DE1115854B - Verfahren und Vorrichtung zur Widerstandsschweissung eines Wellbandes mit einer Waermeuebertragungswand - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Widerstandsschweissung eines Wellbandes mit einer Waermeuebertragungswand

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DE1115854B
DE1115854B DEK39639A DEK0039639A DE1115854B DE 1115854 B DE1115854 B DE 1115854B DE K39639 A DEK39639 A DE K39639A DE K0039639 A DEK0039639 A DE K0039639A DE 1115854 B DE1115854 B DE 1115854B
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Dr-Ing Herwig Kress
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Widerstandsschweißung eines Wellbandes mit einer Wärmeübertragungswand Es ist bereits ein Widerstandsschweißverfahren zur Verbindung mindestens eines Wellbandes mit einer Wärmeübertragungswand eines Wärmeaustauschapparates durch Punkt- oder Rollenschweißung bekannt. Das kennzeichnende Merkmal dieses bekannten Verfahrens besteht darin, daß das Band in vorgewelltem Zustand auf die Wärmeübertragungswand geleitet wird mit einer Wellenlänge, die größer ist als die Wellenlänge nach der endgültigen Verbindung des Bandes mit der Wärmeübertragungswand, und daß die Berührungsstellen des Bandes mit der Wärmeübertragungswand nacheinander mit dieserverbunden werden und daß jeweils die nachfolgende von zwei aufeinanderfolgenden Berührungsstellen erst nach der Verbindung mit der vorangehenden Berührungsstelle in ihre endgültige relative Lage zu dieser gebracht wird. Weiterhin ist eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens bekannt, mit einem Stößel, welcher in einer zur Wärmeübcrtragungswand geneigten Richtung gegen die jeweils der nächsten in ihre endgültige Lage zu bringenden Berührungsstelle vorangehenden Wellenflanke bis zu einer bestimmten Endlage verschiebbar ist, in welcher durch Zusammendrücken der dazwischenliegenden Welle des Bandes die mit der Wärmeübertragungswand zu verbindende Berührungsstelle in ihre endgültige relative Lage zur vorangehenden, bereits mit der Wärmeübertragungswand verbundenen Berührungsstelle gebracht ist.
  • Die Elektrode wird mit einem Hub bewegt, der größer als die Höhe der Wellbandschlaufe über der Wärmeübertragungswand ist. Es müssen infolgedessen von der Elektrode jeweils relativ große Hübe ausgeführt werden, was ein bestimmender Faktor für die bei der Produktion erforderliche Zeit ist. Für die Standzeit der Elektrode ist nachteilig, daß bei der bereits früher unter Schutz gestellten Vorrichtung fortwährend dieselbe Elektrode für die Schweißung verwendet wird.
  • Durch das im folgenden beschriebene Verfahren und die zu dessen Durchführung angegebenen Vorrichtungen werden die genannten Nachteile vermieden, so daß die Produktionsgeschwindigkeit und die Sicherheit in der Fertigung vergrößert werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß ein an sich bekannter Elektrodenstern mit mehreren, nacheinander jeweils einen Schweißpunkt ausführenden Elektrodenspitzen bzw. -schneiden und eine Wärmeübertragungswand sich derart bewegen, daß der Elektrodenstern die nachfolgende Berührungsstelle des Wellbandes unter Eingriff der Elektrodenspitze in das betreffende Wellbandtal zu der Schweißstelle hindrückt, wobei Elektrodenspitze und Wellbandtal sich miteinander relativ zur Wärmeübertragungswand bewegen, und daß anschließend in bekannter Weise während des eigentlichen Schweißvorganges die Werkstücke und die zugehörige Elektrodenspitze stillstehen oder sich mit derselben Geschwindigkeit bewegen. Dadurch wird eine besondere Vorrichtung zum Zusammendrücken der Wellbandschlaufen, etwa ein Stößel nach Art der bekannten Vorrichtung, erübrigt.
  • Besonders vorteilhaft ist das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung dann, wenn während der Andruckphase der als nächste zur Schweißung kommenden Elektrodenspitze sich der Elektrodenstern um einen gewissen Betrag weiterdreht, so daß sich die die nächste Schweißung bewirkende Elektrodenspitze von der vorausgehenden Wellbandschlaufenflanke freidrehen kann, wobei auch die Wärmeübertragungswand mit gleicher Geschwindigkeit wie die Elektrodenspitze weiterbewegt wird. Insbesondere ergeben sich auch Vorteile, wenn sich entweder der Elektrodenstern oder die Wärmeübertragungswand im Laufe eines Arbeitstaktes ungleichförmig bewegen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform legt die Wärmeübertragungswand nach der Schweißung zunächst in Richtung der Elektrödenbewegung einen Weg zurück, der größer als der endgültige Wellenabstand ist, während die nachfolgende pilgerschrittartige Rückwärtsbewegung der Wärmeübertragungswand um so viel kleiner ist als die vorausgegangene Vorwärtsbewegung, wie der Abstand der auf der Wärmeübertragungswand anzubringenden Schweißpunkte beträgt.
