DE1117179B - Zirkularpolarisierter Wendelstrahler - Google Patents
Zirkularpolarisierter WendelstrahlerInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q19/00—Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic
- H01Q19/10—Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using reflecting surfaces
- H01Q19/12—Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using reflecting surfaces wherein the surfaces are concave
- H01Q19/15—Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using reflecting surfaces wherein the surfaces are concave the primary radiating source being a line source, e.g. leaky waveguide antennas
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Description
Die Erfindung betrifft einen Wendelstrahler für Zirkularpolarisation mit guter Anpassung für relativ
breite Frequenzbänder. Er dient der Ausleuchtung von Parabolspiegeln mit großem Öffnungswinkel.
Es ist bekannt, für die Ausstrahlung oder den Empfang sehr kurzer elektromagnetischer Wellen eine
Antenne vorzusehen, welche aus einem in Form einer Spule gewickelten Leiter besteht und die mit einem
Reflektor versehen ist. Eine solche »Spulenantenne« kann in mehreren voneinander verschiedenen Betriebsarten
betrieben werden, beispielsweise in zirkularer Polarisation. Solche Antennen werden hauptsächlich
als umgeschirmte Aktivstrahler verwendet, da sie ihrer Natur nach Längsstrahler sind mit relativ
großer Bündelung. Sie besitzen dann ungefähr zehn Windungen und sind auf maximalen Gewinn dimensioniert.
Geschirmte Aktivstrahler (Wendelstrahler) für zirkulär
polarisierte Wellen sind ebenfalls bereits bekanntgeworden. Sie wurden bisher jedoch nicht als
Aueleuchtantenne für Parabolspiegel mit großem öffnungswinkel verwendet.
Diese bekannten Anordnungen besitzen für die Ausleuchtung von Parabolspiegeln mit großem Öffnungswinkel
nachteilige Eigenschaften. Wird eine solche Antenne über ein großes Frequenzintervall betrieben,
dann wandert das Phasenzentrum. Diese Tatsache führt zu Gewinneinbußen und zu ungleichmäßigen
Flächenwirkungsgraden. Infolge zu scharfer Bündelung werden die Spiegel zu schwach ausgeleuchtet,
was zu geringen Flächenwirkungsgraden führt. Auch die erzielbare Rückdämpfung ist hierbei ungenügend.
Ferner ist die Anpassung solcher Wendelstrahler über einen größeren Frequenzbereich für Richtfunkbetrieb
mit den bekannten Kompensationseinrichtungen nicht befriedigend.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen.
Bei einem zirkularpolarisierten Wendelstrahler für relativ breite Frequenzbänder, der durch ein metallisches
Gehäuse geschirmt ist und zur Ausleuchtung von Parabolspiegeln mit großem Öffnungswinkel
dient, wird deshalb erfindüngsgemäß vorgeschlagen, innerhalb des Wendelkörpers einen verschiebbaren
metallischen Hilfsreflektor anzuordnen.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines
Ausführungsbeispieles näher erläutert. Hierbei dient der Wendelstrahler zur Ausleuchtung eines Parabolspiegels
mit einem großen öffnungswinkel (größer als 140°). Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform
beschränkt; die in der Zeichnung dar-Zirkularpolarisierter Wendelstrahler
Anmelder:
Telefunken
Patentverwertungsgesellschaft m. b. H.,
Ulm/Donau, Elisabethenstr. 3
Ulm/Donau, Elisabethenstr. 3
Dipl.-Ing. Horst Geschwinde
und Dipl.-Ing. Wolfgang Krank, Backnang (Württ), sind als Erfinder genannt worden
gestellte Antennenanordnung dient lediglich zur Erläuterung des Erfindungsgedankens.
Die oben angeführten Nachteile werden durch Verwendung eines besonders dimensionierten Hilfsrefiektors
und einer vollständigen Abschirmung des Wendelstrahlers vermieden.
In der Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Antennenanordnung im Schnitt dargestellt. Mit 1 ist ein Teil
eines Parabolspiegels bezeichnet. Im Zentrum dieses Spiegels ist eine koaxiale Speiseleitung 2 angeordnet,
deren Abschirmrnantel 3 gleichzeitig als Halterung für den Wendelstrahler dient. Dieser Wendelstrahler
befindet sich innerhalb des zylinderförmigen Gehäuses 4, welches gegen den Parabolspiegel 1 hin geöffnet
ist. Dieses Gehäuse kann auch einen konusförmigen Verlauf besitzen. Der eigentliche Wendelkörper 5 ist
zentral in diesem Gehäuse 4 angeordnet, wobei zur Speisung der Innenleiter 7 des Kabels 2 an der Stelle 6
mit dem Wendelleiter 5 galvanisch verbunden ist. Der Wendelkörper kann selbsttragend ausgeführt sein oder
wie beim Ausführungsbeispiel auf einen dielektrischen Hohlkörper 8 aufgewickelt werden. Die Dielektrizitätskonstante
sol hierbei kleiner als 2,5 sein·. Zweckmäßigerweise ist der Wendelleiter 5 dann eine dünne
Metallfolie, deren Breite höchstens 1I50 lu beträgt.
109 739/288
Natürlich kann der Wendelkörper aufgeklebt werden, um eine mechanische Verlagerang zu vermeiden. Es
ist auch möglich, den Leiter 5 mit Hilfe von bekannten Verfahren aufzuspritzen. Die Ganghöhe des Wendelkörpers
beträgt ungefähr 1U X11, wobei Xn die größte
übertragene Wellenlänge ist. Beim Ausführungsbeispiel wurden zwei ganze Windungen für den Wendelkörper
gewählt mit einem Wendeldurchmesser von ungefähr 1U Xn.
