DE2259982A1 - Verfahren und vorrichtung fuer das herstellen von geriffelten rohren - Google Patents
Verfahren und vorrichtung fuer das herstellen von geriffelten rohrenInfo
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- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
Description
PATENTANWALTSauRO
ThOMSEN - TlEDTKE - BüHLING
0212
PATENTANWÄLTE
München: Frankfurt/M.:
Dipl.-Chem. Dr. D. Thomsen Dipl.-Ing. W. Weinkauff
Dipl.-Ing. H. Tiedtke (Fuchehohl 71)
Dipl.-Chem. G. Bühling
Dipl.-Ing. R. Kinne
Dipl.-Chem. Dr. U. Eggera
Dipl.-Ing. R. Kinne
Dipl.-Chem. Dr. U. Eggera
8000 München 2, 7.Dez.l972 Kaiser-Ludwig-Platz 6
Yorkshire Imperial Metals Limited Leeds, Großbritannien
Verfahren und Vorrichtung für das Herstellen von geriffelten Rohren
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung für das Herstellen von geriffelten
Rohren oder Riffelrohren.
Rohre mit gewellten oder geriffelten Wänden werden auf dem Gebiet des Wärmeaustausches angewendet; ein
Rohr für Entsalzung und ähnliche Verdampfungsprozesse hat bevorzugt die Form;eines Rohrs mit relativ feiner Teilung
für in Längsrichtung verlaufende oder schraubenförmig verlaufende Wellungen.
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Bei einem Verfahren für das Herstellen eines solchen Rohrs wird die Wand des Rohrs dadurch gewellt, daß man es
über einen gewellten Dorn platziert, der sich über die Gesamtlänge der Wellung erstreckt, wobei gezahnte Formkörper
gegen die Außenfläche des Rohrs gedrückt werden und die Zähne und die Wellungen miteinander fluchten, wobei der Dorn
und die Formkörper synchron miteinander gedreht werden. Die Wand des Rohrs wird durch Bildung von Wellen verformt, die
progressiv entlang dem Rohr dadurch gebildet werden, daß man das Rohr und den Dorn gemeinsam in Längsrichtung zwischen
den Formkörpern hindurch bewegt.
Zwar ist das Erzeugnis dieses Verfahrens befriedigend, jedoch ist die hierfür verwendete Vorrichtung dadurch
kompliziert, daß die Notwendigkeit für synchrone Antriebe zu den Formkörpern besteht, von denen zwei oder mehr erforderlich
sind und die radial in Richtung auf den Dorn bewegbar sein müssen. Ferner ist für lange Rohre ein langer* genuteter
Dorn erforderlich, wodurch die herstellbare Rohrlänge auf die Länge beschränkt ist, die für den Dorn geeignet ist. Der
Dorn selbst ist sehr teuer.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zu schaffen, das die Vorrichtung vereinfacht und deren Kosten vermindert
und einige der Nachteile mit Bezug auf den Dorn beseitigt.
Erfindungsgemäß besitzt eine Vorrichtung für das 309826/0304
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Herstellen von Wellen in eier Wand eines Rohrs einen Stopfendorn
mit Zähnen auf der. Außenseite, die in ihrer Form der
gewünschten Wellung entsprechen, eine Einrichtung für das Drehen des Doms und für das Festhalten des Dorns gegen
Axialbewegung; ferner ist neben und um den Dorn in einer zu diesem rechtwinkligen Ebene eine Mehrzahl von frei drehbaren
Rollen angeordnet, die auf ihrer Außenseite Zähne aufweisen, deren Zahnteilung gleich derjenigen des Dorns
ist; außerdem ist eine Einrichtung für das Bewegen der Rollen radial relativ zum Dorn zwischen einer Lage, in der die Zähne
der Rollen ein über den Dorn gestecktes Rohr erfassen und einer rückgezogenen Lage sind, wobei schließlich
eine Einrichtung vorgesehen ist, um ein sich drehendes Rohr axial über den Dorn zu bewegen.
- . :,Die Rollen können um Achsen drehbar sein, die. entweder
parallel zur Dornachse liegen oder gegenüber dieser geneigt sind, um entweder parallele oder schraubenförmige
Nuten herzustellen.
