DE1113513B - Markierungsleuchte fuer Flugplatz-Rollbahnen - Google Patents

Markierungsleuchte fuer Flugplatz-Rollbahnen

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DE1113513B
DE1113513B DEH37376A DEH0037376A DE1113513B DE 1113513 B DE1113513 B DE 1113513B DE H37376 A DEH37376 A DE H37376A DE H0037376 A DEH0037376 A DE H0037376A DE 1113513 B DE1113513 B DE 1113513B
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Germany
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base plate
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fluorescent tube
sleeve
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DEH37376A
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English (en)
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Wilfred Henschel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F1/00Ground or aircraft-carrier-deck installations
    • B64F1/18Visual or acoustic landing aids
    • B64F1/20Arrangement of optical beacons

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description

  • Markierungsleuchte für Flugplatz-Rollbahnen Die Erfindung betrifft eine Markierungsleuchte für Flugplatz-Rollbahnen mit einem durch einen Tragstufigen auf dem Boden gehaltenen Unterteil, auf dem eine, Leuchtquelle und eine die Leuchtquelle abdeckende und leicht abnehmbare, durchsichtige oder durchscheinende Schutzglocke befestigt sind.
  • Es ist bekannt, Flugplatz-Rollbahnen an deren Rändern mit Markierungsleuchten zu versehen, doch haben diese bekannten Leuchten eine verhältnismäßig geringe Leuchtkraft; außerdem sind sie wegen ihrer jeweils nur kurzen Benutzung teuer und bilden außerdem eine Gefahr für die Flugzeuge, insbesondere deren Propeller, wenn diese mit ihnen zusammenstoßen.
  • Man hat versucht, Leuchtstoff- anstatt Glühlampen zu verwenden. Sie genügten jedoch nicht, weil sie bei niedrigen Temperaturen zuwenig Licht aussenden, weil in einigen Fällen Hochspannung das Bedienen und Instandsetzen der Lampen gefährlich macht und weil die Einrichtungen unwirksam werden, wenn sie vort Wasser überschwemmt sind. Weiter ist nachteilig, daß sie ihrer Art gemäß eine ungleichmäßige Lichtverteilung haben; ihr hoher Stromverbrauch und die große erforderliche Netzkapazität machen ihre Verwendung für Beleuchtungsnetze schwierig und kostspielig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leuchte zu schaffen, die besondere Vorteile gegenüber den bisher üblichen Leuchten aufweist, soweit diese zur Befeuerung der Rollbahnen in Betracht kommen. Es ist bekannt, daß wegen der Weitläufigkeit von Flugplätzen die Bedienung und Wartung der technischen Hilfseinrichtungen einen wesentlichen Aufwand bedeutet, soweit diese Einrichtungen auf dehn Flugplatz verteilt sind. Daher ist größter Wert darauf zu legen, daß solche Markierungsleuchten soxig Wartung wie möglich benötigen. Sollten sie aber einmal eine Instandsetzung erfordern, beispielsweise weil die Lichtquelle selbst ausgewechselt werden muß, so ist es wichtig, daß eine solche Auswechselung sehr schnell und tunlichst auch von ungeübten Leuten, also z. B. angelernten Kräften, durchgeführt werden kann.
  • Wesentlich ist auch noch ein anderer sehr bedeutsamer Punkt: Es ist nicht immer vermeidbar, wie bereits vorstehend erwähnt, daß eine solche Markierungsleuchte in unbeabsichtigte Berührung mit einem startenden oder landenden Flugzeug kommt. Wird sie hierbei vom Fahrgestell getroffen, so muß natürlich dafür gesorgt sein, daß bei dieser Kollision die Lampe, nicht aber das Fahrgestell Schaden nimmt.
  • Deshalb ist es ,bereits bekannt, solche Markierungsleuchten auf einem Rohr od. dgl. zu befestigen, das mit einer Einschnürung bzw. Querschnittsschwächung versehen ist, die so bemessen wurde, daß beim Anstreifen sogleich die Leuchte abbricht und zur Seite geschleudert wird.
