. Kreisler,
Dr.-Ing. K. Schönwald
und Dr.-Ing. Th. Meyer, Patentanwälte,
Köln 1, Deichmannhaus
Beanspruchte Priorität:
Italien vom 3. August 1959 (Nr. 13 049/59)
Italien vom 3. August 1959 (Nr. 13 049/59)
Giulio Natta, Lido Pom, Italo Pasquon
und Alessandro Mazzei, Mailand (Italien),
sind als Erfinder genannt worden
Systems in Gegenwart aus einer Lösungsmittelmischung aus aromatischen und aliphatischen Kohlenwasserstoffen
erhalten wurde, wobei das Molekulargewicht des Polybutadiens durch Veränderung des Volumenverhältnisses
zwischen aromatischem und aliphatischem Kohlenwasserstoff in der Mischung eingestellt
wird. Es wurde außerdem gefunden, daß die regulierende Wirkung der Lösungsmittelmischung auf das
Molekulargewicht nicht von der Verwendung von besonderen Arten von aliphatischen oder aromatischen
Verbindungen abhängt, sondern nur, wie vorstehend angegeben, von der Menge der einen
Komponente mit Bezug auf die Menge der anderen Komponente in der Mischung. Es wurde also gefunden,
daß das mittlere Molekulargewicht des erhaltenen Polymeren um so niedriger ist, je höher das prozentuale
Volumen der aliphatischen Komponente mit Bezug
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3 4
auf das der aromatischen Komponte in der Mischung disperse Polymere, insbesondere wenn sie Fraktionen
ist. mit niedrigem Molekulargewicht enthalten, vulkani-
AIs aliphatisches Lösungsmittel kann jedes alipha- sierte Produkte ergeben, die in bestimmter Hinsicht
tische Lösungsmittel verwendet werden, das unter den schlechtere Eigenschaften aufweisen als vulkanisierte
Verfahrensbedingungen nicht polymerisieren kann, 5 Produkte, die aus Polymeren mit einer geringeren
vorausgesetzt, daß es mit der aromatischen'Kompo- Dispersion erhalten wurden.
nente mischbar ist. Als aliphatische Komponente Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist die Tatsache,
können daher beispielsweise Butan, Pentan, Petrol- daß als aliphatische Komponente der gemischten
äther, Heptan, Isooktan verwendet werden. Lösungsmittel ein niedrigsiedender Kohlenwasser-Benzol,
Toluol oder höhere Homologe können als io stoff, wie Äthan, Propan oder Butan, verwendet
aromatische Komponente verwendet werden. Es werden kann, der leicht wiederzugewinnen ist. Die
wird jedoch vorzugsweise Benzol verwendet, da es Wiedergewinnung des Lösungsmittels stellt bei der
einen sehr niedrigen Siedepunkt hat und daher Beurteilung der allgemeinen Wirtschaftlichkeit des
leichter wiedergewonnen werden kann. Polymerisationsverfahrens einen nicht zu vernach-
Der durch Verwendung eines gemischten Lösungs- 15 lässigenden Faktor dar.
mittels erreichte Effekt ist deutlich in den in Fig. 1 Die Erfindung wird in den nachfolgenden Beispielen
gezeigten Kurven zu erkennen. Das Molekularge- erläutert,
wicht ist in Einheiten zu je 1000 an der Ordinate und
wicht ist in Einheiten zu je 1000 an der Ordinate und
das Gewicht in Gramm erhaltenes Polymeres an der Beisniel 1
Abszisse angegeben. Die Kurven zeigen, wie sich das 20
Abszisse angegeben. Die Kurven zeigen, wie sich das 20
Molekulargewicht von cis-M-Polybutadien, das unter Es wird ein 500-ml-Glasreaktor verwendet, der mit
Verwendung von verschiedenen Lösungsmitteln er- Rührwerk und Tropftrichter versehen ist. Das gehalten
wurde, mit fortschreitender Polymerisation samte Verfahren wird in Abwesenheit von Luft und
ändert. Als Lösungsmittel sind in den verschiedenen Feuchtigkeit durchgeführt.