Die vereinfachte Ausgestaltung der Vorrichtung basiert auf der Feststellung, "daß im Gegensatz zu früheren
Annahmen ausreichend genaue und gleichförmige Wellen in der Rohrwand unter Verwendung von frei drehbaren gezahnten Rollen
erhalten werden können, die bei Erfassen des auf dem gezahnten Dorn befindlichen Rohrs synchron mit dem Dorn umlaufen,
wenn die Zähne der Rollen mit den Zähnen des Dorns fluchten.
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Erfindungsgemäß besteht ein Verfahren für das Herstellen von Wellungen in der Wand eines Rohrs darin, daß man
in das Innere eines Rohrs einen drehbar angetriebenen, axial stationären Dorn mit Zähnen auf der Außenseite platziert,
die Außenseite des Rohrs mit einer Mehrzahl von frei drehbaren Rollen in Arbeitsberührung bringt, die auf ihrer Außenseite
Zähne mit einer der Zahnteilung des Dorns gleichen Zahnteilung aufweisen, wobei die Drehbewegung des Doms über die Rohrwand
auf die Rollen übertragen wird und dadurch die Wand zwischen
den Zähnen am Dorn und den Zähnen auf den Rollen unter Bildung von Wellen verformt wird, wobei das Rohr axial zum Dorn
während der Drehung des Dorns und der Rollen bewegt wird.
Das Verfahren ist anwendbar, um Wellen oder Wellungen zu erzeugen, die parallel zur Rohrachse oder schraubenförmig
verlaufen. Wo es um parallele Wellen, d.h. gerade Wellen oder Nuten geht, ist es nötig, einen Dorn mit erheblich
kleinerem Durchmesser als dem Innendurchmesser des Rohrs zu verwenden, während im Falle von schraubenförmigen
Wellen der Dorn eng in das Rohr paßt.
Die Anzahl der erzeugten Rillen oder Nuten hängt erheblich von dem Außendurchmesser des glatten Ausgangsrohrs
ab, wobei auch die physikalischen oder mechanischen Eigenschaften sowie die Dicke des Materials eine Wirkung haben.
Aus Gründen der Symmetrie, der Stabilität und der Gleichförmigkeit der Ergebnisse wird bevorzugt ein Durchmesser
gewählt, der drei Rillen mehr als die Anzahl der Zähne des
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Dorns bei geraden Rillen und dieselbe Anzahl von Rillen wie Dornzähne bei schraubenförmigen Rillen erzeugt.
Die Vorrichtung kann mit zwei oder mehr gezahnten
Rollen versehen werden; es wird jedoch bevorzugt, drei Rollen zu verwenden, die symmetrisch um den Dorn angeordnet sind,
wobei diese Anordnung den Vorteil der Stabilität, der Selbstzentrierung, der gleichförmigen-Werkzeugbelastung und der
gleichförmigen Bearbeitung auf allen Rollen gewährleistet. Vorzugsweise sind die Rollen an beiden Enden verjüngt und
haben dazwischen einen Parallelabschnitt.
Der Vorschub des Rohrs durch die Vorrichtung kann durch Verwendung von schraubenförmigen Zähnen auf den Rollen
und durch Einstellen der Rollenachsen in einem geeigneten
Schrauhenwinkel bewirkt werden; es wird jedoch bevorzugt, Rollen zu verwenden, die so eingestellt sind, daß ihre Achsen,
parallel zur Achse des Dorns verlaufen, wobei keine Axialbewegung des Rohrs hierdurch bewirkt wird und stattdessen das
Rohr mit Hilfe einer Winde, einer Ziehbank' oder irgendeiner anderen Abziehvorrichtung durch die Maschine gezogen wird.
Der Vorteil dieses Schritts liegt in der größeren Einfachheit, mit der die richtige Beziehung zwischen der Fördergeschwindigkeit
und dem Rollendruck eingehalten werden kann, sowie ferner in der Tatsache, daß der auf das Rohr ausgeübte Zug
die Aufrechterhaltung der geraden Ausrichtung unterstützt.
Es hängt dies davon ab, ob die Zähne auf den Werkzeugen und
dem Dorn parallel oder schraubenförmig sind.
.,-■-■.