  • Weiterhin kann es vorteilhaft sein, den Elektrodenstern zwischen zwei Schweißungen seitlich aus dem Wehband herauszuschieben. In besonderen Anwendungsfällen können sich weiterhin Vorteile ergeben, wenn eine ebene oder nur schwach gekrümmte Wärmeübertragungswand zum Anschweißen der Wehbänder über die Gegenelektrodenrolle gebogen und nach der Berippung wieder geradegezogen wird. Bei einer bevorzugten Ausführungsform folgen wechselweise auf eine oder mehrere Wellbandschlaufen mit geringerer Höhe solche mit größerer Höhe derart, daß eine von der Rohrform abweichende Umrißform, insbesondere eine ovale, drei-, vier- oder sechseckige Form entsteht.
  • Unter Umständen kann es sich auch als vorteilhaft erweisen, die Vorfaltung jeder Welle nach Vollendung des vorangegangenen Schweißpunktes aus einem geraden Blechband vorzunehmen. Insbesondere kann auch ein Wehband mit derart schräg angeordneten Wellenkämmen und -tälern verwendet werden, daß das auf ein Wärmeübertragungsrohr gewendelt aufgeschweißte Wellband zur Rohrachse parallel verlaufende Wellen aufweist.
  • Weiterhin kann es vorteilhaft sein, den Abstand zwischen der Mittelachse des Elektrodensternes und der Oberfläche des auf der Wärmeübertragungswand aufliegenden Wellbandtales vor dem Aufsetzen der Elektrodenspitze kleiner zu halten als den Abstand zwischen der Mittelachse des Elektrodensternes und den Elektrodenspitzen oder wenn die Mittelachse des Elektrodensternes gegenüber der Normalen zur Wärmeübertragungswand, die in der Mitte des anzubringenden Schweißpunktes errichtet ist, in Schweißrichtung versetzt ist. Ferner kann es zweckmäßig sein, wenn auf beiden Seiten einer Wärmeübertragungswand die Wellbandberippung mit Elektrodensternen in bekannter Weise an einander gegenüberliegenden Punkten angeschweißt wird, wobei durch den einen Elektrodenstern der Strom zugeleitet und durch den anderen Elektrodenstern abgeleitet wird.
  • In ähnlicher Weise kann verfahren werden, wenn auf den einander gegenüberliegenden Seiten eines mit Wellbandrippen zu versehenden Rohres je ein oder mehrere Elektrodensternpaare angeordnet sind, wobei jeweils durch den einen Elektrodenstern der Strom zugeleitet und durch den gegenüberliegenden abgeleitet wird. Insbesondere können auch in bekannter Weise die Flanken der Elektrodenspitzen in gewissem Abstand von dem die Schweißung bewirkenden Teil der Elektrodenspitze isoliert werden.
  • Eine weitere unter Umständen vorteilhafte Anwendung kann durch die Verwendung eines Schwinghebels gegeben sein, der das Blechband um die Spitze der den nächsten Punkt schweißenden Elektrode herumbiegt. In besonderen Fällen kann es ferner zweckmäßig sein, die Gegenelektrode quer zum Elektrodenstern drehbar anzuordnen, wobei beidseitig des Wehbandes Anschlagflächen vorhanden sind, und schließlich können bei einem Elektrodenstern mit beweglichen Einzelelektroden diese von einem innerhalb der Nabe des Elektrodensternes feststehenden Nocken gesteuert werden.
  • Fig. 1 zeigt das Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens während des Punktschweißvorganges zur Befestigung einer Wellbandschlaufe auf einem Rohr, während Fig.2 für dieselbe Vorrichtung den Elektrodenstern und das Rohr etwa in Mittelstellung zwischen zwei Schweißvorgängen wiedergibt; in Fig. 3 und 4 sind weitere Ausführungsbeispiele für das Anschweißen von Wellbändern auf Rohren gemäß der Erfindung dargestellt; Fig. 5 und 6 zeigen in zwei Rissen als Beispiel das Anschweißen eines Wellbandes auf einer ebenen Wärmeübertragungswand, wobei der Elektrodenstern um eine Wellbandbreite seitlich verschoben werden kann; in Fig. 7 und B sind zwei Ausführungsbeispiele gezeigt, bei denen das Wellband auf eine ebene Wärmeübertragungswand, z. B. ein Blechband, aufgeschweißt wird, die um eine Elektrodenrolle herumgeführt wird; das in Fig.9 wiedergegebene Ausführungsbeispiel zeigt die Verwendung eines Elektrodensternes zur Durchführung des Verfahrens mit Einzelelektroden, die in einer Nabe beweglich sind.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 wird das als Wärmeübertragungswand dienende Rohr 1 auf der Außenoberfläche gemäß der Erfindung mit einem Wellband 2 berippt, das im endgültigen Zustand eine Teilung a besitzt, die kleiner ist als die Wellenlänge b des dem Rohr 1 zugeführten Wehbandes 22 in der vorgewellten Form. Als Ausgangsmaterial wird z. B. ein von einer hier nicht dargestellten Vorratsspule ablaufendes ungewelltes Band 21 verwendet, das durch zwei zahnradähnliche, drehbare Wellungsräder 3 und 4 in den vorgewellten Zustand 22 gebracht wird. Das Rohr 1 liegt auf einer unteren Elektrode 5 auf. Zur Herstellung der Punktschweißverbindung zwischen Wehband 2 und Rohr 1 wird ein drehbar gelagerter Elektrodenstern 6 verwendet, dessen Elektrodenspitze oder Schneide 61 bei der in Fig. 1 gezeigten Produktionsphase das Wellbandtal 7 am Rohr 1 anschweißt, wobei die Elektrodenkraft E ausgeübt wird. Um das vorgewellte Wellband 22 dem Rohr 1 zuzuführen, ist eine kastenförmige Führungsrinne 10 vorgesehen.
