DE1117048B - Schuettgutbehaelter mit pneumatischer Entleerung - Google Patents

Schuettgutbehaelter mit pneumatischer Entleerung

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DE1117048B
DE1117048B DEK39873A DEK0039873A DE1117048B DE 1117048 B DE1117048 B DE 1117048B DE K39873 A DEK39873 A DE K39873A DE K0039873 A DEK0039873 A DE K0039873A DE 1117048 B DE1117048 B DE 1117048B
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DE
Germany
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shaft
container
container according
agitator
agitator arm
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DEK39873A
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English (en)
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Dipl-Ing Franz Mueller
Walter Kollhoff
Dr-Ing Carl-Heinz Eckhardt
Helmut Bott
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/54Large containers characterised by means facilitating filling or emptying
    • B65D88/64Large containers characterised by means facilitating filling or emptying preventing bridge formation
    • B65D88/68Large containers characterised by means facilitating filling or emptying preventing bridge formation using rotating devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D5/00Tank wagons for carrying fluent materials
    • B61D5/002Tank wagons for carrying fluent materials for particulate or powder materials
    • B61D5/004Tank wagons for carrying fluent materials for particulate or powder materials with loading and unloading means using fluids or vacuum

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Schüttgutbehälter mit pneumatischer Entleerung Die Erfindung betrifft einen Behälter für Schüttgut, insbesondere für Eisenbahn-Schüttguttransportwagen, mit pneumatischer Entleerung durch ein vom unteren Behälterteil wegführendes Entleerungsrohr.
  • Vor der Entleerung derartiger Behälter wird Luft in den unteren Teil des Behälters eingeblasen. Durch diese Luft wird das im Behälter befindliche Schüttgut aufgelockert und in einen fiüssigkeitsähnlichen Zustand versetzt, in dem es durch Rohrleitungen aus dem Behälter herausgedrückt werden kann, die nach oben oder nach unten aus dem Behälter heraus geführt sind und die horizontal, vertikal oder schräg bis zu derjenigen Stelle geführt werden können, an der das Schüttgut abgegeben werden soll. Bei Entleerung nach unten kann die Förderarbeit allein durch die Schwerkraft des Schüttguts aufgebracht werden; in anderen Fällen wird häufig die Förderarbeit durch Aufladen des zu diesem Zweck druckfest ausgebildeten Behälters aufgebracht, und zwar erfolgt die Aufladung üblicherweise durch die Auflockerungsluft selbst. Es kann hierzu aber auch allein oder zusätzlich Druckluft in den Behälter oberhalb der Schüttgutoberfläche eingeleitet werden. In neuerer Zeit erfolgt die Einführung der Auflockerungsluft und gegebenenfalls auch der Treibluft durch den zu diesem Zwecke luftdurchlässig ausgebildeten Boden des Behälters. Der Boden besteht beispielweise aus einer porös gesinterten Sintermetallplatte oder auch porösem keramischem Werkstoff.
  • Es hat sich nun in der Praxis gezeigt, daß zwar die Auflockerung im unteren Behälterteil am Einlauf in das Entleerungsrohr fast immer ausreichend ist, um das Schüttgut in fiüssigkeitsähnlichem Zustand aus dem Behälter herausleiten zu können; im oberen Behälterteil pflegen sich aber bei zunehmender Entleerung häufig Brücken zu bilden, so daß das Schüttgut nicht in den unteren Behälterteil nachrutscht.
  • Wenn eine solche Brücke plötzlich einstürzt, sind häufig Verstopfungen am Einlauf in das Entleerungsrohr die Folge. Man kann diese Brückenbildung, die insbesondere bei sehr feuchten und auch bei sehr trockenen Schüttgiitem auftreten, auch nicht durch den Einbau von Lufteintrittsdüsen im oberen Behälterteil mit Sicherheit vermeiden.