Kurven angegeben: Benzol (Kurve α) oder Benzol- 25 Die Katalysatorlösung wird unter Verwendung von
Pentan-Mischungen anderer Zusammensetzung 50 ml aromatischem Lösungsmittel, 2,2 mg Kobalt-
(Kurveö: 70% Benzol + 30% Pentan; Kurve c: diacetylacetonat (entsprechend 0,5 mg Co) und 1,5 ml
60% Benzol + 40% Pentan; Kurve d: 50% Benzol Al (C2H5)2C1 im Tropftrichter hergestellt.
+ 50% Pentan; die Werte sind in Volumen aus- Der restliche Teil des aromatischen Lösungsmittels,
gedrückt). 30 das aliphatische Lösungsmittel (auf insgesamt 200 ml)
Die experimentellen Daten der Polymerisations- und 25 g Butadien werden in einen Reaktor ge-
versuche, auf die sich die Kurven von Fig. 1 beziehen, bracht,
sind in Tabelle 1 angegeben (s. folgendes Beispiel 1). Nach 30 Minuten Altern wird die Katalysator-
Während das Molekulargewicht kontinuierlich zu- lösung aus dem Trichter in den Reaktor gebracht, die
nimmt, wenn die Polymerisation fortschreitet, wenn 35 Polymerisation begonnen und bei 0 bis 4° C durch-
Benzol allein verwendet wird, werden bei Verwen- geführt. In regelmäßigen Intervallen werden Teile der
dung von Benzol-Pentan-Mischungen sehr verschiedene Reaktionsflüssigkeit aus dem Reaktor entnommen
Ergebnisse erhalten. und an diesen Teilen der Polymerengehalt bestimmt,
Es wurde beobachtet, daß das Molekulargewicht indem zunächst mit Methanol ausgefällt und gewaschen
des Polymeren bei Verwendung von Mischungen von 4° und dann bei Raumtemperatur im Vakuum getrocknet
Benzol mit Pentan oder Butan als Lösungsmittel bei wird.
fortschreitender Polymerisation schnell einen praktisch Aus dem Gewicht des in jeder Probe enthaltenen
konstanten Wert erreicht, der vom Verhältnis Benzol Polymeren kann die Gesamtmenge an Polymerem,
zu Pentan abhängt. Je höher der Anteil an aliphatischer die im ursprünglichen Volumen vorliegen muß,
Komponente in der Mischung ist, um so niedriger ist 45 berechnet werden. An dem aus jeder Probe erhaltenen
dieser Wert. trockenen Polymeren wird dann viskosimetrisch das
Es ist daher erfindungsgemäß durch Veränderung Molekulargewicht bestimmt.
