DE1114924B - Kontaktanordnung fuer Lastumschalter des Stufenschaltwerkes von Stelltransformatoren - Google Patents

Kontaktanordnung fuer Lastumschalter des Stufenschaltwerkes von Stelltransformatoren

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DE1114924B
DE1114924B DEL25165A DEL0025165A DE1114924B DE 1114924 B DE1114924 B DE 1114924B DE L25165 A DEL25165 A DE L25165A DE L0025165 A DEL0025165 A DE L0025165A DE 1114924 B DE1114924 B DE 1114924B
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DE
Germany
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contact
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contact arrangement
tap changer
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Pending
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DEL25165A
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English (en)
Inventor
Rudolf Heinz
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/14Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
    • H01H1/24Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting with resilient mounting
    • HELECTRICITY
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    • H01H1/14Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting

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Description

  • Kontaktanordnung für Lastumschalter des Stufenschaltwerkes von Stelltransformatoren Im Schalterbau kommt es stets darauf an, die Kontaktgabe prellfrei zu gestalten und den Kontaktdruck der zu erwartenden Strombelastung anzupassen. Bei Lastumschaltern für Stufenschaltwerke von Einstelltransformatoren, wo insbesondere großflächige Kontakte verwendet werden, hat das Problem der Verhinderung von Kontaktprellungen und der richtigen Einstellung des Kontaktdruckes insofern eine besondere Bedeutung, als die Raumverhältnisse beengt sind und der Kontaktdruck stets relativ hoch ist.
  • Die Abfederung des einen Teils eines Kontaktpaares ist bei solchen Schaltern schon in der Weise bekannt, daß ein stirnseitig als Kontakt ausgebildeter Bolzen in einer Hülse in Längsrichtung verschiebbar angeordnet ist. Der Kontaktbolzen weist ein zentrales Sackloch auf, dessen Öffnung auf der von der Kontaktfläche abgewandten Stirnseite liegt. In das Sackloch ragt eine Druckfeder hinein, deren außenliegendes Ende sich gegen die feststehende Hülse abstützt. Zur Begrenzung des Federhubes ist der Rand der Hülsenöffnung bis auf den Bolzendurchmesser verengt, während das innenliegende Bolzenende erweitert und dem Hülseninnendurchmesser angepaßt ist.
  • Diese bekannte Kontaktanordnung hat jedoch den schwerwiegenden Nachteil, daß der Stromübergang von der feststehenden Hülse zum beweglichen Kontaktbolzen über Gleitflächen bzw. über die elektrisch parallel dazu liegende Druckfeder erfolgt. Dadurch kann sich, abgesehen von Korrosionserscheinungen an der Gleitfläche, die Feder über Gebühr erhitzen und somit ihre Elastizität verlieren. Soll nun bei sehr hohen Stromdichten an den Kontaktflächen der Kontaktdruck wesentlich gesteigert werden, so erweist sich die Anwendung einer Mehrzahl von Druckfedern als unumgänglich. Die angedeutete Gefahr erhöht sich somit, und es ist auch nicht ohne weiteres möglich, die Federn ohne wesentliche Erhöhung des Bolzenquerschnitts in Bohrungen unterzubringen.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile und Schwierigkeiten bei einer Kontaktanordnung für Lastumschalter des Stufenschaltwerkes von Stehtransformatoren, bei der mindestens der eine Kontaktbolzen jedes Kontaktpaares abgefedert gelagert ist, dadurch, daß in mindestens zwei zueinander parallel verlaufenden Längsnuten jedes abgefederten Kontaktbolzens Druckfedern angeordnet sind, die sich gegen die kontaktseitige Stirn der Längsnuten und gegen einen den Federweg des Kontaktbolzens begrenzenden, in einem senkrecht zur Kontaktbolzenlängsachse angeordneten Langloch des Kontaktbolzens geführten Zylinderstift abstützen.
  • Mit dieser Maßnahme wird erreicht, daß bei Geräten mit geringer Einbaulänge für die Kontakte die spezifisch hohe elektrische Belastung des Kontaktmaterials keine anomalen Abmessungen hervorruft, da die jeweils erforderliche, von der Stromdichte abhängige Kontaktlast durch die Verwendung mehrerer leicht auswechselbarer Federn ohne Schwierigkeiten eingestellt werden kann. Der elektrische Anschluß kann beispielsweise über ein flexibles Kupferband direkt am Kontaktbolzen erfolgen, wodurch die Federn von der Stromführung entlastet und dementsprechend betriebssicher sind.