  • Es ist ein Schüttgutbehälter mit reiner Schwerkraftentleerung bekannt, mit einem Rührwerk in Form eines starren Rührarms, der mit seinem oberen Ende um eine horizontale Achse schwenkbar an einer etwa zentrisch im Behälter angeordneten Welle gelagert ist und in seiner innersten Stellung infolge der auf ihn einwirkenden Schwerkraft etwa lotrecht entlang der Welle nach unten verläuft. Ein solcher Rührarm begünstigt infolge der von ihm im Betrieb eingenommenen Lage geradezu die Bildung von Schüttgutbrücken, wie sie insbesondere bei Schüttgutbehältern mit pneumatischer Entleerung leicht auftreten können. Diese Brücken verhindern ein Nachrutschen des Schüttguts zur Austragstelle. Wenn eine solche Brücke plötzlich einstürzt, so sind häufig Verstopfungen am Einlauf des Entleerungsrohrs des Behälters die Folge. Man kann diese Brückenbildungen, die insbesondere bei sehr feuchten und auch bei sehr trockenen Schüttgütern auftreten nicht etwa durch den Einbau von Lufteintrittsdüsen im Behälterinneren mit Sicherheit vermeiden. Insofern sind bei dem bekannten Behälter, der mit Schwerkraftentleerung arbeitet, andere Verhältnisse gegeben als bei Behältern mit pneumatischer Entleerung, auf die sich die Erfindung bezieht. Bei dem bekannten Behälter wird das Schüttgut durch den Rührarm gewissermaßen von stehenden Schichten abgekratzt, und diese Schichten stürzen, wenn sie eine bestimmte Schichtdicke unterschreiten, ein.
  • Hiervon unterscheidet sich der erfindungsgemäße, ebenfalls mit einem Rührwerk versehene Schüttgutbehälter dadurch, daß mindestens ein starrer Rührarm mit seinem unteren Ende am unteren Ende der etwa zentrisch im Behälter angeordneten Welle entgegen der Kraft einer Feder bis zu einem Anschlag nach außen schwenkbar gelagert ist; dieser Rührarm verläuft in seiner äußersten Stellung entlang der Innenfläche des konischen unteren Teils des Behälters und verläuft an seiner vorlaufenden Seite derart schräg, daß das Ladegut auf den Rührarm eine auf eine Einwärtsschwenkung desselben gerichtete Kraftkomponente ausübt. Infolgedessen schneidet der in der erfindungsgemäßen Weise ausgestaltete und angelenkte Rührarm in seiner normalen Arbeitsstellung entlang der Innenfläche des konischen unteren Teils des Behälters, so daß er in diesem durch Brückenbildung besonders gefährdeten konischen Behälter abschnitt die Brücken gewissermaßen an ihrer Basis abschneidet, so daß sie sich überhaupt gleich gar nicht bilden können.
  • Bei der bekannten Konstruktion eines Rührwerks übt der Gegendruck des Materials auf den Rührarm keinerlei Kraftkomponente aus, die bestrebt ist, den Rührarm nach innen zu verschwenken und damit seine radiale Erstreckung herabzusetzen. Dies bedeutet, daß bei plötzlichem Verstopfen des von dem Rührarm erfaßten Behälterteils, beispielsweise durch Nachrutschen einer verhältnismäßig kompakten Schüttgutmasse aus dem oberen Behälterteil, unweigerlich eine Überlastung des Rührarmes selbst, der in seinen Antrieb eingeschalteten Teile und seines Antriebsmotors eintritt. Anders ist dies bei dem erfindungsgemäßen Schüttgutbehälter, weil nämlich hier die vorlaufende Seite des starren Rührarms derart schräg verläuft, daß das Ladegut auf den Rührarm eine auf eine Einwärtsschwenkung desselben gerichtete Kraftkomponente ausübt, so daß bei übermäßigem Ansteigen des Ladegutwiderstands der Rührarm entgegen der auf ihm einwirkenden Fliehkraft nach innen gedrückt wird. Hierdurch werden die geschilderten, bei dem bekannten Schüttgutbehälter auftretenden Überlastungen mit Sicherheit vermieden; der Rührarm stellt sich vielmehr immer selbsttätig in eine solche Lage ein, in der sein Antrieb den auftretenden Materialkräften noch gewachsen ist.
  • Konstruktiv ist es zweckmäßig, den starren Rührarm gemäß der Erfindung aus einem im Grundriß die Form eines gleichschenkligen Dreiecks aufweisenden, in der äußersten Stellung auf der Mantelfläche eines zum unteren Behälterteil konzentrischen Kegels mit gleichem Kegelwinkel und gegenüber der Kegelspitze des Behältermantels nach oben versetzter Kegelspitze liegenden Blech herzustellen, das mit seiner Dreiecksbasis an der Welle angelenkt ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung werden an Hand des in der Zeichnung dargestellten .Ausführungsbeispiels beschrieben und erläutert.
