DE1117355B - Mehrkantdrehmaschine - Google Patents

Mehrkantdrehmaschine

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DE1117355B
DE1117355B DEG14350A DEG0014350A DE1117355B DE 1117355 B DE1117355 B DE 1117355B DE G14350 A DEG14350 A DE G14350A DE G0014350 A DEG0014350 A DE G0014350A DE 1117355 B DE1117355 B DE 1117355B
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DE
Germany
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cutter head
shaft
drum
drive
bearings
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Application number
DEG14350A
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English (en)
Inventor
Johannes Guido
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q27/00Geometrical mechanisms for the production of work of particular shapes, not fully provided for in another subclass
    • B23Q27/006Geometrical mechanisms for the production of work of particular shapes, not fully provided for in another subclass by rolling without slippage two bodies of particular shape relative to each other
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
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    • B23Q1/44Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms
    • B23Q1/50Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism
    • B23Q1/54Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism two rotating pairs only
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Geometry (AREA)
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  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Mehrkantdrehmaschine, bei der die Welle eines umlaufenden Messerkopfes in einer gleichfalls umlaufenden Trommel außermittig gelagert ist und sich in einer Kreisbahn um die Achse des feststehenden Werkstückes dreht und der Antrieb der Welle des Messerkopfes durch ein auf dieser Welle befestigtes Zahnrad erfolgt, das in einen feststehenden Zahnkranz mit Innenverzahnung eingreift.
Solche Maschinen dienen zur Herstellung von Werkstücken mit mehreren ebenen Begrenzungsflächen, die parallel zur Werkstückachse verlaufen und scharfkantig aneinanderstoßen. Eine solche Form haben z. B. Muttern, Schraubenköpfe und Werkzeug-Vierkante, die in der Technik in großer Zahl benötigt werden.
Bei den bisher bekannten Mehrkantdrehmaschinen ist die Trommel mit ihrem dem Messerkopf abgekehrten Ende in den umlaufenden Teil einer Drehbank eingespannt. Als Befestigungsglied dient ein mit der Trommel verbundener Zapfen. Da die Schneidwerkzeuge des Messerkopfes einem unterbrochenen Schnittwiderstand ausgesetzt sind, können infolge ungenügender Steifigkeit der einseitigen Trommellagerung Durchfederungen und damit Schwingungen auftreten, die zu einem schnellen Verschleiß und zu einem Bruch der Schneidwerkzeuge führen.
Die Erfindung bezweckt, diesen Mangel zu beseitigen. Sie besteht darin, daß die durch Riemen angetriebene Trommel im Bereich ihrer beiden Enden im Maschinengestell gelagert ist und die Welle des Messerkopfes im Bereich der beiden Enden der Trommel gelagert ist, und daß der zwischen den Lagern der Trommel und den Lagern der Welle angeordnete Zahnradantrieb in einem solchen Abstand vom Messerkopf liegt, daß der das Antriebsdrehmoment für den Messerkopf übernehmende Teil der Welle kurz ist gegenüber dem drehmomentlosen Teil der Welle bis zu dem dem Messerkopf abgewendeten Ende der Trommel.
Die damit erzielte unmittelbare Lagerung der Trommel macht deren Führung außerordentlich steif und genau. In Verbindung mit dem elastisch wirkenden Riemenantrieb hat sie zur Folge, daß die Schneidwerkzeuge des Messerkopfes keinen Schwingungen und keinen Stößen ausgesetzt sind. Hinzu kommt die Vermeidung von Drehbewegungen und Drehschwingungen durch den kurzen Abstand zwischen dem Messerkopf und dem Antriebszahnrad auf der Welle des Messerkopfes. Neben einer erheblichen Erhöhung der Standzeit für die Schneidwerkzeuge erhält man bei der Lagerung und dem Antrieb der Mehrkant-
Anmelder:
Johannes Guido,
.Neutraubling über Regensburg, Borsigstr. 13
Johannes Guido, Neutraubling über Regensburg,
ist als Erfinder genannt worden
drehmaschine nach der Erfindung eine sehr glatte und genau bearbeitete Oberfläche des Mehrkants.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt.
Die Zeichnung zeigt einen Schnitt durch die Drehachse der Trommel einer Mehrkantdrehmaschine nach der Erfindung zur Herstellung von Vierkanten. Das fest eingespannte Werkstück ist mit 1 bezeichnet. Die Trommel 2 ist im Bereich ihrer beiden Enden in den Lagern 3 und 4 um die zur Werkstückachse 5 koaxiale Achse 6 drehbar gelagert. Exzentrisch zu der Achse 6 ist in der Trommel 2 die Welle 7 des Messerkopfes 8 gelagert.
Der Messerkopf8 trägt die beiden Schneidwerkzeuge 9 und 10. Die Welle 7 ist in der Trommel 2 in den beiden Lagern 11 und 12 gelagert. Das Lager 11 hat nur geringen Abstand vom Messerköpfe. Das Lager 12 befindet sich am anderen Ende der Trommel 2.
Auf der Welle 7 ist unmittelbar hinter dem Lager 11 das Zahnrad 13 befestigt, das mit dem feststehenden, innen verzahnten Zahnkranz 14 in Eingriff steht. Der Zahnkranz 14 hat doppelt soviel Zähne wie das Zahnrad 13. Das Zahnrad 13 liegt in einem solchen Abstand vom Messerköpfe, daß der das Antriebsdrehmoment für den Messerkopf 8 übernehmende Teil der Welle 7 kurz ist gegenüber dem drehmomentlosen Teil der Welle 7 bis zu dem dem Messerkopf 8 abgewendeten Ende der Trommel 2. Die Trommel 2 wird durch Keilriemen 15 angetrieben, um die Übertragung von Stößen und Schwingungen vom Antriebsmotor auf die Maschine zu verhindern.
Die Anpassung der Maschine an die gewünschte Größe und Kantenzahl der herzustellenden Werkstücke wird durch Austausch des leicht lösbaren Messerkopfes herbeigeführt. Die einsetzbaren ver-
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schiedenen Messerköpfe unterscheiden sich voneinander im Drehradius der Schneidwerkzeuge und in der Anzahl der im Messerkopf befestigten Schneidwerkzeuge. Da bei einer Umdrehung der Trommel die Welle des Messerkopfes zwei Umdrehungen macht, wird bei Verwendung eines Messerkopfes mit zwei Schneidwerkzeugen ein Vierkant abgedreht, mit drei Schneidwerkzeugen ein Sechskant usw.
Mehrkantdrehmaschinen ohne Lagerung der Welle des Messerkopfes in einer Trommel sind ebenfalls bekannt. Sie erfordern bei feststehendem Werkstück mehr Zahneingriffe als die vorgenannten Maschinen mit Planetenradantrieb, von denen die Erfindung ausgeht.