  • Es ist zwar schon an sich bekannt, den Federweg eines Kontaktstückes mit Federung über ein Hebelgestänge durch einen in einem senkrecht zum Kontaktweg verlaufenden, als Langloch ausgebildeten Schlitz des Kontaktstückes geführten Zylinderstift zu begrenzen. Die Anwendung dieses Teilprinzips zur Lösung der vorliegenden Aufgabe bei einem Kontaktbolzen mit Längsfederung lag jedoch nicht nahe. Hiermit liegt die vorteilhafte Einfachheit der Erfindung auch darin, daß sich die Federn unmittelbar gegen den Zylinderstift abstützen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der schematisch dargestellten Zeichnung erläutert. Gleiche Teile sind in den verschiedenen Figuren mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
  • Fig. 1 zeigt in ausgebautem Zustand den Kontaktbolzen 10, der mit zwei Längsnuten 11 und einem durchgehenden Längsschlitz 12 zur Aufnahme des in Fig. 3 ersichtlichen Zylinderstiftes 13 versehen ist. Der mit einem Gewinde versehene Fortsatz 14 des Bolzens dient zum Anschluß der Stromzuführung.
  • Fig. 2 zeigt den Querschnitt A-B durch den Kontaktbolzen 10 und läßt deutlich die Lage der in den Nuten 11 angeordneten Druckfedern 13 erkennen. Wie Fig. 3 zu entnehmen ist, stützen sich die beiden in den Längsnuten 11 angeordneten Druckfedern 15 an ihren hinteren Enden 16 am Zylinderstift 13 ab, während sie mit ihrer vorderen Seite an der Stirn 17 der Längsnuten 11 des Kontaktbolzens zur Anlage kommen. Mit 18 ist ein Isolierstoffrohr bezeichnet, das die gesamte, in einer Isoliersto$hülse 19 zusätzlich noch geführte Kontaktbolzenanordnung aufnimmt. 20 sind die Anschlußmuttern für die nicht weiter dargestellte Stromzuführung. Der Zylinderstift 13 dient außer für die Hubbegrenzung gleichzeitig auch als Sicherung gegen Verdrehung des Kontakts.
  • Beim Umschaltvorgang, d. h. bei Auftreffen des entsprechenden, beweglichen Gegenkontakts auf den nach der Erfindung angeordneten feststehenden Kontakt, bewegt sich dieser entsprechend der Auslegung der Federn nach rückwärts, wobei der Kontaktweg im Maximum der axialen Erstreckung des Längsschlitzes 12 weniger dem Durchmesser des Zylinderstiftes entspricht.
  • Es ist natürlich ohne weiteres denkbar und vielfach auch zweckmäßig, an Stelle von zwei parallelen Nuten und Kontaktfedern drei oder mehr Nuten bzw. Kontaktfedern vorzusehen, falls es sich infolge der entsprechenden Belastungsströme erforderlich erweist, die Kontaktlast entsprechend einzustellen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kontaktanordnung für Lastumschalter des Stufenschaltwerkes von Stelltransformatoren, bei der mindestens der eine Kontaktbolzen jedes Kontaktpaares abgefedert gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens zwei zueinander parallel verlaufenden Längsnuten jedes abgefederten Kontaktbolzens Druckfedern angeordnet sind, die sich gegen die kontaktseitige Stirn der Längsnuten und gegen einen den Federweg des Kontaktbolzens begrenzenden, in einem senkrecht zur Kontaktbolzenlängsachse angeordneten Lan loch des Kontaktbolzens geführten Zylinderstift abstützen.
  2. 2. Kontaktanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderstift die Kontaktanordnung gegen Verdrehen sichert. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 672105, 689 966, 865 031; F. Kesselring, »Theoretische Grundlagen zur Berechnung der Schaltgeräte«,
  3. 3. Auflage, 1950, Sammlung Göschenband 711, S. 68 bis 79.
DEL25165A 1956-06-25 1956-06-25 Kontaktanordnung fuer Lastumschalter des Stufenschaltwerkes von Stelltransformatoren Pending DE1114924B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE672105C (de) * 1934-09-12 1939-02-21 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Elektrischer Schalter mit federnden Kontakten
DE689966C (de) * 1936-11-21 1940-04-11 Aeg Kontaktanordnung fuer elektrische Schalter mit Lichtbogenloeschung durch ein stroemendes Loeschmittel
DE865031C (de) * 1949-08-05 1953-01-29 Siemens Ag Kniehebellastschalter fuer Stufenregeleinrichtungen von Transformatoren, Drosseln u. dgl.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE672105C (de) * 1934-09-12 1939-02-21 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Elektrischer Schalter mit federnden Kontakten
DE689966C (de) * 1936-11-21 1940-04-11 Aeg Kontaktanordnung fuer elektrische Schalter mit Lichtbogenloeschung durch ein stroemendes Loeschmittel
DE865031C (de) * 1949-08-05 1953-01-29 Siemens Ag Kniehebellastschalter fuer Stufenregeleinrichtungen von Transformatoren, Drosseln u. dgl.

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