DE940161C - Springbrunnenbeleuchtung mit Haengegeruest fuer Beleuchtungskoerper, insbesondere Tiefstrahler - Google Patents

Springbrunnenbeleuchtung mit Haengegeruest fuer Beleuchtungskoerper, insbesondere Tiefstrahler

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Publication number
DE940161C
DE940161C DEP11776A DEP0011776A DE940161C DE 940161 C DE940161 C DE 940161C DE P11776 A DEP11776 A DE P11776A DE P0011776 A DEP0011776 A DE P0011776A DE 940161 C DE940161 C DE 940161C
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DE
Germany
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lighting
gondola
fountain
lighting fixtures
downlights
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Expired
Application number
DEP11776A
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English (en)
Inventor
Otto Przystawik
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S8/00Lighting devices intended for fixed installation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
    • F21W2121/00Use or application of lighting devices or systems for decorative purposes, not provided for in codes F21W2102/00 – F21W2107/00
    • F21W2121/02Use or application of lighting devices or systems for decorative purposes, not provided for in codes F21W2102/00 – F21W2107/00 for fountains

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wind Motors (AREA)

Description

  • Springbrunnenbeleuchtung mit Hängegerüst für Beleuchtungskörper, insbesondere Tiefstrahler Die Erfindung betrifft eine Springbrunnenbeleuchtung mit Hängegerüst für Beleuchtungskörper, insbesondere Tiefstrahler.
  • Moderne Springbrunnen, wie sie insbesondere bei Schaustellungen oder auf Bühnen Verwendung finden, bestehen aus einem Netz von Rohrleitungen, die mit nach oben stehenden Düsen versehen sind. Es ist bekannt, Fontänen von oben zu beleuchten, um durch den Lichtwiderschein auf den Wassertropfen einen Farbeffekt zu erzeugen. Beleuchtungsanlagen erfordern eine häufige Wartung, die bei den bisherigen Anlagen mit Lebensgefahr für das Personal verbunden ist, weil sich die Beleuchtungskörper unmittelbar über den Düsenreihen befinden und im Fall eines Absturzes das Personal zu Tode kommen kann.
  • Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daB das Gerüst aus einer vorzugsweise aus Leichtmetallrohren hergestellten Gondel besteht, die die in Reihen oder einzelnen Gruppen angeordneten Beleuchtungskörper trägt und die an mehreren Seilen aufgehängt ist, die zu auf der Gondel angeordneten Seiltrommeln führen. Durch Drehen der Trommeln läBt sich die Gondel herablassen und in die Arbeitsstellung fahren, ohne daß es erforderlich ist, über der Fontäne Leitern aufzustellen, um an die Beleuchtungskörper herankommen zu können. Da die Trommeln auf der Gondel selbst angeordnet sind, läßt sich das Hängegerüst ohne große Mühe auf jeder Bühne, sogar an zwischen Masten gespannten Seilen aufhängen.
  • Die Erfindung richtet sich ferner auf die besondere Ausgestaltung der Gondel und der . Bedienungseinrichtungen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht,-und zwar zeigt Fig. i eine Anlage nach der Erfindung in Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Gondel nach Fig. i und Fig. 3 einen Schnitt durch einen Beleuchtungskörper der Gondel in vergrößertem Maßstab. Das in Fig. i erkennbare Gerüst besteht aus einer aus Metallrohren zusammengesteckten Gondel i, die über vier Seile 2 unter Zwischenschaltung von Ketten 3 an zwei Querseilen 4 aufgehängt ist, die zwischen je zwei Masten 5 ausgespannt sind. Die Ketten 3 haben den Zweck, Unterschiede in den Längen der Seile ,2 ausgleichen zu können, damit die Gondel waagerecht hängt. Die Seile 2 führen zu Trommeln 6, die auf einer Welle 7 angeordnet sind, die sich über einen Schneckentrieb 8 mit Hilfe eines -Elektromotors 9 drehen läßt. An der Gondel ist ein Ausschalter io vorgesehen, der beim Hochwinden der Gondel durch Anfahren gegen einen Endanschlag i i den Stromkreis für den Elektromotor g unterbricht. Die Gondel ist bei den verschiedenen Ausführungsbeispielen mit drei parallelen Reihen von Tiefstrahlern 12 ausgerüstet. Die Gehäuse 13 (Fig. 3) der Tiefstrahler besitzen geschlitzte Füße 14, die sidh mit Flügelschrauben 15 an den Längsholmen 16 bzw. 17 abnehmbar befestigen lassen. Die Längsholme sind durch in Abstand voneinander