  • Nach Beendigung der Punktschweißung bewegen sich sowohl Rohr 1 wie Elektrodenstern 6 in Pfeilrichtung weiter. Wenn sich das schon teilweise berippte Rohr 1 etwa bis zu der in Fig. 2 dargestellten Lage bewegt hat, kann die Elektrodenspitze 61 im Verlauf der weiteren Drehung des Elektrodensternes 6 an der zuletzt geschweißten Wellbandschlaufe neben Weilbandtal7 vorbeikommen, ohne diese zu berühren. In dieser Stellung kann das Rohr 1 so lange stehenbleiben, bis sich die Mittelachse der Elektrodenspitze 62 der Verbindungsgeraden zwischen den Achsen des Elektrodensternes 6 und des Rohres 1 genähert hat, wobei die Wellbandschlaufe 9 durch die vordere Flanke der Elektrodenspitze 62 zusammengedrückt wird. In diesem Zeitpunkt oder kurz vorher wird das Rohr 1 so weit piigerschrittartig zurückgedreht, daß der Abstand zwischen Wellbandtal7 und Wellbandtal8 der vorgesehenen endgültigen Teilung des Wellbandes auf dem Rohr 1 entspricht. Nunmehr kann Wellbandtal 8 durch die Elektrodenspitze 62 am Rohr 1 angeschweißt werden, worauf sich der ganze eben beschriebene Vorgang wiederholt und das nächste Wellbandtal mit Elektrodenspitze 63 auf das Rohr 1 aufgeschweißt wird. Gleichzeitig drehen sich auch die Wellungsräder 3 und 4 um je eine Welle weiter.
  • Bei der Durchfühung des Verfahrens gemäß der Erfindung legt also eine Spitze des Elektrodensternes 6 zwischen zwei Punktschweißvorgängen einen Weg zurück, der größer ist als der Abstand benachbarter Punktschweißstellen des Wellbandes 2 auf der Wärmeübertragungswand. Die einzelnen Elektredenspitzen werden auch bei rascher Punktfolge erst nach relativ großen Zeitabständen für die Durchführung einer Schweißung wiederverwendet, da erst sämtliche übrigen Spitzen des Elektrodensternes für die Schweißung herangezogen werden, bevor die gleiche Elektrodenspitze erneut eine Schweißung ausführt. Damit haben die Elektrodenspitzen nach jeder Schweißung genügend Zeit, sich abzukühlen, und bleiben infolgedessen relativ kalt, was sich günstig auf ihre Standzeit auswirkt.
  • Um eine fortlaufende Produktion und damit eine gute Ausnutzung der verwendeten maschinellen Einrichtung zu gewährleisten, können in bekannter Weise an der Schweißmaschine Vorrichtungen angebracht werden, durch die es möglich ist, die Spitzen oder Schneiden nachzuarbeiten, ohne daß der Elektrodenstern ausgebaut werden muß. Hierzu können Fräs-, Schleif- oder Feilvorrichtungen dienen, die in bestimmter Stellung des Elektrodensternes um einen festen Drehpunkt so eingeschwenkt werden, daß die Spitzen oder Schneiden die gewünschte Form erhalten. Auf diese Weise läßt sich auch eine gewisse Balligkeit in Richtung der Wehbandbreite erreichen, die vielfach für den Schweißvorgang vorteilhaft ist.
  • Durch die Drehung des Elektrodensternes nähert sich außerdem die Elektrodenspitze der Wärmeübertragungswand etwa tangential, so daß ein hartes Aufstoßen vermieden und auch aus diesem Grunde die Elektrodenspitze geschont wird, so daß eine lange Standzeit erreicht werden kann.
  • Während des eigentlichen Schweißvorganges (Vorpressen, Stromfluß, Nachpressen) ist die Geschwindigkeit der Elektrodenspitzen in bekannter Weise ebenso groß wie die Geschwindigkeit der Wärmeübertragungswand. Dadurch wird vermieden, daß sich das Wehband während des Schweißens gegenüber der Wärmeübertragungswand verschiebt, was die Schweißung ungünstig beeinflussen und unter Umständen unmöglich machen würde. Darin ist inbegriffen, daß sich Elektrodenstern 6 und Rohr 1 während der Schweißung in Ruhe befinden können.
