DE1116968B - Kamera mit Belichtungsregler - Google Patents
Kamera mit BelichtungsreglerInfo
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- DE1116968B DE1116968B DEG21174A DEG0021174A DE1116968B DE 1116968 B DE1116968 B DE 1116968B DE G21174 A DEG21174 A DE G21174A DE G0021174 A DEG0021174 A DE G0021174A DE 1116968 B DE1116968 B DE 1116968B
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- permanent magnets
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B7/00—Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
- G03B7/08—Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
- G03B7/081—Analogue circuits
- G03B7/085—Analogue circuits for control of aperture
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Diaphragms For Cameras (AREA)
Description
- Kamera mit Behchtungsregler Es sind fotoelektrische Belichtungsregler für Aufnahmekameras jeglicher Art bekannt, bei denen das Meßwerk des eingebauten Belichtungsmessers die Verstellung der im Verschluß eingebauten Blende in Abhängigkeit von der Helligkeit des Aufnahmegegenstandes und der übrigen Belichtungsfaktoren direkt oder indirekt bewirkt. Im einfachsten Falle besteht dabei die Blende aus einer oder mehreren zweckentsprechend ausgebildeten Fahnen, die an der Spitze eines oder mehrerer Instrumentenzeiger so angebracht sind, daß je nach Ausschlag der Zeiger die erforderliche Blendenöffünng im Strahlengang der Optik entsteht.
- Weiterhin ist es bekannt, zwei oder mehr Schieber mit Ausschnitten oder Lochblenden innerhalb der Optik so anzubringen, daß sie mit Hilfe von Schnurzügen oder ähnlichen Anordnungen gegenläufig zueinander zur Erzielung der jeweils erforderlichen Blendenöffnung verstellt werden können, wobei als Bewegungsantrieb der drehbare Teil des Anzeigeinstrumentes dient.
- Diese auch in Abwandlungen bekannten Konstruktionsvorschläge konnten aber bislang noch keinen Eingang in die Praxis finden, weil entweder der Gütefaktor der Anzeigeinstrumente untragbar herabgesetzt wurde oder weil auf Grund des geringen Drehmomentes der Belichtungsmesserinstrumente die vorhandenen Bewegungskräfte in keinem Fall ausreichten, die mechanischen Widerstände in den genannten Konstruktionen zu überwinden.
- Demgegenüber bezieht sich die folgende näher beschriebene Erfindung auf einen Belichtungsregler vorgenannter Art, bei dem durch die erfindungsgemäße Verwendung einer magnetischen Kupplung zwischen dem Anzeigeinstrument und den zu betätigenden Blendenlamellen die obengenannten mechanischen Widerstände so beträchtlich herabgesetzt werden, daß sie nicht mehr stören.
- Magnetische Kupplungen sind an sich bekannt. Sie haben aber bislang bei Belichtungsreglern noch keine Anwendung gefunden, da sie in ihrer konventionellen Form aus räumlichen und gewichtsmäßigen Gründen nicht mit den Blendenlamellen eines Kameraverschlusses zusammengebaut werden konnten. Erst durch die vorliegende Erfindung ist dies möglich geworden, und zwar dadurch, daß erfindungsgemäß am drehbeweglichen Teil des Belichtungsmessermeßwerks Perinanentmagnete und an den drehbar gelagerten Blend#enlamellen Hebelanne mit ferromagnetischen Enden angebracht sind, die den Permanentmagneten in geringem Abstand gegenüberstehen und von deren Kraftlinien durchsetzt werden. Zur Erläuterung des Erfindungsgedankens ist in den Zeichnungen ein einfaches Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, dabei zeigt Abb. 1 die Aufsicht auf eine Einrichtung gemäß der Abb. Erfindung' 2 einen Schnitt entlang der Linie C-D gemäß Abb. 1, Abb. 3 einen Schnitt entlang der Linie A -B und Abb. 4 Einzelheiten einer etwas geänderten Ausführung.
- Gemäß Abb. 1 befinden sich beispielsweise im oder am Kameraobjektiv, das durch den gestrichelten ge- zeichneten Kreis 1 angedeutet ist, die beiden auf ihrer jeweiligen Innenseite entsprechend ausgeschnittenen Blendenlamellen 2 und 3. Diese sind an den Schwenkarmen 4 und 5 befestigt, die um die Achsen 6 und 7 drehbar gelagert sind. An diese Schwenkarme 4 und 5 schließen sich die beiden kurvenförmigen Bügel 8 und 9, die aus einem ferromagnetischen Material bestehen, an.
- Unterhalb der Bügelstücke 8 und 9 befindet sich das Meßwerk des Belichtungsmessers, im dargestellten Beispiel ein Kernmagnetnießwerk, das mit den Abb. 2 und 3 näher erläutert ist. An der Drehspule 10 dieses Meßwerkes ist die Achse 11 angebracht, an der sich der Querträger12 aus nichtmagnetischem Material befindet. Die Achse 11 ist dabei durch ein Loch in der magnetischen Abschirmung 13 frei beweglich hindurchgeführt. An den beiden Enden des Querträgers 12 sind die stabförmigen Permanentmagnete 14 und 15 angeordnet, die von den Bügelstücken8 und 9 einen nur geringen Abstand haben. Die. Kraftlinien der oberen Magnetpole greifen dabei in kraftschlüssiger Verbindung auf die beiden Bügelstücke 8 und 9 über. Um zu verhindern, daß der Kraftschluß zwischen den Bügelstücken 8 und 9 und den Magneten 14 und 15 durch äußere Einflüsse beeinträchtigt bzw. gestört wird, sind an passender Stelle die aus nichtmagnetischem Material bestehende Anschläge 16 und 17 angebracht.
