DE1115805B - Verteilerschrank als Knotenpunkt in einem Niederspannungs-Freileitungsnetz, das auf Dachstaendern verlegt ist - Google Patents

Verteilerschrank als Knotenpunkt in einem Niederspannungs-Freileitungsnetz, das auf Dachstaendern verlegt ist

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DE1115805B
DE1115805B DEW24556A DEW0024556A DE1115805B DE 1115805 B DE1115805 B DE 1115805B DE W24556 A DEW24556 A DE W24556A DE W0024556 A DEW0024556 A DE W0024556A DE 1115805 B DE1115805 B DE 1115805B
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DE
Germany
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roof
distribution cabinet
cabinet according
box
sealing edge
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Pending
Application number
DEW24556A
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Inventor
Ferdinand Wolf
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/40Wall-mounted casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/42Mounting of devices therein

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Patch Boards (AREA)

Description

  • Verteilerschrank als Knotenpunkt in einem Niederspannungs-Freileitungsnetz, das auf Dachständern verlegt ist Die Erfindung betrifft einen Verteilerschrank, der als Knotenpunkt in Niederspannungs-Freileitungsnetzen, die auf Dachständern verlegt sind, dient. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, bei den im Freileitungsbau verwendeten Knoten- und Verteilerpunkten eine sichere und leicht zugängliche Bedienung der Absicherungen unter allen in der Praxis in Frage kommenden Voraussetzungen zu ermöglichen. Man hat deshalb schon die Hausanschlußsicherungen von auf Dachständern verlegten Niederspannungs-Freileitungen in Blechkästen angeordnet und diese im Dachboden unmittelbar am Dachständer festgeschellt. Die Leitungen von der Freileitung zu den Sicherungen werden dabei im Dachständer geführt und treten durch seitliche Bohrungen im Dachständer direkt in den Sicherungs- bzw. Verteilerkasten ein. Die Erfindung vermeidet jedoch die dabei zweimal erforderliche Ein- bzw. Herausführung der Leitungen aus dem Dachständerrohr und die damit verbundenen Nachteile, wie zusätzliche Isolation, Sandfüllung u. dgl.
  • Das hier vorliegende Problem wird gemäß der Erfindung dadurch verbessert, daß der als Verteilerschrank dienende Kasten nahe den1 Dachständer in die Dachhaut eingesetzt ist und nach außen die Dachhaut überragt, jedoch vom Dachraum aus zugänglich ist. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, die von der Freileitung herkommenden Kabel außerhalb des Dachraumes in den Verteilerkasten ein- und auszuführen.
  • Dabei ist es zweckmäßig, daß der Kasten zwischen zwei Sparren eingesetzt ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des neuen Verteilerschrankes besteht darin, daß der Oberboden des Kastens geschlossen und sein Unterboden als Tür ausgebildet ist, wobei sein Rahmen bei geneigtem Dach zumindest auf drei, zweckmäßig aber auf allen vier Seiten einen abstehenden Dichtungsrand aufweist, über dem Einführungen für die Kabel, vorzugsweise in Form von Stopfbuchsen, angeordnet sind, und dessen Ober- und Seitenteile unter die Dachhaut greifen, während sein etwaiger Unterteil auf der Dachhaut aufliegt.
  • Die Konstruktion kann so ausgebildet sein, daß die Längskante des vom oberen Rahmenteil ausgehenden Dichtungsrandes in Form einer über eine gegebenenfalls verstärkte Dachlatte abgekantete Halteleiste nach unten abgewinkelt ist.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Seitenteile des Dichtungsrandes je zumindest einen der Abführung von Wasser dienenden Längsfalz aufweisen.
  • Eine einfache Befestigung des Kastens in der Dachkonstruktion läßt sich dadurch erreichen, daß das Ober- und Unterteil des Kastenrahmens je ein Querholz tragen, das sich an einem entsprechenden Verbindungsholz zwischen den beiden Dachsparren beispielsweise einfach annageln oder anschrauben läßt.
  • Schließlich ist es empfehlenswert, daß in der Tür oder in dem unter dem Dichtungsrand liegenden Rahmenteil Be- und Entlüftungsöffnungen vorgesehen sind, durch die das Kasteninnere mit dem Dachraum in Verbindung steht. Auch kann der unter dem Dichtungsrand liegende Rahmenteil das Sparrengebälk nach innen überragen.