des Volumenverhältnisses von aromatischem zu ali- In Tabelle 1 sind die Ergebnisse gezeigt, die unter
phatischem Kohlenwasserstoff möglich, das mittlere Verwendung von Benzol als aromatische Komponente
Molekulargewicht des mit Katalysatoren auf der 5° und Butan oder Pentan als aliphatische Komponente
Basis von Dialkylaluminiummonohalogeniden und des Lösungsmittels erhalten wurden. In Tabelle 2
z. B. Nickelverbindungen erhaltenen cis-l,4-Polybuta- sind die Ergebnisse unter Verwendung von Toluol als
diens zu regeln. aromatische und Heptan oder Pentan als aliphatische
Ein wichtiger und unvorhergesehener Vorteil, der Komponente gezeigt. Auch in diesem Fall ist festzusich
aus der Erfindung ergibt, ist die Tatsache, daß die 55 stellen, daß das Molekulargewicht bei einem Volumerhaltenen
Polymeren eine niedrige Streuung des Prozentsatz an aliphatischem Lösungsmittel über
Molekulargewichtes aufweisen. ungefähr 20 % schnell einen praktisch konstanten Wert
Die Dispersion eines Polymeren wird im allgemeinen erreicht, während, wenn der Prozentsatz niedriger als
durch das Verhältnis Mw/Mn zwischen dem mittleren ungefähr 20% ist, ein Zwischenverhalten zwischen
Molekulargewicht und der mittleren Molzahl gemessen; 60 dem, was sich beim Arbeiten mit dem aliphatischen
dieser Wert beträgt im Fall eines monodispersen Lösungsmittel allein und beim Arbeiten mit einer
Polymeren 1. Mischung, die reicher an aliphatischem Lösungsmittel
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhal- ist, ereignet, festzustellen ist. Es erfolgt tatsächlich
tenen Produkte zeigen Werte des Verhältnisses eine Erniedrigung des Molekulargewichtes im Ver-
Mw/Mn von 1 bis 1,2, und dies zeigt, daß die Disper- 65 gleich mit dem Molekulargewicht, das beim Arbeiten
sion sehr gering ist. mit dem aromatischen Lösungsmittel allein erhalten
Daraus ergibt sich ein beträchtlicher praktischer wird, aber dieses Gewicht nimmt beträchtlich zu,
Vorteil, da, wie dem Fachmann bekannt ist, hoch- wenn die Polymerisation fortschreitet.
Lösungsmittel | aliphatisches Lösungs |
Menge und Molekulargewicht des nach den angegebenen Zeiten erhaltenen | Mole | gemessen nach Beginn der Polymerisation | Mole | 1 | g | Stunde | 1 Stunde und 30 Minuten |
Mole | Polymeren, | g | Mole | |
mittel | kular | 45 Minuten | kular | 11,3 | Mole | kular | kular | |||||||
Ver such |
Volum | gewicht | gewicht .. | 18,0 | kular | gewicht | 2 Stunden | — | gewicht | |||||
Volum | prozent | 30 Minuten | 448 000 | 500 000 | 12,6 | gewicht | g | 18 | ||||||
prozent | 218 000 | g | 220 000 | 11,4 | 16,4 | — | 16,8 | — | ||||||
100 | Pentan 30 | 124 000 | 8,55 | 130 000 | 12 | 222 000 | — | 134 000 | 17,3 | 136 000 | ||||
1(*) | 70 | Pentan 40 | g | — | 14,5 | 79 000 | 131 000 | 16 | 81000 | 81000 | ||||
2 | 60 | Pentan 50 | 6,5 | 121 000 | 9,4 | 127 000 | 80 000 | 14,5 | 130 000 | — | ||||
3 | 50 | Butan 40 | 10,4 | 9,1 | 127 000 | 15,5 | ||||||||
4 | 60 | 6,6 | 9,3 | |||||||||||
5 | 6,4 | |||||||||||||
6,3 | ||||||||||||||
(*) Es wurde eine Katalysatormenge entsprechend der Hälfte der in den folgenden Versuchen angegebenen Menge verwendet.