  • Abb. 1 ist ein vertikaler Schnitt durch das untere Behälterende, wobei jedoch die den Rührarm tragende Welle nicht geschnitten ist; Abb. 2 ist eine Draufsicht auf den Rührarm; Abb. 3 zeigt im vertikalen Schnitt durch das untere Ende der Welle die Anlenkung des Rührarms; Abb. 4 ist ein Schnitt nach der in Abb. 3 eingetragenen Linie A-B; Abb. 5 ist ein Schnitt nach der in Abb. 3 eingetragenen Linie C-D; Abb. 6 zeigt im lotrechten Schnitt die Einzelheiten der unteren Lagerung der den Rührarm tragenden Welle.
  • In den Abb. 1 bis 5 sind die Bodenplatte des Behälters 1 und die darunter befindliche Luftkammer nicht dargestellt. Die Hohlwelle 7 trägt einen einzigen starren Rührarm 57, der aus einem, wie Abb. 2 zeigt, im Grundriß die Form eines gleichschenkligen Dreiecks aufweisenden Blech besteht, daß in seiner äußersten, in Abb. 1 ausgezogen dargestellten Stellung auf der Mantelfläche eines zum untern Behälterteil konzentrischen Kegels mit gleichem Kegelwinkel und gegenüber der Kegelspitze des Behältermantels nach oben versetzter Kegelspitze liegt. Die Basis dieses Dreiecks ist mit Armen 58 um eine horizontale Achse schwenkbar an der Welle 7 angelenkt. In seiner innersten Stellung liegt der Rührarm, wie in Abb. 1 strichpunktiert gezeigt ist, etwa lotrecht entlang der Welle 7, während er in seiner äußersten Stellung entlang der Innenfläche des konischen unteren Teils des Behälters 1 verläuft. Infolge der gewählten gebogenen Form dieses Bleches verläuft dieses an seiner vorlaufenden Seite derart schräg, daß das im Behälter 1 befindliche Ladegut auf den Rührarm 57 eine auf eine Einwärtsschwenkung desselben gerichtete Kraftkomponente auf ihn ausübt. Der Rührarm besitzt im dargestellten Falle einen Ausschnitt 59 in Form eines der äußeren Dreiecksform ähnlichen Dreiecks. Hierdurch entsteht eine zweite'Schneidkante. Durch die gegewölbte Form des Bleches hat der Rührarm die erforderliche Steifigkeit. Falls der Ausschnitt 59 weggelassen wird, was selbstverständlich möglich ist, so erhält der Rührarm eine größere Steifigkeit; allerdings erhöhen sich dadurch auch die auf den Rührarm einwirkenden Reibungskräfte. Der Rührarm 57 ist über die Arme 58 drehfest mit einem Querzapfen 60 verbunden, der in einem mit der Hohlwelle 7 verbundenen Rohr 61 verdrehbar gelagert ist. An den beiden Enden des Rohres 61 ist der Querzapfen 60 diesem gegenüber durch O-Ringe 62 abgedichtet. Auf dem Querzapfen 61 ist drehfest ein in das Innere der Welle 7 hineinführender Hebel 63 befestigt, der einen Zapfen 64 trägt. Der Zapfen 64 liegt in einem nach unten offenen Schlitz einer Stange 65, die in der Hohlwelle 7 verschiebbar ist und einen Federteller 66 trägt, auf dem sich eine Schraubendruckfeder 67 abstützt.
  • Durch diese Schraubenfeder wird der Rührarm 57 in die in Abb. 1 strichpunktiert dargestellte Stellung bewegt. Bei Antrieb der Welle 7 bewegt sich der Rührarm 57 infolge der auf ihn einwirkenden Fliehkraft entgegen der Federkraft zunehmend nach außen bis zu einem Anschlag 77 in Form einer einstellbaren und mit Kontermutter zu sichernden Anschlagschraube. Bei Auftreten eines übermäßigen Widerstandes des Schüttgutes sinkt die Umdrehungsgeschwindigkeit, die Fliehkraft nimmt daher ab und die Federkraft drückt den Rührarm gegen die Mittelwelle. Es ist somit jeder Drehzahl eine bestimmte Ausschwenklage des Rührarmes zugeordnet. Die jeweilige Drehzahl ist wiederum abhängig vom Zustand des Ladegutes. Außerdem drückt das Ladegut bei einem solchen übermäßigen Widerstand den Rührarm 57 über seine schräge vorlaufende Fläche entgegen der Fliehkraft radial nach innen.
