DE1116146B - Faltbehaelter nach Patent 1066132 mit verstaerkten Seitenflaechen - Google Patents

Faltbehaelter nach Patent 1066132 mit verstaerkten Seitenflaechen

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Publication number
DE1116146B
DE1116146B DEB29781A DEB0029781A DE1116146B DE 1116146 B DE1116146 B DE 1116146B DE B29781 A DEB29781 A DE B29781A DE B0029781 A DEB0029781 A DE B0029781A DE 1116146 B DE1116146 B DE 1116146B
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DE
Germany
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folding
folded
strips
container according
container
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Pending
Application number
DEB29781A
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English (en)
Inventor
Ferdinand Lange
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE1116146B publication Critical patent/DE1116146B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/18Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding a single blank to U-shape to form the base of the container and opposite sides of the body portion, the remaining sides being formed primarily by extensions of one or more of these opposite sides, e.g. flaps hinged thereto

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Faltbehälter nach Patent 1066132 mit verstärkten Seitetiflächen Zusatz zum Patent 1066 132 Die Erfindung bezieht sich auf einen Faltbehälter nach Patent 1 066 132, bei dem zwei gegenüberliegende Seitenwände unter Bilden von Faltdreiecken und von Verschlußleisten gefaltet sind, welche Leisten an die Seitenwände angefaltet sind.
  • Das Hauptpatent betrifft einen aus einem in sich geschlossenen, mit durchgehenden Randleisten versehenen Zuschnitt ausschließlich durch Falten gebildeter achteckiger, geschlossener kastenförmiger Behälter, bei dem drei aneinandertreffende Wände, z. B.
  • Deckel, Rückenwand und Boden, durch Knicken um die diesen Wänden gemeinsamen Faltkanten gebildet sind, und ist dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Zuschnitt, dessen umlaufende Randleiste sämtliche Verschlußleisten des Behälters bildet, zwei weitere, einander gegenüberliegende Wände des noch an einer Stelle offenen Behälters, z. B. die Seitenwände, durch Knickfaltung unter Bilden von Faltdreiecken und von Verschlußleisten gefaltet sind, welch letztere an die so geschaffenen Seitenwände angefaltet sind, und daß die noch offene Behälterwand, z. B. die Vorderwand, durch eine Knickfaltung an den freien Enden der vorgenannten beiden Seitenwände unter Bilden von Faltdreiecken und einer Verschlußleiste sowie durch Anfalten dieser Leiste an die so geschaffene letzte Behälterwand gebildet ist.
  • Es ist bereits in einem weiteren Zusatzpatent vorgeschlagen worden, zur Verstärkung der Rückwand des Behälters die beim Bilden der Seitenwände in deren Verlängerung liegenden Faltdreiecke zusammen mit den an sie angefalteten Teilen der Verschlußleisten auf die Außenfläche der Rückwand des Behälters aufzufalten.
  • Gemäß der Erfindung kann man aber eine solche Verstärkung der Rückwand sowie gegebenenfalls gleichzeitig eine Verstärkung der Seitenwände auch dadurch erreichen, daß an den zur Bildung der gegenüberliegenden Seitenwände dienenden Faltdreiecke Ansatzflächen angebracht sind, die in Form zweier Faltdreiecke aufeinandergefaltet und als Verstärkung auf die Rückseite oder die Seitenflächen gefaltet und gegebenenfalls dort verklebt sind.
  • Vorteilhafterweise kann dabei so vorgegangen werden, daß die Verschlußleisten an Seitenkanten des Behälters ansetzen und Ansatzflächen der Randleisten in Form einer doppelten Dreieckfiäche auf die Rückseite oder die Seitenfläche aufgefaltet und gegebenenfalls dort mit der Unterlage verklebt sind.
  • Eine solche Ausführungsform hat den Vorteil, daß sowohl die Seitenflächen des Behälters als auch die hinteren Seitenkanten dieser Flächen besonders verstärkt werden. Die Seitenflächen können dadurch aus drei Lagen des Faltmaterials bestehen, und die hinteren Seitenkanten dieser Flächen weisen mindestens ebenfalls drei Lagen Material auf.
  • Die Faltung kann bei einer quadratischen Rückseite des Behälters so durchgeführt werden, daß die Behälterrückseite bzw. deren Boden auf der ganzen Fläche aus mindestens drei Materiallagen besteht.
  • Durch die Merkmale der Erfindung ist es möglich geworden, aus verhältnismäßig dünnem Faltmaterial eine stabile und standfeste Schachtel mit verstärktem Boden herzustellen, die sich insbesondere auch für die Abfüllung von flüssigen Füllgütern eignet.
  • Die auf die Behälterflächen heruntergefalteten Verschlußleisten und anderen Überhänge können auf diesen Flächen beispielsweise durch Verkleben oder Versiegeln befestigt werden.