Das Gehäuse 4 ist wie der Wendelkörper V2 X11 lang
und besitzt einen Durchmesser von ebenfalls Va I11.
Auf der dem Parabolspiegel abgewandten Seite ist das Gehäuse 4 stark abgerundet. Zum Schutz des Wendelkörpers
gegen Witterangseinflüsse ist das Gehäuse mit einer dielektrischen Platte 9 verschlossen.
Der Wendelstrahler der Fig. 1 besitzt einen Hilfsreflektor
10 zur Anpassung, der auf dem Kabel 2 verschiebbar angeordnet ist. Mit ihm ist es möglich, die
Ortskurve eines bekannten Wendelstrahlers, wie sie in der Fig. 2 gestrichelt eingezeichnet ist, so zusammenzuziehen,
wie dies die ausgezogene Kurve darstellt. Mit X0 und X11 ist hierbei die kleinste bzw. größte
Wellenlänge bezeichnet, mit der die Antenne betrieben werden soll. Der günstigste Abstand des Hilfsreflektors
10 vor der Rückwand 11 des Gehäuses ergab sich beim Ausführungsbeispiel zu etwa 1A Xn. Als
Hilfsreflektor dient hierbei eine dünne kreisförmige Metallscheibe mit einem ungefähren Umfang von
V2 /„. Die Wirkung des Hilfsreflektors kann noch verbessert
werden durch eine dünne Metallfolie 12, welche auf dem Rand der Scheibe aufgebracht ist.
Diese Folie verläuft etwa parallel zur Spulenachse und besitzt eine Breite von ungefähr 1Z30 X11.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Antennenanordnung
ergibt auch bei einem Frequenzintervall größer als 1,4 ein eindeutiges Phasenzentrum sowie
ein gutes Achsenverhältnis. Durch die besondere Dimensionierung wird eine wesentliche Charakteristikverbreiterung
erzielt, wie dies zur einwandfreien Ausleuchtung von Parabolspiegeln mit großem Öffnungswinkel
erforderlich ist. Die folgende Tabelle zeigt die erzielte Verbesserang bei einem Frequenzintervall von
1,6 zwischen der höchsten und niedrigsten Frequenz /0 bzw. /„ gegenüber bekannten Antennenanordnungen,
deren Werte in Klammern angegeben sind:
fn 10 db Breite 190° (145°).
/0 10 db Breite 130° (85°).
/0 10 db Breite 130° (85°).
Bei hohen Frequenzen wird somit eine Verbreiterang von ungefähr 50 % erzielt.
Claims (6)
1. Zirkularpolarisierter Wendelstrahler für relativ breite Frequenzbänder, der durch ein metallisches
Gehäuse geschirmt ist und zur Ausleuchtung von Parabolspiegeln mit großem Öffnungswinkel
dient, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Wendelkörpers ein· verschiebbarer metallischer
Hilfsreflektor angeordnet ist.
2. Wendelstrahler nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsreflektor eine dünne
Metallscheibe ist, deren Umfang ungefähr 1ZiX11
beträgt, wobei mit X11 die größte übertragene Wellenlänge bezeichnet wird.
3. Wendelstrahler nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsreflektor an seinem
Rand mit einer dünnen Metallfolie verbreitert ist, die ungefähr parallel zur Wendelachse verläuft
und eine Breite von etwa V30 Xn besitzt.
4. Wendelstrahler nach Ansprach 3, dadurch gekennzeichnet, daß er zur Ausleuchtung von
Parabolspiegeln mit großem Öffnungswinkel dient.
5. Wendelstrahler nach Ansprach 4, dadurch gekennzeichnet, daß das der Schirmung dienende
Gehäuse einen Durchmesser sowie eine Länge von ungefähr 1ItXn besitzt, wobei der Wendelkörper
aus zwei vollen Windungen besteht mit einer Ganghöhe und einem Wendeldurchmesser von
etwa 1U Xn.
6. Wendelstrahler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hilfsreflektor ungefähr im Abstand von 1U X11 vor
der Rückwand des Gehäuses angeordnet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 1015 870.
Deutsche Patentschrift Nr. 1015 870.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
109 739/288 11.61
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET17266A DE1117179B (de) | 1959-09-26 | 1959-09-26 | Zirkularpolarisierter Wendelstrahler |
GB3302660A GB891319A (en) | 1959-09-26 | 1960-09-26 | Improvements in or relating to aerial arrangements |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET17266A DE1117179B (de) | 1959-09-26 | 1959-09-26 | Zirkularpolarisierter Wendelstrahler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1117179B true DE1117179B (de) | 1961-11-16 |
Family
ID=7548536
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET17266A Pending DE1117179B (de) | 1959-09-26 | 1959-09-26 | Zirkularpolarisierter Wendelstrahler |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1117179B (de) |
GB (1) | GB891319A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS6367903A (ja) * | 1986-09-10 | 1988-03-26 | Aisin Seiki Co Ltd | アンテナ装置 |
-
1959
- 1959-09-26 DE DET17266A patent/DE1117179B/de active Pending
-
1960
- 1960-09-26 GB GB3302660A patent/GB891319A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB891319A (en) | 1962-03-14 |
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