AT218856B - Einrichtung zur Beeinflussung der Ausschlagcharakteristik von Drehspulinstrumenten - Google Patents

Einrichtung zur Beeinflussung der Ausschlagcharakteristik von Drehspulinstrumenten

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AT218856B
AT218856B AT89760A AT89760A AT218856B AT 218856 B AT218856 B AT 218856B AT 89760 A AT89760 A AT 89760A AT 89760 A AT89760 A AT 89760A AT 218856 B AT218856 B AT 218856B
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Frederik Berthus Archi Prinsen
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Agfa Ag
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Description


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  Einrichtung zur Beeinflussung der Ausschlageharakteristik von Drehspulinstrumenten 
 EMI1.1 
 

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 der Linie   IV- IV. in Fig. 3. Fig. 5-8   schematische Darstellungen weiterer Ausführungsbeispiele und Fig. 9 ein Diagramm der Bewegungsverhältnisse der Drehspule in Abhängigkeit von der gemessenen Helligkeit. 



   Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 ist an einem magnetischen   Rückschlussring l mittels   Lagerschrauben 2 eine Drehspule 3 um eine Achse 4 drehbar   gelagert. Der Rüchschlussring l   ist über einen TrÅager 5 fest mit einem Kemmagneten 6 verbunden. An der Drehspule 3 greifen weiterhin an sich bekannte. auf der Zeichnung nicht dargestellte Rückstellfedern an, die das Bestreben haben, die Drehspule entgegen der Richtung des Pfeiles a in die in Fig. 1 wiedergegebene Nullstellung, in der kein Strom durch die Spule 3 fliesst, zu verstellen. 



   Starr mit der Achse 4 der Drehspule 3 ist eine Blendenlamelle 7   verbunden. Die Blendenisrsssile   7 weist an ihrem einen Ende im Bereich des gestrichelt angedeuteten Objektivs 8 einen annähernd dreieckförmigen   Blendenflächen-Begrenzungseinschnitt   9 auf. Am gegenüberliegenden Ende der Blendenlamelle ist ein stabförmiger Träger 10 angebracht. Die Spitze des Trägers 10 kann zur Anzeige der jeweils eingestellten Blendenöffnung mit einer nicht dargestellten Skala, auf die Blendenwerte aufgetragen sind, zusammenwirken. 



   Neben der Blendenlamelle 7 ist um eine Achse 11 drehbar eine weitere Blendenlamelle 12 gelagert. 



  Zum Antrieb der Blendenlamelle 12 ist starr auf die Achse 4 ein Hebel 13 aufgesetzt, der in eine mit der Blendenlamelle 12 verbundene Kurvenführung 14 eingreift. 



   Auf den Träger 10 ist ein Korrekturmagnet 15 aufgesetzt. Auf einer auch den   Rückschlussring l   tragenden Platine 16 sind weiterhin an den beiden Enden des Ausschlagbereiches des auf den Träger 10 angeordneten Korrekturmagneten 15 zwei Gegenmagnete   17, 18 angeordnet. Die Gegenmagnete 17, 18 weisen   etwa die gleichen Abstände von der Achse 4 auf wie der Korrekturmagnet 15. Der Korrekturmagnet 15 und der Träger 10 können das Ausgleichsgewicht für die Blendenlamelle 7 bilden. 



   Die Gegenmagnete 17 bzw. 18 sind je auf einem Halter 19 bzw. 20 befestigt. Jeder Halter ist mittels dreier Schrauben 21 bzw. 22 an der Platine 16 angeschlossen. Die Schrauben weisen dabei Köpfe mit abgeschrägten Seitenflächen auf. Die an den Köpfen der Schrauben 21,22 anliegenden Seitenkanten der Halter 19, 20 sind ebenfalls entsprechend der Abschrägung der Köpfe der Schrauben geneigt. Diese Ausbildung der Halter 19, 20 bzw. der Köpfe der Schrauben 21,22 dient zur Verstellung der Halter 19, 20 und damit der Gegenmagnete 17, 18 in bzw. entgegen der Richtung der Pfeile b bzw. c. Diese Verstellung wird zur Justierung vorgenommen, u. zw. in der Weise, dass die Schrauben 21 bzw. 22 unterschiedlich weit angezogen werden. 



