DE1117070B - Ausbau einer Abzweigung von Untertagstrecken sowie Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Ausbau einer Abzweigung von Untertagstrecken sowie Verfahren zu seiner Herstellung

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DE1117070B
DE1117070B DEB50294A DEB0050294A DE1117070B DE 1117070 B DE1117070 B DE 1117070B DE B50294 A DEB50294 A DE B50294A DE B0050294 A DEB0050294 A DE B0050294A DE 1117070 B DE1117070 B DE 1117070B
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DEB50294A
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Dipl-Ing Heinrich Heissbauer
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BHS Bayerische Berg Hutten und Salzwerke AG
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BHS Bayerische Berg Hutten und Salzwerke AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/36Linings or supports specially shaped for tunnels or galleries of irregular cross-section
    • E21D11/365Linings or supports specially shaped for tunnels or galleries of irregular cross-section for intersecting galleries

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
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  • Lining And Supports For Tunnels (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)

Description

  • Ausbau einer Abzweigung von Untertagstrecken sowie Verfahren zu seiner Herstellung Die Erfindung befaßt sich mit dem Ausbau einer Abzweigung von Untertagstrecken, der in Mehreckform angeordnete, den Verzweigungsraum einschließende stählerne Pfeiler aufweist, die oben und unten durch Querträger verbunden sind. Sie kommt insbesondere für Bergwerksgruben mit nachgiebigem Gleitringausbau, aber auch für Tunnels, Stollen od. dgl. in Betracht. In solchen Strecken können bei großer Tiefe oder Plastizität des Gesteins hohe Gebirgsdrücke auftreten, die regelmäßig Eigenbewegungen des Gesteins in die geschaffenen Hohlräume hinein zur Folge haben. Da diese Eigenbewegungen häufig so stark sind, daß ihnen die üblichen starren Ausbaukonstruktionen ohne schädliche Formveränderungen nicht standzuhalten vermögen, zimmert man die Strecken, Querschläge u. dgl. mit nachgiebigen kreisrunden oder elliptischen Gleitringen aus Stahl oder anderen Metallen aus. Hierbei entstehen beim Ausbau einer Abzweigung Schwierigkeiten, insbesondere wenn eine Strecke spitzwinkelig in zwei Strecken verzweigt werden muß. Bisher verfuhr man in solchen Fällen in der Weise, daß man den Durchmesser der ankommenden Strecke und ebenso den ihres Gleitringausbaues zur Verzweigungsstelle hin allmählich vergrößerte, bis er der Summe der Durchmesser der beiden Abzweigstrecken entsprach, die dann nebeneinander innerhalb des letzten Großringes angesetzt werden konnten. Diese Ausführungsform hat nun den Nachteil, daß gerade an der kritischen Stelle ein großer Hohlraum entsteht, der die Druck-und Bewegungserscheinungen im umgebenden Gebirge erhöht, die bekanntlich ungefähr proportional mit der freigelegten Gesteinsoberfläche wachsen. Ferner laufen bei dieser Ausbauweise die Streckenstöße im Bereich der Verzweigung nicht mehr parallel zueinander, so daß die Ausbauringe schiefwinkelig zu ihnen zu stehen kommen, wodurch sie gerade an der Stelle, an der sie infolge der verstärkten Drücke und Bewegungen besonders standfest sein sollen, bei Gebirgsbewegungen verschoben werden können.
  • Es ist auch bekannt, an solchen Abzweigen die drei Strecken mit gleichbleibendem Durchmesser bis auf einige Meter aneinander heranzuführen und ihre Einmündungen durch Mauerwerk oder durch ein starres Stahlgerüst auszubauen. In diesem Falle bedarf es zwar keines so großen Hohlraumes mehr, jedoch steht das starre Mauerwerk oder Stahlgerüst wegen seiner Unnachgiebigkeit in Widerspruch zu dem Verhalten der unter der Wirkung der Gebirgsbewegung nachgebenden Gleitringe. Da die Gleitringe, wenn die Gebirgsbewegung ein größeres Ausmaß annimmt, ausweichen, konzentriert sich der gesamte Gebirgsdruck auf die starre Abzweigkonstruktion, die dann zerstört werden kann. - Die bekannten Stahlgerüste haben zudem den Nachteil, daß sie aus sehr großen, schweren und unhandlichen Bestandteilen zusammengesetzt sind, deren Antransport und Einbau erhebliche Schwierigkeit bereitet. Gegen gemauerte Ausbaue ist wiederum einzuwenden, daß ihre Herstellung viel Zeit und den Einsatz von Fachleuten erfordert, vor allem aber, daß sie nicht zugfest und daher auch nicht biegefest sind=. Beanspruchungen dieser Art führen meist zu Beschädigungen oder gar zur Zerstörung. Bei beiden Ausführungsarten muß außerdem vor dem Einbau der ganze Verzweigungsraum freigelegt und mittels einer Hilfszimmerung abgesichert werden. Dieser große Hohlraum hat nun wiederum eine Zunahme der Gebirgsbewegung und -drücke zur Folge. Andererseits -sind die Säulen und-Träger dieser Abzweigkonstruktionen im wesentlichen gerade, so daß sie den kreisförmigen oder elliptischen Querschnitt der Strecken durchkreuzen und beengen.