  • Um eine bequeme nachträgliche Veränderung der Vorspannung der Feder 67 zu ermöglichen, stützt sich diese mit ihrem oberen Ende auf einem weiteren Federteller 68 ab, in dem drehbar ein Gewindebolzen 69 geführt ist. Dieser Gewindebolzen ist in eine Querwand 70 der Hohlwelle 7 eingeschraubt. Der als Vierkant ausgebildete Kopf 71 dieses Gewindebolzens ist in einem entsprechenden quadratischen Loch einer Scheibe 72 axial verschiebbar, aber unverdrehbar geführt. Im Bereich des Kopfes 71 ist die Hohlwelle 7 geteilt, und die beiden Teile weisen Flansche 73 und 74 auf, die gemäß Abb. 4 dreieckige Form besitzen.
  • Die Scheibe 72 besitzt an ihrem Außenumfang eine Verzahnung 75 zum Ansetzen eines Hakenschlüssels.
  • Wenn die Scheibe 72 zwecks Veränderung der Vorspannung der Schraubendruckfeder 67 verdreht werden soll, brauchen lediglich die Verbindungsschrauben 76 zwischen den Flanschen 73 und 74 etwas gelockert zu werden, worauf unter Zuhilfenahme eines Hakenschlüssels die Scheibe 72 verdreht werden kann. Nach Erreichen der gewünschten Stellung wird die Scheibe wieder durch Anziehen der Befestigungsschrauben 76 zwischen den Flanschen 73 und 74 festgeklemmt.
  • Um unvermeidliche Baudifferenzen ausgleichen zu können, ist die die Rührarme tragende Welle 7 etwa um ihr unteres Ende in Grenzen allseitig schwenkbar gelagert, und zwar mittels der in Abb. 6 dargestellten Konstruktion. Auf dem luftdurchlässigen Boden 3 ist ein lotrechter Bolzen 41 mittels eines Flansches 42 befestigt. Die Befestigungsschrauben 43 des Flansches 42 sind in eine mit entsprechenden Gewindebohrungen versehene Scheibe 44 eingeschraubt, die sich unterhalb der luftdurchlässigen Bodenplatte 3 in der Luftkammer 5 befindet. Diese Scheibe 44 stützt sich über Futterstücke 45 auf dem Boden 4 der Luftkammer 5 ab, so daß das Gewicht der Welle 7 nicht von der luftdurchlässigen Bodenplatte 3 aufgenommen werden muß. Die Scheibe 44 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel mit den Futterstücken 45 verschweißt, die ihrerseits an den Boden 4 angeschweißt sind. Die Hohlwelle 7 ist an einem topfförmigen, nach unten offenen Gehäuse 46 befestigt. Dieses Gehäuse ist nach unten durch einen Deckel 47, der mit Feingewinde in das Gehäuse 46 eingeschraubt ist, verschlossen. Der Deckel 47 ist gegenüber dem feststehenden Zapfen 41 durch Filzringe 48 und einer Labyrinthdichtung 49 abgedichtet. Die Lagerung des die Welle 7 tragenden topfförmigen Gehäuses 46 auf dem Zapfen 41 erfolgt mittels eines zweireihigen Pendelkugellagers 50 und eines Axialkugellagers 51.