   Der Korrekturmagnet 15 ist beispielsweise so magnetisiert, dass sein Nordpol der   Achse4zugewendet   ist. Bei der angegebenen Magnetisierungsrichtung des Korrekturmagneten 15 sind die Magnete 17,18 ebenfalls derart angeordnet. dass ihre Nordpole der Achse 4 zugewendet sind. 



   In der Ruhestellung nimmt die Anordnung die in Fig. 1 wiedergegebene Lage ein. In dieser Lage üben die Magnete 17,18 gleich grosse aber entgegengesetzt gerichtete Kräfte auf den Korrekturmagneten 15 aus. Fliesst nun durch die Drehspule 3 ein von einer nicht dargestellten Photozelle gelieferter Strom, dessen Stärke von der Helligkeit abhängt, so dreht sich die Drehspule 3 unter Überwindung der Kraft der Rückstellfedern in Richtung des Pfeiles a. Hiebei gelangt der Korrekturmagnet 15 fortschreitend weiter aus dem Feld des Gegenmagneten 18 heraus und in das Feld des Gegenmagneten 17 hinein. Da dieser das Bestreben hat, den Korrekturmagneten 15 abzustossen, wird auf den Korrekturmagneten und damit den Träger 10 sowie die Drehspule 3 eine deren Drehrichtung entgegengesetzte Kraft ausgeübt. 



   Die Grösse dieser Kraft, die immer wesentlich kleiner als die Kraft, die die Drehspule in Richtung des Pfeiles a verstellt, bemessen ist, wächst bei Annäherung des Korrekturmagneten 15 an den Gegenmagneten 17 laufend. Durch diese abstossende Wirkung des Gegenmagneten 17 wird die Drehung der Drehspule 3 in dem grossen Helligkeiten zugeordneten Ausschlagbereich abgebremst, so dass die gleichen Helligkeits-   änderungen zugeordneten Drehwinkel der Spule   3 beim Erfindungsgegenstand kleiner als bei den bekannten Drehspulgeräten sind. Es lässt sich   über einen grösseren Helligkeitsbereich   eine Anpassung der Charakteristik des Drehspulinstrumentes an die geforderte Charakteristik der Blende erzielen. 



   Durch den Gegenmagneten 18 wird die Wirkung des Gegenmagneten 17 in der Stellung, in der kein Strom durch die Spule 3 fliesst, aufgehoben, so dass die Drehspule trotz der auf den Kcrzekturmagneten 15 ausgeübten Kraft in der gleichen Nullstellung steht, die sie einnehmen würden, wenn keine Korrektur-und Gegenmagnete vorgesehen wären. 



   Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 3 ist ein Drehspulinstrument mit einem Aussenmagneten 25 vorgesehen. Der   Aussenmagnet   25 weist zwei Polschuhe 26, 27 auf, zwischen denen eine Drehspule 29 um eine Achse 28 drehbar gelagert ist. Starr auf die Achse 28 ist eine Blendenlamelle 30 aufgesetzt, die in den Strahlengang eines Objektivs 31 hineinragt. 

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   Fest mit der Blendenlamelle 30 ist ein stabförmiger Träger 32 verbunden. Der Träger 32 könnte jedoch auch durch eine entsprechende Verlängerung der Lamelle 30 ersetzt werden. Auf den stabförmigen Träger 32 ist schwergängig verschiebbar ein Halter 33 für einen Korrekturmagneten 34 aufgesetzt. Den Gegenmagneten für den Korrekturmagneten 34 bildet bei diesem Ausführungsbeispiel eine Verlängerung 27a des Polschuhes 27. Die Anordnung ist dabei so getroffen, dass die Verlängerung 27a beispielsweise einen Nordpol bildet. Der Korrekturmagnet 34 ist dann so   magnetisiert, dass   sein Nordpol der Verlängerung 27a des Polschuhes 27 zugewendet ist. 