30 982 6 im 0:4 ■ -
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt einen Rollenkopf mit einem Gehäuse, das eine Arbeitsöffnung für '
die Aufnahme eines langgestreckten Werkstücks"aufweist,
mehrere Paare von Pendelarmen, die symmetrisch um die Arbeitsöffnung am Gehäuse schwenkbar gelagert sind, frei drehbare
gezahnte Rollen, die in jedem Paar von Pendelarmen in Nachbarschaft der Arbeitsöffnung angeordnet sind, eine Einrichtung
für Hin- und Herbewegung der Pendelarme gleichzeitig zum Vorrücken und zum Rückziehen der Rollen gegenüber
dem Werkstück.
Die Einrichtung für die Erzeugung der Hin- und Herbewegung
der Pendelarme besitzt eine Gestängeeinrichtung» die benachbarte Paare von Pendelarmen verbindet.
Der Rollenkopf besitzt ein Paar von im Abstand stehenden Wandkörpern, von denen jeder ein Loch hat, das
die Arbeitsöffnung umgrenzt, sowie ferner mehrere Pendelärmschwenkzapfen, die symmetrisch um die öffnung angeordnet sind
und an der Innenfläche jedes der Wandkörper angebracht sind; ferner mehrere Paare von Pendelarmen, die jeweils ein Lager
aufweisen, das mit dem Pendelarmschwenkzapfen in Arbeitsberührung
steht, wobei ein Pendelarm jedea Paars von Pendelarmen an einem Wandkörper sitzt, und zwar gegenüber dem anderen
Pendelarm jedes Pendelarmpaars, der aich an dem anderen Wandkörper befindet, wobei jeder Pendelarm eine Einrichtung
für die Lagerung einer Rolle im Radialabstand von dem Lager
aufweist, ferner eine erste Gestängeschwenkverbindung im
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Radialabstand von dem Lager und von der Einrichtung für
die Lagerung der. Rolle, sowie eine zweite Gestangeschwenkverbindung
im Radialabstand von dem Lager und der ersten Gestängeschwenkverbindung, wobei ferner mehrere Gestängeglieder
vorgesehen sind und jedes Gestängeglied die erste Gestängeschwenkverbindung jedes Pendelarms mit der zweiten
Gestängeschwenkverbindung des benachbarten Pendelarms verbindet; schließlich ist ein Arm vorgesehen, der von einem
der Pendelarme ausgeht und diesen an einen Wechselantrieb anschließt; in jedem Pendelarmpaar sind gezahnte Rollen
gelagert.
Vorzugsweise ist der Wechselantrieb ein hydraulisch betätigter Kolben, der sich in einem am Rollenkopf sitzenden
Zylinder befindet.
Die wirksame Länge der Gestängeglieder ist einstellbar, um .die Lage jeder der Rollen korrekt mit Bezug auf den
Dorn für verschiedenste Rohrwanddicken und für verschiedenste
Dorndurchmesser ermöglichen zu können. . .·. ..-■.".
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer ·
Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. -;r >-
Fig. 1 ist eine Seitenansicht, die die Einlaufseite
eines Rollenkopfs verdeutlicht,, der durch den Kopf hindurchgeführte .,Rohre-wellt;
■■-■^vi y.·■■-■■■ BAD ORIGINAL
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Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch die Rollen und den Dorn, wobei gerade ein Rohr gewellt wird.
Gemäß Fig. 1 besitzt der Rollenkopf ein Gehäuse 1, das aus einem Paar von im Abstand stehenden, im wesentlichen
dreieckförmig gestalteten Platten besteht, von denen lediglich eine in Fig. 1 gezeigt ist, die ein Loch 2 etwa kleeblattartiger
Gestalt hat, die leichten Zugang zum Inneren des Rollenkopfs gestattet. Am Gehäuse 1 befinden sich rund um das
Loch 2 an in gleichem Seitenabstand stehenden Stellen Schwenkzapfen 3. Auf den Schwenkzapfen 3 sind Pendelarme 1I, 4a und
5 gelagert, von denen die Pendelarme 4 und la gleiche dreieckförmige
Gestalt haben. Der Pendelarm 5 ist mit einem Arm 6 in derselben Ebene versehen.