  • Wird vor der durch den Stromfluß gekennzeichneten Phase des Schweißvorganges in bekannter Weise eine Vorpressung ausgeübt, während der sich der Elektrodenstern zusammen mit der Wärmeübertragungswand um einen gewissen Betrag weiterdreht, so daß sich die an die Wärmeübertragungswand angedrückte Elektrode von der vorausgehenden Wellbandschleife freidreht, so wird erreicht, daß während des Stromflusses beim Schweißen nur die Elektrodenspitze das Wellband berührt und ein Spritzen durch Nebenschluß zwischen dem Wellband und der Elektrodenflanke vermieden wird. Für diesen Vorgang ist ebenfalls Vorausseztung, daß sich während des Vorpressens auch die Wärmeübertragungswand mit gleicher Geschwindigkeit wie die Elektrodenspitze weiterbewegt.
  • Die günstige Wirkung dieses Verfahrensvorganges kann auch durch entsprechende Form der Wellbandschlaufen unterstützt werden, so daß nur an der eigentlichen Punktschweißstelle Wellband und Elektroden sich berühren. Dies kann z. B. dadurch erreicht werden, daß der Krümmungsradius des Wehbandes in diesem Bereich größer ist als der der Elektrodenspitze. Weiterhin kann ein Stromfluß bei Berührung zwischen Elektrode und Wehband dadurch vermieden werde.?, daß die Flanken der Elektroden isoliert sind.
  • Besonders einfache Bewegsingen ergeben sich für den Elektrodenstern dann, wenn er sich gleichförmig dreht. Es werden in diesem Falle alle ungleichförmigen Bewegungen, die zum Zusammendrücken der vorgewellten Wellbandschlaufen erforderlich sind, durch den Antrieb der Wärmeübertragungswand ausgeführt.
  • Bei anderen Ausführungsbeispielen, die nachstehend noch erläutert werden sollen, kann es auch vorteilhaft sein, nicht den Elektrodenstern, sondern die Wärmeübertragungswand gleichförmig zu bewegen und die erforderlichen ungleichförmigen Bewegungen durch den Elektrodenstern ausführen zu lassen.
  • Die bei der Beschreibung des Verfahrens gemäß Fig. 1 und 2 erwähnte pilgerschrittartige Rückwärtsbewegung der Wärmeübertragungswand ist dann auszuführen, wenn die Höhe der Wellbandschlaufen und deren Neigung im Verhältnis zur Wellenlänge a des an der Wärmeübertragungswand angeschweißten Bandes so groß ist, daß bei Weiterbewegung der Wärmeübertragungswand um einen nur der Wellenlänge a entsprechenden Betrag die Elektrodenspitze, die die jeweils letzte Schweißung ausgeführt hat, bei der zur Durchführung des nächsten Schweißvorganges erforderlichen Weiterdrehung die zuletzt geschweißte Wellbandschlaufe berühren würde.
  • Die pilgerschrittartige Rückwärtsdrehung kann verkleinert oder unter Umständen ganz vermieden werden, wenn die Elektrodenspitzen jeweils unmittelbar nach Ausführung des Schweißvorganges vom Wellband um einen gewissen Betrag abgehoben werden.
  • Auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3, das ähnlich wie Fig. 1 die Phase des Verfahrens zeigt, in der das Wellband angeschweißt wird, kann die pilgerschrittartige Rückwärtsbewegung vermieden werden. Das mit dem Wellband 2 zu versehene Rohr 1 liegt auf der unteren Elektrode 11 auf. Das Wellbard 22 läuft in vorgewellter Form über die Führungsrinne 10 dem Rohr 1 zu. Die Verbindungsgerade zwischen dem Mittelpunkt des Elektrodensternes 12 und der Punktschweißstelle zwischen Elektrodenspitze 122 und Wellbandtal14 geht in ihrer Verlängerung am Mittelpunkt des Rohres 1 vorbei. Dadurch ensteht bei der Schweißung ein Moment von der Größe E' - e bzw. E" - e', das aufgefangen werden muß. Dies ist ein gewisser Nachteil, dem jedoch der Vorteil gegenübersteht, daß das Rohr 1 keine pilgerschrittartige Bewegung ausführen muß. Vor dem in Fig. 3 dargestellten Schweißvorgang wurde mittels Elektrodenspitze 121 Wellbandta113 angeschweißt. Anschließend erfolgte eine Drehung des Rohres enstprechend dem Abstand zwischen Wellbandtal 13 und 14 zu der in Fig. 3 gezeigten Lage. In dieser Lage wird Rohr 1 bis zum Beginn des Schweißvorganges, bei dem die Elektrodenspitze 122 in Tätigkeit tritt, festgehalten. Durch die versetzte Anordnung von Rohr 1 und Elektrodenstern 12 kann sich in dieser Lage des Rohres die Elektrodenspitze 121 an -der Wellbandschlaufe 15 vorbeibewegen, während Wellbandschlaufe 16 durch die vordere Flanke der Elektrodenspitze 122 in ihre endgültige Lage relativ zum Rohr 1 gedrückt wird. Ähnlich wird beim nächsten Schweißvorgang verfahren, bei dem Elektrodenspitze 123 in Tätigkeit tritt.