   Liefert die mit der Drehspule 29 verbundene Photozelle infolge Lichteinfalls Strom, so verdreht sich die Drehspule 29 in Richtung des Pfeiles d und nimmt hiebei die Blendenlamelle 30 sowie den Träger 32 mit. Hiedurch wird der Korrekturmagnet in Richtung auf die Verlängerung 27a des Polschuhes 27 geführt. 



  Je weiter der Korrekturmagnet 34 in das Feld der den Gegenmagneten bildenden Verlängerung 27a hineingeführt wird, umso grösser wird die Kraft, die das Bestreben hat, den Korrekturmagneten 34 entgegen der Richtung des Pfeiles d zu verstellen. Durch diese Massnahme wird wiederum der Ausschlagwinkel der Drehspule von Lichtwert zu Lichtwert in   demjrossen   Helligkeiten zugeordneten Ende des Ausschlagbereiches stetig verringert. 



   Durch die verschiebbare Lagerung des Halters 33 und damit des Korrekturmagneten 34 auf dem Träger 32 besteht weiterhin die Möglichkeit, eine Justierung des Magneten 34 durch Verschiebung entlang des Trägers 32 in bzw. entgegen der Richtung des Pfeiles vorzunehmen und hiedurch die zwischen dem Magneten 34 und der Verlängerung 27a des Polschuhes   2'7   wirkende Kraft zu beeinflussen. 



   Fig. 5 zeigt eine weitere Anordnung zur Beeinflussung der Ausschläge der Drehspule in dem grossen Helligkeiten zugeordneten Ende des Ausschlagbereiches. Hiezu ist auf den um die Achse 4 drehbaren Träger 10 ein Korrekturmagnet 35 aufgesetzt, der wiederum mit einem festen   Gegenmagneren 36 zusammen-   wirkt. Die beiden Magnete 35,36 sind hiebei so magnetisiert, dass gleiche Pole, also beispielsweise wie auf der Zeichnung angegeben die Nordpole, einander zugewendet sind. Die Richtung, in der sich der Träger 10 und damit die Drehspule bei wachsenden Helligkeiten verstellen, ist mit dem Pfeil f bezeichnet. 



  Bei Drehung der Drehspule und damit des Korrekturmagneten 35 erfolgt eine starke Verkleinerung der Ausschläge von   Lichtwert zu'Liehtwert der Drehspule bei Annäherung   des Korrekturmagneten 35 an den Gegenmagneten 36. 



   Die Fig. 6 zeigt eine der Einrichtung gemäss Fig. 1 ähnliche Anordnung. Hiebei ist wiederum an dem Träger 10 ein Korrekturmagnet 37 angeordnet. Die Drehrichtung des Trägers 10 aus seiner Nullstellung heraus ist wiederum mit dem Pfeil f bezeichnet. Der Korrekturmagnet 37 und ein Gegenmagnet   38.   der an dem grossen Helligkeiten zugeordneten Ende des Ausschlagbereiches vorgesehen ist, sind so   angeordnet,   dass sie gleiche Pole, beispielsweise den Südpol, der Achse 4 zuwenden. Dagegen ist ein zweiter Gegenmagnet 39, der sich andem kleinen Helligkeiten zugeordneten Ende des Ausschlagbereiches befindet, umgekehrt magnetisiert und so angeordnet, dass der Korrekturmagnet 37 in der Nullstellung, in der kein Strom durch die Spule fliesst, an diesem Magneten anliegt.

   Durch diese Massnahme wird erreicht, dass neben   einer Verkürzung der Drehwinkel der Drehspule   bei grosser Helligkeit die Charakteristik des Instrumentes im Anfangsbereich steiler wird. so dass die in diesem Bereich notwendige Lamellenbewegung ohne Anwendung anderer Massnahmen zur Beeinflussung der Drehspulencharakteristik erzielt werden kann. 