  • Bekanntlich aber ist ein besonders empfindlicher Teil des Flugzeugs der Propeller. Besteht die Gefahr, daß ein Fremdkörper in den Drehkreis eines arbeitenden Propellers gelangt, so nimmt in den weitaus meisten Fällen der Propeller Schaden. Hierbei ist von untergeordneter Bedeutung, ob gleichzeitig auch der betrachtete Fremdkörper, im vorliegenden Falle die Markierungsleuchte, Schaden nimmt oder nicht. Ein beschädigter Propeller ist sehr viel teurer als eine Markierungsleuchte, und außerdem bedeutet eine solche Beschädigung, daß das Flugzeug auf jeden Fall zunächst aus dem Verkehr gezogen werden muß, um den Propeller auszuwechseln. Besonders nachteilig ist ein solcher Zwischenfall naturgemäß dann, wenn diese Kollision beim Start erfolgt.
  • Die bekannten Ausführungsformen von Markierungsleuchten werden diesen Anforderungen nicht gerecht. Beispielsweise hat man bei einer solchen Leuchte ein aus massivem Guß bestehendes Leuchtenunterteil mit einem Gasrohrstutzen auf dem Boden angebracht und auf ihm mit kräftigen Flügelschrauben eine Glasglocke befestigt. Die ganze Leuchte besitzt ein erhebliches Gewicht, und ihre Masse ist viel zu groß, um von einem anprallenden Propellerflügel fortgeschleudert zu werden, ohne daß dieser dabei schweren Schaden nimmt. Solche und ähnliche massive Leuchtenbauarten sind zwar schon so ausgebildet worden, daß sie bei einem Anprall des Flugzeug-Fahrgestells abgebrochen und beiseite geschleudert werden; von einem Propellerflügel aber können sie allenfalls unter starker Beschädigung des Flügels selbst beiseite geschleudert werden: Durch die Erfindung wird es möglich, eine Markierungsleuchte für Flugplatz-Rollbahnen so herzustellen, daß sie die vorstehend geschilderten Nachteile nicht mehr aufweist. Die Markierungsleuchte nach der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß auf dem als Platte ausgebildeten Unterteil als Lichtquelle eine senkrecht angeordnete Leuchtstoffröhre für Netzspannung oder Hochspannung vorgesehen ist, deren Vorschaltgerät oder Transformator unterhalb der Leuchte im Boden untergebracht ist und die von einem sie eng umschließenden, durchsichtigen oder durchscheinenden, leicht zerbrechlichen Schutzrohr umgeben und mit einer dünnwandigen, aus leichtem und zerbrechlichem Werkstoff bestehenden, durchsichtigen oder durchscheinenden Schutzglocke abgedeckt ist, wobei die elektrischen Anschlüsse der Leuchtröhre leicht abziehbar ausgebildet sind.
  • Eine solche Markierungsleuchte besitzt eine größere Helligkeit und größere Sichtweite als die jetzigen Rollfeldleuchten.
  • Sie ist außerdem wasserdicht und arbeitet selbst dann noch, wenn das Rollfeld mit Wasser bis an oder sogar über die Beleuchtungseinrichtung überflutet ist, und das Feld kann nach der tlberflutung wieder benutzt werden, ohne daß die Leuchten einer Wartung bedürfen.
  • Es ist vorteilhaft, die Markierungsleuchte nach der Erfindung so auszugestalten, daß die Grundplatte in einer auf dem Boden befestigten Muffe durch einen lose einsteckbaren und durch Schrauben od. dgl. nur leicht festgeklemmten Nippel gehalten wird.
  • Zweckmäßig ist es, wenn die Muffe kurz über der Bodenplatte mit einer an sich bekannten, rundherumlaufenden V-förmigen Nut versehen ist, die eine Verbindung bildet, die die Leuchte auch bei Sturm oder Orkan hält, bei Anstoß eines bewegten Gegenstandes aber bricht, und daß in der Muffe eine Steckverbindung für die Stromzufuhr vorgesehen ist, die beim Brechen der Muffe den Strom unterbricht und gegebenenfalls die Zufuhrleitungen zur Leuchtstoffröhre kurzschließt.