angebrachte.Quer'holme 18 miteinander verbunden, die eine Unterlage für einen Rahmen i9 bilden, der aus Winkeleisen hergestellt ist. In die Rahmen i9 sind farbige Scheiben 2o, beispielsweise aus Glas, eingelegt. Jedem Tiefstrahler ist eine Gruppe von farbigen Scheiben zugeordnet, die zweckmäßigerweise die Reihenfolge rot, blau, grün, gelb und weiß haben. Der Rahmen i9 ist mit einem seitlichen, schrägen Stutzen 21 versehen, dessen nach Art einer Mutter ausgebildetes Ende 22 in eine Spindel 23 (Fig. 1 und 2) eingreift, die in Längsrichtung der Gondel gelagert ist und zwar am einen Ende auf der Welle eines Elektromotors 24 und am anderen Ende in einem Sockel 2,5. Durch Drehen der Spindel 23 läßt sich der -Rahmen i9 verschieben so daß sich die Tiefstrahler wahlweise auf die jeweils gewünschte Lichtfarbe einstellen lassen. Zur Begrenzung der Bewegung sind jeweils elektrische Ausschalter z6 vorgesehen. -Bei großen Anlagen können die Rahmen i9 aus einer Mehrzahl von Einzelrahmen zusammengekuppelt sein, die zweckmäßigerweise jedoch alle von einem einzigen Motor 24 bewegt werden.
  • Die Leitungen aller elektrischen Geräte sind zu einem Gehäuse 27 geführt, in welchem die notwendigen Transformatoren, Sicherungen und Schaltrelais vorgesehen sein können. Die Schaltrelais haben den Vorteil, daß eine geringere Anzahl von Leitungen erforderlich ist, die zu dem Kommandostand führen kann, der zweckmäßigerweise mit dem Kommandostand der Fontänen zusammengefaßt ist.
  • Die Bauelemente der Gondel bestehen am besten aus einem leichten,' jedoch festen Baustoff, z. B. aus Leichtmetall. Die einzelnen Rohre sind gegebenenfalls zu Rahmen verschweißt, die sich durch Steckverbindungen zu der Gondel zusammenstellen lassen. Dabei sind zweckmäßigerweise die Getriebeteile auf einem Rahmen fest montiert. Da auch die Beleuchtungskörper abnehmbar sind, läßt sich die Gondel in bequem transportierbare Teile auseinandernehmen.
  • Über die ganze Länge der Gondel erstreckt sich die elektrische Leitung 28, die im Bereich jedes Querrahmens zu einer Mehrfachsteckbuchse 29 ausgebildet ist, die die Stecker der benachbarten Beleuchtungskörper aufnehmen kann. Die Stecker sind mit Stiften ausgerüstet, die sich in entsprechende Öffnungen der Querrahmen einsetzen lassen. Selbstverständlich ist die Leitung 28 an eine Energiequelle angeschlossen, die am besten innerhalb des Gehäuses 27 untergebracht ist. Die nach den Regeln der Elektroinstallation angeordneten und zur Kommandostelle führenden Leitungen sind der besseren Übersicht wegen in der Zeichnung nicht veranschaulicht.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Springbrunnenbeleuchtung mit Hängegerüst für Beleuchtungskörper, insbesondere Tiefstrahler, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerüst aus einer vorzugsweise aus Leichtmetallrohren hergestellten Gondel (i) besteht, die die in Reihen oder einzelnen Gruppen angeordneten Beleuchtungskörper trägt und die an mehreren Seilen (2) aufgehängt ist, die zu auf der Gondel. angeordneten Seiltrommeln (6) führen.
  2. 2. Springbrunnenbeleuchtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß unter jeder Reihe von Beleuchtungskörpern (12) oder einzelnen Gruppen von Beleuchtungskörpern ein Rahmen (i9) angeordnet ist, der eine im Strahlengang der Beleuchtungskörper liegende, der Anzahl der Beleuchtungskörper entsprechende Zahl von Vorsatzscheiben (2o) verschiedener Farbe trägt und der elektromotorisch vorzugsweise über ein Spindelgetriebe (23) bewegbar ist.
  3. 3. Springbrunnenbeleuchtung nach Anspruoh i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmotoren (9, 24) über Relais steuerbar sind, die in einem an der Gondel (i) angeordntten Gehäuse (27) untergebracht sind.
  4. 4. Springbrunnenbeleuchtung nach Anspruch i oder z, dadurch gekennzeichnet, daB die Gondel (i) leicht zerlegbar ausgebildet ist.
  5. 5. Springbrunnenbeleuchtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gondel (i) mit einer sich über die ganze Länge erstreckenden - Lichtleitung (a8) versehen ist, die mit einer Mehrzahl von Mehrfachsteckbuchsen (a9) ausgerüstet und leicht abnehmbar an der Gondel befestigt ist.
DEP11776A 1954-04-16 1954-04-16 Springbrunnenbeleuchtung mit Haengegeruest fuer Beleuchtungskoerper, insbesondere Tiefstrahler Expired DE940161C (de)

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