  • Fig.4 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel, das bis auf die Zuführung des Wellbandes dem vorausgehenden in Fig. 3 beschriebenen Beispiel gleich ist. Lediglich die Faltung der jeweils nächsten Wellbandschlaufe erfolgt unmittelbar aus dem ungebogenen Zustand 21 in die endgültige Lage relativ zur Wärmeübertragungswand mit Hilfe eines um den Zapfen 18 drehbaren, gestrichelt gezeichneten Schwinghebels 17, dessen axial verschiebbarer Stift 19 sich längs des Winkelweges f zwischen den Endpunkten c und d bewegt und hierbei die Faltung der zu schweißenden Wellbandschlaufe vornimmt. Sobald die Elektrodenspitze während der Vorpreßzeit auf das Wellband drückt oder spätestens nach der Schweißung, wird der Stift 19 durch nicht dargestellte Mittel, z. B. ein Federwerk, magnetisch oder hydraulisch od. dgl., in axialer Richtung zurückgezogen, so daß der Schwing-Nebel 17 vom Endpunkt d zum Anfangspunkt c zurückgezogen werden kann, worauf der Stift 19 wieder vorgeschoben wird, um die nächste Wellbandschlaufe zu falten.
  • Fig. 5 und 6 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel in zwei Rissen. Die ebene Wärmeübertragungswand 20 wird mittels des Elektrodensternes 23 mit Wehbändern 21 berippt, die im vorgewellten Zustand 212 zugeleitet werden. Nach der Schweißung mit Elektrodenspitzen 231 wird der Elektrodenstern derart axial nach vorne bzw. nach rechts verschoben, daß er mit dem Wellband außer Eingriff kommt, nunmehr so weit gedreht, wie es etwa der in Fig. 5 und 6 gestrichelt eingezeichneten Lage des Elektrodensternes, der in dieser Lage mit 23' bezeichnet ist, entspricht. Von dieser Stellung aus kann er dann axial nach hinten bzw. links geschoben werden, wodurch er wieder mit dem Wellband in Eingriff kommt und bei seiner weiteren Drehung die mit Elektrodenspitze 232 zu schweißende Wellbandschlaufe in ihre endgültige Lage relativ zur Wärmeübertragungswand 20 drückt. Die untere Elektrode 22 ist hier als Rollenelektrode ausgebildet.
  • Fig.7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem eine ebene Wärmeübertragungswand 24, die gemäß der Erfindung mit Wellbandrippen 25 versehen wird, die auf der Führungsschiene 29 vorgewellt zulaufen, über eine zylindrische Rollenelektrode 26 während der Verschweißung mit Elektrodenstern 28 elastisch oder plastisch um die Rollenelektrode 26 gebogen und anschließend durch die Zugkraft K wieder geradegezogen wird. Die beiden Rollen 27 dienen dazu, die für die Formänderung erforderlichen Gegenkräfte zur Zugkraft K aufzunehmen.
  • Der Vorteil dieses Verfahrens liegt darin, daß durch die starke Krümmung der Wärmeübertragungswand während des Schweißens die relativen Bewegungsvorgänge zwischen Elektrodenstern und Wärmeübertragungswand ähnlich einfach wie bei einem Rohr zu gestalten sind.
  • Noch kleinere Krümmungsradien während des Schweißens und damit größere Wellbandhöhen 31 lassen sich mit der Anordnung gemäß Fig. 8 erzielen. Hierbei dreht sich die untere Elektrode 32 nicht im Sinne der Bewegung der Wärmeübertragungswand 30, sondern quer dazu. Der Elektrodenstern 28 und die Führungsschiene sind die gleichen wie in Fig. 7. Die Rollen 33 dienen zur Aufnahme der Zugkraft bei der Deformation- der Wärmeübertragungswand 30. Damit sich diese bei der Drehbewegung der unteren Elektrode 32 nicht verschieben kann, sind Führungsanschläge 34 vorgesehen. Nach erfolgter Schweißung eines Wellbandtales wird sowohl die mit Wellbändern 31 zu versehende Wärmeübertragungswand 30 über die untere Elektrodenrolle 32 nach rechts gezogen, als auch gleichzeitig eine gewisse Weiterdrehung dieser Elektrodenrolle quer zur Bewegung der Wärmeübertragungswand erfolgt. Hierdurch wird erreicht, daß jeweils eine andere Stelle der Rollenelektrode 32 an der Wärmeübertragungswand 30 anliegt, so daß eine örtliche überhitzung der Rollenelektrode vermieden wird, die ohne diese Drehung eintreten könnte. Da der Krümmungsradius der Rollenelektrode 32 in Richtung der Bandbewegung kleiner sein kann als bei der Anordnung nach Fig. 7, können trotz einfacher Bewegungsvorgänge mit der Anordnung nach Fig. 8 größere Wellbandhöhen erreicht werden. Eine Beschränkung ist andrerseits in der Wellbandbreite gegeben, denn es kann zwar einerseits die Kopflinie der Schneiden des Elektrodensternes hohl mit gleichem Radius wie der der Gegenelektrode sein, andrerseits aber kann das Wellband nur in beschränktem Maße bei der Anschweißung eines Wellbandtales hohlgedrückt und anschließend wieder plangezogen werden.