  • Dabei kann das Schutzrohr am oberen Ende durch eine Kappe verschlossen sein, an der die obere Fassung der Leuchtstoffröhre befestigt ist. Der Anschluß der oberen Fassung erfolgt mit Vorteil über eine abgeschirmte flexible Leitung, deren Abschirmung an Erde liegt und mit der die Fassung tragenden metallischen Kappe verbunden ist.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die äußere Schutzglocke einen Flanschrand aufweist, der unter Zwischenschaltung eines Dichtungsringes mit der Grundplatte verbunden ist.
  • Die Verwendung einer Leuchte mit den vorstehend beschriebenen Merkmalen ermöglicht es, diese ruhig in den Bereich eines arbeitenden Flugzeugpropellers zu bringen. Die Teile der Leuchte werden bei der geringsten Berührung sofort zertrümmert, und hierfür bedarf es einer nur so geringen mechanischen Arbeit, daß der betreffende- Propellerflügel hierbei nicht beschädigt wird.
  • Die Verwendung einer Leuchtstoffröhre ergibt eine gute Lichtausbeute, und die bisher in dieser Hinsicht bestehenden Bedenken wegen absinkender Helligkeit bei niedrigen Außentemperaturen sind durch die angegebene Bauart vermieden. Durch die Einkapselung der Leuchtstoffröhre in das Schutzrohr und die Barübergestülpte Schutzglocke ist eine sehr wirksame Wärmeisolierung erzielt, die die Leuchtstoffröhre auch bei den niedrigsten in Betracht kommenden Außentemperaturen nach dem Einschalten sehr schnell auf eine ausreichende Temperatur kommen läßt.
  • Wird eine solche Leuchte von einem laufenden Propeller getroffen, so kann es vorkommen, daß die getroffenen Teile zur Seite geschleudert werden. Zwecks größtmöglicher Sicherheit für den Propeller ist dafür Sorge getragen, daß nichts am Sockelteil der Leuchte hängenbleiben kann, vielmehr alles unbehindert fortfliegen kann. Deshalb sind, wie vorstehend angegeben, die elektrischen Anschlüsse der Leuchtröhre leicht abziehbar ausgebildet. Schraub-oder Klemmenverbindungen an dieser Stelle wären offensichtlich von Nachteil.
  • Damit ist gleichzeitig der Vorteil erreicht, daß die Instandhaltung auch angelernten Kräften übertragen werden kann. Zum Auswechseln der Leuchtröhre braucht nur diese Steckverbindung gelöst und nach dem Einsetzen einer neuen Röhre wieder geschlossen zu werden.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine räumliche Darstellung der Leuchte, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt nach Linie 2-2 in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 in Fig. 2, Fig. 4 .einen Schnitt nach Linie 4-4 in Fig. 3, Fig. 5 eine Seitenansicht des unteren Endes der inneren Schutzröhre, Fig. 6 ein Schaltschema für die Leuchte.
  • Die Leuchte 10 gemäß der Erfindung ist auf einem Träger befestigt. Wenn sie zur Markierung von Rollbahnen verwendet wird, kann sie auf einem Verbindungsstück befestigt sein, z. B. einer gebräuchlichen zerbrechlichen Kupplung 11 mit einem Gewindeteil 12 an ihrem unteren Ende, das von einer nicht dargestellten Gewindeöffnung in einer Metallplatte 13 aufgenommen wird. Diese Bodenplatte, die elektrisch geerdet ist, liegt im wesentlichen in Bodenebene auf einem gewöhnlich von Metall und Beton 14 umgebenen Loch. Das Loch kann ein Metallfutter 15 mit einem waagerechten Flansch 16 an seinem oberen Ende aufweisen, und die Platte ist daran durch Schrauben 20 befestigt. Wenn die Bodenplatte nicht aus Metall besteht, muß ein besonderer Erdungsdraht verwendet werden.