- Abb. 4 zeigt eine Variante, bei der die Stabmagnete 14 und 15 durch die kleinen Hufeisenmagnete14a und 15a ersetzt sind.
- Die beschriebene Anordnung arbeitet nun folgendermaßen: Wird das nicht mitgezeichnete Fotoelement, das an einer beliebigen Stelle der Kameravorderseite angebracht sein kann, auf den Aufnahrnegegenstand gerichtet, so bewirkt der der herrschenden Helligkeit entsprechende Fotostrom eine Drehung der Drehspule10 um einen bestimmten Winkelbetrag. Damit dreht sich aber auch der Querträger 12 beispielsweise in Pfeilrichtung. Bei dieser Drehung bewegen sich die Magnete 14 und 15 jeweils auf der gestrichelt angedeuteten Kreisbahn 14 b, bzw. 15 b. Die gemäß Abb. 3 in geringem Abstand oberhalb der Magnete liegenden ferromagnetischen Bügel 8 und 9, die entsprechend gestaltet und durch den magnetischen Kraftschluß mit den Magneten »gekuppelt« sind, folgen der jeweiligen Stellung der Magnete. Damit bewegen sich aber auch die Schwenkarme 4 und 5 um die Achse 6 bzw. 7, so daß sich die beiden Blendenlamellen 2 und 3 schließen oder öffnen.
- Das übersetzungsverhältnis zwischen den Bilgeln 8 und 9 und den Schwenkarmen 4 und 5 ergibt sich zwangläufig aus der benötigten kleinsten bzw. größten Blendenöffnung und dem Abstand, den die beiden Kupplungsmagnete voneinander haben. Je nach der Bemessung dieser Bauelemente kann es sich dabei um eine über- oder Untersetzung handeln.
- In Abb. 1 sind die Bügel 8 und 9 der klareren Darstellung wegen als einfach gekrümmte Bogenstücke dargestellt. Um die erstrebte Wirkung zu erreichen, sind jedoch bei einer praktischen Ausführung der Erfindung die Bogenstücke auf Grund von Berechnungen und Versuchen so zu gestalten, daß ihre Form einerseits der Skalencharakteristik von Fotoelement und Meßwerk und zum anderen dem kontinuierlich wechselnden übersetzungsverhältnis am Angriffspunkt der Magnete an den ferromagnetischen Bügeln entspricht.
Claims (2)
- PATÜNTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zurBlendenverstellung beiphotographischen Aufnahmekameras, die mit einem fotor,lektrischen Belichtungsregler ausgerüstet sind, dadurch gekennzeichnet, daß am drehbeweglichen Teil (12) des Belichtungsmesserinstrumentes kleine Permanentmagnete (14, 15; 14 a, 15 a) und an den drehbar gelagerten Blendenlamellen (2, 3) Hebelarme mit ferromagnetischen Enden (8, 9) angebracht sind, die den Permanentmagneten in geringem Abstand gegenüberstehen und von deren Kraftlinien durchsetzt werden.
- 2. Vorrichtung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelanne (8, 9) der Blendenlamellen kurvenförmig ausgebildet sind und ihre Kurvenform jeweils der Charakteristik von Fotoelement und Meßwerk sowie dem übersetzungsverhältnis am Einwirkungspunkt der Magnete angepaßt ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherstellung der magnetischen Einwirkung auf die Hebelarme der Blendenlamellen Anschläge (16, 17) aus nichtmagnetischem Material an den Permanentmagneten angebracht sind. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßwerk des Belichtungsmessers allseitig von einer magnetischen Abschirmung (13) umgeben ist, um eine Beeinflussung der Krafthnien der Steuermagnete durch den Meßwerkmagneten zu verhindern. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 678 346.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG21174A DE1116968B (de) | 1956-12-24 | 1956-12-24 | Kamera mit Belichtungsregler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG21174A DE1116968B (de) | 1956-12-24 | 1956-12-24 | Kamera mit Belichtungsregler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1116968B true DE1116968B (de) | 1961-11-09 |
Family
ID=7121667
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG21174A Pending DE1116968B (de) | 1956-12-24 | 1956-12-24 | Kamera mit Belichtungsregler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1116968B (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE678346C (de) * | 1936-11-12 | 1939-07-13 | Agop Ohan Couyoumdjian | Kinematographische Kamera mit selbsttaetigem Blendenregler |
-
1956
- 1956-12-24 DE DEG21174A patent/DE1116968B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE678346C (de) * | 1936-11-12 | 1939-07-13 | Agop Ohan Couyoumdjian | Kinematographische Kamera mit selbsttaetigem Blendenregler |
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