  • Bei den vorstehend aufgeführten Anwendungsbeispielen war ein Elektrodenstern verwendet worden, der in bekannter Weise aus einer mit Aussparungen versehenen Rollenelektrode besteht. In manchen Fällen kann jedoch eine Anordnung vorteilhaft sein, bei der gemäß Fig. 9 der Elektrodenstern in bekannter Weise aus Einzelelektroden 36 besteht, die in der gemeinsamen Nabe sternförmig beweglich angebracht sind. In Fig. 9 sind nur einige der Einzelelektroden 36 eingezeichnet, die jedoch tatsächlich am ganzen Umfang der Nabe vorhanden sind. Bei diesem Beispiel wird Rohr 1 mit einem Wellband 2 versehen, das in vorgewellter Form 22 zuläuft und auf der unteren Elektrode 5 aufliegt. Mit 37 ist ein mitrotierender Nockenkörper bezeichnet.
  • Bei der in Fig. 9 wiedergegebenen Stellung wird eine Wellbandschlaufe mit dem Rohr 1 verschweißt. Anschließend dreht sich die Nabe 35 mitsamt den Einzelelektroden 36 weiter, während der Nockenkörper 37 stehenbleibt. Sobald sich die Einzelelektroden 36 an der Steuerkante 38 des Nockenkörpers vorbeibewegt haben, werden sie durch nicht dargestellte, an sich bekannte Mittel, z. B. Zugfedern, magnetisch oder durch eine mechanische Führungsbahn od. dgl., radial nach innen gezogen, so daß sie bei der Weiterdrehung der Nabe die zuletzt geschweißte Wellbandschlaufe nicht berühren. Durch die einer Spirale ähnliche Formgebung des Nockenkörpers 37 werden die Einzelelektroden wieder radial nach außen bewegt, so daß sie vor der Schweißung das vorgewellte Wellband 22 falten können.
  • Bei diesem wie auch bei einigen der oben aufgeführten Beispiele kann die zur Schweißung erforderliche Elektrodenkraft dadurch aufgebracht werden, daß der Abstand zwischen der Mittelachse des Elektrodensternes und der Wärmeübertragungswand nebst Wellband vor dem Aufsetzen der Elektrodenspitze kleiner ist als der Abstand zwischen der Mittelachse des Elektrodensternes und den Elektrodenspitzen, so daß im Verlaufe der Drehung des Elektrodensternes die für das Punktschweißen erforderliche Elektrodenkraft durch elastische Verformungen erzeugt wird.
  • Bei nahezu sämtlichen der vorgenannten Ausführungsbeispiele sind innerhalb des Rahmens der Erfindung weitere, in den Figuren nicht wiedergegebene Anordnungen möglich, die gemäß den nachstehenden Erläuterungen in verschiedener Hinsicht Vorteile bieten. Zum Beispiel können gemäß der früher gegebenen Lehre auf beiden Seiten einer Wärmeübertragungswand Elektrodensterne so an.-eordnet werden, daß die Wellbandberippung jeweih an unmittelbar einander gegenüberliegenden Punkten der Oberfläche erfolgt. Hierbei wird erreicht, daß die Wärme von den Wellbandrippen der warmen Seite unmittelbar den Wellbandrippen der kalten Seite der Wärmeübertragungswand zufließt, so daß ein sehr guter Wärmeaustausch möglich ist. Es ist zweckmäßig, in diesem Fall durch den einen Elektrodenstern den Strom zuzuleiten und durch den anderen Elektrodenstern den Strom abzuleiten.
  • Bei den vorstehend gezeigten Ausführungsbeispielen, bei denen ein Rohr mit Rippen versehen wurde, war jeweils eine eingängige Wellbandspirale aufgebracht worden. Die Produktionsgeschwindigkeit läßt sich verdoppeln, wenn statt eines Elektrodensternes auf der Oberseite ein zweiter gleichartiger Elektrodenstern auf der Unterseite des Rohres zum Einsatz gebracht wird, wobei es zweckmäßig ist, die Mittelachse der unteren Elektrode nicht genau gegenüberliegend, sondern etwas versetzt anzuordnen, damit auch die angeschweißten Wellbandreihen um ein geringes gegeneinander versetzt sind. In diesem Fall läuft dem unteren Elektrodenstern ein zweites Wellband von rechts zu, wobei gleichartige Vorrichtungen wie bei dem oberen Elektrodenstern vorhanden sind. Auf diese Weise wird das Rohr zweigängig bewickelt. Der Strom wird durch den einen Elektrodenstern zugeleitet, durch den anderen Elektrodenstern abgeleitet.