  • Eine runde Grundplatte 21, beispielsweise aus Aluminiumguß, hat eine mittlere Öffnung 22 (Fig. 4) für Drähte 23, vorzugsweise in Form einer Doppelleitungsschnur, wobei sich die Öffnung durch einen abwärts reichenden Nippelteil 24 fortsetzt, der in einen oberen rohrförmigen, gewindelosen Teil der zerbrechlichen Kupplung ragt und darin durch Schrauben 25 gehalten wird. Am unteren Ende dieses gewindelosen Teiles befindet sich eine im Querschnitt V-förmige Nut 26, die eine dünne, zerbrechliche, ringförmige Verbindung bildet, die stark genug ist, die Leuchte bei Sturm oder sogar Orkan zu halten, die aber sofort bricht, wenn die Leuchte von einem sich bewegenden Gegenstand angestoßen wird.
  • Eine innere rohrförmige Umhüllung 35, die ein Gehäuse für die Lampe 38 bildet, ist fest, aber lösbar auf der Grundplatte 21 angebracht. Gleichachsig zum Nippel 24 ist auf der Oberseite der Platte 21 ein Ringwulst 30 mit einer Aussparung 31 an einer Seite vorgesehen. Der Ringwulst hat Gewindelöcher 32 für Schrauben zur Befestigung einer Scheibe 33 auf seiner oberen Oberfläche, die die untere, federbelastete Fassung 34 trägt, so daß die Lampe zur bequemen Entfernung angehoben wird, wenn die Kappe 41 entfeMt wird. Der Ringwulst hat einen solchen Durchmesser, daß er in das durchsichtige innere Rohr 35 hineinpaßt, das durch Schrauben an ihm befestigt ist. Das Rohr hat eine ausgeschnittene Öffnung 37 zur Durchführung der Drähte 23, die zur Öffnung 31 im Ringwulst ausgerichtet ist (s. Fig. 5). Anstatt Schrauben kann ein Bajonettverschluß als Befestigungsmittel oder ein sonstiger Schraubanschluß verwendet werden.
  • Eine Lampe, z. B. ein gerades Leuchtstoffrohr 38, wird von der Fassung 34 am unteren Ende aufgenommen, und eine obere Fassung 40 ist an einer Metallkappe 41 am oberen Ende des Rohres 35 angebracht. Um die Kappe an ihrem Platz zu halten, kann sie mit Bajonettschlitzen 42 für Stifte 43 am oberen Ende des Rohres 35 versehen sein.
  • Die glockenförmige äußere Hülle 44 ist, wie bei 45 gezeigt, an ihrem oberen Ende geschlossen und kann an ihrem unteren Ende einen größeren Durchmesser haben. Sie wird gewöhnlich aus einem durchsichtigen, farbigen, plastischen Material hergestellt. Die Farbe hängt von ihrer Verwendung ab. Sie kann an der Innenseite matt sein, um eine Diffusion von Licht über die ganze innere Oberfläche zu erzielen und eine säulenförmige Lichtquelle zu schaffen. Die Glocke kann auf verschiedene Art hergestellt werden; sie kann z. B. aus einem Stück bestehen, oder sie kann aus zwei gleichen Hälften mit zwei sich gegenüberliegenden Nähten bestehen, die sich an den Seiten abwärts erstrecken. Es dürfen keine Löcher oder andere Öffnungen in den Nähten oder an anderen Stellen der Glocke vorhanden sein, damit sie wasser-und luftdicht ist.
  • Die Glocke ist mit einem Flansch 46, der am unteren Rand der Glocke aasgekittet oder aasgeformt ist, versehen; der Flansch liegt flach auf einem widerstandsfähigen Dichtungsring 50, der auf einen vertieften. Sitz 51 am äußeren Umfang der Grundplatte 21 aasgekittet ist. Eine Schelle 52, die im Querschnitt U-förmig ist, hält den Flansch an der Grundplatte. Ösen 53 an den Enden der Schelle sind durch eine Spannschraube 54 zusammengezogen und dadurch die Glocke sicher auf der Grundplatte befestigt. Die Glocke kann auch ein Gewinde am unteren Ende haben, das auf einen Gewindeansatz an der Grundplatte geschraubt wird.