  • Die Füllung solcher Faltbehälter kann vor dem definitiven Verschließen derselben an einer beliebigen Stelle des Faltens durchgeführt werden.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. 1 ist ein Schachtelzuschnitt, der nach dem Schema der Fig. 2 bis 9 zu einer Schachtel gefaltet werden kann; Fig. 10 bis 12, 13 bis 17 und 18 bis 23 zeigen andere Faltschemata mit dem gleichen Zuschnitt; Fig. 25 bis 28 stellen den Faltvorgang aus einem Zuschnitt gemäß der Fig. 24 dar; Fig. 29 ist eine perspektivische Ansicht des nach dem Faltvorgang der Fig. 24 bis 28 gefalteten Behälters.
  • Gleiche Bezugszeichen bezeichnen in den Figuren gleiche Teile.
  • Die aus dem Zuschnitt der Fig. 1 gefaltete Schachtel besteht aus zwei Hälften, die aufeinandergeklebt werden. Die einzelnen bezeichneten Flächen des Zuschnitts stellen in der fertigen Schachtel folgende Flächen dar: Fläche 1 ist die Deckelfläche, Fläche 2 die Rückenfläche, Fläche 3 die Bodenfläche, Fläche 6, 7 und 9 die eine Seitenfläche und Fläche 4, 5 und 8 die zweite Seitenfläche.
  • Ein vorteilhaft mit dem Zuschnitt der Fig. 1 vorzunehmender Faltvorgang ergibt sich eindeutig aus dem in den Fig. 2 bis 9 veranschaulichten Faltvorgang.
  • Es besteht einmal die Möglichkeit, das aus den dreieckigen Ansatzflächen 10, 12 bzw. 11, 13 entstandene doppellagige Dreieck auf die Verschlußleisten der Seitenflächen herunterzufalten (Fig. 5 und 6) und dann die Anlage der Verschlußleiste an die Seitenfläche 6 vorzunehmen, oder aber man kann die Dreieckpaare entsprechend dem Faltschema der Fig. 1.0 bis 12 nach hinten herausstehen lassen und dann zusammen mit den übereinandergefalteten Dreiecken 14, 16, 18, 20 bzw. 15, 17, 19, 21 nach hinten auf die Rückseite 2 des Behälters anfalten und dort gegebenenfalls verkleben.
  • Es ist weiterhin auch möglich, die Faltung so vorzunehmen, daß die doppellagigen dreieckigen Ansatzflächen 10, 12 bzw. 11, 13 zwischen die Flächen 8, 5 bzw. 9, 7 zu liegen kommen, so wie es das Faltschema der Fig. 13 bis 17 veranschaulicht.
  • In den Fig. 18 bis 23 wird gezeigt, wie mit Hilfe schmalerer Randleisten die Faltung durchgeführt werden kann.
  • Fig. 24 zeigt einen Zuschnitt, wie er für die Herstellung einer Schachtel mit quadratischer Rückenfläche verwendet werden kann, bei der die beiden Seitenflächen aus je drei Lagen bestehen und auch der Rücken aus mindestens je drei Materiallagen besteht. Der Zuschnitt gemäß der Fig. 24 ist asymmetrisch, damit eine gleichmäßige Verteilung der die Verstärkung der Rückseite bildenden Faltflächen erreicht wird.
  • Die Bezugszeichen sind durch Vorsatz einer »1« gegenüber den entsprechenden Bezugszeichen der vorhergehenden Figuren festgelegt.
  • Die Verschweißung der Verschlußleisten erfolgt vorteilhaft vor deren Auf alten an die Seitenfläche und Verklebung derselben mit diesen Flächen.
  • Es kann aber auch so vorgegangen werden, daß die Verklebung der Schichten, die in der fertigen Schachtel die Seitenflächen bzw. Rückenfläche bildet, in einem gemeinsamen Versiegelungsvorgang vorgenommen wird, wenn die Schachtel hinsichtlich dieser Flächen fertig gefaltet ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Faltbehälter nach Patent 1 066 132, bei dem zwei gegenüberliegende Seitenwände unter Bilden von Faltdreiecken und von Verschlußleisten gefaltet sind, welche Leisten an die Seitenwände angefaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß an den zur Bildung der gegenüberliegenden Seitenwände dienenden Faltdreiecken (14 bis 21 bzw.
    114 bis 121) Ansatzflächen (10, 12 und 11, 13 bzw. 110, 112 und 111, 113) angebracht sind, die in Form zweier Faltdreiecke aufeinandergefaltet und als Verstärkung auf die Rückseite (2) oder die Seitenflächen(4, 6) gefaltet und gegebenenfalls dort verklebt sind.
  2. 2. Faltbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußleisten an Seitenkanten des Behälters ansetzen und Ansatzflächen (10, 12 bzw. 15 13 oder 110, 112 bzw. 111, 113) der Randleisten in Form einer doppeltenDreieckfläche auf die Rückseite oder die Seitenfläche aufgefaltet und gegebenenfalls dort mit der Unterlage verklebt sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 559 832; USA.-Patentschrift Nr. 2229 864.
DEB29781A 1954-02-18 1954-02-18 Faltbehaelter nach Patent 1066132 mit verstaerkten Seitenflaechen Pending DE1116146B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2229864A (en) * 1937-11-06 1941-01-28 Humoco Corp Method and means for making containers
GB559832A (en) * 1943-02-01 1944-03-07 Alfred German Rose James Arthu Improvements in or relating to bags of paper or similar material

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2229864A (en) * 1937-11-06 1941-01-28 Humoco Corp Method and means for making containers
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