  • Um nun eine pendelnde Einstellung der Hohlwelle 7 zu ermöglichen, besitzt der eine Laufring 52 des Axialkugellagers 51 eine kugelige Auflagefläche 53, die auf einer entsprechenden Auflagefiäche eines in das Gehäuse 46 eingesetzten Ringes 54 aufliegt. Der Kugelmittelpunkt der Fläche 53 fällt mit dem Mittelpunkt 56 der kugeligen Rollbahn 55 des Pendelkugellagers 50 zusammen.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Behälter für Schüttgut mit pneumatischer Entleerung mit einem vom unteren Behälterteil wegführenden Entleerungsrohr und einer luftdurchlässigen Bodenplatte zur Einführung von Auflockerungs- und gegebenenfalls auch Treibluft, mit einem Rührwerk, dessen starre Rührarme um horizontale Achsen schwenkbar an einer etwa zentrisch im Behälter angeordneten Welle gelagert sind und in ihrer innersten Stellung etwa lotrecht entlang der Welle verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein starrer Rührarm(57) mit seinem unteren Ende am unteren Ende der Welle (7) entgegen der Kraft einer Feder (67) bis zu einem Anschlag (77) -nach außen schwenkbar gelagert ist, der in seiner äußersten Stellung entlang der Innenfläche des konischen unteren Teils des Behälters (b) liegt und der an seiner vorlaufenden Seite derart schräg verläuft, daß das Ladegut auf den Rührarm (57) eine auf eine Einwärtsschwenkung desselben gerichtete Kraftkomponente ausübt.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rührarm (57) aus einem im Grundriß die Form eines gleichschenkligen Dreiecks aufweisenden, in der äußersten Stellung auf der Mantelfläche eines zum unteren Behälterteil konzentrischen Kegels mit gleichem Kegelwinkel und gegenüber der Kegelspitze des Behälter mantels nach oben versetzter Kegelspitze liegenden Blech besteht, das mit seiner Dreiecksbasis an der Welle (7) angelenkt ist.
  3. 3. Behälter nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen Ausschnitt (59) in dem Blech in Form eines dessen äußerer Dreiecksform ähnlichen Dreiecks.
  4. 4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rührarm(57) an einem in der Welle (7) drehbar gelagerten Querzapfen (60) befestigt ist, der drehfest mit einem in den Innenraum der Welle (7) hineinführenden Hebel (63) verbunden ist, der seinerseits schwenkbar an einer in der Welle (7) verschiebbaren Stange (65) angelenkt ist, die sich auf einer im Innenraum der Welle (7) liegenden Schraubendruckfeder (67) ab stützt.
  5. 5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende der Schraubendruckfeder (67) sich auf einem Federteller (68) abstützt, der von einem in eine Querwand (70) der Welle (7) eingeschraubten Gewindebolzen (69) gehalten ist, dessen oberes Ende (71) axial verschiebbar, aber unverdrehbar in einer Scheibe (72) geführt ist, die zwischen zwei Flanschen (73, 74) der an dieser Stelle in Querrichtung geteilten Welle (7) in beliebiger Drehstellung festklemmbar ist und Außenangriffsflächen (75) für ein Verdrehwerkzeug besitzt.
  6. 6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der die Rührarme tragenden Welle (7) durch einen Druckluftmotor erfolgt.
  7. 7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rührarme tragende Welle (7) etwa um ihr unteres Ende in Grenzen allseitig schwenkbar gelagert ist.
  8. 8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (7) mittels eines Doppel-Pendelkugellagers (50) und eines Axialkugellagers (51), dessen einer Laufring (52) eine kugelige Auflagefläche (53) aufweist, deren Mittelpunkt (56) mit dem der kugeligen Rollbahn (55) des Pendelkugellagers (50) zusammenfällt, gelagert ist.
  9. 9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenringe der beiden Lager (50, 51) auf einem Zapfen (41) gelagert sind, der mittels eines Flansches (42) an der luftdurchlässigen Bodenplatte (3) des Behälters(1) befestigt und durch unterhalb der Bodenplatte (3) liegende Futterstücke (45) auf dem Boden (4) der unterhalb der Bodenplatte (3) befindlichen Luftkammer (5) abgestützt ist.
  10. 10. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gezeichnet, daß auf den beiden Lagern (50, 51) ein topfförmiges, nach unten offenes und gegenüber dem Zapfen (41) abgedichtetes Gehäuse (46) gelagert ist, an dem die Welle (7) befestigt ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 929 718, 731 117; USA.-Patentschriften Nr. 2 576 620, 2532238.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2682083A1 (fr) * 1991-10-08 1993-04-09 Julienas Cave Coop Grands Vins Dispositif automatique pour effectuer la vidange regulee d'une cuve contenant un produit pulverulent, un produit silote, un marc ou des fruits et legumes.

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DE731117C (de) * 1941-03-19 1943-02-02 Otto Radtke Silo fuer keramische Massen oder aehnlich backendes Gut
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