  • Bei rechtwinkelig abgehenden Strecken ist es ferner bekannt, an der Abzweigstelle einen türstockartigen Ausbau vorzusehen, dessen Pfeiler aus Teleskopstempeln bestehen. Die sich überlappenden Teleskopteile (Profileisen) werden mittels einerKlemme nach Art einer Reibungsverbindung fest aneinandergepreßt. Bei genügender Druckeinwirkung verschieben sie sich ineinander, geben also nach. Die Nachgiebigkeit solcher Stempel ist aber im Regelfall zu groß, insbesondere wenn sie als Eckpfeiler einer Abzweigung dienen. Infolge ihrer Schlankheit biegen sie bei starken Drücken auch seitlich aus und werden dadurch unbrauchbar. Ferner eignen sie sich nur für Abzweigungen rechteckigen Querschnittes, nicht aber oder nur wenig für Abzweigstrecken mit rundem Gleitringausbau. In diesem Falle bedürfte es des schon oben erwähnten umständlichen und kostspieligen Überganges, der bei spitzwinkeligen Abzweigungen besonders kompliziert ausfiele.
  • Als bekannt zu erwähnen sind weiterhin gemauerte Streckenausbaue mit streckenseitig nach außen gewölbten Seitenwänden. Wie hierbei der Ausbau von Abzweigungen gestaltet wird, war nicht zu ermitteln.
  • Die Erfindung vermeidet bzw. verringert die Mängel der besprochenen bekannten Ausführungsformen. Das Kennzeichen der erfindungsgemäßen Bauart ist darin zu sehen, daß die stählernen Pfeiler streckenseitig den gewölbten Streckenwänden angepaßt sind und aus einer Anzahl von aufeinandergesetzten, je einen Höhenabschnitt bildenden, hinsichtlich Größe und Schwere handlichen Blöcken bestehen, welche druck- und zugfest miteinander verbunden sind. Unter »handlichen Teilen« werden hier solche verstanden, die von einer normalen Ortsbelegschaft von einigen Mann von Hand, also ohne Hilfsmittel, gehoben werden können.
  • Handelt es sich um Streckenkreuzungen, so sieht man vier Pfeiler vor, die bei senkrechter Lage der Strecken zueinander rechteckig, z. B. quadratisch, bei schräger Kreuzung dagegen rautenförmig angeordnet werden. Zwischen je zwei Pfeilern der Konstruktion wird eine der vier Strecken eingeführt.
  • Falls von dem Verzweigungsraum nur drei Strekken ausgehen, baut man drei in Dreieckform angeordnete Pfeiler ein. Auf jeder Dreieckseite kann zwischen deren Pfeilerpaar eine der drei Strecken münden. Mündet die Abzweigstrecke spitzwinkelig zu einer durchgehenden Strecke, so soll die durchgehende Strecke eine Dreieckseite des Ausbaues tangieren und zwischen den Pfeilern dieser Dreieckseite zum Verzweigungsraum hin geöffnet sein.
  • Die Pfeiler und die Blöcke werden zweckmäßig drucklagengerecht geformt.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung geht dahin, zwischen die Blöcke jedes Pfeilers nachgiebige Zwischenlagen einzufügen, die die Pfeiler im ganzen nachgiebig machen, so daß sie sich einzeln oder gemeinsam im Einklang mit den Gleitbögen bewegen und übermäßig starkem Gebirgsdruck ausweichen können.