Die Pendelarme 4, ^a und 5 tragen Schwenkzapfen 7
und 8 bzw. 7a und 8a bzw. 7b und 8b; einstellbare Gestängeglieder 9, 9a und 9b sind jeweils mit den Schwenkzapfen 7,
7a und 7b der Pendelarme bzw. den Schwenkzapfen 8, 8a und 8b der benachbarten Pendelarme verbunden. Am verbleibenden
Scheitel jedes Pendelarms befindet sich eine gezahnte Rolle 10, die frei drehbar ist, wobei die Achsen dieser Rollen
parallel verlaufen. Zwischen drei gezahnten Rollen 10 und einem gezahnten Dorn 11 gleicher Länge wie die Rollen befindet
sein ein Endabschnitt einer angetriebenen Welle 12 (Schaftwelle deren Achse parallel zu den Achsen der gezahnten Rollen 10
ist und die eine Länge hat, die größer als das in der Vorrichtung zu bearbeitende Rohr ist. BAD
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Der Arm 6 ist an seinem Endabschnitt mit Hilfe eines Gabelkopfs 13 an der Kolbenstange I1I eines Kolbens eines
Hydraulikzylinders 15 angeschlossen, der am Oberabschnitt des Gehäuses 1 befestigt ist, wobei die Bewegung des
Arms 6 durch einen einstellbaren Stopper 16 begrenzt wird, der sich am Unterabschnitt des Gehäuses 1 befindet.
Die Arbeitsberührung der gezahnten Rollen 10 mit dem sich auf dem gezahnten Dorn 11 befindlichen Rohr wird
durch Betätigen des Hydraulikzylinders 15 herbeigeführt, der veranlaßt, daß der Arm 6 sich in Richtung auf den Stopper
bewegt. Bei Bewegung des Arms 6 verschwenkt sich der Pendelarm 5 um den Schwenkzapfen 3>
so daß die Rolle 10 in Richtung auf den Dorn 11 bewegt vrird. Die Bewegung des Pendelarms 5
wird durch die Gestängeglieder 9, 9a und 9b auf die Pendelarme 4 und 4a übertragen, so daß die Rollen 10 gleichzeitig
in Richtung auf den Dorn 11 bewegt werden. Das Einstellen der Lage der einzelnen Rollen erfolgt durch Verlängern
oder Verkürzen der Gestängeglieder 9, 9a und.9b durch Drehen
des hexagonalen Abschnitts 17» 17a, 17b einer mit Rechtsund
Linksgewinde versehenen Stange.
Der Rollenkopf sitzt mit der Einlaufseite neben der Dornäntriebseinrichtung, die über ein Getriebe eine
lange Schaftwelledreht, auf deren Ende sich der gezahnte
Dorn befindet. Die Auslaufseite befindet sich neben einer
Einrichtung für das Wegziehen des Rohrs vom Rollenkopf; für diesen Zweck ist eine Ziehbank geeignet.
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Beim Einsatz wird das zu riffelnde oder mit Wellen zu versehende Rohr über den Dorn 11 und die zugehörige
Schaftwellel2 geschoben, wobei sich der Arm 6 in der in Fig. 1 gezeigten Lage befindet, d.h., die Rollen 10
sind vom Dorn abgehoben und es ist das freie Ende des Rohrs durch die Ziehbankbacken erfaßt, die frei drehbar um die
Rohrachse angeordnet sind. Per Hydraulikzylinder 15 wird dann betätigt, um die Rollen in Arbeitsberührung mit der
Oberfläche des Rohrs in Dornbereich zu bringen und einen geeigneten Anpressdruck aufrecht zu erhalten. Die Dornantriebseinrichtung
wird eingeschaltet und es wird der Dorn und das Rohr gedreht, um die Rohrwände zwischen den Zähnen
von Dorn und Rollen zu verformen. Die Ziehbank wird eingeschaltet, um das Rohr über den Dorn durch den Rollenkopf
zu ziehen. Beim Riffeln eines gerade geriffelten Rohrs erhält das Rohr die Gestalt gemäß Fig. 2, da es notwendig
ist, gemäß Vorbeschreibung mit einem Rohr zu arbeiten, dessen Innendurchmesser größer als der Durchmesser des Doms ist.