  • Ähnlich kann verfahren werden, wenn eine viergängige Wellbandberippung angebracht wird, wobei Elektrodensternpaare vorhanden sind. In diesem Fall ist es vorteilhaft, den Strom den einzelnen Elektrodensternpaaren in bekannter Weise nacheinander zuzuführen, um einen einwandfreien Stromfluß durch jede Schweißstelle zu gewährleisten. Auch kann es hier zweckmäßig sein, die ungleichförmigen Bewegungen, die durch das Verfahren bedingt sind, durch die Elektrodensternpaare ausführen zu lassen und nicht durch das zu berippende Rohr, das in diesem Fall also gleichmäßig gedreht wird.
  • Damit die Strömungsverluste im Betrieb möglichst klein gehalten werden; ist es zweckmäßig, die Wellen auf der Wärmeübertragungswand parallel oder angenähert parallel zur Strömungsrichtung des wärmeaustauschenden Mediums verlaufen zu lassen. Dies kann dadurch erreicht werden, daß das Wellband nach Maßgabe der Steigungshöhe windschief durch die Wellungsräder oder die Bewegungsebene des Schwinghebels hindurchläuft, jedoch deren Achsen parallel oder nahezu parallel zur Strömungsrichtung des wärmeaustauschenden Mediums verlaufen, z. B. parallel zum Wellbandrohr. Um dieses Ziel auch bei vielgängigen Wellbandrohren bzw. kleinem Rohrdurchmesser erreichen zu können, kann es notwendig sein, die Wellungsräder verwunden zu verzahnen.
  • Außer runden Wärmeübertragerrohren können auch eckige oder ovale Rohre verwendet werden, ferner kann auch bei runden Rohren ein eckiger Außenumriß des berippten Rohres erreicht werden, wenn die Wellbandhöhen am Umfang ungleich groß ausgeführt werden. Dies läßt sich gemäß der Erfindung in einfacher Weise durch eine am Umfang unterschiedliche Zahnhöhe mindestens eines der Wellungsräder oder durch unterschiedlichen Eingriff des Schwinghebe'_s erreichen, so daß wechselweise auf eine oder Mehrere Wellbandschlaufen mit kleiner Höhe solche mit größerer Höhe folgen, so daß die Außenkontur des berippten Wärmeübertragerrohres einschließlich der Rippen je nach Wunsch z. B. eine dreieckige, viereckige oder sechseckige Form erhält. Dieses Ergebnis kann auch bei eckigen oder ovalen Rohren oder ebenen Wärmeaustauscherflächen erreicht werden. Weiterhin ist es möglich, bei starker Fächerung der Wellbandrippen auf einem Rohr diese im Außenbereich nicht einfach, sondern dreifach umzufalten, bevor sie zur Wärmeübertragungswand zurückgeführt werden usw., wozu die Wellungsräder od. dgl. entsprechend mit abwechselnd kurzen und langen Zähnen zu versehen sind.

Claims (17)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Widerstandsschweißverfahren zur Verbindung mindestens eines Wehbandes mit einer Wärmeübertragungswand eines Wärmeaustauschapparates durch Punkt- oder Rollenschweißung, bei dem das Band in vorgewelltem Zustand auf die Wärmeübertragungswand geleitet wird mit einer Wellenlänge, die größer ist als die Wellenlänge nach der endgültigen Verbindung des Bandes mit der Wärmeübertragungswand, worauf die Berührungsstellen des Bandes mit der Wärmeübertragungswand nacheinander mit dieser so verbunden werden, daß jeweils die nachfolgende von zwei aufeinanderfolgenden Berührungsstellen erst nach der Verbindung der vorangehenden Berührungsstelle in ihre endgültige relative Lage zu dieser gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekannter Elektrodenstern (6, 12, 23, 23', 28, 35) mit mehreren, nacheinander jeweils einen Schweißpunkt ausführenden Elektrodenspitzen bzw. -schneiden (61, 62, 63, 121, 122, 123, 231, 232, 231', 232', 36) und eine Wärmeübertragungswand (1, 20, 24, 30) sich derart bewegen, daß der Elektrodenstern die nachfolgende Berührungsstelle (8) des Wehbandes (22; 212, 212', 252, 312) unter Eingriff der Elektrodenspitze (62, 123; 232; 232') in das betreffende Wellbandtal (8) zu der Schweißstelle hindrückt, wobei Elektrodenspitze und Wellbandtal sich miteinander relativ zur Wärmeübertragungswand bewegen, und daß anschließend in bekannter Weise während des eigentlichen Schweißvorganges die Werkstücke und die zugehörige Elektrodenspitze stillstehen oder sich mit derselben Geschwindigkeit bewegen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während der Andruckphase der zur Schweißung kommenden Elektrodenspitze (61, 122, 231) sich der Elektrodenstern (6, 12, 23, 28,35) um einen gewissen Betrag weiterdreht, so daß sich die die Schweißung bewirkende Elektrodenspitze (61, 122, 231) von der vorausgehenden Wellbandschlaufenflanke freidrehen kann, wobei sich die Wärmeübertragungswand mit gleicher Geschwindigkeit wie die Elektrodenspitze bewegt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich entweder der Elektrodenstern (6, 12, 23, 23', 28, 35) oder die Wärmeübertragungswand (1, 20, 24, 30) im Laufe eines Arbeitstaktes ungleichförmig bewegen.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeübertragungswand (1, 20, 24, 30) nach der Schweißung zunächst in Richtung der Elektrodenbewegung einen Weg zurücklegt, der größer ist als der endgültige Abstand (a), während die nachfolgende pilgerschrittartige Rückwärtsbewegung der Wärmeübertragungswand um so viel kleiner ist als die vorausgegangene Vorwärtsbewegung, wie der Abstand (a) der auf der Wärmeübertragungswand anzubringenden Schweißpunkte (13, 14) beträgt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrodenstern (23, 23') zwischen zwei Schweißungen seitlich aus dem Wellband (21) hinausgeschoben wird (Fig. 5 und 6).