  • Die Stromkabel 23 und die Klemme, die sie auf der Grundplatte hält, sind in Fig. 2 nicht dargestellt, aber einer dieser Drähte ist mit der Leitung 55 verbunden, die an die untere Fassung 34 angeschlossen ist. Diese Leitung ist auch geerdet, wie in dem Schaltschema gemäß Fig. 6 dargestellt ist. Dementsprechend ist die untere Fassung geerdet. Das andere Kabel 23 ist mit der Leitung 56 eines abgeschirmten Kabels verbunden, die an der oberen Fassung 40 angeschlossen ist. Der Metallschirm 60 dieses Kabels ist an seinem unteren Ende mit einem Sockel 61 auf der Grundplatte verbunden und somit geerdet. Das obere Ende des Schirmes ist bei 63 mit der Kappe 41 verbunden. Die anderen Sockel 62 können dazu benutzt werden, irgendwelche anderen Teile an der Grundplatte zu befestigen.
  • Ein Transformator 64 ist vorzugsweise innerhalb des Loches untergebracht. Eine trennbare Verbindung ist bei 65 vorgesehen. Mit dieser Verbindung kann ein Paar Federkontakte 66 verbunden sein, die miteinander verbunden werden, wenn die Leuchteinrichtung umgeworfen wird, und so die Sekundärwicklung des Transformators kurzschließen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Markierungsleuchte für Flugplatz - Rollbahnen mit einem durch einen Tragstutzen auf dem Boden gehaltenen Unterteil, auf dem eine Lichtquelle und eine die Lichtquelle abdeckende und leicht abnehmbare, durchsichtige oder durchscheinende Schutzglocke befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem als Platte ausgebildeten Unterteil (21) als Lichtquelle eine senkrecht angeordnete Leuchtstoffröhre (38) für Netzspannung oder Hochspannung vorgesehen ist, deren Vorschaltgerät oder Transformator unterhalb der Leuchte im Boden untergebracht ist und die von einem sie eng umschließenden, durchsichtigen oder durchscheinenden, leicht zerbrechlichen Schutzrohr (35) umgeben und mit einer dünnwandigen, aus leichtem und zerbrechlichem Werkstoff bestehenden, durchsichtigen oder durchscheinenden Schutzglocke (44) abgedeckt ist, wobei die elektrischen Anschlüsse der Leuchtröhre leicht abziehbar ausgebildet sind.
  2. 2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (21) in einer auf dem Boden befestigten Muffe (11) durch einen lose einsteckbaren und durch Schrauben (25) od. dgl. nur leicht festgeklemmten Nippel (24) gehalten wird.
  3. 3. Leuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (11) kurz über der Bodenplatte (13) mit einer an sich bekannten, rundherumlaufenden V-förmigen Nut (26) versehen ist, die eine Verbindung bildet, die die Leuchte auch bei Sturm oder Orkan hält, bei Anstoß eines bewegten Gegenstandes aber bricht, und daß in der Muffe eine Steckverbindung (65) für die Stromzufuhr vorgesehen ist, die beim Brechen der Muffe den Strom unterbricht und gegebenenfalls die Zufuhrleitungen (23) zur Leuchtstoffröhre (38) kurzschließt.
  4. 4. Leuchte nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzrohr (35) am oberen Ende durch eine Kappe (41) verschlossen ist, an der die obere Fassung (40) der Leuchtstoffröhre (38) befestigt ist.
  5. 5. Leuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Fassung (40) über eine abgeschirmte flexible Leitung (56) angeschlossen ist, deren Abschirmung an Erde liegt und mit der die Fassung tragenden metallischen Kappe (41) verbunden ist.
  6. 6. Leuchte nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Schutzglocke (44) einen Flanschrand (46) aufweist, der unter Zwischenschaltung eines Dichtungsringes (50) mit der Grundplatte (21) verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 827 469, 833 467; deutsche Patentanmeldung S 428 1Xa/4b (bekanntgemacht am 10. 7. 1952); USA.-Patentschriften Nr. 2 521851, 2 363109, 2 764 670; französische Patentschrift Nr. 949 573.
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