Claims (1)

  1. Patentanspruch.
    Mehrkantdrehmaschine, bei der die WeUe eines umlaufenden Messerkopfes in einer gleichfalls umlaufenden Trommel außermittig gelagert ist und sich in einer Kreisbahn um die Achse des feststehenden Werkstückes dreht und der Antrieb der Welle des Messerkopfes durch ein auf dieser Welle befestigtes Zahnrad erfolgt, das in einen feststehenden Zahnkranz mit Innenverzahnung eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Riemen (15) angetriebene Trommel (2) im Bereich ihrer beiden Enden im Maschinengestell gelagert ist und die Welle (7) des Messerkopfes (8) im Bereich der beiden Enden der Trommel (2) gelagert ist und daß der zwischen den Lagern (3,4) der Trommel (2) und den Lagern (11,12) der Welle (7) angeordnete Zahnradantrieb (13, 14) in einem solchen Abstand vom Messerkopf (8) liegt, daß der das Antriebsdrehmoment für den Messerkopf (8) übernehmende Teil der Welle (7) kurz ist gegenüber dem drehmomentlosen Teil der Welle (7) bis zu dem dem Messerkopf (8) abgewendeten Ende der Trommel (2).
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Französische Patentschrift Nr. 990709;
    USA.-Patentschriften Nr. 633108, 2423 696.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 109 739/115 11.61
DEG14350A 1954-05-05 1954-05-05 Mehrkantdrehmaschine Pending DE1117355B (de)

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DEG14350A DE1117355B (de) 1954-05-05 1954-05-05 Mehrkantdrehmaschine
GB1116055A GB775715A (en) 1954-05-05 1955-04-18 Improvements in or relating to metal cutting devices for the production of squares, hexagons and other flat sided shapes on the ends of workpieces
CH330214D CH330214A (de) 1954-05-05 1955-04-19 Vorrichtung zur Herstellung von Werkstücken mit mehreren ebenen Begrenzungsflächen
FR1123474D FR1123474A (fr) 1954-05-05 1955-05-04 Dispositif pour la fabrication de pièces comportant plusieurs faces planes

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FR (1) FR1123474A (de)
GB (1) GB775715A (de)

Families Citing this family (2)

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FR1531602A (fr) * 1967-05-18 1968-07-05 Appareil pour tailler et diviser des formes elliptiques ou autres formes curvilignescirconscrites à un cercle
DE112007002134T5 (de) 2006-09-11 2009-07-09 Mori Seiki U.S.A., Inc., Rolling Meadows Drehverfahren und Vorrichtung

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US633108A (en) * 1898-01-04 1899-09-12 Walter B Pearson Machine for turning regular hexagons.
US2423696A (en) * 1944-02-24 1947-07-08 Parker Appliance Co Polygonal generating tool
FR990709A (fr) * 1944-03-30 1951-09-25 Rateau Sa Procédé et dispositif cinématique pour l'alésage de trous de forme polygonale à angles arrondis et notamment de trous carrés

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Also Published As

Publication number Publication date
CH330214A (de) 1958-05-31
GB775715A (en) 1957-05-29
FR1123474A (fr) 1956-09-21

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