  • In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch einen im Sinne der Erfindung in ein geneigtes Dach eingebauten Verteilerschrank und Fig. 2 Draufsicht auf Dach und Verteilerschrank. Zwischen die Sparren a einer Dachkonstruktion ist ein in Form eines Kastens ausgebildeter Verteilerschrank eingesetzt. Dieser besteht aus einem geschlossenen Oberboden b, einem als Tür ausgebildeten und mit Be- und Entlüftungsöffnungen versehenen Unterboden c sowie einem diese beiden Teile umgebenden Rahmen mit den Seitenteilen e, t und g. Wie die Zeichnung erkennen läßt, ist dieser Rahmen durch einen abstehenden Dichtungsrand umschlossen, dessen Oberteil h und dessen beide Seitenteile i bei geneigtem Dach in an sich bekannter Weise unter die durch Ziegelwerk k gebildete Dachhaut greifen, während sein Unterteil m auf dieser aufliegt.
  • Die Längskante des Oberteils h des Dichtungsrandes ist in Form einer Halteleiste n nach unten abgekantet und über eine verstärkte Dachlatte o gehängt. Diese liegt auf einem zwischen die beiden Sparren a eingesetzten Verbindungsholz p, an das der Kastenrahmen e, f, g über ein Futterholz q ange-. nagelt oder angeschraubt ist. Eine gleichartige Halterung ist für den Kastenunterteil gewählt.
  • Die Seitenteile i des Dichtungsrandes weisen je einen, im Ausführungsbeispiel als Stehfalz ausgebildeten Längsfalz r zur Wasserabführung-auf.
  • über dem Dichtungsrand h, i, m sind in der einen Seitenwand f des Rahmens Stopfbuchsen s zur Einführung der Kabel vorgesehen, -die am Dachständer u mittels Schellen v gehalten sind.
  • Der neue Kasten kann selbst aus feuerhemmendem Material ausgebildet oder auch mit einer feuersicheren Auskleidung, z. B. einem entsprechenden Einsatz, versehen sein.
  • Diese Darstellung zeigt, daß sich der neue Verteilerschrank an sich in sehr einfacher Weise herstellen, insbesondere aber auch leicht und ohne Störung raumsparend, ja beinahe unsichtbar und vollkommen geschützt in eine Dachkonstruktion einbauen läßt. Dort ist er ebenso bei Nacht wie bei Tag zugänglich und jederzeit im Trockenen bedienbar.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verteilerschrank als Knotenpunkt in einem Niederspannungs-Freileitungsnetz, das auf Dachständern verlegt ist, gekennzeichnet durch einen nahe dem Dachständer (u) in die Dachhaut (k) einzusetzenden Kasten (b, c), der nach außen die Dachhaut überragt, jedoch vom Dachraum aus zugänglich ist.
  2. 2. Verteilerschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten zwischen zwei Sparren eingesetzt ist.
  3. 3. Verteilerschrank nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberboden (b) des Kastens geschlossen und sein Unterboden (c) als Tür ausgebildet ist, während sein Rahmen bei geneigtem Dach zumindest auf drei (e, f, f), zweckmäßig aber auf allen vier Seiten (e, f, f, g) einen abstehenden Dichtungsrand (h, i, i, In) aufweist, über dem Einführungen für die Kabel, vorzugsweise-in- Form von Stopfbuchsen (s), angeordnet sind, und dessen Ober- und Seitenteile (h bzw. i) unter die Dachhaut greifen, während sein etwaiger Unterteil (m) auf der Dachhaut liegt.
  4. 4. Verteilerschrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskante des vom oberen Rahmenteil (e) ausgehenden Dichtungsrandes in Form einer über eine gegebenenfalls verstärkte Dachlatte (o) zu abgekantete Halteleiste (n) nach unten abgewinkelt ist.
  5. 5. Verteilerschrank nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile des Dichtungsrandes (i) je zumindest einen der Abführung von Wasser dienenden Längsfalz (r) aufweisen.
  6. 6. Verteilerschrank nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ober- und Unterteil (e, g) des Kastenrahmens (e, f, f, g) je ein Querholz (q) zur Befestigung des Kastens an einem entsprechenden Verbindungsholz zwischen den beiden Dachsparren (a) tragen.
  7. 7. Verteilerschrank nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Tür (c) oder in dem unter dem Dichtungsrand (h, i, m) liegenden Rahmenteil Be- und Entlüftungsöffnungen vorgesehen sind, die in den Dachraum führen. B. Verteilerschrank nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der unter dem Dichtungsrand liegende Rahmenteil (e, f, f, g) das Sparrengebälk nach innen überragt. In Betracht gezogene Druckschriften »Handbuch für den Ortsnetzbau« von Wilhelm Peter, Abb. 130 und 138, erschienen in der Verlags- und Wirtschaftsgesellschaft der Elektrizitätswerke m. b. H. Frankfut/Main; »Elektrotechni,scher Anzeiger«, Nr.33 (1958), S. 303 bis 305.
DEW24556A 1958-11-29 1958-11-29 Verteilerschrank als Knotenpunkt in einem Niederspannungs-Freileitungsnetz, das auf Dachstaendern verlegt ist Pending DE1115805B (de)

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