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ebene oder nur schwach gekrümmte Wärmeübertragungswand (24, 30) zum Anschweißen der Wellbänder (25, 31) über die Gegenelektrodenrolle (26, 32) gebogen und nach der Berippung wieder geradegezogen wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorfaltung jeder Welle (2) nach Vollendung des vorangegangenen Schweißpunktes aus einem geraden Blechband (21) vorgenommen wird (Fig. 4). B.
  8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß wechselweise auf eine oder mehrere Wellbandschlaufen mit geringerer Höhe solche mit größerer Höhe derart folgen, daß eine von der Rohrform abweichende Umrißform, insbesondere eine ovale, drei-, vier- oder sechseckige Form entsteht.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wellband mit derart schräg angeordneten Wellenkämmen und -tälern verwendet wird, daß das auf ein Wärmeübertragungsrohr gewendelt aufgeschweißte Wellband zur Rohrachse parallel verlaufende Wellen aufweist.
  10. 10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Mittelachse des Elektrodensternes (6, 12, 23, 23', 28, 35) und der Oberfläche des auf der Wärmeübertragungswand aufliegenden Wellbandtales (14) vor dem Aufsetzen der Elektrodenspitze kleiner ist als der Abstand zwischen der Mittelachse des Elektrodensternes und den Elektrodenspitzen.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachse des Elektrodensternes (12, 28) gegenüber der Normalen zur Wärmeübertragungswand, die in der Mitte des anzubringenden Schweißpunktes (14) errichtet ist, in Schweißrichtung versetzt (e') ist (Fig. 3, 4 und 7).
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten einer Wärmeübertragungswand Elektrodensterne die Wellbandberippung in bekannter Weise an einander gegenüberliegende Punkte der Oberfläche anschweißen, wobei durch den einen Elektrodenstern der Strom zugeleitet und durch den anderen Elektrodenstern abgeleitet wird.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf den einander gegenüberliegenden Seiten eines mit Wellbandrippen zu versehenden Rohres je ein oder mehrere Elektrodensternpaare angeordnet sind, wobei jeweils durch den einen Elektrodenstern der Strom zugeleitet und durch, den gegenüberliegenden abgeleitet wird.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise die Flanken der Elektrodenspitzen in gewissem Abstand von dem die Schweißung bewirkenden Teil der Elektrodenspitze isoliert sind.
  15. 15. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Schwinghebel (17, 19), der aus Blechband (21) um die Spitze der den nächsten Punkt schweißenden Elektrode herumbiegt (Fig. 4).
  16. 16. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenelektrode (32) quer zum Elektrodenstern (28) drehbar angeordnet ist una daß beidseitig des Wellbandes (30) Anschlagflächen (34) vorhanden sind (Fig. 8).
  17. 17, Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Einzelelektroden (36) von einem innerhalb der Nabe (35) des Elektrodensternes feststehenden Nocken (37; 38) gesteuert werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 1029 504, 870 822; 715 724; deutsche Auslegeschrift M 3379 vom 9. 7. 53; britische Patentschrift Nr.157 719.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1346792A1 (de) * 2002-03-21 2003-09-24 H.A. Schlatter Ag Schweiss- bzw. Fügeeinheit

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GB157719A (en) * 1919-06-05 1921-12-01 Moll Werke Ag Improvements in intermittently rotating electrodes for resistance welding machines
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DE870822C (de) * 1951-08-23 1953-03-16 Ahrens & Bode Transportanlage, insbesondere fuer Milchkannen, mit ansteigender Foerderbahn und einer unmittelbar anschliessenden horizontalen oder abfallenden Foerderbahn

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