  • Die Querträger werden am besten seitlich an die obersten bzw. untersten Blöcke der Pfeiler angesetzt. Das hat den Vorteil, daß der Anbau der Querträger bei schon tragenden Pfeilern, also bei abgesichertem Verzweigungsraum, erfolgen kann. Außerdem werden die Querträger dann nicht den auf die Pfeiler wirkenden großen Kräften ausgesetzt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel mit drei Pfeilern für eine spitzwinkelige Verzweigung, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung, schaubildlich, Fig. 2 die gleiche Bauart, gesehen schräg von oben, Fig. 3 die Seitenansicht des Pfeilers 1, Fig.4 die zugehörige Draufsicht, Fig. 5 den Schnitt A -B der Fig. 3, Fig. 6 die Seitenansicht des Pfeilers 2, Fig. 7 die zugehörige Draufsicht, Fig. 8 den Schnitt C-D der Fig. 6, Fig. 9 die Seitenansicht des Pfeilers 3, Fig. 10 dessen Ansicht in Richtung des Pfeilers E der Fig. 9, Fig. 11 die Draufsicht der Fig. 9, Fig. 12 den Schnitt F-G der Fig. 9 und Fig. 13 den Schnitt H-1 der Fig. 9.
  • Die Vorrichtung weist drei Pfeiler 1, 2 und 3 auf, die durch die oben bzw. unten seitlich angesetzten Querträger 4 zu einer gewölbeähnlichen Stützkonstruktion verbunden sind. Die Pfeiler bilden die Ecken des Verzweigungsraumes R, in den die drei Abzweigstrecken münden. Eine dieser drei Strecken gelangt zwischen den Pfeilern 1 und 3 in den Verzweigungsraum R. Die beiden anderen Strecken tangieren außenseitig die Pfeiler 1 und 2, zwischen denen sie gemeinsam in den Verzweigungsraum R münden.
  • Der Querschnitt der Strecken ist durch deren Gleitringe 5 bestimmt, die kreisrunde oder elliptische Form haben. Dieser Form passen sich die Pfeiler 1, 2, 3 auf ihren den Strecken zugewandten Seiten an (vgl. Fig. 3, 6 und 9). An den Einmündstellen der Strecken sind Gleitringbögen 6 an die Abstützkonstruktion angebaut, die durch die Pfeiler zum vollen Ring ergänzt werden (Fig.1). Der Streckenquerschnitt bleibt also auch an diesen Stellen aufrechterhalten.
  • Die Pfeiler 1, 2 und 3 sind, wie schon erwähnt, aus Einzelteilen, am besten aus stählernen Hohlblöcken 1 a, 1 b, 1 c bzw. 2 a, 2 b, 2 c bzw. 3 a, 3 b, 3 c (Fig. 3, 6 und 9) zusammengesetzt, die zweckmäßig aus vorgeformten starken Stahlblechen bestehen und innenseitig durch Streben od. dgl. verstärkt sind, so daß sie den vorwiegend von oben und unten einwirkenden Drücken und Bewegungen genügend Widerstand entgegenzusetzen vermögen. Die einzelnen Blöcke, von denen jeder einen Höhenabschnitt seines Pfeilers bildet, sind hinsichtlich ihrer Form und Größe so ausgeführt, daß sie, richtig zusammengefügt, streckenseitig die genannte Pfeilerform ergeben.
  • Zwischen den aufeinandersitzenden Hohlblöcken befinden sich nachgiebige Zwischenlagen 7 aus Holz oder einem ähnlichen nachgiebigen Material, die den Pfeilern im gesamten die gewünschte Nachgiebigkeit verleihen.
  • Um die Blöcke gegen seitliches Verschieben und Kippen zu sichern, werden sie miteinander verbunden, und zwar zweckmäßig so, daß sie erforderlichenfalls wieder gelöst werden können. Am einfachsten benutzt man hierzu Schrauben, die dann die Zwischenlagen 7, durchsetzen. An Stelle von. Schrauben können auch andere geeignete Verbindungsmittel verwendet werden. Die lösbare Verbindung der Hohlblöcke untereinander hat den Vorteil, daß bei allenfallsiger Beschädigung der Pfeiler 1, 2, 3 infolge Überbeanspruchung einzelne Blöcke leicht durch neue ersetzt werden können. Auch die Querträger werden aus dem gleichen Grunde lösbar eingebaut.
  • Beim Einbauen der Abstützvorrichtung verfährt man wie folgt: Zunächst wird das Gestein nur in dem für jeden einzelnen Pfeiler notwendigen Ausmaß entfernt und dann der zugehörige Pfeiler in dem für ihn freigelegten Raum durch Aufeinandersetzen seiner Einzelteile aufgebaut sowie durch Ausfüllen des deckenseitigen Zwischenraumes tragfähig gemacht, wozu Hölzer eingekeilt werden oder unter starkem Druck eine geeignete Masse zwischengepreßt wird, die dann abbindet. Darauf haut man das Gestein zwischen den Pfeilern 1, 2, 3 heraus, macht also den Verzweigungsraum R frei. Und schließlich werden die Pfeiler durch den Querträger 4 miteinander verbunden.