Das Rohr gemäß Fig. 2 ist um einen drei Nuten oder Riffelungen entsprechenden Wert größer als der Dorn, wobei sich
während der Drehung das Rohr vom Dorn abhebt und zwischen jedem Paar von Rollen Flügel oder Ausbauchungen Ib bildet.
Diese Gestalt erhält man nicht bei schraubenförmig genuteten oder geriffelten Rohren, bei denen der Rohrdurchmesser so
ist, daß man dieselbe Anzahl von Nuten oder Riffelungen erhält, wie sie der Zahl der Zähne auf dem Dorn entspricht.
Jede der Rollen 10 hat die gleiche Zähnezahl, wobei
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diese Zähnezahl sich von der Zahl der Zähne am Dorn 11
unterscheidet, wobei die gegenseitige Zähnezahl so ist, daß sich kein gemeinsames Vielfaches ergibt, um dadurch
aufeinanderfolgendes Eingreifen zu gewährleisten und die Abnutzung gleichmäßig zu verteilen.
Man ersieht, daß die Vorrichtung nach der Erfindung in ihrem Aufbau vergleichsweise einfach ist und in
Verbindung mit weiteren Einrichtungen benutzbar ist, wie man sie normalerweise in einer Rohrfertigungsanlage findet.
Technische Schwierigkeiten, wie sie sich durch die Notwendigkeit der Synchronisierung der Rollengeschwindigkeit
ergeben., sind vermieden, indem der Antrieb auf den Dorn wirkt, der im übrigen mit Rücksicht auf seine relativ kurze
Länge wirtschaftlich in der Herstellung ist.
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3 0 98 2670 3(H
Claims (3)
- Patentansprüche( 1.JVerfahren für das Erzeugen von Wellungen in der Wand eines Rohrs, dadurch gekennzeichnet, daß man in dem Rohr einen drehend angetriebenen axial feststehenden Stopfendorn mit auf der Außenseite vorgesehenen Zähnen anordnet, die Außenseite des Rohrs mit mehreren frei drehbaren Rollen in Arbeitsberührung bringt, die auf ihrer Außenseite Zähne mit einer Kreisteilung besitzen, die derjenigen des Zähne am Dorn entsprechen, wobei die Drehbewegung des Dorns durch die Wand des Rohrs auf die Rollen übertragen wird und die Wand zwischen den Zähnen von Dorn und Rollen unter Bildung von Riffelungen oder Wellungen verformt v/ird, wobei das Rohr bei der Drehung des Dorns und der Rollen axial zum Dorn bewegt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellungen parallel zur Rohrachse verlaufen.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die WEllungen schraubenlinienförmig verlaufen.k. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Rohrs derart ist, daß er drei Wellen mehr aufnehmen kann als der Anzahl der Zähne des Dorns entspricht.5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,3.0 9826/0304BAD ORIGINAL13 „ 22599B2daß der Durchmesser des Rohrs derart ist, daß er eine der Anzahl der Zähne des Dorns gleiche Anzahl von Wellen aufnehmen kann.6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß drei frei drehbare Rollen symmetrisch um den Dorn angeordnet sind.7. Vorrichtung zur Erzeugung von Wellen in der Wand eines Rohrs, gekennzeichnet durch einen stopfenförmigen Dorn oder Steckdorn (11) mit Zähnen auf der Außenseite in Gestalt der erwünschten Wellen, -durch eine Einrichtung für das Drehen des Dorns und für das Pesthalten des Dorns gegen Axialbewegungs durch mehrere frei drehbare Rollen (10), die sich neben dem Dorn rund um diesen in einer zum Dorn rechtwinkligen Ebene befinden und auf ihrer Außenseite Zähne mit einer der Zahnteilung am Dorn gleichen Zahnteilung haben, durch eine Einrichtung (15, 6, 4, Ha3 5) für das Bewegen der Rollen radial gegenüber dem Dorn zwischen einer Lage, in der die Zähne der Rollen das über den Dorn geschobene Rohr erfassen und einer Lage, in der die Rollen vom Dorn abgehoben sind, sowie durch eine Einrichtung, mit der das sich drehende Rohr axial über den Dorn ziehbar ist.8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (10) um zur Dornachse parallele Achsen drehbar sind.26/03049. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen um Achsen drehbar sind, die zur Achse des Dorns geneigt sind.10. Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne auf den Rollen schraubenlinienförmig sind.11. Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß drei frei drehbare Rollen (10) symmetrisch um den Dorn (11) angeordnet sind.12. Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rolle (10) an jedem Ende einen verjüngten Abschnitt besitzt und dazwischen einen Parallelabschnitt.13. Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen und der Dorn mit parallelen Zähnen versehen sind und eine Einrichtung vorgesehen ist, um ein Rohr in Längsrichtung Über den Dorn zu ziehen.lA. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 13f dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung für das Ziehen eines Rohrs über den Dorn von einer Ziehbank gebildet ist, dieeine um die Achse des Dorns herdrehbare Einrichtung für das Einrichtung für das Ergreifen des Rohrs aufweist.BAD3 0 9 S 2 S / 0 3 0 415. Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 1Ί, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rollenkopf (1) vorgesehen ist, der ein Gehäuse mit einer Arbeitsöffnung (2) für die Aufnahme eines langgestreckten Werkstücks aufweist, ferner mehrere Paare von Pendelarmen (1I, 1Ia, 5)s die symmetrisch um die Arbeitsöffnung schwenkbar am Gehäuse gelagert sind und in Nachbarschaft der Arbeitsöffnung jeweils eine frei drehbare Rolle (10) tragen, wobei ferner eine Einrichtung für eine Wechselbewegung der Pendelarme vorgesehen ist, um diese gleichzeitig relativ zum Werkstück vor- oder zurückzubewegen.16. Vorrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch einen Rollenkopf, bei dem die Einrichtung für das Erzeugen der Wechselbewegung der Pendelarme eine Gestängeeinrichtung (9a 9a, 9b) aufweist, die benachbarte Pendelarmpaare untereinander verbindet.17. Vorrichtung nach Anspruch 15 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenkopf ein Paar von im Abstand stehenden Wandkörpern (1) aufweist, die jeweils ein Loch (2) besitzen, das die Arbeitsöffnung definiert, wobei an -den Wandkörpern mehrere Pendel arms chvrehkzap fen symmetrisch im Abstand um das Loch auf der Innenseite jedes Wandkörpers vorgesehen sind, ferner mehrere Paare von Pendelarmen (1I, 1Ia, 5), die jeweils ein Lager haben, das einen Pendel armschwenkzapfen erfaßt, wobei einer der Pendelarme jedes Pendelarmpaars an einem Wandkörper gegenüber dem anderen jedes Paars angeordnet ist, der sich an dem anderen Wandkörper befindet und jeder309826/0304Pendelarm eine Einrichtung für die drehbare Lagerung einer Rolle im Radialabstand von der Lagerung aufweist, ferner eine erste OestängeschvOnkverbindung im Radialabstand von der Lagerung und der Einrichtung für die drehbare Lagerung der Rolle und eine zweite fifistängeschwenkverbindunc, die sich im Radi al abstand von der Lagerung und der ersten Gestängeschwenkverbindung befindet, mehrere Gestängeglieder (9, 9a, 9b), von denen jedes die erste (iestängeschwenkverbindung jedes Pendelarms mit der zvreiten Gestä'ngeschwenkverbindung des benachbarten Pendelarms verbindet, ein von einem der Schwenkarme ('3) vorstehender Arm (6), der diesen Pendelarm mit einem VJechselantrieb verbindet, schließlich gezahnte Rollen (10), die in jedem Pendelarmpaar gelagert sind.18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselantrieb (15) ein hydraulisch betätigter Kolben ist, der sich in einem am Rollenkopf (1) sitzenden Zylinder befindet.19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitshub des Kolbens durch eine Stoppeinrichtung (l6) begrenzt ist, die sich am Rollenkopf befindet.20. Vorrichtung nach Anspruch 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Länge der einstellbar ist.2 L. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß dio Rollen die gleiche Anzahl, von Zähnen haben und diese Anzahl, sich von der Zähnezahl des Doms unterscheidet und kein gemeinsames Vielfaches der Zahnzahl· des Dorns hat.22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Rollen (10) symmetrisch um den Dorn (11) angeordnet sind.BAD ORIGINAL3 0 9 8 °-B / 0 Ί 0 4
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