   Bei der Ausführung gemäss Fig. 7 ist wiederum am Träger 10 ein Korrekturmagnet 40 befestigt, der mit einem festen Gegenmagneten 41 zusammenwirkt. Der Gegenmagnet ist dabei ausserhalb des gestrichelt angedeuteten Schwenkweges und am Ende des Anschlagbereiches des   Korrekturmagneren   40 angeordnet. Die Magnetisierungsrichtung der Magnete 40,41 ist so gewählt, dass gleiche Pole der Magnete 40, 41. beispielsweise die Nordpole, einander zugewendet sind. Da die Magnete 40,41 hiebei in ungleichen Abständen von der Drehachse 4 auf von dieser Achse ausgehenden Radien angeordnet sind, wenden sie ungleiche Pole der Achse 4 zu. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Verkürzung der Ausschläge der Drehspule bei Verstellung in Richtung des Pfeiles f geringer als bei den vorher beschriebenen Ausführungen.

   Die Zusammendrängung des Ausschlagbereiches der Drehspule ist daher bei grossen Lichtwerten geringer. 



   Selbstverständlich können bei den Ausführungsbeispielen gemäss Fig. 5 und 7 auch am Anfang des Ausschlagbereiches wirksame Gegenmagnete vorgesehen sein. 



   Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 8 sind ein Korrekturmagnet 42 und zwei den beiden Enden des Ausschlagbereiches des auf dem Träger 10 gelagerten Magneten 42 zugeordnete Gegenmagnete 43 und 44 vorgesehen, die aus Oxydmagneten bestehen, deren Abmessungen in der Magnetisierungsrichtung kleiner als senkrecht dazu sind. Derartige Oxydmagnete bestehen aus einer Mischung von Bariumoxyd und Eisenoxyd. Die Magnetisierungsrichtung der Magnete ist wiederum so   gewählt.     dass die Magnete 42 und 43 bzw. 42 und 44   einander gleiche Pole zuwenden Jeder der Magnete 43 bzw. 44 übt daher auf den Korrekturmagneten eine abstossende 

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 Kraft aus.

   Hiedurch wird   zum einen eine stabile Nullstellung der Drehspule sichergestellt und zum andern bei   Verschwenkung in Richtung des Pfeiles   feine ähmiche   Wirkung wie durch die Anordnung gemäss Fig. l erzielt. 



   Das Diagramm gemäss Fig. 9 zeigt die Abhängigkeit des Drehwinkels der Drehspulen verschiedener   Bel1chtungsmessgeräte   von der Stärke des auf das Photoelement fallenden Lichtes. Dabei sind die Lichtstärke sowohl in Lux als auch in Lichtwerten bezogen auf eine   Filmempfindlich. keit von 180   DIN auf der Abszisse und der Drehwinkel der Spule in Graden auf der Ordinate aufgetragen. Die Kurve I zeigt die Charakteristik eines üblichen bekannten   Drehspulinstrumente.   für selbsttätige Blendenregler, bei dem die Korrektur der Ausschlagcharakteristik durch die Formung der Polschuhe bewirkt ist. Kurve II zeigt die Wirkung eines Korrekturmagneten, der lediglich mit einem an dem grossen Helligkeiten zugeordneten Ende des Anschlagbereiches vorgesehenen Gegenmagneten zusammenwirkt.

   Die Kurve III lässt die zusätzliche Beeinflussung der   Drehspuleharakteristik   durch einen weiteren anziehenden, beispielsweise gemäss Fig. 6 angeordneten Gegenmagneten erkennen. 



   Die erfindungsgemässe Einrichtung ist nicht auf die Anwendung bei Blendenreglern beschränkt, sondern kann auch beispielsweise bei Belichtungsmessgeräten für Kameras mit selbstätiger   Verschlusszeit- und   Blendenregelung oder Handbelichtungsmessern Verwendung finden. 