  • Beim Einbau der Pfeiler geht man vorteilhaft derart vor, daß man immer nur so viel Gestein herausarbeitet, als es der jeweilige Pfeilerteil l a, l b, 1 c usw. erfordert, der dann gleich eingesetzt wird. Mit den dann folgenden Pfeilerteilen verfährt man schrittweise ebenso.
  • Es braucht also nacheinander immer nur der kleinstmögliche Hohlraum aus dem Gebirge herausgearbeitet zu werden, wodurch die Sicherheit gegen Unfall erhöht wird. Außerdem kommt man dabei ohne die bisher erforderliche Hilfszimmerung aus.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Ausbau einer Abzweigung von Untertagstrecken, insbesondere in Gruben mit nachgiebigem Gleitringausbau, bestehend aus in Mehreckform angeordneten, den Verzweigungsraum einschließenden stählernen Pfeilern, die oben und unten durch Querträger verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die stählernen Pfeiler (1, 2, 3) streckenseitig den gewölbten Streckenwänden angepaßt sind und aus einer Anzahl von aufeinandergesetzten, je einen Höhenabschnitt bildenden, hinsichtlich Größe und Schwere handlichen Blöcken (1 a, 1 b, 1 c; 2 a, 2 b, 2 c; 3 a, 3 b, 3 c) bestehen, welche druck- und zugfest miteinander verbunden sind. 2. Ausbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfeiler (1, 2, 3) und die Blöcke (l a bis 3c) drucklagengerecht geformt sind. 3. Ausbau nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Blöcke jedes Pfeilers (1, 2, 3) nachgiebige Zwischenlagen (7) eingefügt sind, die die Pfeiler im ganzen nachgiebig machen. 4. Ausbau nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger (4) an die obersten bzw. untersten Blöcke (1 a, 1 c; 2 a, 2 c; 3 a, 3 c) der Pfeiler (1, 2, 3) seitlich angesetzt sind. 5. Ausbau nach den Ansprüchen 1 bis 4 mit drei in Dreieckform angeordneten Pfeilern im Verzweigungsraum, in den eine Abzweigstrecke zwischen den Pfeilern einer Dreieckseite spitzwinkelig zu einer durchgehenden Strecke einmündet, dadurch gekennzeichnet, daß die durchgehende Strecke eine der anderen Dreieckseiten des Ausbaues tangiert und zwischen deren beiden Pfeilern (1, 2) zum Verzweigungsraum (R) hin geöffnet ist (Fig. 1). 6. Ausbau nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an die Pfeiler (1, 2, 3) und!oder an ihre Querträger (4) Gleitringbögen (6) angesetzt sind, deren Durchmesser gleich dem Durchmesser der Streckengleitringe (5) ist. 7. Ausbau nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Blöcke (1 a, 1 b, 1 c; 2 a, 2 b, 2 c; 3 a, 3 b, 3 c) der Pfeiler (1, 2, 3) Hohlblöcke sind. B. Ausbau nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlblöcke durch innenseitige Verstrebungen u. dgl. verstärkt sind. 9. Ausbau nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlblöcke aus starkem Stahlblech formgerecht gebogen sind. 10. Verfahren zur Herstellung des Ausbaues nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst nur der für jeden einzelnen Pfeiler unbedingt notwendige Raum ausgebrochen und dann der zugehörige Pfeiler durch Aufeinandersetzen seiner Blöcke darin aufgebaut und durch druckfestes Verpacken zum Tragen gebracht wird, worauf das Gestein zwischen den Pfeilern (Verzweigungsraum R) herausgenommen wird und schließlich die Pfeiler durch die Querträger miteinander verbunden werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 487 498; »Bergbaukunde« von Heise-Herbst-Fritzsche, 1950, Bd.
  2. 2, S. 109.
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BE582147A BE582147A (fr) 1958-09-10 1959-09-29 Dispositif de soutènement pour les bifurcations des galeries souterraines, et son procédé de montage.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB487498A (en) * 1936-12-21 1938-06-21 Fisher Oscar Improvements in or relating to roof-supporting means for use in mines and other underground workings

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB487498A (en) * 1936-12-21 1938-06-21 Fisher Oscar Improvements in or relating to roof-supporting means for use in mines and other underground workings

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