Losungsmittel | aliphatisches | Menge und Molekulargewicht des nach den angegebenen Zeiten erhaltenen Polymeren, | — | Mole | 1 | g | 7 | gemessen ι | lach Beginn der Polymerisation | Mole | 2 Stunden | g | Mole | 2 Stunden und | Mole | |
Lösungsmittel | kular | 3,9 | 1 Stunde und | kular | 10,8 | kular | 30 Minuten | kular | ||||||||
Ver | Toluol | gewicht | 4,35 | Stunde | 30 Minuten | gewicht | 6,8 | gewicht | gewicht | |||||||
such | Volumprozent | 252 000 | 3 | Mole | 390 000 | 7,8 | 430 000 | |||||||||
Volum | 206 000 | 1,22 | kular | 302 000 | 6,6 | 310 000 | g | 332 000 | ||||||||
prozent | Heptan 12,5 | 30 Minuten | — | gewicht | g | 174 000 | 3,6 | 176 000 | 171 000 | |||||||
100 | Heptan 25 | 65 000 | 334 000 | 9,1 | 89 000 | 90 000 | 8,5 | 96 000 | ||||||||
1 | 87,5 | Heptan 50 | 66 000 | 276 000 | 5,35 | 100 000 | 107 000 | 10 | 110 000 | |||||||
2 | 75 | Pentan 50 | g | 175 000 | 6,5 | 8,1 | ||||||||||
3 | 50 | 3,85 | 81000 | 4,85 | ||||||||||||
4 | 50 | 1,8 | 85 000 | — | ||||||||||||
5 | 2,2 | |||||||||||||||
1 | ||||||||||||||||
Apparatur und Verfahren sind die gleichen wie im vorhergehenden Beispiel. Der Katalysator wird aus
3 mg Nickeldiacetylacetonat und 2 ml Aluminiumdiäthylmonochlorid hergestellt. Es werden zwei Versuche
durchgeführt, wobei als Lösungsmittelgemisch 70% Benzol und 30% Pentan sowie 50% Benzol und
% Pentan, jeweils bezogen auf das Volumen, verwendet werden.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 3 angegeben.
Lösungsmittel | Pentan | Menge und Molekulargewicht des nach | Minuten | den angegebenen Zeiten erhaltenen Polymeren, | g | Mole | 2 Stunden | g | Mole | 3 Stunden | g | Mole | 4 Stunden | g | Mole | |
Volum | Mole | gemessen nach Beginn der Polymerisation | 7,2 | kular | 13,3 | kular | 18 | kular | 21,7 | kular | ||||||
Ver | Benzol | prozent | kular | 6,5 | gewicht | 12,4 | gewicht | 16,7 | gewicht | 19 | gewicht | |||||
such | Volum | 30 | 301 | gewicht | 1 Stunde | 20 000 | 20 000 | 23 000 | ||||||||
prozent | 50 | 21000 | 16 000 | 15 000 | 15 000 | — | ||||||||||
70 | 10 000 | |||||||||||||||
50 | g | |||||||||||||||
1 | 4 | |||||||||||||||
2 | 3,5 | |||||||||||||||
Aus den vorhergehenden Beispielen und Tabellen geht klar hervor, daß es durch Verändern des Verhältnisses
von aromatischem zu aliphatischen! Kohlenwasserstoffmöglich ist, Produktemit einem gewünschten
mittleren Molekulargewicht innerhalb eines verhältnismäßig weiten Bereiches zu erhalten.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von cis-l,4-Polybutadien mit bestimmtem mittlerem Molekulargewicht
mit Hilfe von Katalysatoren auf der Basis
von Dialkylaluminiummonohalogeniden und Verbindungen eines Metalls der VIII. Gruppe des
Periodischen Systems in Gegenwart einer Lösungsmittelmischung aus aromatischen und aliphatischen
Kohlenwasserstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß man das Molekulargewicht durch Verändern des
Volumenverhältnisses zwischen aromatischem und aliphatischen! Kohlenwasserstoff in der Lösungsmittelmischung
steuert, wobei man zur Erzielung von Polymerisaten mit erhöhtem Molekulargewicht
das prozentuale Volumen der aromatischen Komponente und zur Erziehung niederer Molekular-
gewichte das prozentuale Volumen der aliphatischen Komponente erhöht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als aliphatischen Kohlenwasserstoff
Butan, Pentan, Petroläther, Heptan oder Isooktan verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als aromatischen Kohlenwasserstoff
Benzol oder Toluol verwendet.
In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1 180 589.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 740/592 11.61
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---|---|---|---|
IT1304959 | 1959-08-03 |
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FR1180589A (fr) * | 1956-08-06 | 1959-06-05 | Bergwerksgesellschaft Hibernia | Procédé pour préparer des polymérisats à partir d'hydrocarbures oléfiniques |
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