   PATENTANSPRÜCHE :   1.   Einrichtung zur Beeinflussung der   Ausschlagchalakteristik   von Drehspulinstrumenten, insbesondere für in Aufnahmekamera eingebaute selbsttätige Blendenregler, gekennzeichnet durch einen starr mit der Drehspule verbundenen Korrekturmagneten und mindestens einen   mit dem Kbiiektunnagneten   zusammenwirkenden, gerätfest angeordneten Gegenmagneten.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Korrekturmagnet (15 ; 34 ; 35 ; 37 ; 40 ; 42) und ein Gegenmagnet (18 ; 27a, 36, 38, 41, 43) so angeordnet sind, dass zwischen dem Magnetenpaar eine zumindest an dem grossen Strömen bzw. Helligkeiten zugeordneten Ende des Ausschlagbereiches wirksame abstossende, der Ausschlagrichtung der Drehspule (3) entgegengerichtete Kraft auftritt.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Korrekturmagnet (15 ; 42) und ein Gegenmagnet (17 ; 44) an dem kleinen Helligkeiten zugeordneten Anfang des Ausschlagbereiches so angeordnet sind, dass zwischen dem Magnetenpaar eine abstossende, der Ausschlagrichtung der Drehspule gleichgerichtete Kraft auftritt.
    4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Korrekturmagnet (37) und ein Gegenmagnet (39) so angeordnet sind, dass zwischen dem Magnetenpaar an dem kleinen Helligkeiten zugeordneten Anfang des Ausschlagbereiches eine anziehende, der Ausschlagrichtung der Drehspule entgegengesetzte Kraft wirksam ist.
    5. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Korrekturmagnet (15 ; 42) und zwei je einem Ende des Ausschlagbereiches zugeordnete Gegenmagnete (17, 18 ; 43, 44) so angeordnet sind, dass auf den Korrekturmagneten in der Nullstellung, in der kein Strom durch die Spule fliesst, zwei gleich grosse, entgegengesetzte, abstossende Kräfte wirken.
    6. Einrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Korrekturmagnet (15 ; 34 ; 35 ; 37,42) und mindestens ein Gegenmagnet (17, 18 ; 36 ; 37, 38, 43,44) in gleichen Abständen von der Drehachse (4) der Drehspule angeordnet sind.
    7. Einrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Korrekturmagnet (z. B. 34) und/oder ein Gegenmagnet (z. B. 17, 18), vorzugsweise durch Verschiebung in radialer Richtung (c, e) oder in Richtung der Schwenkbewegung des Korrekturmagneten (b), gegenüber der Drehachse (4) der Drehspule justierbar angeordnet sind.
    8. Einrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Korrekturmagnet und/oder die Gegenmagnete aus Oxydmagneten bestehen, deren Abmessungen in der Magnetisierungsrichtung kleiner als in der dazu senkrechten Richtung sind.
    9. Einrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Justierung der vorzugsweise auf als Plättchen ausgebildeten Haltern (19, 20) befestigten Gegenmagnete (17,18) Halteschrauben (21, 22) mit konischen Köpfen vorgesehen sind, deren Höhe die Höhe des festzulegenden Gegenmagneten bzw. Halters übersteigt.
    10. Einrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Korrekturmagnet (z. B. 15 ; 34) ausserhalb des Drehbereiches der Drehspule (3) an einem stabförmigen fest mit der Spule verbundenen Träger (10 : 32), der vorzugsweise einen Instrumentenzeiger oder eine Blendenlamelle bildet, angeordnet ist.
    11. Einrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass <Desc/Clms Page number 5> der Gegenmagnet als verlängerter Polschuh (27a) des Instrumentenmagneten (25) ausgebildet ist.
    12. Einrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die magnetischen Felder des Korrekturmagneten und jedes Gegenmagneten wesentlich schwächer als das Feld des Instrumentenmagneten ausgebildet sind.
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